DE69403907T2 - Vorrichtung bei einem bandförderer - Google Patents

Vorrichtung bei einem bandförderer

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    • B65G17/40Chains acting as load-carriers
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    • F16G13/00Chains
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anordnung einer Färderkette mit identischen Gliedern, die eine obere Fläche aufweisen und gegenseitig derart aneinander angeschlossen sind, daß zwei einander benachbarte Glieder relativ zu einander um zwei zueinander senkrechte Achsen verschwenkbar sind, deren erste senkrecht zur genannten oberen Fläche ist, das heißt derart, daß die Kette sowohl über eine Führungsrolle laufen und einer gekrümmten Bahn folgen kann, in Verbindung womit zwecks Ermöglichen der Flexibilität auf der gekrümmten Bahn zwischen den Gliedern Lücken herrschen, deren Weite bis zu einem gewissen Maß auf der konvexen Seite der gekrümmten Bahn ansteigt, und auf der konkaven Seite mit abnehmendem Krümmungsradius der Kettenbahn abnimmt, in Verbindung womit jedes Glied eine Aussparung aufweist, die weitgehend parallel zur vorgenannten Ebene und im wesentlichen in Gestalt eines Schlitzes verläuft, derart angeordnet, daß in der Aussparung wenigstens ein Element läuft, das derart angeordnet ist, daß es die vorgenannte Spalte überdeckt.
  • Derartige Förderketten sind in der Industrie weit verbreitet, beispielsweise in der Lebensmittelindustrie und im Maschinenbau. Nicht zuletzt in der Automobilindustrie und bei deren Zulieferern werden Förderketten in Kombination mit Paletten für den automatisch gesteuerten Transport sowie für die Zwischenlagerung von Komponenten während des Bearbeitens oder Montierens verwendet.
  • Ein Nachteil der zuvor genannten Förderketten ist das Vorhandensein der Spalte zwischen den einzelnen Kettengliedern. Läuft eine Kette entlang einer Bahn, die in der Horizontalebene gekrümmt ist, beispielsweise dann, wenn die Kette einer seitlichen Biegung unterworfen wird, so nimmt die Weite der Spalte der konvexen Seite der Kurve mit sich verringerndem Krümmungsradius zu. Dies bedeutet, daß zum Beispiel dann, wenn ein Finger ungewollt in einen solchen Spalt gelangt, mit zunehmendem Krümmungsradius entlang der Bahn der Kette die Gefahr von Quetschverletzungen besteht.
  • Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus dem Folgenden: Probleme treten in Verbindung mit Montageoperationen bei kleinen Komponenten auf, die in die Spalte im Förderer während des Montierens hinabfallen, was unter gewissen Umständen zu einem Stau der Kette und zu einem vorübergehenden Stillsetzen der Anlage führen kann. Die Kette kann im schlimmsten Falle reißen. Schrauben, besondere Muttern und Federn usw., die teilweise kleiner und am anderen Ende größer als der Spalt sind, fallen teilweise in den Spalt hinein und werden darin eingeschlossen. Ungeachtet dessen, wie groß oder klein der Spalt ist, gibt es stets eine gewisse Größe beispielsweise von Schrauben, die eingeschlossen werden.
  • Bei der Herstellung oder bei der Bearbeitung können insbesondere die Späne von Drehschneidvorgängen Probleme ähnlich der oben genannten auslösen.
