DE69322349T2 - Informationssystem für den Fahrer eines Fahrzeuges - Google Patents

Informationssystem für den Fahrer eines Fahrzeuges

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DE69322349T2
DE69322349T2 DE69322349T DE69322349T DE69322349T2 DE 69322349 T2 DE69322349 T2 DE 69322349T2 DE 69322349 T DE69322349 T DE 69322349T DE 69322349 T DE69322349 T DE 69322349T DE 69322349 T2 DE69322349 T2 DE 69322349T2
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Masakazu Tokorozawa-Shi Saitama 359 Ejiri
Tomoyuki Ibaraki 300-0810 Hamada
Kohji Hyogo 659-0024 Kamejima
Takae Hitachi-Shi Ibaraki 317-0076 Kimura
Yotaro Hitachi-Shi Ibaraki 317-0076 Kimura
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Unterstützung des Fahrens eines Fahrzeuges, das dem Fahrer Bezugsinformationen für das Fahren des Fahrzeuges durch Ermittlung und Verarbeitung von Umgebungsbedingungen liefert.
  • Es sind zahlreiche Systeme zum automatischen Nachführen bekannt, die die Geschwindigkeit eines vorausfahrenden Fahrzeuges ermitteln und anhand der ermittelten Geschwindigkeit den Abstand zwischen dem Subjekt und den vorausfahrenden Fahrzeugen, d. h. den Abstand zwischen zwei Fahrzeugen, bestimmen, und die den Abstand zwischen den Fahrzeugen aufrechterhalten, um die Sicherheit des Fernfahrens zu unterstützen.
  • Ein derartiger Stand der Technik ist z. B. in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 3-295000(1991) beschrieben.
  • Außerdem sind auch Warnsysteme bekannt, die den Abstand zwischen einem Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug ermitteln und die einen Warnton erzeugen, um den Fahrer vor einem Auffahrunfall zu warnen. Solche Warnsysteme sind in den japanischen veröffentlichten Patentanmeldungen Nr. 4-201641 (1992) und Nr. 4-201642 (1992) beschrieben.
  • Der vorhin erwähnte Stand der Technik kann verwendet werden, wenn Fahrzeuge auf herkömmlichen Straßen oder Autobahnen kontinuierlich fahren. Vom Gesichtspunkt der Fahrweise her werden Fahrzeuge jedoch öfters in einem Staumodus auf gewöhnlichen Straßen als in einem Hochgeschwindigkeitsmodus auf Autobahnen gefahren. Wenn Fahrzeuge auf gewöhnlichen Straßen ge fahren werden, werden sie durch Verkehrssignale und Staus gezwungen, wiederholt anzuhalten und langsam zu fahren. Wenn ein Fahrzeug im Staumodus gefahren wird, ist der Fahrer mit der Lenkoperation voll beschäftigt und muß sowohl den Fahrzustand des vorausfahrenden Fahrzeuges als auch den Zustand der Straße hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug beobachten. In einer solchen Situation ist die auf den Fahrer wirkende mentale und physische Belastung erheblich.
  • Weiterhin zeigt die EP-A-0 392 953 eine Antikollisionseinrichtung, die Signale z. B. von einem Abstandssensor empfängt. Der Abstandssensor kann zum Erzeugen eines Warnsignals verwendet werden.
  • Die DE-A-38 13 083 zeigt eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fahrers beim Parken seines Fahrzeuges. Um den Abstand zu einem Hindernis zu ermitteln sind Abstandssensoren vorgesehen.
  • Die JP-A-3092436 zeigt eine Einrichtung zur Ermittlung einer relativen Position bezüglich eines vorausfahrenden Fahrzeuges und seines Lenkwinkels. Auf Grund dieser Information wird das Risiko einer möglichen Kollision ermittelt.
  • Die JP-A-3092437 zeigt eine Einrichtung, die der in der JP-A- 3092436 beschriebenen Einrichtung sehr ähnlich ist. Ein Unterschied besteht darin, daß ein sogenannter Risikoindex eingestellt werden kann. Die Einstellung kann durch ein Eingangssignal von einem vom Fahrer betätigten Fahrpedal oder Bremspedal durchgeführt werden.
  • Es kommen nun viele Fälle vor, in denen der Fahrer das Fahrzeug in einem engen Raum lenkt, wie z. B. in einer engen Durchfahrt in einem Innenstadtbereich, einer engen Parklücke oder einer Garage. Um einen derartigen Fahrvorgang zuverläs sig auszuführen ist ein Fahrkönnen mit großer Erfahrung und Geschicklichkeit unerläßlich. Insbesondere für Anfänger, die sich nur Fahrer nennen, und physisch behinderte Personen, wäre die Ausführung derartiger Fahrvorgänge sehr schwierig. Sie müssen sowohl mentale als auch physische Streßzustände ertragen, die auf derartige Fahrvorgänge zurückzuführen sind.
  • Das im oben erwähnten Stand der Technik beschriebene Steuersystem oder Warnsystem erfüllt keine Unterstützungsfunktion für die Fahroperation in einem Verkehrsüberlastungsfahrmodus oder einem Fahrmodus, der dem Fahren in engem Raum entspricht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Unterstützung beim Fahren eines Fahrzeuges vorzuschlagen, das in der Lage ist, die auf den Fahrer wirkende Belastung in mehreren Fahrmodi zu reduzieren, um ein sicheres und effektives Fahren zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Ausführungen und Weiterentwicklungen des Erfindungsgegenstandes auf.
  • Das System zur Unterstützung beim Fahren eines Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt eine Fahroperation- Bezugsinformation, die dem Fahrzustand des Fahrzeuges entspricht, durch Verarbeitung von durch Erkennung von Umgebungsbedingungen im Umkreis des Fahrzeuges ermittelten Umgebungsdaten, die auf verschiedenen Arten der Fahrzustände des Fahrzeuges beruhen, und informiert darüber den Fahrer.
  • Das erwähnte System zur Unterstützung beim Fahren eines Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Umgebungserkennungseinrichtung zur Erkennung von Objekten, die sich im Umkreis des Fahrzeugs befinden, um Umgebungsdaten zu erzeugen, eine Fahrzustand-Bestimmungseinrichtung zum selektiven Bestimmen des Fahrzustandes des Fahrzeuges von mehreren Fahrzustandmodi, eine Informationsverarbeitungseinrichtung zum Erzeugen einer Fahroperation-Bezugsinformation, die dem Zustand des Fahrzeuges entspricht, durch Verarbeitung der Umgebungsdaten, die auf dem ausgewählten Fahrzustand basieren, sowie eine Informationseinrichtung zum Mitteilen der Fahroperation-Bezugsinformation an den Fahrer.
  • Die Fahrzustand-Bestimmungseinrichtung weist insbesondere eine Eingangseinrichtung zum Bestimmen des Fahrzeugzustandes auf, ob sich das Fahrzeug auf Grund der Fahreroperation in einem Normalfahrzustand, z. B. einem Hochgeschwindigkeitsfahrzustand, oder in einem Verkehrsüberlastungsfahrzustand befindet. Wenn sich das Fahrzeug in dem Verkehrsüberlastungsfahrzustand befindet, überwacht die Informationsverarbeitungseinrichtung den Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug, und erzeugt die Fahroperation-Bezugsinformation, um den Fahrer über das Anfahren des vorausfahrenden Fahrzeuges zu informieren.
  • Die Fahrzustand-Bestimmungseinrichtung umfaßt weiter eine Eingangseinrichtung zum Bestimmen des Fahrzeugzustandes, ob sich das Fahrzeug in einer engen Durchfahrt oder in einer Parklücke befindet. Wenn sich das Fahrzeug in der engen Durchfahrt befindet, überwacht die Informationsverarbeitungseinrichtung die relative Position von Objekten, die sich im Umkreis des Fahrzeuges befinden, und erzeugt die Fahroperation-Bezugsinformation und teilt sie dem Fahrer mit. Auf der anderen Seite, wenn sich das Fahrzeug in der Parklücke befindet, erzeugt die Informationsverarbeitungseinrichtung die Fahroperation-Bezugsinformation über die Verteilung von in der Parklücke befindlichen Objekten und teilt sie dem Fahrer mit.
  • Weiterhin weist das System zur Unterstützung beim Fahren eines Fahrzeuges eine Kommunikationseinheit zum Erhalten mehrerer Umgebungsinformationen durch Kommunikation mit einer Bodenstation oder anderen Fahrzeugen auf.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Grundaufbau eines Systems zur Unterstützung beim Fahren eines Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das eine Datenverarbeitung zum Erzeugen einer Fahroperation-Bezugsinformation darstellt, die durch die Informationsverarbeitungseinheit nach Fig. 1 durchgeführt wird.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das einen Teilaufbau eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 4 zeigt die Konfiguration einer Befehlseinheit sowie einer Bildschirmeinheit bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das eine Datenverarbeitung zeigt, die durch die Informationsverarbeitungseinheit der in Fig. 3 gezeigten Ausführung durchgeführt wird.
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das einen Teilaufbau einer anderen Ausführung eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das eine Datenverarbeitung zeigt, die durch die Informationsverarbeitungseinheit der in Fig. 6 gezeigten Ausführung durchgeführt wird.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das eine detaillierte Datenver arbeitung zeigt, die während der in Fig. 7 gezeigten Fahr- Bezugsabstand-Bildschirmverarbeitung stattfindet.
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das eine detaillierte Datenverarbeitung zeigt, die während der in Fig. 7 gezeigten Verkehrsüberlastung-Bezugsabstand-Bildschirmverarbeitung stattfindet.
  • Fig. 10 zeigt ein Bild, das während der in Fig. 8 gezeigten Fahr-Bezugsabstand-Bildschirmverarbeitung auf der Bildschirmeinheit angezeigt wird.
  • Fig. 11 zeigt ein Bild, das während der in Fig. 9 gezeigten Verkehrsüberlastung-Bezugsabstand-Bildschirmverarbeitung auf der Bildschirmeinheit angezeigt wird.
  • Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das eine detaillierte Datenverarbeitung während der in Fig. 7 gezeigten Fehlerroutine darstellt.
  • Fig. 13 zeigt ein Bild, das während der in Fig. 12 gezeigten Fehlerroutine auf der Bildschirmeinheit angezeigt wird.
  • Fig. 14 zeigt eine Ausführung eines Informationsspeicherformats im Speicher der in Fig. 6 dargestellten Ausführung.
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das die Datenverarbeitung zeigt, die während der Verarbeitung zur Erzeugung einer Vergleichs-Bezugsabstandsinformation stattfindet, die durch die Informationsverarbeitungseinheit bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung durchgeführt wird.
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das die detaillierte Datenverarbeitung zeigt, die während der Verarbeitung zur Ausgabe einer Bildschirminformation stattfindet, die im Rahmen der in Fig. 15 gezeigten Verarbeitung zur Erzeugung einer Vergleichs-Bezugsabstandsinformation durchgeführt wird.
  • Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das die detaillierte Datenverarbeitung zeigt, die während der Verarbeitung zur Ausgabe der Vergleichs-Bezugsabstandsinformation stattfindet, die im Rahmen der in Fig. 15 gezeigten Verarbeitung zur Erzeugung der Vergleichs-Bezugsabstandsinformation durchgeführt wird.
  • Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das eine Datenverarbeitung zeigt, die während einer Vergleichsverarbeitung stattfindet, die durch die Informationsverarbeitungseinheit bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung durchgeführt wird.
  • Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das eine andere detaillierte Datenverarbeitung zeigt, die im Rahmen der in Fig. 7 gezeigten Verarbeitung zum Anzeigen des Fahr-Bezugsabstandes stattfindet.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das eine andere detaillierte Datenverarbeitung zeigt, die im Rahmen der in Fig. 7 gezeigten Verarbeitung zum Anzeigen des Verkehrsüberlastung-Bezugsabstandes stattfindet.
  • Fig. 21 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Ausführung eines Teilaufbaus eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 22 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Aufbau einer anderen Ausführung eines Abstandsinformationsdetektors zeigt, der in einem Fahrunterstützungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Fig. 23 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Aufbau einer anderen Ausführung eines Abstandsinformationsdetektors zeigt, der in einem Fahrunterstützungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das einen Teilaufbau einer weiteren Ausführung eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 25 ist ein Graph, der eine Umrechnungscharakteristik eines Wandlers darstellt, der in einem in Fig. 24 gezeigten Fahrunterstützungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Ausführung eines Fahrunterstützungssystems darstellt, das bei einem unbemannten Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 27 zeigt eine gewünschte Konfiguration des Strukturaufbaus eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, der an einem Fahrzeug angebracht ist.
  • Fig. 28 zeigt eine andere Konfiguration des Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, die an einem Fahrzeug angebracht ist.
  • Fig. 29 zeigt eine Konfiguration einer Befehlseinheit sowie einer. Bildschirmeinheit, die ein Fahrunterstützungsystem gemäß der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Fig. 30 zeigt eine andere Konfiguration einer Befehlseinheit sowie einer Bildschirmeinheit, die ein Fahrunterstützungsystem gemäß der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Fig. 31 zeigt eine andere Konfiguration einer Befehlseinheit sowie einer Bildschirmeinheit, die ein Fahrunterstützungsy stem gemäß der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Fig. 32 ist ein Graph, der eine andere Umrechnungscharakteristik eines Wandlers darstellt, der in einem Fahrunterstützungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Fig. 33 ist ein Blockdiagramm, das einen Teilaufbau einer weiteren Ausführung eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 34 ist eine Abbildung, die einen ermittelten Zustand sowie dessen Ergebnis auf einer Bildschirmeinheit anzeigt, die mittels eines Abstandssensors gewonnen wurden, der als Umgebungssensor bei der in Fig. 33 gezeigten Ausführung verwendet wurde.
  • Fig. 35 ist eine Abbildung, die eine Umgebung im Umkreis des Fahrzeuges zur Überwachung des Zustandes durch Verwendung eines Umgebungssignals vom erwähnten Abstandssensor bei der in Fig. 33 gezeigten Ausführung, sowie Bewegungsdaten zeigt.
  • Fig. 36 ist ein Flußdiagramm, das eine Datenverarbeitung zur Überwachung der Umgebung im Umkreis des Fahrzeuges darstellt, die durch die Informationsverarbeitungseinheit bei der in Fig. 33 gezeigten Ausführung durchgeführt wird.
  • Fig. 37 ist ein Blockdiagramm, das einen Teilaufbau einer weiteren Ausführung eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 38 ist ein Flußdiagramm, das eine Datenverarbeitung zur Erzeugung einer Verkehrslenkungsinformation für Einparken darstellt, die durch die Informationsverarbeitungseinheit bei der in Fig. 37 gezeigten Ausführung durchgeführt wird.
  • Fig. 39 zeigt eine Abbildung auf einer Bildschirmeinheit, die eine Einpark-Verkehrslenkungsinformation darstellt.
  • Fig. 40 zeigt eine andere Abbildung auf einer Bildschirmeinheit, die eine Einpark-Verkehrslenkungsinformation darstellt.
  • Fig. 41 ist ein Blockdiagramm, das einen Teilaufbau eines außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Informationsspeichers darstellt.
  • Fig. 42 ist eine Abbildung, die den Fahrerblick während des Einparkens mit Hilfe der Verkehrslenkung darstellt.
  • Fig. 43 ist ein Graph, der verschiedene Fahrmodi des Fahrzeuges darstellt, die durch eine Beziehung zwischen der abgelaufenen Zeit und der Subjekt-Raumgröße dargestellt werden.
  • Im nachfolgenden Text werden mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit einem Fahrzeug anhand der Zeichnung erläutert.
  • Zunächst werden verschiedene Fahrmodi eines von einem Fahrer gelenkten Fahrzeugs erklärt. Wenn ein Fahrzeug z. B. auf einer komplizierten Straße in der Innenstadt fährt, wird der Fahrer auf Grund der Verkehrssituation, der Staus, usw., gezwungen, mehrere Entscheidungen zu treffen. Abhängig von dieser Verkehrsinformation muß der Fahrer den geeigneten Fahrmodus für Straßenführung, Autobahnverkehr, Landstraßenverkehr, Niedriggeschwindigkeitsverkehr in einem Stau, sich wiederholendes Anhalten, Parken entlang der Straße, Parken des Fahrzeuges in eine Garage, Begegnen einem anderen Fahrzeug in einer engen Durchfahrt, Vermeiden einer Kollision usw., auswählen. Derartige Entscheidungen werden im wesentlichen auf seine eigene Verantwortung getroffen. Fig. 43 zeigt die Beziehung zwischen der abgelaufenen Zeit und der Subjekt-Raumgröße im Zusammen hang mit jedem der Fahrmodi. Um den Fahrer in zwei oder mehreren Fahrmodi zu unterstützen, ist eine enge Beziehung zwischen dem Fahrer und dem Fahrzeug unbedingt erforderlich. Fig. 43 zeigt ein Beispiel, in dem die Fahrmodi öfters wechseln zwischen dem Autobahnverkehr, dem Landstraßenverkehr, dem Niedriggeschwindigkeitsverkehr bei einem Verkehrsstau, und wiederholtem Anhalten. Diese Fahrmodi sind so wichtig, daß sie sehr sorgfältig gewählt werden müssen. Der Fahrer wählt auch sehr oft den entsprechenden Fahrmodus beim Fahren in einer engen Durchfahrt sowie den dem Parkvorgang entsprechenden Fahrmodus beim Einparken in eine Parklücke oder in eine Garage.
  • Ein Fahrunterstützungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt eine Fahroperation-Bezugsinformation, die den erwähnten verschiedenen Fahrmodi entspricht und für ihre Fahroperation geeignet ist, um den Fahrer darüber zu informieren.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Grundaufbau eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, während Fig. 2 ein Flußdiagramm zeigt, das die Datenverarbeitung zum Erzeugen einer Fahroperation-Bezugsinformation darstellt, die durch die Informationsverarbeitungseinheit durchgeführt wird.
  • Eine Informationsverarbeitungseinheit 110 besteht im wesentlichen aus einer Mikroprozessoreinheit, die eine einem Fahrzustand entsprechende Fahroperation-Bezugsinformation erzeugt und auf einer Bildschirmeinheit 160 mittels einer Datenverarbeitung anzeigt, bei der aus dem Umkreis des Fahrzeugs von einem Umgebungssensor 120 erhaltene Objektbestimmungsdaten, von einem Karosseriesensor 130 erhaltene Daten über den Fahrzeugzustand und andere von einer Kommunikationseinheit 150 erhaltene Daten gemäß dem Fahrmodus verarbeitet werden, der durch ein von der Befehlseinheit 150 erzeugtes Befehlssignal bestimmt wird. Die erwähnte Informationsverarbeitungseinheit 110 erzeugt auch ein Steuersignal für eine Ausgabeeinheit 170, die Warnsignale erzeugt, oder, im Bedarfsfall einen Teil des Fahroperationsmechanismus des Fahrzeuges betätigt.
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das die Datenverarbeitung zum Erzeugen der von der erwähnten Informationsverarbeitungseinheit durchgeführten Fahroperation-Bezugsinformation darstellt, die als Fahrmodi des Fahrzeuges den Normalfahrbetrieb, den Verkehrsüberlastungsfahrbetrieb, den Fahrbetrieb in enger Durchfahrt und den Parkfahrbetrieb zeigt. Die Informationsverarbeitungseinheit 110 analysiert das erwähnte Befehlssignal mittels Entscheidungsoperationen 201-204, im Verkehrsüberlastungsfahrmodus durch Ausführen einer Operation 205 zum Anzeigen des Anfahrens des vorausfahrenden Fahrzeuges, um den Fahrer mittels der Fahroperation-Bezugsinformation darüber zu informieren, daß das angehaltene vorausfahrende Fahrzeug mit der Fahrt beginnt, im Normalfahrmodus durch Ausführen einer Operation 206 zum Anzeigen des Abstands zwischen den Fahrzeugen, um den Fahrer mittels der Fahroperation-Bezugsinformation über den geeigneten Abstand zwischen dem vorausfahrenden und dem betreffenden Fahrzeug zu informieren, im der Fahrt in enger Durchfahrt entsprechenden Fahrmodus durch Ausführen einer Operation 207 zur Anzeige eines Hindernisses, um den Fahrer über die Existenz des Hindernisses und dessen Näherung an das betreffende Fahrzeug zu informieren, und im Einparkfahrmodus durch Ausführen einer Operation 208 zum Anzeigen einer Verkehrslenkungsinformation, um den Fahrer über die Verteilung von Objekten in einer Parklücke zu informieren.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 3 bis Fig. 5 wird eine Ausführung eines Teilaufbaus des Fahrunterstützungssystems ausführlich erläutert. Die Aufgabe des Aufbaus dieser Ausführung ist das Erzeugen der Fahroperation-Bezugsinformation, die dem Überla stungfahrmodus und dem Normalfahrmodus entspricht, wobei seine Funktion durch Verwendung einer Datenverarbeitungsfunktion einer Mikroprozessoreinheit realisiert wird.
  • In Fig. 3 wird als Bestandteil des Umgebungsdetektors 120 ein Abstandsinformationsdetektor 121 dargestellt, der ein Objekt 301 erfaßt, das durch das hintere Teil des vor dem betreffenden Fahrzeug befindlichen Fahrzeuges gebildet wird, wobei eine Befehlseinheit 151, die ein Befehlssignal zur Bestimmung der Fahrmodi erzeugt, als Bestandteil einer Befehlseingabeeinheit 150 dargestellt wird, ein Speicher 111 sowie ein Komparator 112 als Bestandteile der Informationsverarbeitungseinheit 110 dargestellt werden und eine Warneinrichtung 171 als Bestandteil der Ausgabeeinheit 170 dargestellt wird.
