DE69509265T3 - Vorrichtung in einem Aufzugsübergeschwindigkeitsbegrenzer - Google Patents

Vorrichtung in einem Aufzugsübergeschwindigkeitsbegrenzer Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung eines Aufzuges, wie sie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • Gewöhnlich sind Aufzüge mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die durch einen Geschwindigkeitsbegrenzer ausgelöst werden. In einer herkömmlichen Lösung löst der Geschwindigkeitsbegrenzer die Sicherheitsvorrichtung mittels desselben Seiles aus, die die Aufzugsbewegung auf dem Geschwindigkeitsbegrenzer überträgt, wenn die Aufzugsgeschwindigkeit einen in der Geschwindigkeitsbegrenzung festgesetzten Grenzwert erreicht. Der Aufbau und Betrieb eines Geschwindigkeitsbegrenzers diesen Typs wird in dem US-Patent Nr. 4 653 612 beschrieben. Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist mit einem Schalter versehen, um die Stromversorgungszufuhr zu dem Aufzugsmotor bei einer Geschwindigkeit, die leicht unterhalb der Haltegeschwindigkeit des Aufzugs liegt, abzuschalten. Zusätzlich zu den Situationen einer Geschwindigkeitsüberschreitung gibt es Situationen, in denen es möglich sein sollte, die Sicherheitsvorrichtung des Aufzuges zu aktivieren, selbst wenn die Aufzugsgeschwindigkeit die erlaubte Grenze nicht überschreitet. Diese Situationen schließen das Testen der Sicherheitsvorrichtung in Verbindung mit der Inspektion des Aufzuges ein. Eine andere Situation diesen Typs könnte der Fall sein, bei dem ein Aufzug durch die Sicherheitsvorrichtung angehalten werden muss, nachdem er ein Stockwerk mit völlig geöffneten oder teilweise geöffneten Türen verlassen hat.
  • In diesbezüglichen Situationen kann der Aufzug nicht wieder gestartet werden, bevor der Schalter, der die Stromversorgungszufuhr steuert, zurückgesetzt worden ist. Ein weiteres gegenwärtiges Problem ist, dass der Geschwindigkeitsbegrenzer so angeordnet werden muss, dass er und der mit ihm in Verbindung stehende Schalter so angeordnet werden muss, dass sie während einer Inspektion oder in anderen Situationen bei Bedarf zugänglich sind. Das Problem ist ein geringeres, wenn der Aufzug einen Maschinenraum hat, doch in anderen Lösungen, bezo gen auf die Platzierung der Maschinerie, wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer in den Aufzugsschacht platziert wird, eine separate Inspektionstür benötigt wird, um einen Zugang zu dem Geschwindigkeitsbegrenzer und dem Schalter zu schaffen.
  • Die deutsche Aufzugsrichtlinie TRA 200, Version Mai 1992, sieht in Regel 254.7(2)3 die Möglichkeit vor, eine elektrische Sicherheitseinrichtung vorzusehen, die durch eine Aufwärtsbewegung der Aufzugskabine zurückgesetzt werden kann.
  • Um den oben beschriebenen Bedarf zu entsprechen, den Schalter zum Steuern der Stromversorgungszufuhr zu dem Aufzug zurückzusetzen und die diesbezüglichen Probleme zu lösen, wird eine Vorrichtung in der Geschwindigkeitsbegrenzung eines Aufzuges als Erfindung vorgestellt. Die Vorrichtung der Erfindung ist durch den kennzeichnenden Teil in Anspruch 1 gekennzeichnet. Andere Ausführungen der Erfindungen sind durch die Merkmale gekennzeichnet, die in den anderen Ansprüchen gezeigt sind.
  • Die durch die Erfindung geschaffenen Vorteile enthalten das Folgende:
    • – Die Erfindung ermöglicht es, den mit der Geschwindigkeitsbegrenzung in Verbindung stehenden Schalter, den es zurückzusetzen gilt, ohne großen Arbeitsaufwand zu platzieren, was es leicht macht, den Betrieb des Aufzuges zu testen.
    • – Die Erfindung kann in Situationen verwendet werden, in denen der Aufzug durch die Maßnahme der Geschwindigkeitsbegrenzung angehalten worden ist, um den Aufzug wieder zu starten. Das findet beispielsweise in Fällen Anwendung, wenn der Aufzug ein Stockwerk mit geöffneten Türen verlassen hat.
    • – Die Lösung, die die Erfindung einsetzt, ist einfach und erfordert keine Veränderungen in dem Grundaufbau der Geschwindigkeitsbegrenzung.
