DE693752C - Kratzfoerderer - Google Patents

Description

• Kratzförderer Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des Kratzförderers nach Patent 6S3 183. Das Neue besteht dabei darin, daß die Förderbahn der Förderrinne nach dem aufragenden Schenkel zu. geneigt angeordnet und - letzterer .am unteren Teil stumpfwinklig nach außen und anschließend am oberen Teil stumpfwinklig nach innen über die Förderbahn zurückgebogen ist zur Bildung einer Oberführung für die Mitnehmer, wobei letztere an dem dem aufragenden Schenkel der Förderrinne zugekehrten Ende entsprechend der Biegung dieses Schenkels winkelförmig gestaltet und an das Fördermittel angeschlossen sind. Vorteilhaft ist dabei der freie Rand der flachen Färderbahn, angehoben durch den überstehenden Fuß eines Führungswinkels, der die Mitnehmer an ihrem freien Ende als Oberführung übergreift.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Der aufragende Schenkel a der Förderrinne b ist mit einem über den Kopf der Kratzer c zurückgebogenen Teil d versehen. Weiterhin ist an dem freien Ende f des auf dem Liegenden ruhenden Schenkels. g der winkelförmigen Förderrinne b eine Winkelschiene ic lösbar befestigt, welche das zweite Ende der flügelartigen Kratzer c übergreift. Die Kratzer selbst werden nur an einem Ende von einem Zugorgan i, also beispielsweise einer Kette, einem Seil o. dgl., gezogen.
• Es ergibt sich ohne weiteres, daß die Kratzereinrichtung c, i durch die übergreifenden Ränder h und d vollkommen eindeutig geführt wird. Das Kratzband c, i kann sich also auch nicht beim Durchfahren von Mulden oder bei nicht geradliniger Verlegung des Förderers aus der Rinne b herausheben.
• Vorteilhaft besitzt der auf dem Liegenden ruhende Schenkel g der Winkelrinne b 'eine schwache Neigung von der Spitze der Kratzerflügel c zur Kette i hin, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Dieses Anheben des Längsrandes kann beispielsweise durch den Winkel k erfolgen,. dessen Fußrand um einen wechselnden Betrag gegenüber der Unterseite der Längskante f der Rinne b vorstehen kann. Durch diese Neigung der Rinne wird erreicht, daß auf der ganzen Länge des Förderers sowohl für das Förderband i, c als auch für die Kohle fortwährend eine Kraftkomponente wirksam ist, welche das Kratzband und die Kohle immer in den Führungswinkel der Kette i drängt. Das Fördergut staut sich somit vor den Mitnehmern c hauptsächlich- in der Nähe der Kette i. Vorteilhaft wird der aufragende Schenkel a der Förderrinne b oberhalb des die Fördereinrichtung c, i übergreifenden Teiles d mit einer geneigt liegenden, aber zur entgegengesetzten Seite hin zurückgebogenen Leitfläche m versehen. Dadurch wird das Einschaufeln des Fördergutes erleichtert, da das auf die schräge Leitfläche m fallende Gut ohne weiteres in die Rinne abgleitet.
• Die Rückführungsrinne n für die Schleppkette i, c kann in gleicher Weise wie die'Förderrinne b ausgebildet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kratzförderer mit zwei nebeneinanderliegenden Rinnen und endlosem Kratzband nach Patent 683 183, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Förderbahn der Förderrinne nach dem aufragenden Schenkel zu geneigt angeordnet und letzterer am unteren Teil stumpfwinklig nach außen und anschließend am oberen Teil stumpfwinklig nach innen, über die Förderbahn zurück, gebogen ist zur Bildung einer Oberführung (d) für die Mitnehmer, wobei letztere an dem dem aufragenden Schenkel der Förderrinne zugekehrten Ende entsprechend der Biegung dieses Schenkels winkelförmig gestaltet und an das Zugmittel (a@ angeschlossen sind. a. Kratzförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (f) der Förderbahn der Förderrinne durch den überstehenden Fuß eines Führungswinkels (k) angehoben ist, der die Mitnehmer an ihrem freien Ende als Oberführung übergreift. 3. Kratzförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufragende Schenkel der Förderrinne am oberen Rand mit einer nach außen schräg ansteigenden Leitfläche (m) versehen ist.