DE69508313T2 - Einklappbare Kurbel für Angelwinde - Google Patents
Einklappbare Kurbel für AngelwindeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen einklappbaren Griff für eine Angelwinde, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart ist.
- Fig. 1 ist eine Ansicht des Gesamtaufbaus einer herkömmlichen Drehspule, die eine der Angelwinden darstellt. Die Drehspule umfaßt einen Spulenhauptkörper 1, der mit einem Rotor 5 versehen ist. Der Rotor 5 ist drehbar auf einer Rohrwelle 5 gelagert und enthält einen Bügel 6. Eine Spulenwelle 4 ist in die Rohrwelle 2 eingeführt, und am vorderen Endabschnitt der Spulenwelle 4 ist eine Spule 7 befestigt, auf die eine Angelschnur aufs gewickelt wird. Die Rohrwelle 2 enthält ein Ritzel 2a, das mit einem Hauptzahnrad 12 in Eingriff ist. Das Hauptzahnrad 12 ist in Eingriff mit einer Welle 17a eines Griffs 17, der an dem Spulenhauptkörper 2 angebracht ist, und kann durch Betätigung des Griffs 17 gedreht werden. Des weiteren ist das Hauptzahnrad 12 mit der Spulenwelle 4 über einen Schwingmechanismus (nicht dargestellt) verbunden, und so kann die Spulenwelle 4 durch Betätigung des Griffs 17 hin und her bewegt werden. Da, wie oben erwähnt, der Rotor 5 mit dem Bügel 6 gedreht werden kann und die Spule 7 durch Betätigung des Griffs 17 hin und her bewegt werden kann, kann die Angelschnur auf die Spule 7 aufgewickelt werden. Dabei ist der Griff 17 so aufgebaut, daß die Anbringungsposition desselben in Abhängigkeit davon ob eine ihn betätigende Person Rechtshänder oder Linkshänder ist, verändert werden kann.
- Herkömmlicherweise ist der Griff, der bei der Angelwinde eingesetzt wird, so aufgebaut, daß er eingeklappt werden kann, wenn er nicht in Funktion ist, so daß der Transport erleichtert wird. So wird beispielsweise in der japanischen Patent-Veröffentlichung (Kokai) Nr. Hei. 1-98435 ein einklappbarer Griff offenbart, der bei der in Fig. 3 dargestellten Drehspule eingesetzt werden kann.
- Bei dem in der obengenannten Veröffentlichung offenbarten einklappbaren Griff ist der Griff 17 schwenkbar an einer Griffhalterung 15 gelagert, und zwischen dem Griff 17 und Griffhalterung 15 befindet sich ein Griffanschlag 18, der mittels einer Feder verschoben werden kann und eine abgeschrägte Fläche enthält. Die abgeschrägte Fläche des Griffanschlags 18 ist in Eingriff mit einer abgeschrägten Fläche, die an der Griffhalterung 15 ausgebildet ist. Das heißt, wenn der Griffanschlag 18 gegen die Spannkraft der Feder nach innen gedrückt wird, um so den Kontakt zwischen den beiden abgeschrägten Flächen aufzuheben, kann der Griff 17 aus der gezeigten ausgestellten Position in die eingeklappte Position geklappt werden. Des weiteren kann der Griff 17, wenn der Griff 17 wieder in die ausgestellte Position zurückgeführt wird, aufgrund einer Keilwirkung, die durch die beiden abgeschrägten Flächen des Griffanschlags und der Griffhalterung verursacht wird, in der ausgestellten Position gehalten werden.
- Jedoch kann, wenn der Griff 17 in der ausgestellten Position gehalten wird, die Drehung des Griffs 17 zum Aufwickeln der Angelschnur je nachdem, ob der Griff 17 rechts oder links eingebracht ist, eine Kraft auf den Griffanschlag in der Einklapprichtung erzeugen. Das heißt, durch diese Kraft wird der Griffanschlag 18 allmählich gegen die Spannkraft der Feder gedrückt, und dazu kommt die Rückwirkung der abgeschrägten Flächen, so daß sich der Griffanschlag allmählich lösen kann. Besonders beim Aufwickelvorgang unter hoher Last macht sich dieser Nachteil bemerkbar, und im schlimmsten Fall wird der Griff 17 beim Aufwickeln sogar unbeabsichtigt eingeklappt.
- Um dieses Problem zu lösen, wird in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokai) Nr. Hei. 6-13472 ein Aufbau vorgeschlagen, bei dem ein eingreifender ausgesparter Abschnitt im Endabschnitt des Griffanschlags so ausgebildet ist, daß der eingreifende ausgesparte Abschnitt mit einer Öffnung in Eingriff gebracht werden kann, die in dem Griff ausgebildet ist, um zu verhindern, daß der Griffanschlag während des Aufwickelns nach innen gedrückt wird, und zwar selbst dann, wenn die Kraft in der Einklapprichtung auf den Griffanschlag wirkt.
- Da sich jedoch der Griffanschlag so lange bewegt, bis der eingreifende ausgesparte Abschnitt des Griffanschlags mit der Öffnung des Griffs in Eingriff kommt, ist es wahrscheinlich, daß der Griffanschlag beim Wickeln mit dem Griff klappert. Des weiteren ist es aufgrund der Haltestruktur unter Einsatz des eingreifenden ausgesparten Abschnittes wahrscheinlich, daß Seewasser, Fremdkörper oder dergleichen sich in dem eingreifenden ausgesparten Abschnitt absetzen, wodurch es schwierig ist, den eingreifenden ausgesparten Abschnitt sicher in der Öffnung des Griffs zu halten, und so kann der Griff bei Wickelvorgang eingeklappt werden.
- Des weiteren sind bei dem in beiden obengenannten Veröffentlichungen offenbarten Aufbau der abgeschrägte Abschnitt des Griffanschlags sowie der abgeschrägte Abschnitt des Griffhalters, die ineinandergreifen, an der Griffklappseite bezüglich des axial gelagerten Abschnitts des Griffs ausgebildet. Daher wird, wenn die Keilwirkung nur in diesen abgeschrägten Abschnitten erzeugt wird, der Griffanschlag erheblich betätigt, so daß der Eingriffsabschnitt zwischen Ihnen groß wird. Des weiteren kann aufgrund von Maßabweichungen der entsprechenden Teile, wenn der Griff ausgestellt ist, der ausgestellte Zustand des Griffs nicht stabil gehalten werden.
- In der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokai) Nr. Hei. 4-133176 ist ein einklappbarer Griff für eine Angelwinde offenbart, der einen Mechanismus zum Halten eines Griffs in der eingeklappten Stellung enthält.
- Der einklappbare Griff, der in der obengenannten Veröffentlichung offenbart wird, enthält eine Griffhalterung mit einer Griffwelle, einen Griff, der schwenkbar an der Griffhalterung gelagert ist und die Griffhalterung zwischen den gegabelten Abschnitten des Griffs hält, sowie einen Griffanschlag, der sich zwischen der Griffhalterung und dem Griff befindet. Der Griff kann zwischen einer Funktionsposition (d. h. der ausgestellten Position) und einer Aufbewahrungsposition (d. h. der eingeklappten Position) in bezug auf die Griffhalterung gedreht werden, indem der Griffanschlag betätigt wird. Die Griffhalterung enthält einen ausgesparten Abschnitt, der sich im rechten Winkel zu der Griffeinklappstellung erstreckt, so daß, nachdem der Griff eingeklappt worden ist, der Endabschnitt des Griffanschlags mit dem ausgesparten Abschnitt in Eingriff gebracht werden kann. Das heißt, wenn der Griff eingeklappt wird, wird der Endabschnitt des Griffanschlags mit dem ausgesparten Abschnitt in Eingriff gebracht, so daß der Griff in der eingeklappten Stellung gehalten wird.
