DE69329363T2 - Elektrophotographischer Photoleiter und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

Elektrophotographischer Photoleiter und dessen Herstellungsverfahren

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DE69329363T2
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electrophotographic photoconductor
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conductive
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Makoto Kurokawa
Kazushige Morita
Satoshi Nishigaki
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrofotografischen Fotoleiter, welcher einen leitfähigen Träger, eine Unterschicht mit einer bestimmten Stärke und einem bestimmten Anteil nichtleitfähiger Titanoxidteilchen und ein Polyamidharz sowie eine fotoempfindliche Schicht aufweist, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Unter dem Vorgang der Elektrofotografie wird gewöhnlich ein Vorgang zum Aufzeichnen von Daten unter der Verwendung eines Effekts der Fotoleitfähigkeit verstanden, wie er bei Fotoleitern beobachtet wird. Der Vorgang der Elektrofotografie wird wie folgt ausgeführt.
  • Zu Beginn wird der Fotohalbleiter an einem dunklen Ort angeordnet, um seine Oberfläche durch eine Glimmentladung elektrisch homogen aufzuladen. Nachfolgend wird die Oberfläche mit einem Bild belichtet, um in einem Belichtungsbereich die elektrische Ladung selektiv zu entladen, so dass in den nicht belichteten Bereichen ein elektrostatisches Abbild ausgebildet wird.
  • Nachfolgend werden dann farbige elektrisch aufgeladene feine Teilchen (Toner) mittels elektrostatischer Kräfte oder dergleichen am elektrostatischen Abbild angehaftet, um ein sichtbares Abbild auszubilden, wodurch ein elektrofotografisches Abbild ausgebildet wird.
  • Grundlegend benötigte Eigenschaften des fotoleitfähigen Fotoleiters für die Verwendung bei elektrofotografischen Techniken, die diese Abfolge von Verfahrensschritten aufweisen, ergeben sich aus den folgenden Zusammenhängen:
  • (1) Der Fotoleiter kann im Dunkeln auf ein geeignetes Potenzialniveau homogen aufgeladen werden.
  • (2) Der Fotoleiter weist ein hohes Haltevermögen im Hinblick auf die elektrische Ladung auf und neigt nur zu einem geringen Teil zum elektrischen Entladen.
  • (3) Der Fotoleiter besitzt eine hohe Fotoempfindlichkeit, so dass ein Belichten des Fotoleiters mit Licht ein rasches Entladen der elektrischen Ladung bewirkt.
  • Zusätzlich sind beim Fotoleiter eine gute Stabilität und Haltbarkeit notwendig, wodurch folgende Eigenschaften resultieren:
  • (4) Die elektrostatische Ladung auf dem Fotoleiter kann auf einfache Art und Weise entfernt werden.
  • (5) Das Restpotenzial ist klein.
  • (6) Der Fotoleiter weist eine mechanische Haltbarkeit und gute Flexibilität auf.
  • (7) Im Fall einer wiederholten Verwendung variieren die elektrischen Eigenschaften, insbesondere die Aufladungseigenschaften, die Fotoempfindlichkeit, das Restpotenzial und dergleichen nur wenig.
  • (8) Der Fotoleiter ist gegen Hitze, Licht, Temperatur, Feuchtigkeit und Ozonverunreinigung widerstandsfähig.
  • Derzeit erhältliche elektrofotografische Fotoleiter weisen eine fotoempfindliche Schicht auf einem leitfähigen Träger auf. Daneben ist zwischen dem leitfähigen Träger und der fotoempfindlichen Schicht eine Unterschicht vorgesehen, und zwar für die folgenden Zwecke:
  • - Verhindern der Ausbildung von Bildfehlern aufgrund des Verschwindens oder der Verminderung von elektrischer Ladung an der Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht aufgrund unnötiger Injektion von elektrischer Ladung in die fotoempfindliche Schicht vom leitenden Träger aus,
  • - Beschichtungsdefekte auf der Oberfläche des leitfähigen Trägers,
  • - Verbessern der Ladungseigenschaften,
  • - Verbessern der Anhaftungseigenschaft der fotoempfindlichen Schicht und
  • - Verbessern der Beschichtungseigenschaften des Fotoleiters.
  • Harze zur Verwendung als Unterschicht umfassen Harzmaterialien wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyren, Acrylharz, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Polyurethanharz, Epoxidharz, Polyesterharz, Melaminharz, Silikonharz, Polyvinylbutyralharz und Polyamidharz, Kopolymerharz mit zwei oder mehr der obigen wiederholt verwendeten Einheiten wie Vinylchlorid-Vinylacetat-Kopolymerharz, Acrylonitril-Styren- Kopolymerharz, Kasein, Gelatine, Polyvinylalkohol und Ethylzellulose. Insbesondere Polyamidharz gilt als bevorzugt (japanische Patentoffenlegungsschriften mit den Nummern SHO- 48-47344, SHO 52-25638 und SHO 58-95351).
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter unter Verwendung eines Polyamidharzes oder dergleichen für die Unterschicht besitzt einen Widerstand von ungefähr 10¹² bis 10¹&sup5; Ω·cm. Dies hat zum Ergebnis, dass sich in der fotoempfindlichen Schicht ein Restpotenzial akkumuliert, wodurch ein Bildüberlapp erzeugt wird, ohne dass die Dicke der Unterschicht auf ungefähr 1 um oder weniger vermindert wird. Andererseits bestand ein Problem beim Vermindern der Dicke der Unterschicht darin, dass es schwer war, die Dicke oder Stärke beim Herstellungsverfahren der Unterschicht zu steuern. Dies führte dazu, dass Defekte auf dem leitfähigen Träger nicht beschichtet wurden und dadurch die Ladungseigenschaften des Fotoleiters nicht verbessert werden konnten.
  • Ferner können Polyamidharze mit hervorragenden Adhäsionseigenschaften in Bezug auf Metall gewöhnlich nicht in organischen Lösungsmitteln gelöst werden. Sie besitzen folglich eine exzellente Widerstandsfähigkeit gegen Lösungsmittel im Hinblick auf die fotoempfindliche Schicht. Andererseits haben sie den Nachteil, dass sie in starker Weise Feuchtigkeit aufnehmen, was dazu führt, dass unter Bedingungen niedriger Temperatur und niedriger Luftfeuchtigkeit durch den Einfluss der starken Feuchtigkeitsaufnahme das Restpotenzial ansteigt. Des Weiteren besteht ein Nachteil darin, dass das Restpotenzial in starker Weise akkumuliert wird und dass die Fotoempfindlichkeit beim wiederholten Gebrauch vermindert wird, so dass sich Bilder überlappen, so dass die Bildqualität gestört wird.
  • Um Bilddefekte zu vermeiden und das Restpotenzial zu verbessern, ist ein elektrofotografischer Fotoleiter vorgeschlagen worden, bei welchem eine Unterschied mit 1 bis 10 Gewichtsanteilen einer Mischung von Titanoxid und Zinnoxid in 100 Gewichtsanteilen 8-Nylon verteilt sind (wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. SHO 62-280864 offenbart ist). Andererseits wurde ein elektrofotografischer Fotoleiter vorgeschlagen, welcher feine Titanoxidpartikel verwendet, welche mit Aluminium beschichtet sind, um die Dispersionseigenschaften des Titanoxids zu verbessern (wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. HEI 2-181158 offenbart ist). Die DE-A-33 40 149 offenbart einen elektrofotografischen Fotorezeptor mit einem leitfähigen Träger, einer Zwischenschicht mit Titanoxidteilchen, und mit einer fotoempfindlichen Schicht. Das Harz der Zwischenschicht kann ein Polyamidharz sein. Die Menge an Titanoxidteilchen beträgt 0,1 bis 10 Gew.-% in Bezug auf 1 Gew.-% des Harzes. Die Stärke dieser Schicht reicht von 0,3 bis 2 um.
  • Es ist somit möglich geworden, die Stärke der Unterschicht durch Mischen von Titanoxid in der Unterschicht zu erhöhen. Jedoch lag ein Problem dahingehend vor, dass die Stabilität bei wiederholter Benutzung von den Umgebungsbedingungen, insbesondere bei niedrigen Temperaturen und bei niedrigen Feuchten, abhing.
