DE69413291T2 - Enthaarungsvorrichtung - Google Patents

Enthaarungsvorrichtung

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DE69413291T2
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Jyuzaemon Nagahama-Shi Shiga Iwasaki
Hidekazu Hikne-Shi Shiga Sueyoshi
Masao Hikone-Shi Shiga Tanahashi
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Panasonic Electric Works Co Ltd
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Matsushita Electric Works Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
    • A45D26/0028Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements with rotating discs or blades

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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

    TECHNISCHES Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Enthaarungsvorrichtung zum Entfernen überflüssiger Haare von der Haut aus ästhetischen Gründen oder dergleichen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Enthaarungsvorrichtungen sind beispielsweise aus der Europäischen Offenlegungsschrift EP 0 500 075 A2 bekannt. Diese haben einen Zupfkopf mit einer Mehrzahl von Klemmelementen, die entlang einer Längsachse des Kopfes angeordnet sind. Wenigstens eines der benachbarten Klemmelemente wird angetrieben, um sich gegen und weg von den anderen Klemmelementen zu bewegen, um so das Einklemmen der Haare zwischen diesen und das Freigeben der Haare zum Herausziehen der Haare aus der Haut eines Verwenders zu wiederholen. Die vorbekannte Enthaarungsvorrichtung offenbart die Verwendung einer Hautführung, die in einer zu dem Zupfkopf benachbarten Beziehung angeordnet ist. Die Hautführung wird bei der Verwendung gegen die Haut des Verwenders gedrückt, um die Haare durch den Zupfkopf herauszuziehen, während die Haut belastet wird, wodurch der Schmerz bei dem Herausziehen der Haare verringert wird. Zusätzlich wirkt die Hautführung dazu, die Haut vor dem Herausziehen der Haare zu strecken, während sie mit der Haut in Berührung ist, um den Schmerz weiter zu reduzieren. Die Hautführung ist nachgiebig in einem Depilatorgehäuse derart gelagert, daß sie mit einer geeigneten Druckkraft gegen die Haut gedrückt wird. Der Zupfkopf ist weiter schwebend in dem Gehäuse gelagert für einen engen Kontakt mit der Haut mit einer geeigneten Druckkraft, die von dem Verwender aufgebracht wird. Die Hautführung und der Zupfkopf werden gesondert über unterschiedliche Mechanismen von dem Gehäuse derart getragen, daß sie unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Gegenkräften niedergedrückt werden. Bei diesem gesonderten Stützaufbau ist es wahrscheinlich, daß der Zupfkopf oder die Hautführung bei unterschiedlichen Bereichen der Haut in Abhängigkeit von der Art des Drückens des Zupfkopfs gegen die Haut oder eine Druckkraft mit unterschiedlichen Kräften belastet werden, die von dem Verwender auf die Haut aufgebracht werden. Dies kann dazu führen, daß der Zupfkopf mit einer größeren Kraft angedrückt wird als die Hautführung. In diesem Fall wird auf den Zupfkopf eine Überlast aufgebracht, bei der das bewegliche Klemmelement des Kopfes seine Arbeitsgeschwindigkeit oder seine Ziehrate verringert, was dazu führt, daß das Haar nicht schnell herausgezogen wird und damit die Haut irritiert.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung dient dazu, das obige Problem zu vermeiden und eine verbesserte Enthaarungsvorrichtung zu schaffen, die den Schmerz bei dem Herausziehen der Haare wirksam minimiert, um eine komfortable Ver wendung sicherzustellen. Die Enthaarungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse mit einer oberen Öffnung und einem Zupfkopf auf. Der Zupfkopf trägt eine Reihe von Klemmelementen, die Seite an Seite zueinander angeordnet sind, um zwischen sich Spalten auszubilden. Wenigstens eines der benachbarten Klemmelemente ist relativ zu dem anderen in einer Richtung des aufeinanderfolgenden Öffnens und Schließens der Spalte angeordnet, um so die Haare zwischen benachbarten Klemmelementen zu fangen und einzuklemmen, um die Haare von aus der Haut herauszuziehen. Der Zupfkopf ist so angeordnet, daß er die Klemmelemente in der oberen Öffnung freilegt. Ein Elektromotor ist in dem Gehäuse vorgesehen und über einen Antriebsmechanismus mit dem Zupfkopf verbunden, um diesen zum Herausziehen der Haare anzutrieben. Eine Hautführung ist um den Zupfkopf innerhalb der Öffnung angeordnet, um wenigstens teilweise unterhalb der Klemmelemente für einen Kontakt mit der Haut freizulegen. Das Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zupfkopf und die Hautführung miteinander gekoppelt sind und in dem Gehäuse derart schwebend gelagert sind, daß sie dazu in der Lage sind, gemeinsam in das Gehäuse um ein vorgegebenes Maß niedergedrückt zu werden. Aufgrund der Kopplung können der Zupfkopf und die Hautführung um dasselbe Ausmaß niedergedrückt werden, das heißt gleichmäßig gegen die Haut gedrückt werden. Die Hautführung kann so den Zupfkopf daran hindern, mit einem zu großen Druck gegen die Haut gedrückt zu werden, was ein sonst auftretendes Verringern der Ziehgeschwindigkeit vermeidet und so ein effektives Herausziehen ohne eine Irritation der Haut sicherstellt.
