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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von
Brillen, welche eine im Wesentlichen vertikale, dem Benutzer zugewandte
Fläche aufweist oder an eine solche anbringbar ist.
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Solche
Vorrichtungen dienen insbesondere im Fachhandel dazu, dem Kunden
Brillen bzw. Brillengestelle in ansprechender und optisch gut erfassbarer
Weise zu präsentieren und diese auch in der Vorrichtung
zu lagern.
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Bekannte
Vorrichtungen weisen im Allgemeinen eine dem Benutzer zugewandte
Fläche auf, welche als Rück- und/oder Basiswand
und mittel- oder unmittelbar zur Aufnahme und Präsentation
von Brillen dient.
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Zumindest
sind gattungsbildende Vorrichtungen jedoch an eine dem Benutzer
zugewandte Fläche anbringbar und können so die
Form eines Verkaufsständers oder Wandpaneels aufweisen
oder einnehmen.
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Bekannte
Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind jedoch
mit Nachteilen behaftet. So besteht sowohl in Optikerfachgeschäften
als auch in Filialen entsprechender Fachmarktketten zumeist ein erheblicher
Kundenandrang. Die zur Präsentation ausgestellten Brillengestelle
werden ständig aus den Präsentationsvorrichtungen
entnommen und wieder in diese zurückgelegt. Die zur Ansicht
und Anprobe bereitgestellten Brillengestelle werden dabei nach und
nach in Mitleidenschaft gezogen, nämlich verschmutzt oder
sogar beschädigt. Der Kunde, welcher anhand eines Ausstellungsstücks
eine Kaufentscheidung zu treffen bereit ist, möchte jedoch
im Allgemeinen ein unbenutztes Exemplar des ihn interessierenden
Modells erwerben.
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Eine ähnliche
Problematik besteht im Bereich sog. Lesehilfen, wobei es sich meist
um preisgünstige Brillenmodelle mit vorbestimmter und nicht individuell
angepasster Sehstärke handelt. Zur Auswahl eines passenden
Brillenmodells muss der Kunde im Allgemeinen eine Vielzahl verschiedener
Modelle probieren. Dabei werden die Ausstellungsstücke
stark beansprucht. Des Weiteren sind solche Lesehilfen allgemein
eher im niedrigpreisigen Segment angesiedelt und werden dementsprechend
von der Kundschaft in nicht schonender Art und Weise behandelt.
Entsprechende Beschädigungen der Vorführmodelle
sind die Folge.
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Zum
anderen werden genannte Lesehilfen in größerer
Anzahl verkauft und müssen in entsprechender Menge vorgehalten
werden. Sind jedoch sämtliche Lesehilfen einer Sehstärke
als Vorführmodell aus der Vorrichtung zur Präsentation
entnehmbar, können auch bei einer großen Anzahl
von Brillen Beschädigungen auftreten. Solche Exemplare
sind nicht mehr zu verkaufen.
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Zuletzt
ist zu beachten, dass bekannte Vorrichtungen zur Präsentation
von Brillen oft nicht genügend Kapazität aufweisen,
um eine große Anzahl verschiedener Brillenmodelle und/oder
einer jeweils größeren Anzahl desselben Brillenmodells
vorzuhalten.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Präsentation von Brillen der eingangs genannten Art
derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine Schonung zum
Verkauf angebotener Brillen bei gleichzeitig erhöhter Kapazität
der Vorrichtung realisiert ist.
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Diese
Aufgabe ist mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach
ist eine gattungsbildende Vorrichtung zur Präsentation
von Brillen durch Fächer zur Aufnahme von Brillenetuis
weitergebildet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
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In
erfindungsgemäßer Weise ist ermöglicht, dass
innerhalb einer einzigen Vorrichtung zur Präsentation von
Brillen Musterexemplare zum An- und Ausprobieren bereitgehalten
werden, während der Kunde nach dem Treffen einer Kaufentscheidung
ein neues, unbenutztes Modell der gewählten Brille mitsamt
einem passenden Etui entnehmen und erwerben kann.
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Das
Musterexemplar hingegen kann in der Vorrichtung verbleiben und daraufhin
von weiterer Kundschaft zur Anprobe verwendet werden.
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Innerhalb
der Vorrichtung lässt sich innerhalb der vorgesehenen Fächer
zur Aufnahme von Brillenetuis von jedem Brillenmodell eine größere
Anzahl bereithalten. Insbesondere beim Verkauf sog. Lesehilfen mit
vorbestimmter Sehstärke ist dadurch eine deutliche Optimierung
des Verkaufsvorgangs realisiert. Jedoch ist auch beim Verkauf sonstiger Brillenmodelle,
bspw. von Sonnenbrillen, eine deutliche Kapazitätssteigerung
der Vorrichtung gegeben, da sich jedes Brillenmodell, das überdies
bereits in ein passendes Etui eingelegt ist, in größerer
Anzahl in der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorraten lässt.
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Mit
der Vorrichtung lassen sich einige verschiedene Brillenmodelle in
vorbekannter Art und Weise, bspw. in einer Frontalansicht, präsentieren. Diese
Modelle können zur Anprobe verwendet werden und sind dabei
unweigerlich den üblichen Beanspruchungen ausgesetzt (Verschmutzen,
Verkratzen, Herunterfallen, etc.). Nach dem Treffen einer Kaufentscheidung
kann dem Kunden jedoch in optimaler Weise eine makellose Brille,
und zwar bereits in Verbindung mit einem hierfür passenden
Brillenetui, angeboten werden.
