<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft einen Präsentationshalter für eine Brille, mit mindestens einer Auflage- fläche für mindestens einen Auflagebereich der Brille und mit mindestens einem Anschlussbereich, mittels dessen der Halter an einer Präsentationsfläche stabil anzuordnen ist, wobei der Präsenta- tionshalter mindestens eine Trennfläche umfasst, die zwischen die Brillengläser und die zugefalte- ten Brillenbügel einschiebbar ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Präsentationsvorrichtung mit derartigen Präsentationshaltern.
Optiker müssen den Kunden eine Vielzahl von verschiedenen Brillen übersichtlich präsentieren können. In den bekannten Präsentationssystemen sind die Brillen mit offenen Bügeln auf Auflage- flächen aufgelegt. Die Auflageflächen sind verschiedenartig gestaltet. Das Spektrum der Präsenta- tionssysteme reicht von Systemen, bei denen die Bügelenden und die Unterseiten der Brillengläser auf flächigen Unterlagen aufliegen, über Systeme mit nasenartigen Auflageflächen, oder mit Auflagedrähten bis zu Systemen, bei denen die offenen Bügel in Bügelhalterungen eingeführt werden. Ein wesentlicher Nachteil der Systeme, bei denen die Brillen mit offenen Bügeln abgelegt werden, ist die grosse Gestelltiefe, die für die Bügel benötigt wird. Der Platzbedarf zum übersicht- lichen Ausstellen eines breiten Brillenspektrums ist daher sehr gross.
Zudem können die Brillen nur in dem durch das Gestell vorgegebenen, meist regelmässigen und unflexiblen Raster ausgestellt werden. Ebenfalls negativ ist die Beeinträchtigung der Wirkung der Brillenfronten durch die offenen Bügel.
Es ist bekannt, die Brillen in Ablageschubladen und zum Teil auch in Ausstellungsgestellen zusammengefaltet aufzubewahren. Die Wirkung der Brillen ist dabei durch die Bügel so stark gestört, dass jede Brille, die präsentiert werden soll, aufgefaltet werden muss. Vor dem Ablegen muss sie wieder zusammengefaltet werden. Bei dieser Präsentationsweise entsteht bereits bei einer groben Suche des gewünschten Brillentyps ein grosser Aufwand.
Aus der WO 92/11790 A1 ist bereits ein Präsentationshalter für eine Brille bekannt geworden, welcher eine Trennfläche aufweist, die lediglich im Bereich des Steges zwischen den Brillengläsern und dem zusammengefalteten Brillenbügel angeordnet ist. Es sind daher bei diesem bekannten Brillenhalter die zusammengefalteten Brillenbügel durch die Brillengläser hindurch sichtbar, wodurch die Wirkung der Brille auf den Betrachter gestört wird. Ausserdem kommt die Brillen- fassung infolge eines fehlenden Hintergrundes nicht hinreichend zur Geltung.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Präsentationshalter für eine Brille zu schaffen, welcher einfach in seinem Aufbau ist, für die Präsentation der Brille wenig Platz beansprucht und gewährleistet, dass die Brille optimal zur Geltung kommt, wobei in einer Präsentationsvorrichtung, bei welcher solche Präsentationshalter Verwendung finden, verschie- dene Anordnungsmuster möglich sind und in einem engen Ausstellungsbereich eine Vielzahl von Brillen zugänglich gemacht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Trennfläche sich im wesentlichen über den ganzen Bereich zwischen den Bügel- scharnieren erstreckt, wobei die mindestens eine Auflagefläche von der Trennfläche, bzw. bei einer aufgesetzten Brille von einer den Brillengläsern zugewandten Trennvorderseite, vorsteht, wobei die Brille bei einer vertikal ausgerichteten Trennfläche, vorzugsweise mit den unteren Randbereichen der Brillengläser auf der Auflagerfläche aufliegt, und im wesentlichen die ganze Brillenfassung von der Trennfläche hinterlegt ist. Die Trennfläche liefert einen neutralen Hintergrund, vor dem die Brillenfront ungestört zur Geltung kommt, und der die Brillenbügel vollständig verdeckt.