  • In der Verpackungsindustrie kann eine Anzahl anderer Probleme auftreten. Glas kann zerbrechen, so daß Glassplitter eingeschlossen werden. Gewisse Formen von Packungen haben lose äußere Verpackungen, beispielsweise Beutel, deren Ecken nicht vollständig unter Kontrolle sind. Die Ecken können in diesem Falle in den Spalt gelangen, obwohl sie dann eingeklemmt werden, wenn sich die Spaltweite am inneren Radius der Kurve verringert. Demzufolge kann die Ecke dann weggerissen werden, wenn die Verpackung auf der Kette an Ort und Stelle bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung einer Förderkette anzugeben, die die genannten Nachteile vermeidet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das zuvor genannte Element im wesentlichen als ein oder mehrere Scheibensegmente gestaltet und derart angeordnet wird, daß dann, wenn eine relative Verdrehung zwischen den beiden einander benachbarten Gliedern auftritt, die vergrößerte Spaltweite, die durch die relative Verdrehung auftritt, mittels einer operativen Verbindung abgedeckt wird mit einem der vorgenannten Glieder, was eine gegenseitige Verdrehung zwischen den Gliedern erlaubt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher jedes Glied einen im wesentlichen zylindrischen Rahmenteil aufweist, der koaxial mit der zuvor genannten erste Achse verläuft, sowie zwei hiervon wegragende Schenkel, die einen Winkel miteinander bilden und mit ihren äußeren freien Enden in gelenkigem Kontakt mit dem Rahmenteil des nächsten Gliedes mittels der zweiten Achse stehen, in Verbindung mit einer teilweise zylindrischen geschlitzten Buchse, die im Rahmenteil eines Gliedes und des folgenden Gliedes als Abstandselement zwischen den Enden der Schenkel wirkt und in gleitendem Kontakt um das Rahmenteil angeordnet ist, um die Verdrehung der zweiten Achse um die erste Achse zu begleiten, sind die genannten scheibensegmentförmigen Elemente gemäß einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung in zwei Unterelement unterteilt, die an der Buchse befestigt sind, und zwar mit einem Unterelement auf jeder Seite der geschlitzten Öffnung der Buchse, wobei die Unterelemente derart angeordnet sind, daß sie in den zuvor genannten Aussparungen laufen und eine Relativbewegung zwischen den Gliedern um die Achsen erlauben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bei der oben genannten Ausführungsform ist das scheibensegmentförmige Element im wesentlichen halbkreisförmig und weist an seinem Geozentrum des Kreises zugewandten Teil eine Aussparung auf, in welchen ein Vorsprung eingreift, der am nächsten Glied befestigt ist. Der Zweck hiervon besteht zum einen darin, das Element daran zu hindern, aus den geschlitzten Öffnungen in den Schenkeln herauszufallen, und andererseits darin, das Element zu verdrehen, um die Spalte zwischen den Gliedern abzudecken.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, worin die Figuren 1a, 1b schematisch in einer Draufsicht eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung gemäß der Erfindung für eine Förderkette darstellen von der zwei beziehungsweise drei Glieder gezeigt sind, die unmittelbar hintereinander und unter einem Winkel relativ zu einander angeordnet sind. Figur 1c zeigt die Glieder von Figur 1a in einer Seitenansicht, und Figur 1d zeigt die Glieder von Figur 1a von der gegenüberliegenden Seite her. Die Figuren 2a, 2b, 2c und 2d veranschaulichen eine alternative Ausführungsform der Erfindung auf ähnliche Weise wie die Figuren 1a, 1b, 1c und 1d.
  • A, B und C sind in der Zeichnung dazu verwendet, identische Glieder einer Förderkette zu bezeichnen. Jedes Glied weist eine obere Fläche 1 auf, die vollständig glatt oder rauh oder mit Quer- oder Längsrippen ausgestattet sein kann, sowie eine untere Fläche, die parallel zu der Zeichenebene der Figuren 1a, 1b, 1d sowie 2a, 2b, 2d sind. Die Gliedera, B und C stehen derart in Wirkverbindung miteinander, daß zwei aufeinanderfolgende Glieder relativ zu einander um zwei zueinander senkrechte Achsen zu schwenken vermögen.
  • Eine Stelle 2 in der Zeichnung bezeichnet die Schnittstelle zwischen einer ersten Achse 3 und der oberen Fläche 1 des Gliedes, und das Bezugszeichen 4 ist in bezug auf eine Achse senkrecht zur Achse 3 verwendet. Ein Pfeil 5 bezeichnet die normale Bewegungsrichtung der Kette. Die Kette kann sich jedoch in Gegenrichtung bewegen, und ihre untere Fläche kann auch als obere Flächen dienen.