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Enthaarungsvorrichtung zu schaffen, die dazu in der Lage ist, Haare wirksam und bequem herauszuziehen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Zupfkopf gemeinsam mit der Hautführung, dem Motor und dem Antriebsmechanismus an einem Chassis montiert, das von dem Gehäuse aufgenommen wird und von diesem von einer Feder belastet schwebend gelagert ist. Es können so eine große Anzahl von Komponenten in den Chassis montiert werden und sind daher zu einem gemeinsamen Aufbau zur einfachen Herstellung des Gerätes zusammengefaßt. Lediglich eine Feder ist erforderlich, um den Zupfkopf und die Hautführung schwebend zu lagern, was daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Hautführung kann mit einer Steckrippe versehen sein, die die Haut berührt, um die Haut bei der Verwendung des Gerätes zu strecken, wodurch die Hautführung in eine Richtung in Berührung mit der Haut vorangeführt wird. Das Herausziehen der Haare kann daher unter Streckung der Haut erfolgen, was die Entfernung der Haare von dieser erleichtert und daher den Schmerz bei dem Herausziehen der Haare minimiert, was infolgedessen eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Hautführung kann relativ zu dem Gehäuse um eine Schwenkachse, die sich entlang der Längsachse des Zupfkopfs erstreckt, verschwenkbar ausgebildet sein, so daß die Hautführung leicht den Konturen der Haut folgen kann, um das Herausziehen der Haare zu erleichtern. Dies ist daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Vorzugsweise weist das Gerät ein Paar von Hautführungen auf, die entlang der Längsachse des Zupfkopfs beabstandet und in einer benachbarten Beziehung zueinander längs außen zu den gegenüberliegenden Enden des Zupfkopfs angeordnet sind. Die Hautführungen sind vorzugsweise einstückig miteinander und wirken unter Andrücken der gegenüberliegenden Abschnitte der Haut, zwischen denen die Haare herauszuziehen sind. Die Haarführungen bleiben so in einer ständigen und wirksamen Beziehung zu dem Zupfkopf niedergedrückt, um das Herausziehen der Haare zu erleichtern.
  • Diese weiteren Aufgabe und Vorteile und Merkmale ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Enthaarungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch die Vorrichtung;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines oberen Abschnitts der Vorrichtung;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines unteren Abschnitts der Vorrichtung;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von Fig. 2;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y von Fig. 2;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Zupfkopfs der Vorrichtung;
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie R-R von Fig. 8;
  • Fig. 10A und 10B sind perspektivische Ansichten beweglicher Klemmplatten, die den Zupfkopf bilden;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Fe- Federschafts, der in der Vorrichtung verwendet wird;
  • Fig. 12A und 12B die Verhaltensweisen des Federschafts;
  • Fig. 13 eine einen vertikalen Schnitt durch das Gerät, der derjenigen von Fig. 1 ähnlich ist, jedoch den Zupfkopf in ihrer überbrückten Form zeigt;
  • Fig. 14 bis 16 sind vertikale Abschnitte entlang der Linie Z-Z von Fig. 2, wobei der Zupfkopf jeweils in unterschiedlichen Positionen oder Ausrichtungen wiedergegeben ist;
  • Fig. 17A und 18A sind jeweils vertikale Schnitte durch den Zupfkopf;
  • Fig. 17B bzw. 18B sind jeweils seitliche Schnittansichten des Zupfkopfs; und
  • Fig. 19A und 19B eine vertikale bzw. ein einheitlicher Schnitt eines modifizierten Zupfkopf s.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Enthaarungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 10 auf, das einen Kopfrahmen 20 aufnimmt, der eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 32 und einen Zupfkopf 40 hat, der in dem Kopfrahmen angeordnet ist, um durch die Öffnung freizuliegen. Das Gehäuse 10 weist, wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ein Chassis 60 auf, das einen Motor 70, positive Rückstellnocken 80 und einen Antriebsmechanismus für den Zupfkopf 40 lagert. Das Gehäuse 10 ist mit einem Leistungsschalter 13 zum Ein- und Ausschalten des Motors 70 und weiter mit einem Paar von Anschlußstiften 14 für eine elektrische Verbindung mit einem Weehselspannungs- Adapter zum Versorgen des Motors 70 versehen. Der Kopfrahmen 20 ist, wie am besten in Fig. 3 erkennbar ist, in der Form eines oben und unten geöffneten rechteckigen Rahmens, der ein Paar von Stirnwandungen 21 hat, zwischen denen der Zupfkopf 40 aufgenommen wird. Der Kopfrahmen 20 ist lösbar an dem oberen Ende des Gehäuses 10 mittels eines Hakens 15 montiert und trägt einen Hautführungsrahmen 30, der mit der Haut des Verwenders in Berührung kommt, um den Zupfkopf 40 über die Haut zu führen. Der Haken 15 ist auf einer Basisplatte 18 vorgesehen, die an dem Gehäuse 10 befestigt ist. Eine Kopfkappe 28 ist vorgesehen, um über den Kopfrahmen 20 aufgesetzt zu werden, um diesen zu schützen, wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird.
