DE2805580A1 - Vorrichtung zum beschichten einer sich bewegenden bahn - Google Patents
Vorrichtung zum beschichten einer sich bewegenden bahnInfo
- Publication number
- DE2805580A1 DE2805580A1 DE19782805580 DE2805580A DE2805580A1 DE 2805580 A1 DE2805580 A1 DE 2805580A1 DE 19782805580 DE19782805580 DE 19782805580 DE 2805580 A DE2805580 A DE 2805580A DE 2805580 A1 DE2805580 A1 DE 2805580A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- coating
- section
- box
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C3/00—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
- B05C3/18—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material only one side of the work coming into contact with the liquid or other fluent material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/02—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
- B05C11/04—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/10—Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
- B05C11/1039—Recovery of excess liquid or other fluent material; Controlling means therefor
Description
Billeruds Aktiebolag, Box 60, S 661 OO Säffle/Schweden
Vorrichtung zum Beschichten einer sich bewegenden Bahn
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Beschichten eines sich bewegenden Bandes oder einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn, mit einer Beschichtungsflüssigkeit
oder einem anderen fließfähigen Auftragsmaterial, wie z.B. eine Streichmasse. Die Vorrichtung ist insbesondere
von der Art, daß die BeSchichtungsmasse auf die Bahn aufgebracht
wird, während die Bahn an einer Öffnung in einem Kasten vorbeigeht, in welchem ein Teilvakuum erhalten wird.
Das Beschichten einer Bahn, während diese einem Teilvakuum ausgesetzt ist, ist z.B. aus der schwedischen Patentanmeldung
3^7 306 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Beschichten wird
die zu beschichtende Bahn in dichter Berührung mit einer ersten und einer zweiten langen Seitenkante einer länglichen Beschichtungsöffnung
entlanggezogen, die in einem Unterdruckkasten angeordnet
ist und im wesentlichen quer zur Laufrichtung der Bahn verläuft. Der Unterdruckkasten besteht aus einem horizontalen
Rohr und langen Seitenkanten zweier horizontaler Stützstangen,
die parallel zueinander und im wesentlichen vertikal übereinander auf dem Rohr angebracht sind. Eine oder zwei parallele
Lochreihen sind in der Rohrwand zwischen den Stützrohren oder StUtzstangen angeordnet, um das Innere der RohrwancJ^iwisehen den
809833/0944 _. /9
<l _
Stützstangen zu verbinden, um das Rohrinnere mit dem Raum zwischen den Stützstangen zu verbinden. Das Rohr ist mit
einem Evakuiergerät verbunden, um ein Teilvakuum in dem Rohr zu schaffen, und ist auch mit einer Zuführung für Beschichtungsflüssigkeit
verbunden, die infolge des Teilvakuums in das Rohr hineingezogen wird und durch die untere Lochreihe
herausläuft, während Luft durch die obere Lochreihe hereingezogen wird. Die Beschichtungsflüssigkeit, vorzugsweise
mit niedriger Viskosität und zweckmäßigerweise bestehend aus Wasser oder einer Wasserlösung, wird im Überschuß
auf die Bahn aufgebracht und der Überschuß wird durch eine der Stützstangen oder Stützrohre entfernt. Um die Seitenkanten
der Bahn zu unterstützen, während diese zwischen den Stützstangen hindurchgezogen wird, oder um die Bahn längs
ihrer gesamten Breite zu unterstützen, ist es z.B. erwünscht, den Abstand zwischen den Stangen bei unverändertem Unterdruck
zu vergrößern, wobei perforierte Bleche mit einer konkaven Oberfläche, welche auf die Bahn zu gerichtet ist; so angeordnet
sein können, daß sie den Spalt zwischen den Stützstangen überbrücken. Man hat nun gefunden, daß diese Stützbleche
eine hohe Reibung erbringen, durch welche die Bahn einer erheblichen Beanspruchung unterworfen wird. Die Niederdruckbeschichtung
als solche bietet jedoch einige erhebliche Vorteile, Zum Beispiel kann die Menge der aufgebrachten Flüssigkeitleicht
dadurch reguliert werden, daß der Grad des Teilvakuums eingestellt wird, die Tiefe, bis zu welcher die Flüssigkeit
in die Bahn eindringt, kann reduziert werden, und der
Ö09833/O9U
INSPECTED
2305580
Peststoffgehalt in der Flüssigkeit kann erhöht werden.
Diese vielversprechende Technik wurde weiterentwickelt für
die Beschichtung mit Pigmentstreichmasse. Die schwedische
Patentanmeldung Nr. 73-15528-5 zeigt, daß es bekannt ist,
mit Niederdruck eine sich bewegende Papierbahn zu beschichten unter Verwendung von Pigmentstreichmasse, dadurch, daß
man die Möglichkeit schafft, daß die sich bewegende Bahn von einer festen Oberfläche getragen wird, wie z.B. einer sich
drehenden Rolle aäsr Valze, und zwar in einer Stellung, wo
die Bahn über die Öffnung in dem Niederdruckkasten läuft,
und dadurch, daß man die Möglichkeit schafft, daß die Bahn sich in dichtender Berührung mit dem Kasten über zwei flexible
Blätter darin befindet, eines zum Aufbringen der Streichmasse und das andere zum Abwischen derselben. Dei* Druck des
Abwischblattes gegen die Bahn wird mittels des Unterdruckes in dem Kasten reguliert. Unter geeigneten Bedingungen gibt
dies äußerst gute Beschichtungsergebnisse und große Vorteile.
Zum Beispiel führt eine Steigerung des Peststoffgehalts der
Pigmentstreichmasse zu einer höheren Produktion beschichteten Papiers, die Aufbereitung der Streichmasse und auch die Reinigung
der Vorrichtung werden vereinfacht, und die Oberfläche der Beschichtung wird gleichmäßiger oder glatter.
Unter ungünstigen Bedingungen können aber einige Schwierigkeiten entstehen. Zum Beispiel können große und harte Teilchen
809833/0944
_ Λ ι
Il
aus der Bahn oder der Streichmasse vor dem Blatt eingefangen
werden, oder sie heben einen breiten Abschnitt des Blattes an, wenn sie darunter hindurchlaufen. Gelegentlich können solche
Teilchen die Papierbahn sogar zerreißen. Außerdem können "Schlaffbereiche" in der Bahn leicht zu Falten führen. Solche
"Schlaffbereiche" können in einer Papierbahn auftreten, die eine
ungleiche Länge hat, was bedeutet, daß die Kantenteile der Bahn langer als das Mittelteil derselben sind.
Auch bei einer anderen Entwicklung hat man Fortschritte gemacht. Nach der schwedischen Patentanmeldung Nr. 75-04872-8 ist gezeigt,
daß es bekannt ist, den Niederdruckkasten zu modifizieren, um die Walzenbeschichtuig unter Teilvakuum zu ermöglichen.