  • Der Abstandsinformationsdetektor 121 umfaßt ein Abstandsmeßgerät, das Ultraschallwellen, Laserstrahlen oder dgl. verwendet. Die Befehlseinheit 151 ist in der Nähe des Lenkrads angeordnet. Die Einheit weist Tasten auf, die vom Fahrer zur Auswahl und Eingabe jedes der Fahrmodi benutzt werden. Die Tasten umfassen, wie in Fig. 4 gezeigt wird, eine Taste 151a für den Verkehrsüberlastungsmodus und eine Taste 151b für den Normalfahrmodus.
  • Der Speicher 111 eines Teiles der Informationsverarbeitungseinheit 110 wird zum Speichern der Fahroperation-Bezugsinformation verwendet, die jedem der von der Befehlseinheit gelieferten Fahrmodi entspricht. Wenn der Fahrmodus dem Verkehrsüberlastungsfahrmodus entspricht, entspricht die Fahroperation-Bezugsinformation dem ermittelten Abstand zwischen den Fahrzeugen, der zum Zeitpunkt der Eingabe des Befehlssignals vom Abstandsinformationsdetektor 121 erhalten wird. Und wenn der Fahrmodus dem Normalfahrmodus entspricht, entspricht die Fahroperation-Bezugsinformation dem ermittelten Abstand zwischen den Fahrzeugen, der zu diesem Zeitpunkt vom Abstandsinformationsdetektor 121 erhalten wird oder einem Abstand zwischen den Fahrzeugen, der für sicheres Fahren einzuhalten ist. Der erwähnte Komparator 112 vergleicht den vom erwähnten Abstandsinformationsdetektor 121 ermittelten Abstand zwischen den Fahrzeugen mit der vom Speicher 111 gelieferten Bezugsabstandsinformation und gibt das Ergebnis aus. Die Bildschirmeinheit 160 zeigt die Kennzeichnungszustandsmeldung des von der Befehlseinheit 151 erhaltenen Fahrmodus und die vom Speicher 111 gelieferte; diesem Fahrmodus entsprechende Bezugsabstandsinformation an. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Bildschirmeinheit 160 neben den Tasten 151a und 151b der Befehlseinheit 151 in der Nähe des Lenkrads angeordnet. Die Einheit umfaßt ein Anzeigefenster 160a für die die Verkehrsüberlastung oder den Normalfahrbetrieb betreffende Nachricht und die Bezugsabstände. Die Anzeigeeinheit 160 kann einen Headup-Bildschirm aufweisen, so daß Daten auf der Windschutzscheibe angezeigt werden können.
  • Die Warneinrichtung 171 erzeugt auf Grund des vom Komparator 112 gelieferten Vergleichsergebnisses akustische Warnsignale.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 5 wird die Funktionsweise der oben beschriebenen Ausführung erläutert. Bei dieser Ausführung wird der Fahrvorgang gemäß dem Verkehrszustand unterstützt. Im Schritt 301 überwacht die Informationsverarbeitungseinheit 110 das von der Befehlseinheit 151 gelieferte Befehlssignal. Zum Beispiel wird durch Drücken der Verkehrsüberlastungstaste 151a der Befehlseinheit 151, während das betreffende Fahrzeug in einem Straßenstau angehalten wird, ein Befehlssignal erzeugt und die Verarbeitung wird im Schritt 302 fortgesetzt. Im Schritt 302 werden gemäß dem durch Drücken der Verkehrsüberlastungstaste 151a erzeugten Befehlssignal die vom Abstandsinformationssensor 121 gelieferten, den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffenden Daten gelesen und im Speicher 111 abgespeichert. Der Schritt 302 wird nur dann ausge führt, wenn die Taste gedrückt und das Befehlssignal erzeugt wird. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt 303 über und die Bezugsabstandsinformation wird der Bildschirmeinheit 160 zugeführt. Die Bildschirmeinheit 160 zeigt die Kennzeichnungszustandsmeldung des Fahrmodus sowie die Bezugsabstandsinformation entsprechend dem von der Befehlseinheit 151 gelieferten Befehlssignal an.
  • Im Schritt 304 werden die durch den Abstandsinformationsdetektor 121 ermittelten, den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffenden Daten periodisch gelesen und dem Komparator 112 zugeführt. Im Schritt 305 wird der Abstand zwischen den Fahrzeugen mit der vom Speicher 111 bereitgestellten Bezugsabstandsinformation verglichen.
  • Wenn die den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffenden Daten den Bezugsabstand überschreiten, wird die Verarbeitung im Schritt 306 fortgesetzt und die Warneinrichtung 171 empfängt ein Steuersignal und erzeugt ein akustisches Warnsignal, um anzuzeigen, daß das vorausfahrende Fahrzeug anfährt.
  • Wenn der Fahrer während des durch den Stau verursachten Anhaltezustands nur die Verkehrsüberwachungstaste 151a drückt, so kann er sich erholen, eine Karte beobachten, seine Augen schonen usw., bis das Warnsignal erzeugt wird, das anzeigt, daß das vorausfahrende Fahrzeug angefangen hat, sich zu bewegen. Auf diese Weise kann der Fahrer seine mentale und physische Belastung erheblich reduzieren.
  • Andererseits, wenn die dem Normalfahrmodus entsprechende Taste 151b der Befehlseinheit 151 während des Normalfahrbetriebs gedrückt wird, um ein Befehlssignal zu erzeugen, werden die den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffenden Daten für sicheres Fahren als Bezugsabstandsinformation aus dem Speicher 111 gelesen und dem Komparator 112 zugeführt, wonach die Daten mit den durch den Abstandinformationssensor 121 ermittelten, den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffenden Daten verglichen werden und das Ergebnis der Warneinrichtung 171 zugeführt wird. Wenn anstelle der Warneinrichtung 171 eine Einrichtung zur Betätigung eines Fahr- und eines Bremspedals zum Halten des Abstands zwischen den Fahrzeugen auf dem Wert der Bezugsabstandsinformation verwendet wird, kann eine automatische Steuerung der Verkehrsverfolgung zum Aufrechterhalten eines Sicherheitsabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug realisiert werden. Der Standardwert des Sicherheitsabstands zwischen den Fahrzeugen für die automatische Verkehrsverfolgung kann anhand der tatsächlich ermittelten, den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffenden Daten bestimmt werden, die beim Drücken der Normalfahrmodustaste 151b vom Abstandsinformationssensor 121 geliefert werden. Weiter ist es vorteilhaft, daß sich die erwähnte Bezugsabstandsinformation während der automatischen Steuerung der Verkehrsverfolgung in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausführung eines Teilaufbaus eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur werden für die Komponenten, die die gleiche Funktion bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung erfüllen, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei dieser Ausführung weist die Informationsverarbeitungseinheit 110 einen Auswahlschalter 113 auf. Der Komparator 112 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 3 lediglich dadurch, daß der Komparator bei dieser Ausführung die den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffende Information vom Abstandsinformationsdetektor 121 dem Speicher 111 zuführt, wobei die dem Komparator 112 zugeführte Bezugsabstandsinformation vom Auswahlschalter 113 eingegeben wird und die Bildschirmeinheit 161 Daten sowohl vom Abstandsinformationsdetektor 121 als auch vom Auswahlschalter 113 anzeigt.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 7 wird die Funktionsweise einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung erläutert. Bei dieser Ausführung analysiert die Informationsverarbeitungseinheit 110 das von der Befehlseinheit 151 gelieferte Befehlssignal, um eine Fahrinformation zu bilden, die für den Normalfahrmodus oder den Verkehrsüberlastungsmodus geeignet ist. Wenn ein ungeeignetes Signal von der Befehlseinheit 151 ausgegeben wird, wird es als ein Fehler verarbeitet. Wird eine Befehlseinheit 151 verwendet, die, wie in Fig. 4 dargestellt, die Tasten 151a und 151b aufweist, so wird die Analyse des Befehlssignals durch Unterbrechung des Befehlssignals durchgeführt, das durch Drücken der "Verkehrsüberlastungs-" oder der "Normalverkehrstaste" erzeugt wurde. Die Tasten können physikalische Tasten oder Dummy-Tasten sein, die durch Verwendung einer graphischen Anzeige und einer Berührungsfläche realisiert werden.
  • Im Schritt 310 wird der Empfang eines Befehlssignals überwacht und, wenn das Signal empfangen wurde, geht die Verarbeitung zum Schritt 320 über. Im Schritt 320 wird erkannt, ob das Befehlssignal durch Drücken der Normalverkehrstaste 151b erzeugt wurde. In dem Fall, wenn das Befehlssignal durch Drücken der Taste 151b erzeugt wurde, geht die Verarbeitung zum Schritt 330 über und der Schritt zum Anzeigen des Verkehrs-Bezugsabstands wird ausgeführt.
  • Die Routine 330 zum Anzeigen des Verkehrs-Bezugsabstands umfaßt bei dieser Ausführung, wie Fig. 8 zeigt, solche Schritte, daß im Schritt 331 die Zeichenfolge "Verkehr" in dem Zustandsspeicherbereich des Speichers 111 als anzuzeigende Kennzeichnungsanzeigemeldung gespeichert wird, im Schritt 332 die durch den Komparator 112 empfangenen, vom Abstandsinformationssensor 121 ermittelten, den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffenden Daten in dem für die Verkehrsbezugsinformation vorgesehenen Speicherbereich des Speichers 111 als Be zugsabstandsinformation gespeichert werden, und im Schritt 333 beide Informationen auf der Bildschirmeinheit 160 angezeigt werden. Ein Beispiel der angezeigten Abbildung ist in Fig. 10 gezeigt.
  • Wenn das Befehlssignal durch Drücken der Taste 151b nicht erzeugt wird, geht die Verarbeitung zum Schritt 340 über. Im erwähnten Schritt wird erkannt, ob das Befehlssignal durch Drücken der Verkehrsüberlastungstaste 151a erzeugt wurde. In dem Fall, wenn das Befehlssignal durch Drücken der Verkehrsüberlastungstaste 151a erzeugt wurde, geht die Verarbeitung zum Schritt 350 über und der Schritt zum Anzeigen des Verkehrsüberlastungs-Bezugsabstands wird ausgeführt.
  • Die Routine 350 zum Anzeigen des Verkehrsüberlastungs-Bezugsabstands umfaßt, wie Fig. 9 zeigt, solche Schritte, daß im Schritt 351 die Zeichenfolge "Verkehrsüberlastung" in dem Zustandsspeicherbereich des Speichers 111 als anzuzeigende Kennzeichnungsanzeigemeldung gespeichert wird, im Schritt 352 die durch den Komparator 112 empfangenen, vom Abstandsinformationssensor 121 ermittelten, den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffenden Daten in dem für die Verkehrsüberlastungs-Bezugsinformation vorgesehenen Speicherbereich des Speichers 111 als Bezugsabstandsinformation gespeichert werden, und im Schritt 353 beide Informationen auf der Bildschirmeinheit 160 angezeigt werden. Ein Beispiel der angezeigten Abbildung ist in Fig. 11 gezeigt.
