DE9201825U1 - Pfeifenreiniger - Google Patents
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Description
Gebrauchsgegenständen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verschließbare Vorrichtung
zum Abstützen von Schmuck- oder Gebrauchsgegenständen, insbesondere von Brillen.
Mit steigender Qualität von Brillengestellen und/oder Brillengläsern
nehmen der Preis und die Beliebtheit von Brillen bei Dieben stark zu. Um die durch den sogenannten " schnellen
Diebstahl" bedingten Verluste teurer Designerbrillen zu vermeiden,
werden diese üblicherweise in verschlossenen Glasvitrinen angeboten.
Dadurch kann einerseits für den Käufer eine Hemmschwelle entstehen,
andererseits muß zusätzliches Verkaufspersonal für die öffnung bzw. Schließung der Vitrine und die Beobachtung
des Kunden während der Anprobe und Brillenbegutachtung abgestellt werden.
Zur Vermeidung der genannten Nachteile einer Vitrinenpräsentation lehrt die Patentanmeldung GB 2 223 342 A die Verwendung
eines verriegelbaren Brillenpräsentere mit einem vertikalen Trägerstab, einem Vorsprung zur Auflage der Brille im
Nasenbereich und einer vorderen Begrenzung. Verriegelt wird diese Vorrichtung durch ein sich vertikal erstreckendes
u-förmiges Verriegelungsteil, dessen unterer Schenkel mit dem Vorsprung und dessen oberer Schenkel mit dem
darüberliegenden Abschnitt des vertikalen Trägerstabes in
Kontakt steht, wobei der untere Schenkel in eine frontale öffnung des Vorsprung reversibel eingesteckt wird.
Eine derartige Vorrichtung löst zwar das bei einer Vitrinenpräsentation
auftretende Problem der Hemmschwellenerhöhung.
Sie weist, aber den Nachteil auf, daß das während eines Verkauf
sgesprachs häufig erforderliche Lösen mehrerer Verschlußteile von übereinander angeordneten Vorsprüngen sehr zeitaufwendig
ist.
Denn jedes Verschlußteil muß mittels eines Entriegelungsteils einzeln von dem Vorsprung gelöst werden.
Die bekannte Vorrichtung weist daneben den Nachteil auf, daß ihre Herstellung sehr aufwendig ist, weil keine Standardmaterialien
zum Einsatz kommen und weil Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
Dies wird insbesondere vor dem Hintergrund deutlich, daß der untere Schenkel des u-förmigen vertikalen Verriegelungsteils
mittels eines filigran und aufwendig ausgestalteten Schnappsystems in der Aussparung des Vorsprungs befestigt wird und
nur durch ein in dieses Schnappsystem eingreifendes, ebenfalls sehr filigran ausgebildetes Entriegelungsteil hieraus
gelöst werden kann.
Nachteilig kann sich die Verwendung des Schnappmechanismuses zur Arretierung des u-förmigen Verriegelungsteils in der öffnung
des Vorsprungs auch hinsichtlich der Dauer der Funktionsfähigkeit der Vorrichtung auswirken.
Denn zum einen können sich durch das im Verkaufsbereich sehr
häufige öffnen und Schließen des Schnappverschlusses die ineinandergreifenden,
ursprünglich scharfkantigen, Teile rasch abrunden. Der Verriegelungsteil ist dann vor einer unberechtigten
Entfernung ohne Entriegelungsteil nichtmehr geschützt.
Zum anderen führt die gegabelte Ausbildung des in die öffnung
des Vorsprungs eingreifenden unteren Schenkels des u-förmigen Verriegelungsteils dazu, daß bei jedem Verschließen oder öffnen
des Schnappmechanismuses Biegekräfte auf die dünnwandigen parallelen Beine einwirken. Diese häufigen Formveränderungen
können zu einer Materialermüdung und zum baldigen Bruch führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist. daher die Bereitstellung
einer verschließbaren Vorrichtung zum diebstahlsicheren Abstützen von Schmuck- oder Gebrauchsgegenständen, insbesondere
von Brillen, die bei einem potentiellen Käufer keine Hemmschwelle aufbaut, die es erlaubt, eine auf dem Präsenter
aufliegende Brille ohne Inanspruchnahme von Verkaufspersonal
ausführlich zu begutachten, die keiner rückwärtigen horizontalen Vorrichtung zur Ablage der Brillenbügelenden bedarf,
bei der mehrere Brillen gleichzeitig entriegelt werden können, deren Herstellung einfach und kostengünstig ist und die
eine lange Lebensdauer aufweist·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Bereitstellung
einer verschließbaren Vorrichtung zum Abstützen von Schmuck- oder Gebrauchsgegenständen, insbesondere von Brillen,
mit einem vertikalen Träger <1, la), einem an dem Träger angebrachten, im wesentlichen nach unten gekrümmten, nasenfärmigen
Vorsprung <2> und einer an den Vorsprung <2) angebrachten Begrenzung (3). Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1st
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger <1, la) zumindest eine sich vertikal erstreckende längslochfärmige Aussparung
<IQ, 10a) aufweist, deren horizontale Achse nach vorne in Richtung