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Die
Anzahl der innerhalb von Brillenetuis in die Vorrichtung eingelegten
Brillen kann dabei sogar die Mehrzahl der insgesamt vorgehaltenen
Brillenmodelle darstellen. Innerhalb der Brillenetuis sind die Brillen
wirksam vor einem Verstauben, Verschmutzen, Verkratzen oder Herunterfallen
gesichert.
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Selbstverständlich
müssen in die Vorrichtung eingelegte Brillenetuis nicht
unbedingt Brillenmodelle enthalten. Vielmehr lässt sich
die Vorrichtung auch in besonders geeigneter Weise dazu verwenden,
bereits während des Prozesses der Kaufentscheidung dem
Kunden eine Auswahl geeigneter Brillenetuis anzubieten. Oft ist
der Kunde in entsprechenden Fachgeschäften alleine darauf
konzentriert, ein geeignetes Brillenmodell auszuwählen.
Der Erwerb eines geeigneten Brillenetuis wird dabei oftmals nicht automatisch
in Betracht gezogen. Auch diesbezüglich werden mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung Verbesserungen geschaffen.
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Folglich
ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Präsentation von Brillen eine Schonung zum Verkauf angebotener
Brillen bei gleichzeitig erhöhter Kapazität der
Vorrichtung realisiert.
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In
einer ersten, besonders bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Längsachse
von aufgenommenen Brillenetuis in Richtung der Fläche ausgerichtet
oder ausrichtbar, insbesondere wobei sich die Fächer von
der Vorderseite der Vorrichtung in Richtung der Fläche
erstrecken. Mit anderen Worten können die Fächer
zur Aufnahme von Brillenetuis so ausgestaltet sein, dass die Längsachse
aufgenommener Etuis im Wesentlichen orthogonal zur Fläche
ausrichtbar oder zwangsweise ausgerichtet ist. Auf diese Weise lassen
sich innerhalb der Vorrichtung eine große Anzahl von Brillenetuis
nebeneinander einlegen.
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In
einer weiterführenden vorteilhaften Ausgestaltung weist
die Vorrichtung Fächer auf, welche eine der Fläche
zugewandte und schräg nach unten verlaufende Ausrichtung
der Längsachse aufgenommener Brillenetuis erlauben oder
vorgeben. Dabei sind die Brillenetuis zum Einen so ausgerichtet,
dass deren Längsachse in Richtung der Fläche orientiert ist.
Zusätzlich ist eine Schrägstellung der Etuis gegenüber
der Fläche vorgesehen, wobei sich die Etuis an der Fläche
abstützen können. So ist ein ungewolltes Herausfallen
der Brillenetuis aus der Vorrichtung wirksam verhindert.
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Die
Fächer zur Aufnahme von Brillenetuis können schachtartig,
insbesondere der Fläche zugewandt und schräg nach
unten verlaufend, ausgebildet sein. Eine schachtartige Ausbildung
der Fächer erlaubt ein definiertes Einlegen von Etuis,
wodurch sämtliche Etuis in gleicher Weise ausgerichtet
aufnehmbar sein können. So wird ein aufgeräumter
optischer Eindruck der Vorrichtung erreicht. Des Weiteren kann mit
einer schachtartigen Ausbildung der Fächer zur Aufnahme
von Brillenetuis eine vorteilhafte Abstützung der Etuis
an mehreren Seiten einhergehen, so dass die Etuis innerhalb der
Vorrichtung besonders gut gesichert sind.
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In
einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist für
jedes Brillenetui ein Fach vorgesehen. So wird ein besonders hochwertiger
und aufgeräumter optischer Eindruck der Vorrichtung erzielt.
Des Weiteren sind die eingelegten Brillenetuis gegen ein Verkratzen aufgrund
eines Kontakts mit benachbarten Brillenetuis geschützt.
Auch lässt sich so jedem Fach ein bestimmtes Brillenmodell
zuordnen, wodurch Verwechslungen vermieden werden. Dazu kann wahlweise
jedes Fach oder jede Reihe und/oder Spalte von Fächern
entsprechend beschriftet werden, so dass der Kunde direkt auf das
korrekte Fach zur Entnahme des von ihm favorisierten Brillenmodells
hingewiesen wird.
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Hinsichtlich
einer konkreten und zweckmäßigen konstruktiven
Ausgestaltung wird eine Ausführungsform vorgeschlagen,
welche eine Basisplatte aufweist, insbesondere wobei die Basisplatte
mit der Fläche zusammenfällt. Eine solche Basisplatte
kann dabei den (aus Sicht des Kunden) hinteren Abschluss der Vorrichtung
darstellen. Insofern kann eine solche Basisplatte an einer Wand
des Verkaufsraums anbringbar oder angebracht sein. Alternativ kann
eine Basisplatte die Rückseite eines Präsentationsständers
bilden. Sofern jedoch ein zweiseitiger Präsentationsständer
bevorzugt wird, kann die Basisplatte im Wesentlichen in der Mitte
des Präsentationsständers angebracht sein. Dabei
muss eine Basisplatte nicht zwingend ein brett- oder paneelartiges Gebilde
darstellen, solange ein für den Benutzer erkennbarer, ebenenartiger
Abschluss der Vorrichtung bereitgestellt wird. Verschiedene Ausgestaltungen
einer Basisplatte sind dabei denkbar. Insofern kann die Basisplatte
auch mit der bereits beschriebenen Fläche zusammenfallen,
die dem Benutzer zugewandt ist.
