DE69405167T2 - Trommelwickler - Google Patents

Trommelwickler

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommeiwickler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, der auf der DE-U-92 12 571 basiert.
  • Beim Trommeiwickeln ist es erstrebenswert, die Spaltbelastungen zu senken, die durch das Gewicht der wachsenden Rolle erzeugt werden, da ansonsten die auf die Spalte wirkenden Linearbelastungen üblicherweise übermäßig groß werden, woraus sich Rollenfehler ergeben.
  • Bezüglich des Standes der Technik sei ferner beispielsweise auf die Veröffentlichungen DE 1 047 001, DE 1 111 496, DE 3 618 955 und US 3 497 151 verwiesen. In diesen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist bekannt, einen Druck in den mittels der sich bildenden Walze und der Wickeltrommeln gebildeten Spalt zu leiten, wodurch eine Entlastungswirkung auf die gebildete Rolle ausgeübt wird, da aufgrund dieser Wirkung die Linearbelastungen in den Spalten nicht übermäßig werden können. Damit der Druck in dem mittels der Rolle und der Wickeltrommeln gebildeten Spalt gehalten werden kann, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, den Spalt jeweils von oben und unten zu dichten, und zwar mittels verschiedenartiger Dichtkonstruktionen. Aus der Druckschrift DE 1 047 001 ist bekannt, die Dichteinheit des oberen Rollenendes in der Axialrichtung zu bewegen.
  • Aus der Druckschrift US 3 346 209 ist bekannt, den in dem mittels der Rolle und der Wickeitrommeln gebildeten Spalt vorhandenen Druck mit Hilfe der unteren Trommel dadurch zu regulieren, daß die Trommel in Richtung nach oben und unten bewegt wird.
  • Obgleich mittels der vorbeschriebenen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen eine bemerkenswerte Verbesserung erreicht wird, weisen sie jedoch bestimmte Nachteile auf. Das Dichten des mittels der gebildeten Rolle und der Wickeltrommeln gebildeten Spalts ist in der Regel problematisch. Der Druck leckt stets bis zu einem gewissen Ausmaß, woraus sich Staubbildungsprobleme ergeben. Aufgrund der Druckleckage wird eine sehr große Luftmenge benötigt, um den Druck aufrechtzuerhalten, welche Luft sich in die Arbeitsumgebung verteilt, aus welchem Grunde der Staub leicht von der gewickelten Bahn separiert wird und sich in der Arbeitsumgebung verteilt. Andererseits beschränken oder zumindest beeinträchtigen die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen einige bei der Rollenausbildung notwendige Arbeitsvorgänge. Einer dieser Arbeitsvorgänge ist beispielsweise der Rollenwechsel, wobei, wenn die gewickelte Rolle vervollständigt ist, eine neue Rollenhülse in den zwischen den Wickeltrommeln befindlichen Spalt geführt werden muß, die gewickelte Bahn abgeschnitten werden muß und das Ende der abgeschnittenen Bahn an der neuen Rollenhülse angebracht werden muß. Somit werden während des Rollenwechsels verschieden Stellglieder benötigt, wie etwa Bahnhalter, eine Schneideeinrichtung, Vorrichtungen für das Zuführen einer neuen Rollenhülse, etc.
  • In der FI-Patentanmeldung Nr. 902890 früheren Datums der Anmelderin ist eine Schneidevorrichtung für einen Bahnwickler beschrieben. Die Schneidevorrichtung hat eine Rahmenkonstruktion und eine Schneideklinge, wobei mittels der Schneideklinge die Bahn in der Rolle, die auf den Wickeltrommeln abgestützt gebildet wird, abgeschnitten wird, bevor ein erneutes Wickeln gestartet wird. Die Schneidevorrichtung hat ein Stellglied und Kraftübertragungselemente, die mit der Schneideklinge der Schneidevorrichtung betrieblich verbunden sind, so daß die Bewegung des Stellglieds angepaßt ist, um über die Krafttransferelemente zu der Schneidklinge transferiert zu werden, so daß die Schneideklinge angepaßt ist, um sich entlang eines gekrümmten Bewegungspfads zu bewegen, so daß die Position der Schneideklinge in der unteren Position wesentlich mehr beabstandet von der Trägertrommel ist als in der oberen Position. Falls notwendig kann eine solche Schneidevorrichtung mit einer Gebläsevorrichtung, um das abgeschnittene Bahnende zu halten, mit einem Bahnhalter, und mit einem Aufwickelelement für die neue Bahn verbunden sein. Die Schneideklinge der Schneidevorrichtung ist angepaßt, um sich entlang eines gekrümmten Bewegungspfads in den zwischen den Wickeltrommeln befindlichen Spalt zu bewegen, beispielsweise von unten.