Die veränderte Vorrichtung weist wie oben einen im wesentlichen rohrförmigen Unterdruckkasten auf, aber die Lochreihe
oder -reihen sind durch einen Schlitz ersetzt worden, und die Stützstangen sind fortgelassen. Die Walze dreht sich in
dem Schlitz und hat im wesentlichen denselben Durchmesser wie der Radius des Unterdruckkastens. Dieser wird teilweise mit
Beschxchtungsflüssigkeit gefüllt gehalten, und die Walze wird teilweise in der Flüssigkeit eingetaucht, so daß die Walze
nicht nach unten gebogen wird. Bevor die Beschxchtungsflüssigkeit von der Walze auf die sich bewegende Bahn, die beschichtet
werden soll, aufgebracht wird, wird die überschüssige Flüssigkeit von einem Wischgerät von der Walze abgekratzt, so daß
eine bestimmte, genau bemessene Menge Beschxchtungsflüssigkeit auf die Bahn aufgebracht wird. Im Vergleich zu der Beschich-
809833/0944 /12
ORIGINAL INSPECTED
2005580
tung mi L einem Blatt ergibt sich, bei der Beschichtung mit
einer Walze gewöhnlich eine weniger gleichmäßige oder glatte
Oberfläche, aber eine bessere Bedeckung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, nicht nur die vorgenannten
Vorteile aufrecht zu erhaltet, sondern auch den Vakuumkasten so zu verbessern, daß er im Betrieb zuverlässig ist und
die Beschichtungsqualität, insbesondere die Überzugsfähigkeit,
erhöht wird.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung einen Vakuumkasten auf
mit einer läng-lichen Beschickungsöffnung, die im wesentlichen
in
quer zur- Laufrichtung der Bahn verläuft und dieser Laufrichtung
durch eine erste und eine zweite lange Seitonkante gebildet
ist. gegen welche die Bahn in dichter Berührung während ihrer Bewegung ist, weist ferner Teile zur Schaffung eines
Teilvakuums in dem Kasten und Teile zum Aufbringen eines Überschusses an Beschichtungsflüssigkeit auf der Bahn durch die
Beschichtungsöffnung auf, weist Teile auf zum Entfernen des
Überschusses von der Bahn durch die Beschichtungsöffnung und
Vorrichtungen zum Stützen der Bahn während ihrer Bewegung über die Beschichtungsöffnung, um zu verhindern, daß die Bahn zu
stark in die Beschichtungsöffnung hineingezogen wird. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungseinrichtung ein Stützteil aufweist, welches die Beschichtungsöffnung
in einen ersten Abschnitt, der zwischen der ersten
/13 809333/Q9U
BAD ORiaiNAL
'3 -
28055SQ
langen Seitenkante und dem Stützteil angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt aufteilt, der zwischen dem Stützteil
und der anderen langen Seitenkante angeordnet ist, wobei das Stützteil einen langen, schmalen äußeren Abschnitt
aufweist, der sich parallel zu den langen Seitenkanten erstreckt und die Bahn während ihrer Bewegung über
die Beschichtung öffnung stützt, wobei der äußere Abschnitt
in Laufrichtung der ahn erheblich länger oder schmaler ist als einer der zwei Abschnitte der Beschickungsöffnung und
die Aufbringteile so angeordnet sind, daß sie die Beschichtungsflüssigkeit
auf der Bahn aufbringen, nachdem die Bahn an dem ersten Abschnitt der Beschxchtungsöffnung vorbeigelaufen
ist, so daß das Stützteil aus einem separaten Teil bestehen kann, dessen primäre Funktion darin besteht, die
Bahn zu stützen, oder ein anderes Element, das ebenso wie die Stützfunktion auch noch eine andere primäre Funktion
hat, z.B. Beschichtungsmaterial auf der Bnhn anzubringen.
Die spezifische Kombination der Merkmale erlaubt es, daß die Breite der Beschichtungsöffnung in der Bewegungsrichtung
der Bahn so groß gemacht werden kann, daß eine gewünschte Größe des Berührungsdruckes der Bahn gegen den
Kasten erreicht werden kann, sogar bei mäßigem Unterdruck, und zwar ohne daß die Reibung der Bahn gegen den Kasten
zu groß ist. Wie beschrieben wird, ist es durch Veränderung des Grades des Teilvakuums möglich, verschiedene Be-
809833/09U
3IfMAL /MSPECTED
- 1m- -
Schichtungsparameter zu steuern. Das Saugen in die Beschichtungsöffnung
hinein, welchem die Bahn ausgesetzt ist, wenn sie an dem ersten Abschnitt der Öffnung vorbeiläuft,
streckt oder dehnt die Bahn vor dem Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit, so daß durch "Schlaffbereiche"
in der Bahn hervorgerufene Falten verhindert werden. Wenn
die Bahn über die Öffnung des Niederdruckkastens hinwegläuft, wird sie nicht von einer sich drehenden Walze oder
einer ähnlichen festen Oberfläche unterstützt. Deshalb veranlaßt der Druckunterschied*) Druck, daß die weiche,
flexible Bahn sich selbst um irgendwelche Teilchen zwischen der Bahn und den langen Seitenkanten der Kastenöffnung herum
formt bzw. anschmiegt. Infolgedessen werden vor einer Wischeinrichtung
oder einem ähnlichen Gerät zum Abwischen des Überschusses der Beschichtungsflüssigkeit keine kleinen
Teilchen eingefangen, die in der Beschichtung oder in dem Überzug zu Kratzern oder Streifen führen könnten. Die Teilchen
laufen durch den 2W ischen der Bahn und dem Wischer gebildeten
Spalt hindurch, ohne den Wischer von der Bahn abzuheben. Die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschichtete
Bahn ist somit besser- bedeckt oder hat einen besseren Überzug, und die erreichte Beschichturigswirkung ist
ähnlich derjenigen, die man bei dem sogenannten Luftbürstbeschichten
erhält.
* zwischen dem Inneren des Kastens und dem atmosphärischen
109133/OOU
ORIGINAL WSPECTED
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben si ch aus der folgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch einen Vakuumkasten in einer Be s chi chtungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung unter Darstellung der Vorrichtung, während eine sich bewegende
Bahn beschichtet wird,
Fig. 2 einen Teil einer Endansicht des in Fig. 1 gezeigten
Vakuumka s t en s,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 1ΊΙ-ΙΙΙ in
Fig. 2,
Fig. k und 5 Teile ähnlicher Schnitte denen in Fig. 1 unter
Darstellung anderer Anordnungen eines Zuführungs-und
Aufbringrohres für die Beschichtungsflüssigkeit",
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform des Einlaßkantenteils des Vakuumkastens,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht durch einen anderen Vakuumkasten
mit zwei getrennten Vakuumkammern und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht durch eine andere Ausführungsform
des Vakuumkastens.
809833/0944 71,
ORiGlMAL INSPECTED
- Λ C -
2805ί?80
Die in don Fig. 1-3 gezeigte Vorrichtung wird bevorzugt zum
.i el: >,< Ii oinor sidi boviGßenden Bahn. 1 mit einer Überzugs-
hi.'it 'J oder einem anderen fließfähigen Beschichtungsmateri.'l
vorvumlol, das z.B. als Streichmasse bekannt ist
mit voJnl-iv Iiohem Fesistoffgehal ;. Din Vorrichtung weist
(!111(!U VakuuPikasten 5 mi f. einer ländlichen Beschicbtungsöffnun;;
O HUl', die im wesentlichen quer zur Laufi'ichtung 7 der
Ha.>n 1 vci liiuJt. Die Öffnung 9 wird in Laufrichtung 7 durch
oine erste bzv. eino zweite lange Seitenkante 11 bzw. 13 gebildet,
mit denen d i e Bahn 1 während ihrer Bewegung sich in
<li ehtc>j)(Jo !■ BorüJu-uiii/. befindet. Eino KoJJe odor ¥alze 15 ist.