  • Wenn das Befehlssignal weder durch die Taste 151a noch die Taste 151b erzeugt wird, geht die Verarbeitung zur Fehlerroutine 360 über. Die Fehlerroutine 360 umfaßt, wie Fig. 12 zeigt, solche Schritte, daß im Schritt 361 die Zeichenfolge "Fehler" in dem Zustandsspeicherbereich des Speichers 111 als anzuzeigende Kennzeichnungsanzeigemeldung gespeichert wird, und im Schritt 362 die Information auf der Bildschirmeinheit 160 angezeigt wird. Ein Beispiel der angezeigten Abbildung ist in Fig. 13 gezeigt.
  • Fig. 14 zeigt ein Beispiel des im Speicher 111 der in Fig. 6 gezeigten Ausführung abgespeicherten Datenformats. Im Speicher 111 sind der Normalverkehr-Bezugsabstand, der Verkehrsüberlastungs-Bezugsabstand, die Fahrzeuggeschwindigkeit sowie das Ausgangssignal des Abstandsinformationsdetektors 121 entsprechend ihren Bezeichnungen gespeichert. Die darin enthaltenen Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten werden in den Speicher durch Verzweigung des Signals, das dem üblichen Geschwindigkeitsmesser zugeführt wird. Der Auswahlschalter 113 erzeugt die der Bildschirmeinheit 160 zuzuführende Anzeigeinformation und die dem Komparator 112 zuzuführende, zu vergleichende Bezugsabstandsinformation, die auf den Daten beruht, die im in Fig. 14 gezeigten Speicher 111 gespeichert sind.
  • Wie Fig. 15 zu entnehmen ist, führt der Komparator 112 eine Daten-Auslese-Routine 370, um die Daten aus dem Speicher 111 auszulesen, eine Bildschirminformation-Ausgabe-Routine 380 und eine Ausgaberoutine 390 zum Vergleich der Bezugsabstandsinformation aus, um die Anzeigeinformation und die Bezugsabstandsinformation auszugeben.
  • Die Bildschirminformation-Ausgabe-Routine 380 umfaßt, wie Fig. 16 zeigt, solche Schritte, daß im Schritt 381 analysiert wird,, ob das Befehlssignal durch Drücken der Normalverkehrstaste 151b erzeugt wurde. In dem Fall, wenn das Befehlssignal durch Drücken der Taste 151b erzeugt wurde, wird der Bildschirminformation-Ausgabe-Schritt 382 ausgeführt. Und in dem Fall, wenn das Befehlssignal durch Drücken der Normalverkehrstaste 151b nicht erzeugt wurde, wird im Schritt 383 erkannt, ob das Befehlssignal durch Drücken der Verkehrsüberlastungstaste 151a erzeugt wurde und in dem Fall, wenn das Befehlssignal durch Drücken der Verkehrsüberlastungstaste 151a erzeugt wurde, wird der Bildschirminformation-Ausgabe-Schritt 384 ausgeführt. In dem Fall, wenn das Befehlssignal durch Drücken weder der Taste 151a noch der Taste 151b erzeugt wurde, wird der Bildschirminformation-Ausgabe-Schritt 385 ausgeführt.
  • Die Ausgaberoutine 390 zum Vergleich der Bezugsinformation umfaßt, wie Fig. 17 zeigt, solche Schritte, daß im Schritt 391 erkannt wird, ob das Befehlssignal durch Drücken der Normalverkehrstaste 151b erzeugt wurde, wobei, wenn das Befehlssignal durch Drücken der Taste 151b erzeugt wurde, der Ausgabeschritt 392 zum Vergleich der Bezugsabstandsinformation ausgeführt wird. Und in dem Fall, wenn das Befehlssignal durch Drücken der Normalverkehrstaste 151b nicht erzeugt wurde, wird im Schritt 393 erkannt, ob das Befehlssignal durch Drücken der Verkehrsüberlastungstaste 151a erzeugt wurde. In dem Fall, wenn das Befehlssignal durch Drücken der Verkehrsüberlastungstaste 151a erzeugt wurde, wird der Ausgabeschritt 394 zum Vergleich der Bezugsinformation ausgeführt. In dem Fall, wenn das Befehlssignal durch Drücken weder der Taste 151a noch der Taste 151b erzeugt wurde, wird der Schritt 395 ausgeführt, um die Zeichenfolge "Vergleich unmöglich" als Information über den Vergleich des Bezugsabstands auszugeben.
  • Der bei dieser Ausführung eingesetzte Komparator 112 führt die in Fig. 18 dargestellte Vergleichsroutine aus. Zunächst wird im Schritt 401 die Ausgangsinformation über den Vergleich des Bezugsabstands vom Auswahlschalter 113 ausgelesen, wonach im Schritt 402 erkannt wird, ob die Information die Zeichenfolge "Vergleich unmöglich" darstellt. Wenn die Information die Zeichenfolge "Vergleich unmöglich" nicht darstellt, geht die Verarbeitung zum Schritt 403 über und die Information über den Vergleich des Bezugsabstands wird in die Vergleichsberechnungsroutine eingegeben. Im nächsten Schritt 404 wird zwischen den ermittelten, den Abstand zwischen den Fahrzeugen betreffenden Daten und der Vergleichsbezugsabstandsinformation eine Vergleichsberechnung-Meßverarbeitung ausgeführt und das Ergebnis wird der Warneinrichtung 171 zugeführt.
  • Die vorhin beschriebene Verarbeitung 330 der Information über den Verkehrs-Bezugsabstand kann, wie in Fig. 19 gezeigt ist, modifiziert werden. Die Modifikation besteht in der Ausführung einer Kontrollfunktion, die anhand einer Verkehrsgeschwindigkeitsinformation ermittelt, ob beim Drücken der Taste durch den Fahrer eine fehlerhafte Operation stattgefunden hat, und wenn der Fehler vorhanden ist, wird eine Fehlerroutine ausgeführt. Dies bedeutet, daß die Modifikation einen Schritt 335 zum Lesen von Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten aus dem Speicher 111, einen Schritt 336 zum Bestimmen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null ist und einen Schritt 337 umfaßt, der ausgeführt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null ist.
  • Weiterhin kann, wie in Fig. 29 dargestellt ist, die vorhin beschriebene Verarbeitung 350 der Information über den Verkehrsüberlastungs-Bezugsabstand modifiziert werden. Die Modifikation besteht ebenfalls in der Ausführung einer Kontrollfunktion, die anhand einer Verkehrsgeschwindigkeitsinformation ermittelt, ob beim Drücken der Taste durch den Fahrer eine fehlerhafte Operation stattgefunden hat, und wenn der Fehler vorhanden ist, wird eine Fehlerroutine ausgeführt. Das bedeutet, daß die Modifikation einen Schritt 355 zum Lesen von Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten aus dem Speicher 111, einen Schritt 356 zum Bestimmen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null ist und einen Schritt 357 umfaßt, der ausgeführt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null ist.
  • Beide Modifikationen haben Vorteile beim Speichern und Anzeigen des Bezugsabstands mit der Kontrolle der Kompatibilität zwischen dem Drücken der Tasten durch den Fahrer und dem tatsächlichen Fahrzustand.
  • Fig. 21 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung, bei der zur in Fig. 3 dargestellten Ausführung eine Rücksetzeinrichtung hinzugefügt wurde, um eine praktischere Konfiguration zu erhalten. In Fig. 21 werden für die Teile, die die gleiche Funktion erfüllen, die gleichen Bezugszeichen von Fig. 3 verwendet. Die Rücksetzeinrichtung 152, die einen Bestandteil der Befehlseingabeeinheit 150 bildet, erzeugt ein Rücksetzsignal auf Grund des Befehlssignals 131a, das durch Drücken der Taste durch den Fahrer oder durch Niederdrücken des Fahrpedals oder durch das von der Ausgabeeinheit oder die Warneinrichtung 171 erzeugte Signal generiert wird. Das Rücksetzsignal stoppt den Betrieb des Informationsprozessors 110 und im Bedarfsfall, des Abstandsinformationsdetektors 121. Die Rücksetzeinrichtung 152 erzeugt das Rücksetzsignal unmittelbar als Reaktion auf das durch Drücken der Tasten oder Niederdrücken des Fahrpedals generierte Befehlssignal, und, andererseits, erzeugt das Rücksetzsignal nach Ablauf einer bestimmten Zeit als Reaktion auf das durch die Warneinrichtung erzeugte Signal.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein Rücksetzknopf genauso wie die vorhin beschriebenen Tasten in der Nähe des Lenkrads angeordnet sind.
  • Fig. 22 zeigt eine andere konkrete Ausführung des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Abstandsinformationsdetektors 121. Bei dieser Ausführung wird ein Ultraschallwellensignal 121b vom Sender 121a auf das Objekt 301 gerichtet. Das reflektierte Signal 121d wird vom Empfänger 121c empfangen. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Echtzeituhr 121f durch das mit der Ausstrahlung des Ultraschallwellensignals 121b synchronisierte Signal 121e gestartet und durch das mit dem reflek tierten Signal 121d synchronisierte Signal 121g gestoppt. Mit dieser Anordnung wird die Zeit für einen Durchlauf der Ultraschallwelle mittels der Echtzeituhr 121f gemessen. Die gemessene Zeit wird der Speicherschaltung 121h zum Speichern zugeführt und im Abstandswandler 121j in ein Abstandsignal umgewandelt. In diesem Fall kann der Abstandswandler 121j als ein Wandler ausgeführt sein, der mit einem Koeffizienten multipliziert, der sich aus dem Verhältnis zwischen der Ausbreitungszeit und dem Ausbreitungsabstand der Ultraschallwelle ergibt, wobei dessen Ausgangssignal die ermittelten, den Abstand zwischen den Fahrzeugen repräsentierenden Daten 121k darstellt, die dem Ausbreitungsabstand entsprechen, dessen Ausbreitungszeit eine Hälfte der gemessenen Zeit beträgt.
  • Anstelle der Ultraschallwelle kann auch ein moduliertes optisches Signal verwendet werden. In diesem Fall kann die Echtzeituhr 121f als ein Phasendetektor verwendet werden, um die Phasenverschiebung zwischen dem ausgestrahlten Licht und dem empfangenen Licht zu ermitteln.