  • Folglich ist es wichtig, das geeignetste Polymermaterial aus der großen Anzahl derartiger Materialien auszuwählen, um einen elektrofotografischen Fotoleiter mit hervorragender Wiederholungsstabilität und mit guten Umgebungseigenschaften zu schaffen, wobei das Restpotenzial nur in einem geringen Maß akkumuliert wird und die Fotoempfindlichkeit bei wiederholter Verwendung nur zu einem geringen Anteil vermindert wird, und zwar durch Vorsehen einer Unterschicht zwischen dem leitfähigen Träger und der fotoempfindlichen Schicht um die Ladeeigenschaften und das Restpotenzial des Fotoleiters zu verbessern. Dies ist deshalb notwendig, weil, wenn die fotoempfindliche Schicht die Unterschicht berührt, ein Ladungserzeugungsmaterial hinzutreten kann, um einen Fehler in der Beschichtung zu erzeugen, wodurch der Nachteil einer Verminderung in der Fotoempfindlichkeit und einer ungleich mäßigen Bildqualität entsteht. Zusätzlich müssen die Harze und Metalloxide, welche in der Unterschicht verwendet werden, im Hinblick auf ihre Kombination und im Hinblick auf das Mischungsverhältnis stabil sein, ohne dass eine Änderung im Widerstand durch Umgebungsbedingungen, wie zum Beispiel niedrige Temperaturen oder niedrige Feuchte, hohe Temperaturen, hohe Feuchte, geändert wird. Ferner müssen derartige Harze und Metalloxide eine Blockade gegen die Injektion von Löchern vom leitenden Träger aus bilden und auch eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegen Lösungsmittel während des Vorgangs des Ausbildens der fotoempfindlichen Schicht zeigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrofotografischen Fotoleiter bereitzustellen, welcher im Hinblick auf die Wiederholungsstabilität und Umwelteinflüsse besonders gute Eigenschaften aufweist, wobei ein Restpotenzial nur in geringem Umfang akkumuliert wird und die Fotoempfindlichkeit bei wiederholter Benutzung nur wenig vermindert, und zwar durch Verbessern der Ladeeigenschaften und des Restpotenzials des Fotoleiters.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen elektrofotografischen Fotoleiter mit einer Unterschicht zu schaffen, welche eine glatte oder gleichmäßige Oberfläche aufweist, so dass Defekte eines leitenden Trägers im Wesentlichen entfernt werden können und so dass eine fotoempfindliche Schicht homogen auf getragen werden kann.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein elektrofotografischer Fotoleiter bereitgestellt mit einem leitenden Träger (1), einer Unterschicht (2), welche auf dem leitenden Träger (1) ausgebildet ist, und mit einer fotoempfindlichen Schicht (50), welche auf der Unterschicht (2) aufgeschichtet ist, wobei die Unterschicht (2) Titanoxidteilchen und ein Poly amidharz aufweist. Der elektrofotografische Fotoleiter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Titanoxidteilchen von nichtleitenden Titanoxidteilchen gebildet werden, die 80 bis 99 Gew.-% der Unterschicht (2) ausmachen, wobei die Unterschicht (2) eine Dicke von 0,5 bis 4,8 um besitzt und wobei der Anteil an nichtleitenden Titanoxidteilchen in der Unterschicht (2) A Gew.-% beträgt und die Unterschicht (2) eine Stärke von B um aufweist und die Gleichung: 0,5 ≤ B ≤ 0,2A- 15 und 80 ≤ A ≤ 99 erfüllt ist.
  • Des Weiteren wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des elektrofotografischen Fotoleiters gemäß Anspruch 1 geschaffen, welches die Schritte aufweist:
  • - Dispergieren nichtleitfähiger Titanoxidteilchen und eines Polyamidharzes in einem gemischten Lösungsmittel aus einem niedrigen Alkohol, ausgewählt aus der Gruppe Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol und n-Propylalkohol und einem organischen Lösungsmittel aus der Gruppe Chloroform, 1,2-Dichlorethan, Dichlormethan, Trichlen, Tetrachlorkohlenstoff, Dimethylformamid und 1,2- Dichlorpropan,
  • - Auftragen des erhaltenen Gemisches auf einen leitfähigen Träger, um eine Unterschicht auszubilden, und
  • - Ausbilden einer photoleitfähigen Schicht auf der Unterschicht, um somit den elektrophotographischen Photoleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung wird in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert:
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines mehrschichtig aufgebauten elektrofotografischen Fotoleiters gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen und einschichtig aufgebauten elektrofotografischen Fotoleiters,
  • Fig. 3 ist ein Graph, in welchem ein schattierter Bereich markiert ist, in welchem die Beziehungen 0,5 ≤ B ≤ 0,2A-15
  • 80 ≤ A ≤ 99,
  • wobei A den Anteil (Gew.-%) nichtleitender Titanoxidteilchen in der Unterschicht und B die Dicke (in um) der Unterschicht bedeuten, und
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, welche eine Eintauchbeschichtungsvorrichtung für die Verwendung bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen elektrofotografischen Fotoleiters zeigt.
  • Der erfindungsgemäße elektrofotografische Fotoleiter weist eine Unterschicht, welche auf einem leitfähigen Träger ausgebildet ist, und eine fotoempfindliche Schicht auf, welche auf der Unterschicht ausgebildet ist. Der Fotoleiter hat die besondere Eigenschaft, dass das Mischungsverhältnis von nichtleitfähigem Titanoxid und Polyamidharz sowie die Stärke der Unterschicht bestimmt sind.
  • Als leitfähiger Träger können Aluminium, Aluminiumlegierungen, Kupfer, Zink, Nirostastahl, Nickel, Titan, Polymermaterial wie zum Beispiel Polyethylen-Terephthalat, Nylon, Polystyren, mit einer Metallfolie, zum Beispiel mit Aluminium oder dergleichen oder mit einem Polymermaterial beschichtete Pappe, mit einem leitfähigen Material imprägnierte Pappe oder dergleichen, mit Aluminium, Aluminiumlegierungen, Indiumoxid, Zinnoxid oder Gold bedampfte Materialien. Der Aufbau des leitenden Trägers ist nicht in besonderer Art und Weise beschränkt. Er kann jedoch die Form einer Trommel, eines Blattes, eines saumlosen Bandes oder dergleichen annehmen. Die Unterschicht weist nichtleitfähige Titanoxidteilchen und Polyamidharz auf. Dabei werden unter nichtleitenden Titanoxidteilchen Titanoxidteilchen mit einem Widerstand von 10&sup5; Ω·cm oder höher in Bezug auf verkleinerte Teilchen mit 100 kg/cm verstanden, vorzugsweise mit einem Widerstand von 10&sup6; Ω·cm oder höher. Bei einem kleineren Widerstand ergibt sich eine Verminderung in der Bildfarbdichte oder ein Entstehen von Bilddefekten. Titanoxidteilchen werden in zwei Typen klassifiziert, und zwar aufgrund der Form der Kristalle: Anatas und Rutil. Diese beiden Arten Titanoxid können einzeln oder in Mischung verwendet werden.
  • Zusätzlich können verschiedene Behandlungen auf die Titanoxidteilchen erfindungsgemäß angewandt werden, solange der Widerstand der Titanoxidteilchen nicht vermindert wird. Zum Beispiel kann die Oberfläche der Teilchen mit einem Oxidfilm aus Al&sub2;O&sub3;, SiO, ZnO oder dergleichen, und zwar durch Verwendung von Aluminium, Silizium, Zink, Nickel, Antimon oder Chrom als Behandlungsagens. Des Weiteren ist es möglich, die Verteilung zu verbessern, eine wasserabweisende Eigenschaft hinzuzufügen, und zwar über ein Kopplungsagens, über ein Oberflächenbehandlungsagens, zum Beispiel Stearinsäure, organisches Cyclohexan oder dergleichen, je nach Notwendigkeit. Andererseits wird der Widerstand der Titanoxidteilchen auf 10&sup0; bis 10&sup4; Ω·cm reduziert, was nicht vorteilhaft ist, wenn eine Oberflächenbehandlung auf das Titanoxid angewandt wird, um einen Fotoleiter auszubilden, wobei Antimon in Zinnoxid dotiert wird. Dies deshalb, weil die Verwendung von Titanoxidteilchen, auf welche eine Leitfähigkeitsbehandlung wie die oben beschriebene mit dem Zinnoxidleiter angewandt wurde, resultiert in einer Abnahme des Widerstands der Unterschicht im Hinblick auf deren Funktion als Blockier- oder Abschirmschicht für elektrische Ladungen. Zum Beispiel ermöglicht ein negativ geladener mehrschichtig aufgebauter elektrofotografischer Fotoleiter auf einfache Art und Weise eine Injektion von Ladungsträgern aus dem leitenden Träger. Die injizierten Ladungsträger können auf einfache Art und Weise die Ladungserzeugungsschicht passieren, um die Oberfläche des Fotoleiters zu erreichen, und zwar unter Benutzung eines Transportmaterials für elektrische Ladungen, mit dem Ergebnis, dass die Oberflächenladung auf der Erzeugungsschicht für elektrische Ladungen verschwindet oder vermindert wird, wodurch eine Verminderung der Bildfarbdichte und das Entstehen von Bilddefekten hervorgerufen werden.
  • Ferner haben die Titanoxidteilchen vorzugsweise einen mittleren Teilchendurchmesser von 1um oder weniger, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 um. Mit einem Teilchendurchmesser größer als diesem angegebenen Durchmesser werden die Oberflächeneigenschaften der Unterschicht verschlechtert, und es wird der Effekt des Beschichtens und Abdeckens von Defekten des leitenden Trägers abgeschwächt, wodurch es unmöglich wird, die fotoempfindliche Schicht auf der Unterschicht homogen aufzubringen. Dadurch wird ein unvorteilhafter Einfluss auf die Empfindlichkeit des Fotoleiters ausgeübt, wodurch Bilddefekte und Bildfarbdichteunregelmäßigkeiten entstehen können. Dies bedeutet insgesamt, dass größere Teilchendurchmesser nicht wünschenswert sind. Andererseits erhöhen kleinere Teilchendurchmesser außerhalb des oben genannten Bereichs die Viskosität bei der aufzubringenden Flüssigkeit für die Unterschicht, wodurch es schwierig wird, die Unterschicht dünn genug aufzutragen. Daneben ist es auch wahrscheinlich, dass ein Gelierungsprozess stattfindet, wodurch es schwierig wird, die Auftragungsflüssigkeit länger zu verwenden oder zu konservieren, was auch nicht gewünscht wird.
