DE69317819T2 - Raupenplatte - Google Patents
RaupenplatteInfo
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Classifications
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Description
- Die Erfindung betrifft generell einen Raupenschuh gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Insbesondere betrifft die Erfindung einen raupenschuh, der auf die Aufstanzfläche von Raupenplatten einer Trockengelände-Raupe für eine Caterpillar- Fahrzeug wie etwa eine Raupe, ein Bagger, ein Schaufelbagger oder dergleichen, aufzubringen ist.
- Das US-Patent 4 109 971 offenbart einen Raupenschuh der obigen Art. Das Dokument beschreibt und zeigt Raupenschuhe, die an Raupenplatten mit Hilfe von lösbaren Hakengliedern befestigt sind, die die seitlichen Kanten der Raupenplatten erfassen.
- Üblicherweise weisen zum Schutz der Straßenoberfläche gegenüber einer Raupe Schuhe auf die Aufstanzfläche der Raupenplatten aufgebracht, die die Raupe bilden.
- Die japanische veröffentlichte Gebrauchsmusteranmeldung 3-24485 (Kokai) offenbart ein typisches Beispiel eines derartigen Raupenschuhs.
- Der herkömmliche Raupenschuh ist in Fig. 52 dargestellt. Wie dort gezeigt ist, umfaßt der herkömmliche Raupenschuh einen Raupenschuhkörper a, der aus hartem Gummimaterial besteht und zu einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt geformt ist, und Hakenglieder c,c, die lösbar an den längsseitigen Enden des Raupenschuhkörpers a mit Hilfe von Befestigungsgliedern, wie etwa Befestigungsschrauben b, angeschraubt sind, welche Hakenglieder c,c die Ränder der Raupenplatt erfassen können. Der Raupenschuhkörper a ist mit einer Nut d versehen, in die ein Steg der Raupenplatte auf deren Bodenfläche eingreift. Der Raupenschuh wird auf der raupenplatte befestigt, während der Steg der Raupenplatte in die Nut d eingreift, und die Hakenglieder c,c die Kanten der Raupenplatte ergreifen, so daß der Raupenschuh während der Fahrt des Fahrzeugs nicht verrutschen kann.
- Wenn bei einem derartigen herkömmlichen Raupenschuh, bei dem die Befestigungsschrauben zur Befestigung der Hakenglieder an dem Raupenschuhkörper von beiden Seiten des Schuhs vorstehen, können sie mit Vorsprüngen oder anderen Gegenständen auf der Fahrtstrecke zusammenstoßen, so daß sowohl die Schrauben beschädigt werden können, als die die Hakenglieder gelöst werden können.
- Da im übrigen nach dem Stand der Technik eine Verschiebung des Raupenschuhs in bezug auf die Raupenplatte in Fahrtrichtung der Raupe verhindert wird, indem die Nut d in dem Raupenschuhkörper a mit dem Steg der Raupenplatte zusammenwirkt, ist der Raupenschuh nicht anwendbar für Raupenplatten, die den Steg an einer geeigneten Position besitzen, wie etwa in der mittleren Position in bezug auf die Laufrichtung der Raupenplatte, oder für Raupenplatten mit einem relativ hohen Steg, wie es bei Raupenplatten von Baggern für trockenen Untergrund der Fall ist. Dies begrenzt die Anzahl der Fahrzeuge, auf denen der bekannte Raupenschuh angebracht werden kann.
- Weiterhin ist der bekannte Raupenschuh als massiver Block in der gesamten Stärke ausgebildet, während ein metallischer Kern so angeordnet ist, daß die Rückseite des Kerns direkt die Lauffläche der Raupenplatte berührt. Dies erfordert eine relativ große Menge des harten Gummis und bedingt damit hohe Kosten.
- Da im übrigen der zulässige Verschleiß des Raupenschuhkörpers begrenzt ist auf die Höhe der Hakenglieder c,c, mußte das verbleibende Gummikissen nach Eintreten des Verschleißes bis zur zulässigen Grenze kurzerhand weggeworfen werden. Da Hartgummi relativ teuer ist, stellt das Wegwerfen verschlissener Raupenschuhkörper eine Verschwendung dar.