  • Fig. 23 zeigt eine andere, modifizierte Ausführung des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Abstandsinformationsdetektors 121. Bei dieser Ausführung wird ein von einer EIN- AUS-Steuereinheit 121 m generiertes EIN-AUS-Signal verwendet, um einen Laserstrahl 121b zu steuern, der von einem Lasersender 121a erzeugt wird. Beim Einschalten des Laserstrahls, d. h., wenn ein Bündellaserstrahl auf das Objekt 301 ausgestrahlt wird, wird das Bild des Objekts 301 durch eine Kameraeinheit 121p von einem anderen Winkel bezüglich der Laserausstrahlrichtung aufgenommen, der durch einen Spiegel 121n bestimmt wird. Das von der Kameraeinheit 121p erzeugte Bildsignal 121q wird in einem Hilfsspeicher 121r gespeichert. Im ausgeschalteten Zustand des Laserstrahls, d. h., wenn der Bündellaserstrahl nicht ausgestrahlt wird, wird das Objekt 301 durch die Kameraeinheit 121p auf die gleiche Art und Weise aufgenommen und das Bildsignal 121q wird von dem im Hilfsspeicher 121r gespeicherten Bildsignal 121s in einem Subtrahierwerk 121t subtrahiert. Dadurch werden die dem Objekt 301 zugeordneten, komplizierten Musterversetzt zueinander abgebildet. Als Ergebnis wird angenommen, daß das vom Subtrahierwerk 121t ausgegebene Differenzsignal 121u ein ideales Signal ist, das lediglich in dem Bereich heller ist, der dem kleinen Bündellaserstrahl entspricht. Allgemein gilt jedoch, daß der Signalgeräuschpegel schwach und daher schwer zu identifizieren ist. Deswegen wird der Laserstrahl wiederholt ein- und ausgeschaltet und das Differenzsignal 121u des in einem geläufigen EIN/AUS-Zyklus erhaltenen Bildsignals 121q wird mittels eines Addierwerkes 121v zu einem Differenzsignal 121x hinzuaddiert, das im vorausgegangenen EIN/AUS-Zyklus in einem kumulativen Speicher 121w integriert wurde, wonach das Ergebnis in den kumulativen Speicher 121w umgespeichert wird. Das im kumulativen Speicher 121w gespeicherte endgültige Differenzsignal wird, nachdem es wiederholt gemäß einer vorgegeben Anzahl von zeitlich versetzten Geräuschen ein-/ausgeschaltet wurde, als ein Bildsignal eines helleren Bündellaserstrahls angesehen. Dieses Bildsignal wird gelesen und sein Schwellenwert wird in einem Positionsdetektor 121y verarbeitet, die Position, die dem Bündellaserstrahl im Bildsignal entspricht, wird ermittelt, und es wird angenommen, daß der Wert dem Abstand zwischen dem Lasersender 121a (Abstandsinformationsdetektor 121) und dem Objekt 301 entspricht. Da die Richtung des ausgestrahlten Laserstrahls von der Richtung der Bildaufnahme abweicht, ändert sich die Position im Bildsignal nichtlinear mit dem tatsächlichen Abstand. Im Bedarfsfall kann somit der Wert in einem Abstandswandler 121z umgewandelt werden. Das Ausgangssignal 121k stellt die Daten dar, die dem ermittelten Abstand zwischen den Fahrzeugen entsprechen. Ein Abstandsinformationsdetektor dieser Art ist in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 61-37563 (1986) ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 24 zeigt einen Teil einer weiteren Ausführung der Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur werden für die Teile, die die gleiche Funktion erfüllen, die gleichen Bezugszeichen von Fig. 1 verwendet. Die Ausführung zeigt den tatsächlichen Aufbau, bei dem die Relativposition zum vorausfahrenden Fahrzeug (Abstand zwischen den Fahrzeugen) beim Normalverkehr auf dem gewünschten Wert gehalten wird, um dem betreffenden Fahrzeug zu ermöglichen, dem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen. Ein Fahrzeug auf diese Weise zu steuern ist insbesondere während der Fahrten auf der Autobahn besonders sinnvoll, da im Sinne der Erhöhung der Sicherheit das Ermüden des Fahrers verhindert wird. Wenn der Fahrer versucht, dem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen, wird die Information über den Abstand zwischen den Fahrzeugen bzw. vom betreffenden Fahrzeug 301, wie bei den vorhin erwähnten Ausführungen, von dem Abstandsinformationsdetektor 121 gelesen und gemäß dem Befehlssignal, das von der Befehlseinheit 151, wie z. B. einem Anlasserknopf, in dem im Informationsprozessor 110 enthaltenen Speicher 111 abgespeichert.
  • In diesem Fall kann der Abstandsinformationsdetektor 121 den Abstand zwischen den Fahrzeugen ermitteln und kontinuierlich oder zyklisch so lange ausgeben, bis die Rücksetzeinrichtung 152 durch das von der Befehlseinheit 151 erzeugte Signal aktiviert wird. Dies kann auch durch die Verwendung des in Fig. 22 und 23 gezeigten Abstandsinfoxmationsdetektors 121 realisiert werden, wenn der Detektor 121 durch das vom Informationsprozessor 110 erzeugte Signal wiederholt aktiviert wird. Die gemessene und kontinuierlich aktualisierte ermittelte Information über den Abstand zwischen den Fahrzeugen wird mit der vorgegebenen Bezugsabstandsinformation verglichen und im Speicher 111 des Komparators 112 abgespeichert. Dann wird die Differenz zwischen dem ermittelten Signal und dem eingestell ten Wert der Steuereinheit 172 zugeführt. In der Steuereinheit 172 werden das Fahrpedalbetätigungssignal 172a und das Bremsbetätigungssignal 172b erzeugt und zur automatischen Steuerung der veränderbaren Variable für die Beschleunigungs- oder die Bremsmittel gemäß dem Differenzsignal mit positivem oder negativem Wert verwendet. Diese Signale ermöglichen eine automatische Abstandsregelung zum Einhalten des Abstands zwischen den Fahrzeugen bzw. zum vorausfahrenden Fahrzeug auf einem konstanten Wert.
  • Um einen derartigen automatischen Abstandsregelmodus aufzuheben ist es lediglich notwendig, das Fahrpedal oder die automatisch betätigte Bremse kurz niederzudrücken. Die Rücksetzeinrichtung 152 wird dann mittels des durch das kurze Niederdrücken des Fahr-/Bremspedals erzeugten Signals aktiviert und das Operations-Rücksetzsignal wird dem Informationsprozessor 110 zugeführt.
  • Wenn das betreffende Fahrzeug während der Abstandsregelung in eine Kurve kommt, werden Bilder von einer Kameraeinheit, wie z. B. einer wahlweise eingesetzten Fernsehkamera, verwendet, um während der Bildverarbeitung den Zustand der Kurve zu ermitteln, z. B. durch Analysieren der Begrenzung oder der Mittellinie der Fahrbahn, um die Zielrichtung des Abstandsinformationsdetektors 121 zu steuern, um dem vorausfahrenden Fahrzeug folgen zu können. Die Position des vorausfahrenden Fahrzeuges in seinem Bild kann durch die Bildverarbeitung erkannt werden und das Ziel des Abstandsinformationsdetektors 121 kann in diese Richtung eingestellt werden. In der Figur ist ein vereinfachtes Verfahren dargestellt. Bei diesem Verfahren wird das durch einen einfachen Winkelsensor ermittelbare Signal 131b, das den Lenkradwinkel des betreffenden Fahrzeuges repräsentiert, verwendet, um den Winkelregler 122 zu aktivieren und die im Regler 122 enthaltene Zielrichtung des Abstandsinformationsdetektors 121 zu bestimmen, um annähernd die Richtung des vorausfahrenden Fahrzeugs zu halten. In diesem Fall wird der Normalfahrbetrieb sichergestellt, auch wenn der Abstandsinformationsdetektor auf Grund einer plötzlichen Änderung der Zielrichtung des vorausfahrenden Fahrzeuges ausfällt und die ermittelten, gemessenen Abstandsinformationsdaten sich abrupt ändern. Der Regler 172 erzeugt akustische Warnsignale, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu wecken, und hält, während das vorausfahrende Fahrzeug seine Richtung plötzlich ändert, die Geschwindigkeit vorübergehend auf einem festen Wert. Eine solche Verarbeitung kann mühelos realisiert werden, z. B. mit einem Informationsprozessor 110, der einen Mikroprozessor enthält.
  • In dem Fall, wenn das vorausfahrende Fahrzeug seine Geschwindigkeit erhöht oder verringert, soll das betreffende Fahrzeug diesem Fahrzeug in einem geeigneten Abstand zwischen den Fahrzeugen folgen, der dieser Geschwindigkeit entspricht. In einem solchen Fall ist es lediglich erforderlich, den geeigneten Bezugsabstand zwischen den Fahrzeugen zu finden, wobei das die Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeuges repräsentierende Signal 131c unter Verwendung des Wandlers 132 verwendet wird, um die im Speicher 111 enthaltenen Daten zu aktualisieren. Die Abhängigkeit zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangssignal des Wandlers 132 wird als die Kurve C in Fig. 25 dargestellt. Die Kurve kann mühelos z. B. durch Verwendung eines Mikroprozessors mit einer Speicherschaltung realisiert werden, die zu einem Funktionsgenerator kombiniert werden, um eine Funktion zu generieren, die durch den Punkt A in der Figur, der der zu diesem Zeitpunkt eingestellten Geschwindigkeit v und dem Abstand d zwischen den Fahrzeugen entspricht, sowie durch den Punkt B hindurchgeht, der dem gewünschten Abstand b zwischen den Fahrzeugen bei einer Geschwindigkeit = 0, d. h., wenn das Fahrzeug anhält, entspricht. Um diese Funktion mit der einfachsten geraden Linie zu realisieren wird die Beziehung zwischen dem Abstand D zwischen den Fahrzeugen und der Geschwindigkeit V durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
  • D = (d - b) / v · V + b... (Gleichung 1)
  • So ist es lediglich erforderlich, daß der Wandler 122 als ein Rechenwerk ausgebildet ist, das gemäß der Gleichung den geeigneten Abstand D zwischen den Fahrzeugen, der der Geschwindigkeit V entspricht, berechnet. In diesem Fall, wenn der Abstand b zwischen den Fahrzeugen bei der Null-Geschwindigkeit 5 m beträgt, kann der Abstand zwischen den Fahrzeugen richtig eingestellt werden und das betreffende Fahrzeug kann in einem Endabstand zwischen den Fahrzeugen von 5 m angehalten werden, wenn das vorausfahrende Fahrzeug seine Geschwindigkeit verringert und anhält.
  • Wenn der Fahrer die Abstandsregelung einschaltet, während er mit der Geschwindigkeit v fährt und während der Abstand b vom vorausfahrenden Fahrzeug unzureichend bezüglich der Geschwindigkeit v ist, dann ist die Abstandsregelung gefährlich. Mit anderen Worten, es kann gefährlich werden, wenn die Funktion durch den in Fig. 25 gezeigten Punkt A(v, d) hindurch verläuft. In solch einem Fall kann auch eine Standardfunktion C&sub0; verwendet werden, die die Abstandsregelung in einen Modus versetzt, in dem ein Sicherheitsabstand eingehalten wird. Mit anderen Worten werden die Werte d und d&sub0; (s. Fig. 25) der beiden vom Wandler 132 generierten Funktionen C und C&sub0; dem Informationsprozessor 110 zugeführt. Dann wird der im Speicher 111 voreingestellte Wert d des Abstands zwischen den Fahrzeugen, der am Anfang gemäß dem Ausgangswert der Funktion C eingestellt wurde, bei bestimmten Abständen zwischen den Fahrzeugen über zwischen C und C&sub0; liegende Werte auf den der Funktion C&sub0; entsprechenden Abstand d&sub0; nach und nach aktualisiert und am Ende in den der Funktion C&sub0; entsprechend eingestellten Wert d&sub0; des Abstands zwischen den Fahrzeugen umge wandelt. Eine ähnliche Verarbeitung kann mühelos durch den Informationsprozessor 110 ausgeführt werden, der einen Mikroprozessor enthält. Das betreffende Fahrzeug wird somit durch einen Sicherheitsabstand zwischen den Fahrzeugen vom vorausfahrenden Fahrzeug getrennt, und am Ende kann das betreffende Fahrzeug in einen Abstandsregelmodus übergehen, der den Sicherheitsabstand zwischen den Fahrzeugen einhält.