aiii'.eordiie , um die B;ihn 1 im wesentlichen vertikal über die
(jJTnniiß O nach uniim zu ziehen, wobei die Bahn 1 in dichter
Boj'iihjuji,·· tni i den langen Seitenkanten 11 und 1'3 steiit. Der
K;i.<-! en 1J ist oben mi·, einer Evakuierungsöffnung 17 versehen ,
;iii de.· oj.iic; Vakuumpumpe 19 ülier eine Leitung 21 angeschlossen
i -s f . IJi e ICvakuioT-ungsöf fnung 1™i die Vakuumpumpe 19 und
eii ο Leitung 21 bilden zusammen eine Einrichtung zur Schaffung
eines Tel J Vakuums im Kasten 5·
Die Vo rj-i rhi uii;-; weist auch Teile zum Aufbringen eines Überschusses
(inr Besnhicii 1 ungsf J üssiglei t 3 auf der Bahn 1 durch
dii? Be:-rhi oh I un.'.faö J'l'nung 9 auf, weist" eint? Einrichtung auf zum
Kn i fernen des Überschusses tier Flüssigkeit von der Bahn 1
durch die Beschichtungsöffuung 9 und weist eine Einrichtung
auf zum Abstützen der Bahn 1 während ihrer Bewegung über die
809833/0944
BAD ORIQIMAL
280558Ü
Beschichtungsöf f iiung, um zu verhindern, daß die Bahn I zu
stark in die Beschichtungsöffriung" 9 hineingezogen wird.
Bei der in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform weisen
die Aufbringteile ein Zuführrohr 25, das mit einem Längsschlitz
23 oder eher Lochreihe versehen ist, und ein Blatt 27 auf, das mit der Bahn 1 in Berührung steht und unter dem
Rohr 25 angeordnet ist. Der Schlitz 23 ist auf das Blatt
gerichtet, um ein Becken 3 zwischen dem Blatt 27 und der Bahn
1 zu bilden. Bei dieser Ausführungsform stellt das Blatt auch ein ¥ischblatt dar, welches in der Einrichtung zum Entfernen
des Überschusses an Beschichtungsflüssigkeit von der
Bahn enthalten ist. Ein Zuführbehälter 29 für die Beschichtungsf
lüssigkeit 3 und eine Leitung 31 von dem Behälter
zum Zuführrohr 25 können auch als zu den Aufbringteilen gehörend
angesehen werden. Vorzugsweise befindet sich eine Pumpe 33 in. der Leitung 31» so daß die Beschichtungsf lüssigkeit
3 mittels des Pumpdruckes anstelle des Teilvakuums im Kasten 5 in das Zuführrohr 25 gefördert wird, wodurch
bei der Planung oder Auslegung der Anlage eine größere Freiheit besteht, es ist aber auch möglich, die Beschichtungsflüssigkeit
mittels des Teilvakuums zuzuführen.
Die Einrichtung zum Entfernen des Überschusses an Beschichtungsf lüssigkeit von der Bahn 1 weist das erwähnte Blatt
auf. Dieses hat eine untere lange Seitenkante in Berührung mit der Bahn 1, und diese Kante stellt die zweite lange Seitenkante
13 der Beschichtungsöffnung dar. Die obere lange
809833/0944 /18
- 11.: -
28U558U
Seitenkante de.-- BIa ti es iij L-.- C rniLtoJs zweier Metallabschnitte
35 unr1 37» ti Le gemeinsam einen geschlitzten Kanal
mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt bilden, an dem
Kasten 5 befestigt, wobei der Schlitz in einer Ecke nahe der Bahn 1 angeordnet, ist. Das BIatu 27 ist in den Schlitz eingeführt
und in gewünschter Stellung durch ein Rohr 39 aus elastomerem Material gehalten, wie z.B. Kautschuk, welches
den KanalquerschniIt im wesentlichen ausfüllt. Erwünschtenfalls
können nichtgezeigte Teile angeordnet werden, um das Rohr 39 unter innerem Überdruck vorzusehen, um das Blatt 27
besser zu befestigen. Die Metallabschnitte 35 und 37 sind in der gewünschten Stellung aneinander- und an den Kasten 5
geklemmt, und zwar mittels einiger Arme 4i und Schrauben hZ,
welche durch die Arme h\ in den Kasten 5 hineingehen.
Das Becken 3 hat olncn Überlauf H^, der von der höchsten Kante
der Metallabschnitte 35 und 37 gebildet ist. Überschüssige
Beschichturigsflüssigkeit läuft aus dem Becken 3 über den Überlauf
h$ zu einem Auslaß hj im Boden des Kastens 5» wobei der
Auslai3 durch ein Rohr hy mit dem Zuführbehälter 29 verbunden
ist. Um für die Beschichtung der Bahn verbrauchte Beschichtungsflüssigkeit
zu ersetzen, wird frische Beschichtungsflüssigkeit
dem Behälter 29 durch ein Rohr 51 mit einem Ventil
mit einer solchen Geschwindigkeit zugeführt, daß das Niveau in dem Behälter 29 konstant verbleibt, und mit einer solchen
Zusammensetzung, dai3 die Masse der zirkulierenden Beschichtungsf lüssigkei c konstant gehalten wird.
809833/0944
Das Zuführrohr 25 für Beschichtungsflüssigkeit dient auch
einem zweiten Zweck, nämlich dem Abstützen der Bahn 1 während
ihres Laufs über die Öffnung 9. Das TU)In- 25 teilt die Öffnung
9 in einen ersten Abschnitt 55» dor zwischen der ersten largm
Seitenkante 11 und dem llohr 25 angeordnet xsl, und einen zweiten
Abschnitt 57» der zwischen ti ein Rohr 25 und der anderen
langen Seitenkante 13 angeordnet ist. Die Bahn 1 bilde ι. mildem
Zuführrohr 25 eine lange, schmal«.· Beriihrtmgboberfläche 59 >
die sich parallel zu den l;m.;en Sei ienkan ι en 13 und 11 erstreckt
um; im wesoii Lüchen in derselben Ebene wie diese ld^jt.
Die Berührung,:-()borf 1 äclie 59 isl erhebJd.cb schmaJ ej- in Laufrichtung
7 der Bahn 1 als einer der zwei Abschnitte 55 oder 57 der
Beschichtungsöf fnun,·, 9· Man hat es n'xr ratr.an angesehen, wenn
der erste Abschnitt 55 der Öffnung 9 erheblich breiter in Laufrichtung
7 dor BaKn I is· als dar zweite Abschnitt 57· Wie
Breite des zwoi ton Abochnii. tes 57 beträft!, vorzugsweise die
Hälfte de· Breite dos ersten Abschni <
tos. Man hat gefunden, fltiß dieses Verhäl.tni ■ zidsclion den Breiten der bs^eitojji Abschnitte
55 und 57 zu einer g 1 eiehinäßigci) Dicke der Beschichtung
führt und auch ddc Gefahr von Falten vermindert, die in
"Schlafl'bereicliei;" g^bi del werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besLoht ferner die
erste lange Seitenkante 11 aus einem engen Rohr 01. Dieses ist durch Schweißen oder auf irgendciine andere Woi--e an einem
Schenkel eines Uinkelstabos 63 befestigt, dessen anderer Schenkel
oben am Kasten 5 mittels Schrauben 65 angebracht ist.
809833/09^4 /20
BAD ORfQff.i .i{
Um die bestmöglichen BeSchichtungsbedingungen in jedem Einzelfalle
zu erreichen, ist es ratsam, Teile anzuordnen, um eine erwünschte Einstellung des Abstützteils, d.h. des Rohres
25, zwischen den langen Seitenkanten 11 und 13 zu ermöglichen.
