DE102009019702A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Übergabeaufforderung an den Fahrzeugführer - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Übergabeaufforderung an den Fahrzeugführer Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Übergabeaufforderung mindestens einer durch ein Assistenzsystem teilautomatisch oder automatisch durchgeführten Fahraufgabe an einen Fahrzeugführer. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übergabeaufforderung des Fahrzeugführers eines Fahrzeuges vorzuschlagen, die die Wahrnehmung von relevanten Informationen für den Fahrzeugführer erleichtern und verbessern. Die Aufgabe wird durch ein Verfahren dadurch gelöst, dass mindestens eine Visualisierung zur Übergabe der wenigstens einen vom Assistenzsystem durchgeführten Fahraufgabe auf mindestens einer Anzeigeeinrichtung eingeblendet wird, während der zuvor präsentierte Inhalt verschwindet, insbesondere allmählich verschwindet. Des Weiteren wird die Aufgabe durch eine entsprechende Vorrichtung zur Umsetzung des Verfahrens gelöst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übergabeaufforderung mindestens einer durch ein Assistenzsystem teilautomatisch oder automatisch durchgeführten Fahraufgabe an einen Fahrzeugführer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Übergabeaufforderung mindestens einer durch ein Assistenzsystem teilautomatisch oder automatisch durchgeführten Fahraufgabe an einen Fahrzeugführer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Die DE 10 2005 017 360 A1 offenbart einen Einparkassistenten für das Einparken eines Fahrzeugs mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung, einer Vorrichtung zum Vermessen von Parklücken oder Parktaschen, einem Steuergerät und einem Lenkaktuator. Zur Information des Fahrzeugführers weist die Anzeigeeinrichtung eine Vielzahl von Anzeigezuständen auf, die den Fahrzeugführer über Parklücken oder Parktaschen betreffende Parameter und über Systemzustände, des Einparkassistenten informiert.
  • Die DE 10 2005 017 361 A1 beschreibt eine Bedieneinrichtung eines Assistenzsystems zum Unterstützen eines Fahrzeugführers eines Fahrzeugs. Das Assistenzsystem umfasst eine Mehrzahl von Assistenzfunktionen. Die Bedieneinrichtung weist eine Anzeigeeinrichtung auf. Die Bedieneinrichtung dient zur Aktivierung einer bedingten ersten Assistenzfunktion, die eine Funktion mindestens einer weiteren zweiten Assistenzfunktion ist. Die Anzeigeeinrichtung zeigt den Zustand der bedingten ersten Assistenzfunktion und den Zustand der zweiten Assistenzfunktion an.
  • Aus der DE 10 2004 037 231 ist ein Verfahren zum Erhöhen der Sicherheit im Straßenverkehr bekannt. Bei dem Verfahren werden interne und/oder externe Bedingungen, zum Beispiel Fahrzeugparameter und/oder das Fahrzeugumfeld, eines Fahrzeugs, in Form von Daten erfasst. Aus letzteren wird ein Gefährdungsmaß berechnet. Insbesondere werden die erfassten Bedingungen hinsichtlich des jeweiligen Gefährdungspotentials bewertet. In Abhängigkeit vom berechneten Gefährdungsmaß wird eine zur Ausgabe von Informationen vorgesehene Benutzerschnittstelle des Fahrzeuges angesteuert und die Ausgabe der Informationen reguliert. In kritischen Situationen werden Kanäle der Informationsversorgung, zum Beispiel über Rundfunk empfangbare Infotainmentangebote, unterbrochen, und es erfolgt für eine geeignete Dauer Information zur aktuellen Fahrsituation, zum Beispiel spezifische Warnungen.