- Da bei dem bekannten Raupenschuh eine Verstärkung, wie etwa ein Metallkern, in den Hartgummi eingefügt ist, ist es schwierig, den Metallkern beim Recycling des Gummikissens zu entfernen. Im übrigen macht die Anwesenheit des Metallkerns bei der Entsorgung des Kissens diesen Vorgang schwierig.
- Wie oben erwähnt wurde, ist der bekannte Raupenschuh an der Raupenplatte mit Hilfe von Hakengliedern c an beiden Enden befestigt. Dies macht die Installation von Hakengliedern c für die entsprechenden Seiten des Raupenschuhs erforderlich, so daß die Bearbeitung verschlechtert wird.
- Im Hinblick auf die Nachteile des Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Raupenschuh zu schaffen, bei dem verhindert wird, daß er sich während der Bewegung des Fahrzeugs verschiebt, ohne daß Abhängigkeit von einem Steg auf der Raupenplatte besteht.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Raupenschuh zu schaffen, bei dem die Menge 4e5 elastischen Materials, wie etwa Hartgummi, reduziert ist, und auch die Menge des elastischen Materials reduziert ist, die nach dem Verschleiß weggeworden werden muß.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Raupenschuh zu schaffen, der es ermöglicht, daß ein wesentlicher Teil des elastischen Materials verschleißt und der Metallkern nach dem Verschleiß des elastischen Materials recycelt werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Raupenschuh zu schaffen, der auf der Raupenplatte mit einem einfachen Vorgang befestigt werden kann so daß die Handhabbarkeit bei der Montage des Raupenschuhs vereinfacht ist.
- Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein Raupenschuh gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 1.
- Ein Raupenschuh gemäß der vorliegenden Erfindung ist zunächst mit einem festen Haken versehen, der in den Raupenschuh an einem Ende integriert ist. Ein lösbarer Haken ist lösbar am anderen Ende des Raupenschuhs angebracht. Ein Befestigungsglied zum Befestigen des Lösbaren Hakens befindet sich auf wenigstens einer Seite des Raupenschuhs, ohne über das Ende des Hakens hinauszuragen.
- Erfindungsgemäß ist der Raupenschuh an der Lauffläche der Raupenplatte einer Raupe zu befestigen, und er bildet eine elastische Lauffläche, durch die eine Straßenoberfläche geschützt wird. Der Raupenschuh umfaßt ein elastisches Glied, das die Lauffläche des Raupenschuhs bildet, und eine Verstärkung, die das elastische Glied stützt.
- Eine Sitzposition des lösbaren Hakens, der am anderen Ende der Verstärkung anzubringen ist, kann nach innen versetzt gegenüber der Eingriffsposition am anderen Ende der Raupenplatten sein. Weiterhin kann eine Sitzposition des lösbaren Hakens am anderen Ende der Verstärkung nach innen gegenüber dem Ende des elastischen Teils verschoben sein.
- Vorzugsweise ist eine Aufnahmeposition für einen Steg in der Verstärkung vorgesehen, die mit einem Steg auf der Lauffläche der Raupenplatte zusammenwirkt. Eine Verstärkung kann gebildet sein mit einer Eingriffsposition eines Gelenkbolzen zur Begrenzung der Verschiebung des Raupenschuhs in Laufrichtung der Raupe.
- In diesem Falle kann der Raupenschuh weiterhin eine Befestigungseinrichtung umfassen, die zur Befestigung des lösbaren Hakens am anderen Ende der Verstärkung dient, welche Befestigungseinrichtung ein äußeres Ende aufweist, das in einer nach innen versetzen Position in bezug auf das äußere Ende des lösbaren Hakens liegt.
- Ein Schenkelglied, das die Lauffläche der Raupenplatte berührt, kann sich der von der Rückseite der Verstärkung aus erstrecken. Ferner kann die Befestigungsrichtung zur Befestigung des lösbaren Hakens an der Verstärkung die Längsrichtung der Raupenplatte sein. Alternativ kann die Befestigungsrichtung des lösbaren Hakens zur Befestigung an der Verstärkung in Dickenrichtung der Raupenplatte verlaufen.