des Betrachters zeigt, daß außerhalb, rückwärtig hinter dem Träger <1, la), oder innerhalb des Trägers (la) ein vertikaler
Verriegelungsstab <4) vorgesehen ist, der in vertikaler Richtung beweglich und nötigenfalls in einer oberen Führung
<7, 7a) und einer unteren Führung <ö, 8a) gelagert ist, der zur Bewegung in vertikaler Richtung einen Griff
<9) aufweist und der zumindest mit einem nach unten gekrümmten Verriegelungshaken
<5) bestückt ist, wobei der Verriegelungshaken <5) durch eine sich vertikal erstreckende längslochfärmige Aussparung
<10, 1Oa) des Trägers <1, la) in Richtung des Betrachters
im wesentlichen horizontal hindurch- oder herausragt und nach dem frontalen Verlassen des Trägers
<1, la) so nach unten gekrümmt ist, daß der untere Teil <6) des Verriegelungshakens
(5) zumindest nahezu in Kontakt mit dem Vorsprung <2) und/oder der Begrenzung (3) steht, wenn sich der
Verriegelungsstab <4) in seiner vertikal untersten Position <11) befindet, und daß an einem Ende der Vorrichtung in einem
Gehäuse <20) eine verschließbare Vorrichtung <12, 12a) zur
diebstahlsicheren Arretierung des Verriegelungsstabes <4) in dessen unterster Position
<11) vorgesehen ist.
Weitere Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Vorteile
und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit den Zeichnungen.
Figur 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit rückwärtig angeordnetem Verriegelungsstab.
Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit innerhalb des Trägers angeordnetem Verriegelungsstab.
Figur 3 zeigt eine schematische Frontalansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Figur 4 zeigt eine schematische Frontalansicht der Auflagevorrichtung
mit Stützkärper.
Figur 5 zeigt eine schematische Seitenansicht der Auflagevorrichtung
mit Stützkörper.
Figur 1 zeigt eine schematische Seitenanicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einem stabfärmigen Träger <1)
und einem rückwärtig angeordneten Verriegelungsstab <4). Der Träger kann selbstverständlich auch rohrförmig sein.
Die hier dargestellte Ausführungsform umfaßt im wesentlichen
einen vertikalen stabförmigen Träger <1>, an dessen Vorderseite
vorzugsweise mehrere Vorsprünge <2) und Begrenzungen <3) zur Abstützung von Brillengestellen vorgesehen sind. Die
hier dargestellte Ausführungsform umfaßt ferner einen vorzugsweise
nahezu unmittelbar hinter dem Träger <1) angeordneten vertikalen Verriegelungsstab
<4) mit mehreren Verriegelungshaken <5). Die Verriegelungshaken <5> ragen durch Aussparungen
<1O) durch den Träger <1) hindurch und können mit
ihrem unteren Teil <6) mit dem Vorsprung <2) bzw. der Begrenzung (3) zumindest nahezu in Kontakt gebracht werden. Eine
auf die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgelegte Brille kann
in dieser unteren Stellung der Verriegelungshaken <5) nicht entnommen werden.
Mit einem Griff <9) kann der Verriegelungsstab <4> in vertikaler
Richtung bewegt und dadurch die erfindungsgemäße Vorrichtung
geöffnet oder geschlossen werden.
Um ein unbeabsichtigtes Entnehmen von Brillen aus einer geschlossenen
erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verhindern, kann mittels einer verschließbaren Vorrichtung (12) der Verriegelungsstab
<4) in seiner untersten Position <li) arretiert werden.
Am unteren Ende des Trägers <1) befindet sich schließlich das Gehäuse <2O).
Der vertikale stabförmige Träger <i), dessen unteres Ende in eine Aussparung (23) des Gehäuses (20) ragt, ist vorzugsweise
mit einer Montageplatte (24) verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise eine Steckverbindung sein oder z.B. durch Verschrauben
oder Verkleben erfolgen.
Das obere Ende des stabförmigen Trägers (1) kann mit einer Wandkonsolenhalterung <18) z.B. durch Verschrauben, Kleben
oder Stecken verbunden sein, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung
für die Verwendung an einer Wand bestimmt ist.
Sowohl an der WandkonBolenhalterung (18), als auch an der unteren Montageplatte
< 24 ) sind dann die Wandkonsolen <19) vorgesehen.
Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung dagegen ohne Wandmontage
zum Einsatz kommen, so kann an Stelle der oberen großen Wandkonsolenhalterung <1S) eine kleinere Führungsplatte am
oberen Ende des Trägers <1) befestigt werden, die dann mit einer entsprechenden Aussparung <7) lediglich zur Führung des
Verriegelungsstabes <4) dient.
Auf diese obere Führungsplatte kann selbstverständlich ganz verzichtet werden, wenn beispielsweise im oberen Teil des
Trägers an dessen Außenseite eine separate, z.B. ringförmige
Führungsmöglichkeit für den Verriegelungsetab (4) vorgesehen
wird.
