DE666596C - Elektromagnetisches Lichtsteuergeraet zur Tonaufzeichnung - Google Patents

Elektromagnetisches Lichtsteuergeraet zur Tonaufzeichnung

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Publication number
DE666596C
DE666596C DEH147254D DEH0147254D DE666596C DE 666596 C DE666596 C DE 666596C DE H147254 D DEH147254 D DE H147254D DE H0147254 D DEH0147254 D DE H0147254D DE 666596 C DE666596 C DE 666596C
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DE
Germany
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control device
light control
sound recording
pole
electromagnetic light
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Expired
Application number
DEH147254D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hugershoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • $lektromagnetisches Lichtsteuergerät zur Tonaufzeichnung Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Lichtsteüergerät zur Tonaufzeichnung mit in je zwei durch das ferromagnetische Schwingelement magnetisch überbrückten Ausläufern endenden Magnetpolschuhen und einen zwischen ihnen mit ihrer Achse annähernd senkrecht zum Fluß der Polschuhspalte liegenden Steuerspule. Gemäß der Erfindung wird die Anordnung so gewählt, daß das eine Paarentgegengesetzt gepolter Ausläufer das Spuleninnere durchdringt und die Schwingachse des Schwingelements in der Ebene des Flusses senkrecht zu den Kraftlinien liegt.
  • Vierpolige, elektromagnetische Spiegeloszillographen werden meist nur als Meßgeräte zur Messung von Stromimpulsen verwendet. Hierbei steht ein Schwingelement aus Eisen oder ähnlichem Material, welches den Ablenkspiegel trägt und an einem Draht oder Band befestigt ist, zwischen den Nord- und Südpolen zweier magnetischer Kreise in der Richtung des Magnetflusses als Glied dieser Magnetkreise. Dabei sind die gleichnamigen Pole auf der gleichen Seite des Schwingelementes angeordnet, und zwar so, daß zwischen diesen gleichnamigen Polen ;noch ein geringer Luftspalt besteht. Das Schwing element hat von allen vier Polen genau gleichen Abstand. Jeder Pol trägt eine Spule. Diese sind derart geschaltet, daß die jeweils diagonal zueinander liegenden zwei Pole gestärkt und die anderen zwei Pole zu gleicher Zeit geschwächt werden. Es entsteht eine Verlagerung des zwischen den vier Polen bestehenden Feldes in Richtung der stärkeren Pole. Entsprechend stellt sich das Schwingelement ein. Ein besonderer Nachteil dieses Spiegeloszillographen ist, daß die vier Spulen mit ihren Eisenkernen trotz aller Sorgfalt leicht verschiedene induktive Werte aufweisen, die sich besonders bei höheren Frequenzen störend bemerkbar machen.
  • Weiterhin sind auch vierpolige Lichtsteuergeräte in Form von Spiegeloszillographen bekanntgeworden, bei denen das Schwingelement (Anker) in seiner Längsausdehnung senkrecht m einem durch zwei Polpaare gebildeten permanenten magnetischen Feld stehen. Die Induktionsspulen für dieses Gerät, die von den Steuerströmen durchflossen werden, sind dabei so ,angeordnet, daß die Kraftlinien dieses Wechselfeldes den ganzen Anker in der Längserstreckung durchlaufen. Da bei einer solchen Anordnung der Anker nicht vormagnetisiert ist, kann es sehr leicht vorkommen, daß er bei einem zu kräftigen Stromstoß in der Induktionsspule zu nahe an die Pole des Permanentmagneten kommt und dann dort kleben bleibt. Auch wird ein Anker, der in einer solchen Anordnung eingebaut ist, einer dauernd wechselnden Magnetisierung unterworfen; infolgedessen muß er, wenn keine nichtlinearische Verzerrungen auftreten sollen, aus hochlegiertem Eisen bestehen; welches aber bekanntlich im allge4 meinen sehr wenig mechanische Festigkeit aufweist.
  • Der Erfindung liegt nun ein Lichtsteuergerät der oben gekennzeichneten Bauart zugrunde, welches an Hand der Abbildungen beschrieben werden soll. Abb. i stellt eine Draufsicht dar, wobei Nein Teil des rechten -oberen Polschuhes fortgelassen ist; Abb. 2 ist ein Schnitt in der Nord-Süd-Richtung. Abb. 3 ist eine Seitenansicht des die schwingenden Teile tragenden Spannbockes mit den an ihm befestigten Polschuhen. Abb. q. und 5 zeigen schematisch den Verlauf der Kraftlinien des Permanentmagneten sowie die der Steuerspule.
  • Auf einem permanenten Ringmagneten i liegt eine Induktionsspule 2. Über die Spule greifend sind auf den Weicheisenstücken 3 und q., welche auf dem Nord- bzw. dem Südpol liegen, die Polschuhe 5 und 6 befestigt.
  • Die Polschuhe 7 und B sind innerhalb der Spule 2 an dem Spannbock 9, der in der Bohrung des Magneten i auf der Grundplatte io steht, so angeordnet; daß Polschuh? am Nordpol und Polschuh 8 am Südpol des Magneten anliegen. Es ist somit auf der Nord-und auf der Südseite des Magneten i je ein nur von einem geringen Luftspalt unterbrochener Kreis aus magnetisch beeinfiußbarem Material um die Spule 2 gebildet. Dadurch wird der inner- und - außerhalb der Spule 2 erzeugte Induktionsfluß wirksam. Das Schwingelement i i mit dem Ablenkspiegel 12 steht im gleichen Abstand von allen vier Polschuhen in Richtung des magnetischen Ides. Befestigt ist das Schwingelement i i '`dem Metallband 13, welches durch Klemmbacken auf dem Spannböck 9 beiderseits gehalten wird.
  • Wird nun ein Strom durch die Spule 2 geschickt, und ist die Induktionsflußricbtung innerhalb der Spule 2 von unten nach oben, so werden die Polschuhe 7 und 6 in ihrer Wirkung durch den Induktiönsfluß gefördert, die Polschuhe 5 und 8 dagegen in ihrer Wirkung gehindert. Das magnetische Feld zwischen den Nord- und Südpolen verlagert sich in Richtung der Polschuhe 7 und 6, und das Schwingelement i i folgt dieser Verlagerung. Wird die Stromrichtung umgekehrt, so ändert sich entsprechend die Verlagerung in Richtung der Polschuhe 5 und 8; und das Schivi,ngelement i i stellt sich dazu ein.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Elektromagnetisches Lichtsteuergerät zur Tonaufzeichnung mit in je zwei durch das ferromagnetische Schwingelement magnetisch überbrückten Ausläufern endenden Magnetpolschuhen und einer zwischen ihnen mit ihrer Achse annähernd senkrecht zum Fluß der Polschuhspalte liegenden Steuerspule; dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar ..entgegengesetzt gepolter Ausläufer (7, 8) das Spulenüniere durchdringt und die Schwingachse des Schwingelementes (i r) in der Ebene des Flusses senkrecht zu den Kraftlinien liegt.
DEH147254D 1936-04-15 1936-04-15 Elektromagnetisches Lichtsteuergeraet zur Tonaufzeichnung Expired DE666596C (de)

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