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Hinsichtlich
der konkreten Bereitstellung von Fächern zur Aufnahme von
Brillenetuis wird eine Weiterbildung bevorzugt, welche eine von
der Fläche, insbesondere von einer Basisplatte, beabstandete
Frontplatte mit Öffnungen aufweist, welche zur Bildung
von Fächern zur Aufnahme von Brillenetuis dienen. Im Konkreten
kann eine solche Frontplatte eine Mehrzahl von – insbesondere
rechteckigen oder quadratischen – Öffnungen aufweisen,
in welche sich Brillenetuis einlegen lassen, nämlich insbesondere
in Richtung ihrer Längsachse. Die Frontplatte kann dabei
mehrere Reihen und/oder Spalten solcher Öffnungen zur Bildung
von Fächern aufweisen.
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Besonders
zweckmäßig ist eine solche Vorrichtung weitergebildet,
falls die Frontplatte im Wesentlichen parallel zur Fläche,
insbesondere zu einer Basisplatte, angeordnet ist. So lassen sich
innerhalb der gesamten Vorrichtung vergleichbar oder identisch ausgestaltete
Fächer zur Aufnahme von Brillenetuis bereitstellen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Fächer
zur Aufnahme von Brillenetuis eine – insbesondere muldenartige – Auflage
für Brillenetuis auf. Die Brillenetuis sind so entlang
ihrer Längsachse zentriert und nehmen innerhalb des Fachs
stets dieselbe Lage ein. In benachbarten Fächern eingelegte
Brillenetuis weisen so stets dieselbe Lage und Ausrichtung und denselben
Abstand voneinander auf.
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Unter
Verweis auf eine bereits beschriebene vorteilhafte Ausgestaltung
ist dabei ganz besonders bevorzugt, dass – insbesondere
muldenartige – Auflagen für Brillenetuis sich
von der Vorderseite der Vorrichtung aus der Fläche zugewandt
und gleichzeitig nach schräg unten erstrecken. So ist eine
besonders sichere und einheitliche Aufnahme von Brillenetuis gewährleistet.
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In
besonders zweckmäßiger Weise kann sich die Auflage
nach unten geneigt oder horizontal auf die Vorderseite oder auf
die Rückseite einer bereits beschriebenen Frontplatte erstrecken.
So lassen sich Brillenetuis in optisch ansprechender Weise im Wesentlichen
auf der Rückseite einer Frontplatte lagern. Ist jedoch
ein rascher Zugriff auf Brillenetuis erforderlich oder sollen diese
für den Benutzer vollständig sichtbar sein, können
Auflagen realisiert werden, welche sich auf die Vorderseite der
Frontplatte erstrecken. Selbstverständlich können – sofern
keine Frontplatte vorgesehen ist – auch Auflagen für
Brillenetuis realisiert werden, welche in oder an der Fläche befestigbar
sind und sich – dem Benutzer zugewandt – auf die
Vorderseite der Fläche erstrecken. Sich auf die Vorderseite
der Fläche oder einer Frontplatte erstreckende Auflagen
für Brillenetuis sind besonders vorteilhaft, falls die
aufzunehmenden Brillenetuis besonders voluminös oder sperrig
ausgestaltet sind, so dass eine Lagerung innerhalb der Vorrichtung
(d. h. auf der Rückseite einer Frontplatte) Probleme bereiten
könnte.
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Sofern
eine Frontplatte vorgesehen ist, können sich aufgenommene
Brillenetuis – sofern sich die Auflagen auf die Rückseite
dieser Frontplatte erstrecken – an der Fläche
oder der Basisplatte abstützen. Sollten jedoch Auflagen
für Brillenetuis vorgesehen sein, welche sich auf die Vorderseite
der Fläche oder einer Frontplatte erstrecken, ist eine
Ausgestaltung zweckmäßig, in der die Auflage einen
sich im Wesentlichen orthogonal zu deren Längsachse erstreckenden
Anschlag für ein Brillenetui aufweist. So ist sowohl bei
einer horizontalen als auch bei einer schräg nach unten
gerichteten Lagerung eine definierte Aufnahme jedes Brillenetuis
ermöglicht. Ein unbeabsichtigtes Herabfallen gelagerter
Brillenetuis ist wirksam vermieden.
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Die
genannten Auflagen für Brillenetuis können in
die Öffnung einer Frontplatte einsetzbar oder mit dieser
integral ausgeführt sein. Hinsichtlich einer vereinfachten
Herstellbarkeit kann dabei ein nachträgliches Einsetzen
der Auflagen in eine Frontplatte bevorzugt werden. Dazu können
die Aufnahmen in die Öffnungen einer Frontplatte einhängbar
oder einclipbar sein.