  • Der Zupfkopf 40 weist einen Träger 41 auf, der um eine Welle 42 drehbar gelagert ist, die sich horizontal zwischen den oberen Enden des Chassis 60 erstreckt, um eine Längsachse des Zupfkopfs zu bilden. Der Träger 41 ist mit einer Reihe von festen Klemmplatten 43 in einer bogenförmigen Ausgestaltung, die entlang der Längsachse angeordnet sind, gebildet. Die festen Klemmplatten 43 bestehen aus einem Kunststoff mit einer Elastizität und sind einstückig mit dem Träger 41 ausgeformt, um einen einheitlichen Aufbau zu bilden. Auf dem Träger 41 sind bewegliche Klemmplatten 44 aufgebracht, die entlang der Achse 42 in einer alternierenden Beziehung zu den festen Klemmplatten 43 angeordnet sind. Die beweglichen Klemmplatten 44 bestehen aus ersten und zweiten Platten 44A und 44B, die gemeinsam lose auf der Welle 42 getragen werden, um gemeinsam mit dem Träger 41 und den festen Platten 43 um diese gedreht zu werden. Die ersten und die zweiten Platten 44A und 44B sind entlang der Achse der Welle 42 miteinander alternierend angeordnet und sind an ihren unteren Enden jeweils mit ersten und zweiten Schiebern 50A und 50B gesichert, die gleitend von Achsen 52 getragen werden, die in dem unteren Ende des Trägers 41 gehalten werden und die angetrieben werden, um sich parallel mit der Welle 42, jedoch in entgegengesetzten Richtungen, zueinander hin- und her angetrieben werden, wie dies später erläutert werden wird. Die ersten und die zweiten beweglichen Klemmplatten 44A und 448 sind an ihren Enden jeweils mit einem Paar von voneinander beabstandeten Verankerungsschenkeln 51A und einem einzelnen Verankerungsschenkel 46B versehen, die in einer Preßpassung in entsprechende Kerben 51A und 51B eingesetzt sind, die in den Schiebern 50A bzw. 50B ausgebildet sind. Jede der beweglichen Klemmplatten 44A und 44B ist weiter mit einem Paar von seitlichen Vorsprüngen 47 auf den gegenüberliegenden Seiten in einer Bohrung 45 ausgebildet, durch die sich die Welle 42 erstreckt. Die seitlichen Vorsprünge 47 sind in entsprechende Kerben, die in dem Träger 41 eingesetzt sind, eingepreßt, so daß sich die beweglichen Klemmplatten 44 um die einzelnen Verbindungen der seitlichen Vorsprünge 47 mit den Kerben hin zu und weg von den benachbarten festen Klemmplatten 43 schwingen können, wenn die Verankerungsschenkel 46 dazu veranlaßt werden, sich durch die Hin- und Herbewegung der Schieber 50A und 50B axial zu bewegen. Die beweglichen Klemmplatten 44 werden so angetrieben, daß sie schwingen oder aber daß ihre oberen Ränder axial hin zu und weg von den benachbarten festen Klemmplatten 43 verlagert werden, um so ein Einklemmen der Haare zwischen den beweglichen Klemmplatten 43 und den festen Klemmplatten 44 und das Freigeben der Haare zum Herausziehen der Haare gemeinsam mit einer Schwingbewegung des Trägers 41 um die Welle 42 zu wiederholen. Dies wird in seinen Einzelheiten später erläutert werden. Es wird jetzt auf die Fig. 2 und 4 Bezug genommen. Das Chassis 60 trägt, zusätzlich zu dem Motor 70, eine Positiv-Rückstellnocke 80 und eine Mehrzahl von Zahnrädern zum Bewirken einer Antriebsverbindung von dem Motor 70 zu der Positiv-Rückstellnocke 80 sowie zum Versetzen des Trägers 41, das heißt des Zupfkopfs 40 um die Welle 42 in Schwingung zu versetzen. Die Positiv- Rückstellnocke 80 ist in der Form eines Zylinders mit einem Paar von sich um den Umfang erstreckenden Kerben 81 ausgebildet, die derart zueinander zylindrisch sind, daß der horizontale Abstand zwischen den Kerben in Umfangsrichtung variiert. Der Nocken 80 ist an seinen gegenüberliegenden Enden mittels Lagern in den Chassis 60 so gelagert, daß er um eine horizontale Achse drehbar ist und ist mit den Schiebern 50A und 50B mittels der Nockenzylinder 90 in betriebsmäßiger Verbindung. Der Nockenzylinder 90 weist, wie am besten in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist, einen Körper auf, der mittels eines vertikalen Stifts 93 von dem Chassis 60 getragen wird, um uiü den Stift 93 drehbar zu sein. Von dem Körper 91 nach oben vorragend ist ein exzentrischer Stift 94 vorgesehen, der zu dem Stift 93 exzentrisch ist und eine Rolle 95 trägt. Die Rolle 95 wird gleitbar von einer bogenförmigen Furche 53 aufgenommen, die in dem Boden jedes der Schieber 50A und 50B vorgesehen ist. Der Körper 91 ist weiter an seinem unteren Ende mit einem Nockenfolger 97 für einen gleitenden Eingriff in jede der Kerben 81 der Nocke 80 derart versehen, daß die Drehung der Nocke 80 in eine Hin- und Herbewegung der Schieber 50A und 50B entlang der Welle 42 durch die Schwingbewegung der Nockenzylinder 90 übertragen wird, wodurch eine Verlagerung der beweglichen Klemmplatten 44A und 44B in axialer Richtung verlagert werden, um ihren oberen Rand in einen Anschlag und weg von den zugehörigen festen Klemmplatten 43 zu bewegen.
