DE694834C - Synchronschalter - Google Patents

Synchronschalter

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DE694834C
DE694834C DE1937A0084330 DEA0084330D DE694834C DE 694834 C DE694834 C DE 694834C DE 1937A0084330 DE1937A0084330 DE 1937A0084330 DE A0084330 D DEA0084330 D DE A0084330D DE 694834 C DE694834 C DE 694834C
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DE
Germany
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synchronous switch
switch according
magnet
poles
attached
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Expired
Application number
DE1937A0084330
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Bumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/30Electromagnetic relays specially adapted for actuation by ac
    • H01H51/32Frequency relays; Mechanically-tuned relays

Description

  • Synchronschalter Die vorliegende Erfindung bezweckt gegenüber bereits bekannten Ausführungsformen von Synchronschalterneine wesentlich höhere Ausnutzung der Energien des federnd , befestigten, in einem Wechselfelde schw4ngenden, -die Synchronschaltungen bewirkenden Dauermagneten bzw. eine starke Verminderung .der notwendigen Magnetstahlmnenge. Diesels Ziel wird dadurch erreicht, daß der Dauermagnet abweichend von der bisher üblichen Weise $:n ,einer-zu,sein ex Längsa.che@(Magnetisierungsrichtung)senkrechten Richtung zwischen den Schenkeln von zwei Wechs@elstrommagneten mit beispielsweise U-förmigen Kernen aus magnetisch weichem Material schwingt, wobei der Magnet aus vorzugsweise ho,chkoierzitivem Stahl: an zwei parallel angeordneten elastischen Trägern befestigt ist und auch während seiner S.chwingungen-einen im wesentlichen konstanten und vorzugsweise sehr :engen Luftspalt gegenüber den Pollen ,der seinen Fluß schließenden Welcheisenkeme beibehält.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zur Schalterauslösung <bekannt, bei welcher ein Weich- . eisenanker zwischen den Polen eines durch zwei U-förmige Weicheisenkerne, gebildeten und von. einer Wechselstromqüelle -terregten Magnetfelä:es synchron -schwingt. Diese läßt sich jedoch nicht als Synchronschalter verwenden, da, ein Selbstanlauf nicht. möglich ist, aondern der auf Resonanz abgestmmte Weicheisenanker,erst ,durch eine Voxspannung iiri Schwingung versetzt werde: muß. Auch wird, wie bei; bekannten Synchronschaltern, durch den schwingenden Anker der Luftspalt zwischen den Polen verändert.
  • Nach der Erfindung besteht der Anker aus einem Dauermagneten, und es wird erxeicht, daß der Magnetstahl, bezogen. auf die (seinen Fluß schließenden Wechselstromma@gnete, mit dauernd glelchförmigen Luftspaltverhältnissev arbeitet. Bekanntlich wird die Konstanz von Dauermagneten dann ungünstig beeinflußt, wenn irgendeiner der bei Inbetriebsetzung geltenden Faktoren Veränderungen ,erfährt.
  • i Ein solcher Faktor ist in -erster Linie der Widerstand des Magnetkreises, der im wesentlichen durch den vom Kraftfluß zu überbrükkenden Luftspalt gegeben ist. Trotz ,der vom Magneten auszuführenden Schwingmagneten ist der Luftspalt konstant, da der Magnet parallel zu .sich !selbst und zu seinem Eisenschluß verstellt wird.