- Die Lauffläche des elastischen Teils kann ein unebenes Profil im Interesse einer besseren Traktion auiweisen. Bei einer bevorzugten Ausführungsformen erstreckt sich ein Rahmen von beiden Längsseiten der Verstärkung, der in das elastische Teil eingebettet ist.
- Das elastische Teil kann einen größeren oder Hauptbereich aus relativ weichem Material und eine Anzahl von härteren Bereich aufweisen. Es ist auch möglich, daß eine Anzahl von Spikes in das elastische Material eingepflanzt ist.
- Der elastische Bereich oder die Eingriffseinrichtung in bezug auf den Gelenkbolzen kann eine Eingriffsbohrung umfassen. Alternativ kann der Eingriffsbereich des Gelenkbolzens eine Kontaktplatte umfassen, die in Berührung steht mit dem Gelenkbolzen in Laufrichtung der Raupe. Bei einer weiteren Alternative erfaßt der Eingriffsbereich eine Anzahl von Gelenkbolzen, und der Eingriffsbereich umfaßt Plattenglieder, die außen einer Anzahl von Gelenkbolzen berühren.
- Es ist auch möglich, daß der Eingriffsbereich eine Anzahl von Gelenkbolzen erfaßt und Plattenglieder aulweist, die innen mit den Gelenkbolzen in Berührung stehen. Bei einer weiteren Alternative umfaßt der Eingriffsbereich einen Rohrabschnitt in Verbindung mit dem Gelenkbolzen.
- Bei einer bevorzugten Konstruktion kann die Verstärkung eine rahmenförmige Basis sein, auf der das elastische Teil starr befestigt ist. In der Praxis kann die Verstärkung ein Metallkern und ein Eingriffsglied umfassen, das starr an dem Metallkern befestigt ist, oder ein Eingriffsglied, das einstückig mit dem Metallkern ausgebildet ist. Vorzugsweise ist ein Teil des lösbaren Hakens in das elastische Teil eingebettet. Die Verstärkung kann mit einem Eingriffsglied zum Erfassen eines Steges versehen sein, der sich auf der Lauffläche der Raupenplatte befindet.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Enden der Seitenplatten starr mit dem festen Haken verbunden. Der feste Haken und der lösbare Haken können mit einer Aufnahme zu Aufnehmen des Steges der Raupenplatte versehen sein.
- Vorzugsweise enden die elastischen Teile knapp innerhalb der längsseitigen Enden des flachen Plattenbereichs der Raupenplatte. Auch die Breite der elastischen Teile auf der Oberflächenseite ist so bemessen, daß beide Enden innerhalb der beiden seitlichen Kanten der Raupenplatte liegen.
- Vorzugsweise umfaßt die Befestigungseinrichtung einen Ausschnitt in der Raupenplatte oder der Verstärkung und eine Eingriffszunge zum Zusammenwirken mit dem Ausschnitt an dem jeweils anderen Teil. Wenn die Raupenplatte einen Steg hat, der sich entlang der Längskante erstreckt, ist der Ausschnitt in dem Steg ausgebildet. Alternativ umfaßt die Befestigungseinrichtung Bolzen, die sich durch die Raupenplatte und die Verstärkung hindurch erstrecken. Wenn die Raupenplatte einen Steg aufweist, der sich entlang einer Längskante erstreckt und die Bolzen sich durch den Steg und die Verstärkung erstrecken.
- Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich werden anhand der genaueren Beschreibung, die jetzt folgt, und anhand der begleitenden Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die jedoch als Beispiel und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist.
