DE1628559A1

DE1628559A1 - Gestell zum Trocknen von Glaswaren und aehnlichen Gegenstaenden

Info

Publication number: DE1628559A1
Application number: DE19681628559
Authority: DE
Inventors: Gilson Robert John
Original assignee: Charles Colston Ltd
Current assignee: Charles Colston Ltd
Priority date: 1967-01-06
Filing date: 1968-01-04
Publication date: 1971-10-14
Also published as: DE1628559B2; DE6606370U; GB1205641A; US3464566A; FR1552372A

Description

drMÜLLER-BORE dipl.-ing, GRALFS 1628559

DlPL-PHYS. DR. MANITZ DlPL-CHEM, DR. PEUFEL PAtE NTAN WA LTE

Bräunschweig, den 3. Januar 1968 Al/Rö -- C 882

Charles Colston limited Wellington load.
High Wyeombe : ; Buckinghamshire, England

Gestell zum Trocknen von Glaswaren und ähnlichen Gegenständen

Priorität; Großbritannien vom 6.1.1967 ^: * 1010/6?

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell zur Aufnahme von Gläsern oder anderen Gegenständen während des Trocknens.

Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gestell zur Aufnahme von Gegenständen, das bei einer Geschirrspülmaschine benutzt wird und in Verbindung hiermit im folgenden erläutert werden soll. Das Problem des vollständigen Trocknens der eingelegten Gegenstände hat die Hersteller {von Spülmaschinen bereit^ seit langer Zeit beschäftigst und hat bis heute nochjkeine zufriedenstellende Lösung gefunden. '

litt allgemeinen ist es einfach, trockene Oberflächen zu

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erhalten, jedoch ergeben sich Schwierigkeiten, den letzten Tropfen zu-vermeiden, der am niedrigsten Punkt eines Tellers oder eines anderen Gegenstandes hängen— '>'- ■-bleibt» Diese Schwierigkeit tritt besonders bei Trinkgläsern auf, da diese am Hand, an dem sich die Tropfen ausbilden, sehr dünn sind, so daß keine Wärme mehr vorhanden ist, die das Verdampfen des Tropfens unterstützen könnte* Weiterhin ergibt sich, auch wenn der Tropfen vollständig verdampft, eine Markierung durch das Ablagern irgendwelcher gelöster Peststoffe im Spülwasser, die bei Glaswaren selbstverständlich wesentlich deutlicher erkennbar ist als bei undurchsichtiger Ware wie bei Porzellantassen oder Tellern. Diese Schwierigkeiten sind bei den Spülmaschinenherstellern seit langem bekannt und sind der Grund für "die sehr langen Trockenzeiten von 15 bis 20 Minuten, die bei einigen Maschinen erforderlich sind. Einige Hersteller haben versucht, das Problem dadurch zu lösen, daß ein Spülen mit Dampf vorgenommen wird, so daß der sich ausbildende Tropfen im wesentlichen aus kondensiertem Wasser besteht, das frei von gelösten Feststoffen ist und daher keine Markierungen nach dem Verdampfen hinterläßt. Das stellt jedoch eine" Komplizierung dar, die eine Anzahl von Nachteilen besitzt.

Die Erfindung versucht Einrichtungen zu schaffen, mit denen die Ausbildung des Tropfens am Gegenstand ver-

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hindert wird anstatt zu versuchen, die Entfernung des Tropfens durch langsames Yerdampfen zu errei<3hen> Es hat sich herausgestellt,, daß dieses sehr leicht durch Anbringen eines "Abtropfelements" am Gestellerreicht werden kann.- ■, ■ - ■■■.:-.- ■-/- /.-*·■- . vV ' -

Gemäß der Erfindung werden beim Trocknen von Gegenständen in einem Gestell die Gegenstände derart angeordnet, daß .die untersten Stellen in Berührung mit einem Stützelement oder einem Teil des Gestells kommen, das so geformt ist, daß jeder Tropfen, der sich am untersten Punkt des Gegen-· standes ausbildet, auf das Element oder den Teil des Gestells übertragen Wird» ;-.*- ^: " :;

In der Anwendung auf ein Gestell für eine Ge sehirr Spülmaschine kann das Gestell an bestimmten Punkten mit Abtropfelementen in der Weise ,versehen sein, daß Gegenstän— de, z.B. an bestimmten Stellen des Gestells angeordnete Gläser, mit ihren niedrigsten. Stellen in Berührung mit ,einem Abtropfelement kommen. Daraus ergibt sieh, daß der Tropf en» der sich sonst am untersten Punkt des Glases bildeii würde * Jetzt durch das Ab tropf element weitergeleitet wird uad sich aaÄaa der untersten Stelle dieses Elements sammelt* \ ; λ ":■;. »=-- ^

Eine; Äusfuhrungsform der Erfindung ist in.der beiliegen-

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denZeichnung beispielsweise dargestellt und wird im. folgenden im einzelnen erläutert. . ■·..·-

Fig, 1 zeigt eine.Geschirrspülmaschine mit zwei Geschirrgestellen, von denen das. eine mit Abtropfelementen versehen ist.^; . . .