Der stabförmige oder rohrförmige Träger (1) weist üblicherweise
einen Radius von 0,2 bis 5 cm, vorzugsweise von O,3 bis
3, 5 cm, Insbesondere von O, 9 bis 2, 5 cm, auf. Vorzugsweise entspricht der Radius des Trägers
<1) im wesentlichen dem Radius der Krümmung des Brillengestells im Nasenbereich.
Durch den Eingriff des Trägers (1) in die Krümmung des Brillengestells
im Nasenbereich erfährt das Brillengestell nämlich eine seitliche Stabilisierung.
Der Querschnitt des Trägers <1) ist vorzugsweise rund. Er kann aber grundsätzlich von beliebiger, z.B. auch rechteckiger
Form sein. In einem solchen Fall wird die Verwendung eines Stützkörpers
<21) empfohlen.
Wenn der Radius des Trägers <1> so groß ist, daß die auf die
erfindungsgemäße Vorrichtung aufgelegte Brille durch die Form
des Trägers (1) keine seitliche Stabilisierung mehr erfährt, d.h. wenn der Radius der Krümmung des Brillengestells im Na-
Benbereich deutlich kleiner als der Radius des Trägere
<1) ist., dann wird vorzugsweise in Höhe des Auflagebereichs des
Nasenquerstegs <15> vor bzw. auf dem Tröger
<1> ein Stützkörper (21) vorgesehen. Dieser ist entlang seiner Längsachse zumindest teilweise entgegengesetzt zur Richtung des Vorsprungs
<2> gekrümmt. Der Radius der Krümmung des Stützkörpers <21) ist vorzugsweise gleich dem oder kleiner als der
Radius der Krümmung des Brillengestells im Nasenbereich.
An der Vorderseite des Trägers <1) befinden sich vorzugsweise
mehrere nasenfärmige, nach unten gekrümmte Vorsprünge
<2), von denen jeder im Bereich der Flanken eine Begrenzung O) aufweist.
Wie auch aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht, sind die Flanken des Vorsprungs
<2) bei frontaler Betrachtung vorzugsweise entsprechend dem Verlauf des zu präsentierenden Brillengestells
nach außen gekrümmt. Die äußeren Oberflächen der Flanken können auch Vertiefungen aufweisen. Beide Maßnahmen dienen
dazu, aus ihrer Präsentationsstellung ausgelenkte Brillengestelle
wieder in diese zurückgleiten zu lassen.
Die Begrenzung <3) kann parallel zur Oberfläche des Trägers
(1) ausgerichtet sein. Vorzugsweise ist sie aber so nach vorne
geneigt, daß sich ihre Längsachse mit der Oberfläche des Trägers (1) unterhalb des Vorsprungs
<2) schneidet. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Brillengestelle so zu präsentieren,
daß die durch die Brillengläser verlaufende vertikale Achse bei seitlicher Betrachtung parallel zur Längsachse
des Trägers <1) ausgerichtet ist.
Durch die Anbringung der vorzugsweise nur unterhalb des Scheitelpunkts des Vorsprungs (2) ausgebildeten Begrenzung
<3) kann auf eine separate, horizontal hinter dem Vorsprung
(2) angeordnete, z.B. stabförmige, Vorrichtung zur Ablage der Brillenbügelenden verzichtet werden. Dies hat eine Materialersparnis
zur Folge und wirkt sich positiv auf die Herstellungskosten aus.
Außerdem verhindert die Begrenzung <3), daß bei geöffneter Stellung der erfindungsgemäflen Vorrichtung, also bei angehobenen
Verriegelungshaken <5), die aufgelegten Brillen unbeabsichtigt von dem Vorsprung nach vorne abgleiten und dadurch
zu Bruch gehen.
Die übereinander angeordneten Vorsprünge (2) sind mindestens
so weit vertikal voneinander beabstandet, daß die Verriegelungshaken (5) ohne Behinderung durch den jeweils darüberliegenden
Vorsprung <2) so weit nach oben geschoben werden können, daß zwischen dem unteren Teil (6) des Verriegelungshakens
(5) und dem Vorsprung (2) der Nasenquersteg <15) einer Brille ohne weiteres hindurchgeführt werden kann.
Hinsichtlich weiterer Merkmale des Vorsprungs <2), der Begrenzung
(3) und des Stützkörpers <2i) wird auf das Gebrauchsmuster
G 9O 14 793.6 und die deutsche Patentanmeldung P 40 34 Oll.2 Bezug genommen.
Der stabförmige Träger (1) weist vorzugsweise meherere, sich
vertikal erstreckende längslochförmige Aussparungen
<1O) für die Verriegelungshaken (5) und den Griff
<9) auf.