Durch die von der Trennfläche vorstehende Auflagefläche wird sichergestellt, dass auch bei vertikal verlau- fender Trennfläche eine einwandfreie Abstützung der Brille mit ihrem unteren Rand oder gegebe- nenfalls mit dem Steg zwischen den Brillengläsern gewährleistet ist.
Damit Brillen mit unterschiedlicher Breite und/oder unterschiedlichen Bügelabständen in opti- maler Weise präsentiert werden können, besteht gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Trennfläche aus mindestens zwei gegeneinander bewegbaren Teilflächen, und es ist vorzugsweise eine Federvorrichtung vorgesehen, durch weiche die Teilflächen je in einem seit- lichen Kontaktbereich gegen die beiden Bügelscharniere pressbar sind. Dadurch wird gewähr- leistet, dass auch bei unterschiedlich breiten Brillenfronten die ganze Breite derselben durch die Trennfläche hinterlegt ist und durch die Federvorrichtung eine Fixierung der Brille im Präsenta- tionshalter erfolgt. Beim Abnehmen der Brille werden die seitlichen Teilflächen mit einer Hand zusammengepresst und mit der anderen Hand die Brille erfasst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den gegeneinander bewegbaren Teil-
<Desc/Clms Page number 2>
flächen eine Führungsvorrichtung angeordnet, die vorzugsweise als Geradführung die im wesent- lichen parallelen Teilflächen parallel zueinander verschiebbar macht.
Die erfindungsgemässe Präsentationsvorrichtung weist mindestens eine, um eine im wesent- lichen vertikale Achse schwenkbare Präsentationsfläche zum lösbaren Befestigen von Präsenta- tionshaltern auf, wobei Befestigungselemente die Anschlussbereiche der Präsentationshalter an der Präsentationsfläche festsetzbar machen, und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsfläche zumindest entlang ihres oberen und/oder ihres unteren Randes Rahmenteile umfasst, die um mindestens 3 cm, vorzugsweise aber etwa 4 cm, über die Präsenta- tionsfläche vorstehen, sodass die an der Präsentationsfläche haftenden Halter, insbesondere die auf den Haltern sitzenden Brillen, nicht über die Rahmenteile vorstehen.
Bei vertikalen Präsentationsflächen ist der Anschlussbereich vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Trennfläche angeordnet. Ein von oben zugänglicher Freiraum zwischen der Trenn- fläche und dem Anschlussbereich ist so tief ausgebildet, dass die eingefalteten Bügel von handels- üblichen Brillen darin Platz finden. Die an der Vorderseite der Trennfläche angeordnete Brillenfront steht um etwa 1 cm vor. Diese Vorstehtiefe hängt vom Brillentyp ab und liegt in einem Bereich von 0,8 cm bis 2 cm. Zwischen der Rückseite und der Präsentationswand erstreckt sich der Halter über eine Tiefe, die im Bereich von 1 cm bis 1,5 cm liegt und sich zur Aufnahme der eingefalteten Brillenbügel eignet. Die Gesamttiefe zwischen Brillenfront und Präsentationsfläche liegt vorzugs- weise unter 4 cm.
Diese zur Ablage benötigte Tiefe liegt aber wesentlich unter der Ablagetiefe von Brillen mit geöffneten Bügeln, welche Ablagetiefen von etwa 15 cm benötigen. Dadurch werden bei mehreren nebeneinander angeordneten Rahmen die Brillen durch den Rahmen vor Berührungen mit anderen Brillen oder Rahmen geschützt.
Vorzugsweise wird hierbei eine Präsentationsvorrichtung verwendet, bei welcher mindestens eines der folgenden Merkmale vorgesehen ist: a) die Halter (2) sind auf der Vorderseite und auf der Rückseite der Präsentationsfläche (17) anzuordnen, wobei die Tiefe der Rahmenteile (18) im wesentlichen bei etwa 8 cm liegt und die Präsentationsfläche (17) in der Mitte der Rahmentiefe angeordnet ist, b) es sind von einer Ausstellungswand vorstehende Drehlager-Halterungen (20, 21), vorzugs- weise in regelmässigen Abständen, vorgesehen, in die Präsentationsflächen (17), über im
Bereich eines seitlichen Randes derselben angeordnete Schwenklagerteile (19), einhäng- bar sind, c) der Abstand der direkt nebeneinander angeordneten Drehlager-Halterungen (19,20) liegt für etwa 8 cm tiefe Rahmen bei mindestens 12 cm, vorzugsweise aber etwa bei 16 cm,
sodass der maximale Öffnungswinkel zwischen diesen mindestens 90 , vorzugsweise aber etwa 120 , beträgt, und d) die Präsentationsfläche (17) besteht aus einem Vollblech oder einem Lochblech, gegebe- nenfalls aber ist sie mit Klettmaterial beschichtet, oder umfasst Ösen, bzw. Haken für
Hakenverbindungen, Clips, bzw. Fortsätze zum Befestigen von Clips, oder Löcher, bzw.