  • Die bekannten Vorrichtungen und Verfahren erfüllen ihren Zweck zwar gut, haben jedoch den Nachteil, dass Sie dem Fahrzeugführer die relevanten Informationen in einer abstrakten und damit vergleichsweise schwer wahrnehmbaren Form zur Verfügung stellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übergabeaufforderung mindestens einer durch ein Assistenzsystem teilautomatisch oder automatisch durchgeführten Fahraufgabe an den Fahrzeugführer eines Fahrzeuges dahingehend zu verbessern, dass die Wahrnehmung und der Inhalt von relevanten Informationen für den Fahrzeugführer erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wir durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Bei dem Verfahren zur Übergabeaufforderung mindestens einer durch ein Assistenzsystem teilautomatisch oder automatisch durchgeführten Fahraufgabe an einen Fahrzeugführer wird mindestens eine Visualisierung zur Übergabe der wenigstens einen vom Assistenzsystem durchgeführten Fahraufgabe auf mindestens einer Anzeigeeinrichtung eingeblendet, während der zuvor präsentierte Inhalt verschwindet. Besonders vorteilhaft ist der Effekt zur Übergabeaufforderung, wenn der bislang dargestellte Inhalt zeitlich hinausgezögert verschwindet. Mittels einer Umfeldsensorik wird der beobachtungsrelevante Ausschnitt der Umgebung des Fahrzeuges erfasst, wodurch die vorausschauende Erkennung möglich ist. Die Visualisierung erfolgt dabei über eine Anzeigeeinrichtung. Erfindungsgemäß wird die Visualisierung auf beispielsweise einem Bildschirm eingeblendet, während der zuvor präsentierte Bildschirminhalt allmählich verschwindet. D. h. die Information die für die Übergabeaufforderung wichtig ist, wird vorrangig allen anderen Anzeigeinhalten dargestellt. Dieser Überblendeffekt hat den Vorteil, dass die Visualisierung im Bereich des gegenwärtigen Aufmerksamkeitsfokus des Fahrzeugführers erscheint
  • Als „beobachtungsrelevant” ist in diesem Text jeder Ausschnitt anzusehen, dessen Information für die Durchführung eines Fahrmanövers aus welchem Grund auch immer relevant sein könnte. Der Ausschnitt umfasst zum Beispiel nur ein einziges Objekt, oder auch nur einen Teil eines einzelnen Objektes. In dem Ausschnitt sind beispielsweise mehrere Objekte jeweils entweder vollständig oder teilweise enthalten. Bei dem Objekt handelt es sich beispielsweise um einen Verkehrsweg, um ein Verkehrszeichen, eine Fahrbahnmarkierung, ein fremdes Fahrzeug, einen Menschen, ein Tier, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Unter dem Begriff „Fahraufgabe” ist in diesem Text jedes gesteuerte und/oder geregelte Führen des Fahrzeuges zum Zwecke einer wie auch immer gearteten Einflussnahme auf die Fahrzeugbewegung zu verstehen. Bei der Fahraufgabe kann es sich sowohl um die Fahraufgabe, die aufgrund einer erwarteten Fahrsituation (wie unter 1 beschrieben) erforderlich ist, als auch um eine Fahraufgabe handeln, die aufgrund einer unerwarteten Fahrsituation (z. B. einer plötzlichen Kollisionsgefahr) erforderlich ist. Fahrerassistenzsysteme übernehmen Fahraufgaben, wie z. B. das Steuern und/oder regeln der Geschwindigkeit, usw. Eine Fahraufgabe kann auch ein Fahrmanöver oder mehrere Fahrmanöver beinhalten.
  • Beispiele für Fahrmanöver sind, um nur eine kleine Auswahl zu nennen: das Abbiegen nach links oder rechts, das Wechseln von der aktuellen Fahrspur auf eine andere Fahrspur, das Spurhalten, ein Überholmanöver, das Beschleunigen oder Verzögern des Fahrzeugs, das Anhalten des Fahrzeuges; das Beschleunigen des Fahrzeuges aus dem Stand, ein Stop-and-Go-Manöver, das Anhalten des Fahrzeuges auf der rechten Verkehrswegseite und anschließendes Wiedereinfädeln des Fahrzeuges in den Verkehrsfluss, das Einparken des Fahrzeuges insbesondere in die in Fahrtrichtung am nächsten gelegene Parklücke, Ausweichmanöver zur Vermeidung einer Kollision etwa mit anderen Fahrzeugen oder Wildtieren. Die Anzeigeeinrichtung kann grundsätzlich beliebig ausgestaltet und zum Beispiel als Flüssigkristallbildschirm oder als Head-up-Display ausgeführt sein. Mit einem Assistenzsystem ist mindestens ein System gemeint, das den Fahrzeugführer z. B. bei der Längsführung des Fahrzeugs und/oder bei der Querführung des Fahrzeugs unterstützt. Wird der Fahrzeugführer von einer Vielzahl von Assistenzsystemen unterstützt, kann es soweit kommen, dass er vollständig entlastet wird und das Fahrzeug automatisch, d. h. selbständig fährt.