    • – Die Lösung der Erfindung toleriert normale Abweichungen der in der Herstellung auftretenden Bemaßung und erfordert keine außergewöhnliche Genauigkeit in der Installation oder Unterhaltung.
    • – Eine Geschwindigkeitsbegrenzung, die die Erfindung enthält, kann durch eine Fernbedienung sowohl ausgelöst als auch zurückgesetzt werden und kann daher installiert werden beispielsweise auf der Decke oder dem Boden des Aufzugschachtes ohne das Erfordernis einer separaten Inspektionstür.
    • – Die Erfindung ist ebenso für die Verwendung in Geschwindigkeitsbegrenzungen für beide Richtungen anwendbar.
  • Im Folgenden wird die Erfindung nun in größerem Detail mittels einiger Beispiele beschrieben, die an sich keine Einschränkung der Erfindung festlegen. In den Beispielen wird die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung beschrieben, die der in dem US-Patent 4,653,612 ähnlich ist.
  • Nachfolgend wird Bezug zu den beigehefteten Zeichnungen genommen, in denen
  • 1 eine Geschwindigkeitsbegrenzung zeigt, in der die Erfindung Anwendung findet in einer Seitenansicht und teilweise entlang der Schnittlinie A-A aus 2 geschnitten ist,
  • 2 die Geschwindigkeitsbegrenzung aus der Richtung B in 1 zeigt,
  • 3 und 4 Details der Geschwindigkeitsbegrenzung zeigen.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Beispiel, das die Hauptmerkmale einer Geschwindigkeitsbegrenzung, die die Erfindung anwendet, veranschaulicht. Auf den in 2 teilweise geschnittenen Träger 1 ist eine Welle 2 geschweißt, die eine Seilrolle 3 trägt, die auf die Welle mittels eines Kugellagers 4 montiert ist. Neben der Seilrolle ist eine Bremse 5 auf der Welle montiert, die aus einer Bremsscheibe 6, bezüglich der Welle 2 drehbar ist, aus einer Frontplatte 8, die gegen die Bremsscheibe 6 über Bremsklötze 7 gedrückt wird, und auf die Welle geschweißt ist, und aus einer Rückenplatte 10, die gleichsam gegen die Bremsscheibe 6 über Bremsklötze 9 gedrückt wird. In der Frontplatte 8 sind Keilbolzen 11 geschweißt, die durch die Frontplatte 8 und Rückenplatte 10 gehen und Ringfedern 12 tragen, die gegen die Rückenplatte 10 platziert sind. Die Ringfedern 12 sind mittels Justierschraubenmuttern 13 vorgespannt, die auf die Keilbolzen 11 verschraubt sind. Die Justierschraubenmuttern 13 werden verwendet, um die auf die Bremsscheibe wirkende Bremskraft durch die 2 Scheiben 8 und 10 einzustellen. Die als Beispiel ausgeführte Geschwindigkeitsbegrenzung kann überwiegend als eine Vorrichtung betrachtet werden, die auf der Welle 2 rotiert oder als Vorrichtung, deren meisten Teile angepasst sind, um die Welle 2 zu rotieren.