- Bei dem obenerwähnten herkömmlichen einklappbaren Griff, der in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokai) Nr. Hei. 4-133176 offenbart ist, kann sich der Griff, da der Griffanschlag mit dem ausgesparten Abschnitt der Griffhalterung in der Richtung im rechten Winkel zur Griffeinklapprichtung in Eingriff gebracht wird, der Griff leicht in der Drehrichtung des Griffs lösen. Des weiteren muß, um den Griff aus der eingeklappten Position wieder in die ausgestellte Position zu bringen, in der der Griff benutzt werden kann, der Griffanschlag aus dem ausgesparten Abschnitt herausgeschoben und von ihm gelöst werden. Das heißt, der Griffrückstellvorgang ist mühselig.
- Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die bei den obenbeschriebenen herkömmlichen einklappbaren Griffen auftretenden Nachteile auszuschließen.
- Dementsprechend besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen einklappbaren Griff für eine Angelrute zu schaffen, mit dem das Klappern und Einklappen eines Griffs beim Wickeln mit dem Griff verhindert wird.
- Des weiteren sollte der einklappbare Griff, wenn ein Griff eingeklappt wird, vorzugsweise in der Lage sein, nicht nur den eingeklappten Griff sicher zu halten, sondern auch das Zurückführen des Griffs aus der eingeklappten Position in die ausgestellte Position ohne Probleme zu ermöglichen.
- Die genannte Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 erfüllt.
- Bevorzugte Ausführungen sind in weiteren Unteransprüchen dargelegt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, selbst wenn eine hohe Last beim Wickeln auf den Griff wirkt, verhindert, daß sich der Griffanschlag aufgrund der hohen Last bewegt.
- Des weiteren kann bei einer bevorzugten Ausführung durch den Keileingriffsabschnitt, der sich zu beiden Seiten des schwenkbar gelagerten Abschnitts erstreckt, der Keileingriff stabil und sicher gemacht werden.
- Fig. 1 ist eine Ansicht eines allgemeinen Aufbaus einer Angelwinde, bei der ein einklappbarer Griff gemäß der Erfindung eingesetzt wird.
- Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer ersten Ausführung eines einklappbaren Griffs gemäß der Erfindung, wobei der Klappvorrichtungsabschnitt vergrößert ist.
- Fig. 3 ist eine Ansicht des in Fig. 2 dargestellten einklappbaren Griffs aus der Richtung A gesehen.
- Fig. 4 ist eine Ansicht einer zweiten Ausführung eines einklappbaren Griffs gemäß der Erfindung.
- Fig. 5 ist eine Ansicht einer dritten Ausführung eines einklappbaren Griffs gemäß der Erfindung.
- Fig. 6 ist eine Ansicht einer Abwandlung eines einklappbaren Griffs gemäß der Erfindung.
- Fig. 7 ist eine Ansicht einer weiteren Abwandlung eines einklappbaren Griffs gemäß der Erfindung.
- Fig. 8A bis 8C zeigen, wie die in Fig. 6 dargestellte Abwandlung eingesetzt wird, d. h., Fig. 8A zeigt einen Zustand der Abwandlung vor dem Einklappen eines Griffs, Fig. 8B zeigt einen Zustand, in dem der Griff eingeklappt ist und Fig. 8C zeigt einen Zustand in dem der Griff in der eingeklappten Position gehalten wird.
- Fig. 9 ist eine Ansicht der in Fig. 6 dargestellten Abwandlung in einem Zustand, in dem beim Wickeln mit dem Griff eine Kraft auf den einklappbaren Griff ausgeübt wird.
- Fig. 10 ist eine Ansicht der in Fig. 6 dargestellten Abwandlung in einem Zustand, in dem beim Wickeln mit dem Griff eine Kraft in der Griff-Ausstellrichtung auf den Griff ausgeübt wird.
- Fig. 11 ist eine Ansicht einer vierten Ausführung eines einklappbaren Griffs gemäß der Erfindung.
- Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 11, die einen Aufbau eines Griffabschnitts zeigt, der zu einem einklappbaren Griff gemäß der Erfindung gehört.
- Fig. 13 ist eine Ansicht einer fünften Ausführung eines einklappbaren Griffs gemäß der Erfindung.
- Fig. 14 ist eine Ansicht eines weiteren einklappbaren Griffs.
- Fig. 15 ist eine Ansicht eines weiteren einklappbaren Griffs.
- Fig. 16 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte des einklappbaren Griffs in einem Zustand, in dem der Griff eingeklappt ist.
- Fig. 17 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte des in Fig. 16 dargestellten einklappbaren Griffs in einem Zustand, in dem ein Griff in der ausgestellten Position gehalten wird.
- Fig. 18 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte des in Fig. 16 dargestellten einklappbaren Griffs in einem Zustand, in dem eine Kraft in der Griff-Ausstellrichtung auf den einklappbaren Griff ausgeübt wird.
- Fig. 19 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte des in Fig. 16 dargestellten einklappbaren Griffs in einem Zustand, in dem auf den einklappbaren Griff eine Kraft in der Griff-Einklapprichtung ausgeübt wird.
- Fig. 20 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte eines weiteren einklappbaren Griffs für eine Angelwinde.
- Fig. 21 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte des in Fig. 20 dargestellten einklappbaren Griffs in einem Zustand, in dem auf den einklapp baren Griff eine Kraft in der Griff-Einklapprichtung ausgeübt wird.
- Fig. 22 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte des in Fig. 20 dargestellten einklappbaren Griffs in einem Zustand, in dem auf den einklappbaren Griff eine Kraft in der Griff-Ausstellrichtung ausgeübt wird.
- Es ist anzumerken, daß die Ausführungen gemäß 14 bis 22 nicht zur Erfindung gehören, sondern lediglich erläuternden Zwecken dienen.
- Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungen eines einklappbaren Griffs für eine Angelwinde gemäß der Erfindung beschrieben. Die einklappbaren Griffe gemäß der bevorzugten Ausführungen der Erfindung können bei einer Drehspule, wie beispielsweise der in Fig. 1 dargestellten, eingesetzt werden.
- Fig. 2 und 3 zeigen eine erste und zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung. Eine Griffhalterung 15 kann an einem Griff-Anbringungsabschnitt eines Spulenhauptkörpers entweder links oder rechts angebracht werden, wobei dies davon abhängt, ob ein Angler ein Rechtshänder oder ein Linkshänder ist, und er enthält eine Griffwelle 17a, die mit einem Hauptzahnrad in Eingriff gebracht werden kann, das in dem Spulenhauptkörper vorhanden ist. Die Griffhalterung 15 enthält einen vorstehenden Abschnitt 15a, auf dem ein gegabelter Griff 17 über ein schwenkbares Lagerungselement 20 schwenkbar so gelagert ist, daß der vorstehende Abschnitt 15a zwischen den gegabelten Abschnitten des Griffs 17 gehalten wird. So kann der Griff 17 in einer Einklapprichtung B und einer Ausstellrichtung C um das Lagerungselement gedreht werden.