  • Die vorgenannte gegenseitige Schwenkmöglichkeit zwischen den Gliedern A B, C erlaubt es der Kette, über eine Führungsrolle zu laufen. Die Führungsrolle kann somit mit der oberen Fläche 1 der Kette oder mit der gegenüberliegenden Fläche in Verbindung stehen, das heißt die Kette kann nach oben oder nach unten gekrümmt werden. Weiterhin kann die Kette einer gekrümmten Bahn folgen, wobei sich die oberen Flächen 1 der Glieder in einer gemeinsamen Ebene befinden, oder einer solchen Bahn folgen, daß eine gleichzeitige Relatiwerdrehung um die beiden Achsen 3 und 4 erfolgt. Zwischen den Gliedern befinden sich Spalte 6, die aus den Figuren 1d und 2d klar ersichtlich sind und die notwendig sind, damit die Kette bei einem bestimmten Krümmungsradius einer gekrümmten Bahn folgen kann, wie oben beschrieben.
  • Es wurden Anstrengungen unternommen, die genannten Nachteile dadurch zu vermeiden, daß die Glieder mit rippenartigen Vorsprüngen auszustatten, die die Spalte überdecken, obgleich diese Vorsprünge gezeigt werden, daß sie erhebliche Beschränkungen bezüglich der gegenseitigen Möglichkeit der Glieder mit sich bringen, um die zuvor genannte Achse 4 zu schwenken und die Kette über eine Führungsrolle bei relativ kleinem Radius laufenzulassen.
  • Um die Spalte 6 zwischen den Gliedern A, B, C abdecken zu können, ohne eine Beschränkung der gegenseitigen Möglichkeit der Glieder zum Schwenken, wurde ein scheibensegmentförmiges Element 8 gemäß der Erfindung vorgesehen sowie, wie in der Einleitung erwähnt, eine Aussparung 7, die im wesentlichen parallel zur oberen Fläche 1 verläuft; das scheibensegmentförmige Element ist derart angeordnet, daß es die Spalte 6 zwischen den Gliedern A, B; B, C überdeckt, die einander benachbart sind, und zwar auch dann, wenn die Weite der Spalte aufgrund der relativen Verdrehung zwischen den Gliedern A, B und C zunimmt.
  • Obgleich die Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform, veranschaulicht in Figur 1, im einzelnen beschrieben, und eine alternative Ausführungsform in Figur 2 dargestellt ist, so versteht es sich daß die Erfindung nicht als durch diese Ausführungsbeispiele eingeschränkt angesehen werden darf, sondern auf unterschiedliche Weise innerhalb des Rahmens der Ansprüche abgewandelt werden kann.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weist jedes Glied einen Rahmenteil 9 auf, der koaxial zur Achse 3 angeordnet ist, so wie zwei Schenkel 10, 11, die hiervon vorstehen. Der Rahmenteil 9 ist im wesentlichen zylindrisch, und die Schenkel 10, 11 bilden einen Winkel miteinander, derart, daß sie Rahmenteil 9 des nächsten Gliedes teilweise einschließen, so daß sie in gelenkigem Kontakt mit dem zuvor genannten Rahmenteil 9 mit Hilfe der Achse 4 mit ihren äußeren Enden stehen. Unter Bezugnahme auf die Figuren 1a, 2a läßt sich somit feststellen, daß Rahmenteil A9 von Glied A in gelenkigem Kontakt mit den Schenken B10, B1 1 des Gliedes 8 durch die Achse 4 steht.