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In
einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist diese Aufnahmevorrichtungen für Brillengestelle
auf. Solche Aufnahmevorrichtungen dienen dazu, dem Benutzer verschiedene
Brillenmodelle und/oder Brillenmodelle mit unterschiedlicher Glasstärke
(und zwar i. a. nicht in Etuis eingelegt) zu präsentieren.
Im Allgemeinen sind dabei Aufnahmevorrichtungen zu bevorzugen, welche
das Brillenmodell so halten, dass der Benutzer dieses in einer frontalen
Ansicht begutachten kann. Geeignete Aufnahmevorrichtungen sind in
unterschiedlichen Ausführungen aus dem Stand der Technik
bekannt. Innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können solche Aufnahmevorrichtungen dazu dienen, explizit
als Vorführmodelle geeignete Brillen zu präsentieren,
während für den Verkauf bestimmte Exemplare in
Brillenetuis innerhalb der erfindungsgemäß vorgesehenen
Fächer angeboten werden können.
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Erfindungsgemäß vorgesehene
Fächer zur Aufnahme von Brillenetuis und ggf. eine oder
mehrere Aufnahmevorrichtungen für Brillengestelle lassen sich
innerhalb einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform
modulartig, insbesondere in jeweils einer Frontplatte, zusammenfassen.
So lassen sich auf einer Fläche bzw. auf einer Basisplatte
mehrere Frontplatten anbringen, welche ihrerseits jeweils eine bestimmte
Anzahl von Fächern zur Aufnahme von Brillenetuis und ggf.
Aufnahmevorrichtungen zur direkten Präsentation von Brillengestellen
aufweisen können. So ist eine besonders optimierte Anpassbarkeit der
Vorrichtung an die Art und die Anzahl angebotener Brillenmodelle
realisiert.
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Schließlich
lässt sich die Vorrichtung u. a. als ein- oder beidseitig
bestückbarer Präsentationsständer oder
als Wandpaneel ausgestalten. Ebenfalls denkbar und ausdrücklich
vom Erfindungsgedanken umfasst sind eine freihängende Anordnung
eines Paneels, eine Anbringung auf ggf. verankerten Standfüßen
oder an im Wesent lichen vertikal verlaufenden Stangen. Weitere alternative
Ausgestaltungen sind denkbar.
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Es
gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden
Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden.
Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, und andererseits
auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation
von Brillen anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der
Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung
zeigen
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1 die
perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 die
Vorrichtung gemäß 1, welche in
dieser Darstellung mit Brillenetuis und Brillen bestückt
ist,
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3 nebeneinander
dargestellt zwei weitere Ausführungsformen, nämlich
als einseitig bestückbarer Präsentationsständer
und als Wandpaneel,
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4 die
Darstellung einer Frontplatte aus den Vorrichtungen gemäß 1 bis 3,
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5 eine
alternative Frontplatte ohne Aufnahmevorrichtungen für
Brillengestelle,
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6 eine
seitliche, teils schematische Schnittdarstellung eines Teils einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche die Aufnahme
von Brillenetuis verdeutlicht, wie sie bei den Vorrichtungen gemäß 1 bis 3 realisiert
ist,
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7 die
Darstellung einer muldenartigen Auflage für Brillenetuis
aus den 1 bis 3 und 6,
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8 die
Darstellung einer weiteren, zu derjenigen aus 6 alternativen
Ausführungsform, wobei eine Auflage für Brillenetuis
mit einem Anschlag Verwendung findet,
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9 die
Darstellung einer muldenartigen Auflage für Brillenetuis
mit einem Anschlag aus 8,
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10 eine
seitliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform,
wobei sich die Auflage mit einem Anschlag für das Brillenetui
auf die Vorderseite der Frontplatte erstreckt,
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11 eine
seitliche Schnittdarstellung, welche die Möglichkeit einer
in Querrichtung erfolgenden Aufnahme eines Brillenetuis in einer
Ausführungsform gemäß 10 verdeutlicht,
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12 eine
seitliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform,
wobei sich eine Auflage mit einem Anschlag für Brillenetuis
horizontal auf die Rückseite einer Frontplatte erstreckt,
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13 die
detaillierte Darstellung der Auflage für Brillenetuis aus 12,
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14 eine
seitliche Schnittdarstellung einer Abwandlung der Ausführungsform
aus 12, wobei neben der Frontplatte auch die Basisplatte eine Öffnung
zum Einlegen des Brillenetuis aufweist,
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15 eine
seitliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei sich
eine Auflage mit Anschlag in horizontaler Richtung auf die Vorderseite der
Frontplatte erstreckt und eine Lagerung des Etuis in Querrichtung
vorgesehen ist,
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16 eine
Detaildarstellung des vorderen, rollbaren Standfußes aus 1, 2 und 3 (links),
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17 die
Detaildarstellung des hinteren Standfußes gemäß zuletzt
genannten Figuren,
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18 die
Detaildarstellung der oberen Werbefläche gemäß 1 bis 3,
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19 eine
Detaildarstellung der unteren Werbefläche gemäß 1 bis 3,
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20 eine
Detaildarstellung der verschiebbaren Leseprobe gemäß 1 bis 3,
und
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21 eine
Detaildarstellung der zweiten Leseprobe gemäß 1 bis 3.