  • Die Drehung 4es Nockens 80 verursacht so, daß sich die Schieber 50A und 50B entlang der Welle 42 in entgegengesetzte Richtung hin- und herbewegen, wodurch ein Satz von alternierenden beweglichen Klemmplatten 44A sich in dieselbe Richtung verlagern und zu demselben Zeitpunkt der andere alternierende Satz von beweglichen Klemmplatten 44B sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Auf diese Weise wird jeder Satz von zwei benachbarten beweglichen Klemmplatten 44A und 44B dazu veranlaßt, in entgegengesetzte Richtungen zu schwingen, so daß deren obere Ränder gegeneinander gestoßen werden auf beiden Seiten der gemeinsamen festen Klemmplatte 43, die zwischen den beiden benachbarten beweglichen Klemmplatten 44A und 44B angeordnet sind, um die Haare zwischen sich einzuklemmen.
  • Der Motor 70 ist betriebsmäßig mit dem Nocken 80 über ein Untersetzungsgetriebe bestehend aus dem Ritzel 71 des Motors 170, einem ersten Zahnrad 72 und einem zweiten Zahnrad 83, das an einem Ende des Nockens 80 befestigt ist, verbunden. Der Nocken 80 ist mittels eines exzentrischen Stifts 64, der zu der horizontalen Achse der Nocke 80 exzentrisch ist, mit einem Ende eines gekröpften Hebels 68 an dem Ende, das dem zweiten Zahnrad gegenüberliegend angeordnet ist, verbunden, wie in Fig. 6 gezeigt. Das andere Ende des gekröpften Hebels 65 ist mit einem teilweise gezahnten Rad 66 mittels eines Schwenkstifts 67 gekoppelt, der exzentrisch zu einer Welle 68 ist, die das gezahnte Rad 66 trägt. Das gezahnte Rad 66 ist in einem klemmenden Eingriff mit einem Zahnrad 49 auf einem Ende der Welle 42 des Trägers 41, so daß die Drehung des exzentrischen Stifts 64 um die Achse der Nocke 80 in eine schwingende Drehbewegung des gezahnten Rades 66 um die Welle 68 und daher der entsprechenden Bewegung des Zahnrads 49 oder des Zupfkopfes 40 um die Welle 42 übertragen wird. Das heißt, der Zupfkopf 40 wird dazu veranlaßt, synchron zu der Ziehbewegung der Verlagerung der beweglichen Klemmplatten 44 in der axialen Richtung der Welle 42 um die Welle 42 zu schwingen und ist so angeordnet, um einen Schwingungszyklus zu vervollständigen, während der Nocken 80 sich in eine Richtung um seine horizontale Achse dreht, so daß die bewegliche Klemmplatte 44 dazu veranlaßt wird, sich hin zu und weg von einer der beiden benachbarten festen Klemmplatten 48 während eines Schwingungszyklus des Zupfkopfes um die Welle 42 zu bewegen und sich hin zu und weg von der anderen festen Klemmplatte 43 während des nachfolgenden Schwingungszyklus des Zupfkopfes 40 zu bewegen. Die genauere Betriebsweise des Zupfkopfes 40 ist in der EP-A-0 500 075 erläutert, auf eine Erläuterung wird daher hier verzichtet.
  • Es ist hier jedoch zu beachten, daß der Zupfkopf 40 angetrieben wird, um um die Längsachse zwischen einem begrenzten Winkelbereich derart zu schwingen, daß die klemmenden Ränder der Klemmplatten 44 dazu veranlaßt werden, in die Öffnung 23 vorzurücken und sich nach innen in den Kopfrahmen 23 zurückzuziehen, wobei die Haare während der Schwingbewegung herausgezogen werden, während sie zwischen den benachbarten Klemmplatten 43 und 44 eingeklemmt sind. Der Zupfkopf 40 ist an dem oberen Ende des Kopfrahmens 20 gemeinsam mit dem Führungsrahmen 30 angeordnet, um eine Vorrückrichtung zu definieren, entlang der das Gehäuse 10 oder der Führungsrahmen 30 von dem Verwender in Kontakt mit der Haut bewegt wird, um die Haare nacheinander über einen weiten Bereich der Haut herauszuziehen. Die Vorrückrichtung ist als senkrecht zu der Längsachse des Zupfkopfes 40 verlaufend definiert und entspricht einer vorwärtsgerichteten winkligen Bewegung des Zupfkopfes 40 um seine Längsachse, in der die Klemmränder der Klemmplatten 44 sich nach außen in die Öffnung 23 um die Längsachse bewegen, um die Haare zwischen den beweglichen und den festen Klemmplatten 44 und 43 einzufangen. Das heißt, wenn der Führungsrahmen 30 in Berührung mit der Haut in der Vorrückrichtung bewegt wird, wird der Zupfkopf 40 der Richtung folgen bei der Bewegung nach vorne von dem hinteren Bereich in Umfangsrichtung um die Längsachse des Zupfkopfs 40. Der Zupfkopf 40 ist zusätzlich mit einer Hautführungsrolle 141 versehen, die sich parallel zu der Längsachse des Zupfkopfs erstreckt und ist von den Klemmplatten 44 nach vorne bezüglich einer Richtung der Bewegung der Klemmplatten in Kontakt mit der Haut von der nach innen rückgezogenen Position derart angeordnet, daß die Rolle 141 zunächst in Berührung mit der Haut zum Glätten der Haut vor dem Herausziehen der Haare aus dieser kommt.