  • Andererseits kann das Fahrunterstützungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung, ohne Modifikation oder mit kleinen Änderungen, auch bei einem Fahrzeug verwendet werden, das auf einer spezifischen Eisenbahn fährt. In diesem Fall kann das Fahrzeug ein bemanntes Eisenbahnfahrzeug, ein unbemanntes Eisenbahnfahrzeug oder ein unbemannter automatischer Träger (Roboter) sein, der in Fabriken läuft. Fig. 26 zeigt den Aufbau einer Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung, die bei unbemannter Lenkung von Fahrzeugen verwendet werden kann.
  • Bei dieser Ausführung kann der Abstandsinformationsdetektor 121 als ein Meßgerät zur indirekten Abstandsmessung, wie z. B. ein Abstandsrechner, ausgebildet sein, der zum Messen des Abstands zwischen dem Subjekt und dem vorausfahrenden Fahrzeug entsprechend den Positionssignalen vom Subjekt und dem vorausfahrenden Fahrzeug, die über die Operationssteuerzentrale der betreffenden Eisenbahn oder des unbemannten Trägersystems übertragen werden, benutzt wird. Der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen wird während dieser Zeit nicht direkt gemessen. Die Bezugsabstandsinformation wird nicht durch einen Schritt erhalten, in dem mit dem Startbefehl des Fahrers die Abstandsinformation vom Abstandsinformationsdetektor 121 dem Speicher 111 nicht zugeführt wird, sondern durch Versuche, bei denen mit dem Befehl von der Befehlseinheit 151 die Abstandsinformation von der Operationssteuerzentrale gesendet wird und im Speicher 111 als eine festgelegte Bezugsabstandsinformation abgespeichert wird oder zu Beginn der Systemope ration von der Befehlseinheit 151 eine festgelegte Abstandsinformation im Speicher 111 eingestellt wird. Insbesondere im Falle eines unbemannten Fahrzeuges wäre es vorteilhaft, die voreingestellte festgelegte Abstandsinformation zu verwenden. Der Abstand zwischen den Fahrzeugen bzw. zum vorausfahrenden Fahrzeug, der direkt gemessen oder indirekt berechnet wird, wird im Laufe der Zeit aktualisiert und mit der im Speicher 111 enthaltenen, voreingestellten Bezugsabstandsinformation durch den Komparator 112 verglichen, und das Differenzsignal wird dem Regler 172 zugeführt. Der Regler 172 erzeugt das Signal zum Betätigen des Fahrpedals, d. h., das Beschleunigungssignal 172a und das Signal zum Betätigen der Bremse, d. h., das Geschwindigkeitsverringerungssignal 172b in Abhängigkeit davon, ob der Zustand des Differenzsignals positiv oder negativ ist. Wenn der Abstand vom vorausfahrenden Fahrzeug sich verringert, wird auch die Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeuges verringert. Die im Speicher 111 voreingestellte Information über den Bezugsabstand zwischen den Fahrzeugen wird im Sinne einer Verringerung durch den Wandler 132 gemäß der Geschwindigekitsverringerung automatisch aktualisiert, wie in Fig. 25 dargestellt ist. Als Ergebnis wird die Geschwindigkeitsverringerung in diesem Fall nicht abrupt, sondern weich durchgeführt. Wenn das vorausfahrende Fahrzeug in dieser Zeit anhält, hält auch das betreffende Fahrzeug im gewünschten Anhalteintervall b an. Wenn das vorausfahrende Fahrzeug anfängt, sich zu bewegen, wird das Intervall auch vergrößert. Das betreffende Fahrzeug fängt somit an, dem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen. Wenn der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sich vergrößert, wird das betreffende Fahrzeug beschleunigt. Auf diese Art und Weise wird bei einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit der eingestellte Wert im Speicher 111 entsprechend dem Signal vom Wandler 132 vergrößert. Die Abstandsregelung wird somit bei einem spezifischen Abstand zwischen den Fahrzeugen durchgeführt, der länger ist als der, der dem Anhalten des betreffenden Fahrzeugs ent spricht.
  • Fig. 27 zeigt den gewünschten Aufbau einer Ausführung der Haltevorrichtung zum Anbringen eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Fahrzeug. Bei dieser Ausführung ist der Abstandsinformationsdetektor 121 am Vorderteil des betreffenden Fahrzeuges vorgesehen. Die Bildschirmeinheit 160, die Befehlseinheit 151 und die Ausgabeeinheit 170 sind in der Nähe des Fahrersitzes vorgesehen. Somit können Befehlsoperationen mühelos ausgeführt werden und Warnsignale können dem Fahrer sicher mitgeteilt werden.
  • Fig. 28 zeigt eine andere, am Fahrzeug angebrachte Ausführung eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführung ist die Ausgabeeinheit 170 in der Nähe des (nicht dargestellten) Fahrzeugreglers angeordnet. Dies ermöglicht eine Vereinfachung des Aufbaus für eine automatische Fahrsteuerung.
  • Fig. 29 zeigt eine weitere, am Fahrzeug angebrachte Ausführung eines Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführung sind die Befehlseinheit 151 und die Bildschirmeinheit 160 als ein Headup-Display mit einer Berührungsfläche ausgebildet, um die Bilder auf der Windschutzscheibe darzustellen.
  • Fig. 30 und Fig. 31 zeigen andere, am Fahrzeug angebrachte Ausführungen der Befehlseinheit 151 und der Bildschirmeinheit 160 gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 30 sind die Befehlseinheit 151 und die Bildschirmeinheit 160 am Armaturenbrett angeordnet. In Fig. 31 ist die Befehlseinheit 151 am Armaturenbrett angeordnet, während die Bildschirmeinheit 160 als ein Headup-Display ausgebildet ist.
  • Andererseits kann das Fahrunterstützungssystem gemäß der vor liegenden Erfindung auch für ein Treffen von sich bewegenden Körpern, beispielsweise künstlichen Satelliten, eingesetzt werden. Mit anderen Worten, wenn ein Satellit sich dem vorausfliegenden Satelliten nähert, um mit ihm verbunden zu werden, wird anstelle der Eingangscharakteristik C des in Fig. 25 gezeigten Wandlers 132 die Kurve C&sub1; oder eine Gerade verwendet, die, wie in Fig. 20 gezeigt ist, durch den Nullpunkt hindurch verläuft. In diesem Fall wird, wenn die Geschwindigkeit verringert wird, der Abstand zwischen den Satelliten kleiner, so daß er sich nach und nach der Null nähert. Dadurch wird ein Treffen ohne Aufprall ermöglicht.
  • Das Fahrunterstützungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch für fliegende Körper, wie Raketengeschosse verwendet werden. Um das Fahrunterstützungssystem zu verwenden, um ein Ziel mit einer gewünschten Geschwindigkeit zu treffen kann die Kurve C&sub2; oder eine Gerade verwendet werden, die, wie in Fig. 32 gezeigt ist, die horizontale Achse im Punkt P schneidet. In diesem Zeitpunkt, wenn der Abstand zum Ziel Null wird, erreicht die Geschwindigkeit, d. h., die Geschwindigkeit im Punkt P, den für die Kollision gewünschten Wert.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung Fahrzeuge einer Straße oder einer Eisenbahn eher als beim herkömmlichen Verfahren zugeordnet werden, kann eine hohe Verkehrsdichte und eine hocheffiziente Abstandsregelung realisiert werden. Zu diesem Zweck kann insbesondere für eine Eisenbahn in einer überfüllten Stadt ein wirksameres System als ein Schleifen-Eisenbahnsystem entwickelt werden.
  • Wie vorhin erwähnt wurde, kann das Fahrunterstützungssystem während des Anhaltens ein Wiederanfahren des vorausfahrenden Fahrzeuges überwachen, wodurch die Belastung des Fahrers in einem Verkehrsstau verringert wird. Während des Fahrbetriebs kann der Fahrer, während er einen geeigneten Abstand vom vor ausfahrenden Fahrzeug einhält, dem vorausfahrenden Fahrzeug folgen, wodurch gewährleistet wird, daß der Fahrer, insbesondere auf der Autobahn, sicher fährt. Somit kann der Fahrer von der während der Fahrt auftretenden mentalen und der physischen Belastung weitgehend befreit werden, wodurch ein sicheres Fahren ermöglicht wird.
  • Fig. 33 zeigt einen Teilaufbau einer weiteren Ausführung des Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. In der Figur wird mit dem Bezugszeichen 100 ein Fahrzeug bezeichnet, in dem das Fahrunterstützungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
  • Das erwähnte Unterstützungssystem 110 umfaßt einen Körperbewegungsdetektor 114, einen Hindernisdetektor 115, einen am Fahrzeug angebrachten Informationsspeicher 116, eine Einheit 117 zur Verarbeitung von Umgebungsinformationen sowie einen Verkehrslenkungsinformationsselektor 118, die in einer Mikroprozessoreinheit enthalten sind. Ein Umgebungssensor 120 umfaßt eine Fernsehkamera 124 und einen Nahbereichssensor 125. Ein Fahrzeugkarosseriesensor 130 umfaßt einen Raddrehzahlsensor 133, einen Raddrehrichtungssensor 134 und einen Lenkradwinkelsensor 135. Eine Befehlseinheit 152 ist als eine Befehlseingabeeinheit ausgebildet, die eine Taste zum Abfragen von Informationen über Hindernisse im Umkreis des Fahrzeuges und eine Taste zum Abfragen von Verkehrslenkungsinformationen in einer Parklücke aufweist.
  • Der Karosseriebewegungsdetektor 114 erzeugt Bewegungsdaten 114a und 114b, die auf einem Bewegungssignal 131e vom Fahrzeugkarosseriesensor 130 beruhen.
  • Der Hindernisdetektor 115 erzeugt Hindernisdaten 115a, die auf den Umgebungsdaten 126a vom Umgebungssensor 120 und den Bewegungsdaten 114a vom Karosseriebewegungsdetektor 114 beru hen. Der am Fahrzeug angebrachte Informationsspeicher 116 umfaßt einen Fahrzeugabmessungsspeicher 116a und einen Tabelleninformationsspeicher 116b.