  • Das Verfahren ist erfindungsgemäß so ausgestaltet, dass dem Fahrzeugführer zur verständlichen Darstellung, warum er eine Fahraufgabe wieder übernehmen muss, eine Visualisierung der relevanten Informationen präsentiert, d. h. dargestellt wird.
  • Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, dass die in der Anzeigeeinrichtung dargestellten Informationen derart aufbereitet sind, dass besonders relevante Informationen dem Fahrzeugführer beispielsweise durch Farben und/oder Unterstreichungen und/oder Blinken oder anderweitig hervorgehoben werden (Hervorhebungsmittel).
  • Bei einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein zur Durchführung einer vorausliegenden Fahraufgabe erforderlicher Eingriff durch den Fahrzeugführer in die Fahrzeugsteuerung ermittelt und ihm visuell dargestellt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die visuelle Darstellung durch eine akustische unterstützt wird. Der Abbiegevorgang kann beispielsweise durch die visuelle Darstellung eines Lenkrades zu der Information des Verkehrsschildes als auch durch den akustischen Hinweis „Bitte an der nächsten Ausfahrt rechts abbiegen und zuvor den Blinker betätigen” unterstützt werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn in der Visualisierung ein vollständig oder teilweise enthaltenes Objekt dem Fahrzeugführer einen Hinweis auf den Grund der Notwendigkeit für den Eingriff gibt. Wenn beispielsweise ein Abbiegevorgang bevorsteht, der eine Übernahme der Fahrzeugsteuerung durch den Fahrzeugführer erfordert, das Bild eines Verkehrszeichens wiedergegeben wird, um ihm anzukündigen, dass abgebogen werden soll.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erkennt eine zentrale Auswerte- und Steuereinrichtung 2 in einer Betriebssituation des Fahrzeuges, in der von einem Assistenzsystem aktivierten Aktuatoren in die Fahrzeugsteuerung einwirken, dass eine vorausliegende Fahraufgabe vom Assistenzsystem nicht durchführbar ist, so dass der Eingriff des Fahrzeugführers erforderlich wird. Die zentrale Auswerte- und Steuereinrichtung 2 kann eine Verarbeitungseinrichtung sein, die aufgrund von abgelegten Erfahrungssituationen und den Vergleich mit der momentanen Situation, die mit der Umfeldsensorik 3 aufgenommen wird, auf eine Übergabe an den Fahrzeugführer schließt. Die Verarbeitungseinrichtung kann auch so ausgestattet sein, dass bei Umweltbedingungen, wie Regen und/oder Schnee u. s. w. die Sensoren nicht ausreichend genaue Informationen liefern können, so dass bei Erkennen einer solchen Situation die Übergabeaufforderung mittels der zentralen Auswerte- und Steuereinrichtung 2 und der Visualisierung zur Übergabe der wenigstens einen vom Assistenzsystem durchgeführten Fahraufgabe auf dem Display vorgenommen wird, während der bislang dargestellte Inhalt allmählich verschwindet.