  • Der Zupfkopf 40 ist auf dem Chassis 60 gemeinsam mit dem Motor 70 als auch mit den anderen Komponenten, die einen Antriebsmechanismus zwischen diesen bilden, montiert, so daß fast alle Komponenten zu einem einheitlichen Aufbau integriert sind, der in dem Gehäuse 10 montiert ist. Das Chassis 60 ist schwebend in dem Gehäuse 10 mittels einer Spiralfeder 100 und eines Federschafts 110 gelagert, so daß der Zupfkopf 40 nach innen in das Gehäuse 10 um ein begrenztes Ausmaß eingedrückt werden kann und daher geeignet der Kontur der Haut folgen kann, ohne daß eine übermäßige Gegenkraft, die von dem Zupfkopf 40 ausgeübt wird, wenn der Kopf 40 auf die Haut gedrückt wird. Die Spiralfeder 100 ist, wie in Fig. 2 erkennbar ist, zwischen dem unteren Ende des Chassis 60 und einer Stütze 16 auf dem Inneren des Gehäuses 10 angeordnet. Der Federschaft 110 besteht aus einem Kunststoffmaterial in einer im wesentlichen U-förmigen Ausgestaltung mit einem Paar von Seitenarmen 115, die sich von den gegenüberliegenden Enden eines Bandes 111 erstrecken. Das Band 111 ist, wie am besten in Fig. 11 gezeigt ist, an seinem dickeren Mittelabschnitt mit Bohrungen 112 ausgebildet, in die entsprechende Stutzen 17 auf dem Inneren des Gehäuses 10 eingreifen, um den Federschaft 110 an dem Gehäuse 10 zu befestigen. Der Seitenarm 115 weist ein Paar von nachgiebigen Streifen 116 auf, die an dem einen Ende in ei nen festen Abschnitt an der Verbindung mit dem Band einlaufen und an dem anderen Ende in einen festen Träger 117 einlaufen, der mit Befestigungsbohrungen 118 versehen ist, so daß es dem Seitenarm 115 möglich ist, sich nachgiebig in der vertikalen Richtung, das heißt in der Z-Richtung, wie in Fig. 11 angegeben, zu biegen. Die Seitenarme 115 sind an dem Chassis 60 über Eingriff von Naben 69 an der Seite des Chassis 60 in die Befestigungsbohrungen 118 befestigt. Das Chassis 60 und damit der Zupfkopf 40 sind weiter mittels des Federschafts 110 an dem Gehäuse 10 gelagert. Die Verbindung zwischen den Seitenarme 115 und dem Band 111 sind dünn ausgebildet, um an diesen nachgiebige Ecken 113 zu bilden, die es den Seitenarmen 115 oder dem Chassis 60 erlauben, sich in der X- und der Y-Richtung zu biegen, wie es in den Fig. 12A und 12B angegeben ist, um eine horizontale Verlagerung des Chassis 60 gemeinsam mit der vertikalen Verlagerung von diesem zu vermeiden, wodurch eine sanfte vertikale Verlagerung des Chassis 60 und des Zupfkopfs 40 relativ zu dem Gehäuse 10 sichergestellt wird. Der Federschaft 110 kann vertikal beweglich relativ zu dem Gehäuse 10 durch einen losen Eingriff der Stutzen 17 und der Bohrungen 112 gehalten werden, so daß das Chassis 60 auch in dieser Verbindung vertikal beweglich gehalten wird. Die nach oben gerichtete Verlagerung des Chassis 60 wird durch Eingriff eines Flansches 63 auf dem Chassis 60 mit der Basisplatte 18 begrenzt, wie in Fig. 6 gezeigt. Ein Dichtungsring 78, der aus einem aufgeschäumten Urethanharz gefertigt ist, ist um das Chassis 60 herum angeordnet und wir zwischen dem Flansch 63 und einem Flansch 19 auf dem Inneren des Gehäuses 10 für eine dichte Versiegelung zwischen dem Chassis 60 und dem oberen Ende des Gehäuses 10 gehalten. Der Dichtungsring 78 kann elastisch deformiert werden, um eine dichte Versiegelung während der schwebenden Bewegung des Chassis relativ zu dem Gehäuse beizubehalten.