  • Die Seilrolle 3 trägt zwei Anlenkbolzen 14, 14', die diametral einander gegenüber auf der Seite der Rolle platziert sind, die der Bremse 5 zugewandt sind. Auf den Anlenkbolzen 14, 14' sind zwei exzentrische Mitnehmer 15, 15' drehbar montiert und oberhalb der Bremsscheibe 8 (bzw. außerhalb des Durchmessers der Bremsscheibe) platziert und arbeiten als Kupplungselemente. Die exzentrischen Mitnehmer sind durch zwei gebogene Zentrifugalgewichte 16, 16', die in ihrem Umriss im wesentlichen symmetrisch sind, verbunden. Aus der Blickrichtung der Welle 2 bilden die Zentrifugalgewichte zusammen einen Körper, der einer zerspaltenen, kreisförmigen Scheibe mit einer großen Öffnung in der Mitte für die Welle 2 und anderer Teile gleicht. Ein Ende eines jeden Zentrifugalgewichtes 16, 16' ist drehbar auf einem exzentrischen Bolzen 17, 17' auf dem ersten exzentrischen Mitnehmer 15 und das andere Ende auf einem exzentrischen Bolzen 18, 18' auf den zweiten exzentrischen Mitnehmer 15' montiert. Im Bereich des Massenschwerpunktes jedes Zentrifugalgewichtes 16, 16' gibt es eine Öffnung 19, 19', in der ein Federbolzen 21, 21' platziert ist, der eine Gegendruckfeder 20, 20' trägt, die als eine Druckfeder usgebildet ist. Auf den Federbolzen 21, 21' ist eine Justierschraubenmutter 22, 22' geschraubt, die mit einer Stopfplatte gegen Gewindebruch geschützt ist. Ein Ende der Druckfeder 20, 20' ist durch die Justierschraubenmutter 22, 22' gehalten, während das andere Ende durch einen Anschlag 23, 23' gehalten wird, das von einer Federhalterung 24 hervorsteht und sich in die Öffnung 19, 19' erstreckt. Die zwei Anschläge 23, 23' sind auf gegenüberliegenden Enden der Federhalterung 24 platziert. Die Federhalterung 24 wird durch die Federbolzen 21, 21' und den Druckfedern 20, 20' auf der Stelle gehalten. Die Federhalterung 24 ist mit einem Abstandshalter 25 für die Welle 2 in der Mitte versehen, was der Federhalterung erlaubt, mit den Zentrifugalgewichten 16, 16' ohne mit der Welle 2 in Kontakt zu kommen, erlaubt, zu rotieren. Die exzentrischen Mitnehmer 15, 15' sind mit Vorsprüngen 31, 32 versehen, die auf der dem Träger 1 zugewandten Seite befestigt sind, oder die Vorsprünge bilden einen Teil der exzentrischen Mitnehmer 15, 15'. Die Vorsprünge 31, 32 sind vorteilhaft Körper aus Gummi oder einem anderen elastischen Material und in ihrer Gestalt möglichst zylindrisch, die auf die exzentrischen Mitnehmer geklebt werden. An dem Träger ist ein Elektromotor 30 befestigt, der geeignet ist, eine Welle 40 zu drehen. Der Elektromotor 30 ist vorzugsweise ein übersetzter Gleichstrommotor, beispielsweise ähnlich der Serien 0226 (GMRG) Motor, hergestellt von SWF. An die Welle 40 ist ein Ankerhebel 41 befestigt, der bezüglich der Welle unbeweglich ist. In den Träger 1 ist ein Riegelbolzen 33 eingepasst, der durch ein in dem Träger vorgesehenes Loch 34 hindurch treten kann. Das Loch 34 und der Riegelbolzen 33 genauso wie der Elektromotor 30, die Welle 40 und den durch sie betriebenen Ankerhebel 41 sind in gegenseitigem Bezug so platziert und die Welle 40 und der Ankerhebel 41 sind von solchem Ausmaß, dass durch Drehen des Elektromotors 30 der Riegelbolzen 33 in das Loch 34 in den Raum 35 zwischen dem Träger 1 und den rotierenden Teilen des Geschwindigkeitsbegrenzers getrieben werden kann. Der Riegelbolzen 33 und das Loch 34 sind relativ zueinander vorzugsweise so gestaltet, dass der Riegelbolzen 33 nur in Richtung entgegen des Raum 35 von dem Loch herausgenommen werden kann. Der Riegelbolzen 33 wird jedoch durch eine Federplatte 36 vom Austreten aus dem Loch 34 gehindert, die auf den Träger 1 in einer Weise montiert ist, einige Bewegungen zuzulassen. Vorzugsweise ist die Federplatte 36 mittels Schrauben 37 in Schlitzen 38 an den Enden der Federplatte befestigt oder alternativ in verlängerten Löchern, die in der Federplatte gemacht sind. Die Schrauben 37 sind in dem Träger in einer Position gesperrt, die einen ausweichenden Zwischenraum zwischen dem Träger 1 und dem Schraubenkopf 37 lassen, wobei der Zwischenraum die Dicke der Federplatte übersteigt und folglich sicherstellt, dass die Federplatte in ihrer Befestigung in der Richtung ihrer Ebene beweglich verbleibt. Der Betrag des Spiels der Federplatte 36 in der Richtung ihrer Ebene ist bestimmt durch die Platzierung der Halteschrauben auf dem Träger und der gegenseitigen Lage der Schlitze 38 in der Federplatte 36. Der Betrag des Spiels der Federplatte 36 hängt des weiteren von der Dicke der Schrauben 37 und der Größe der Schlitze 38 ab. Wenn der Motor 30 in entgegengesetzter Richtung zu der läuft, die zum Drücken des Riegelbolzens 33 in den Raum 35 verwendet wird, wird die Federplatte 36 als eine Rückführfeder für den Riegelbolzen. Der Riegelbolzen 33 berührt die Federplatte 36 an einem im wesentlichen in der Mitte der Ebene der Federplatte befindlichen Punktes.