  • Es ist besonders erfinderisch, dass zur Erkennung des Bevorstehens einer zur Übergabe der wenigstens einen vom Assistenzsystem durchgeführten Fahraufgabe und/oder bei der Ermittlung des Erfordernisses des Eingriffs, Daten und/oder Informationen eines Fahrzeug-Navigationssystems mit berücksichtigt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden mittels einer Kamera 5 ein Bild oder kontinuierliche Bilder der Umwelt aufgenommen und das Bild oder die kontinuierlichen Bilder werden auf einer Anzeigeeinrichtung im Sichtbereich des Fahrzeugführers wiedergegeben. Dies ist deshalb besonders vorteilhaft, weil durch die Darstellung eines visuellen Abbildes eines realen, relevanten Objektes dem Fahrzeugführer die schnelle Orientierung und Erfassung der im Bild oder in den kontinuierlichen Bildern dargestellten Verkehrssituationen ermöglicht wird, insbesondere wenn dieses Objekt noch erfinderisch durch Unterstreichung und/oder farblich hervorgehoben wird. Bei der Anzeigeeinrichtung handelt es sich zum Beispiel um einen Bildschirm oder um einen Bereich der Frontscheibe, auf den die Bilder projiziert werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit einer Kamera 5 die Umgebung des Fahrzeuges auf vorhandene Objekte detektiert und mit einer Identifizierungseinrichtung 7 wird erkannt, ob ein detektiertes Objekt und welches detektierte Objekt ein Träger von Informationen ist, die für das Durchführen einer bevorstehenden Fahraufgabe relevant sind. Handelt es sich um eine relevante Information, die durch die Auswerte- und Steuereinrichtung 2 bewertet eine Übergabeaufforderung an den Fahrzeugführer notwendig macht, werden ihm rechtzeitig, ohne dass der Fahrzeugführer seine Augen umfokussieren muss, d. h. ohne Wechsel vom Film gucken auf die ständige Beobachtung der Straße, die für die Durchführen der Fahraufgabe relevanten Informationen visuell präsentiert. Der Träger von Informationen ist zum Beispiel ein Verkehrszeichen.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass einzelne Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens – für sich alleine betrachtet – an sich bekannt sein können. So sind Verfahren zur Detektion von Objekten aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Damit der Fahrzeugführer stets zuverlässig informiert werden kann, auch wenn seine Aufmerksamkeit gerade nicht auf den Display gerichtet ist, wird bei einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Überwachungseinrichtung die Fahrzeugführeraktivität dahingehend geprüft, ob die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers auf den Ort der Präsentation der Visualisierung gerichtet ist und dass zusätzlich oder statt der Präsentation der Visualisierung eine akustische Signalisierung erfolgt, falls die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers von dem Ort der Anzeigeeinrichtung abgewandt sein sollte. Solche Überwachungseinrichtungen sind – für sich alleine betrachtet – im Stand der Technik an sich bekannt und umfassen zum Beispiel eine im Fahrgastraum angeordnete Kamera, mit der die Position des Kopfes und/oder der Augen und/oder die Blickrichtung der Augen erfasst wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit denen die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte durchgeführt werden.
  • Die Erfindung hat unter anderem den Vorteil, dass dem Fahrzeugführer gezielt, effizient und ohne Informationsüberflutung Hinweise auf die entscheidenden und verkehrsrelevanten Informationen im Umfeld des Fahrzeuges gegeben werden.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch etwas näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung zum Benachrichtigen des Fahrzeugführers eines Fahrzeuges; und
  • 2 zeigt einen vorderen Bereich des Fahrgastraumes mit einer Anzeigeeinrichtung während der Präsentation eines relevanten Verkehrszeichens aus der Umgebung des Fahrzeuges.