  • Mittels einer Schneidevorrichtung gemäß der FI-Patentanmeldung Nr. 902890 wird der Vorteil erreicht, daß es für die Schneidevorrichtung nicht notwendig ist, eine Einbauvertiefung für die Rahmenkonstruktion der Schneidevorrichtung in den Boden der Herstellungsanlage zu machen. Die Schneidevorrichtung kann an den Rahmen eines jeden Trommelwicklers angebracht werden. Es ist leicht, weitere für die Durchführung des Walzenwechsels notwendige Zubehöreinrichtungen an die Schneidevorrichtung anzubringen. Derartige Zubehöreinrichtungen schließen beispielsweise das obige Gebläse für das Halten des abgeschnittenen Bahnendes, den Bahnhalter und die Aufwickelvorrichtung, etc. ein.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbesserung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Trommelwicklern zu schaffen. Es ist eine speziellere Aufgabe der Erfindung, einen Trommelwickler zu schaffen, der die gleichen Vorteile wie die sogenannten Druckwickler hat, aber in welchem einige der Nachteile in den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen vermieden sind.
  • Die Zielsetzungen der Erfindung werden mit Hilfe eines Trommelwicklers erreicht, der durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Trommelwicklers werden die gleichen Vorteile erreicht wie mittels aus dem Stand der Technik bekannter sogenannter Druckwickler; allerdings sind in dem erfindungsgemäßen Trommelwickler die für den Rollenwechsel notwendigen Steliglieder bereits vorhanden, aus welchem Grunde die erfindungsgemäße Lösung keinerlei Probleme beim Arbeitsvorgang der Rollenwechselvorrichtungen erzeugt. Auch ist die Dichtung des mittels der gebildeten Rolle und der Wickeltrommeln gebildeten Spalts in dem erfindungsgemäßen Trommelwickler derart gelöst, daß zahlreiche Nachteile vermieden werden, die in den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen vorhanden sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend ausführlich mit Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die in den Figuren in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines aus dem Stand der Technik bekannten Trommelwicklers, der mit einem Bahnschneider versehen ist.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Trommelwicklers in der Dicht-/Schneide- Position.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Trommelwicklers gemäß Fig. 2 in der Einfädel-/Säuberungs-/Start-Lauf-Position.
  • Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Trommelwicklers in der Dicht-/Schneide-Position.
  • Fig. 5 eine Seitenansicht des Trommelwicklers gemäß Fig. 4 in der Einfädel-/Säuberungs-/Start-Lauf-Position.
  • Fig. 6 eine Seitenansicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Trommelwicklers in der Dicht-/Schneide-Position.
  • Fig. 7 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 in der Einfädel- /Säuberungs-/Start-Lauf-Position.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Schneidevorrichtung gemäß Fig. 1 ist generell mit 10 bezeichnet. Die Schneidevorrichtung 10 hat einen Rahmen 11, eine Gleichlaufleitung 12, einen ersten Satz von schwenkbar angebrachten Armen 13, einen zweiten Satz von schwenkbar angebrachten Armen 14, einen Rahmen 15 der Schneideklinge und eine Schneideklinge 16 und ein Stellglied 17. Die in dem Rahmen 11 eingeschlossene Rahmenleitung ist mit lla bezeichnet. Die Rahmenleitung ha geht in der Querrichtung durch den Trornmelwickler zu der anderen Seite. In Fig. 1 ist die Schneidevorrichtung 10 bei einem Trommelwickler angewendet, der eine gewöhnliche Wickeltrommel 18 und eine Wickeltrommel 19 aufweist, die mittels der Rolle 19a und mittels einer zweiten nicht gezeigten Rolle und mittels eines Riemens 19b gebildet ist. Die Bahnrolle ist mit 20 bezeichnet. Die Schneideklinge 16 der Schneidevorrichtung 10 wird von unten in den zwischen den Wickeltrommeln 18 und 19 befindlichen Spalt geleitet. Die Schneidevorrichtung 10 ist an der Rahmenkonstruktion angebracht.