- In der Zeichnung:
- Fig. 1 ist ein Schnitt einer ersten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Ansicht entsprechend dem Pfeil A in Fig 1;
- Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1;
- Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Raupenschuhs;
- Fig. 5 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C in Fig. 4;
- Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie D-D in Fig. 4;
- Fig. 7 ist eine Unteransicht und zeigt einen Eingriffsbereich mit einem Gelenkbolzen in einer dritten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung;
- Fig. 8 ist eine Unteransicht des Eingriffsbereichs eines Gelenkbolzens gemäß einer vierten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung;
- Fig. 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie E-E in Fig. 8;
- Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung einer fünften Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung:
- Fig. 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie F-F in Fig. 10;
- Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung einer sechsten Ausführungform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung;
- Fig. 13 ist ein Querschnitt entlang der Linie G-G in Fig. 12;
- Fig. 14 ist ein Längsschnitt entlang der Linie H-H in Fig. 12;
- Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung der sechsten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 16 ist ein Querschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 15;
- Fig. 17 ist eine Draufsicht auf die Raupenplatte zur Aufnahme eines Raupenschuhs gemäß der siebten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 18A ist eine Unteransicht der Raupenplatte gemäß Fig. 17;
- Fig. 18B ist ein Querschnitt entlang der Linie J-J in Fig. 18A;
- Fig. 19 ist ein Schnitt einer achten Ausführungsform einer Raupenplatte gemäß der Erfindung;
- Fig. 20 ist ein Schnitt eines Raupenschuhs und zeigt ein Eingriffsglied für einen Gelenkbolzens, das starr mit einem Verstärkungsteil gemäß einer neunten Ausführungsform des Raupenschuhs der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
- Fig. 21 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils K in Fig. 20;
- Fig. 22 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verstärkungsgliedes einer zehnten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung;
- Fig. 23 ist ein Teilschnitt eines Eingriffsgliedes in Eingriff mit dem Gelenkbolzen, das einstückig mit dem Verstärkungsglied der siebten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung verbunden ist;
- Fig. 24 ist ein Schnitt entlang der Linie L-L in Fig. 23;
- Fig. 25 ist eine Explosionsdarstellung des Verstärkungsgliedes der zehnten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung;
- Fig. 26 ist ein Schnitt durch einen Verbindungsbereich eines lösbaren Hakens einer elften Ausfühmngsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung;
- Fig. 27 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils M-M in Fig. 26;
- Fig. 28 ist ein Längsschnitt eines Raupenschuhs gemäß einer zwölften Ausfühmngsform der Erfindung;
- Fig. 29A bis 29D sind Darstellungen der jeweiligen Bereiche des Raupenschuhs der Fig. 28;
- Fig. 30A bis 30C sind Darstellungen von Abwandlungen der zwölften Ausfühmngsform des Raupenschuhs;
- Fig. 31A und 31B zeigen Abwandlungen des lösbaren Hakens in der Form eines gegossenen Blocks;
- Fig. 32 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer dreizehnten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 33 ist eine Draufsicht auf die dreizehnte Ausführungsform des Raupenschuhs der Erfindung;
- Fig. 34 ist eine Unteransicht der dreizehnten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß Fig. 33;
- Fig. 35A ist eine Ansicht von rechts auf die dreizehnte Ausführungsform des Raupenschuhs;
- Fig. 35B ist eine Ansicht von links auf die dreizehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Raupenschuhs;
- Fig. 36A ist ein Schnitt entlang der Linie N-N in Fig. 32;
- Fig. 36B ist ein Schnitt entlang der Linie O-O in Fig. 32;