  • Die in 1 als Blockschaltbild gezeigte erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung 1 zur Übergabeaufforderung mindestens einer durch ein Assistenzsystem teilautomatisch oder automatisch durchgeführten Fahraufgabe an den Fahrzeugführer eines Fahrzeuges umfasst eine zentrale Auswerte- und Steuereinrichtung 2, die mit einer Umfeldsensorik 3 zum Erfassen der Umgebung des (nicht dargestellten) Fahrzeuges verbunden ist. Die Umfeldsensorik 3 umfasst beispielsweise eine Kamera 5 zum Detektieren des Umfeldes des Fahrzeuges auf vorhandene Objekte. Die Bestimmung des Abstandes der Objekte zum eigenen Fahrzeug erfolgt mittels einer Objektdetektionseinrichtung 4. Beispielsweise besteht eine Objektdetektionseinrichtung 4 aus einem Ultraschallsensor oder/und einem Lasersensor. Hierzu werden von einem Sender vom Fahrzeug aus Ultraschallsignale oder/und Laserlicht in den zu erfassenden Umgebungsbereich ausgesendet und die von Objekten reflektierten Anteile über Empfänger aufgenommen. Zur Bestimmung von Lage und/oder Entfernung von Objekten werden die empfangenen Signale hinsichtlich der Zeitdifferenz, Intensität und Phase analysiert. Die in der Umfeldsensorik 3 angeordnete Kamera 5 kann auch bevorzugt eine Stereokamera sein. In diesem Fall kann auf eine Objektdetektionseinrichtung 4 verzichtet werden, da der Abstand eines Objektes mittels der 3D-Messung einer Stereokamera bestimmbar ist.
  • Die zentrale Auswerte- und Steuereinrichtung 2 weist Erkennungsmittel 6 auf, die ausgelegt sind, um eine Situation zu erkennen oder vorauszusagen, die einer gesteigerten Aufmerksam keit des Fahrzeugführers bedarf. Die Auswerte- und Steuereinrichtung 2 kann beispielsweise eine Verarbeitungseinrichtung sein, die Voraussagen über eine mögliche Übergabe der Fahraufgabe mittels mathematischer Algorithmen und/oder die Voraussagen durch Abgleich mit Datenbanken die auf Erfahrungen und/oder Simulationen beruhen, ermöglicht.
  • Die zentrale Auswerte- und Steuereinrichtung 2 ist ferner mit einer Identifizierungseinrichtung 7 versehen, die ausgelegt ist, um unter den detektierten Objekten Verkehrszeichen, Personen, Gebäude, usw. zu erkennen und zu klassifizieren. Dies wird durch Vergleiche der aufgenommenen Information mit z. B. Datenbanken ermöglicht.
  • Die zentrale Auswerte- und Steuereinrichtung 2 ist mit einer Anzeigeeinrichtung 8 verbunden, auf der von der Kamera 5 aufgenommene Bilder zur Anzeige gebracht werden, bzw. gebracht werden können.
  • Im Folgenden wird die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielhaft beschrieben:
    Ein mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung 1 ausgestattetes Fahrzeug fährt mit aktiver ACC-(Adaptive Cruise Control) Regelung auf der rechten Fahrspur einer Autobahn und nähert sich einer Autobahnabfahrt an, auf der das Fahrzeug die Autobahn verlassen muss, um einer vom Fahrzeugnavigationssystem berechneten Fahrtroute zu folgen. Als Navigationssystem kann ein satellitengestütztes System, wie GPS (Global Positioning System) oder ein anderes System verwendet werden. Das Navigationssystem kann Bestandteil der zentralen Auswerte- und Steuereinrichtung sein (hier nicht dargestellt). Der GPS-Sensor ist beispielsweise ein Fahrsituationsparameter.
  • Bei dem – für sich alleine betrachtet – an sich bekannten ACC-Assistenzsystem handelt es sich um ein Fahrzeug-Längsregelsystem, das die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs auf einen als Setzgeschwindigkeit oder Sollgeschwindigkeit vorgegebenen Geschwindigkeitswert regelt oder begrenzt oder den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug regelt. Diese Fahraufgabe übernimmt also das aktivierte ACC-Assistenzsystem.
  • Die zentrale Auswerte- und Steuereinrichtung 2 ermittelt auf der Grundlage einer Analyse von Daten der Sensoren und Informationen des Navigationssystems, dass ein mit einer signifikanten Richtungsänderung verbundenes Verlassen der Autobahn zur Verfolgung einer vom Navi gationssystem berechneten Fahrroute bevorsteht und dass somit eine Übernahme einer Fahraufgabe durch den Fahrzeugführer in nächster Zeit erforderlich ist.
  • In einem nächsten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Detektion des Umfeldes des Fahrzeuges auf vorhandene Objekte mit Hilfe der Umfeldsensorik 3.