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1 zeigt
die perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation
von Brillen. Dieses Ausführungsbeispiel ist als beidseitig
bestückbarer Präsentationsständer ausgestaltet.
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So
weist das Ausführungsbeispiel gemäß 1 auf
jeder Seite eine im Wesentlichen vertikale, dem Benutzer zugewandte
Fläche 1 auf. Hier ist eine Basisplatte 2 vorgesehen,
welche mit der Fläche 1 zusammenfällt
bzw. diese bildet. Die Basisplatte 2 ist an einem Rahmen 3 festgelegt.
Gegenüber der Bodenfläche stützt sich
die Vorrichtung über einen rollbaren vorderen Fuß 4 und
einen höhenverstellbaren hinteren Fuß 5 ab.
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In
erfindungsgemäßer Weise weist die Vorrichtung
zur Präsentation von Brillen Fächer 6 zur Aufnahme
von Brillenetuis auf. Dazu sind auf jeder Seite der Vorrichtung
an der Basisplatte 2 drei Frontplatten 7 angebracht.
Hierzu werden Bolzen 8 verwendet, welche die jeweilige
Frontplatte 7 an der Basisplatte 2 festlegen und
gleichzeitig parallel von dieser beabstanden.
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Beim
gezeigten Ausführungsbeispiel sind durch jede Frontplatte 7 eine
Mehrzahl von Fächern 6 zur Aufnahme von Brillenetuis
und – darüberliegend – Aufnahmevorrichtungen 9 für
Brillengestelle modular zusammengefasst.
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Zur
Bildung der erfindungsgemäß vorgesehenen Fächer 6 zur
Aufnahme von Brillenetuis weist jede Frontplatte 7 mehrere
Reihen nebeneinander liegender Öffnun gen 10 auf,
in welche jeweils ein Brillenetui in Längsrichtung einlegbar
ist. Demzufolge ist die Längsachse von aufgenommenen Brillenetuis vom
Benutzer gesehen in Richtung der Fläche 1 ausgerichtet,
die Fächer 6 erstrecken sich nämlich
von der Vorderseite der Vorrichtung in Richtung der Fläche 1.
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Zur
Abstützung der aufgenommenen Brillenetuis an deren Unterseite
erstreckt sich zwischen jeder Öffnung 10 in der
Frontplatte 7 und der Basisplatte 2 eine Auflage 11.
Die Auflagen 11 sind so ausgeformt, dass sich diese in
die Öffnungen 10 einhängen bzw. einclipen
lassen. Zur seitlichen Zentrierung der aufgenommenen Brillenetuis
sind die Auflagen 11 des Weiteren muldenartig ausgebildet.
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In
besonders raffinierter Weise erstrecken sich die Auflagen 11 nicht
nur von der Vorderseite der Vorrichtung in Richtung der Fläche 1,
sondern sind gleichzeitig auch nach unten geneigt, d. h. verlaufen von
der Vorderseite der Vorrichtung aus gesehen schräg nach
unten. Demzufolge dient die Fläche 1 bzw. die
Basisplatte 2 als Anschlag für die aufgenommenen
Brillenetuis. Dadurch ist eine besonders sichere und komfortable
Aufnahme von Brillenetuis gewährleistet, ein unbeabsichtigtes
Entfernen und Herausfallen von Etuis aus der Vorrichtung ist wirksam verhindert.
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Im
Zusammenspiel der Öffnungen 10 und der Auflagen 11 ergibt
sich eine schachtartige, schräg nach unten geneigte Ausgestaltung
der Fächer 6. Mittels der Fächer 6 lassen
sich eine Vielzahl von Brillenetuis (mit oder ohne darin enthaltenen
Brillen) anbieten. Der Kunde kann Brillenmodelle aus den Aufnahmevorrichtungen 9 begutachten
und anprobieren und daraufhin aus den Fächern 6 das
ihn interessierende Modell in unbenutztem Zustand und bereits mit
einem passenden Etui versehen entnehmen und erwerben.
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Zur
verbesserten Identifikation von Brillen aus den Fächern 6 befinden
sich in der Mitte jeder Reihe von Fächern 6 Schilder 12,
welche das jeweils in den betreffenden Etuis enthaltene Modell und/oder die
jeweilige Glasstärke bezeichnen können.
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Das
gezeigte Ausführungsbeispiel umfasst des Weiteren eine
obere Werbefläche 13 und eine untere Werbefläche 14,
bspw. zur Aufnahme des Herstellerlogos. Im oberen rechten Bereich
ist des Weiteren ein Spiegel 15 vorgesehen. Eine Ablage 16 dient
zum Zwischenlagern von Brillenmodellen während des Ausprobierens
und beim letztendlichen Treffen einer Kaufentscheidung.
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Die
gezeigte Ausführungsform eignet sich auch besonders gut
zum Anbieten sog. Lesehilfen mit festgelegter Glas- bzw. Sehstärke.
Dazu ist eine verschiebbare Leseprobe 17 vorgesehen, welche entlang
des Spiegels 15 in Augenhöhe des jeweiligen Benutzers
bringbar ist. Eine zweite Leseprobe 18 ist an einer Kette
am Rand der Vorrichtung angebracht. Mit Hilfe der Leseproben 17, 18 kann
eine Auswahl der passenden Lesehilfe, insbesondere aus den Aufnahmevorrichtungen 9,
erfolgen. Danach lässt sich anhand der Schilder 12 die
passende Lesehilfe innerhalb der Reihen von Fächern 6 zur
Aufnahme von Brillenetuis rasch identifizieren, und das gewünschte Produkt
kann mitsamt dem Etui entnommen und erworben werden.