  • Verfahren zum Messen der mittleren Teilchendurchmesser sind zum Beispiel Sedimentationsverfahren und Lichttransmissionsmessverfahren zum Messen der Verteilung der Teilchengröße. Es können auch andere bekannte Verfahren für diesen Zweck eingesetzt werden. Ferner kann der Teilchendurchmesser direkt durch mikroskopische Beobachtung ermittelt werden. Bestimmte Produkte aus nichtleitendem Titanoxid umfassen ultramikroskopisches Titanoxid "TTO-55 (A)" und "TTO-55 (B)", welche mit Al&sub2;O&sub3; beschichtet sind, ultramikroskopisches und mit Stearinsäure oberflächenbehandeltes Titanoxid "TTO- 55 (C) ", ultramikroskopisches und mit Al&sub2;O&sub3; und organischem Cyclohexan oberflächenbehandeltes "TTO-55 (S)", hochreines Titanoxid "CREL", mittels eines Verfahrens mit schwefeliger Säure erzeugtes Titanoxid wie "R-550", "R-580", "R-630", "R- 670", "R-680", "R-780", "A-100", "A-220" und "W-10", durch ein Chlorverfahren hergestelltes Titanoxid wie zum Beispiel "CR-50", "CR-58", "CR-60", "CR-60-2" und "CR-67" (hergestellt durch Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd.), Titanoxid wie "R-60", "A-110", "A-150", mit Al&sub2;O&sub3; beschichtetes Titanoxid wie "SR-1", "R-GL", "R-5N", "R-5 N-2", "R-52N", "RK-1", "A- SP", "R-GX" mit SiO&sub2;,Al&sub2;O&sub3; beschichtetes "R-7E", mit ZnO, SiO&sub2;,Al&sub2;O&sub3; beschichtetes "R-650", mit ZrO&sub2;,Al&sub2;O&sub3; beschichtetes "R-61N" (hergestellt von Sakai Chemical Industry Co., Ltd.), mit SiO&sub2;,Al&sub2;O&sub3; oberflächenbehandeltes "TR-700", mit ZnO,SiO&sub2;,Al&sub2;O&sub3; oberflächenbehandeltes "TR-840" und "TR-500", oberflächenunbehandeltes Titanoxid wie "TA-100", "TA-200" und "TA-300" und mit Al&sub2;O&sub3; oberflächenbehandeltes "TA-400" (hergestellt von Fuji Titanium Co., Ltd.). Jedoch ist die Erfindung nicht auf die obengenannten Produkte beschränkt.
  • Erfindungsgemäß wird der Anteil nichtleitenden Titanoxids innerhalb des Bereichs von 80 bis 99 Gew.-% in der Unterschicht eingestellt. Es ist wichtig, die Stärke oder Dicke der Unterschicht im Bereich von 0,5 bis 4,8 um auszuwählen, und zwar in Abhängigkeit vom Anteil der nichtleitenden Titanoxidteilchen.
  • Wenn zum Beispiel der Anteil von Titanoxidteilchen geringer als 80 Gew.-% ist, kann ein Anstieg im Restpotenzial in Bezug auf die Unterschicht mit einer Stärke von 1 um oder mehr oder selbst mit weniger als 1 um nicht vermieden werden. Der Anstieg im Restpotenzial ist insbesondere bei geringen Temperaturen und bei geringer Luftfeuchtigkeit bemerkenswert. Folglich erlaubt das Vermindern der Stärke oder Dicke der Unterschicht auf 0,5 um oder weniger einen verminderten Anstieg im Restpotenzial und in der Akkumulation des Restpotenzials bei wiederholter Verwendung. Jedoch wird die Verbesserung der Ladungseigenschaften und der Verhinderung der Verschlechterung der Empfindlichkeit unwirksam, wenn die Stärke der Unterschicht auf das oben angegebene Niveau vermindert wird, wodurch es unmöglich wird, eine Unterschicht mit gleichmäßiger Oberfläche zu erzeugen, die es erlaubt, Defekte im leitenden Träger zu eliminieren und ein homogenes Auftragen der fotoempfindlichen Schicht durchzuführen.
  • Zusätzlich ergibt sich, dass ein Anteil von Titanoxidteilchen von mehr als 99 Gew.-% zu einer Verminderung der Schichthaltbarkeit und der Anhaftbarkeit am leitfähigen Träger führt, obwohl keine elektrofotografischen Probleme im Hinblick auf die Unterschicht mit einer Stärke von mehr als 4,8 um bestehen, was zu einem Bruch des Films oder der Schicht führen kann, wodurch wiederum Bilddefekte und Haltbarkeitsprobleme entstehen.
  • Die Unterschicht hat vorzugsweise eine bestimmte Dicke von 1,0 um oder weniger, wenn der Anteil an nichtleitenden Titanoxidteilchen 80 Gew.-% beträgt. Die Unterschicht hat eine Stärke von 2, 0 tm oder weniger, wenn der Anteil von nicht leitfähigen Titanoxidteilchen 85 Gew.-% beträgt. Die Unterschicht hat eine Stärke von 3,0 um oder weniger, wenn der Anteil von nichtleitenden Titanoxidteilchen 90% beträgt. Die Unterschicht hat eine Stärke von 4,0 um oder weniger, wenn der Anteil von nichtleitfähigen Titanoxidteilchen 95 Gew.-% beträgt. Die Unterschicht hat eine Stärke von 4,8 um oder weniger, wenn der Anteil an nichtleitenden Titanoxidteilchen 99 Gew.-% beträgt. Der erfindungsgemäße Fotoleiter hat demgemäß eine Unterschicht, welche die Beziehungen
  • 0,5 ≤ B ≤ 0,2A-15 und 80 ≤ A ≤ 99
  • erfüllt, wobei A den Anteil (Gew.-%) von nichtleitendem Titanoxid und B die Stärke (in um) der Unterschicht bezeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein Bereich gezeigt, welcher die oben genannten Beziehungen erfüllt, und zwar durch geneigte Linien. Ein elektrofotografischer Fotoleiter mit einer Unterschicht, die eine Kombination von nichtleitenden Titanoxidteilchen mit einem Anteil von A Gew.-% aufweisen, der im Bereich der durch den Bereich der geneigten Linien angedeutet ist, und welcher eine Unterschicht mit einer Stärke von B um aufweist, besitzt sehr gute elektrofotografische Eigenschaften. Andererseits neigt ein elektrofotografischer Fotoleiter mit nichtleitenden Titanoxidteilchen in einem Bereich außerhalb des von den geneigten Linien umgebenden Bereichs und mit einer Unterschicht mit einer Stärke von B um entweder dazu, dass das Restpotenzial ansteigt, oder aber es wird keine Verbesserung in den Aufladeeigenschaften erreicht, was zu einer Verschlechterung der Empfindlichkeit bei wiederholten Benutzungen führt.
  • Des Weiteren ergibt sich eine Verschlechterung der Filmhaltbarkeit der Unterschicht, was dazu führt, dass unvorteilhafte Einflüsse auf die elektrofotografischen Eigenschaften entstehen, zum Beispiel Erzeugung von Bilddefekten, durch welche die sinnvolle Verwendung verhindert wird.
  • Die Polyamidharze bei der vorliegenden Erfindung sind nicht auf diejenigen Sorten beschränkt, solange sie in organischen Lösungsmitteln löslich sind und unlöslich in besonderen anderen organischen Lösungsmitteln, welche zur Ausbildung der fotoempfindlichen Schicht verwendet werden. Dieses umfassen alkohollösliche Nylonharze, zum Beispiel sogenannte Kopolymernylons, welche durch Kopolymerisation von 6-Nylon, 66-Nylon, 610-Nylon, 11-Nylon, 12-Nylon und dergleichen erzeugt werden, und auch chemisch modifizierte Nylons, wie zum Beispiel N-alkoxmethylmodifiziertes Nylon und Nalkoxyethylmodifiziertes Nylon. Spezielle Produkte umfassen "CM4000", "CM8000" (hergestellt durch Toray Industries, Inc.), "F-30", "MF-30" und "EF-30T" (hergestellt durch Teikoku Chemical Industry Co., Ltd.).
  • Erfindungsgemäß werden die oben erwähnten nichtleitenden Titanoxidteilchen und das Polyamidharz in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst, um eine Auftragungsflüssigkeit zum Ausbilden der Unterschicht auszubilden, wodurch eine Unterschicht durch Aufbringen der Auftragungsflüssigkeit auf den leitenden Träger ausbildbar ist.