  • Die Schneidevorrichtung 10 gemäß Fig. 1 arbeitet wie folgt. Die Bewegung des Stellglieds 17, wie etwa ein hydraulischer Zylinder, wirkt auf die ersten Arme 13, die mit den zweiten Armen 14 verbunden sind. Die Schwenkbewegung der Arme 13 ist mittels der Gleichlaufleitung 12 auf Gleichlauf gebracht. Der Rahmen 15 der Schneideklinge 16 ist mit den zweiten Armen 14 verbunden. Die Bewegung des Stellglieds 17 wird mittels der Arme 13 und 14 zu dem Rahmen 15 transferiert, in welchem Falle der Rahmen 15 der Schneideklinge 16 und die an dem Rahmen angebrachte Klinge 16 in einer gekrümmten Drehbewegung in Beziehung zu der Fläche der Wickeltrommel 18 münden. Diese gekrümmte Drehbewegung ist derart ausgewählt worden, daß die Drehmitte der Schneideklinge 16 von der Drehmitte der Wickeltrommel 18 separiert ist. Die Drehmitte der Klinge 16 kann völlig frei gewählt werden, solange die Drehmitte der Klinge 16 nicht mit der Drehmitte der Wickeltrommel 18 übereinstimmt. In Fig. 1 zeigen die gestrichtelten Linien die untere Position der Schneideklinge 16 und entsprechend eine feste Linie die obere Position. Aus der Fig. 1 ist klar ersichtlich, daß sich in der unteren Position die Schneideklinge 16 in einem bestimmten Abstand von der Fläche der Wickeltrommel 18 befindet und in der oberen Position die Schneideklinge 16 sehr nahe an der Fläche der Wickeltrommel 18 ist.
  • Das sachgemäße Schneiden der Bahn findet entweder ausschließlich statt, da die Klinge 16 ausreichend scharf ist, um die dicht an der Rolle 20 angeordnete Bahn zu durchdringen. Das Schneiden der auf der Rolle 20 angeordneten Bahn kann auch derart stattfinden, daß die Rolle 20 mittels einer an sich bekannten Auswurfvorrichtung geschoben wird, in welchem Falle die straffe Bahn in Beziehung zu der Schneideklinge 16 einen ausreichenden Winkel bildet, aus welchem Grunde die Bahn abgeschnitten wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 und 3 ist die in der Fig. 1 gezeigte Lösung aus dem Stand der Technik weiterentwickelt worden, so daß eine dichtende Schaberklinge 21 an dem Klingenbalken 15 der Schneideklinge 16 angebracht worden ist. Die Enddichtung des Klingenbalkens 15 ist mit 22 bezeichnet. Die obere Enddichtung ist mit 23 bezeichnet.
  • In dem zwischen den Wickeltrommeln 18 und 19 befindlichen Spalt ist es möglich, Luft durch den Klingenbalken 15 zu speisen, um einen Druck zu erzeugen; dies ist jedoch nicht notwendig. Der Klingenbalken 15 kann natürlich lediglich ein Dichtbalken sein, wobei die Luft in einer anderen Weise in dem zwischen den Wickeltrommeln 18 und 19 befindlichen Spalt gespeist wird, um einen Druck zu erzeugen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 4 und 5 ist in den weiteren Gesichtspunkten dem gemäß den Figuren 2 und 3 gleichartig; allerdings ist in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 anstelle der dichtenden Schaberklinge ein Dichtplatte 121 verwendet worden, vorzugsweise eine gekrümmte Dichtplatte, und eine Enddichtung 122 des Balkens, welche Enddichtung an der Dichtplatte angebracht ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann die Luftzufuhr in den zwischen den Wickeltrommeln 18 und 19 befindlichen Spalt durch den Klingenbalken 15 durchgeführt werden oder kann der Klingenbalken 15 lediglich als eine Dichtung arbeiten, in welchem Falle die Luft in einer anderen an sich bekannten Weise eingespeist wird, um in dem zwischen den Wickeltrommeln 18 und 19 befindlichen Spalt Druck zu erzeugen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 6 und 7 ist das Dichten des zwischen den Wickeltrommeln 18 und 19 befindlichen Spalts von unten mit Hilfe der Enddichtung 222 des Klingenbalkens 15 und mit Hilfe einer gleichartigen Enddichtung 222 eines ortsfesten Kastens 221 erzeugt worden. Die Zwischendichtung zwischen dem Klingenbalken 15 und dem ortsfesten Kasten 221 ist mit 223 bezeichnet. Falls notwendig kann der ortsfeste Kasten 221 gesenkt werden. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann die Luft in den zwischen den Wickeltrommeln 18 und 19 befindlichen Spalt in den Weisen gespeist werden, die jenen entsprechen, die in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschrieben wurden.