  • Wenn durch Betreiben des Motors 30 der Riegelbolzen 33 in das Loch 34 entgegen dem Raum 35 zwischen dem Träger 1 und den rotierenden Teilen des Geschwindigkeitsbegrenzers getrieben wird, drückt der Riegelbolzen die Federplatte 36 vor sich her. So wie die Federplatte 36 an ihren Enden durch die Köpfe der Schrauben 37 zurückgehalten wird, verursacht die Druckkraft des Riegelbolzens 33 sie mit ihrem zentralen Anteil gegen die rotierenden Teile des Geschwindigkeitsbegrenzers zu biegen. Die maximale Bewegungsreichweite des Riegelbolzens 33 in den Raum 35 ist kleiner als diejenige, die zum Drücken der Federplatte 36 benötigt wird, um sie aus ihrer Befestigung zu drücken und größer als die Entfernung der Vorsprünge 31, 32 von der Federnplattenoberfläche, die dem Raum 35 zugewandt ist, wie sie in der ebenen Position der Feder gemessen ist.
  • Die Federplatte 36 ist auf dem Träger 1 so montiert, daß die Richtung der Länge nach der Federplatte, bzw. die Linie, die durch die Mittelpunkte der Sicherheitsschlitze 38 geht, im wesentlichen parallel ist zu der Tangente des Verlaufes der Vorsprünge 31, 32, die an die Seite des exzentrischen Mitnehmers 15, 15' befestigt sind, wenn der Vorsprung 31, 32 in der direkten Lage gegenüber dem Riegelbolzen 33 ist. Der Abstand des Riegelbolzens 33 von der Welle 2 und ebenso der Abstand von der Federplatte 36 von der Welle 2 sind angepasst im wesentlichen gleich der Entfernung des Vorsprungs 31, 32 von der Welle 2 zu sein.
  • Die Pfeile auf den äußeren Kreisen des Geschwindigkeitsbegenzers und den exzentrischen Mitnehmern 15, 15' in 2 zeigen die Drehrichtung des Geschwindigkeitsbegrenzers gemäß der Aufzugsfortbewegung während des Eingreifens auf und die Drehrichtung der exzentrischen Mitnehmer 15, 15' gemäß der Beschleunigung des Aufzugs.
  • In einer Übergeschwindigkeitssituation funktioniert der Geschwindigkeitsbegrenzer wie folgt. Auf dem Außenrand der Zentrifugalgewichte 16, 16' sind Schaltnocken angeordnet, die mittels eines Schaltarmes mit einem Schalter 27 zusammenwirken, der auf dem Träger montiert ist. Der Schaltarm 28 ist außerhalb des Durchmessers der Kreisbahn der Zentrifugalgewichte 16, 16' platziert. Wenn eine bestimmte Drehgeschwindigkeit überschritten wird, unterbricht der Schalter 27 den Betriebsstrom, sobald sich die Zentrifugalgewichte 16, 16' ausbreiten und den Schalthebel 28 veranlassen, durch die Schaltnocken gedreht zu werden. Anstelle eines Schalters könnte die zum Ausschalten des Betriebes des Aufzugsmotors verwendete Vorrichtung ein Leitungsunterbrecher oder eine andere geeignete Vorrichtung sein. Diese Rotationsgeschwindigkeit ist geringer als die Geschwindigkeit, die die Eingreifaktion auslöst. Wenn die gesetzte Auslösegeschwindigkeit überschritten wird, werden die exzentrischen Mitnehmer 15, 15' durch die Zentrifugalgewichte 16, 16' weit genug gedreht, um zu verursachen, dass ihre exzentrischen Ränder in den Rand der Bremsscheibe 6 greifen, woraufhin die Seilrolle 3 über die exzentri schen Mitnehmer 15, 15' bremsen wird. Über die Seilrolle 3 wird das, die Seilrolle selber antreibende Seil genauso gebremst und folglich die Sicherheitsvorrichtung des Aufzuges ausgelöst.