  • Wir kehren jetzt zu den Fig. 1, 3 und 5 zurück. Der Führungsrahmen 30 ist um den Zupfkopf 40 für einen Kontakt mit der Haut angeordnet und wird in der vorrückenden Richtung, wie diese oben definiert worden ist, geführt, uin die Haare nacheinander auszuziehen. Der Führungsrahmen 30 besteht im wesentlichen aus einem Paar von Stirnwänden 31, die sich parallel zu den Stirnwänden des Kopfrahmens 20 erstrecken und einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwandungen 32. Der Führungsrahmen 30 ist in den Kopfrahmen 20 durch Eingriff der Stifte 33 auf die Stirnwandungen 31 in entsprechende vertikal verlaufende Kerben 24 in die Innenfläche der Stirnwandungen 21 des Kopfrahmens 20 derart eingepaßt, daß der Führungsrahmen 30 vertikal relativ zu dem Kopfrahmen 20 beweglich und weiter um die Achse der Stifte 33 verschwenkbar ist. Zentral in der Innenfläche der einander gegenüberliegenden Stirnwände 31 sind Positionierungsschenkel 38 ausgebildet, deren untere Enden auf Lagerschultern 62 ruhen, die jeweils an den gegenüberliegenden oberen Enden des Chassis 60 ausgebildet sind, wie in Fig. 2 gezeigt, wenn der Kopfrahme 20 an dem Gehäuse 10 derart angebracht ist, daß der Führungsrahme 30 gemeinsam mit dem Chassis 60 oder dem Zupfkopf 40 niedergedrückt werden kann. Der Führungsrahmen 30 kann dann, wenn er an das Gehäuse 10 angesetzt ist, schwebend gemeinsam mit dem Chassis 60 durch einen gemeinsamen Federaufbau getragen werden, der aus der Spiralfeder 10 und der Federschaft 110 besteht, so daß der Führungsrahmen 30 und der Zupfkopf 40 gemeinsam relativ zu dem Gehäuse 10 niedergedrückt werden kann, wie dies in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist.
  • Weiter weist der Führungsrahmen 30 ein Paar von nachgiebigen Klappen 39 auf, die von den gegenüberliegenden Enden jeder Stirnwandung 31 herabhängen und mit den oberen Enden des Chassis 60 zusammenwirken, wie dies am besten in den Fig. 14 und 16 gezeigt ist, so daß dann, wenn der Führungsrahmen 30 relativ zu dem Kopfrahmen 20 und dem Zupfkopf 40 verschwenkt wird, wie in Fig. 16 gezeigt, eine der nachgiebigen Klappen 39 sich nachgiebig verbiegt, um eine Rückstellkraft zum Rückführen des Führungsrahmens 30 in die neutrale Position von Fig. 15 zu erzeugen. In dieser Verbindung haben die Positionierungsschenkel 38 ihre unteren Enden gegen die entsprechenden Lagerschultern 62 an dem oberen Ende des Chassis 60 derart anstoßend, daß es dem Führungsrahmen 30 erlaubt wird, relativ zu dem Zupfkopf 40 innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs um die Achse parallel zu der Längsachse des Zupfkopfs 40 zu verschwenken. Das heißt, die Lagerschulter 62 hat eine abgerundete Fläche, auf der das untere Ende des Positionierungsschenkels 38 aufgenommen wird. Aufgrund dieser Schwenkbewegung kann der Führungsrahmen 30 in Kontakt mit der Haut und einem optimalen Winkel relativ zu dem Gehäuse 10 plaziert werden, um eine leichte und komfortable Handhabung des Gerätes zu erlauben. Der Führungsrahmen 30 kann gemeinsam mit dem Kopfrahmen 20 von dem Gehäuse 10 für ein einfaches Reinigen des Zupfkopfs 40 gelöst werden.
  • Der Führungsrahmen 30 ist an seinen Stirnwandungen 30 jeweils mit flügelartigen Streckrippen 34 für ein gleitendes Zusammenwirken mit der Haut versehen. Weiter ist eine der Seitenwandungen 32, die bezüglich der nach vorne weisenden Richtung A des Führungsrahmens 30 angeordnet ist, mit einer vorderen Streckrippe 35 für ein gleitendes Zusammenwirken mit der Haut versehen, wäh rend die andere Seitenwandung mit einem länglichen Roller 37 für einen rollenden Kontakt mit der Haut versehen ist. Weiter sind Kammvorsprünge 36 entlang dem inneren Rand der Seitenwandung 32 unmittelbar hinter der vorderen Streckrippe 35 zum Anheben und Glätten der eingehenden Haare vor dem Herausziehen der Haare ausgebildet. Die vorderen und seitlichen Streckrippen 35 und 34 bestehen aus einem elastischen Material, das einen relativ stärken Griff auf die Haut ausübt, so daß dann, wenn der Führungsrahmen 30 manipuliert wird, um sich in die nach vorne weisende Richtung A zu bewegen, die Streckrippen die Haut, von dem die Haare von dem Zupfkopf 40 entfernt werden, erstreckt wird. Die seitlichen Streckrippen 34 sind, wie in Fig. 5 gezeigt, in Längsrichtung beabstandet und sind symmetrisch in eine etwas bogenförmige Ausgestaltung ausgeformt, wobei die führenden Enden der Rippen 34 in Längsrichtung nach innen versetzt sind. Die vordere Streckrippe 35 ist in Längsrichtung zentral zu dem Führungsrahmen 30 angeordnet und ist in einer etwas dreieckigen Ausgestaltung ausgeformt, wobei sie nach vorne in die nach vorne weisende Richtung des Führungsrahmens 30 weist. Wenn der Führungsrahmen 30 in Kontakt mit der Haut vorgerückt wird, wirken die vordere und die seitlichen Streckrippen 35 und 34 zusammen, um die Haut nach vorne und zu den Seiten zu strecken, so daß der Zupfkopf 40 folgt, um die Haare ohne Irritation der Haut aus der gedehnten Haut herauszuziehen. Die vorderen und die seitlichen Streckrippen 35 und 34 sind so ausgebildet, daß ihre oberen Flächen nach unten und nach vorne bezüglich der nach vorne weisenden Richtung A geneigt sind, wie in Fig. 17B gezeigt, um ein sanftes Führen des Kopfrahmens 30 und eine effektive Streckung der Haut durch die Streckrippen zu bewirken.