Stecker für Steckverbindungen.
Durch die Drehlager-Halterungen können die Präsentationsflächen in eine für die Präsentation der Brillen optimale Lage gebracht werden. Die aneinander anliegenden Rahmen lassen für Staub und Licht nur in einem vorderen, dem Schwenklager gegenüberliegenden Randbereich einen Zugang frei und schützen die Brillen somit vor Staub und Licht.
Die Präsentationsvorrichtung umfasst vorzugsweise einen oberen und einen unteren Metall- träger, von welchen einander zugeordnete Bolzen vertikal vorstehen, die oberen nach unten und die unteren nach oben. In den Rahmen sind den Bolzen zugeordnete Löcher angeordnet, sodass die Rahmen mit den Löchern an den Bolzen einfach ein- und ausgehängt werden können. Es versteht sich von selbst, dass die einander zugeordneten Bolzen und Löcher auch vertauscht sein können, bzw. dass beliebige ein- und aushängbare Schwenkverbindungen vorgesehen werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemässen Präsentationshalters und der erfin- dungsgemässen Präsentationsvorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
Fig. 1 zeigt einen Präsentationshalter mit einer Trennfläche fester Breite und mit aufgesetzter
Brille. Fig. 2 stellt einen Präsentationshalter mit zwei seitlich nach aussen gepressten Teilflächen
<Desc/Clms Page number 3>
der Trennfläche dar. Fig. 3a zeigt eine Präsentationsvorrichtung mit schwenkbaren Präsentations- flächen und Fig. 3b einen Schnitt durch eine Präsentationsfläche mit Rahmen.
Fig 1 zeigt eine Brille 1, die auf einen Präsentationshalter 2 mit fester Breite aufgesetzt ist. Der Präsentationshalter 2 umfasst eine Trennfläche 3 mit einer Vorderseite 3a und einer Rückseite 3b, wobei die Vorderseite 3a der Brillenfront und die Rückseite 3b den eingefalteten Bügeln der Brille 1 zugewandt ist. Die Trennfläche 3 ist vorzugsweise rechteckig und hat eine Ausdehnung, die im wesentlichen der Brillenfront entspricht. Das heisst, sie hat zwei lange und zwei kurze Seitenkanten.
Vor der Vorderseite 3a ist mindestens eine Auflagefläche 4 vorgesehen, wobei die Brillenfront bei einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Trennfläche 3, vorzugsweise mit Stellen der unteren Gläserfassung, gegebenenfalls aber mit dem Steg zwischen den Gläsern auf dieser Auflagefläche 4 aufliegt. In der dargestellten Ausführungsform schliesst die Auflagefläche 4 an eine lange Seiten- kante der Trennfläche 3 an und steht im wesentlichen senkrecht von dieser nach vorne.
Über einen Zwischenteil 5, der von der Rückseite 3b wegführt, ist ein Anschlussbereich 6 mit der Trennfläche 3 verbunden. Der Anschlussbereich 6 ist im wesentlichen parallel zur Trennfläche 3 angeordnet und so von dieser beabstandet, dass die eingefalteten Brillenbügel im Zwischenraum Platz finden. An der Rückseite des Anschlussbereiches 6 ist mindestens ein Befestigungselement 16 vorgesehen, das an einem entsprechenden Befestigungsteil einer Präsentationsfläche 17 lösbar haftet, wobei vorzugsweise eine Magnetverbindung, gegebenenfalls aber eine Klett-, Haken-, Druckknopf-, Clip- oder Steckverbindung vorgesehen ist. Gegebenenfalls ist es zweckmässig, wenn der Anschlussbereich 6, bzw. eine Anschlussfläche, wie etwa die Kontaktfläche einer Magnetplatte, unter einem Winkel im Bereich von 0 bis 90 zur Trennfläche 3 geneigt ist.