Die horizontale Achse dieser Aussparungen <IO) zeigt vorzugsweise
nach vorne in Richtung des Betrachters. Die vertikale Ausdehnung des Längsloches (1O) oberhalb der Oberfläche (14)
des in seiner untersten Position (11) befindlichen Verriegelungshakens (5) hängt entscheidend von der Höhe des Nasenquerstegs
(15) der zu präsentierenden Brille ab. Der Verriegelungshaken (5) muß grundsätzlich nämlich nur so weit angehoben
werden können, daß der Nasenquersteg (15) zwischen dem unteren Teil (Q) des Verriegelungshakens (5) und dem Vorsprung
(2) hindurchpaßt.
Das untere Ende der vertikalen längslochförmigen Aussparung
(10) bestimmt sich im wesentlichen nach der unteren Oberfläche (17) des in seiner untersten Position befindlichen Ver-
riegelungshakene <5>. Das untere Ende der vertikalen längelochförmigen
Aussparung <1O) muß nicht tiefer als diese liegen.
Die vertikale Länge der löngslochförmigen Aussparungen (10)
beträgt üblicherweise 7 bis 0,5 cm, vorzugsweise 6 bis 1 cm,
insbesondere 5 bis 1, 5 cm.
Auf die sich vertikal erstreckenden längslochförmigen Aussparungen
<1O) kann verzichtet werden, wenn anstelle eines einzelnen stabförmigen oder rohrförmigen Trägers beispielsweise
zwei stabförmige, zueinander gering beabstandete Träger zur Anwendung kommen, wobei die Verriegelungshaken (5) dann in
dem Spalt zwischen diesen beiden Trägern geführt werden.
Entgegengesetzt zur Richtung des Betrachters, also rückwärtig hinter dem Träger
<1), ist ein vertikaler Verriegelungsstab <4) vorgesehen. Vorzugsweise befindet er sich - wie im vorliegenden
AusfUhrungsbeispiel dargestellt - in unmittelbarer
Nähe zum Träger (1>. Er kann von diesem aber durchaus weiter
beabstandet sein.
Der Radius des Verriegelungsstabes (4) beträgt O, 1 bis 3,5
cm, vorzugsweise 0,2 bis 2,5 cm, insbesondere 0,3 bis 2 cm.
Die Länge des Verriegelungsstabes <4> entspricht im wesentlichen
mindestens der Länge des Trägers (1). Bei der Verwendung einer Wandkonsolenhalterung <1&bgr;) oder einer Führungsplatte
ist der Verriegelungsstab (4) vorzugsweise etwas länger als der Träger
<1>, um eine sichere Führung durch die obere Aussparung <7) zu gewährleisten. Wird jedoch anstelle
der Wandkonsolenhalterung (18) oder einer Führungsplatte
unterhalb des oberen Endes des Trägers (1) an dessen Außenseite eine separate, z.B. ringförmige Führung für den Verriegelungsstab
angebracht, so sollte der Verriegelungsstab (4) zumindest eine solche Länge aufweisen, daß er in seiner untersten
Stellung <11> noch sicher in dieser Führung liegt.
Die obere Führung (7) des Verriegelungestabee <4) stellt. wie
soeben angedeutet. - entweder eine Aussparung <7> in einer Wandkonsolenhalterung
<18>, oder, falls eine solche nicht vorgesehen ist, in einer Führungsplatte dar. Soll weder eine
Wandkonsolenhalterung (18) noch eine Führungeplatte Verwendung
finden, so genügt eine am oberen Teil des Trägers (1) vorgesehene beispielsweise ringförmige Vorrichtung zur Führung
des Verriegelungsstabes <4).
Die untere Führung (B) des Verriegelungsstabes (4) verkörpert
eine Aussparung <8) in dem Gehäuse <2O) der verschließbaren
Vorrichtung (12) zur Arretierung des Verriegelungsstabes <4>
in dessen unterster Stellung. Vorzugsweise befindet sich die Aussparung (8) unmittelbar rückwärtig hinter dem Träger
<1).
An der Vorderseite des Verriegelungsstabes <4) ist mindestens
ein Verriegelungshaken <5> vorgesehen. In Figur 1 sind mehrere Verriegelungshaken (5) an einem Verriegelungsstab (4) dargestellt.
Die Verriegelungshaken (5) ragen im wesentlichen horizontal von hinten durch eine sich vertikal erstreckende
längslochförmige Aussparung <10>
des Trägers <1) durch diesen nach vorne hindurch. Nach dem frontalen Verlassen des Trägere
<1) eind die Verriegelungshaken <5> so nach unten gekrümmt,
daß ihr unterer Teil <6) zumindest nahezu in Kontakt mit dem Vorsprung <2) und/oder der Begrenzung
<3) eteht, wenn eich der Verriegelungsstab (A) in seiner vertikal untersten Position
(11) befindet. Der Verriegelungshaken (5) hat demnach bei seitlicher Betrachtung im wesentlichen die Form eines um
90° nach rechts gekippten L's.