  • Die Einheit 117 zur Verarbeitung der Umgebungsinformationen erzeugt in Abhängigkeit vom Befehlssignal 152a von der Befehlseinheit 152 zahlreiche Informationen 117a über die Umgebung im Umkreis des Fahrzeuges durch Berechnung unter Verwendung der Bewegungsdaten 114b vom Fahrzeugkarosseriesensor 114, der Hindernisdaten 115a vom Hindernisdetektor 115 und der Speicherdaten 116c vom am Fahrzeug angebrachten Informationsspeicher 116. Der Verkehrslenkungsinformationsselektor 118 stellt durch Selektieren der von der Informationsverarbeitungseinheit 117 entsprechend dem Befehlssignal 152a erzeugten Umgebungsinformation 117a der Bildschirmeinheit 160 eine geeignete Verkehrslenkungsinformation 118a zur Verfügung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird jeder das vorhin beschriebene Unterstützungsystem bildende Teil ausführlich erläutert.
  • Der Karosseriebewegungsdetektor 114 empfängt das Bewegungssignal 131e von dem Raddrehzahldetektor 133, dem Raddrehrichtungdetektor 134 und dem Lenkradwinkeldetektor 135, erhält Informationen über die Fahrtrichtung und die Fahrzeuggeschwindigkeit durch Verwendung des Bewegungssignals 131e und gibt dann das Ergebnis als die Bewegungsdaten 114a und 114b aus.
  • Der Hindernisdetektor 115 erhält durch Verwendung der Fernsehkamera 124 und/oder des Nahbereichssensors 125 Informationen über die Position und die Gestalt der im Umkreis des Fahrzeuges befindlichen Hindernisse sowie die Bewegungsdaten 114a vom Karosseriebewegungsdetektor 114 und gibt das Ergeb nis als die Hindernisdaten 115b aus.
  • Die Einheit 117 zur Verarbeitung der Umgebungsinformationen empfängt die Speicherdaten 116c vom Fahrzeugabmessungsspeicher 116a und vom Tabelleninformationsspeicher 116b, die Bewegungsdaten 114b vom Karosseriebewegungsdetektor 114 und die Hindernisdaten 115a vom Hindernisdetektor 115 und mischt sie, um durch die Berechnung die Umgebungsinformation 117 im Umkreis des Fahrzeuges in der Echtzeit zu finden und auszugeben, die den realen Abmessungen des Fahrzeuges entspricht.
  • Der Verkehrslenkungsinformationsselektor 118 wählt dann die vom Standpunkt der Sicherheit, Zulässigkeit, usw. geeignetste Verkehrslenkungsinformation 118a für den Fahrer entsprechend dem Kriterium, ob es für den Fahrer möglich ist, die Information subjektiv zu beurteilen. Das ausgewählte Ergebnis wird auf der Bildschirmeinheit 160, wie z. B. einer Instrumententafel, einer Konsole, usw., ausgegeben.
  • Obwohl in der Figur nicht dargestellt, kann die Verkehrslenkungsinformation zum Aktivieren einer Informationseinrichtung verwendet werden, die Informationen an andere menschliche Sinne als den visuellen Sinn vermittelt, z. B. eines Bildschirms oder einer Einrichtung, die, um etwas Wichtiges anzuzeigen, Warnsignale erzeugt und den Fahrersitz schüttelt.
  • Obwohl in der Figur nicht dargestellt, kann die Verkehrslenkungsinformation zum Verhindern eines Unfalls verwendet werden, wenn eine Kollision droht, durch Umwandeln der Information in ein Signal zum Ansteuern der Bremsen und/oder des Lenkrads in einem Fall, in dem der Zustand der Umgebung als gefährlich angesehen wird.
  • Gemäß dieser Ausführung kann die vorliegende Erfindung, wie oben erwähnt wurde, ein Fahrunterstützungssystem darstellen, das verhältnismäßig einfache "Datenverarbeitung" bei der "Fahrerinformationserzeugung" ( = Interpretation der Umgebungsbedingungen) ausführen kann.
  • Fig. 34 ist eine Ansicht, die den Ermittlungszustand und das auf dem Bildschirm 160 angezeigte Ergebnis zeigt, wenn der Nahbereichssensor 125 als Umgebungssensor 120 verwendet wird. Der Nahbereichssensor 125 kann z. B. als eine Kombination einer LED (etwa Infrarotstrahldiode) mit einer PD (Photodiode) ausgebildet werden, die als ein Gürtel am Umfang des Fahrzeuges 100 angeordnet ist. Das Umgebungssignal des Nahbereichssensors 125 wird zur Vermittlung von Informationen über die Form von Zielhindernissen verwendet, die sich in der Nähe des betreffenden Fahrzeuges befinden. Die Information wird auf der Bildschirmeinheit 160 als eine Ansicht aus Vogelperspektive dargestellt, die auch das Fahrzeug selbst umfaßt.
  • Das durch den Nahbereichssensor 125 ermittelte Ergebnis wird, wie in der Figur dargestellt ist, als weißer Kreis 125a, wenn kein Hindernis ermittelt wird, und als schwarzer Kreis 125b angezeigt, wenn ein Hindernis ermittelt wird. Ein schwarzes Dreieck 100a bezeichnet die Vorwärtsrichtung 100b des Fahrzeuges. Wenn auf der Bildschirmeinheit 160 Daten angezeigt werden, kann der Fahrer ein Hindernis X, das sich hinten links befindet, sowie dessen Form erkennen.
  • Fig. 35 zeigt, wie Umgebungsbedingungen durch Verwendung des Umgebungssignals 126a vom Nahbereichssensor 125 und der Bewegungsdaten 114a überwacht werden. Anhand der Fig. 35 wird der Verarbeitungsablauf für die Überwachung der Umgebungsbedingungen erläutert.
  • Im Schritt S01 wird das die im Umkreis des Fahrzeuges ermittelten Hindernisse anzeigende Umgebungssignal 126a vom Nahbereichssensor 125 empfangen. Im Schritt 502 wird das Signal als ein Umgebungssignal 126b im Speicher abgespeichert.
  • Im Schritt 503 empfängt der Karosseriebewegungsdetektor 114 die Fahrzeugbewegungsdaten 131e von den vom Raddrehzahldetektor 133, dem Raddrehrichtungsdetektor 134 und dem Lenkradwinkeldetektor 135 erzeugten Signalen und gibt dann die Bewegungsdaten 114a und 114b aus.
  • Im Schritt 504 stellt der Hindernisdetektor 115 die Fahrzeugfahrtrichtung als Zielbereich bezüglich des Umgebungssignals 126b und der Bewegungsdaten 114a vorübergehend ein. Im Schritt 505 wird entschieden, ob im Zielbereich Hindernisse existieren. Wenn kein Hindernis ermittelt wird, wird der Bereich als Zielbereich im Schritt 506 angesehen. Wenn ein Hindernis existiert, wird im Schritt 507 die zum Hindernis führende Richtung weiter geprüft, um zu entscheiden, ob der Bereich als Zielbereich gewählt werden kann. Die Genauigkeit des Nahbereichssensors 125 wird so gewählt, daß er nur den notwendigen Bereich erfaßt, wodurch der Einfluß von Geräuschen erheblich reduziert wird. Im nächsten Schritt 508 entscheidet der Hindernisdetektor 125 über den Beurteilungsgrad für den Ermittlungsbereich 125c und die existierende Einschränkung des Hindernisses. Im Schritt 509 empfängt der Hindernisdetektor 115 das Umgebungssignal 126a vom Nahbereichssensor 125. Im nächsten Schritt S10 wird von diesem Umgebungssignal 126a das vorhin abgespeicherte Umgebungssignal 126b subtrahiert, um genauere Hindernisdaten 115a zu erhalten.
  • Im Schritt 511 empfängt die Einheit 117 zur Verarbeitung von Umgebungsinformationen die abgespeicherten Daten über die Fahrzeugabmessungen 116c vom Fahrzeugabmessungsspeicher 116a, die Bewegungsdaten 114b vom Karosseriebewegungsdetektor 114 und die Hindernisdaten 115a vom Hindernisdetektor 115, um mittels der mit diesen Informationen durchgeführten Berech nung eine Information über die Form des Fahrzeuges selbst, die Form des in der Nähe des Fahrzeuges ermittelten Hindernisses X sowie die Umgebungsinformation 117a, die der Fahrzeugbewegung entspricht, zu erzeugen.
  • Danach erzeugt der Verkehrslenkungsinformationsselektor 118 im Schritt 512 entsprechend dem Befehlssignal 152a von der Befehlseinheit 152 die Verkehrslenkungsinformation 118a, die eine Ansicht aus Vogelperspektive darstellt, die das eine andere Information überlappende Fahrzeug enthält, und zeigt es auf der Bildschirmeinheit 161 an, wodurch eine genaue Verkehrslenkungsinformation über das Hindernis X zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung gestellt wird.
  • Im Schritt 513 entscheiden der Hindernisdetektor 115, der Umgebungsinformationsprozessor 117 und der Verkehrslenkungsinformationsselektor 118, ob die Verarbeitung bezogen auf das Befehlssignal 152a fortgesetzt werden soll. Wenn entschieden wird, daß eine Fortsetzung notwendig ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 502 zurück, um das Umgebungssignal 126a als das Umgebungssignal 126b abzuspeichern.
  • Fig. 37 zeigt einen Teilaufbau einer weiteren Ausführung des Fahrunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Unterstützungssystem ist ein System, bei dem zu der im Zusammenhang mit den Fig. 33 bis 36 beschriebenen Ausführung eine Kommunikationseinheit 140 hinzugefügt wurde. Das System kann umfangreiche Informationen wie etwa Tabelleninformation (map information), Verkehrsüberlastungsinformation, Fahrtrichtung, Information über andere Fahrzeuge usw. in der Echtzeit von einem außerhalb des Fahrzeuges 141 angeordneten Speicher erhalten, beispielsweise mittels Kommunikation zwischen Straße und Fahrzeug, zwischen zwei Fahrzeugen oder von einem Satelliten für eine Infrastruktur oder dgl. Die Kommunikationseinheit 140 kommuniziert mit dem außerhalb des Fahr zeuges 141 angeordneten Speicher und überträgt die Kommunikationsdaten 140a zum Umgebungsinformationsprozessor 117.
  • Fig. 38 zeigt den Verarbeitungsablauf zur Erzeugung der Verkehrslenkungsinformation für das Einparken unter Verwendung des in Fig. 37 gezeigten Unterstützungssystems. Fig. 39 und Fig. 40 zeigen Beispiele von Parkvorgängen als Ansichten aus Vogelperspektive. Dieser Verarbeitungsablauf entspricht im wesentlichen dem Ablauf bei der in Fig. 36 dargestellten Hindernisermittlung. Die Verarbeitung wird anhand der Fig. 38 ausführlicher erläutert. Die Umgebungsinformation, die im Schritt 701 lediglich im Umkreis des betroffenen Fahrzeugs ermittelt wird, entspricht den Schritten 501 bis 511 von Fig. 36.