- Ein Griffanschlag 18 befindet sich zwischen dem unteren Endabschnitt des gegabelten Griffs 17 und dem vorstehenden Abschnitt 15a der Griffhalterung 15. An dem Griffanschlag 18 sind eine Eingriffsfläche 18a, die mit einem abgeschrägten Kontaktabschnitt 15b und einem Verhinderungsabschnitt 15c, die jeweils an dem vorstehenden Abschnitt 15b ausgebildet sind, in Eingriff kommen kann, sowie eine Betätigungsfläche 18b ausgebildet, die sich in einer Richtung im wesentlichen im rechten Winkel (rechte Winkel einschließend) in bezug auf die Griffwelle 17a erstreckt, so daß der Griffanschlag 18 un gehindert in der Richtung im wesentlichen im rechten Winkel in bezug auf die Griffwelle 17a gleiten kann. Die Angriffsfläche 18a des Griffanschlags 18 besteht aus einer Neigungsfläche 18a, die in bezug auf eine Gleitrichtung, in der der Griffanschlag 18 gleitet, geneigt ist, sowie einer planen Fläche 18a&sub2;, die parallel zu der Gleitrichtung ist. Bei dieser Ausführung ist ein Paar planer Flächen 18a&sub2; an beiden Enden der Neigungsfläche 18a&sub1; vorhanden. Der Griffanschlag 18 enthält des weiteren einen Betätigungsabschnitt 18c, der von der Oberfläche des Griffs 17 aus vorsteht.
- Der vorstehende Abschnitt 15a der Griffhalterung 15 enthält einen abgeschrägten Eingriffsabschnitt 15b, der mit der Eingriffsfläche 18a, d. h. der Neigungsfläche 18a, des Griffanschlags 18 in Eingriff gebracht werden kann, sowie einen Verhinderungsabschnitt 15c, der an den abgeschrägten Eingriffsabschnitt 15b bzw. vorzugsweise fortlaufend damit ausgebildet ist, und mit der planen Fläche 18a&sub2; in Eingriff kommt, um die Bewegung des Griffanschlags 18 während des Wickelns mit dem Griff 17 zu verhindern. Der Verhinderungsabschnitt 15c wird durch eine Fläche gebildet, die sich parallel zur Gleitrichtung des Griffanschlags 18 erstreckt, wenn sich der Griff 17 in der ausgestellten Position befindet. Zwischen dem Griffanschlag 18 und Griff 17 befindet sich ein Mittel zur Energiezufuhr, vorzugsweise eine Spannfeder 25, die, wie in Fig. 2 dargestellt, den Griffanschlag 18 in einer Richtung von Pfeil D spannt. Bei diesem Aufbau kann, wenn der Betätigungsabschnitt 18c des Griffanschlags 18 gegen die Spannkraft der Spannfeder 25 gedrückt wird und so den Eingriff des abgeschrägten Eingriffsabschnitts 15b sowie des Verhinderungsabschnitts 15c des vorstehenden Abschnitts 15a mit der Eingriffsfläche 18a des Griffanschlags 18 löst, der Griff 17 in einer Richtung eines Pfeils B eingeklappt werden und so in die eingeklappte verstaute Position gebracht werden. Des weiteren wird, wenn der Griff 17 in einer Richtung eines Pfeils C aus dem eingeklappten Zustand desselben bewegt wird, eine Keilwirkung zwischen der Eingriffsfläche 18a des Griffanschlags 18 und dem abgeschrägten Eingriffsabschnitt 15b des vorstehenden Abschnitts 15a erzeugt, wodurch, aufgrund der Keilwirkung der Griff 17, wie in Fig. 1 dargestellt, in der ausgestellten Position gehalten werden kann, in der der Griff 17 benutzt werden kann.
- Der abgeschrägte Eingriffsabschnitt 15b sowie der Verhinderungsabschnitt 15c sind jeweils wenigstens an dem Endabschnitt des vorstehenden Abschnitts 15a auf der Griff- Einklappseite (in der Richtung B) ausgebildet, während der Verhinderungsabschnitt 15c so aufgebaut ist, daß er mit der planen Fläche 18a&sub2; des Griffanschlags 18 an der Griff- Einklappseite in Eingriff kommt und verhindert, daß der Griffanschlag 18 aufgrund einer Last, die beim Wickeln mit dem Griff 17 erzeugt wird, nach innen gedrückt wird. Das heißt, wenn das Wickeln mit dem Griff 17 mit hoher Last ausgeführt wird, wirkt eine Kraft in der Richtung von Pfeil B auf den Griff 17 und drückt den Griffanschlag 18 an dem abgeschrägten Eingriffsabschnitt 15b nach außen. Angesichts dessen ist der Verhinderungsabschnitt 15c, der verhindert, daß der Griffanschlag 18 aufgrund dieser Kraft beim Wickeln allmählich nach außen geschoben wird, wie folgt aufgebaut:
- Der Verhinderungsabschnitt 15c ist an einer Abschlußseite des abgeschrägten Eingriffsabschnitts 15b ausgebildet, d. h., an der Griff-Einklappseite desselben, und zwar als parallele Fläche, die im wesentlichen parallel (einschließlich parallel) zu einer Gleitbetätigungsfläche 18b des obenerwähnten Griffanschlags 18 ist und mit der planen Fläche 18a&sub2; des Griffanschlags 18 in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich der Griff 17 in der ausgestellten Position befindet. Aufgrund dieses Aufbaus kommt, selbst wenn eine hohe Last in der Richtung von Pfeil B auf den Griff 17 wirkt, der vordere Endabschnitt des Griffanschlags 18, d. h. die plane Fläche 18a&sub2;, mit der parallelen Fläche 15c in Kontakt, die als der Verhinderungsabschnitt dient und die Kraft in der Richtung des Pfeils B aufnimmt und so verhindert, daß der Griffanschlag 18 an dem abgeschrägten Eingriffsabschnitt 15b nach außen gedrückt wird. Das heißt, da der Griffanschlag 18 auch dann nicht nach außen gedrückt wird, wenn die hohe Last auf den Griff 17 in der Richtung von Pfeil B wirkt, wird verhindert, daß sich der Griff 17 während des Wickelns mit dem Griff 17 löst oder eingeklappt wird. Des weiteren läßt sich das Herausdrücken des Griffanschlags 18 mit einer einfachen Struktur verhindern. Dabei stehen, wie in Fig. 2 zu sehen ist, die parallele Fläche 15c sowie der vordere Endabschnitt des Griffanschlags 18, die mit der parallelen Fläche 15c in Kontakt gebracht werden können, jeweils von der Oberfläche des Griffs 17 vor. Dies stellt jedoch keine Einschränkung dar, sondern als Alternative dazu kann sie bündig mit der Oberfläche des Griffs 17 ausgebildet sein. Die Breite und der Grad der Parallelität der parallelen Fläche 15c in bezug auf die Gleitbetätigungsfläche 18b liegen in einem Bereich, in dem verhindert werden kann, daß der Griffanschlag 18 während des Wickelns mit dem Griff 17 nach außen gedrückt wird.
- Des weiteren ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung an der anderen Abschlußseite des abgeschrägten Eingriffsabschnitts 15b, d. h., auch an der Ausstellseite des Griffs 17 ein Verhinderungsabschnitt 15d ausgebildet, der eine Fortsetzung des abgeschrägten Eingriffsabschnitts 15b bildet und im wesentlichen parallel (einschließlich parallel) zu der Gleitbetätigungsfläche 18b ist und mit der planen Fläche 18a&sub2; des Griffanschlags 18 in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich der Griff 17 in der ausgestellten Position befindet. Bei diesem Aufbau, bei dem der Verhinderungsabschnitt 15d und die plane Fläche 18a&sub2; auch an der anderen Abschlußseite des abgeschrägten Eingriffsabschnitts 15b ausgebildet sind, kommt der untere Endabschnitt des Griffanschlags 18 selbst dann, wenn beim Wickeln mit dem Griff 17 eine hohe Last in der Griff-Ausstellrichtung auf den Griff 17 wirkt, mit dem Verhinderungsabschnitt 15d in Kontakt, und kann so nicht nur verhindern, daß sich der Griff 17 löst, sondern kann auch verhindern, daß der Griffanschlag 18 nach außen gedrückt wird. Das heißt, dieser Aufbau verhindert nicht nur, daß sich der Griff 17 auf der Seite der Griff-Einklapprichtung lockert, sondern auch auf der Seite der Griff-Ausstellrichtung, so daß der Wickelvorgang mit dem Griff 17 stets gleichbleibend stabil ausgeführt werden kann.