Diese Teile sind an sich bekannt, und beispielsweise ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt, daß das Rohr 25 in einer inneren exzentrischen
Büchse 67 an seinen Enden schwenkbar gelagert ist,-wobei die Büchse 67 in einar umgebenden äußeren exzentrischen
Büchse 69 schwenkbar ist, die ihrerseits durch eine Endwand 71 des Unterdruckkastens 5 schwenkbar gehaltert ist, möglicherweise
mittels eines Verstärkungsringes 73· Durch Drehen der Büchsen 67 und 69 kann das Stützteil oder Zuführrohr 25 zu
einer der langen Seitenkanten 11 und I3 oder von dieser fort
und auch zur Bahn 1 hin und von dieser fort bewegt werden, wobei der Abstand von der Exzentrizität der Büchsen abhängt.
Wenn es ferner erwünscht ist, kann das Zuführrohr 25 so gedreht
weiden, daß der Schlitz 23 gerade zur Bahn 1 gerichtet ist oder schräg zur Bahn 1 im zweiten Abschnitt 57 der Öffnung
9 gerichtet ist, wie in den Fig. h und 5 gezeigt ist.
Nach der Einstellung werden die Büchsen 67 und 69 in zweckmäßiger
Weise in der erwünschten Stellung und Lage zueinaüer und der Endwand 71 in herkömmlicher Weise so festgelegt, daß
die Einstellung nicht unbeabsichtigt während des Betriebs geändert wird. Das Zuführrohr 25 kann erwünschtenfalls an einer
Sicherheitsvorrichtung, die nicht gezeigt ist, angeschlossen sein, welche das Zuführrohr 25 im Falle eines Bahnrisses
809833/0944
805580
dreht, so daß der Schlitz 23 gegen den Auslaß h"J gerichtet
wird.
Aus Figur 3 ersieht man auch, daß der Vakuurakasten 5 eine grössere
Breite als die Bahn hat und daß die Endwand 7"! einen Wandabschnitt
75 hat, der sich zur Bahn 1 hin erstreckt und mit einem elastisch deformierbaren Dichtband 77 versehen ist,
gegen welches die Bahn 1 anliegen soll. In Laufrichtung 7 der
Bahn 1 ist der Wand-abschnitt 75 so geformt, daß er zu der erwarteten
Kurve in der Bahn 1 paßt , die durch das Saugen in dds Öffnung 9 hinein hervorgerufen ist. Unbeachtlich .davon, ob
das Stützteil oder Zuführrohr 25 fest oder einstellbar ist,
ist es zu gewissem Grade möglich, die Breite des ersten Abschnittes 55 und/oder des zweiten Abschnittes 57 der Öffnung 9
dadurch zu verändern, daß das Rohr 61 ebenso wie das Blatt 27
derart befestigt werden, daß sie ziemlich leicht bewegt oder ersetzt werden können.
Um die Reibung der Bahn 1· gegen die erste lange Seitenkante
11' zu vermindern, mag es ratsam sein, das Rohr 61 mit seinem Halter 63 durch die in Fig. 6 gezeigte Anordnung zu ersetzen.
In dieser Figur ist das Rohr 61 durch eine Stange 79 mit Kreisquerschnitt
ersetzt, die drehbar in einem Halter 81 angeordnet
ist. Der Halter 81 ist mit einer langen Tasche 83 versehen, aus der ein Teil der Stange 79 herausragt, um die Stütze für
die Bahn 1' vorzusehen. Gemäß Darstellung kann die Tasche 83 größer sein als erforderlich, um die Stange 79 aufzunehmen und
809833/G9U
zu halten, und kann mit einem Zuführrohr 85 für die Zuführung
von Fließmittel für die Behandlung der Bahn 1 vor dem Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit verbunden sein. Erwünsch
ten falls kann offensichtlich dieselbe oder eine ähnliche
Anordnung vorgesehen sein, die von dem Zuführrohr 25 oder vom
Vakuumkasten 5 unmittelbar abstromig vom Zuführrohr 25 getragen
wird, um ein engeres Stützteil mit nsdriger Reibu-ng gegen die Bahn 1 vorzusehen. Wenn eine absorbierende Papierbahn mit
einer Pigmentstreichmasse beschichtet werden soll, kann z.B. das der Bahn von der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung zugeführte
Fließmittel aus Wasser bestehen. Die Befeuchtung der Bahn mit Wasser vor ihrer Beschichtung mit der Pigmentstreichmasse
stellt sicher, daß die Pigmentstreichmasse sich nicht wegen eines extra Flüssigkeitsverlustes an die absorbierende
Bahn hin eindickt.
In gewissen Fällen kann es erwünscht sein, daß man in der Lage ist, den Unterdruck beim ersten Öffnungsabschnitt 55 und dem
zweiten Öffnungsabschnitt 57 unabhängig voneinander zu regulieren.
Dies kann leicht dadurch erreicht werden, daß die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung in dar in Fig. 7 gezeigten Weise modifiziert
wird. Wie gezeigt, ist ein Wandteil I87 parallel zum Stützteil, in diesem Falle das Zufühz-rohr 125» und mindestens indirekt
in dichtender Berührung damit so angeordnet, daß es den Unterdruckkasten IO5 in Laufrichtung der Bahn. 101 in eine erste
bzw. eine zweite Kammer I89 bzw. 191 teilt, die jeweils dem
809833/0944
2805S80
ersten bzw. zweiten Abschnitt 155 bzw. 157 der Beschichtungsöffnung
109 zugeordnet ist. Jede Kammer ist mit einer separaten Evakuierungsöffnung II7A und 11JB versehen für den Anschluß
an individuelle Vakuumpumpen, die nicht gezeigt sind. Im übrigen ist die Vorrichtung identisch mit der gemäß Fig. 1,
und es ist deshalb nicht notwendig, Figur 7 im einzelnen weiter
zu beschreiben.
Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 7 ist die Vorrichtung
für eine sich vertikal nach unten bewegende Bahn ausgestaltet. Es versteht sich jedoch leicht, daß die Vorrichtung
leicht für die Verwendung bei einer Bahn modifiziert werden kann, die sich vertikal nach oben bewegt, oder für die Beschichtung
der oberen oder der unteren Seite einer sidi horizontal bewegenden
Bahn. Nur kleinere Änderungen der Zuführ- und Rückführeinrichtung für die Beschichtungsflüssigkeit sind notwendig,
und sie können leicht für den Fachmann ohne erfinderische Leistung vorgenommen werden.