  • Der Schalter 27 ist an den Träger 1 mittels einer Halterung 44 befestigt. Der Schaltarm 28 ist drehbar auf der Halterung 44 mittels eines Lagerteils 45 montiert. In einer einfachen Form dieser drehbar montierten Anordnung bzw. der Lagerteil 45, ein Anschlussstift, der an dem Schaltarm 28 befestigt ist, fährt durch ein Loch in dem Halter 44 und der Schaltarm wird mittels eines geeigneten Aufnehmers auf der Stelle gehalten. Wenn die Mitnehmer der Zentrifugalgewichte 16, 16' den Schaltarm 28 aus seiner mittleren Position wegbewegt haben, verbleibt die Zufuhr des Antriebsstromes zu dem Aufzug ausgeschalten, bis der Schaltarm 28 wieder auf die mittlere Position zurückgedreht wird. Die Mittelposition ist die anfängliche Position des Schaltarmes 28 und wenn er aus dieser Position ausgelenkt wird, veranlasst der Schaltarm 28 den Schalter 27, den Betriebsstrom zu unterbrechen. In anderen Worten muss jedes Mal, wenn die Zufuhr des Betriebsstromes durch den Schalter 27 zu dem Aufzug ausgeschaltet worden ist, der Schalter 27 zurückgesetzt werden und ermöglichen, dass der Aufzug erneut gestartet wird. An dem Schaltarm 28 ist ein kurbelähnlicher Drehriegel befestigt, der als ein Rückstellteil 47 dient. Ein Ende dieses Rückstellteiles 47 ist im wesentlichen koaxial mit dem Lagerteil 45 montiert. An seinem anderen Ende 52 geht der Rückstellteil durch ein Loch 49 in den Motorträger 46 und hat an seinem anderen Ende 52 eine kurbelähnliche Gestalt, vorzugsweise mit zwei Biegungen von im wesentlichen gleichen Ausmaß, vorzugsweise von 90° von entgegengesetzter Richtung. Selbst eine einzelne Biegung, beispielsweise von 45° wäre für ein Betreiben ausreichend, obwohl es in der Praxis zu Axialkräften in dem Trägerteil 45 führen würde. Das Rückstellteil 47 wird an seinem Radial durch das Lagerteil 45 und das Loch 49 zurückgehalten. Das Rückstellteil 47 ist vorzugsweise teilweise flexibel, was durch ein Einpassen eines flexiblen Kupplungselementes 48 in den länglichen Anteil des Rückstellteiles 47 erreicht wird, welcher sich zwischen dem Lagerteil 45 und dem Loch 49 befindet. Das Rückstellteil kann mit einem Kupplungselement 48 versehen sein, beispielsweise durch Ausbilden eines Teiles von der Länge des Rückstellteiles 47 von einem Metalldrahtkomplex oder anderem Material, das einen Grad an Flexibilität besitzt, das doch im wesentlichen nach wie vor und dafür ausreichend gegen Verdrehungen steif ist, um die Drehung des Schaltarmes 28 zu ermöglichen. Die Drehachse des Schaltarmes 28 ist im wesentlichen koaxial mit der Drehachse des Rückstellteiles 47, das daran befestigt ist. Bezüglich den technischen Herstellungsanforderungen gestattet das flexible Kupplungselement 48 eine ausreichende Ungenauigkeit in der koaxialen Übereinstimmung zwischen der Drehachse des Schaltarmes 28 und derjenigen des Rückstellteiles 47.
  • Die Drehachse des Rückstellteils 47 ist im wesentlichen parallel zu einer Ebene, die senkrecht auf die Welle 41) steht, die den Ankerhebel 41 dreht. Das Rückstellteil 47 ist vorzugsweise so mit dem Schaltarm 28 gepaart, dass das Rückstellteil 47 mit seinen Biegungen am unteren Ende 52 in einer Ebene senkrecht zu der Welle 40 liegt, wenn der Schaltarm 28 in seiner mittleren Position ist. Das Ende 53 des Ankerhebels 41 ist mit einer Einkerbung 54 versehen, die vorzugsweise V-Gestalt besitzt. Die gegenseitigen Lagen der Einkerbung 54 und des