Wird der Verriegelungehaken <5> in eeine unterete Position
gebracht, eo bildet sich bei seitlicher Betrachtung ein Raum, der im wesentlichen durch d&n Vorsprung
<2>, den Träger <1) und die beiden inneren Oberflächen dee L-förmigen Verriegelungshakens
<5) begrenzt wird. Dieser Raum ist durch die geeignete Wahl der Abmessungen insbesondere der Schenkellängen
dee L-förmigen Verriegelungshakene (5) so zu bemessen, daß für den Naeenquersteg einer aufgelegten Brille gerade
ausreichend Platz ist. Befindet sich der Verriegelungshaken <5>
dann in seiner untersten Position, so kann die Brille
nicht entnommen werden. Hierzu müßte der Verriegelungshaken (5), bzw. der damit verbundene Verriegelungsstab (A.), nach
oben bewegt werden.
nicht entnommen werden. Hierzu müßte der Verriegelungshaken (5), bzw. der damit verbundene Verriegelungsstab (A.), nach
oben bewegt werden.
Damit die Möglichkeit besteht, diese Bewegung des Verriegelungsstabes
(4) nach oben - und damit die Freigabe der Brillen - nur von hierzu autorisierten Personen durchführen zu
lassen, befindet sich am unteren Ende der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein Gehäuse (20) mit einer verschließbaren Vorrichtung
(12). Die verschließbare Vorrichtung <12) dient zur Arretierung des Verriegelungsstabes
<4) in seiner untersten Position <11).
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das untere Ende des
Verriegelungsstabes (4) L-förmig ausgebildet, indem dort eine dem horizontalen Schenkel des L's entsprechende kleine Platte
<22) angebracht ist. Durch die Drehung des Schlüssels der
Vorrichtung <12) kann beispielsweise ein Verriegelungsteil
(25) der Vorrichtung (12) durch seitliches Umlegen so über
der horizontalen Platte (22) in Stellung gebracht werden, daß ein Hochziehen des Verriegelungsstabes (4) nicht möglich ist. Auf diese Weise ist der Verriegelungsstab (4) in seiner untersten Position (11) arretiert und kann nur nach dem Hochklappen des Verriegelungsteils (25) in vertikaler Richtung
frei bewegt werden. Da hierzu jedoch der Schlüssel für die
verschließbare Vorrichtung (12) erforderlich ist, ist ein
unbefugtes Hochziehen des Verriegelungsstabes (4) und damit ein unbefugter Zugriff auf die präsentierten Brillen ausgeschlossen.
Vorrichtung <12) kann beispielsweise ein Verriegelungsteil
(25) der Vorrichtung (12) durch seitliches Umlegen so über
der horizontalen Platte (22) in Stellung gebracht werden, daß ein Hochziehen des Verriegelungsstabes (4) nicht möglich ist. Auf diese Weise ist der Verriegelungsstab (4) in seiner untersten Position (11) arretiert und kann nur nach dem Hochklappen des Verriegelungsteils (25) in vertikaler Richtung
frei bewegt werden. Da hierzu jedoch der Schlüssel für die
verschließbare Vorrichtung (12) erforderlich ist, ist ein
unbefugtes Hochziehen des Verriegelungsstabes (4) und damit ein unbefugter Zugriff auf die präsentierten Brillen ausgeschlossen.
Der Verriegelungsteil (25) der verschließbaren Vorrichtung
(12) kann nicht nur in den L-förmigen Vorsprung (22) sondern auch auch in eine z. B. kerbenförmige Aussparung des Verriegelungsstabes (4) eingreifen.
(12) kann nicht nur in den L-förmigen Vorsprung (22) sondern auch auch in eine z. B. kerbenförmige Aussparung des Verriegelungsstabes (4) eingreifen.
Schließlich können auch andere übliche Verschlußmechanismen zur Anwendung kommen.
Im unteren Teil des Verriegelungsstabes (4) ist an dessen
Vorderseite ein Griff <9> angebracht. Er dient dazu, nach Freigabe des unteren L-förmigen Endes
< 22) des Verriegelungsstabes (A) durch das Verriegelungsteil <25>
der verschließbaren Vorrichtung (12) den Verriegelungsstab <4) zur Entnahme
von aufgelegten Brillen nach oben und anschließend wieder nach unten zu führen.
Wird der Griff <9> nach oben geführt, so können gleichzeitig
alle Brillen entnommen werden. Das aus dem Stand der Technik bekannte zeitaufwendige Entriegeln jedes einzelnen Vorsprungs
für sich entfällt dadurch. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
führt insofern zu einer erheblichen Entlastung dee Verkaufspersonals
insbesondere in zeitlicher Hinsicht.
Vorzugsweise befindet eich der Griff <9) an der Vorderseite
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Wird er an der Rückseite
vorgesehen, so kommt man beim Anheben des Griffe (9) leicht unbeabsichtigt mit den Enden der Brillenbügel in Berührung.
Da in angehobener GriffStellung die Brillen entnehmbar sind,
kann eine derartige ungewollte Berührung der Brillenbügelenden zum Verlust der Brillen führen.