  • Danach erhält der Umgebungsinformationsprozessor 117 im Schritt 702 die Information vom an einem anderen Fahrzeug angebrachten Nahbereichssensor 125 über die Kommunikationseinheit 140 als Kommunikationsdaten 140a. Im Schritt 703 wird die Information in der erwähnten Umgebungsinformationsverarbeitungseinheit 117 vermischt und berechnet, um die umfangreiche Umgebungsinformation 117b zu erhalten, die das Hindernis enthält, das mit der Fahrzeugbewegung interferieren könnte.
  • Für das Fahrzeug, das sich bewegt oder beginnt, sich zu bewegen, wird die Bewegungsrichtung als ein Vektor dargestellt. Die Länge des Pfeilzeichens bezeichnet die Bewegungsgeschwindigkeit und der Typ des Pfeilzeichens zeigt das Gefahrenniveau an. Präziser ausgedrückt existieren folgende Typen von Pfeilzeichen: Ein schwarzes Pfeilzeichen A, ein quadratisches Zeichen mit hohlem Pfeil B, und ein kreisförmiges Zeichen mit hohlem Pfeil C. Der Sicherheitsgrad sinkt in der Reihenfolge A, B und C. Mit anderen Worten hat C die größte Möglichkeit einer Kollision oder eines Kratzers. Konkret zeigt das schwarze Pfeilzeichen A an, daß in der Bewegungsrichtung kein Hindernis existiert. Das quadratische Zeichen mit hohlem Pfeil B zeigt an, daß sich das Fahrzeug auf das Hindernis zu bewegt. Das kreisförmige Zeichen mit hohlem Pfeil C zeigt an, daß sich das Hindernis (ein anderes Fahrzeug vorn, das als ein Hindernis angesehen wird) auch auf das betreffende Fahrzeug zu bewegt (Näherung).
  • Als Ergebnis berechnet der Verkehrslenkungsinformationsselektor 118 im Schritt 704, ob sich in der Nähe des betreffenden Fahrzeuges ein Hindernis befindet. Wenn kein Hindernis existiert, wählt das System im Schritt 706 das Pfeilzeichen A. Wenn ein Hindernis vorhanden ist, berechnet das System im Schritt 705 weiter, ob sich das Hindernis auf das betreffende Fahrzeug zu bewegt. Wenn nicht, wählt das System im Schritt 707 das Pfeilzeichen B. Wenn das Hindernis kommt, wählt das System im Schritt 708 das Pfeilzeichen C. Dann legt das System im Schritt 709 die Richtung und die Länge des Pfeilzeichens entsprechend der Bewegungsrichtung und der Geschwindigkeit jedes Hindernisses fest und entscheidet über die Art des anzuzeigenden Pfeilzeichens. Der Verkehrslenkungsinformationsselektor erzeugt im Schritt 710 die umfangreiche Verkehrslenkungsinformation 118a und im Schritt 711 zeigt die Bildschirmeinheit 160 das Ergebnis an.
  • Danach entscheiden im Schritt 712 der Hindernisdetektor 115, der Umgebungsinformationsprozessor 117 und der Verkehrslenkungsinformationsselektor 118, ob die Verarbeitung bezogen auf das Befehlssignal 152a wieder fortgesetzt werden soll. Wenn entschieden wird, daß eine Fortsetzung notwendig ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 701 zurück.
  • Der Fahrer kann den Zustand des gesamten notwendigen Raums kennenlernen, z. B. durch die abgebildete umfangreiche Verkehrslenkungsinformation, wie sie in Fig. 39 dargestellt ist.
  • Der Fahrer kann somit den für ihn am besten geeigneten Parkplatz wählen. Zusätzlich zur An- oder Abwesenheit von Hindernissen kann der Fahrer auch Informationen über das Gefahrenniveau und die Richtung erhalten, in der das Hindernis ermittelt wird.
  • Der Fahrer kann auch die Information über den Umkreis der Parkfläche P, z. B. über das Haus H, den Tennisplatz T u. ä. nutzen, um eine Handlung zu wählen, die er, nachdem er sein Fahrzeug verlassen hat, frei und effizient durchführen kann.
  • Ein Fahrzeug, das schräg steht, in Fig. 39 in der Richtung, in der es sich bewegt oder beginnt, sich tatsächlich zu bewegen, wird als ein Block D dargestellt. In Fig. 40 wird das Fahrzeug jedoch als ein Block E angesehen, der von Teillinien begrenzt wird, die sowohl senkrecht als auch parallel bezüglich des in Draufsicht dargestellten Fahrzeuges verlaufen. Der Vektor der Bewegungsrichtung ist in X- und Y-Richtungsvektoren aufgeteilt. Jeder Vektor wird dann als ein Pfeilzeichen entsprechend dem Gefahrenniveau in jeder Richtung dargestellt. Diese beiden Darstellungsmethoden können ausgewählt werden, um die optimale Parkverkehrslenkung zu erreichen. Zum Beispiel wird die erste Methode verwendet, wenn, wie in Fig. 39 gezeigt, die aktuelle Parksituation, so bald wie möglich bekannt werden soll, während die zweite Methode, wie Fig. 40 zeigt, dann Verwendung findet, wenn die Zuordnung der Fahrzeuge zu beachten oder das Gefahrenniveau zu ermitteln ist.
  • Fig. 41 zeigt einen Teil des außerhalb des Fahrzeuges 141 angeordneten Informationsspeichers. In der Figur ist eine Bildinformation gezeigt, die auf der vom Parkplatzverwalter benutzten Bildschirmeinheit 142 des außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Speichers angezeigt wird. Fig. 42 zeigt das Sehfeld des Fahrers während der Parkverkehrslenkungsoperation. Wenn der Parkplatzverwalter dem Fahrzeug 100 mittels einer Maus 143 die Richtungsinformation übermittelt, um auf den Parkplatz zu fahren, wird die Information über die Kommunikationseinheit 140 zum Umgebungsinformationsprozessor 177 übertragen und auf der Bildschirmeinheit 161 angezeigt. Der Fahrer kann viel effizienter sowohl bezüglich des Raumes als auch bezüglich der Zeit auf den Parkplatz geführt werden als in einem Fall, in dem er sich nur auf die Information verläßt, die der Verwalter direkt durch die Windschutzscheibe übermittelt. Zusätzlich kann auch eine andere Methode zur Unterstützung des Parkens des Fahrzeuges 100 in Betracht gezogen werden. In diesem Fall braucht der Fahrer sein Fahrzeug zum Parkplatz nicht zu führen. Der Fahrer und/oder der Parkplatzverwalter teilen dem Fahrzeug 100 die Richtungen mit, um ihm einen Parkplatz zuzuweisen. Die Verkehrslenkungsinformation wird zu dem Fahrzeug entsprechend den Richtungen übertragen.
  • Wie oben erläutert wurde, kann die vorliegende Erfindung durch Aufbau eines integrierten Unterstützungssystems mittels ausgewählter Kombination von Teilen der oben beschriebenen Ausführungen dem Fahrer eine optimierte Information zur Verfügung stellen, die von mehreren Fahrzuständen abhängig ist.

Claims (6)

1. System zur Unterstützung des Fahrers eines Fahrzeugs zur Erleichterung des Fahrens des Fahrzeugs (100) durch den Fahrer, bestehend aus:
einer Umgebungserkennungseinrichtung (120) zum Gewinnen einer Objektinformation, die sich auf Objekte bezieht, die sich im Umkreis des Fahrzeugs (100) befinden,
einer Fahrmodus-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines von mehreren Fahrmodi des Fahrzeugs (100), die einen Normalfahrmodus sowie einen Überlastungsfahrmodus umfassen, einer Informationsverarbeitungseinrichtung (110), die durch Verarbeiten der Objektinformation eine Fahroperation-Bezugsinformation erzeugt, die dem bestimmten Fahrmodus des Fahrzeuges (100) entspricht, wobei ein Anfahren und Wegfahren eines vorausfahrenden Fahrzeugs während des Überlastungsfahrmodus angezeigt wird und eine Information über den Abstand zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem Fahrzeug (100) während des Normalfahrmodus als die Fahroperation-Bezugsinformation erzeugt wird, sowie einer Informierungseinrichtung zum Mitteilen der Fahroperation-Bezugsinformation an den Fahrer des Fahrzeugs (100).
2. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrmodus-Bestimmungseinrichtung eine Befehlseingangseinrichtung (150) aufweist, die auf Grund der Fahreroperation ein Befehlssignal erzeugt, um anzuzeigen, daß sich das Fahrzeug in einem Normalfahrzustand, z. B. einem Hochgeschwindigkeitsfahrzustand, oder in einem Überlastungsfahrzustand befindet, wobei, wenn ein dem Überlastungsfahrzustand entsprechendes Befehlssignal ausgegeben wird, die Informationsverarbeitungseinrichtung (110) den Abstand zwischen dem Fahrzeug (100) und einem Fahrzeug ermittelt, das vor dem Fahrzeug (100) angehalten hat, um die Fahroperation-Bezugsinformation zu erzeugen, so daß der Fahrer über das Anfahren und das Wegfahren des vor dem Fahrzeug (100) angehaltenen Fahrzeugs informiert wird.
3. System nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebungserkennungseinrichtung eine Abstandsinformations-Erkennungseinrichtung (121) zum Gewinnen einer Information über den Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem vor dem Fahrzeug (100) sich befindenden Objekt aufweist.
4. System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrmodus-Bestimmungseinrichtung eine Eingangseinrichtung aufweist, die ermittelt, ob sich das Fahrzeug durch die Fahreroperation in einem Fahrmodus, der einer Fahrt durch eine enge Durchfahrt entspricht, oder in einem Fahrmodus befindet, der einer Fahrt in einer Parklücke entspricht, wobei die Informationsverarbeitungseinrichtung (110) die Fahroperation-Bezugsinformation erzeugt, um den Fahrer über ein Objekt in der Nähe des Fahrzeugs (100) zu informieren, indem sie das in der Nähe des Fahrzeugs (100) befindliche Objekt in einem Verhältnis der relativen Position zum Fahrzeug (100) überwacht, wenn das Fahrzeug sich in dem Fahrmodus befindet, der der Fahrt durch eine enge Durchfahrt entspricht, und die Fahroperation-Bezugsinformation erzeugt, um den Fahrer über die Verteilung von in der Parklücke sich befindenden Objekten zu informieren, wenn das Fahrzeug (100) sich in dem Fahrmodus befindet, der der Fahrt in der Parklücke entspricht.
5. System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Informierungseinrichtung eine Anzeigeeinheit (160) zur Darstellung einer Zustandsinforma tion aufweist, die auf den ermittelten Fahrmodus sowie die Fahroperation-Bezugsinformation hinweist.
6. System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Informierungseinrichtung eine Headup-Anzeigeeinheit zur Darstellung der Fahroperation-Bezugsinformation auf der Windschutzscheibe des Fahrzeugs aufweist.
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