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2 zeigt
die Vorrichtung gemäß 1, wobei
hier zur Veranschaulichung die Fächer 6 zur Aufnahme
von Brillenetuis mit Brillenetuis 19 und die Aufnahmevorrichtungen 9 für
Brillengestelle mit Brillengestellen 20 bestückt
sind.
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3 zeigt
in einer Nebeneinanderstellung die perspektivische Darstellung zweier
weiterer Ausführungsbeispiele. Auf der linken Seite von 3 ist eine
Ausführungsform gezeigt, welche lediglich als einseitig
bestückbarer Präsentationsständer ausgestaltet
ist. Auf der rechten Seite von 3 ist eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zu sehen, welche
als Wandpaneel ausgestaltet ist. Dazu verfügt die Vorrichtung
oben an der Rückseite über mindestens zwei Haken 21,
mittels deren das Paneel in eine an der Wand befestigte Schiene 22 einhängbar
ist.
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An
ihrem unteren Ende weist die Vorrichtung rückseitig zumindest
zwei Abstandshalter 23 auf, um eine parallele Anordnung
des Wandpaneels zur benachbarten Wand sicherzustellen.
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Die
sonstige Funktionalität bzw. die sonstigen Merkmale der
Ausführungsbeispiele gemäß 3 entsprechen
denjenigen der 1 und 2 und sind
nicht noch einmal separat bezeichnet.
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4 zeigt
Details einer Frontplatte 7, wie sie bei den Ausführungsformen
gemäß 1 bis 3 Verwendung
findet. Die Frontplatte 7 kann ebenso wie die Basisplatte 2 aus
einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Acrylglas, hergestellt wer den.
Der Rahmen 3 hingegen wird vorzugsweise aus Aluminium gefertigt.
Eine abweichende Materialauswahl ist selbstverständlich
möglich.
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Die
Frontplatte 7 weist eine rechteckige Grundform auf und
umfasst in ihrem unteren Bereich insgesamt fünf Reihen
von Öffnungen 10, welche durch einen Mittelsteg
geteilt werden. Auf diesem Mittelsteg sind Schilder 12 (hier
nicht dargestellt) zur genauen Bezeichnung der in den jeweiligen
Brillenetuis 19 enthaltenen Brillen 20 vorgesehen.
Im oberen Bereich der Frontplatte 7 sind insgesamt sechs
Aufnahmevorrichtungen 9 für Brillengestelle 20 vorgesehen.
Von diesen Aufnahmevorrichtungen 9 sind hier lediglich
die Ausnehmungen in der Fronplatte 7 dargestellt, durch
welche die Bügel der Brillengestelle 20 führbar
sind.
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5 zeigt
eine alternative Ausführungsform einer Frontplatte 7,
welche keine Aufnahmevorrichtungen 9 für Brillengestelle 20 aufweist.
Auch hier sind fünf Reihen von jeweils sechs Öffnungen 10 innerhalb
der Frontplatte 7 realisiert, um Fächer 6 zur Aufnahme
von Brillenetuis 19 bilden zu können. Eine solche
Frontplatte 7 kann innerhalb einer einzigen Vorrichtung
auch mit Frontplatten 7 gemäß 4 kombiniert
werden, um die Aufnahmekapazität für Brillenetuis
zu erhöhen.
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6 zeigt
eine teilweise schematische seitliche Darstellung eines Teils einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Diese Figur verdeutlicht,
wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 3 und in
Verbindung mit den dort und in den 4 und 5 gezeigten
Frontplatten 7 eine Aufnahme von Brillenetuis 19 erfolgt.
Die Basisplatte 2, welche mit der Fläche 1 zusammenfällt,
ist in geeigneter Weise am Rahmen 3 befestigt. Die Frontplatte 7 ist
durch Bolzen 8 parallel von der Basisplatte 2 beabstandet. In
die Öffnungen 10 der Frontplatte 7 sind
geeignete Auflagen 11 eingehängt bzw. eingeclipt.
Dadurch bildet sich im Ergebnis ein schachtartiges Fach 6,
welches ein Brillenetui 19 aufnehmen kann.
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Das
Brillenetui 19 wird entlang seiner Längsachse
durch die Öffnung 10 eingeführt und auf
der Auflage 11 abgelegt. Als hinterer Anschlag für
das Brillenetui 19 dient dabei die Basisplatte 2.
Durch die schräge Anordnung ist das Brillenetui 19 sicher
innerhalb der Vorrichtung aufgenommen.
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7 zeigt
eine Detaildarstellung der Auflage 11 aus 6.
Der linke, nach unten geöffnete U-förmige Abschnitt
der Auflage 11 lässt sich über den unteren
Rand der Öffnung 10 schieben. Dabei kann der U-förmige
Abschnitt so dimensioniert sein, dass hierzu eine Federkraft überwunden
werden muss. Demgemäß kann die Auflage 11 in
die Öffnung 10 eingehängt oder auch eingeclipt
werden.