  • Vorstehend sind lediglich einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden, wobei es für einen Fachmann offensichtlich ist, daß die Ausführungsbeispiele innerhalb des Bereiches der erfinderischen Idee, der in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist, zahlreichen Abwandlungen unterworfen werden können.

Claims (7)

1. Trommelwickler, der Wickeltrommeln (18, 19) aufweist, die die sich bildende Rolle (20) stützen, und der mit einer Schneidevorrichtung (10) versehen ist, um die Bahn abzuschneiden, bevor ein erneutes Wickeln gestartet wird, wobei die Schneidevorrichtung (10) eine Schneideklinge (16), einen Klingenbalken (15), an dem die Schneideklinge angebracht ist, ein Stellglied (17) und eine Kraftübertragungseinrichtung (13, 14) aufweist, die mit dem Klingenbalken (15) der Schneideklinge (16) der Schneidevorrichtung (10) betrieblich verbunden ist, so daß die Bewegung des Stellglieds (17) angepaßt ist, um über die Kraftübertragungseinrichtung (13, 14) zu dem Klingenbalken (15) der Schneideklinge (16) transferiert zu werden, so daß die Schneideklinge (16) angepaßt ist, um sich entlang eines gekrümmten Bewegungspfads zu bewegen, so daß die Position der Schneideklinge (16) in der unteren Position von einer (18) der Wickeltrommeln wesentlich mehr beabstandet ist als sie es in der oberen Position ist, wobei der zwischen den Wickeltrommeln (18, 19) befindliche Spalt mit Hilfe einer oberen Enddichteinheit (23) von oben abgedichtet ist, wodurch der zwischen den Wickeltrommeln (18, 19) befindliche Spalt druckbeaufschlagt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klingenbalken (15) der Schneideklinge (16) Dichteinheiten (21, 22; 121, 122; 221, 222) angebracht sind, um die Wickeltrommeln (18, 19) von unten zu dichten.
2. Trommelwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klingenbalken (15) der Schneideklinge (16) eine dichtende Schaberklinge (21) angebracht ist und daß der Klingenbalken (15) mit einer Enddichtung (22) versehen ist.
3. Trommelwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtplatte, vorzugsweise eine gekrümmte Dichtplatte (121), an dem Klingenbalken (15) der Schneideklinge (16) angebracht ist und daß die Dichtplatte (121) mit einer Enddichtung (122) versehen ist.
4. Trommelwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfester Kasten (221) an dem Klingenbalken (15) der Schneideklinge (16) angebracht ist und daß der Klingenbalken (15) und der ortsfeste Kasten (221) mit einer Enddichtung (222) versehen sind.
5. Trommelwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klingenbalken (15) und dem ortsfesten Kasten (221) eine Zwischendichtung (223) vorhanden ist.
6. Trommelwickler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Kasten (221) falls notwendig abgesenkt werden kann.
7. Trommelwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Hinblick einer Druckunterwerfung des zwischen den Wickeltrommeln (18, 19) befindlichen Spalts die Luft durch den Klingenbalken (15) in den zwischen den Wickeltrommeln (18, 19) befindlichen Spalt gespeist wird.
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