Endes 52 des Rückstellteiles sind so angepasst, dass, wenn der Schaltarm 28 in seiner mittleren Position ist, das Ende 52 des Rückstellteils auf den Grund der V-förmigen Einkerbung stößt, wenn der Ankerhebel 41 in eine Position gedreht wird, in der die Einkerbung 54 das Ende 52 des Rückstellteils trifft. Die Gestalt und Ausmaße des Endes 52 der Rückstellvorrichtung 47 sind relativ zu den Ausmaßen der Einkerbung 41 so ausgewählt, daß ungeachtet der Position, auf die der Rückstellteil durch den Schaltarm 28 gedreht worden ist, als ein Ergebnis der Aktion der gepaarten Mitnehmer, die auf der Außenfläche der Zentrifugalgewichte 16, 16' platziert sind, das Ende 52 des Rückstellteils immer in die Einkerbung 54 geht, wenn der Ankerhebel 41 gedreht wird, so daß er das Rückstellteil 47 trifft. Die Entfernung der Drehbewegung des Schaltarmes 28 und des damit gepaarten Rückstellteils 47 kann an einen maximalen Drehentfernungswert begrenzt werden, der hinsichtlich der Sicherstellung eines passenden Betriebes des Schalters 27 geeignet ist. Die zur Begrenzung der Drehbewegung verwendeten baulichen Teile sind in den Figuren nicht aufgezeigt. Wenn die Einkerbung 54 in dem Ankerhebel 41 gegen das Ende 52 des Rückstellteils gedrückt wird, veranlassen die Andruckkräfte, die aus der V-Gestalt der Einkerbung resultieren, das Ende 52 auf dem Grund der V-förmigen Einkerbung zu zentrieren, womit folglich der Schaltarm 28 mittels des Rückstellteils 47 in seine mittlere Position zurückgedreht wird. Wegen des flexiblen Kupplungselementes 48 wird das Rückstellteil 47 vor einem Verklemmen während der Bewegung bewahrt. Der Ankerhebel 41, das Ende 52 des Rückstellteils und der Riegelbolzen 33 sind mit gegenseitigem Bezug so positioniert, dass der Riegelbolzen 33 auf einer Seite des Ankerhebels 41 liegt, während das Ende 52 auf der anderen Seite des Ankerhebels 41 liegt. Die erlaubte äußerste Lage des Riegelbolzens 33, wenn er in Richtung des Raums 35 gedrückt wird, und die Lage des Endes 52 des kurbelähnlichen Rückstell teils entspricht der äußersten Bewegung des Ankerhebels 41. Die Bewegung des Ankerhebels 41 ist in dem Bereich zwischen diesen zwei extremen Lagen begrenzt.
  • 3 zeigt ein Detail von 1. In seiner Anfangslage befindet sich der Ankerhebel 41 zwischen dem Rückstellteil 47 und dem Riegelbolzen 33. Die V-förmige Einkerbung 54 an dem Ende 53 des Ankerhebels 41 öffnet in Richtung des Endes 52 des Rückstellteils.
  • 4 veranschaulicht die Funktion und die gegenseitigen Lagen des Endes 52 des Rückstellteils 47 und die Einkerbung an dem Ende 53 des Ankerhebels. Wenn der Schaltarm 28 aus seiner ursprünglichen Lage ausgelenkt wird, wird das Ende 52 des Rückstellteils 47 aus seiner mittleren Position weggedreht, wie das durch unterbrochene Linien in der Figur dargestellt ist. Wenn die Einkerbung 54 an dem Ende des Ankerhebels 41 in die durch den Pfeil 60 angezeigte Richtung gegen das Ende 52 des Rückstellteils gedrückt wird, verursachen die durch das Rückstellteil 47 aufgrund der V-Förmigkeit der Einkerbung hervorgerufenen Auflagekräfte, dass das Ende 52 des Rückstellteils an den tiefsten Punkt der V-Einkerbung gedreht wird, in anderen Worten drehen sie das Rückstellteil 47 und zur selben Zeit den Schaltarm 28 in seine mittlere Position. In der durch 4 aufgezeigten Situation tritt diese Drehbewegung in der durch den Pfeil 61 aufgezeigten Richtung auf.
  • Wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer durch eine andere Ursache als der Zentrifugalkraft ausgelöst wird, kann ein erzwungenes Auslösen durch die Verwendung einer Fernbedienung hervorgerufen werden, in welchem Fall das folgende auftreten wird: Der durch den Motor 30 gedrehte Ankerhebel drückt auf den Riegelbolzen 33, der seinerseits auf die Federplatte 36 drückt, womit diese in Richtung des Zwischenraums 35 gebogen wird, zwischen den Träger 1 und den rotierenden Teilen, zuallererst den exzentrischen Mitnehmern 15, 15' des Geschwindigkeitsbegrenzers. Sowie sich der Aufzug bewegt, bzw. sowie der Geschwindigkeitsbegrenzer rotiert, wird einer der exzentrischen Mitnehmer 15, 15' den Riegelbolzen erreichen und die Vorsprünge 31, 32 auf dem exzentrischen Mitnehmer werden die Federplatte 36 treffen, welche in Richtung des Raumes 35 gebogen worden ist. Wegen ihrer Bewegung streben die Vorsprünge 31, 32 entlang der gebogenen Federplatte 36 zu schleifen. In dieser Situation jedoch bremst die Kraft bzw. der Druck, die bzw. der durch die Federplatte 36 auf die Vorsprünge 31, 32 hervorgerufen wurde, die Bewegung des Vorsprunges 31, 32 aufgrund der Reibung. Da die Vorsprünge 31, 32 auf den exzentrischem Mitnehmern 15, 15' befestigt sind, die drehbar auf den Anlenkbolzen 14, 14' und den Zentrifugalgewichten 16, 16' montiert sind, verursacht die durch die Vorsprünge 31, 32 hervorgerufene Bremskraft die exzentrischen Mitnehmer 15, 15' in eine Position zu drehen, in der die Zentrifugalgewichte 16, 16' sich in eine Kreisbahn bewegen, entsprechend der Greifgeschwindigkeit und folglich das Abbremsen der Vorsprünge 31, 32 ebenso indirekt den gegenüberliegenden exzentrischen Mitnehmer dreht, so dass er auf die Bremsscheibe trifft. Um das Eingreifen zwischen den exzentrischen Mitnehmern 15, 15' und der Bremsscheibe 6 zu verbessern, können ihre Ränder aufgerauht oder verzahnt oder mit einer Beschichtung versehen werden. Der Bereich des Eingreifens der exzentrischen Mitnehmer 15, 15' kann beispielsweise mittels eines Bolzens begrenzt werden, der an den Rand der Mitnehmer 15, 15' platziert wird. Als ein Ergebnis der Veränderung der Kreisbahnlage der Zentrifugalgewichte 16, 16' trifft zumindest einer ihrer Mitnehmer den Schaltarm 28 und dreht ihn aus seiner mittleren Position weg.
  • Um den Schaltarm 28 in seine mittlere Position zurückzudrehen, bzw. den Schalter 27 in einen Zustand zurückzusetzen, der die Stromversorgung des Aufzugsmotors wieder erlaubt, wird der Motor 30 in der gegenläufigen Richtung betrieben, die zum Drücken des Riegelbolzens 33 verwendet wurde. Die Einkerbung 54 in dem Ankerhebel 41 wird gegen das Ende 52 des Rückstellteils gedrückt, auf das eine Kraft wirkt, die mit der Bewegung das Ende 52 des Rückstellteils in das Zentrum der Einkerbung zentriert. Da das Rückstellteil 47 eine kurbelähnliche Gestalt hat und drehbar in dem Loch 49 und in dem Lagerteil montiert ist, dreht das Zentrieren des Endes 52 in das Zentrum der Einkerbung 54 den Schaltarm 28 in seine mittlere Position und setzt folglich den Schalter 27 zurück.
  • Der Motor 30 wird mittels einer Motorsteuerung 50 betrieben. Die Steuerung liefert den von dem Motor benötigten Betriebsstrom über ein Kabel 51. Zur selben Zeit werden dem Motor Kontrolldaten gegeben, die die Richtung und Geschwindigkeit seiner Drehung bestimmen. Wenn der Riegelbolzen 33 eingedrückt ist, wird ein einfaches Steuerverfahren herangezogen, den Motor 30 fix eine festgesetzte Zeitdauer zu betreiben, welche definitiv ausreicht, den Riegelbolzen in eine gewünschte Tiefe zu treiben. Der Riegelbolzen wird durch ein Begrenzen der maximalen Ankerhebelbewegung auf einen zum Treiben des Riegelbolzens in die gewünschte Tiefe erforderlichen Wertes gehindert, zu weit vorzudringen. Dementsprechend wird der Motor in seiner gegenläufigen Richtung für eine bestimmte für diesen Zweck festgesetzte Zeitlänge betrieben, um den Riegelbolzen in seine Ruhelage zurückzudrehen. Das Zurücksetzen des Schalters 27 wird ebenso durch den Betrieb des Motors 30 ausgeführt. Der Motor wird mittels der Steuerung 50 in der entgegengesetzten Richtung betrieben, die verwendet wurde, den Riegelbolzen 33 einzudrücken. Ein einfaches und vorteilhaftes Steuerverfahren ist, den Motor 30 für eine festgesetzte Zeitdauer, die definitiv ausreichend ist, den Schalter 27 zurückzusetzen, zu betreiben. Danach wird der Ankerhebel 41 in seine ursprüngliche Lage durch Betreiben des Motors in der entgegengesetzten Richtung für eine festgesetzte Zeitdauer zurückgedreht. Die Anfangslage des Ankerhebels zwischen dem Riegelbolzen 33 und dem Ende 52 des Rückstellteils 47 ist derart, dass die Einkerbung 54 das Rückstellteil 47 und den daran befestigten Hebelarm 28 nicht daran hindern, durch den Vorgang des Geschwindigkeitsbegrenzers gedreht zu werden. Die Betriebsbefehle an die Motorsteuerung 50 werden durch das Aufzugsteuersystem oder durch ein separates Betriebsinterface erhoben.