Der vorteilhafte Winkel hängt dabei von der Ausrichtung der Präsentationsfläche 17, bzw. Teilen derselben ab.
Die Unterseite der Auflagefläche 4 und/oder die Unterseite des Zwischenteiles 5 sind vorzugs- weise so ausgebildet, dass der Präsentationshalter 2 auf einer horizontalen Ebene aufgestellt werden kann. Es hat sich gezeigt, dass kleinere Serien des Halters kostengünstig aus gebogenem Flachmaterial hergestellt werden. Dabei führt die Trennfläche 3 über einen ersten Übergangs- bereich 7 zur Auflagefläche 4, über einen zweiten Übergangsbereich 8 an der Vorderkante der Auflagefläche 4 zum Zwischenteil 5 und schliesslich am hinteren Ende des Zwischenteiles 5 über einen dritten Übergangsbereich 9 zum Anschlussbereich 6.
Fig. 2 zeigt einen Präsentationshalter 2 mit einer Trennfläche 3, die aus einer mittleren Teil- fläche 31 und zwei seitlichen Teilflächen 32 und 33 besteht. Die seitlichen Teilflächen 32,33 sind im wesentlichen parallel zur mittleren Teilfläche 31 angeordnet und in Parallelebenen zu dieser, vorzugsweise symmetrisch zur Mitte der mittleren Teilfläche 31, auseinander verschiebbar. Bei der dargestellten Halterung schliesst die mittlere Teilfläche 31 an die Vorderseiten 32a, 33a der seit- lichen Teilflächen 32,33 an. Es könnten aber auch die seitlichen Teilflächen 32,33 vor der mittleren Teilfläche 31 angeordnet werden.
Die mittlere Teilfläche 31 ist mit einer Geradführung 10 verbunden, in der entsprechende Führungsteile 11 der seitlichen Teilflächen 32,33 geführt sind. Die Geradführung 10 wird durch einen Führungsspalt zwischen der Auflagefläche 4 und dem Zwischenteil 5 gebildet. Im Führungs- spalt sind Führungsfortsätze 11a der seitlichen Teilflächen 32,33 geführt. Eine dem Führungsspalt gegenüberliegende Führungslinie 12 wird durch den quer zum Zwischenteil 5 angeordneten Anschlussbereich 6 gebildet. Der Führungslinie 12 sind Führungskanten 11 b der seitlichen Teil- flächen 32, 33 zugeordnet.
Die seitlichen Teilflächen 32,33 und die Führungsteile 11 sind gegebe- nenfalls aus Flachmaterial gebildet, wobei das Flachmaterial vorzugsweise zwischen der Teilfläche 32, 33 und dem Führungsteil 11, insbesondere um etwa 90 , gebogen ist und sich anschliessend bis zu einer Führungskante 11b erstreckt und nach einer weiteren Biegung auf der der Führungs- kante 11 b entgegengesetzten Seite über die Teilfläche 32,33 vorsteht und dort die Führungsfort- sätze 11a bildet. Es versteht sich von selbst, dass beliebig andere Führungen für die Beweglichkeit der seitlichen Teilflächen 32,33 vorgesehen werden können.
Die mittlere Teilfläche 31 ist, vorzugsweise in einem mittleren Bereich, mit einer Befestigung 13 für eine Feder 14 verbunden, welche Feder 14 sich im wesentlichen symmetrisch beidseits der Halterung gegen die seitlichen Teilflächen 32,33, bzw. gegen ihre Führungsteile 11, erstreckt und diese seitlich nach aussen presst. Um zu verhindern, dass die seitlichen Teilflächen 32,33 über eine vorgegebene Endlage verschiebbar sind, ist ein Anschlag 15 vorgesehen. Der Anschlag 15 umfasst einen mit der seitlichen Teilfläche 32 verbundenen ersten Anschlagteil 15a und einen von
<Desc/Clms Page number 4>
der seitlichen Teilfläche 33 vorstehenden zweiten Anschlagteil 15b, welche Teile bei der Verschie- bung der seitlichen Teilflächen nach aussen aufeinander treffen.