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Der
rechte Abschnitt der Auflage 11 erstreckt sich muldenartig
vom unteren Rand der Öffnung 10 schräg
nach unten gegen die Basisplatte 2. Durch die muldenartige
Ausgestaltung wird eine Zentrierung aufgenommener Brillenetuis 19 vorgegeben.
Sämtliche Brillenetuis 19 nehmen damit innerhalb
der Vorrichtung dieselbe Position ein. Ein seitliches Herabrutschen
eines Etuis 19 von der Auflage 11 wird ebenfalls
vermieden.
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8 zeigt
in einer seitlichen, teils schematischen Schnittdarstellung eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, welche als Alternative zu der in 6 gezeigten
anzusehen ist. Im Unterschied ist hier eine Auflage 111 für
Brillenetuis 19 vorgesehen, welche einen Anschlag 112 für
das Brillenetui 19 aufweist. Durch den Anschlag 112 der
Auflage 111 wird die Basisplatte 2 nicht mehr
als rückseitiger Anschlag für aufgenommene Brillenetuis 19 benötigt.
So lässt sich eine einheitliche Aufnahme von Brillenetuis 19 innerhalb
der Vorrichtung umsetzen, ohne dass die Lage der Brillenetuis 19 von
deren Länge und/oder von dem Abstand zwischen Frontplatte 7 und
Basisplatte 2 abhängt. Dementsprechend lassen
sich für unterschiedlich ausgestaltete Brillenetuis 19 auch
Auflagen 111 mit unterschiedlicher Länge verwenden.
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9 zeigt
eine Detaildarstellung der Auflage 111 aus 8.
Die Ausgestaltung der Auflage 111 entspricht dabei der
Auflage 11, welche anhand 7 eingehend
beschrieben worden ist. Im Unterschied hierzu ist jedoch als untere
Begrenzung ein Anschlag 112 ausgebildet, welcher sich orthogonal zu
der Längsachse der Auflage 111 nach oben erstreckt.
So ist eine sichere Aufnahme von Brillenetuis 19 gewährleistet,
ohne dass eine Basisplatte 2 oder dergleichen Rückwand
als rückseitiger Anschlag benötigt wird.
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10 zeigt
eine seitliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche mit
einer Auflage 111 gemäß 9 ermöglicht
wird. Die Auflage 111 lässt sich wahlweise auch
so in die Frontplatte 7 ein setzen, dass sie sich schräg
nach unten geneigt auf die Vorderseite der Frontplatte 7 erstreckt.
Brillenetuis 19 lassen sich dadurch so in der Vorderseite
der Vorrichtung aufnehmen, dass diese vom Benutzer im Wesentlichen
vollständig betrachtet werden können. Sollen die
Brillenetuis 19 hingegen eher unauffällig präsentiert
werden, kann die Ausführungsform gemäß 6 oder 8 bevorzugt
werden.
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11 verdeutlicht
in einer weiteren seitlichen Schnittdarstellung, dass mit einer
Ausführungsform gemäß 10 auch
eine Aufnahme von Brillenetuis 119 in Querrichtung erfolgen
kann. Des Weiteren wird in dieser Darstellung deutlich, dass besonders
große oder sperrige Brillenetuis 119 ohne Platzprobleme
auf der Vorderseite der Vorrichtung aufnehmbar sind. Die Auflage 111 kann
hierzu wahlweise auch mit einer größeren Breite
ausgestaltet werden. Andererseits können identische Auflagen 111 mit
Brillenetuis 119 sowohl in Längsrichtung als auch in
Querrichtung bestückbar sein. Die Kapazität der Vorrichtung
und die Art der Präsentation sind somit ausgesprochen flexibel
variierbar.
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12 zeigt
eine seitliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation
von Brillen. Hierbei sind in die Frontplatte 7 Auflagen 211 eingesetzt,
welche sich horizontal auf die Rückseite der Frontplatte 7 erstrecken.
Des Weiteren weist die Auflage 211 wiederum einen hinteren
Anschlag 212 für das Brillenetui 19 auf.
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13 zeigt
eine Detaildarstellung der Auflage 211 aus 12.
Die konstruktive Eignung der Auflage 211 für das
Einsetzen in die Öffnung 10 einer Frontplatte 7 entspricht
dabei derjenigen der anhand von 7 und 9 beschriebenen
Auflagen 11 bzw. 111. Allerdings erstreckt sich
die Auflage 211 hier ausgehend von der Frontplatte 7 in
horizontaler Richtung nach hinten. Die Fläche zur Aufnahme
eines Brillenetuis 19 wird dabei durch den Anschlag 212 begrenzt.
-
14 zeigt
eine seitliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation
von Brillen, welche mit einer Auflage 211 gemäß 13 ermöglicht ist.
Hier ist nicht nur in der Frontplatte 7 eine Öffnung 10,
sondern ist zusätzlich in der Basisplatte 2 eine weitere Öffnung 110 vorgesehen,
durch die sich das hintere Ende der Auflage 211 sowie das
aufgenommene Etui 19 erstrecken kann. Der Abstand zwischen
Frontplatte 7 und Basis platte 2 wirkt damit nicht
mehr limitierend auf die Einschubtiefe aufgenommener Brillenetuis 19.