Figur 8 zeigt als Beispiel eine Vorrichtung für die horizontale Bewegung der Bahn, wobei die Vorrichtung unter der Bahn
201 angeordnet ist, um die Unterseite der Bahn zu beschichten. Der Vakuumkasten 205 ist mit einer Beschichtungsöffnung 209
versehen, die zwischen einer ersten langen Seitenkante 211 gebildet ist, die aus einem Rohr 261 besteht, und einer zweiten
langen Seitenkante 213 auf dem freien Ende eines Blattes 227 gebildet ist; ferner mit einer Evakuieröffnung 217f
809833/09Ai
- Zk -
einem Auslaß 2-')7 Tür überschüssige Be5u?hiehtungsflüssigk cii-,
i!i(j wieder umgewälzt v.rerclen öüII, unij einer Leitung 231 für
dir Zuführung von Bescjichtungsflüsüigkeit zu einer Einrieb—
Lun,:, zum Aufbringen eines Überschusses an Beschichtunfjsflüssigkeit
auf die Br-Im 201. Jn Fig. 8 stellt diese Einrichtung
auch das Stütztei] dar. Das Auf bring— und Stützteil besteht
hier au? einor Waizo 293» die sich teilweise eingetaucht in
tier- Beschiolitungsf lüf-sigkeit dreht, die von der Leitung 231
zu einem Fie'iäl.e ode-- exner Schale 295 zugeführt wird, die
unter der ',falze angeordnet ist. Die Walze 293 kann durch
nicht gezeigte Arn-riebseinriclitungen in entgegengesetzter
Richtung zur Laufrichtung der Bahn 201 gedreht werden. Die
Walze 293 ist vorzugsweise hohl, so daß ihre Biegung nach
uni.en durch Auftriebskräfte von der Bescliiclitungsfiüssigkoit
in dem Behälcei1 295 kompensiert werden kann.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen ist das Blatt
27, 127 oder 227 ausreichend steif, so daß es durch seine Berührung
mit dei: Bahn 1, 10 1 oder 201 nicht bemerkenswert verformt
wird. Das Blatt hat eine konvexe Oberfläche 97, 197, 297» die auf die Bahn zu gerichtet ist. Man hat gefunden,
daß ein Blatt dieser Gestalting, das eine gleichmäßige Dicke
haben kann, besonders nützlich ist zur Erreichung beabsichtigter Eigenschaften in der fertigen Überzug»- oder Auftragsschicht, wie z.B. eine gute Bedeckung, eine große Oberflächengleichmäßigkeit
und gleichmäßiges Schichtgewicht pro Einheitsflache.
Der Winkel zwischen dem Blatt und der Bahn wird durch
809833/09U /25
BAD ORIGINAL
da« Teilvakuum in dem Kasten beeinflußt, sowie durch clio
Breite des zweiton Öf fnungsabschni t Les in Bahnlaufriehtung.
De.· Tollclruck um' dieco Breite beeinflussen auch den Berührung
sdruck de" Bann gegen das Blatt und die Bahnspannung.
Die Bahnspannung wird gleichfalls durch die Breite des ersten Öffnungsabschnittes und die Reibung der Bahn gegen das Stützteil
beeinfluß L.
Ein bedeutender Vorteil, der sich durch die Vorrichtung gemäß
der Erfindung ergibt, besteht darin, daß eine leiche nachgebende oder dehnbare, sich bewegende Bahn mit gleichmäßigem
Druck gegen das relativ steife Blatt gedruckt wird, welches
den Überschuß an Beschichtungsflü.ssigke± abstreift. Bei einer
herkömmlichen Vorrichtung mit Blattbeschichtung wird die Bahn zwischen das Blatt und eine Stützoberfläche gedrückt. Die
Menge der Beschichtungsflussigkeit, die auf'die Bahn aufgebracht
wird, hängt somit weniger von den Veränderungen der Bahndicke selbst ab, und auch Fremdteilchen auf deX- Oberseite
der Bahn oder sogar zwischen der Bahn und dein Blntt
beeinträchtigen die Beschichtung nicht merklich. Außerdem wird das Risiko, daß diese Teilchen vor dan Blatt eingefanjpn
werda^ im wesentlichen eliminiert, da sie im allgemeinen von
der Bahn umgeben werden und mit ihr mitgehen.
Ein anderer bedeutender Vorteil besteht darin, daß die Beschichtungsmenge
äußerst genau innerhalb eines ziemlich breiten Intervalles reguliert werden kann und daß dies durch eine
809833/09U /26
- 20 -
solche einfache Maßnahme wie Regulieren des Teilvakuums,
erreicht werden kann. Ohne die Verwendung einr S tu Lz;-oberflache
schafft die Vorrichtung, die selbsiverttändlich
auf dio Eigenschaften de*1 Bahn eingestellt v;erder; kann,
in erster Linie ihre btoifigkoU, konj-.aiue Aussteifung und
Druck einer relativ gesc'unnidigen bzv/. biegsamen Bahn gegen
ein Blatt, das mit S troichur sse oder dergleichen beschichtet
ist. Ein hoher Berührungsdinjck zwischen der Bahn und dem
Blatt kann vor allem durch einen niedrigen Druck im Vakuumkalten erreicht werden und auch durch einen breiten Spalt
in obm Vakuumkasten, Ein niedriger Druck um: ein breiter Spalt erhöhen jedoch d,.e Biegekräfte, die auf die Bahn ausgeübt
werden, geben aber auch eine größere Zugbeanspruchung in der Bahn und somit eine erwünschte Aussteifung der Bahn.
Die größere Zugspannung oder innere Zugbelastung der Bahn kann auch verwendet werden, um den Berührungsdruck der Bahn
gegen das Blatt zu erhöhen. Eine steife Bahn bringt gewöhnlich die besten Ergebnisse, aber selbst eine weiche,
biegsame Bahn kann mit guten Resultaten beschichtet werden, da die Vorrichtung gemäß der Erfindung dank des Stützteils
so ausgestaltet ist, daß die Zugspannung und die Aussteifung der Bahn mehl' gesteigert werden können als der Berührungsdruck. Der- zweite Öffnungsabschni Lt, der nächst dem Blatt
angeordnet ist, ist deshalb vorzugsweise nur für das Erhalten
des gewünschten Berülirungs druckes breit genug gemacht.
809833/09U
BAD ORigiNal
Die für die innere Zugbeanspruchung oder Zugspannung erforderliche
Zugkraft wird durch die Valzo 15 aufgebracht.
Es ist bekannt, daß diese Zugkraft auch erhebliche Schwierigkeiten hervorrufen kann, wenn in der Bahn "Schlaffbereiche"
sind. Die Zugspannungen werden in den Abschnitten zwischen diesen "Schlaffbereichen" konzentriert, was leicht
dazu führt, daß die Bahn schräg wird oder Falten erscheinen. Bei der· Vorrichtung gemäß der Erfindung hat man es jedoch
für überraschend gefunden, daß dieser negative Effekt durcli
eine erhöhte Breite des ersten Öf fnungs abs clmi ttes fast vollständig
beseitigt ist, sogar bei sehr unebenen bzw. ungleichmäßigen Bahnen. Dies hat offensichtlich mit der Tatsache zu
tun, daß ein brei Lerer Spalt und ein niederer Druck eine gleichmäßigere Verteilung der Zugbeanspruchungen in der Bahn
ergeben. Gleichzeitig muß man jedoch darauf achtgeben, daß
die Zugspannungen in den schlaffen, nicht gestreckten Teilen nicht so groß wird, daß diese Teile noch mehr ausgedehnt werden.
Wenn es ein Risiko hierfür gibt, muß die Bahn von zusätzlichen Stützteilen unterstützt werden.
Ein Mehrlagenkarton iit einem Gewicht pro Einheitsfläche von
260 g/m und einer Oberflächenrauhigkeit von 167O Bendtsen
wurde mit zwei etwas unterschiedlichen Pigmentstreichmassen in einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 beschichtet mit einer Bahngeschwindigkeit
von 50 m/Min, und einer Spaltbreite von I50 mm
809833/0944
BAD ORi
aufstromig und 75 mm abstromig vom stützteil.
Pigment: Kreide 85 G-ewichtsteile
Titandioxid I5 "
Bindemittel: Latex Doχ 620 13 "
Additive: Calgon (Nat—
rium-hexameta—
phosphat) 0,3 "
NaOH 0,2 "
Feststoffgehalt: 72 £
Viskosität: 2700 cP
pH-Wert: 8,5
Unterdruck in mm
Wassersäule: 4θΟ 6ΟΟ 800
aufgebrachte Menge g/m : 13,2 16,O 18,0
Bendtsen-Einheiten: 1200 11^0 98Ο
2.