. 2 und -3 sind'eine Seitenansicht "bzw. eine Draufsicht auf einen Teil eines Gläsergestells mit Abtropf-. · drähten. : ■&,: ._: , _ ^ -^: . ■ :.·.. . -- .

In der Zeichnung bezeichnet C das Gehäuse einer Geschirrspülmaschine, die mit einer vorderen Tür D und einem oberen und einem unteren Gestell R, R₁, versehen ist, von denen das untere Gestell R.. im wesentlichen für Teller vorgesehen ist.

Jaaeh Pig. :1 ist das obere Gestell R, auf dem üblicherweise Gläser und Tassen untergebracht werden, an verschiedenen Stellen mit Abtropfelementen versehen, die . derart relativ zu den Stellen für die Gläser angeordnet sind, daß beim.Einlegen eines Glases die unterste Kante ' des Glases das ,entsprechende Element berührt.. In Mg. 1 dient die bei 1 angedeutete Rippe als Abtropfelement, das In Berührung mit dem tiefsten Punkt des Glases steht, so daß jeder Tropfen, der sich am Glasrand sammeln würde,

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. jetzt durch die Rippe 1 weitergeleitet wird und .sich an der niedrigsten Stelle der Rippe ausbildet*

In den Pig. 2 und 3 ist ein Gestell dargestellt, das aus Längsdrähten 2,2' usw. sowie Querdrähten. 3 aufgebaut ist, wobei die Querdrähte 3 mit einer Biegung 4- versehen sind, die eine Ausnehmung bilden, in die das Glas eingelegt wird. Um den Tropfen zu entfernen, der sich sonst am tiefsten Bunfct des Glases bilden würde, ist eine zusätzliche Rippe in Poim eines Drahtes, bei 5 vorgesehen, die das Glas berührt und von dort weiter nach unten verlauft, wobei der Draht mit einem spitzen Ende versehen ist, um die Größe des Tropl"ens zu-verringern, der sich daran ausbildet. Auf. der anderen Seite des Gestells, die auch, zur Aufnahme größerer Teller oder anderer Gegenstände bestimmt .ist, kann ein Bügel 8-vorgesehen sein,, der bei 10 schwenkbar angebracht ist, so daß. er in seine. Arbeitsstellung, d.h. dann, wenn'er ein Glas aufnehmen soll, nach oben geschwenkt werden kann, wie es ausgezogen dargestellt ist.Fenn der Bügel nicht benutzt wird, wird er fach auf die Querdrähte 3 des Gestells aufgelegt. Der Abtropfdraht~5 ist wie bei 5^f dargestellt verlängert;, so daß der unterste Teil des auf dem Bügel sitzenden Glases jetzt auf der Verlängerung 5⁽ aufliegt. Dadurch wird jeder Tropfen, der am Glas herunterrinnt, auf den Draht 5* weitergeleitet.

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Da das Abtropfproblem- wie oben erläutert in erster Linie bei Gläsern auftritt, ist es ausreichend, die Abtropfelemente an den Stellen anzuordnen, die beim Gestell zur Aufnahme von Gläsern bestimmt sind.

So einfach, wie diese Lösung erscheint, ist sie doch bisher noch nie bei Geschirrspülmaschinen angewendet worden, und ist erst nach zahlreichen Versuchen entdeckt worden, die zur Überwindung, des genannten Problems unternommen worden sind. .

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Claims

"..-.."- An s ρ rlc he .

(T) G-estell zum Trocknen von Glaswaren und ähnlichen Gegen- ■ ständen mit einem offenen Räumen, der mit Stellen zur Aufnahme der Gegenstände versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser /Stellen oder "bestimmte Stellen zur Aufnahme der Gegenstände mit einem Stützelement (5) verseheil sind, äas relativ zum Gegenstand "derart angeordnet ißt j dalä ein sich an der tiefsten Stelle des Gegenstandes ausbildender Tropfen auf das Stützelement (5) des Rahmens weitergeleitet wird, so daß die Bildung von Markierungen durch Tropf en am Gregeiistand vermieCen "v/ird.
2. G-estell nach AnL-cruch 1, dadurch gekennzeiclinet, daß das Stützelement durch einen Draht (5) dargestellt, ist, der zusätzlich zu den.Drähten (2,3) des Gestells vorgesehen und derart angeordnet ist, daß er den eixigelegten Gegenstand "berührt.
3. Geschirrspülmaschine, gekerinzeichnet durch ein Trockengestell nach Anspruch 1 oder 2.
4. "Verfahren zum Trocknen von Glaswaren und ähnlichen Gegenständen im Anschluß an das Spülen in einer G-e schirr spülmaschine, bei dem die zu trocknenden Gegenstände in einem Gestell gehalten werden, dadurch gekennzeichnet> daß der G-e genstand mit seiner tiefsten Stelle mit einem Teil des Gestells in Berührung gebracht wird, das schräg nach unten vom G-egenstand weg verläuft, so daß "ein sich sonst am Gegenstand.ausbildender Tropfen auf dieses Teil des Ge-

_r_ stells übergeleitet wird,. '. ή OQS ^2/

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