Indem ein Verbindungssteg 15a' von der seitlichen Teilfläche 32 zum Anschlagteil 15a die Feder 14 überdeckend vorgesehen wird, ist die Feder besser geführt und geschützt. Der Anschlag 15 kann beliebig ausgebildet sein, insbesondere kann er auch zwischen der mittleren und den seitlichen Teilflächen angeordnet werden.
Am Anschlussbereich 6 ist eine Magnetplatte 16 so befestigt, dass sie eine Haftverbindung zwischen dem Präsentationshalter 2 und einer magnetischen, bzw. magnetisierbaren, Präsenta- tionsfläche 17, insbesondere einem Voll- oder Lochblech, herstellen kann.
Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung auch alle Ausführungsformen, die aus der beschriebenen abgeleitet werden können, umfasst. So kommt man beispielsweise durch das Weglassen einer seitlichen Teilfläche 32 oder 33 auf eine Ausführungsform mit zwei Teilflächen.
Anstelle der Feder 14 können beliebige Federelemente eingesetzt werden. Bei Ausführungsformen aus Flachmaterial wird vorzugsweise Aluminium verwendet, wobei insbesondere in Kontakt- bereichen von gegeneinander verschiebbaren Teilen Beschichtungen, etwa aus Kunststoff, vorgesehen sind. Die Halterungen können aber auch im wesentlichen aus Kunststoff gefertigt sein.
Der Anwendungsbereich ist nicht auf Brillen beschränkt. Es können auch etwa Halterungen für Uhren ausgebildet werden, wobei dann die Trennfläche vorzugsweise in der Form eines Armaus- schnittes geformt wird.
Fig. 3a zeigt eine Präsentationsvorrichtung mit schwenkbaren Präsentationsflächen 17 für die erfindungsgemässen Präsentationshalter 2. Die Fläche 17 ist vorzugsweise ein Voll- oder Loch- blech, um welches, zumindest teilweise, ein Rahmen 18 führt. Bei einer Klett-, Haken-, Druck- knopf-, Clip- oder Steckverbindung ist die Fläche 17 je entsprechend also als Klettfläche, bzw.
Fläche mit Ösen/Haken, Fortsätzen zum Befestigen von Clips, oder Löchern/Stecker für Steck- verbindungen ausgebildet. Im Rahmen 18 sind Schwenklagerteile 19 angeordnet, die an Lager- Gegenstücken 20 befestigt werden können. Die Lagergegenstücke sind an Tragelementen 21 befestigt, welche etwa von einer Wand 22 vorstehen. Wenn Träger als Tragelemente 21 verwendet werden, können, vorzugsweise in regelmässigen Abständen, mehrere Schwenklager nebeneinan- der vorgesehen werden, sodass mehrere Präsentationsflächen 17 nebeneinander einhängbar sind.
Der Abstand der direkt nebeneinander angeordneten Schwenklager liegt für etwa 8 cm tiefe Rahmen bei mindestens 12 cm, vorzugsweise aber etwa bei 16 cm, sodass der maximale Öffnungswinkel zwischen diesen mindestens 90 , vorzugsweise aber etwa 120 , beträgt.
Fig. 3b zeigt einen Schnitt durch eine Präsentationsfläche 17 mit Rahmen 18. Der Rahmen 18 umfasst zumindest entlang des oberen und/oder des unteren Randes der Präsentationsfläche 17 Rahmenteile, die um mindestens 3 cm, vorzugsweise aber etwa 4 cm, über die Präsentations- fläche 17 vorstehen, sodass die an der Präsentationsfläche 17 haftenden Halter 2, insbesondere die auf den Haltern 2 sitzenden Brillen, nicht über die Rahmenteile 18 vorstehen. Die Halter sind auf der Vorderseite und auf der Rückseite der Präsentationsfläche 17 anzuordnen, wobei die Tiefe der Rahmenteile im wesentlichen bei etwa 8 cm liegt und die Präsentationsfläche in der Mitte der Rahmentiefe angeordnet ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.