100 Gewichtsteile
0,3
0,2 " 68 io
2000 cP 8,0
300 600 900
8,2 13,6 17,h 1600 1100 8*1-0
Unter den vorstehenden Bedingungen steigt die Menge an aufgebrachter
Streichmasse mit fallendem Druck, denn trotz erhöhter Bahnspannung wird die Bahn zum Blatt hin gekrümmt,
woraufhin der Blattwinkel reduziert wird und der lineare Druck an der Spitze des Blattes reduziert wird. Mit der verwendeten
Bahngeschwindigkeit, Spaltbreite und Dichtendstücken
ist es möglich gewesen, die aufgebrachte Menge in dem festgestellten
Intervall zu verändern. Jedoch ist es durch Ver~
/29
809833/0944
änderung der Bedingungen möglich, erwünschtenfalls mit
größeren Beschiclitungsmengen zu arbeiten.
Die Streichmasse kann entweder so aufgebracht weiden, daß an der ersten Stelle Vex'tiefungen in der Bahn aufgefüllt
werden, was zu einer besseren Oberflachengleichmaßxgkcxt
führt (reduzierte Bendtsen-Zahl) oder derart, daß Vertiefungen
und erhöhte Teile der Oberfläche eine Bedeckung vn etwa der gleichen Dicke aufnehmen (wie beim Spritzlackieren
zum Beispiel), d.h. eine gute Abdeckung erhalten wird. Dies kann relativ leicht durch eine Inspektion ausgewertet werden,
aber in nachteiliger ¥eise ict das Ergebnis schwierig in
Zahlen oder Bilder zu übertragen. Bezüglich der Abdeckung wird daher nur bemerkt, daß diese bei allen Versuchen gut war.
Ein gutes Abdecken erhielt man sogar über Teilchen von Rinde oder Holzsplitteao, die manchmal aus einer Papiex'bahn herausragen
.
Eine Beschichtung, die sowohl eine niedere Oberflächenrauhigkeit
als auch ein gutes Abdecken bringt, erfordert offensichtlich äne minimale Menge an eschichtungsflüssigkeit, und diese
minimale Menge erhöht sich bei steigender Oberflächenrauhigkeit
der nicht beschichteten Bahn. Wie festgestellt, zeigen die Experimente, daß die neue Vorrichtung die Möglichkeit für
ein gutes Abdecken bzw. für eine gute Auflage schafft, selbst wenn die Menge der aufgebrachten Streichmasse sehr klein ist
und die Streichmasse eine niedrige Viskosität hat. Eine nied-
809833/0944
rigere Viskosität führt gleichzeitig zu einor geringeren
Oberflächenraiihigkeit. Andererseits ist es gut möglich, Streichmassen mit hoher Viskosität und somit hohem Feststoffgehalt
zu verwenden, wodurch der Trocknungsprozeß einfachertnd weniger aufwendig wird.
Ungebleichtes Sackpapier mit einem Gewicht pro Einheits-
fläche von 80 g/m und einer Oberflächenrauhigkeit von
1200 Bendtsen wurde mit Blatt oder Rakel beschichtet, und zwar teilweise mit einer festen Stützfläche nach den herir
kömmlichen Techniken und teilweise mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Die Streichmasse Nr. 2, wie sie in Beispiel 1
beschrieben ist, wurde benutzt.
herkömmlich Erfindung
Maschinengeschwindigkeit m/min 200 100
Unterdruck mm ¥assersäule - 200
aufgebrachte Menge g/m 32 15
Bendtsen-Einheiten 175 330
Der Versuch wurde unter Verwendung von Streichmassenmengen, die aufgebracht wurden, durchgeführt, die eine äquivalente
Bedeckung oder Auftrag geben. Die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung schaffte die Möglichkeit, denselben Auftrag
mit einer viel kleineren Streichmassenmenge zu erhalten.
809833/0944
Die Bendtsen-Zalil war anerkanntermaßen höher, aber der Unterschied
ist offensichtlich gering im Verhältnis zum Unterschied in der aufgebrachten Menge. Der Unterschied der speziellen
Maschinengeschwindigkeit ist jedoch technisch nicht
notwendig.
notwendig.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehende Beschreibung beschränkt,
sondern kann auf viele Arten im Rahmen der Erfindung und der Ansprüche variiert werden. Beispielsweise kann festgestellt
werden, daß einige Beschichtungsflüssigkexten, die
bei getrennten Zirkuliersystemen geeignet sind, in ein und demselben Vakuumkasten aufgebracht werden können. B ispielsweise kann Farbe vor einer· Deckschicht zugegeben werden, um zu verhindern, daß de α- Auftrag später mit der Umgebung in Berührung kommt. Außeardem kann der Überschuß an entfernter Beschichtungsflüssigkeit selbstverständlich gefiltert oder auf eine andere Art gereinigt werden, bevor er wieder rezirkuliert wird.
bei getrennten Zirkuliersystemen geeignet sind, in ein und demselben Vakuumkasten aufgebracht werden können. B ispielsweise kann Farbe vor einer· Deckschicht zugegeben werden, um zu verhindern, daß de α- Auftrag später mit der Umgebung in Berührung kommt. Außeardem kann der Überschuß an entfernter Beschichtungsflüssigkeit selbstverständlich gefiltert oder auf eine andere Art gereinigt werden, bevor er wieder rezirkuliert wird.