- Im folgenden wird eine zweite Ausführung des einklagbaren Griffs gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Bei der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführung ist ein Verhinderungsabschnitt 15c an einen abgeschrägten Eingriffsabschnitt 15b angrenzend ausgebildet, der abgeschrägte Eingriffsabschnitt 15b und der Verhinderungsabschnitt 15c sind jedoch im Unterschied zu dem in Fig. 2 dargestellten Aufbau nicht fortlaufend zueinander ausgebildet. Selbst wenn der abgeschrägte Eingriffsabschnitt 15b und der Verhinderungsabschnitt 15c nicht fortlaufend zueinander ausgeführt sind, läßt sich eine ähnliche Wirkung wie mit der ersten Ausführung erzielen. Darüber hinaus ist bei der zweiten Ausführung im Unterschied zu dem in Fig. 2 dargestellten Aufbau kein Verhinderungsabschnitt 15d auf der Seite der Griff-Ausstellrichtung ausgebildet. So kommen, wenn eine Last in einer Richtung eines Pfeils C wirkt, die vorderen Abschlußflächen 17a eines gegabelten Griffs 17 mit der Oberfläche einer Griffhaltung 15 in Kontakt und verhindern so, daß sich der gesamte Griff 17 löst. Natürlich können auch bei der zweiten Ausführung der abgeschrägte Eingriffsabschnitt 15b und der Verhinderungsabschnitt 15c fortlaufend zueinander ausgebildet sein. Des weiteren läßt sich, selbst wenn der Verhinderungsabschnitt 15d und der abgeschrägte Eingriffsabschnitt 15b, die in Fig. 2 dargestellt sind, wie bei der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 5 dargestellt ist, nicht fortlaufend ausgebildet sind, ein ähnlicher Effekt wie bei der ersten Ausführung erzielen.
- Im folgenden wird eine Abwandlung eines einklappbaren Griffs gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 6, 8A, 8B, 8C, 9 und 10 beschrieben.
- Der Griff 17 ist, wie bereits beschrieben, so aufgebaut, daß, wenn sich der Griff 17 nicht in Gebrauch befindet, wenn der Betätigungsabschnitt 18c des Griffanschlags 18 gegen die Spannkraft der Spannfeder 25 gedrückt wird, der Griff 17 in einer Richtung eines Pfeils B eingeklappt werden kann, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Fall tritt jedoch dahingehend ein Problem auf, daß der Griff 17 im eingeklappten Zustand in die ausgestellte Position bewegt werden kann, was beim Transport hinderlich ist. Aus diesem Grund wird bei der vorliegenden Abwandlung eine Struktur eingesetzt, mit der sich zusätzlich zu den mit den oben beschriebenen Ausführungen erzielten Effekten dahingehend ein weiterer Effekt erzielen läßt, daß der Griff 17 stabil und sicher in der verstauten Position gehalten werden kann, wenn er nicht in Funktion ist.
- An dem vorstehenden Abschnitt 15a der Griffhalterung 15 ist, wie in Fig. 6 dargestellt, ein vorstehendes und sicherndes Teil 15e ausgebildet, das von der Oberfläche des Griffs 17 vorsteht und einen Eingriffsabschnitt bzw. ein Eingriffselement 15f aufweist. An der Eingriffsfläche 18a des Griffanschlags 18 hingegen ist ein ausgesparter Abschnitt 18e ausgebildet, der einen Eingriffsabschnitt bzw. ein Sicherungselement 18f aufweist. Wenn der Griff 17 aufgrund der zwischen der Eingriffsfläche 18a des Griffanschlags 18 und dem abgeschrägten Eingriffsabschnitt 15b des vorstehenden Abschnitts 15a erzeugten Keilwirkung in der ausgestellten Position gehalten wird und der Betätigungsabschnitt 18c des Griffanschlags 18 gegen die Spannkraft der Spannfeder 25 (siehe Fig. 8A) gedrückt wird, wird der Griffanschlag 18 so verschoben, wie dies mit einer unterbrochenen Linie dargestellt ist, und dadurch wird die obenerwähnte Keilwirkung aufgehoben und der Griff 17 kann eingeklappt werden (siehe Fig. 8B). Wenn der Griff 17 weiter eingeklappt wird, wird der Eingriffsabschnitt 18f, der durch den sichernden ausgesparten Abschnitt 18c gebildet wird, von dem Eingriffsabschnitt 15f gehalten, der durch das vorstehende und sichernde Teil 15e gebildet wird (siehe Fig. 8C). In diesem Zustand wird durch die Spannfeder 25 eine Spannkraft auf den Griffanschlag 18 in einer Richtung ausgeübt, in der der Griffanschlag 18 nach oben vorsteht, und aus diesem Grund kann der Eingriff zwischen den Eingriffsabschnitten 15f und 18f des vorstehenden und sichernden Teils 15e und des ausgesparten Abschnitts 18e aufrechterhalten werden. Das heißt, der Griff 17 wird auf gespannte Weise an der Griffhalterung 15 gehalten, und so kann der Griff 17 gehalten werden, ohne daß er sich löst. Des weiteren kann, um den Griff 17 aus der eingeklappten Position in die ausgestellte Position zurückzuführen, in der der Griff 17 benutzt werden kann, wenn der Griff 17 gedreht wird, der ausgesparte Abschnitt 18e gegen die Spannkraft der Spannfeder 25 von dem vorstehenden und sichernden Teil 15e gelöst werden, so daß sich der Griff 17 leicht wieder in den Funktionszustand zurückführen läßt.
- Bei der Abwandlung können die Formen und Positionen des vorstehenden und sichernden Abschnitts 15e sowie des ausgesparten Abschnitts 18e, die als Eingriffselemente, dienen, entsprechend verändert werden, solange sie Eingriffsabschnitte bilden, die miteinander in Eingriff gebracht werden können, um den Griff 17 in der eingeklappten Position zu halten. Des weiteren ist die Gleitrichtung des Griffanschlags nicht auf die dargestellte Richtung beschränkt, sondern es können andere Richtungen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche sein, sofern eine Struktur eingesetzt wird, bei der der Griff mit der Spannkraft der Spanneinrichtung, die für den Griffanschlag vorhanden ist, gespannt und in der verstauten Position gehalten werden kann, und die Spannkraft mittels einer Drehbetätigung aufgehoben werden kann, um den Griff wieder in die Funktionsposition zu bringen.
- Natürlich sind auch bei der vorliegenden Abwandlung ähnlich wie bei den bereits beschriebenen Ausführungen, um zu verhindern, daß der Griff 17 beim Wickeln mit dem Griff 17 eingeklappt wird oder klappert, in dem vorstehenden Abschnitt 15a der Griffhalterung die Verhinderungsabschnitte 15c und 15d fortlaufend mit dem abgeschrägten Eingriffsabschnitt 15b ausgebildet. Das heißt, wenn eine Last auf den Griff 17 in der Griff-Einklapprichtung, die mit einem Pfeil B dargestellt ist, wirkt, kommt, wie in Fig. 9 dargestellt, die plane Fläche 18a des Griffanschlags 18 an der vorderen Abschlußseite desselben mit dem Verhinderungsabschnitt 15c der Griffhalterung 15 in Kontakt und verhindert so, daß der Griffanschlag 18 an dem abgeschrägten Eingriffsabschnitt 15b entlang nach außen gedrückt wird. So wird verhindert, daß der Griff 17 beim Wickeln mit dem Griff 17 klappert oder eingeklappt wird. Des weiteren kommt, wenn eine Last in der Griff-Ausstellrichtung, die mit Pfeil C dargestellt ist, auf den Griff 17 wirkt, wie in Fig. 10 dargestellt, die plane Fläche 18a&sub2; des Griffanschlags 18 an der unteren Abschlußseite desselben mit dem Verhinderungsabschnitt 15d der Griffhalterung 15 in Kontakt und verhindert so nicht nur, daß der Griffanschlag 18 nach außen gedrückt wird, sondern verhindert auch Klappern des Griffs 17.