  • Organische Lösungsmittel, die verwendet werden, um eine Auftragungsflüssigkeit zum Ausbilden der Unterschicht zu erhalten, sind vorzugsweise Mischungen niedrigerer Alkohole, wie zum Beispiel Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol oder n- Propylalkohol, und organische Lösungssmittel wie Chloroform, 1,2,-Dichlorethan, Dichlormethan, Trichlen, Tetrachlorkohlenwasserstoff, Dimethylformamid oder 1,2-Dichloropropan.
  • Bevorzugt wird die Verwendung eines geeigneten Verhältnisses und einer geeigneten Mischung der oben genannten niedrigeren Alkohole mit Chloroform, 1,2-Dichlorethan, Dichlormethan, Tetrachlor-Kohlenstoff, Dimethylfonnamid oder 1,2- Dichlorpropan, weil diese einen konstanten Siedepunkt aufweisen, welcher mit der Zusammensetzung des Lösungsmittels und der Zusammensetzung des Dampfes übereinstimmt, wodurch eine homogene Verdampfung erreicht wird, um Unregelmäßigkeiten des Aufbringens oder der Anwendung zu vermeiden.
  • Einrichtungen zum Dispergieren der Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht können Kugelmühlen, Sandmühlen, Reibungsmühlen, Schwingmühlen oder Ultraschalldispersionseinrichtungen sein. Einrichtungen zum Aufbringen können zum Beispiel Tauchbeschichter, Rakelstreichanlagen, Auftraganlagen, Stabbeschichter, Klingenbeschichter, Gießbeschichter und Sprayanlagen sein.
  • Der elektrofotografische Fotoleiter weist auf der Unterschicht eine fotoempfindliche Schicht auf. Die fotoempfindliche Schicht kann eine mehrschichtartige oder eine einzelschichtartige Struktur aufweisen. Vorzugsweise besitzt die fotoempfindliche Schicht eine negativ geladene Struktur, um eine hohe Empfindlichkeit und hohe Haltbarkeit aufrechtzuerhalten. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen elektrofotografischen Fotoleiter mit einer mehrschichtartigen bzw. einer einzelschichtartigen Struktur. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 den leitenden Träger bzw. die Unterschicht.
  • In Fig. 1 wird der elektrofotografische Fotoleiter 10 mit einer mehrschichtartigen Struktur erfindungsgemäß dadurch aufgebaut, dass eine Transportschicht 41 für elektrische Ladungen mit einem Transportmaterial 40 für elektrische Ladungen auf einer Erzeugungsschicht 31 für elektrische Ladungen als fotoempfindliche Schicht 50 aufgebracht ist, welche ein elektrisches Erzeugungsmaterial 30 aufweist.
  • Als Erzeugungsmaterial für die elektrischen Ladungen in der Erzeugungsschicht für elektrische Ladungen sind die folgenden Verbindungen bekannt: bis-azo-Verbindungen, wie Chlorodianblau, polyzyklische Chinonverbindungen, wie Dibromanthanthron, Perylenverbindungen, Chinacridonverbindungen, Phthalocyaninverbindungen und Azuleniumsalzverbindungen. Eine oder mehrere dieser Verbindungen können zusammen verwendet werden.
  • Verfahren zum Herstellen der Erzeugungsschicht für die elektrischen Ladungen können zum Beispiel solche zum direkten Ausbilden von Verbindungen durch Vakuumabscheidung oder solche zum Ausbilden eines Films durch Dispergieren derartiger Verbindungen in einer Bindeharzlösung mit nachfolgendem Auftragen der Lösung auf der Schicht sein. Grundsätzlich wird das zuletzt genannte Verfahren bevorzugt. Die Erzeugungsschicht für die elektrischen Ladungen besitzt eine Stärke von 0,05 bis 5 um, bevorzugt sind 0,1 bis 1 um. Unter Anwendung der zuletzt benannten Vorgehensweise ist es möglich, ein Verfahren zum Mischen und Dispergieren des Materials zur Erzeugung elektrischer Ladungen in einer Bindeharzlösung und ein Verfahren zum Auftragen anzuwenden, und zwar in ähnlicher Weise wie bei der Unterschicht. Zusätzlich können Bindeharze für Bindeharzlösung Melaminharz, Epoxyharz, Silikonharz, Polyurethanharz, Acrylharz, Polycarbonatharz, Phenoxyharz, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Styrenharz und isolierende Harze, zum Beispiel Kopolymere, welche mehr als einmal wiederholt Einheiten der obigen Harze enthalten, zum Beispiel Vinylchlorid-Vinylacetatkopolymerharz und Acrylonitril-Styren-Kopolymerharze. Jedoch sind die Bindeharze nicht auf diese beschränkt, son dern können Harze gewöhnlich verwendet werden, entweder einzeln oder durch Mischen zweier oder mehrerer Arten.
  • Zusätzlich können als Lösungsmittel zum Lösen dieser Harze verwendet werden: Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Cyclohexan oder dergleichen, Ester, wie Ethylacetat, Butylacetat oder dergleichen, Ether, wie Tetrahydrofuran, Dioxan oder dergleichen, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzen, Toluen, Xylen oder dergleichen, nicht-protonische Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetoamid, Dimethylsulfoxid oder dergleichen.
  • Als Materialien für den elektrischen Ladungstransport kommen folgenden Materialien in Frage: Hydrazonverbindungen, Pyrazolinverbindungen, Triphenylaminverbindungen, Triphenylmethanverbindungen, Stylbenverbindungen, Oxydiazolverbindungen. Die Transportschicht für elektrische Ladungen kann durch Lösen des Transportmaterials für elektrische Ladungen in der Bindeharzlösung und durch nachfolgendes Aufbringen der Lösung in der gleichen Wiese wie beim Aufbringen der Unterschicht ausgebildet werden. Die Transportschicht für die elektrischen Ladungen weist eine Stärke von 5 bis 50 um auf, vorzugsweise 10 bis 40 um.
  • Der in Fig. 2 gezeigte elektrofotografische Fotoleiter weist eine fotoempfindliche Schicht 50 mit einer darin ausgebildeten Einzelschicht, eine fotoempfindliche Schicht 50 auf, welche ein Ladungserzeugungsmaterial 30 sowie ein Transportmaterial 40 für die elektrischen Ladungen enthält.
  • Als Erzeugungsmaterial 30 für die elektrischen Ladungen, Transportmaterial 40 für die elektrischen Ladungen, Bindeharz sowie als Lösungsmittel zum Auslösen des Harzes können Materialien wie die oben beschriebenen verwendet werden. Als Verfahren zum Mischen und Verteilen dieser Materialien und als Verfahren zum Aufbringen dieser Materialien können Verfahren verwendet werden, wie sie bei der Unterschicht auch verwendet werden. Die fotoempfindliche Schicht besitzt eine Stärke von 5 bis 50 um, vorzugsweise 10 bis 40 um.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt daneben die Verwendung mindestens einer Art von Elektronenaufnahmematerial oder eines Farbstoffes in der Unterschicht, um die Empfindlichkeit und die Stabilität bei wiederholter Verwendung zu steigern und um das Restpotenzial zu reduzieren.
  • Elektronenaufnahmematerialien können sein Chinonverbindungen, Parabenzochinone, Chloranil, Tetrachlor-1,2-benzochinon, Hydrochinon, 2,6-Dimethylbenzochinon, Methyl-1, 4- benzochinon, α-Naphtochinon, β-Naphthochinon oder dergleichen, Nitroverbindungen, wie 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 1,3,6,8-Tetranitrocarbazl, 2-Nitrofluorenon oder dergleichen, Cyanoverbindungen, wie Tetracyanoethylen, Terephthalmalondinitril, 7,7,8,8-Tetracyanochinodimethan, 4-(p-Nitrobenzoyloxy)-2',2'-Dicyanovinylvenzen, 4-(m-Nirobenzoyloxy)- 2',2'-Dicyanovinylbenzen, Aldehyde, wie 4-Nitrobenzaldehyd oder dergleichen, Anthrachinone, wie Anthrachinone, 1-Nitroanthrachinon oder dergleichen. Unter diesen sind Fluorverbindungen, Chinonverbindungen und Benzenderivative mit einem elektronenanziehenden Substituenten, wie Cl, CN und NO&sub2; zu bevorzugen.
  • Als Farbstoffe können verwendet werden: organisch leitende Verbindungen wie Xynthenfarbstoff, Thiazinfarbstoff, Triphenylmethanfarbstoff, Chinolinfarbstoff, Kupfer-Phthalocyaninfarbstoff oder dergleichen.
  • Zusätzlich kann die Unterschicht des erfindungsgemäßen elektrofotografischen Fotoleiters auch einen Absorber für ultraviolettes Licht aufweisen, zum Beispiel Benzoesäure, Styl benverbindungen oder Derivative davon, Stickstoff enthaltende Verbindungen, wie Triazolverbindungen, Imidazolverbindungen, Oxadiazolverbindungen, Thiazolverbindungen und Derivative davon, Antioxidantien und ein ausgleichendes Agens, zum Beispiel ein Silikonharz.