  • Die Abb. i gibt eine schematische Darstellung der Anordnung. Zwischen dem Dauermagneten und den Weicheisenschenkeln werden zwei sehr enge Luftspalte L1, L2' gebildet. - Die Weicheisenschenkel stehen sich mit Luftspalten L3 und L¢ ,gegenüber. Da die Breite der Luftspalte L1, L2 ,sich bei der Schwingungsbewegüng licht ändert, wird er beim Aufmägnetisieren (in Richtung L I, L2) im fertig zusammengebauten Zustand erreichte Entmagnetisierungszustand dauernd aufrechterhalten. Der magnetische Kreis des Dauermagneten schließt sich über die beiden sehr engen Luftspalte L1, L2 und .die beiden Welcheisenkerne, wobei. während der Schwingbewegung bald der eine und bald der andere Kern nnagnetisch stärker durchflossen wird. Der magnetische Kreis des Wechselflusses geht zum größten Teil allein durch die beiden Weicheisenkerne und schließt sich über die ebenfalls ergeh Luftspalte L3 und L4 zwischen den gegenüberliegenden Schenkejendem. Ein nur geringer Teil des Flusses geht über die Luftspalte L1 und L2 und den Dauermagneten.
  • In den Abb. 2; 3 und q. ist der Erfindungsgegenstand an einem besonders vorteilhaften Ausführungsheispel dargestellt.
  • D;er Dauermagnet i ist an zwei parallel schwingenden Blattfedern 2 befestigt, die ihrerseits in einem Block an der Grundplatte fest eingespannt sind. Der Magnet -schwingt zwischen seitlich von ihm ängeorrd@et.en Polpaaren 3 und 4 zweier Wechselstrommagnete 5 und 6. Die Weicheisenschenkel..diesex Magnete tragen Spulen 7 und 8 bzw. 9 und i o, so daß je :nach der Richtung des sie, durchfließenden Wechselstromes der Dauermagnet i zwischen tlas eäne Polpaar 3 oder das andere Polpaar 4 gezogen wird. Zwischen den Schenkeln der Magnetkerne 5 und 6 sitzen oberhalb der Spulen Ansatzstücke i i und 12 aus nicht leitendem Stoff oder aus einem nicht magnetischen Metall, in welche, erforderlichenfalls besonders isoliert, Kontaktschraubenn 13 und 14 eingeschraubt sind. Gegenüber den feststehende Kontakte bildenden Enden 15 und 16. dieser Schrauben befinden sich hie zu henkelförmigen Ösen 17 und 18 umgebogenen Enden der Blattfedern 2,die bei jedem Polwechsel in den WechseIstrommagneten entsprechend der Frequenz des Erregerstromes eine stromleitende Verbindung zwischen den Kontakten 15 und 17 bzw. 16 und 18 herstellen.
  • Durch die Befestigung des Magnetankers i an zwei. Federn wird .erreicht; daß seine Bewegung bei den kleinen vorkommenden Amplituden nicht auf einem Kreisbogen, sondern praktisch ,auf einer Geraden erfolgt. Es findet also. eine Paxallelverschiebung des Magneten zwischen den beiden Polpaaren 3 und q. statt. Zur Verringerung der Prellungen sind die Enden der den Magneten tragenden Blattfedern. 2 zu henkelförmigen Ösen umgebogen:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Synchronschalter" beidem ein federnd befestigter Dauermagnet in einem zwischen den Polen zweier U-förmiger Wesicheisenkerne entstehenden Wechselfeldeschwingt, @dädurch gekennzeichnet, daß der Magnet aus vorzugsweise hochkoerzitivem Stahl ,auch während seiner Schwingungen einen: im wesentlichen konstanten und vo@rzugswems.e sehr engen Luftspalt gegenüber den Polen der seinen Fluß schließendenWeicheisenkern@e dadurch beibehält, daß der Magnetstah@ an zwei parallel angeordneten ,elastischen Trägern befestigt ist.
  2. 2. Synchronschalter nach Anspruch t, dadurch gekennzeiclunet, daß der Magnetstahl in einer zur Verbindungslinie seiner Pole .senkrechten Richtung ,schwingt. 3: Synchronschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet an zwei parallel angeordneten Federn aus unmametisc em Stoff befestigt ist. q.: Synchronschalter nach Anspruch 3, dadurch -,gekennzeichnet, daß die Enden der Befes.tigungsiedern zu henkelförmigen Ösen, umgebogen ,sind, die als Kontakte .dienen. Synchronschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln der Wechselstrommagnete Befestigungsstücke für die Anbringung von Kontaktschrauben gegenüber den federnden Ösen angebracht sind.
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