809833/0944
Leerse ite
Claims (1)
- Dr. Hans-Heinrich Willrath tDr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus SeiffertPATENTANWÄLTED — 62 WIESBAlPostfaA 6145Gustav-Freytag-Straße 25
® (06121) 3727 20
Telegrammadresse: WILLPATENT Telex: 4-186247978 S/ρΓDi 1165Billeruds AktiebolagBox 60
S 661 OO Säffle - SchwedenVorrichtung zum Beschichten einer sich bewegenden BahnPriorität vom 14. Februar 1977 aufgrund der schwedischen Patentanmeldung Nr. 77-01588-1Patentansprüche1. !Vorrichtung zum Beschichten einer sich bewegenden Bahn (1, ^"~*"^ 101, 201) mit einer Beschichtungsflüssigkeit (3) oder einem anderen fließfähigen Beschichtungsmaterial, mit einem Vakuumkasten (5, 105» 205) mit einer länglichen Beschichtungsöffnung (9> 109, 209), die im wesentlichen quer zur Laufrichtung (7, 107, 207) der Bahn verläuft und in dieser Laufrichtung durch eine erste und eine zweite lange Seitenkante (11809833/0944/2STiKE,f j a j IaI28ü5b8Qbziv. 13) gebildet xsl, gegen welche die [Jahn während ihrer Bewegung in dichte Berührung gebracht isf-, mit Teilen (17> !ITA und B, 217) für ein Teilvakuum in dem Kasten, Teilen (25 uru1 2?; 125 und I2(; 22/, 293, 295) zum Aufbringen eines Überschusses an Beschichtunßsfiüssigkeifc £iuf die Bahn durch die Beschichtungsöffnun^, Teilen (27, 127, 227) zum Wegnehmen des Überschusses von der Bahn durch die Beschichtungsöffnung und mit Vorrichtunjen (25, 125, 293) zur Unterstützung de·' Bahn während ihrer Bewegung über die Beschichtungsöffnung zur Verhinderung, dd3 die Babn zu fest in die Beschichfcungsöffnung liineingezogerywird, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung ein Stützteil (25» 125, 293) aufweist, welches die Beschichtungsöffnung (9, 109, 209) in einen ersten Abschnitt (55t 155t 255)> der zwischen der langen Seitenkante (ii) und dem Stützteil angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt (5/, 157, 257) aufteilt, der zwischen dem Stützteil und der anderen langen Seitenkante 03) angeordnet ist, daß das Stütz teil mit einem langen, schmalen äußeren Abschnitt (59) sich parallel zu den langen Seitenkanten erstreckt und die Bahn (i, 101, 201) während ihrer Bewegung über die Beschichtungsöf fnung hinweg unterstützt, daß der äußere Abschnitt erheblich in Laufrichtung (7, IO7, 207) der Bahn enger ist als einer der zwei Abschnitte der Beschickungsöffnung und daß die Aufbringteile (25 und 27; 125 und 127; 227, 293 und 295) derart angeordnet sind, daß sie Beschichtungsflüssigkeit auf die Bahn aufbringen, nachdem die Bahn den ersten Abschnitt (55)/3803833/0044BAD ORIQfMALder Beschichtungsöffnung passiert hat.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadwch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (55> 1551 255) erheblich breiter ist in Laufrichtung (7, 107, 207) der Bahn (1, 101, 201) als der zweite Abschnitt (57, I57, 257).3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des zweiten Abschnittes {5ϊ, 1 57 > 257) näherungsweise halb so groß ist wie die Breite des ersten Abschnittes (55,
155, 255).h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (67 und öQ) derart angeordnet sind, daß sie die erwünschte Einstellung des Stützteils (25, 125, 293)
zwischen den langen Seitenkanten (11 und 13 ) erlauben.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütztei^/aus einer drehbaren Stange (293) mit
kreisförmigem Querschnitt besteht.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (293) eine Aufbringrolle für die Beschxchtungsflüssigkeit ist und in den Aufbringteilen (227, 293 und 295) eingeschlossen ist.Λ Θ09833/09447· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-51 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringteile (25 und 271 125 und 127) ein Zuführrohr (25, I25) aufweisen, das mit Längsschlitzeii (23) oder Lochreihen für die Beschichtungsflüssigkeit versehen ist,8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringteile (25 und ZJ, 125 und I27) ein Zuführrohr (25» I25) aufweisen, das mit Längsschlitzen (23) oder Lochreihen für die Beschichtungsflüssigkeit versehen ist und auch das Stützteil (25, I25) bildet.9. Vorrichtung nach nspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (25» 125) um seine Längsachse schwenkbar ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (23) oder Lochreihen gerade gegen die Bahn (1, ΙΟΙ) gerichtet sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (23) oder Lochreihen schräg gegen die Bahn (1, 101) im zweiten Abschnitt (57» 157) der Öffnung (9, 109) gerichtet sind.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche J bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringteile (25 und 27, 125 und I27)809833/0944 /52605580auch ein Blatt (27, 127) aufweisen, das mit der Bahn (l, 101) in Berührung steht, daß die Schlitze (23) oder Lochreihen gegen das Blatt (27, 127) zur Bildung eines Beckens (3) zwischen dem Blatt und der Bahn (1, 101) gerichtet sind und daß das Blatt (27, 127) auch ein l/ischblatt darstellt, das in den Teilen (27, 127) zum Entfernen des Überschusses an Beschxchtungsf Iüssxgkext von der Bahn (1, 101) eingeschlossen ist.13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (27, 127, 227) zum Entfernen des Überschusses an BeschxchtungsfIüssxgkext von der Bahn (l, 101, 201) ein Wischblatt (27, 127, 227) aufweisen, das mit der Bahn in Berühnang steht und die zweite lange Seitenkante (13) bildet.\h. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (27, 127, 227) hinreichend steif is L, derart, daß es nicht durch den Berührungsdruck der ^ahn (i, 101, 201) gegen das Blatt (27, 127, 227) bemerkenswert verformt wird.15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (27, 127, 227) einen konvexen äußeren Abschnitt (97, 197, 297) aufweist, der zur Bahn (1, 101, 201) hin' gerichtet ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandteil (187), das parallel zum Stützteil809833/0944 /6(125) verläuft und mindestens indirekt gegen dieses abdichtet, derart angeordnet ist, daß es den Vakuumkasten ( IO5) in eine erste und eine zweite Kammer (189 und I91) teilt, die dem ersten (155) bzw. dem zweiten Abschnitt (157) der Beschichtungsöffnung (109) zugeordnet ist, und daß die Teile (117 A und B) zur Schaffung eines Teilvakuums in dem Kasten ( 105) derart angeordnet sind, daß sie die Teilvakua in der ersten und zweiten Kammer (189 und 191) unabhängig voneinander zu regulieren gestatten.17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche I-I6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegende Bahn eine Papierbahn ist und daß die Vorrichtung einen länglichen Kasten mit einem darin befindlichen Spalt und eine Einrichtung aufweist, mit welcher die Bahn kontinuierlich an dem Spalt vorbei führbar ist, eine Einrichtung aufweist zur Erzeugung eines unteratmosphärischen Druckes in dem Kasten, damit der atmosphärische Druck die Bahn gegen die Kanten des Spaltes drückt, ein Stützteil aufweist zum Stützen der Bahn, während sie über den Spalt hinwegläuft, wobei das Stützteil so angeordnet ist, daß es den Spalt in ein aufstromseitiges Spaltteil und ein abstromseitiges Spaltteil aufteilt und letzteres etwa halb so breit ist wie das aufstromseitige Spaltteil, eine Einrichtung aufweist zum Aufbringen eines Überschusses an Beschichtungsflüssigkeit auf der Seite der Bahn, die dem Kasten zugewandt ist, während die Bahn über das abstromseitige Spaltteil hinwegläuft, eine Einrichtung aufweist zum Abwischen des Überschusses der Beschichtungsflüssigkeit von der Bahn, wenn diese den Spalt verläßt, eine Einrichtung zum Sam-809833/09U /72905580mein der abgewischten Beschichtungsflüssigkeit und eine Einrichtung zum Rückführen der gesammelten Beschichtungsflüssigkeit zum Kasten hin aufweist.B09Ö33/09U