  • Ferner kann eine Schutzschicht vorgesehen sein, zum Schützen der Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht, falls dies notwendig ist. Die Oberflächenschutzschicht kann aus allen bekannten thermoplastischen Harzen, Fotosatz- oder Thermosatzharzen bestehen, solange die Bedingung eingehalten wird, dass ein Anstieg im Restpotenzial oder eine Verminderung der Empfindlichkeit unter der Bedingung, dass die Schutzschicht einen bestimmten Transparenzgrad hat, vermieden werden. Zusätzlich ist es möglich, dass die Harzschicht der fotoempfindlichen Schicht einen Absorber für ultraviolettes Licht, ein Antioxidants, ein Ausgleichsagens, anorganische Materialien, wie zum Beispiel Metalloxide, Organo- Metallverbindungen, Elektronen aufnehmende Materialien oder dergleichen aufweisen. Zusätzlich ist es möglich, die Verarbeitbarkeit und die Plastizität durch Hinzumischen die Plastizität erhöhender Stoffe, wie zum Beispiel chlorierte Diester, Fettsäureester, Phosphatester, Phthalatester, Paraffinchlorid oder dergleichen, zu erreichen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in Zusammenhang mit bestimmten Ausführungsbeispielen erläutert, welche aber den Gedanken der Erfindung nicht limitieren.
  • Beispiel 1
  • Zu einem Lösungsmittelgemisch von azetropischer Zusammensetzung mit 28,7 Gewichtsanteilen Methylalkohol und 53,3 Gewichtsanteilen 1,2-Dichlorethan werden 3,6 Gewichtsanteile eines Kopolymernylonharzes gemischt (Kopolymernylonharz von Nylon 6/66/610/12, hergestellt durch Toray Industries, Inc.: CM8000) sowie 14,4 Gewichtsanteile mit Al&sub2;O&sub3; beschichteter nichtleitender Titanoxidteilchen (hergestellt durch Ishihara Sangyo Co., Ltd.: TTO-55 (A), mittlerer Teilchendurchmesser 0,03 um, Teilchenwiderstand 10&sup7; Ω·cm). Um die Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht herzustellen, wurde diese Mischung für 8 Stunden in einem Schüttler geschüttelt. Die Auftragungsflüssigkeit wurde dann auf einen aus Aluminium gefertigten leitenden Träger 1 mit einer Schichtdicke von 100 um mit einer Auftrageeinrichtung auf getragen, wobei nachfolgend der beschichtete Träger mittels heißer Luft für 10 Minuten bei einer Trocknungstemperatur von 110ºC getrocknet wurde, um die Unterschicht 2 mit einer getrockneten Schichtdicke von 1,0 um zu überführen.
  • Zusätzlich wurden 1,5 Gewichtsanteile eines bis-Azopigments (Chlorodianblau), welches die nachfolgend gezeigte chemische Strukturformel (I) besitzt, und 1,5 Gewichtsanteile eines Phenoxyharzes (hergestellt durch Union Carbide: PKHH) zu 97 Gewichtsanteilen von 1,2-Dimethoxyethan gemischt, wobei nachfolgend mit einem Schüttler für 8 Stunden geschüttet wurde, um die Auftragungsflüssigkeit für die Erzeugungsschicht für die elektrischen Ladungen zu bilden. Die Auftragungsflüssigkeit für die Erzeugungsschicht für die elektrischen Ladungen wurde auf die Unterschicht 2 mittels einer Auftragungseinrichtung aufgebracht. Dann wurde die Auftragungsflüssigkeit für 10 Minuten mittels heißer Luft bei einer Trocknungstemperatur von 90ºC getrocknet, um eine Erzeugungsschicht 31 für die elektrischen Ladungen mit einer getrockneten Schichtdicke von 0,8 um zu erreichen.
  • Des Weiteren wurden 1 Gewichtsanteil Hydrazonverbindung mit der nachfolgend gezeigten chemischen Strukturformel (II), 0,5 Gewichtsanteile eines Polycarbonatharzes (hergestellt durch Mitsubishi Gas Chemical Company, Ltd.: Z-200) und 0,5 Gewichtsanteile eines Polyacrylatharzes (hergestellt durch Unichika: U-100) zu 8 Gewichtsanteilen von Dichlormethan gemischt, wobei nachfolgend mittels eines Magnetrührers gerührt und aufgelöst wurde, um die Auftragungsflüssigkeit für die Transportschicht für die elektrischen Ladungen zu erhalten. Diese Auftragungsflüssigkeit für die Transportschicht für die elektrischen Ladungen wurde dann auf die Erzeugungsschicht 31 für die elektrischen Ladungen mittels einer Auftragungseinrichtung auf getragen. Die Auftragungsflüssigkeit wurde dann für eine Stunde mittels heißer Luft bei einer Trocknungstemperatur von 80ºC getrocknet, um eine Transportschicht 41 für die elektrischen Ladungen mit einer getrockneten Schichtdicke von 20 um zu erhalten, wodurch dann letztlich der in Fig. 1 gezeigte elektrofotografische Fotoleiter mit verteilten Funktionen erhalten wird.
  • Der so erzeugte elektrofotografische Fotoleiter wurde dann in ein tatsächliches Gerät eingebaut (hergestellt durch Sharp Kabushiki Kaisha: SF-8100), um das Oberflächenpotenzial des Fotoleiters im Entwicklungsbereich zu messen, zum Beispiel ein Oberflächenpotenzial (V&sub0;) des Fotoleiters im Dunkeln außer beim Belichtungsvorgang, um die Ladungsmöglichkeiten zu erkennen. Ferner wurde das Oberflächenpotenzial (VR) nach dem Entladen sowie das Oberflächenpotenzial (VL) des Fotoleiters eines leeren Bereichs bei Belichtung gemessen, um die Empfindlichkeit zu bestimmen.
  • Die Anfangseigenschaften sowie die Eigenschaften nach 10000 Belichtungen des erfindungsgemäßen elektrofotografischen Fotoleiters wurden unter den folgenden Bedingungen gemessen: niedrige Temperatur/niedrige Luftfeuchtigkeit (5ºC/30% RH, nachfolgend mit "L/L" abgekürzt), normale Temperatur/normale Luftfeuchtigkeit (25ºC/60%RH, nachfolgend abgekürzt "N/N") und hohe Temperatur/hohe Luftfeuchtigkeit (35ºC/85%RH, nachfolgend abgekürzt mit "H/H"). Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse dieser Messung.
  • Beispiele 2 bis 5
  • Die Beispiele 2 bis 5 für den elektrofotografischen Fotoleiter wurden in der gleichen Weise hergestellt, wie beim Beispiel 1, außer dass die Mischungsverhältnisse des Kopolymernylonharzes, die mit Al&sub2;O&sub3; beschichteten nichtleitenden Titanoxidteilchen und die Stärke der Unterschicht aus Beispiel 2 ersetzt wurden durch eine Unterschicht mit der in Tabelle 1 gezeigten Kombination, um die elektrofotografischen Eigenschaften in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1 zu messen.
  • Tabelle 1 zeigt das Ergebnis dieser Messungen.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 7
  • Die Vergleichsbeispiele 1 bis 7 für den elektrofotografischen Fotoleiter wurden in derselben Art und Weise hergestellt wie beim Beispiel 1, außer, dass die Mischungsverhältnisse des Kopolymernylonharzes und die mit Al&sub2;O&sub3; beschichteten nichtleitenden Titanoxidteilchen sowie die Stärke der Unterschicht bestimmt wurden, wie das in Tabelle 1 gezeigt ist, um in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu ermitteln. [Tabelle 1]
  • Beispiele 6 bis 10
  • Die Beispiele 6 bis 10 elektrofotografischer Fotoleiter wurden in der gleichen Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 1, außer dass das Kopolymernylonharz, welches für die Unterschicht verwendet wird, durch N-methoxyn-iethyliertes Nylonharz (hergestellt durch Teikoku Chemical Industry Co., Ltd.: EF-30T) ersetzt wurde und dass das Mischungsverhältnis des Nylonharzes und die mit Al&sub2;O&sub3; beschichteten nichtleitenden Titanoxidteilchen sowie die Stärke der Unterschicht gemäß der in Tabelle 2 gezeigten Werte verwendet wurden, um wie beim Ausführungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen.
  • Vergleichsbeispiele 8 bis 14
  • Die Vergleichsbeispiele 8 bis 14 für elektrofotografische Fotoleiter sind in derselben Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 1, außer, dass das Mischungsverhältnis für N-methoxymethyliertem Nylon, welches für die Unterschicht in Beispiel 6 verwendet wird, und dass die mit Al&sub2;O&sub3; beschichteten nichtleitenden Titanoxidteilchen sowie die Stärke der Unterschicht gemäß den in Tabelle 2 gegebenen Werten bestimmt sind, um wie im Beispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse dieser Messung. [Tabelle 2]
  • Beispiel 11 bis 15
  • Die Beispiele 11 bis 15 für elektrofotografische Fotoleiter werden in der gleichen Art und Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 1, außer dass die mit Al&sub2;O&sub3; beschichteten nichtleitenden Titanoxidteilchen durch nichtleitende unbeschichtete Titanoxidteilchen ersetzt werden (Fuji Chitan Co., Ltd.: TA-300, mittlerer Teilchendurchmesser 0,35 um, Teilchenwiderstand: 10&sup6; Ω·cm), dass das Verhältnis der Mischung von Kopolymernylonharz und dass die Stärke der Unterschicht gemäß den in Tabelle 3 gezeigten Werten bestimmt sind, um in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen.