Wird die Schlitzbreite der vertikalen längelochförmigen Aueeparungen
(10, 1Oa) eo groß gewählt, daß die Verriegelungshaken (5) und der Griff (9) über ein geringes seitliches
Spiel verfügen, dann kann seitlich am oberen Ende der längelochf örmigen Aussparung des Griffs
<9> eine kleinere Aussparung vorgesehen werden, in die der Griff (9) durch seitliche
Bewegung in seiner obersten Stellung eingerastet werden kann. Daraus ergibt eich der Vorteil, daß Brillen beidhändig und
damit sicherer entnommen oder aufgelegt werden können. Dies macht sich insbesondere dann positiv bemerkbar, wenn auf eine
erfindungsgemäße Vorrichtung mit sehr vielen übereinander angeordneten
Vorsprüngen <2) auf den obersten Vorsprung eine Brille aufgelegt werden eoll.
Am unteren Teil der erfindungsgemöflen Vorrichtung befindet
sich dae Gehäuse <20). Ihm kommen verschiedene Aufgaben zu.
Zum einen dient es der Aufnahme der verschließbaren Vorrichtung (12). Zum anderen nimmt es den Träger
<1) auf und stützt ihn ab. Schließlich stellt es mit seiner Aussparung <8) die
untere Führung des Verriegelungsstabes (4) dar. Vorzugsweise ist auch das Gehäuse
<20) durch Verklebung oder Verschraubung mit der unteren Montageplatte
<24) verbunden.
Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit innerhalb eines vertikalen rohrförmigen Trägers (la) angeordnetem Verriegelungsstab
<4).
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt insbesondere in einer
im Vergleich zur vorhergehenden Ausführungsform kompakteren
Bauweise.
Der Radius des rohrförmigen Trägers (la) beträgt 0,2 bis 5 cm, vorzugsweise O,3 bis 3, 5 cm, insbesondere 0, 9 bis 2, 5 cm.
Die Dicke der Rohrwand des Trägers (la) wird mindestens so gewählt, daß eine für Repräsentationszwecke ausreichende Stabilität
der Vorrichtung gewährleistet ist. Die Rohrwand weist in der Regel eine Dicke auf von 0, 5 mm bis 2, 5 cm, vorzugsweise
von 0,8 mm bis 2,0 cm, insbesondere von 2 mm bis 1,5 cm. Die Rohrwand kann gegebenenfalls beliebeige andere Dicken
aufweisen.
Mit seinem unteren Ende findet der rohrförmige Träger (la)
Halt in einer Aussparung (23a) des Gehäuses (2O) und kann zusätzlich mit einer unteren Montageplatte (24) z.B. mittels
Verkleben verbunden sein.
Das obere Ende des rohrförmigen Trägers (la) ist im Falle einer beabsichtigten Wandmontage mit einer Wandmontagenhalterung
(18) verbunden. Wenn die Auflagefläche des oberen Randes
des rohrförmigen Trägers (la) auf der Wandmontagehalterung
<1&bgr;> für eine ausreichend stabile Verklebung zu klein ist,
kann die für eine kräftige Verklebung erforderliche Vergrößerung der Klebeflache durch die Anbringung einer im wesentlichen
ringförmigen Vorrichtung (27) am oberen Ende des rohrförmigen Trägers (la) herbeigeführt werden. Der Innenradius
dieser ringförmigen Vorrichtung (27) ist vorzugsweise nur sehr geringfügig größer als der Außenradius des rohrförmigen
Trägers (la).
In dem rohrförmigen Träger (la) sind in Richtung des Betrachters
sich vertikal erstreckende, übereinander angeordnete längslochförmige Aussparungen (1Oa) vorgesehen, die wie in
Figur 1 insbesondere zur seitlichen Führung der Verriegelungshaken (5) und des Griffs (9) dienen.
Bezüglich der Abmessungen und der Anordnung der vertikalen Aussparungen (10a) wird auf die entsprechenden Ausführungen
zu Figur 1 hingewiesen.
Anstelle einer Vielzahl von längslochförmigen Aussparungen
(1Oa) kann der rohrförmige Träger (la) bei ausreichender
Wandstärke eine sich vertikal über die Rohrlänge erstreckende schlitzförmige Aussparung aufweisen. Eine durchgehende
schlitzförmige Aussparung ist zum einen einfacher vorzusehen
als einzelne, voneinander getrennte längslochfärmige Aussparungen.
Zum anderen wird hierdurch eine nicht unbeachtliche Materialersparnis erreicht.
An seiner Vorderseite weist der stabförmige Träger (la) mindestens
eine Kombination aus einem Vorsprung (2), einer Begrenzung (3) und gegebenfalls einem Stützkörper (21) auf. Für
den Vorsprung 1.2.), die Begrenzung (3) und den Stützkörper
(21) gilt das zu Figur 1 Gesagte entsprechend.
Im Inneren des rohrförmigen Trägers (la) ist ein vertikaler Verriegelungsstab (4) mit beispielsweise kreisförmiger Querschnittsfläche
vorgesehen. Sein Radius ist zumindest etwas
kleiner als der Innenradius des rohrförmigen Trägers (la).
Der Radius bzw. die Abmessungen des Verriegelungsstabes
<4) ist vorzugsweise zumindest so klein zu wählen, daß der Verriegelungsstab
(4) mühelos in vertikaler Richtung innerhalb des rohrförmigen Trägers (la) auf und ab bewegt werden kann.