  • Die bevorzugte Ausführungsform gemäß Figur 1 zeigt ein Abstandselement 12 in Gestalt einer teilweise zylindrischen, geschlitzten Buchse, die rundum ihr zugehörendes Rahmenteil, zum Beispiel B9, in gleitendem Kontakt steht und dieses teilweise einschließt, und zwischen den Enden der Schenkel A10, A11 und dem Rahmenteil B9 angeordnet ist. Die Achse 4 läuft durch Öffnungen 12a im Abstandselement 12 hindurch, so daß sie der relativen Verdrehung des unmittelbar nachfolgenden Gliedes folgt. Abstandselement 12 steht somit über die Achse 4 mit den Schenkeln A10, A11 in Wirkverbindung. Ein scheibensegmentförmiges Element gemäß der Erfindung ist bei dieser Ausführungsform in zwei Unterelemente 8a, 8b unterteilt, die an der Buchse 12 befestigt sind, genauer gesagt mit einem Unterelement auf jeder Seite der geschlitzten Öffnung in der Buchse 12 und mit dieser einteilig. Wie bereits erwähnt, laufen die Unterelemente 8a, 8b in den Aussparungen 7, die in den Schenkeln 10, 11 vorgesehen sind. Die Aussparungen 7 sind im wesentlichen schlitzförmig und verlaufen parallel zur oberen Fläche 1 des Gliedes. Gemäß Figur 1b gehören die Unterelemente B8a, B8b zur Buchse B12, und die Unterelemente C8a, C8b zur Buchse C12. Die Unterelemente 8a, 8b sind derart angeordnet, daß sie in den Aussparungen 7 in den Schenken 10,11 laufen und wirksam die Spalte 6 zwischen den Gliedern A, B und C abdecken, ungeachtet der relativen Verdrehung der Glieder um die Achse 3.
  • Die relative Verdrehung zwischen den Gliedern A, B und C um die Achse 4 wird auch nicht verhindert durch die Unterelemente 8a, 8b, da diese die Verdrehung der Schenkel um die genannte Achse begleiten. Die Spalten 6 sind aus den Figuren 1d, 2d deutlich erkennbar, obwohl es auch möglich ist, wie aus den Figuren 1b und 2b ersichtlich, wie die Weite des Spaltes vergrößert beziehungsweise verkleinert wird auf der konvexen beziehungsweise konkaven Seite der gekrümmten Kette.
  • Die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform einer Förderkette enthält keinerlei buchsenförmiges Abstandselement zwischen Rahmenteil 9 eines Gliedes A, B, C und den Schenkeln 10, 11 des folgenden Gliedes. Ähnlich dem vorausgegangenen Ausführungsbeispiel gibt ein scheibenförmiges Element 8, das derart angeordnet ist, daß es in einer schlitzförmigen Aussparung 7 in den zu einem Glied gehörenden Schenkel läuft und das derart angeordnet ist, daß es mit einem Teil des folgenden Gliedes in Eingriff steht. Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist Element 8 im wesentlichen halbkreisförmig und weist eine Aussparung 8a an seiner dem Zentrum des Kreises zugewandten Seite auf; ein Vorsprung 13 greift in diese Aussparung ein. Bei dem hier gezeigten Beispiel ist dieser Vorsprung an der Achse 3 des nächsten Gliedes befestigt; sein Sinn besteht einerseits darin, Element 8 am Herausfallen aus den geschlitzten Öffnungen 7 der Schenkel 10 und 11 zu hindern, und andererseits darin, Element 8 zu verdrehen, so daß die Spalte 6 zwischen den Gliedern stets optimal abgedeckt sind.