- Des weiteren kann der vorstehende Abschnitt 15a der Griffhalterung 15 bei der vorliegenden Abwandlung wie bei den in der Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungen aufgebaut sein, er kann aber auch auf die in Fig. 7 dargestellte Weise abgewandelt sein. Bei der in Fig. 7 dargestellten Abwandlung ist ein Aufbau zu sehen, bei dem der abgeschrägte Eingriffsabschnitt und der Verhinderungsabschnitt nicht an der Griff- Ausstellseite des vorstehenden Abschnittes 15a in bezug auf den schwenkbar gelagerten Abschnitt ausgebildet sind. Bei diesem Aufbau kommen, wenn eine Last auf einen gegabelten Griff in der Griff-Ausstellrichtung, die mit Pfeil C dargestellt ist, wirkt, die vorderen Abschlußflächen 17a des gegabelten Griffs 17 mit der Oberfläche der Griffhalterung 15 in Kontakt und verhindern so Klappern des gesamten Griffs 17.
- Bei den obengenannten Ausführungen und Abwandlungen ist der Verhinderungsabschnitt, der verhindert, daß der Griff 17 während des Wickelns mit dem Griff 17 eingeklappt wird und klappert, als parallele Fläche ausgebildet, die im wesentlichen parallel zu der Gleitbetätigungsfläche des Griffanschlags 18 ist. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern der Verhinderungsabschnitt kann beispielsweise auch wie in Fig. 11 dargestellt aufgebaut sein.
- Bei dieser Ausführung sind Flächen, die jeweils einen großen Reibungswiderstand aufweisen, an den Verhinderungsabschnitten 15c und 15d des vorspringenden Abschnittes 15a und/oder dem Griffanschlag 18 ausgebildet. Die stark reibende Fläche kann an einem oder an beiden Verhinderungsabschnitten 15c, 15d und der planen Fläche 18b&sub2; ausgebildet sein, die mit dem Verhinderungsabschnitt 15c, 15d in Eingriff gebracht werden kann. Als die Fläche mit großem Reibungswiderstand können, wie in Fig. 11 dargestellt, gekerbte oder gefräste Flächen an dem vorstehenden Abschnitt 15a und/oder dem Griffanschlag 18 ausgebildet sein, oder es kann ein Element vorhanden sein, das einen vergleichsweise großen Reibungskoeffizienten aufweist. Wenn die Verhinderungsabschnitte 15c und 15d auf diese Weise durch die Flächen mit großem Reibungskoeffizienten gebildet werden, ist die genaue Parallelität des Griffanschlags 18 in bezug auf die Gleitbetätigungsfläche nicht erforderlich. Natürlich können bei der in Fig. 11 dar gestellten Ausführung ähnliche Strukturen wie bei den Ausführungen und Abwandlungen eingesetzt werden, die in Fig. 4 bis 7 dargestellt sind.
- Bei den obengenannten Ausführungen und Abwandlungen ist vorzugsweise im vorderen Endbereich des gegabelten Griffs 14 ein Verstärkungsabschnitt 17b ausgebildet, der die entsprechenden gegabelten Verlängerungsabschnitte des Griffs 17 miteinander verbindet, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Obwohl Fig. 12 eine Schnittansicht der in Fig. 11 dargestellten Ausführung ist, ist der verstärkende Abschnitt vorzugsweise bei allen oben beschriebenen Ausführungen ausgebildet. Durch das Vorhandensein eines derartigen verstärkenden Abschnittes kann der Griff 17 verstärkt werden, und ein stabiler Griff-Einklappvorgang ist gewährleistet. Der verstärkende Abschnitt 17b kann vorzugsweise integral mit dem Griff 17 so ausgebildet sein, daß er mit der Oberfläche des Griffs 17 bündig ist. Dadurch kann, wenn mit einem Finger auf den Griffanschlag 18 gedrückt und selbiger betätigt wird, der Finger mit der so integral ausgebildeten Außenumfangsfläche des Griffs 17 in Kontakt gebracht werden, der als der verstärkende Abschnitt 17b dient, so daß der Vorgang des Einklappens des Griffs ohne störendes Gefühl ausgeführt werden kann.
- Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 bis 15 ein Aufbau beschrieben, mit dem der Keileingriff stabil und sicher hergestellt werden kann, wenn der Griff in bezug auf das schwenkbar gelagerte Element gedreht wird. In diesen Figuren haben die gleichen Bauteile wie die bei den bereits beschriebenen Ausführungen die gleichen Bezeichnungen.
- In Fig. 13 kennzeichnet Bezugszeichen P eine gerade Linie, die durch den Mittelpunkt des schwenkbar gelagerten Elementes 20 hindurch verläuft, und die einen Bezugsrahmen zur Definition der Einklappseite und der Ausstellseite darstellt. Das heißt, wenn die gerade Linie P als Grenzlinie angesehen wird, zeigt ein Pfeil B die Einklappseite des Griffs 17 und ein Pfeil C zeigt die Ausstellseite des Griffs 17. Der Griffanschlag 18 ist zwischen den vorstehenden Abschnitt 15a der Griffhalterung 15 und den Griff 17 so eingepaßt und angebracht, daß er in einer Richtung im wesentlichen im rechten Winkel zur Achse der Griffwelle ungehindert verschoben werden kann. In diesem Fall ist der Griffanschlag 18 in Keileingriff sowohl auf der Griff-Einklapp- als auch auf der Ausstellrichtungsseite in bezug auf das schwenkbar gelagerte Element 20. Das heißt, an der Fläche des vorspringenden Abschnittes 15a der Griffhalterung 15 ist ein fortlaufender abgeschrägter Abschnitt 15b ausgebildet, der die gerade Linie P schneidet, und die Eingriffsfläche 18a der Griffanschlags 18 kann mit dem abgeschrägten Abschnitt 15b in Kontakt gebracht werden. Des weiteren ist die Gleitbetätigungsfläche 18b des Griffanschlags 18, die der Eingriffsfläche 18a desselben gegenüberliegt, mit der Innenfläche des Griffs 17 in Kontakt.
- Bei diesem Aufbau sind sowohl an der Einklapp- als auch an der Ausstellseite des Griffs 17 in bezug auf das schwenkbar gelagerte Element 20 Keileingriffsabschnitte M und N ausgebildet, mit denen das Maß der Betätigung des Griffanschlags 18 verringert werden kann, um so den Griff 17 schnell und sicher in dem ausgestellten Zustand zu halten und zu verhindern, daß er klappert. Des weiteren können die Keileingriffsabschnitte M und N, die auf beiden Seiten des Griffs 17 in bezug auf das schwenkbar gelagerte Element 20 ausgebildet sind, selbst wenn die entsprechenden Bauteile, wie die Griffhalterung 15, Griff 17, Griffanschlag 18 und dergleichen Maßabweichungen aufweisen, so daß Zwischenräume zwischen ihren Eingriffsabschnitten bestehen, derartige Zwischenräume ausgleichen, so daß das Klappern von Griff 17 sicher verhindert werden kann und er in der ausgestellten Position gehalten werden kann.