Ist der Radius des Verriegelungsstabes (4) nur unwesentlich
kleiner als der Innenradius des rohrförmigen Trägers (la), so bedarf es keiner zusätzlichen oberen oder unteren Führung des
Verriegelungsstabes (4). Denn die Innenseite des rohrförmigen
Trägers (la) übernimmt dann die Führung des Verriegelungsstabes <4). In einem solchen Fall kann, wenn keine Wandmontage
vorgesehen ist, auf eine obere Wandkonsolenhalterung (1&bgr;> oder eine auf dem oberen Rand des rohrförmigen Trägers (la)
angeordnete Führungsplatte verzichtet werden.
Wird dagegen zum Beispiel aus optischen Gründen der Radius des Verriegelungsstabes
<4> deutlich kleiner als der Innenradius des rohrförmigen Trägers <la) gewählt, so bedarf der
Verriegelungsstab (4) zur Vermeidung unkontrollierter Bewegungen in horizontaler Richtung einer oberen und einer unteren
Führung <7a, 8a).
Die obere Führung <7a) des Verriegelungsstabes (4) stellt
dann vorzugsweise eine Aussparung (7a) in einer Wandkonsolenhalterung <lä) dar. Anstelle einer Wandkonsolenhalterung
(lö) kann, wenn keine Wandmontage angestrebt ist, auch eine
kleinere Führungsplatte, die auf dem oberen Rand oder oben im Inneren des rohrförmigen Trägers (la) angebracht ist, vorgesehen
werden.
Die untere Führung des Verriegelungsstabes <4) kann eine Aussparung
(fla) im Gehäuse (20) sein, deren Abmessung bzw. Radius etwas größer als der Radius des Verriegelungsstabes (4)
ist.
Eine untere Führung des Verriegelungsstabes kann aber auch
dadurch erreicht werden, daß in dem unteren Abschnitt des
rohrförmigen Trägers (la) eine horizontale Führungeplatte
<26) eingepaßt wird, die eine zentrale Aussparung
<8b) aufweist. Durch diese Aussparung <Sb> erfährt der Verriegelungsstab (4) dann eine untere Führung, die seine kontrollierte
Bewegung in vertikaler Richtung erlaubt.
Bezüglich der Abmessungen des Verriegelungsstabes <4>, der
Ausbildung der Verriegelungshaken <5), des Griffs <9> und der verschließbaren Vorrichtung
<12a) wird auf die entsprechenden Ausführungen zu Figur 1 hingewiesen.
Wie aus d&n Beschreibungen der beiden Ausführungsformen der
Figuren eins und zwei hervorgeht, finden hier im Gegensatz zur Vorrichtung des Standes der Technik keinerlei Biegebeanspruchungen
von Bauteilen statt, die zu einer Materialermüdung und damit zu einem erhöhten Bruchrisiko führen könnten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann daher auch aufgrund eines
Verzichts auf Verschleißteile mit einer außerordentlich hohen Dauer ihrer Funktionsfähigkeit aufwarten.
Bezüglich der Herstellungskosten macht eich schließlich positiv
bemerkbar, daß es sich bei allen verwendeten Bauteilen um Standardteile wie Platten, Rohre oder Stäbe handelt. Für die
Herstellung ist daher, im Gegensatz zur Vorrichtung des Standes der Technik, kein teures Spezialwerkzeug erforderlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise aus durchsichtigem
Material, insbesondere Polystyrol, Polyacryl, Polyvinylchlorid oder SAN oder aus Metall, Glas oder Holz hergestellt.