  • In einem weiteren Schritt wird mittels der Identifizierungseinrichtung 7 unter den detektierten Objekten das für die bevorstehende Fahraufgabe relevante in 2 dargestellte Verkehrszeichen „Autobahnausfahrt” identifiziert. Unter Verwendung einer Ortungseinrichtung, etwa einer GPS-Einheit ist die Identifizierungseinrichtung 7 in der Lage, die verkehrsrelevanten Informationen in Abhängigkeit von der aktuellen Position des Fahrzeugs zu ermitteln. Stellt die Umfeldsensorik kein detektiertes Objekt sicher, was für die Übergabeaufforderung notwendig ist, greift die Identifizierungseinrichtung 7 beispielsweise auf Daten aus dem Navigationssystem zurück und nutzt die dort abgelegte Information „Autobahnausfahrt” in Form eines Verkehrszeichens. Ergänzend kann auch ein Vergleich der von der Umfeldsensorik 3 aufgenommenen Daten mit den im Navigationssystem abgelegten Daten geschehen und bei Bedarf können die Navigationsdaten aktualisiert werden.
  • Sobald das relevante Verkehrszeichen identifiziert ist, wird es beispielsweise auf einem Display, der beispielsweise für das Navigationssystem genutzt wird wiedergegeben, während die Navigationsdaten allmählich verschwinden.
  • Beim automatischen Fahren übernehmen Assistenzsysteme die Fahrzeugführung, so dass der Fahrzeugführer sich während der Fahrt, beispielsweise einen Film angucken kann (s. 2). Detektiert das erfinderische Verfahren eine bevorstehende Fahraufgabe, die eine Übergabeaufforderung an den Fahrzeugführer notwendig macht, hat dieses Ereignis Priorität und der Film wird, wie 2 zeigt, mit dem Verkehrszeichen überblendet. Erfolgt keine aktive Übernahme des Fahrzeugführers z. B. innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer, weil er beispielsweise eingeschlafen ist und/oder erkennt die Innenraumkamera als Überwachungseinrichtung, dass der Fahrzeugführer nicht seine Aufmerksamkeit auf den Bildschirm richtet, wird ein Warnsignal ausgegeben, welches optisch, akustisch und/oder haptisch sein kann.
  • Die im Folgenden aufgeführten Assistenzsysteme stellen eine kleine Auswahl von technisch möglichen Assistenzsystemen dar, und schließen weitere am Fahrzeug vorhandene Assistenz-Varianten nicht aus.
  • Ein Assistenzsystem kann zum Beispiel als eine Kurvensicherheitseinrichtung ausgeführt sein (im englischen Sprachraum mit ”Intelligent Predictive System” bezeichnet), die vorausliegende Kurven mittels GPS (Global Positioning System) erkennt und erforderlichenfalls die Geschwindigkeit des Fahrzeugs mittels eines Bremseingriffs vor der Kurve reduziert.
  • Ein Assistenzsystem kann als Brems-Lenk-Assistenzeinrichtung (im englischen mit ”Advanced Brake Assist” bezeichnet) ausgestaltet sein, die automatisch Brems- bzw. Lenkeingriffe ausführt, um eine Kollision von erkannten Hindernissen zu vermeiden.
  • Ein Assistenzsystem kann beispielsweise eine Gefahrenstellenwarneinrichtung sein, die den Fahrzeugführer unter Verwendung der GPS-Funktionalität vor Kurven, unübersichtlichen Kreuzungen oder dergleichen warnt, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs einer Gefahrenstelle nicht angepasst ist.
  • Weiter Assistenzsysteme sind LDW (Lane Departure Warning), LKS (Lane Keeping Support) und LCA (Lane Change Assistant).