- In diesem Fall kann der Griff 17, wie in Fig. 13 dargestellt, wenn ein ausgesparter Abschnitt 18e, der in Fig. 6 dargestellt ist, an der Eingriffsfläche 18a des Griffanschlags ausgebildet ist, und ein vorstehendes Teil 15e an der Griffhalterung 15 ausgebildet ist, gesichert und gehalten werden, wenn er eingeklappt ist. Des weiteren können die Oberfläche der Eingriffsfläche 18a des Griffanschlags 18 und/oder die Oberfläche des vorstehenden Abschnittes 15a der Griffhalterung 15 bei den Keileingriffsabschnitten M und N nicht als ein und dieselbe fortlaufende Fläche ausgebildet sein, sondern die Oberfläche des vorstehenden Abschnittes 15a der Griffhalterung 15 kann, wie in Fig. 14 dargestellt, abgesetzt sein.
- In Fig. 15 ist ein Aufbau dargestellt, bei dem keine abgesetzten Abschnitte, ausgesparten Abschnitte oder dergleichen an der Eingriffsfläche 18a des Griffanschlags 18 und der Oberfläche des vorstehenden Abschnittes 15a der Griffhalterung 15 ausgebildet sind. Darüber hinaus ist kein verstärkender Abschnitt 17b, wie er in der Fig. 12 dargestellt ist, an dem gegabelten Abschnitt an der unteren Abschlußseite des Griffs 17 aus gebildet. Auf diese Weise kann selbst bei einem herkömmlichen gegabelten Griff 17 der einklappbare Griff auf gleiche Weise aufgebaut sein.
- In Fig. 16 bis 19 sind eine Griffwelle 101, die der in Fig. 1 dargestellten Griffwelle 17a entspricht, eine Griffhalterung 102, die der Griffhalterung 15 entspricht, ein Griff 103, der den Griff 17 entspricht, sowie ein Griffanschlag 106, der dem Griffanschlag 18 entspricht, dargestellt.
- Die Griffhalterung 102 ist am Endabschnitt der Griffwelle 101 angeordnet, ein Griff 103 ist so auf den vorderen Endabschnitt der Griffhalterung 102 aufgepaßt, daß er um einen schwenkbar gelagerten Abschnitt 104 zwischen einer ausgestellten Position, in der der Griff benutzt werden kann, und einer eingeklappten Position, in der der Griff verstaut ist, geschwenkt werden kann, und der Griffanschlag 106 einschließlich eines Druckbetätigungsabschnittes 105 befindet sich zwischen der Griffhalterung 102 und 103, und zwar so, daß er in einer Richtung, die in bezug auf die Achse der Griffwelle 101 geneigt ist, ungehindert verschoben werden kann.
- Des weiteren ist am Endabschnitt der Griffhalterung 102 an der Seite der Griff-Einklapprichtung in bezug auf den schwenkbar gelagerten Abschnitt 104 eine parallele Fläche 108 ausgebildet, die im wesentlichen parallel zu einer Gleitfläche 107 des Griffanschlags 106 ausgebildet ist, die dem Griffarm 103 zugewandt ist.
- Der Griffanschlag 106 enthält eine Eingriffsfläche 109, die an einem Endabschnitt desselben ausgebildet ist und mit der parallelen Fläche 108 der Griffhalterung 102 in Eingriff gebracht werden kann, sowie einen abgeschrägten Eingriffsabschnitt 110 zum Ausstellen des Griffs 103 und Halten desselben in der ausgestellten Position, und einen Druckbetätigungsabschnitt 105, der von einem Angler betätigt wird, wobei beide am anderen Endabschnitt desselben ausgebildet sind. Zwischen dem unteren Abschnitt des Griffs 103 und einem Sicherungsabschnitt 111 des Griffanschlags 106 befindet sich eine Feder 112, die den Druckbetätigungsabschnitt 105 des Griffanschlags 106 so spannt, daß selbiger vorsteht und den Griff 103 ausstellt und diesen in der Ausstellposition hält.
- Da die Vorrichtung auf die obenbeschriebene Weise aufgebaut ist, wird die Eingriffsfläche 109 des Griffanschlags 106, wenn in der ausgestellten Position, die in Fig. 17 dar gestellt ist und in der der Griff 103 in Funktion ist, der Druckbetätigungsabschnitt 105 des Griffanschlags 106 gegen die Spannkraft der Feder 112 gedrückt wird und so der Griffanschlag 106 an der Gleitfläche 107 entlang nach unten gedrückt wird und der Hebel 103 anschließend entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, von der parallelen Fläche 108 der Griffhalterung 102 gelöst, so daß der Griff 103 in den in Fig. 16 dargestellten Aufbewahrungszustand geklappt werden kann.
- Des weiteren schlägt, wenn der Griff 103 in dem in Fig. 16 dargestellten eingeklappten Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Eingriffsfläche 109 des Griffanschlags 106 an der parallelen Fläche 108 der Griffhalterung 102 an, der Griff 103 wird aufgrund des abgeschrägten Eingriffs um den schwenkbar gelagerten Abschnitt 104 gedrückt und im Uhrzeigersinn gedreht, und der abgeschrägte Eingriffsabschnitt 110 wird an die vordere Abschlußfläche der Griffhalterung 102 gedrückt und mit ihr in Eingriff gebracht, so daß der Griff 103 von der Feder 112 in der ausgestellten Position, in der der Griff 103 in Funktion ist, gespannt und gehalten werden kann.
- Daher wirkt, wie in Fig. 18 dargestellt, wenn eine Kraft in der Ausstellrichtung wirkt, die der Einklapprichtung entgegengesetzt ist, eine Kraft auf den Griffanschlag 106 in der Herausdrückrichtung, so daß der Griffanschlag 106 in gewissem Maße nach außen gedrückt werden kann. Jedoch schlägt der Endabschnitt des Griffs 103 an einem Punkt B an der Griffhalterung 102 an, so daß nicht nur verhindert wird, daß sich der Griff 103 weiterdreht, sondern auch verhindert wird, daß der Griffanschlag 106 weiter nach außen gedrückt wird.
- Anschließend wird, wie in Fig. 19 dargestellt, wenn eine Kraft in der Einklapprichtung beim Wickeln ausgeübt wird, die resultierende Kraft, die den Griffanschlag 106 zwischen dem Griff 103 und der Griffhalterung 102 an mit A und A' gekennzeichneten Positionen klemmt, durch die Gleitfläche 107 und die parallele Fläche 109 aufgenommen, so daß die Kraft nicht in einer Richtung wirkt, in der der Griffanschlag 106 herausgedrückt wird. Mit diesem Aufbau wird nicht nur sicher verhindert, daß der Griffanschlag 106 unerwartet nach außen geschoben wird, sondern auch verhindert, daß der Griff 103 irrtümlicherweise eingeklappt wird.
- Die Gleitfläche 107 und die Parallelfläche 108 sind jeweils geneigt ausgeformt, und der Griffanschlag 106 ist so aufgebaut, daß er in einer Richtung verschoben werden kann, die in bezug zur Achse der Griffwelle 101 geneigt ist. Im Unterschied dazu sind, um einen Griffanschlag 120 in einer Richtung senkrecht zur Achse der Griffwelle 101 verschieben zu können, eine parallele Fläche 121 und eine Gleitfläche 122 nicht geneigt ausgebildet, und ein abgeschrägter Eingriffsabschnitt 123 ist so ausgebildet, daß der Grad der Neigung desselben recht groß ist.