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7701588A SE412862C (sv) | 1977-02-14 | 1977-02-14 | Anordning for undertrycksbestrykning av en lopande bana |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2805580A1 true DE2805580A1 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=20330443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782805580 Withdrawn DE2805580A1 (de) | 1977-02-14 | 1978-02-10 | Vorrichtung zum beschichten einer sich bewegenden bahn |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4222342A (de) |
AT (1) | AT365480B (de) |
CA (1) | CA1110843A (de) |
DE (1) | DE2805580A1 (de) |
FI (1) | FI780477A (de) |
FR (1) | FR2384550A1 (de) |
GB (1) | GB1571472A (de) |
IT (1) | IT1092654B (de) |
NL (1) | NL7801673A (de) |
NO (1) | NO780492L (de) |
SE (1) | SE412862C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913053A1 (de) * | 1979-03-31 | 1980-10-02 | Vits Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung zum auftragen von fluessigen stoffen auf warenbahnen |
EP0198622A1 (de) * | 1985-04-01 | 1986-10-22 | Ecc International Limited | Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten von Papier |
DE19504980A1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-08-29 | Pax Gmbh | Verfahren zur Montage von Glashalteleisten, Verfahren zur Herstellung von Glashalteleisten, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4422403A (en) * | 1980-04-30 | 1983-12-27 | Theodore Bostroem | Dipless metallizing apparatus |
US4457254A (en) * | 1981-02-19 | 1984-07-03 | Mobil Oil Corporation | Film coating and biaxial orienting apparatus |
SE453642B (sv) * | 1982-06-18 | 1988-02-22 | Flutron Ab | Forfarande for beleggning av en yta genom att tillfora en vetska under tryck, varvid ytan forst utsettes for vakuum och derefter for tryck |
US4398665A (en) * | 1982-06-18 | 1983-08-16 | West Point Pepperell, Inc. | Apparatus for uniformly applying either liquid or foam compositions to a moving web |
JPS60501400A (ja) * | 1983-05-24 | 1985-08-29 | ホルベク クジエルド | 繊維状材料の含浸方法 |
US4907426A (en) * | 1987-09-11 | 1990-03-13 | Fabcon, Inc. | Method and apparatus for washing a porous mat |
GB2316344A (en) * | 1996-08-21 | 1998-02-25 | Atc Manufacturing Limited | Coating of webs |
US6190551B1 (en) * | 1998-12-31 | 2001-02-20 | Paper, Inc. | Reservoir shower for rotary vacuum filter |
JP4162001B2 (ja) | 2005-11-24 | 2008-10-08 | 株式会社東京精密 | ウェーハ研磨装置及びウェーハ研磨方法 |
US20180117620A1 (en) * | 2016-11-01 | 2018-05-03 | Delta Industrial Services, Inc. | Slot die boundary layer removal techniques |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2344232A (en) * | 1940-12-12 | 1944-03-14 | Int Paper Co | Apparatus for coating |
GB1062056A (en) * | 1964-06-08 | 1967-03-15 | Burroughs Corp | Striping apparatus |
US3474757A (en) * | 1965-10-24 | 1969-10-28 | Donald F Dreher | Multiple coating apparatus |
FR2000001A1 (de) * | 1968-07-31 | 1969-08-29 | Eastman Kodak Co | |
SE347306B (de) | 1969-05-05 | 1972-07-31 | Billeruds Ab | |
NO141953C (no) * | 1973-11-16 | 1980-06-04 | Billeruds Ab | Fremgangsmaate og apparat for kontinuerlig belegning av en loepende bane, saasom en papirbane |
SE379292B (de) | 1973-11-16 | 1975-10-06 | Billeruds Ab | |
SE419946B (sv) * | 1974-10-16 | 1981-09-07 | Inventing Ab | Sett och anordning for bestrykning av en lopande bana |
SE7413068L (sv) * | 1974-10-16 | 1976-04-20 | Inventing Ab | Sett och anordning for bestrykning av en pappersbana |
US4136635A (en) * | 1975-04-28 | 1979-01-30 | Billeruds Aktiebolag | Apparatus for continuously coating a web with a liquid |
SE390317B (sv) * | 1975-04-28 | 1976-12-13 | Billeruds Ab | Sett for ytbeleggning av en bana med en vetska |
-
1977
- 1977-02-14 SE SE7701588A patent/SE412862C/xx unknown
-
1978
- 1978-02-06 GB GB4662/78A patent/GB1571472A/en not_active Expired
- 1978-02-06 US US05/875,313 patent/US4222342A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-02-10 DE DE19782805580 patent/DE2805580A1/de not_active Withdrawn
- 1978-02-13 FR FR7804027A patent/FR2384550A1/fr active Granted
- 1978-02-13 CA CA296,839A patent/CA1110843A/en not_active Expired
- 1978-02-13 NO NO780492A patent/NO780492L/no unknown
- 1978-02-13 IT IT20225/78A patent/IT1092654B/it active
- 1978-02-13 AT AT0101778A patent/AT365480B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-02-14 NL NL7801673A patent/NL7801673A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-02-14 FI FI780477A patent/FI780477A/fi not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913053A1 (de) * | 1979-03-31 | 1980-10-02 | Vits Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung zum auftragen von fluessigen stoffen auf warenbahnen |
EP0198622A1 (de) * | 1985-04-01 | 1986-10-22 | Ecc International Limited | Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten von Papier |
DE19504980A1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-08-29 | Pax Gmbh | Verfahren zur Montage von Glashalteleisten, Verfahren zur Herstellung von Glashalteleisten, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7701588L (sv) | 1978-08-14 |
IT1092654B (it) | 1985-07-12 |
NO780492L (no) | 1978-08-15 |
SE412862C (sv) | 1982-01-14 |
FR2384550A1 (fr) | 1978-10-20 |
FR2384550B1 (de) | 1984-02-10 |
GB1571472A (en) | 1980-07-16 |
CA1110843A (en) | 1981-10-20 |
SE412862B (sv) | 1980-03-24 |
ATA101778A (de) | 1981-06-15 |
US4222342A (en) | 1980-09-16 |
NL7801673A (nl) | 1978-08-16 |
IT7820225A0 (it) | 1978-02-13 |
AT365480B (de) | 1982-01-25 |
FI780477A (fi) | 1978-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2758649C2 (de) | ||
DE69728984T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auftragen eines materials auf ein bahnförmiges substrat | |
DE3034804C2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines Mediums auf eine Siebschablone, insbesondere zum Drucken oder Färben | |
DE3338095A1 (de) | Streicheinrichtung | |
DE2805580A1 (de) | Vorrichtung zum beschichten einer sich bewegenden bahn | |
DE2637840A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestreichen beider seiten einer sich bewegenden materialbahn, vorzugsweise einer papierbahn | |
DE2105297C3 (de) | Vorrichtung zum Imprägnieren von in Bahnrichtung vorbewegter Wellpappe | |
DE2130982A1 (de) | Vorrichtung zum Falten von Papierstreifen und Aufbringen von Klebstoff | |
DE3644454C1 (de) | Stoffauflauf fuer eine Papiermaschine od.dgl. | |
DE3438041C2 (de) | Luftmesser-Beschichter | |
DE2319906A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kontinuierlichen materialbandes aus faserpartikeln | |
DE1696153A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen oder Bestreichen von Papier oder Bogenmaterial mit Aussen- oder Oberflaechenschicht | |
DE3406217C1 (de) | Vorrichtung zum Führen der Siebe einer Doppelsiebpartie einer Papier- oder Kartonmaschine | |
EP0677613A2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von mindestens einem flüssigen Medium auf eine laufende Materialbahn | |
DE112004001570B4 (de) | Anordnung in einem Düsenbalken für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Faserbahn | |
CH666835A5 (de) | Vorrichtung fuer wahlweises ein- oder doppelseitiges beschichten einer laufenden papierbahn und verfahren zum betrieb der vorrichtung. | |
DE3149882A1 (de) | "regelbarer stoffauflauf fuer eine papiermaschine" | |
EP2082811A2 (de) | Mehrfach-Vorhangstreichvorrichtung | |
DE3025291A1 (de) | Rotationstiefdruckpresse | |
DE1461176A1 (de) | Stoffauflauf mit geschlossenem Auflaufkasten,insbesondere fuer Papiermaschinen | |
DE2607310A1 (de) | Hydraulischer stoffauflaufkasten in einer papiermaschine | |
DE19604934A1 (de) | Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn | |
DE3120716A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zum unter-druck-zufuehren eines beschichtungsmaterials auf eine bewegte bahn" | |
DE19603861C1 (de) | Vorrichtung zum Beschichten einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn | |
DE102010044030A1 (de) | Vorhangauftragswerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8140 | Disposal/non-payment of the annual fee for main application |