  • 1
    Informationsvorrichtung
    2
    zentrale Auswerte- und Steuereinrichtung
    3
    Umfeldsensorik
    4
    Objektdetektionseinrichtung
    5
    Kamera
    6
    Erkennungsmittel
    7
    Identifizierungseinrichtung
    8
    Anzeigeeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005017360 A1 [0002]
    • - DE 102005017361 A1 [0003]
    • - DE 102004037231 [0004]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Übergabeaufforderung mindestens einer durch ein Assistenzsystem teilautomatisch oder automatisch durchgeführten Fahraufgabe an einen Fahrzeugführer, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Visualisierung zur Übergabe der wenigstens einen vom Assistenzsystem durchgeführten Fahraufgabe auf mindestens einer Anzeigeeinrichtung eingeblendet wird, während der zuvor präsentierte Inhalt verschwindet, insbesondere allmählich verschwindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Visualisierung die für die Durchführung mindestens einer Fahraufgabe relevanten Informationen dargestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierung in der Anzeigeeinrichtung mit Hervorhebungsmitteln hervorgehoben und/oder markiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Durchführung der Fahraufgabe notwendiger Eingriff durch den Fahrzeugführer in die Fahrzeugsteuerung ermittelt und visuell und/oder akustisch dargestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierung und/oder ein in der Visualisierung vollständig oder teilweise enthaltenes Objekt, dem Fahrzeugführer einen Hinweis auf den Grund der Notwendigkeit für die Übergabe gibt.
  6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerte- und Steuereinrichtung (2) erkennt, dass eine Fahraufgabe vom Assistenzsystem nicht kontrollierbar und/oder nicht durchführbar ist, so dass die Übergabe an den Fahrzeugführer erforderlich wird.
  7. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erkennung des Bevorstehens der Fahraufgabe und/oder bei der Ermittlung des Erfordernisses der Übergabe, Daten und/oder Informationen eines Fahrzeug-Navigationssystems mitberücksichtigt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Kamera (5) ein Bild oder kontinuierliche Bilder aufgenommen und das Bild oder die kontinuierlichen Bilder auf einer Anzeigeeinrichtung im Sichtbereich des Fahrzeugführers wiedergegeben werden.
  9. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Umfeldsensorik (3) die Umgebung des Fahrzeuges auf vorhandene Objekte detektiert wird, dass mit einer Identifizierungseinrichtung (7) erkannt wird, ob ein detektiertes Objekt und welches detektierte Objekt ein Träger von Informationen ist, der für das Durchführen der Fahraufgabe relevant ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Überwachungseinrichtung die Fahrzeugführeraktivität dahingehend geprüft wird, ob die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers auf den Ort der Präsentation der Visualisierung (8) gerichtet ist und dass zusätzlich oder statt der Präsentation der Visualisierung ein Warnsignal ausgegeben wird, falls die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers vom Ort abgewandt ist.
  11. Vorrichtung zur Übergabeaufforderung mindestens einer durch ein Assistenzsystem teilautomatisch oder automatisch durchgeführten Fahraufgabe an einen Fahrzeugführer, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) Mittel zur Erfassung, Erkennung oder Ermittlung einer Fahrsituation aufweist in der die mindestens eine Fahraufgabe vom Assistenzsystem auf den Fahrer übergehen soll und mindestens eine Anzeigeeinrichtung (8) zur Visualisierung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass mindestens eine Visualisierung zur Übergabe der wenigstens einen vom Assistenzsystem durchgeführten Fahraufgabe auf mindestens einer Anzeigeeinrichtung eingeblendet ist, während der zuvor präsentierte Inhalt verschwindet, insbesondere allmählich verschwindet.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Mittel zur Erfassung, Erkennung oder Ermittlung der Fahrsituation eine Kamera ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Mittel zur Erfassung, Erkennung oder Ermittlung der Fahrsituation eine Verarbeitungseinrichtung ist, die gegebenenfalls mit einem oder mehrerer Sensoren zur Erfassung von Fahrsituationsparametern verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungseinrichtung ausgebildet ist, um die Fahrzeugführeraktivität dahingehend zu prüfen, ob die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers auf den Ort der Präsentation der Visualisierung (8) gerichtet ist und dass zusätzlich oder statt der Präsentation der Visualisierung ein Warnsignal erfolgt, falls die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers vom Ort abgewandt ist.
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