Claims (15)
1. Verschließbare Vorrichtung zum Abstützen von Schmuck- oder Gebrauchsgegenständen, insbesondere von Brillen, mit einem
vertikalen Träger <1, la), einem an dem Träger <1, Ia) angebrachten,
im wesentlichen nach unten gekrümmten, nasenfärmigen Vorsprung <2) und einer an den Vorsprung
<2) angebrachten Begrenzung (3), dadurch gekennzeichnet,daß der Träger
<1, la) zumindest eine sich vertikal erstreckende längelochförmige
Aussparung (10, 1Oa) aufweist, deren horizontale Achse nach vorne in Richtung des Betrachters zeigt, daß außerhalb, rückwärtig
hinter dem Träger (1, la), oder innerhalb des Trägers (la) ein vertikaler Verriegelungsstab
<4) vorgesehen ist, der in vertikaler Richtung beweglich in einer oberen Führung (7,
7a) und einer unteren Führung (&, Sa) gelagert ist, der zur Bewegung in vertikaler Richtung einen Griff <9) aufweist und
der zumindest mit einem nach unten gekrümmten Verriegelungshaken <5) bestückt ist, wobei der Verriegelungshaken <5)
durch eine sich vertikal erstreckende, längslochffSrmige Aussparung
<1O, iOa) des Trägers (L, la) in Richtung des Betrachters
im wesentlichen horizontal hindurch- oder herausragt und nach dem frontalen Verlassen des Trägers
<1, la) so nach unten gekrümmt ist, daß der untere Teil (6) des Verriegelungshakens
<5) zumindest nahezu in Kontakt mit dem Vorsprung <2> und/oder der Begrenzung (3) steht, wenn sich der
Verriegelungsstab <4) in seiner vertikal untersten Position (11) befindet, und daß an einem Ende der Vorrichtung in einem
Gehäuse <2O) eine verschließbare Vorrichtung <12, 12a) zur
diebstahlsicheren Arretierung des Verriegelungsstabes (4) in
dessen unterster Position <11) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken
<5> bei seitlicher Betrachtung im wesentlichen die Form eines um 90° nach rechts gekippten L's
aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1, la) im wesentlichen
stab- oder rohrförmig ist und einen Radius von 0,2 bis 5 cm,
vorzugsweise von 0,3 bis 3,5 cm, insbesondere von O,9 bis 2,5
cm, aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Auflagebereichs des Nasenquerstegs
(15) auf dem Träger (1, la) ein entlang seiner Längsachse zumindest teilweise entgegengesetzt zur Richtung
des Vorsprungs (2) gekrümmter Stützkörper (21) angebracht
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Vorsprünge
(2) mindestens so weit vertikal voneinander beabstandet sind, daß die Verriegelungshaken (5) ohne Behinderung
durch den darüberliegenden Vorsprung (2) so weit nach oben
geschoben werden können, daß zwischen dem unteren Teil (6) des Verriegelungshakens
<5) und dem Vorsprung (2) der Nasenquersteg (15) einer Brille ohne weiteres hindurchgeführt werden
kann.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende (13) der vertikalen längslochförmigen Aussparung (10, 1Oa) des Trägers (1, la)
mindestens entsprechend der Höhe des Nasenquerstegs (15) der zu präsentierenden Brille von der oberen Oberfläche (14) des
in der untersten Position befindlichen Verriegelungshakens (5) beabstandet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (16) der langslochförmigen
Aussparung (1O, 10a) des Trägers (1, la) im wesentlichen an die untere Oberfläche (17) des in der untersten
Position befindlichen Verriegelungshakens (5) angrenzt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Länge der längslochförmigen
Aussparung <10, 1Oa) 7 bis 0,5 cm, vorzugsweise 6
bis 1 cm, insbesondere 5 bis 1,5 cm, beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung
<7, 7a) des Verriegelungsstabes <4) eine Aussparung in einer Wandkonsolenhalterung
<18) oder, falle eine solche nicht vorgesehen ist, in einer Führungsplatte ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Verwendung eines im wesentlichen stabförmigen Trägers
<1) die untere Führung (S) des Verriegelungsstabes <4) eine rückwärtige Aussparung in dem
Gehäuse <2O) darstellt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung eines rohrförmigen
Trägers <la> die untere Führung (ab) des Verriegelungsstabes
<4) eine innerhalb des rohrförmigen Trägers (1) in dem Gehäuse <2O) ausgebildete Aussparung
<8a> oder eine im unteren Abschnitt des rohrförmigen Trägers vorgesehene horizontale
Führungsplatte (26) mit einer zentralen Aussparung <8b) für den Verriegelungsstab
<4> darstellt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des vertikalen
Verriegelungsstabes (4) ein Griff (9) zur Bewegung des Verriegelungsstabes
(4) in vertikaler Richtung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des rohrförmigen
Trägers (la) nur geringfügig größer als der Durchmesser des im Inneren des Trägers (la) angeordneten Verriegelungsstabes
<4) ist, wodurch sich eine besondere obere und untere Führung <7a, 8a) erübrigen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstab
<4) für den Eingriff der verschließbaren Vorrichtung <12, 12a) zur Arretierung
des Verriegelungsstabes <4) in dessen unterster Position
an seinem unteren Ende im wesentlichen L-förmig <22)
ausgebildet ist oder eine Kerbung aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus durchsichtigem Material,
insbesondere Polystyrol, Polyacryl, Polyvinylchlorid oder SAN oder aus Metall, Glas oder Holz hergestellt ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9201825U DE9201825U1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Pfeifenreiniger |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9201825U DE9201825U1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Pfeifenreiniger |
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Publication Number | Publication Date |
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DE9201825U1 true DE9201825U1 (de) | 1992-04-16 |
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ID=6876085
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9201825U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005003573A1 (de) * | 2005-01-25 | 2006-07-27 | Mladen Pintur | Vorrichtung zur Präsentation von Brillen |
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US10485362B2 (en) * | 2017-09-08 | 2019-11-26 | Mladen Pintur | Apparatus for presenting items, particularly eyeglasses |
US11704950B2 (en) | 2019-08-08 | 2023-07-18 | Skeleton Key Systems, LLC | Retail security system |
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1992
- 1992-02-13 DE DE9201825U patent/DE9201825U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102010046387A1 (de) | 2010-07-30 | 2012-02-02 | Mladen Pintur | Vorrichtung zur Präsentation von Brillen |
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