  • Die obere Fläche der vorderen Streckrippe 35 definiert, wie in den Fig. 17A und 17B gezeigt ist, eine untere Kontaktebene P, die im wesentlichen auf derselben Ebene wie die obere Extremität des Zupfkopfes 40 in ihrer Position bei dem Herausziehen von Haaren ist und damit tiefer als eine obere Berührungsebene Q, die durch die obere Fläche der seitlichen Streckrippen 34 definiert ist. Es ist hier zu beachten, daß der Führungsrahmen 30 eine im wesentliche rechteckige Öffnung hat, so daß der Abstand D1 in Längsrichtung zwischen den gegenüberliegenden seitlichen Streckrippen 34 größer ist als der Abstand D2' in der Breite zwischen der vorderen Streckrippe 35 und der Rolle 37. Unter Berücksichtigung der Erstreckungen des Führungsrahmens 30 sind die seitlichen Streckrippen 34 so ausgebildet, daß sie einen größeren Betrag des Vorsprungs haben, als die vordere Streckrippe 35, um ein übermäßiges Vorragen der Haut über einen längeren Abstand zwischen den seitlichen Streckrippen 34 als zwischen der vorderen Streckrippe 35 und der Rolle 37 zu verhindern, wodurch verhindert wird, daß der Zupfkopf fest gegen die Haut gedrückt wird, wodurch sichergestellt wird, daß das Herausziehen der Haare ohne Irritation der Haut und ohne ein unangenehmes Gefühl erfolgt. Die untere Kontaktebene P kann alternativ so ausgebildet sein, daß sie geringfügig höher als die untere Extremität des Zupfkopfes ist, wie in Fig. 19B gezeigt, um einen engen Kontakt mit der Haut zum Herausziehen der Haare auf einem entweder konkaven oder einem konvexen Abschnitt zu ermöglichen. Bei dieser Abwandlung wird die obere Kontaktebene Q jedoch höher gehalten als die Kontaktebene P.
  • Der Zupfkopf 40 ist, wie in Fig. 3 und 9 gezeigt, mit einer Höhlung 142 versehen, die vor den Klemmplatten 43 und 44 bezüglich einer nach vorne gerichteten Bewegung, bei der die Klemmränder der Klemmplatten in Kontakt mit der Haut gebracht werden aus der rückgezogenen Position und die hinter der Hautführungsrolle 141 angeordnet ist, angeordnet. Das Vorhandensein der Höhlung 142 kann es erleichtern, die Haare wirksam zu ergreifen und diese zwischen die Klemmplatten 43 und 44 zu führen, während die Hautführungsrolle 141 der Höhlung 142 voranschreitet, um die Haut davor zu schützen, von dem Ende der Höhlung verletzt zu werden. Der vordere Endabschnitt 144 der beweglichen Klemmplatte 144 ragt, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, relativ zu dem benachbarten führenden Endabschnitt der festen Klemmplatte 43 in Richtung einer Vorwärtsbewegung des Zupfkopfes 40 um die Welle 42 vor, so daß der Endabschnitt 144 über das obere Ende der Höhlung 142 vorragt und eine sanfte Einführung der Haare zwischen den benachbarten Klemmplatten 43 und 44 zum effektiven Herausziehen der Haare wirkt. Die beweglichen Klemmplatten 44A und 44B können, wie in den Fig. 10A und 10B gezeigt ist, so ausgebildet sein, daß ihre führenden Endabschnitte 144A und 144B um unterschiedliche Beträge vorragen, um noch eine weiter verbesserte Fähigkeit zum Einfangen von Haaren zu haben. Diese Abwandlung hat die bewegliche Klemmplatte 44B einen Endabschnitt 144B, der etwas bogenförmig ausgestaltet ist, um es so dem Endabschnitt 144B zu ermöglichen, die Haare vor dem Einführen der Haare zwischen die benachbarten Klemmplatten anzugeben, um ein effektives Herausziehen der Haare zu bewirken.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10 Gehäuse
  • 13 Schalter
  • 14 Anschlußstifte
  • 15 Haken
  • 16 Stütze
  • 17 Stutzen
  • 18 Basisplatte
  • 19 Flansch
  • 20 Kopfrahmen
  • 21 Stirnwandung
  • 23 Öffnung
  • 24 Kerbe
  • 28 Kopfkappe
  • 30 Hautführungsrahmen
  • 31 Stirnwandung
  • 32 Seitenwandung
  • 33 Stift
  • 34 Seitenstrecker
  • 35 Frontstrecker
  • 36 Kammvorsprung
  • 37 Roller
  • 38 Positionierungsschenkel
  • 39 nachgiebige Klappe
  • 40 Zupfkopf
  • 41 Träger
  • 42 Welle
  • 43 feste Klemmplatte
  • 44 bewegliche Klemmplatte
  • 45 Bohrung
  • 46 Verankerungsschenkel
  • 47 Seitenvorsprung
  • 48 Kerbe
  • 49 Zahnrad
  • 50 Schieber
  • 51 Kerbe
  • 52 Achse
  • 53 Furche
  • 60 Chassis
  • 61 obere Platte
  • 62 Schulter
  • 63 Flansch
  • 64 exzentrischer Stift
  • 65 gekröpfter Hebel
  • 66 gezahntes Rad
  • 67 Schwenkstift
  • 68 Welle
  • 69 Nabe
  • 70 Motor
  • 71 Ritzel
  • 72 erstes Zahnrad
  • 74 zweites Zahnrad
  • 75 zweite Welle
  • 78 Dichtungsring
  • 80 Positiv-Rückstellnocke
  • 81 Kerbe
  • 82 Lager
  • 83 zweites Zahnrad
  • 90 Nockenzylinder
  • 91 Körper
  • 93 vertikaler Stift
  • 94 exzentrischer Stift