- Fig. 36C ist ein Schnitt entlang der Lnie P-P in Fig. 32;
- Fig. 37 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer vierzehnten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung;
- Fig. 38 ist ein Schnitt entlang der Linie Q-Q in Fig. 37;
- Fig. 39A bis 39F sind erläuternde Darstellungen verschiedener Querschnittsformen des elastischen Teils;
- Fig. 39G ist ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel, bei dem Spikes in das elastische Teil eingebettet sind;
- Fig. 40 ist eine perspektivische Teilansicht einer fünfzehnten Ausführungsform des Raupenschuhs der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Rahmen auf beiden Seiten eines Metallkerns vorgesehen ist;
- Fig. 41 ist eine Draufsicht auf eine sechszehnte Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung, bei der die Lauffläche des elastischen Teils eine unterschiedliche Härte aufweist;
- Fig. 42 ist eine Explosionsdarstellung der sechszehnten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung;
- Fig. 43 ist ein Längsschnitt des Raupenschuhs nach Fig. 42;
- Fig. 44 ist eine Schnitt entlang der Linie R-R in Fig. 43;
- Fig. 45 ist ein Schnitt durch eine achtzehnte Ausführungsform des Raupenschuhs;
- Fig. 46 ist eine Draufsicht auf die achtzehnte Ausführungsform des Raupenschuhs;
- Fig. 47 ist ein Schnitt entlang der Linie S-S in Fig. 46;
- Fig. 48 ist ein Schnitt entlang der Linie T-T in Fig. 46;
- Fig. 49 ist ein Schnitt des Metallkerns der achtzehnten Ausführungsform des Raupenschuhs gemaß der Erfindung;
- Fig. 50 ist eine Draufsicht auf dem Metallkern der achtzehnten Ausführungsform des Raupenschuhs der Erfindung;
- Fig. 51A ist eine perspektivische Darstellung des Hauptbereichs des festen Hakens und des Metallkerns;
- Fig. 51B ist eine perspektivische Darstellung eines lösbaren Hakens;
- Fig. 52 ist eine Explosionsdarstellung eines herkömmlichen Raupenschuhs.
- Anschließend soll die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert werden.
- Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Raupenschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung ist mit der Bezugsziffer 1 eine Raupenplatte der Raupen eines Bulldozers bezeichnet. Zur Illustration ist die Raupenplatte 1 in Fig. 1 für trockenen Grund vorgesehen. Eine Anzahl von Raupenplatten 1 ist über ein Kettengelenk 3 mit Hilfe von vier Gelenkbolzen 2 zur Bildung einer endlosen Raupenkette verbunden.
- Die Bezugsziffer 4 bezeichnet die erste Ausführungsform eines Raupenschuhs gemäß der Erfindung, der lösbar auf der Lauffläche jeder Raupenplatte 1 angebracht ist. Der Raupenschuh 4 umfaßt ein elastisches Glied 5, das die neue Lauffläche bildet, einen Metallkern 6, der in das elastische Glied 5 eingebettet ist und als Verstärkung dient, einen festen Haken 7, der starr an einem Ende des Metallkerns 6 befestigt ist, und einen lösbaren Haken 8, der lösbar am anderen Ende des Metallkerns 6 angebracht ist,
- Der Raupenschuh 4 ist an der Raupenplatte 1 mit Hilfe des festen Hakens 7 und des lösbaren Hakens 8 an beiden Rändern der Raupenplatte befestigt. Der lösbare Haken 8 ist fest am anderen Ende des Metallkerns 6 mit Hilfe eines Bolzens 10 als Befestigungsglied befestigt, der in ein Mutternteil 9 eingeschraubt ist, das starr am anderen Ende des Metallkerns 6 angebracht ist. Der Verbindungsbereich zwischen dem lösbaren Haken 8 und dem Mutternteil 9 ist nach innen gebogen gegenüber dem Hakenbereich, so daß der Rand der Raupenplatte 1 erfaßt wird, so daß der Kopf des Bolzens 10 innerhalb des Hakenbereichs des lösbaren Hakens 8 liegt. Bei einer alternativen Ausführungsform kann ein Bolzen starr am anderen Ende des Metallkerns 6 befestigt sein, und der lösbare Haken 8 ist am anderen Ende des Metallkerns mit Hilfe einer Mutter befestigt. Das elastische Bauteil 5 weist eine Ausnehmung 5a auf, die den Kopf des Bolzens 10 oder der Mutter aufnimmt, so daß der Bolzenkopf oder die Mutter innerhalb der Endfläche des elastischen Bauteils 5 liegt. Natürlich liegt der nach innen gebogene Verbindungsbereich des lösbaren Hakens 8 innerhalb des seitlichen Endes des elastischen Bauteils 5.