- Beim Drücken auf den Druckbetätigungsabschnitt 105 des Griffanschlags 120 wird der Griff 103 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Griff 103 einzuklappen, und der Griff 103 wird im Uhrzeigersinn gedreht, um den Griff 103 in der ausgestellten Position zu halten. Beim Vorgang des Wickeln mit dem Griff 103 üben der Griff 103 und Griffhalterung 102 die Kraft auf den Griffanschlag 120 in der mit den Pfeilen A und A' dargestellten Richtung aus. Da die von dem Griff 103 und der Griffhalterung 102 ausgeübte Kraft von den Flächen 122 und 121 aufgenommen wird, die parallel zur Gleitrichtung des Griffanschlags 120 sind, erzeugt die Kraft keine Komponente, die in einer Richtung wirkt, in der der Griffanschlag 120 herausgedrückt wird:
- Des weiteren wird der Griffanschlag 120, wie in Fig. 22 dargestellt, wenn eine Kraft auf den Griffanschlag 120 in der der Griff-Einklapprichtung entgegengesetzten Richtung wirkt, d. h. in der Griff-Ausstellrichtung, in einem bestimmten Maß nach außen geschoben, jedoch schlägt der Endabschnitt 124 des Griffs 103 an einem Punkt B' an der Griffhalterung 102 an, so daß nicht nur verhindert wird, daß sich der Griff 103 weiter dreht, sondern auch verhindert wird, daß der Griffanschlag 120 nach außen gedrückt wird. Aus diesem Grund kann mit dem Aufbau nicht nur sicher verhindert werden, daß der Griff 103 fälschlicherweise eingeklappt wird, sondern auch der Vorgang des Eindrückens des Druckbetätigungsabschnittes 105 wird erleichtert.
- Es wird, wie oben beschrieben, ein einklappbarer Griff für eine Angelwinde geschaffen, bei dem ein schwenkbarer Abschnitt zur schwenkbaren Lagerung eines Griffs, der in eine ausgestellte Position, in der der Griff benutzt werden kann, und eine eingeklappte Position, in der der Griff aufbewahrt wird, gebracht wird, an einer Griffhalterung vorhanden ist, die am Endabschnitt einer Griffwelle angeordnet ist, und ein Griffanschlag einschließlich eines Betätigungsabschnittes und eines Eingriffsabschnittes zwischen der Griffhalterung und dem Griff ausgebildet so angebracht ist, daß er in einer Richtung im wesentlichen im rechten Winkel zu dem Griff verschoben werden kann, und der Betätigungsabschnitt des Griffanschlags in der Vorsteh- und Spann-Richtung gespannt wird, um den Griff auszustellen und in der ausgestellten Position zu halten. Wenigstens am Griffseitenendabschnitt auf der Griff-Einklappseite in bezug auf den schwenkbar gelagerten Abschnitt der Griffhalterung ist ein abgeschrägter Eingriffsabschnitt ausgebildet, mit dem der Griff ausgestellt und gehalten wird, und an den abgeschrägten Eingriffsabschnitt angrenzend ist ein Verhinderungsabschnitt ausgebildet, der die Bewegung des Griffanschlags verhindert.
- Der Griff der Angelwinde kann aus der ausgestellten Position in die eingeklappte Position bewegt werden, indem der Griffanschlag bewegt wird. In diesem Fall sind der abgeschrägte Eingriffsabschnitt und der Verhinderungsabschnitt, der die Bewegung des Griffanschlags verhindert, die an der Griffhalterung ausgebildet sind, mit dem Griffanschlag in Kontakt. Der Verhinderungsabschnitt ist an den abgeschrägten Eingriffsabschnitt angrenzend angeordnet, der so ausgebildet ist, daß der Griff aufgrund seiner Keilwirkung ausgestellt und gehalten wird, und, wenn eine starke Last auf den Griff wirkt, verhindert der Verhinderungsabschnitt, daß der Griffanschlag aufgrund der großen Last bewegt wird.
- Des weiteren wird ein einklappbarer Griff für eine Angelwinde geschaffen, bei der ein schwenkbar gelagerter Abschnitt zur schwenkbaren Lagerung eines Griffs, der in eine ausgestellte Position, in der der Griff benutzt werden kann, und eine eingeklappte Position, in der der Griff aufbewahrt wird, an einer Griffhalterung vorhanden ist, die am Endabschnitt einer Griffwelle angeordnet ist, und ein Griffanschlag einschließlich eines Betätigungsabschnittes und eines Eingriffsabschnittes zwischen der Griffhalterung und dem Griff ausgebildet so angebracht ist, daß er in einer Richtung im wesentlichen im rechten Winkel zu dem Griff verschoben werden kann, und der Betätigungsabschnitt des Griffanschlags in der Vorsteh- und Spannrichtung gespannt wird, um den Griff auszustellen und in der ausgestellten Position zu halten. Damit der Griffanschlag den Keileingriff zwischen der Griffhalterung und dem Griff herstellen kann, sind an dem Griffanschlag zwei Keileingriffsabschnitte jeweils auf der Seite der Griff-Einklapp- und der Ausstellrichtung in bezug auf den schwenkbar gelagerten Abschnitt der Griffhalterung ausgebildet.
- Es sind jeweils zwei Keileingriffsabschnitte in beiden Richtungen auf der Seite der Griff- Einklapp- und der Griff-Ausstellrichtung ausgebildet, so daß, wenn der Griff in bezug auf den schwenkbar gelagerten Abschnitt gedreht wird, die beiden Keileingriffsabschnitte stabil und sicher miteinander in Keileingriff gebracht werden können.
- Es wird ein einklappbarer Griff für eine Angelwinde geschaffen, bei dem ein Griff schwenkbar an einer Griffhalterung gelagert ist, die am Endabschnitt einer Griffwelle so angeordnet ist, daß der Griff zwischen einer ausgestellten Position, in der der Griff benutzt werden kann, und einer eingeklappten Position zur Aufbewahrung des Griffs gedreht werden kann, und ein Griffanschlag einschließlich eines Betätigungsabschnittes verschiebbar zwischen der Griffhalterung und dem Griff angebracht ist und der Betätigungsabschnitt des Griffanschlags durch eine Spanneinrichtung in einer Richtung, in der der Griffanschlag vorsteht, gespannt wird, so daß der Griff ausgestellt und in der ausgestellten Position gehalten werden kann, wobei der Griff in die eingeklappte Position gedreht werden kann, indem der Betätigungsabschnitt des Griffanschlags gedreht wird. Der einklappbare Griff enthält des weiteren ein erstes Eingriffselement, das auf der Griff-Einklappseite der Griffhalterung angeordnet ist, sowie ein zweites Eingriffselement, das an der Griff-Ausstellseite des Griffanschlags vorhanden ist, und, wenn der Griff eingeklappt wird, können das erste und das zweite Eingriffselement aufgrund der Spannkraft der Spanneinrichtung miteinander in Eingriff gebracht werden, wobei die Griff- Einklappvorrichtung den Griff aufgrund der Spannkraft der Spanneinrichtung spannen und an der Griffhalterung halten kann.
- Die parallele Fläche, wie im wesentlichen parallel zu der Gleitfläche ist, ist am Endabschnitt der Griffhalterung an der Seite der Griff-Einklapprichtung derselben in bezug auf den schwenkbar gelagerten Abschnitt ausgebildet, und die Eingriffsfläche, die mit der parallelen Fläche in Eingriff gebracht werden kann, ist am Endabschnitt des Griffanschlags ausgebildet, während der abgeschrägte Eingriffsabschnitt, der den Griff ausstellt und den Griff in der ausgestellten Position hält, und der Druckbetätigungsabschnitt am anderen Endabschnitt des Griffanschlags ausgebildet sind. Dadurch kann, selbst wenn eine starke Last während des Wickelns mit dem Griff in der Griff-Einklapprichtung auf den Griff wirkt, nicht nur verhindert werden, daß der Griffanschlag nach außen gescho ben wird, sondern auch verhindert werden, daß der Griff während des Wickelvorgangs fälschlicherweise eingeklappt wird.