  • 95 Rolle
  • 97 Nockenfolger
  • 100 Spiralfeder
  • 110 Federschaft
  • 111 Band
  • 112 Bohrung
  • 113 nachgiebige Ecke
  • 115 Seitenarm
  • 116 nachgiebiger Streifen
  • 117 Träger
  • 118 Befestigungsbohrung
  • 141 Rolle
  • 142 Höhlung
  • 144 führender Endabschnitt

Claims (10)

1. Eine Enthaarungsvorrichtung zum Entfernen von Haaren von der Haut eines Verwenders, mit:
- einem Gehäuse (10) mit einer oben angeordneten Öffnung (23);
- einem Zupfkopf (40), der eine Reihe von Klemmelementen (43, 44) trägt, die Seite an Seite angeordnet sind, um zwischen sich Spalten auszubilden, wobei wenigstens eines der benachbarten Klemmelemente (44) relativ zu dem anderen in einer Richtung beweglich ist, so daß sich die Spalten aufeinanderfolgend öffnen und schließen und so die Haare zwischen benachbarten Klemmelementen zum Herauszupfen der Haare aus der Haut einzufangen und einzuklemmen, wobei der Zupfkopf angeordnet ist, um die Klemmelemente in der Öffnung freizulegen;
- einem Elektromotor (70), der in dem Gehäuse eingeschlossen ist und über einen Antriebsmechanismus zum Antreiben des Zupfkopfs zum Zupfen der Haare verbunden ist;
- einer Hautführung (30, 34, 35), die innerhalb der Öffnung um den Zupfkopf herum angeordnet ist, um wenigstens teilweise über die Klemmelemente hinaus für einen Kontakt mit der Haut freizuliegen;
dadurch gekennzeichnet daß
der Zupfkopf (40) und die Hautführung (34, 35) miteinander gekoppelt und schwebend an dem Gehäuse derart gelagert sind, daß sie um ein vorgegebenes Ausmaß gemeinsam in das Gehäuse gedrückt werden können.
2. Eine Haarentfernungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zupfkopf (40) gemeinsam mit der Hautführung (34, 35), dem Motor (70) und dem Antriebsmechanismus an einem Chassis (60) montiert sind, das von dem Gehäuse aufgenommen wird und an diesem über Federmittel (100, 110) schwebend gelagert ist.
3. Eine Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hautführung (30) eine Streckrippe (34, 35) aufweist, die die Haut zu deren Streckung ergreift, wenn die Vorrichtung unter Voranführen der Hautführung in eine Richtung in Kontakt mit der Haut verwendet wird.
4. Eine Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zupfkopf (40) eine Längsachse hat, entlang der die Klemmelemente (43, 44) angeordnet sind, und wobei die Hautführung (30) relativ zu dem Gehäuse um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, die sich parallel zu der Längsachse des Zupfkopfs erstreckt.
5. Eine Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hautführung (34) entlang der Längsachse in einer benachbarten Beziehung in Längsrichtung außen zu den gegenüberliegenden Enden des Zupfkopfs (40) beabstandet sind, wobei die Hautführung (34) zu einer einheitlichen Struktur (30) verbunden sind.
6. Eine Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hautführung (30) in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens ist, der ein Paar von gegenüberliegenden Stirnwandungen (31) und ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwandungen (32) hat, wobei die Stirnwandungen (31) in Längsrichtung außerhalb des Zupfkopfs (40) angeordnet sind und die Seitenwandungen (32) quer außerhalb des Zupfkopfs (40) angeordnet sind, und wobei ein Paar (31) der gegenüberliegenden Stirn- und Seitenwandungen von einer oberen Hauptebene des Rahmens in Richtung auf die Haut um einen größeren Betrag als das andere Paar (32) vorragt.
7. Eine Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Paar der gegenüberliegenden Stirnwandungen (31) um ein größeres Ausmaß als das Paar der gegenüberliegenden Seitenwandungen (32) vorragt.
8. Eine Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Paar von gegenüberliegenden Stirnwandungen (31) um ein größeres Ausmaß als das Paar der gegenüberliegenden Seitenwandungen (32) vorragt und wobei die Seitenwandungen (32) entlang einer nach vorne weisenden Bewegungsrichtung des Gehäuses bei einer zu der Haut weisenden Beziehung des Zupfkopfs ausgerichtet sind, wobei die Richtung des Fortschreitens im wesentlichen senkrecht zu einer Achse, entlang die Klemmelemente angeordnet sind, definiert ist.
9. Eine Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die gegenüberliegenden Stirn- und Seitenwandungen (31, 32) von einem freiliegenden oberen Ende der Klemmelemente (43, 44) nach außen vorragen.
10. Eine Enthaarungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Streckrippen (30) aus einem nachgiebigen Material gefertigt ist.
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