Claims (5)

  1. Vorrichtung in einem Geschwindigkeitsbegrenzer eines Aufzugs, die eine Einrichtung (27) zum Unterbrechen des Betriebes des Aufzugmotors umfasst, welche Einrichtung (27) durch den Geschwindigkeitsbegrenzer getriggert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen steuerbaren Aktuator (30) umfasst, der geeignet ist, die Einrichtung (27) in einen Zustand zurückzusetzen, der den Betrieb des Aufzugmotors ermöglicht, und dass der Aktuator (30) für die Ferntriggerung des Geschwindigkeitsbegrenzers verwendet wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der steuerbare Aktuator (30) ein Elektromotor, vorzugsweise ein mit Getriebe versehener Gleichstrommotor ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (27) ein Schalter ist, der die Zufuhr des elektrischen Stroms zu dem Aufzugsmotor steuert.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (30) geeignet ist, ebenso diejenigen Teile in ihre Ausgangsposition zurückzustellen, die die Wirkung des Geschwindigkeitsbegrenzers auf den Schalter (27) übertragen, beispielsweise den Schalter (28).
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Halterung (44) umfasst, einen Lagerteil (45), ein Rückstellteil (47), das vorzugsweise als ein kurbelähnliches Winkelstück ausgeführt ist, ein Motorbefestigungsrahmen (46) mit einem Loch (49) darin und einem Ankerhebel (41) mit einer Einkerbung (54) an seinem Ende (53) und dass, – der Schalter (27) an den Träger (1) mittels der Halterung (44) befestigt ist, – der Schaltarm (28) drehbar auf der Halterung (44) mittels des Lagerteils (45) montiert ist, – das kurbelähnliche Winkelstück an den Schaltarm befestigt ist, um als ein Rückstellteil (47) zu fungieren, – ein Ende des Rückstellteils (47) im wesentlichen koaxial mit dem Lagerteil (45) montiert ist, – das andere Ende (52) des Rückstellteils (47) durch das Loch (49) in den Motorbefestigungsrahmen (46) geführt wird und eine kurbelähnliche Gestalt besitzt, vorzugsweise mit zwei im wesentlichen. gleichen Biegungen in gegensätzlichen Richtungen, wobei jede Biegung vorzugsweise einen Winkel von um 90° besitzt, – der Lagerteil (45) und das Loch (49) die Stützpunkte der Drehachse des Rückstellteils (47) bilden, – die Drehachse des Schaltarms (28) im wesentlichen koaxial mit der Drehachse des daran befestigten Rückstellteils (47) ist, – die Einkerbung (54) vorzugsweise V-förmig ist, – die gegenseitigen Lagen der Einkerbung (54) und des Endes (52) des Rückstellteils so angepasst sind, dass, wenn sich der Schaltarm (28) in seiner mittleren Position befindet, das Ende (52) des Rückstellteils den tiefsten Punkt der V-förmigen Einkerbung trifft, wenn der Ankerhebel (41) in eine Position gedreht wird, wo die Einkerbung (54) das Ende (52) des Rückstellteils trifft, – die Gestalt und Ausmaße des Endes (52) des Rückstellteils (47) so mit Bezug auf die Ausmaße der Einkerbung (41) ausgewählt sind, dass ungeachtet der Lage, in die das Rückstellteil durch den Schaltarm (28) zurückgedreht worden ist, als ein Ergebnis des Vorgangs der gepaarten Mitnehmer, die auf der Außenfläche der Zentrifugalgewichte (16, 16') platziert sind, das Ende (52) des Rückstellteils immer in die Einkerbung (54) fährt, wenn der Ankerhebel (41) so gedreht wird, dass er das Rückstellteil (47) trifft, – die Entfernung der Drehbewegung des Schaltarms (28) und mit ihm gepaarten Rückstellteils (47) sind auf einen maximalen Drehentfernungswert begrenzt, der mit Bezug auf die Sicherstellung eines angemessenen Betriebes des Schalters (27) geeignet ist.
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