Claims (11)
1. Einklappbarer Griff für eine Angelwinde, umfassend:
eine Griffhalterung (15), die an einem Ende einer Griffwelle ausgebildet ist;
einen Griff (17), der an der Griffhalterung (15) angebracht ist und der zwischen einer
ausgestellten Position, die eine Benutzung des Griffes (17) erlaubt, und einer
eingeklappten Position zur Aufbewahrung des Griffes (17) schwenkbar ist;
einen Griffanschlag (18), der gleitbewegbar zwischen der Griffhalterung (15) und dem
Griff (17) angeordnet ist;
Mittel zur Energiezufuhr (25), um dem Griffanschlag (18) Energie zuzuführen, um den
Griff (17) in der ausgestellten Position zu halten, wenn der Griff (17) in die
ausgestellte Position schwenkbar ist;
gekennzeichnet durch
ein Eingriffselement (15f), das an der Griffhalterung (15) ausgebildet ist, und ein
Sicherungselement (18f), das an dem Griffanschlag (18) ausgebildet ist, wobei die
Energiezufuhrmittel (25) eine Kraft erzeugen, die das Sicherungselement (18f) mit
dem Eingriffselement (15f) in Eingriff bringen, wenn der Griff (17) eingeklappt ist,
wodurch der Griff (17) durch die Kraft der Energiezufuhrvorrichtung (25) in der
eingeklappten Position gehalten wird.
2. Einklappbarer Griff nach Anspruch 1, bei dem das Eingriffselement eine in dem
Griffanschlag ausgebildete Vertiefung ist und das Sicherungselement ein an der
Griffhalterung ausgebildeter Vorsprung ist, wobei die Energiezufuhrmittel den Griffanschlag
derart mit Energie beaufschlagen, daß die Vertiefung mit dem Vorsprung in Eingriff
gebracht wird, wenn der Griff in die eingeklappte Position geschwenkt ist, wodurch
der Griff elastisch in der eingeklappten Position gehalten wird.
3. Einklappbarer Griff nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Griffhalterung um eine
Schwenkachse (20) drehbar ist zur Bewegung zwischen einer ausgestellten Position
zur Ermöglichung der Benutzung des Griffes und einer eingeklappten Position
Aufbewahrung des Griffes, wobei die Schwenkachse (20) eine Griffausklappseite und
eine Griffeinklappseite bildet, wobei die Griffhalterung (15) einen abgeschrägten
Eingriffsabschnitt (15b) aufweist;
wobei der Griffanschlag (18) einen Eingriffsabschnitt (18a&sub2;) aufweist, der
gleitbeweglich zwischen der Griffhalterung (15) und dem Griff (17) angeordnet ist;
wobei die Energiezufuhrmittel (25) den Griff (17) durch den Eingriffsabschnitt (18a&sub2;)
in Zusammenwirkung mit dem geneigten Eingriffsabschnitt (15b) der Griffhalterung
(15) in der ausgestellten Position halten, wobei:
ein Verhinderungsabschnitt (15c) zur Verhinderung der Bewegung des
Griffsanschlags (18) an einem Endabschnitt der Griffhalterung (15) ausgebildet ist und
benachbart des abgeschrägten Eingriffsabschnittes (15b) angeordnet ist, wobei der
Endabschnitt zu dem Griff weist und mit Bezug auf die Schwenkachse (20) auf der
Griffeinklappseite angeordnet ist.
4. Einklappbarer Griff nach Anspruch 3, bei dem der abgeschrägte Eingriffsabschnitt
(15b) an dem Endabschnitt der Griffhalterung (15) ausgebildet ist.
5. Einklappbarer Griff nach Anspruch 3, bei dem der abgeschrägte Eingriffsabschnitt
(15b) an einem Abschnitt der Griffhalterung (15), der auf der Griffausklappseite
angeordnet ist, ausgebildet ist.
6. Einklappbarer Griff nach Anspruch 3, bei dem der abgeschrägte Eingriffsabschnitt
(15b) sich von der Griffeinklappseite zu der Griffausklappseite erstreckend
ausgebildet ist.
7. Einklappbarer Griff nach Anspruch 3, bei dem ein weiterer Verhinderungsabschnitt
zur Verhinderung der Bewegung des Griffanschlages (18) an einem Abschnitt der
Griffhalterung (15) ausgebildet ist, der auf der Griffausklappseite angeordnet ist.
8. Einklappbarer Griff nach einem der vorgenannten Ansprüche 3 bis 7, bei dem die
Verhinderungsvorrichtung als eine Parallelfläche (15c) ausgebildet, die im
wesentlichen parallel zu einer Richtung ist, in die der Griffanschlag (18) gleitbewegbar ist.
9. Einklappbarer Griff nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 8, bei dem ein
keilförmiger Eingriffsabschnitt mit Bezug zu der Drehachse (20) sowohl auf der
Griffausklappseite als auch auf der Griffeinklappseite angeordnet ist derart, daß der
Griffanschlag (18) mit Hilfe der Energiezuführmittel (25) einen Keileingriff zwischen
der Griffhalterung (15) und dem Griff (17) ermöglicht.
10. Einklappbarer Griff nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 9, bei dem die
Griffhalterung (15) eine erste Fläche (15c) parallel zu der Gleitbewegungsrichtung
des Griffanschlages (18) bildet und eine zweite Fläche (15b), die sich schräg zu der
ersten Fläche (15c) erstreckt,
wobei der Griff (17) eine Führungsfläche aufweist, die sich in Gleitrichtung des
Griffanschlages (18) erstreckt, wenn der Griff (17) sich in der ausgestellten Position
befindet,
wobei der Griffanschlag (18) entlang der Führungsfläche des Griffes (17)
gleitbewegbar ist, wenn der Griff (17) die ausgestellte Position einnimmt, wobei der
Griffanschlag (18) einen Betätigungsabschnitt (18c) aufweist und eine Berührfläche
(18a&sub1;), die entlang der ersten Fläche (15c) der Griffhalterung (15) gleitbewegbar ist
und eine schräge Fläche (18a&sub2;), die mit der zweiten Fläche (15b) der Griffhalterung
(15) in Berührung bringbar ist, wobei die Berührfläche (18a&sub1;) auf der
gegenüberliegenden Seite mit Bezug auf einen Betätigungsabschnitt (18c) des Griffanschlages
(18) angeordnet ist und wobei die Energiezuführmittel (25) den Griffanschlag derart
mit Energie beaufschlagen, um den Betätigungsabschnitt (18c) vorstehen zu lassen
und um die schräge Fläche (18a&sub2;) mit der ersten Fläche (15c) der Griffhalterung (15)
in Berührung zu zwingen, wenn der Griff (17) in die ausstellte Position geschwenkt
ist, um hierdurch den Griff unter Verwendung einer Keilwirkung in der ausgestellten
Position zu halten.
11. Einklappbarer Griff nach Anspruch 10, bei dem die Griffhalterung eine weitere Fläche
bildet, die parallel zu und mit Bezug auf die zweite Fläche (15b) gegenüber der
ersten Fläche (15c) angeordnet ist, wobei der Griffanschlag (18) eine weitere Fläche
bildet, die parallel zu und mit der vorgenannten weiteren Fläche in Eingriff bringbar
ist.
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