  • Vergleichsbeispiele 15 bis 21
  • Die Vergleichsbeispiele 15 bis 21 für elektrofotografische Fotoleiter werden auf die gleiche Art und Weise hergestellt, wie beim Ausführungsbeispiel 1, außer dass das Verhältnis der Mischung für die nicht mit Al&sub2;O&sub3; beschichteten nichtleitenden Titanoxidteilchen, welche in der Unterschicht bei Beispiel 11 verwendet werden, und das Kopolymernylonharz sowie die Stärke der Unterschicht gemäß den in Tabelle 3 gezeigten Werten bestimmt sind, um wie beim Ausführungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen. [Tabelle 3]
  • Beispiele 16 bis 20
  • Die Beispiele 16 bis 20 für elektrofotografische Fotoleiter wurden auf die gleiche Art und Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 1, außer dass die Mischung des Kopolymernylonharzes und die mit Al&sub2;O&sub3; beschichteten nichtleitenden Titanoxidteilchen, welche in der Unterschicht im Ausführungsbeispiel 1 verwendet sind, durch N-methoxymethyliertem Nylonharz (hergestellt durch Teikoku Chemical Industry, Co., Ltd.: EF-30T) bzw. durch nicht mit Al&sub2;O&sub3; beschichtete nichtleitende Titanoxidteilchen (hergestellt durch Fuji Chitan: TA-300, mittlerer Teilchendurchmesser 0,35 um. Teilchenwiderstand: 10&sup6; Ω·cm) ersetzt wurden, wobei das Mischungsverhältnis davon und die Stärke der Unterschicht gemäß den in Tabelle 4 gezeigten Werten bestimmt wurden, um wie beim Ausführungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen.
  • Vergleichsbeispiele 21 bis 28
  • Die Vergleichsbeispiele 21 bis 28 für elektrofotografische Fotoleiter wurden auf die gleiche Art und Weise hergestellt, wie das Ausführungsbeispiel 1, außer dass das Verhältnis der Mischung von N-methoxymethyliertem Nylonharz, welches in der Unterschicht bei Beispiel 16 verwendet wurde, und die nicht mit Al&sub2;O&sub3; beschichteten nichtleitenden Titanoxidteilchen sowie die Stärke der Unterschicht durch Tabelle 4 bestimmt sind, um wie beim Ausführungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen. [Tabelle 4]
  • Vergleichsbeispiel 29
  • Vergleichsbeispiel 29 des elektrofotografischen Fotoleiters wurde in derselben Art und Weise hergestellt wie das Ausführungsbeispiel 1, außer dass 18 Gewichtsanteile eines Kopolymernylonharzes (hergestellt durch Toray Industries, Inc.: CM8000) in der Unterschicht verwendet wurde und dass die nichtleitenden Titanoxidteilchen entfernt wurden, um wie beim Ausführungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse dieser Messung.
  • Vergleichsbeispiel 30
  • Vergleichsbeispiel 30 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde auf die gleiche Art und Weise hergestellt wie das Ausführungsbeispiel 1, außer dass 18 Gewichtsanteile von N-methoxymethyliertem Nylonharz (hergestellt durch Teikoku Chemical Industry Co., Ltd.: EF-30T) in der Unterschicht verwendet wurde und dass die nichtleitenden Titanoxidteilchen entfernt wurden, um wie beim Ausführungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen. Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen.
  • Vercrleichsbeispiel 31
  • Vergleichsbeispiel 31 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde wie beim Ausführungsbeispiel 1 vermessen, außer dass die in der Unterschicht verwendeten nichtleitenden Titanoxidteilchen durch leitende Titanoxidteilchen (hergestellt durch Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd.: 500 W, mittlerer Teilchendurchmesser 0,3 um, Teilchenwiderstand: 3 Ω·cm) ersetzt wurden, um in der gleichen Weise wie beim Ausfüh rungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen.
  • Vergleichsbeispiel 32
  • Vergleichsbeispiel 32 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde auf die gleiche Art und Weise hergestellt wie das Ausführungsbeispiel 1, außer dass die in der Unterschicht in Beispiel 6 verwendeten nichtleitenden Titanoxidteilchen durch leitende Titanoxidteilchen (hergestellt durch Ishihara Sangyo Kaisha Ltd.: 500 W, mittlerer Teilchendurchmesser 0,3 um. Teilchenwiderstand 3 Ω·cm) ersetzt wurden, um in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse dieser Messung.
  • Vergleichsbeispiel 33
  • Vergleichsbeispiel 33 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde in derselben Art und Weise hergestellt wie das Ausführungsbeispiel 1, außer dass das in der Unterschicht beim Ausführungsbeispiel 1 verwendete Kopolymerharz durch ein Polyesterharz (hergestellt durch Toyobo Co., Ltd.: Byron 200) ersetzt wurde und dass 82 Gewichtsanteile von 1,2-Dichlorethan als Lösungsmittel verwendet wurden, um in der gleichen Art und Weise wie beim Ausführungsbeispiel 1 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse der Messungen. [Tabelle 5]
  • Beispiel 21
  • Der beim Ausführungsbeispiel 9 tatsächlich hergestellte elektrofotografische Fotoleiter wurde in ein tatsächliches Gerät eingebracht (hergestellt durch Sharp Kabushiki Kaisha; SF-8100), um eine Abbildauswertung für 10000 Wiederholzeiten durchzuführen, um zu beweisen, dass keine Verminderung in der Bildfarbstärke und keine überlappenden Abbilder unter den Umgebungsbedingungen L/L, N/N und H/H vorliegen, so dass eine hervorragende Bildqualität ohne Defekte (wie zum Beispiel schwarze Punkte oder weiße Punkte) selbst nach einer 10000-fachen wiederholten Anwendung vorliegt.
  • Beispiel 22
  • Der im Ausführungsbeispiel 19 hergestellte elektrofotografische Fotoleiter war beim Ausführungsbeispiel 21 Gegenstand einer Abbildauswertung, um die Ergebnisse im Hinblick auf fehlende Abbilddefekte und im Hinblick auf das Fehlen verminderter Bildfarbstifte oder überlappender Bilder zu zeigen.
  • Vergleichsbeispiel 34
  • Vergleichsbeispiel 34 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde in der gleichen Art und Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 19, außer dass die nichtleitenden Titanoxidteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,35 um, welche in der Unterschicht des Ausführungsbeispiels 19 verwendet wurden, durch an der Oberfläche unbehandelte nichtleitende Titanoxidteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1,48 um (hergestellt durch Fuji Chitan: TP-2, Teilchenwiderstand: 10&sup6; Ω·cm) ersetzt wurden, um wie im Ausführungsbeispiel 21 eine Abbildauswertung durchzuführen.
  • Die Oberfläche der Unterschicht weist eine rauhe und heterogene Schicht auf, mit dem Ergebnis, dass Farbdichteunregelmäßigkeiten des Erzeugungsmaterials für elektrische Ladungen auftraten, wenn der Fotoleiter damit hergestellt wurde. Farbtonunregelmäßigkeiten und Bilddefekte (zum Beispiel schwarze Punkte und weiße Punkte) wurden bei Anfangsbildern beobachtet, welche somit mit Unregelmäßigkeiten der Unterschicht und des Erzeugungsmaterials für die elektrische Ladung korrespondieren. Ferner traten nach etwa 10000 wiederholten Anwendungen des Fotoleiters teilweise überlappende Abbilder auf, welche besonders auffällig waren bei Umgebungsbedingungen vom Typ L/L.
  • Beispiel 23
  • Ein in Fig. 2 gezeigter einschichtig ausgebildeter elektrofotografischer Fotoleiter wurde hergestellt durch Hinzufügen zu 95 Gewichtsanteilen Dichlormethan auf der im Ausführungsbeispiel 1 hergestellten Unterschicht, 1 Gewichtsanteil eines bis-Azopigments der Struktur (I) aus Ausführungsbeispiel 1,5 Gewichtsanteilen Hydrazonverbindungen, 2,5 Gewichtsanteilen Polycarbonatharz (hergestellt durch Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd.: Z-200) und von 2,5 Gewichtsanteilen Polyacrylatharz (hergestellt durch Unichika: U-100). Die Herstellung umfasste ferner das Dispergieren der oben genannten Verbindungen für etwa 10 Stunden in einer Kugelmühle, um die Auftragungsflüssigkeit herzustellen, das Beschichten der Auftragungsflüssigkeit mittels einer Auftragungseinrichtung und das Schaffen einer fotoempfindlichen Schicht 50 mit einer getrockneten Dicke von 10 um, und zwar durch Heizen und Trocknen für 1 Stunde bei 80ºC.
  • Der so hergestellte Fotoleiter wurde der Bildauswertung unterzogen, um Ergebnisse ohne Bilddefekte zu zeigen, wobei auch keine Verminderung der Bildfarbdichte oder überlappende Bilder auftraten.