- Andererseits wird die Positionierung des Raupenschuhs 4 in bezug auf die Raupenplatte 1 in Laufrichtung der Raupenplatte erzielt mit Hilfe eines Metallkerns 6. Der Querschnitt des Metallkerns 6 in Laufrichtung der Raupenplatte 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist der Metallkern 6 einen Stegaufnahmebereich 6a auf, der einen vorspringenden Steg 1a der Raupenplatte 1 erfaßt. Andererseits ist der Metallkern 6 im Längsmittelbereich 6b entlang der Grundfläche des elastischen Bauteils 5 gebogen, wie Fig. 1 zeigt. Vier Eingriffsbohrungen 11 befinden sich in dem gebogenen Mittelbereich 6b des Metallkerns 6 zur Aufnahme von Gelenkbolzen 2. Folglich ist das elastische Bauteil 5 mit Ausnehmungen 5b versehen, die sich in den Positionen befinden, die den Bohrungen 11 entsprechen und lose den Kopf der Gelenkbolzen 2 aufnehmen.
- Bei dieser Konstruktion wird zur Montage des Raupenschuhs 4 auf der Raupeplatte 1 der feste Haken 7 mit einer Kante der Raupenplatte 1 in Eingriff gebracht und der Stegaufnahmebereich 6a auf den Steg der Raupenplatte 1 gesetzt, während der lösbare Haken 8 vom anderen Ende des Metallkerns 6 gelöst ist. Nachdem der Raupenschuh auf der Raupenplatte 1 angebracht ist, wird der lösbare Haken 8 am anderen Ende des Metallkerns 6 befestigt und hinter die andere Kante der Raupenplatte 1 gehängt.
- Auf diese Weise wird der Raupenschuh 4 so befestigt, daß eine Verschiebung in Querrichtung durch die beiden Haken 7 und 8 an den beiden Kanten der Raupenplatte 1 und Zusammenwirken des Eingrifflochs 11 mit dem Gelenkbolzen 2 verhindert. Eine Verschiebung in Laufrichtung der Raupe wird durch Zusammenwirken zwischen dem Steg 1a der Raupenplatte 1 und des Stegaufnahmebereichs 6a des Metallkerns 6 und durch Zusammenwirken des Eingrifflochs 11 des Metallkerns 6 und des Gelenkbolzens 2 verhindert. Auf diese Weise kann der Raupenschuh 4 an der Raupenplatte 1 befestigt werden, ohne in einer der Richtungen verschiebbar zu sein. Unter diesen Umständen bildet die obere Oberfläche des elastischen Teils 5 des Raupenschuhs die neue Lauffläche, die mit der Straßenoberfläche in Berührung kommt, so daß diese nicht beschädigt wird.
- Da bei der dargestellten Konstruktion der Kopf des Bolzens 10 innerhalb des Hakenbereichs des lösbaren Hakens liegt und das andere Ende der Raupenplatte erfaßt, sowie innerhalb des äußeren Endes des lösbaren Hakens und der äußeren Endfläche des elastischen Teils 5 liegt, ragt er nicht vom seitlichen Ende des Raupenschuhs 4 nach außen. Daher ist die Möglichkeit, daß der Bolzenkopf mit Hindernissen auf der Straße in Berührung kommt und beschädigt wird, vollständig ausgeschaltet. Auf diese Weise wird die Sicherheit der Montage des Raupenschuhs 4 erheblich erhöht.
- Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der Raupenschuh 4 mit dem Stegaufnahmebereich 6a versehen, der den Steg 1a der Raupenplatte 1 erfaßt und verschiebungen des Raupenschuhs 4 in Laufrichtung der Raupenkette in bezug auf die Raupenplatte ausschließt. Der Stegaufnahmebereich 6a ist jedoch nicht unbedingt erforderlich und kann fortgelassen werden. Fig. 4 und die anschließenden Figuren veranschaulichen Ausführungsformen, bei denen ein Stegaufnahmebereich 6a fehlt.