Brillenetuis 19 lassen sich so beinahe vollständig
in die Vorrichtung einlegen. So lassen sich ausgesprochen kompakte
Vorrichtungen zur Präsentation von Brillen realisieren.
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15 zeigt
eine seitliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung zur Präsentation von Brillen, welche mit
einer Auflage 211 gemäß 13 realisierbar
ist. Hier ist die Auflage 211 so in die Öffnung 10 der
Frontplatte 7 eingesetzt, dass sich die Fläche
zur Aufnahme eines Brillenetuis 119 horizontal auf die
Vorderseite der Vorrichtung erstreckt. So lassen sich auch sehr
große und sperrige Brillenetuis 119 ohne Platzprobleme
in der Vorrichtung aufnehmen. Des Weiteren können aufgenommene
Brillenetuis 119 vom Benutzer vollständig betrachtet
werden.
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16 zeigt
die perspektivische Darstellung des vorderen Fußes 4,
wie er bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1, 2 und 3 (links) Verwendung
findet. Der vordere Fuß 4 weist im mittleren Bereich
eine Ausnehmung 24 auf, auf welche der Rahmen 3 aufsetzbar
ist. Bohrungen 25 dienen zur Verschraubung mit dem Rahmen 3.
An beiden Enden des vorderen Fußes 4 sind Räder 26 vorgesehen,
um die als Präsentationsständer ausgestaltete Vorrichtung
komfortabel bewegen zu können.
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17 zeigt
den hinteren Fuß 5 aus den Vorrichtungen gemäß 1, 2 und 3 (links) im
Detail. Auch dieser Fuß weist eine Ausnehmung 24' und
Bohrungen 25' auf. Des Weiteren ist zumindest ein höhenverstellbares
Fußelement 27 vorgesehen, um die Vorrichtung vertikal
ausrichten zu können.
-
In 18 sind
Details der oberen Werbefläche 13 verdeutlicht.
Auf dem oberen Abschluss des Rahmens 1 ist eine gefalzte,
transparente Kunststoffabdeckung 28 befestigt. Diese Abdeckung 28 ist
im Bereich des Übergangs zwischen der Basisplatte 2 und
dem oberen Ende des Rahmens 1 so gefalzt, dass dabei ein
Winkel von weniger als 90° in das Material eingebracht
wird. Daraus resultiert eine Klemmwirkung auf ein zwischen der Basisplatte 2 und
der Kunststoffabdeckung 28 einschiebbares Grafikelement 29.
Beliebige Grafikelemente 29 können so rasch befestigt
und auch ausgetauscht werden.
-
19 zeigt
die untere Werbefläche 14 im Detail. Die Funktionalität
entspricht dabei derjenigen der anhand 10 beschriebenen
oberen Werbefläche 13. Die Kunststoffabdeckung 28' klemmt
das Grafikelement 29' und hält es so an seiner
Position.
-
20 zeigt
die verschiebbare Leseprobe 17. In raffinierter Weise ist
die verschiebbare Leseprobe 17 durch geeignete Hintergreifungen
entlang des Spiegels 15 verschiebbar. Dadurch kann der
Benutzer die Leseprobe stets in der für ihn passenden Höhe
benutzen.
-
21 zeigt
schließlich eine vergrößerte Darstellung
der zweiten Leseprobe 18. Diese Leseprobe 18 ist über
eine Kette am Rahmen 3 befestigt. Der Benutzer kann die
zweite Leseprobe 18 ergreifen und in beliebiger Höhe
und/oder Entfernung zu seinen Augen halten und dadurch in optimaler
Weise benutzen.
-
Abschließend
sei hervorgehoben, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele die
beanspruchte Lehre erörtern, diese jedoch nicht auf die
Ausführungsbeispiele einschränken.
-
- 1
- Fläche
- 2
- Basisplatte
- 3
- Rahmen
- 4
- vorderer
Fuß
- 5
- hinterer
Fuß
- 6
- Fach
(zur Aufnahme von Brillenetuis)
- 7
- Frontplatte
- 8
- Bolzen
(Frontplatte)
- 9
- Aufnahmevorrichtung
(für Brillengestelle)
- 10
- Öffnung
(Frontplatte)
- 110
- Öffnung
(Basisplatte)
- 11,
111, 211
- Auflage
(für Brillenetuis)
- 112,
212
- Anschlag
(Auflage)
- 12
- Schild
- 13
- obere
Werbefläche
- 14
- untere
Werbefläche
- 15
- Spiegel
- 16
- Ablage
- 17
- verschiebbare
Leseprobe
- 18
- zweite
Leseprobe
- 19,
119
- Brillenetui
- 20
- Brille,
Brillengestell
- 21
- Haken
- 22
- Schiene
- 23
- Abstandshalter
- 24,
24'
- Ausnehmung
(Fuß)
- 25,
25'
- Bohrung
(Fuß)
- 26
- Rad
- 27
- höhenverstellbares
Fußelement
- 28,
28'
- Kunststoffabdeckung
(Werbefläche)
- 29,
29'
- Grafikelement
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 2004/0200790
A1 [0005]
- - DE 9201825 U1 [0005]
- - DE 102005003573 A1 [0005]
- - DE 102007036602 A1 [0005]