  • Auf diese Art und Weise schafft die vorliegende Erfindung eine Unterschicht mit fotoleitfähigen Titanoxidteilchen und Polyamidharz zwischen dem fotoleitfähigen Träger und der fotoempfindlichen Schicht, um die Aufladbarkeit des Fotoleiters und das in nur kleiner Menge sich akkumulierende Restpotenzial bei wiederholter Benutzung zu verbessern, wodurch besonders günstige Abbildungseigenschaften bei gleichbleibender Stabilität und günstigen Umwelteigenschaften und nur geringen Abschwächungen in der Fotoempfindlichkeit entstehen.
  • Beispiel 24
  • Zu einem Gemisch von 28,7 Gewichtsanteilen Methylalkohol und 53,3 Gewichtsanteilen 1,2-Dichlorethan wurden 0,9 Gewichtsanteile methoxymethylierten Nylonharzes (Teikoku Chemical Industry, Co., Ltd.: Tredine EF-30T) und 17,1 Gewichtsanteile nichtleitender Titanoxidteilchen (Ishihara Sangyo Co., Ltd.: TTO-55A) gemischt, um mittels eines Schüttlers für 8 Stunden geschüttelt zu werden, wodurch eine Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht erzeugt wurde.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wurde dann auf einem aluminiumgefertigten fotoleitfähigen Träger 1 mit einer Schichtdicke von 100 um die Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht mittels einer Auftragungseinrichtung auf getragen, um dann nachfolgend für 10 Minuten bei einer Temperatur von 110ºC getrocknet zu werden, um so eine Unterschicht 2 mit einer Schichtstärke von 1,5 um auszubilden.
  • Nachfolgend wurde ein Gemisch von 1,5 Gewichtsanteilen von Chlorodianblaupigment (mit der oben angegebenen chemischen Strukturformel (I)) und 1,5 Gewichtsanteile Butyralharz (hergestellt von Union Carbide Co.: XYSG) zu 97 Gewichtsanteilen Methylisobutylketon gegeben und für 8 Stunden geschüttelt, um eine Auftragungsflüssigkeit für die Erzeugungsschicht für die elektrischen Ladungen auszubilden. Die Auftragungsflüssigkeit für die Erzeugungsschicht für die elektrischen Ladungen wurde dann mittels einer Auftragungseinrichtung auf die Unterschicht 2 aufgebracht, mittels heißer Luft für 10 Minuten bei einer Trocknungstemperatur von 90ºC getrocknet, um eine Erzeugungsschicht 30 für elektrische Ladungen mit einer getrockneten Schichtdicke von 0,8 um auszubilden.
  • Ferner wurde eine Mischung von 1 Gewichtsanteil Hydrazonverbindung (mit der oben angegebenen chemischen Strukturformel (II): 4-Diethylaminobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon) und von 1 Gewichtsanteil Polycarbonatharz (Mitsubishi Gas Chemical Co., Upiron) gerührt und in 8 Gewichtsanteilen Dichlormethan mittels eines Magnetrührers aufgelöst, um eine Auftragungsflüssigkeit für eine Transportschicht für elektrische Ladungen zu schaffen.
  • Nachfolgend wurde die Auftragungsflüssigkeit für die Transportschicht für elektrische Ladungen auf die Erzeugungsschicht für elektrische Ladungen mittels einer Auftragungseinrichtung aufgebracht und mittels heißer Luft für 1 Stunde bei einer Trocknungstemperatur von 80ºC getrocknet, um eine Transportschicht 40 für elektrische Ladungen mit einer getrockneten Schichtdicke von 20 um und folglich einen elektrofotografischen Fotoleiter zu schaffen.
  • Der so hergestellte elektrofotografische Fotoleiter wurde in einem tatsächlichen Gerät (hergestellt durch Sharp Kabushiki Kaisha: SF-8100) eingebaut, um das Oberflächenpotenzial des Fotoleiters in einem Entwicklungsabschnitt zu messen, zum Beispiel das Oberflächenpotenzial (V&sub0;) des Fotoleiters im Dunkeln, außer beim Belichtungsvorgang, um die Ladungseigen- Fotoleiters im Dunkeln, außer beim Belichtungsvorgang, um die Ladungseigenschaften zu erkennen. Ferner wurden das Oberflächenpotential (VR) nach dem Entladen sowie das Oberflächenpotential (VL) des Fotoleiters in einem leeren Bereich nach Belichtung gemessen, um die Empfindlichkeit zu beobachten.
  • Die Anfangseigenschaften des erfindungsgemäßen elektrofotografischen Fotoleiters und seine Eigenschaften nach 10000 Anwendungen wurden unter folgenden Umgebungsbedingungen gemessen: niedrige Temperatur/niedrige Luftfeuchtigkeit (5ºC/30%RH), normale Temperatur/normale Luftfeuchtigkeit (25ºC/60%RH), hohe Temperatur/hohe Luftfeuchtigkeit (35ºC/85%RH).
  • Tabelle 6 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen. [Tabelle 6]
  • Beispiel 25
  • Beispiel 25 eines elektrofotografisches Fotoleiters wurde auf dieselbe Art und Weise hergestellt wie das Ausführungsbeispiel 24, außer dass das Mischungsverhältnis von methoxymethyliertem Nylonharz sowie die in der Unterschicht 2 des Beispiels 24 verwendeten nichtleitfähigen Titanoxidteilchen zu 1,8 Gewichtsanteilen methoxymethyliertem Nylonharz zu 16,2 Gewichtsanteilen nichtleitenden Titanoxidteilchen eingestellt wurden, um wie beim Ausführungsbeispiel 24 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 7 zeigt die Ergebnisse dieser Messung. [Tabelle 7]
  • Beispiel 26
  • Beispiel 26 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde auf die gleiche Art und Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 24, außer dass das Mischungsverhältnis von methoxymethyliertem Nylonharz und den nichtleitenden Titanoxidteilchen der Unterschicht 2 aus Beispiel 24 zu 0,18 Gewichtsanteilen methoxymethylierten Nylonharzes zu 17,82 Gewichtsanteilen nichtleitenden Titanoxidteilchen eingestellt wurde, um die elektrofotografischen Eigenschaften des Fotoleiters zu messen.
  • Tabelle 8 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen. [Tabelle 8]
  • Vercrleichsbeispiel 35
  • Vergleichsbeispiel 35 für einen elektrofotografischen Fotoleiter wurde in derselben Art und Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 24, außer dass das Verhältnis der Mischung methoxymethylierten Nylonharzes in der Unterschicht 2 aus Beispiel 24 auf 18 Gewichtsanteile eingestellt wurde und dass die nichtleitenden Titanoxidteilchen entfernt wurden, um in der gleichen Art und Weise wie bei Ausführungsbeispiel 24 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 9 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen. [Tabelle 9]
  • Vercrleichsbeispiel 36
  • Vergleichsbeispiel 36 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde in derselben Art und Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 24, außer dass das Verhältnis der Mischung methoxymethylierten Nylonharzes und nichtleitfähiger Titanoxidteilchen in der Unterschicht 2 aus Ausführungsbeispiel 24 auf 3,6 Gewichtsanteile methoxymethyliertes Nylonharz zu 14,4 Gewichtsanteile nichtleitender Titanoxidteilchen eingestellt wurde, um in der gleichen Art und Weise wie beim Ausführungsbeispiel 24 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen. [Tabelle 10]
  • Vergleichsbeispiel 37
  • Vergleichsbeispiel 37 für einen elektrofotografischen Fotoleiter wurde in derselben Art und Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 24, außer dass die in der Unterschicht 2 des Ausführungsbeispiels 24 verwendeten nichtleitenden Titanoxidteilchen durch leitfähige Titanoxidteilchen (hergestellt durch Ishihara Sangyo Co., Ltd.: 500 W) ersetzt wurden, um in der gleichen Art und Weise wie beim Ausführungsbeispiel 24 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 11 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen. [Tabelle 11]
  • Vercrleichsbeispiel 38
  • Vergleichsbeispiel 38 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde in derselben Art und Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 24, außer dass das methoxymethylierte Nylonharz der Unterschicht 2 aus Ausführungsbeispiel 24 durch ein Kopolymernylonharz (hergestellt durch Toray Industries, Inc.: CM8000) ersetzt wurde, um in ähnlicher Art und Weise wie beim Ausführungsbeispiel 24 die elektrofotografischen Eigenschaften zu messen.
  • Tabelle 12 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen. [Tabelle 12]
  • Tabellen 6 bis 8 zeigen deutlich, dass der erfindungsgemäße elektrofotografische Fotoleiter exzellente Stabilitätseigenschaften bei sämtlichen Umgebungsbedingungen aufweist. Andererseits zeigen die durch die Tabellen 9 bis 12 beschriebenen Vergleichsbeispiele eine bemerkenswerte Verschlechterung im Hinblick auf das Oberflächenpotenzial (VL) des Fotoleiters in einem leeren Bereich, wenn dieser belichtet wird, und einen Anstieg im Oberflächenpotenzial (V&sub0;) und im Oberflächenpotenzial (VR) nach dem Entladen bei wiederholter Benutzung, wodurch sich diese elektrofotografischen Fotoleiter als nicht geeignet herausstellen.