Claims (3)

1. Anordnung einer Förderkette mit identischen Gliedern (A, B, C), die eine obere Fläche (1) aufweisen und gegenseitig in Wirkverbindung stehen, derart, daß zwei Glieder (A, B; B, C), die einander benachbart sind, relativ zu einander um zwei zueinander senkrechte Achsen (3, 4) zu verschwenken vermögen, von denen die erste Achse (3) senkrecht zur genannten oberen Fläche (1) verläuft, das heißt derart, daß die Kette sowohl über eine Führungsrolle laufen und einer gekrümmten Bahn folgen kann, wobei zwecks Ermöglichens einer Umlenkung auf der gekrümmten Bahn Spalte (6) zwischen den Gliedern (A, B, C) vorliegen, deren Weite auf der konvexen Seite der gekrümmten Bahn bis zu einem gewissen Maße zunimmt und auf der konkaven Seite mit abnehmenden Krümmungsradius der Kettenbahn abnimmt, wobei jedes Glied (A, B, C) eine Aussparung (7) aufweist, die im wesentlichen parallel zu der vorgenannten Ebene (1) und im wesentlichen schlitzförmig ist, derart angeordnet, daß in der genannten Aussparung wenigstens ein Element (8) verläuft, das derart angeordnet ist, daß es die genannte Spalte (6) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Element im wesentlichen als Scheibensegment oder -segmente geformt und derart angeordnet ist, daß die vergrößerte Weite des Spaltes beim Auftreten einer Relativbewegung zwischen zwei Gliedern (A, B; B, C), die einander benachbart sind, abgedeckt wird mittels einer operativen Verbindung mit einem der zuvor genannten Glieder (A, B; B, C), während eine gegenseitige Verdrehung zwischen den Gliedern ermöglicht wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jedes Glied (A, B, C) einen im wesentlichen zylindrischen Rahmenteil (9) aufweist, der koaxial zur vorgenannten ersten Achse (3) verläuft sowie zwei Schenkel (10, 11), die von hieraus vorstehen, und die einen Winkel miteinander bilden und mit ihren äußeren freien Enden in gelenkigem Kontakt mit dem Rahmenteil (9) des nächsten Gliedes mittels der zweiten Achse (4) stehen, wobei eine teilweise zylindrische, geschlitzte Buchse (12) im Rahmenteil eines Gliedes wirkt und das folgende Glied als Abstandselement zwischen den Enden der Schenkel in gleitendem Kontakt um den Rahmenteil (9) herum angeordnet ist, um die Verdrehung der zweiten Achse (4) um die erste Achse (3) zu begleiten) dadurch gekennzeichnet, daß das scheibensegmentförmige Element (8) in zwei Unterelemente (8a, 8b) unterteilt ist, die an der Buchse befestigt sind, wobei ein Unterelement (8a, 8b) auf jeder Seite der geschlitzten Öffnung der Buchse (12) angeordnet ist, und die Unterelemente derart angeordnet sind) daß sie in den zuvor genannten Aussparungen (7) laufen und eine relative Verdrehung zwischen den Gliedern (A, B, C) um die Achsen (3 und 4) ermöglichen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jedes Glied (A, B, C) eine im wesentlichen zylindrischen Rahmenteil (9) aufweist, der koaxial zur genannten ersten Achse (3) verläuft und zwei Schenkel (10, 11) aufweist, die von ihm hervorstehen und die einen Winkel miteinander bilden mit ihren äußeren freien Enden in gelenkigem Kontakt mit dem Rahmenteil (9) des nächsten Gliedes mittels der zweiten Achse stehen, wobei eine teilweise zylindrische, geschlitzte Buchse (12) im Rahmenteil eines Gliedes wirkt und das folgende Glied als Abstandselement zwischen den Enden der Schenkel angeordnet ist mit gleitendem Kontakt um den Rahmenteil (9), um die Verdrehung der zweiten Achse 4 um die erste Achse (3) zu begleiten, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibensegmentförmige Element (8) im wesentlichen halbkreisförmig ist und eine Aussparung (8a) auf ihrem dem Zentrum des Kreises zugewandten Teil aufweist, das in die Aussparung ein Vorsprung angreift, der am nächsten Glied befestigt ist, um einerseits zu verhindern, daß das Element (8) aus den geschlitzten Öffnungen (7) in den Schenken (10, 11) fällt, und um andererseits das Element (8) zu verdrehen) so daß die Spalte 6 zwischen den Gliedern bedeckt sind.
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