  • Beispiel 27
  • Zu einem gemischten Lösungsmittel mit azetropischer Zusammensetzung mit 28,7 Gewichtsanteilen Methylalkohol und 53,3 Gewichtsanteilen 1,2-Dichlorethan wurde eine Mischung aus 0,9 Gewichtsanteile methoxymethyliertes Nylonharz (Teikoku Chemical Industry Co., Ltd.: Tredine EF-30T) und 17,1 Gewichtsanteile nichtleitendes Titanoxid (Ishihara Sangyo, Co., Ltd.: TTO-55A) dazugegeben und für 8 Stunden mit einem Schüttler geschüttelt um eine Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht zu erzeugen. Dann wurde die Auftragungsflüssigkeit auf einen trommelartigen Aluminiumträger mit einer Stärke von 1 mm, einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 340 mm mittels einer Tauchbeschichtungseinrichtung, welche in Fig. 4 gezeigt ist, auf getragen, für 10 Minuten bei einer Trocknungstemperatur von 110ºC mittels heißer Luft getrocknet, um eine Unterschicht mit einer getrockneten Schichtdicke von 1,5 um zu schaffen. Nachfolgend wurde dann eine Mischung von 97 Gewichtsanteilen Methylisobutylketon, 1,5 Gewichtsanteilen bis-Azopigment (Chlorodianblau mit der oben angegebenen chemischen Strukturformel (D) und Butyralharz (hergestellt von Union Carbide) mittels einer Schütteleinrichtung für 8 Stunden geschüttelt und nachfolgend durch Aufbringen der Auftragungsflüssigkeit für eine Erzeugungsschicht für elektrische Ladungen mittels einer Tauchbeschichtungseinrichtung aufgetragen und bei einer Trocknungstemperatur von 90ºC für 10 Minuten mittels heißer Luft getrocknet, um eine Erzeugungsschicht für elektrische Ladung mit einer getrockneten Schichtdicke von 0,8 um zu erhalten. Nachfolgend wurde dann eine Mischung von 8 Gewichtsanteilen Dichlormethan, 1 Gewichtsanteil Hydrazonverbindungen (4-Diethylaminobenzaldehyd-N,N-Diphenylhydrazon: mit der oben angegebenen chemischen Strukturformel (II)) und 1 Gewichtsanteil Polycarbonatharz (hergestellt durch Mitsubishi Gas Co., Ltd.: Upi ron) mittels eines Magnetrührers gerührt und aufgelöst. Nachfolgend wurde dann die Auftragungsflüssigkeit für eine Transportschicht für elektrische Ladungen mittels einer Tauchbeschichtungseinrichtung aufgetragen und dann bei einer Trocknungstemperatur von 80ºC für 1 Stunde mittels heißer Luft getrocknet, um eine Transportschicht für elektrische Ladungen mit einer Schichtdicke von 20 um und folglich einem mehrschichtig aufgebauten elektrofotografischen Fotoleiter zu erhalten.
  • Der so erzeugte elektrofotografische Fotoleiter wurde dann in eine Kopiermaschine (hergestellt von Sharp Kabushiki Kaisha: SF-8100) eingebaut, um eine Abbildauswertung auszuführen.
  • Tabelle 13 zeigt die Ergebnisse dieser Auswertungen.
  • Beispiel 28
  • Beispiel 28 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde in derselben Art und Weise wie beim Ausführungsbeispiel 27 hergestellt, außer dass das Lösungsmittel der Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht durch ein Lösungsmittelgemisch mit 41 Gewichtsanteilen Methylalkohol und 41 Gewichtsanteilen 1,2-Dichlorethan ersetzt wurde, um dann nachfolgend die gleiche Abbildauswertung wie beim Ausführungsbeispiel 27 durchzuführen.
  • Tabelle 13 zeigt die Ergebnisse dieser Auswertung.
  • Beispiel 29
  • Beispiel 29 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde auf dieselbe Art und Weise hergestellt wie Ausführungsbeispiel 27, außer dass das Harz für die Unterschicht durch ein Kopolymernylonharz (hergestellt durch Toray Industries, Inc.: CM8000) ersetzt wurde und dass das Lösungsmittel der Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht ersetzt wurde durch eine Mischung von 41 Gewichtsanteilen Methylalkohol und 41 Gewichtsanteilen Dichlorethan, um die gleiche Abbildauswertung wie beim Ausführungsbeispiel 27 durchzuführen.
  • Tabelle 13 zeigt die Ergebnisse dieser Auswertung.
  • Vercrieichsbeispiel 39
  • Vergleichsbeispiel 39 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde auf dieselbe Art und Weise hergestellt wie beim Ausführungsbeispiel 27, außer dass das Lösungsmittel der Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht als Einzellösungsmittel mit 28 Gewichtsanteilen Methylalkohol verwendet wurde, um die gleiche Abbildauswertung auszuführen wie beim Ausführungsbeispiel 27.
  • Tabelle 13 zeigt die Ergebnisse dieser Messungen.
  • Beispiele 30 und 31
  • Die Beispiele 30 und 31 elektrofotografischer Fotoleiter wurden auf dieselbe Art und Weise hergestellt wie das Ausführungsbeispiel 27 und 28, außer dass die Lagerdauer der Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht 30 Tage betrug, um die Abbildauswertung durchzuführen.
  • Tabelle 13 zeigt die Ergebnisse dieser Auswertung.
  • Vergleichsbeispiel 40
  • Vergleichsbeispiel 40 eines elektrofotografischen Fotoleiters wurde auf die gleiche Art und Weise hergestellt wie Ausführungsbeispiel 39 außer dass die Lagerzeit der Auftra gungsflüssigkeit für die Unterschicht 30 Tage betrug, um die Abbildauswertung durchzuführen.
  • Tabelle 13 zeigt die Ergebnisse dieser Auswertung. [Tabelle 13]
  • AUSWERTUNG UNREGELMÄSSIGKEITEN +4- OHNE UNREGELMÄSSIGKI
  • + PRAKTISCH AKZEPTABEL
  • - EINIGE UNREGELMÄSSIGKEITEN
  • -- SEHR SCHLECHT
  • Wie aus den obigen Ergebnissen hervorgeht, können die Dispersionseigenschaften und die Stabilität der Auftragungsflüssigkeit durch die erfindungsgemäße Verwendung eines gemischten Lösungsmittels als Lösungsmittel für die Auftragungsflüssigkeit für die Unterschicht verbessert werden, wodurch ein elektrofotografischer Fotoleiter geschaffen wird, der besonders gute Abbildeigenschaften ohne Unregelmäßigkeiten aufweist.

Claims (7)

1. Elektrophotographischer Photoleiter mit:
einem leitfähigen Träger (1),
einer Unterschicht (2), welche auf dem leitfähigen Träger (1) ausgebildet ist, und
einer photoempfindlichen Schicht (50), welche auf der Unterschicht (2) geschichtet ist,
wobei die Unterschicht (2) Titanoxidteilchen und ein Polyamidharz aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Titanoxidteilchen aus nicht leitenden Titanoxidteilchen gebildet werden, welche 80 bis 99 Gew.-% der Unterschicht (2) ausmachen, und
daß die Unterschicht (2) eine Stärke von 0,5 bis 4,8 um aufweist,
wobei der Gehalt an nichtleitenden Titanoxidteilchen in der Unterschicht (2) A Gew.-% beträgt, die Unterschicht (2) eine Dicke von B um aufweist und folgende Relationen erfüllt sind:
0,5 ≤ B ≤ 0,2A-15 und
80 ≤ A ≤ 99.
2. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1, bei welchem die nichtleitfähigen Titanoxidteilchen einen Widerstand von 10&sup5; Ω·cm oder mehr in bezug auf 100 kg/cm² zertrümmerter Teilchen aufweisen.
3. Elektrophotographischer Photoleiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welchem die nichtleitenden Titanoxidteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von 1 um oder weniger aufweisen.
4. Elektrophotographischer Photoleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die nichtleitenden Titanoxidteilchen mit Al&sub2;O&sub3; beschichtete Titanoxidteilchen auf weisen.
5. Verfahren zum Herstellen des elektrophotographischen Photoleiters nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit den Schritten:
- Dispergieren nichtleitfähiger Titanoxidteilchen und eines Polyamidharzes in einem gemischten Lösungsmittel aus einem niedrigen Alkohol, ausgewählt aus der Gruppe Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol und n-Propylalkohol und einem organischen Lösungsmittel aus der Gruppe Chloroform, 1,2-Dichlorethan, Dichlormethan, Trichlen, Tetrachlorkohlenstoff, Dimethylformamid und 1,2-Dichlorpropan,
- Anwenden des erhaltenen Gemisches auf einen leitfähigen Träger (1), um eine Unterschicht (2) auszubilden, und
- Ausbilden einer photoleitfähigen Schicht (50) auf der Unterschicht (2), um somit den elektrophotographischen Photoleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zu erhalten.
6. Verfahren zum Herstellen des elektrophotographischen Photoleiters nach Anspruch 5, bei welchem das Mischungsverhältnis des niedrigen Alkohols und des organischen Lösungsmittels ein Zusammensetzungsverhältnis ist, welches ein azeotropes Gemisch bildet.
7. Verfahren zum Herstellen des elektrophotographischen Photoleiters nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem das Polyamidharz entweder ein Kopolymer-Nylonharz, ein methoxymethyliertes Harz oder ein Gemisch davon ist.
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