- Figuren 4, 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung. Gleiche Bezugsziffern wie bei der ersten Ausführungsform beziehen sich auf entsprechende Elemente. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Breite des Raupenschuhs 4 ausgewählt entsprechend einem Ebenenbereich der Raupenplatte 1 außerhalb des Stegs 1a. Auch wird der Mittelbereich 6b verschoben in Richtung des oberen Endes von der Oberfläche aus, die mit der Raupenplatte 1 zusammentrifft, so daß ein Abstand gebildet wird, der etwas höher ist als die Höhe des Kopfes des Gelenkbolzens 2. Von den vorderen und hinteren Rändern des Zwischenbereichs 6b erstrecken sich Kontaktplatten 13,13, die die Köpfe der Gelenkbolzen 2 berühren, in Laufrichtung der Raupe, wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist.
- Bei dieser Ausführungsform läßt sich die Verschiebung des Raupenschuhs 4 in bezug auf die Raupenplatte 1 in Laufrichtung der Raupe durch Berührung der Köpfe der Gelenkbolzen 2 und der Kontaktplatten 13,13 verhindern.
- Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung, bei der ebenfalls Kontaktplatten 13 vorgesehen sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Kontaktplatten 13 so angeordnet, daß sie die Köpfe der Gelenkbolzen 2 außen umgeben.
- Bei der dargestellten Ausführungsform ist nicht nur die Verschiebung des Raupenschuhs in bezug auf die Raupenplatte in Laufrichtung der Raupe, sondern auch in Querrichtung ausgeschlossen durch Zusammenwirken der Kontaktplatten 13 und der vier Gelenkbolzen 2.
- Die Kontaktplatten 13 können alternativ so angeordnet sein, daß sie die vier Gelenkbolzen 2 innen berühren, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
- Fig. 8 und 9 zeigen eine vierte Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung. Bei der dargestellten Ausführungsform sind Rohre 14 fest an dem Metallkern 6 anstelle der Kontaktplatten 13 angebracht, die mit den Köpfen der Gelenkbolzen 2 in Berührung stehen.
- Fig. 10 und 11 zeigen eine fünfte Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist der Metallkern als Rahmenkonstruktion ausgebildet, die eine Rahmenbasis 15 aufweist. Auf der äußeren Oberfläche der Rahmenbasis 15 ist das elastische Teil 5, das die Lauffläche bildet, starr durch Vulkanisieren oder dergleichen befestigt. Der feste Haken 7 ist starr an einem Ende der Rahmenbasis 15 befestigt. Der lösbare Haken 8 ist lösbar am anderen Ende der Rahmenbasis 15 befestigt. Von beiden Rändern, bezogen auf die Querrichtung, erstrecken sich Kontaktplatten 13, die die Köpfe der Gelenkbolzen 2 berühren. Im Mittelbereich der Rahmenbasis 15 erstrecken sich die Kontaktplatten 13 in Querrichtung, so daß sie die Köpfe der Gelenkbolzen 2 berühren.
- Bei der dargestellten Konstruktion wird die Unterdrückung der Verschiebung des Raupenschuhs 4 in Laufrichtung oder in Querrichtung erreicht durch die Kontaktplatten 13, und die Verschiebung des Raupenschuhs in Längsrichtung wird erreicht durch Kontaktplatten 13a und die Haken 7 und
- Bei dieser Ausführungsform kann die Menge des teuren elastischen Materials, wie etwa Hartgummi, zur Bildung des elastischen Teils reduziert werden, so daß sich die Produktionskosten verringern.
- Fig. 12 bis 14 zeigen eine sechste Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine nach unten vorspringende Rippe 16 an dem Metallkern 6 ausgebildet. Die Rippe 16 erstreckt sich in Längsrichtung der Raupenplatte 1 und liegt in der Querrichtung zwischen den Gelenkbolzen 2. Außerdem ist der Metallkern 6 mit einer Hakenzunge 18 versehen, die eine Ausnehmung 17 erfaßt, die sich in dem Steg 1a befindet.
- Die Rippe 14 dient als Verstärkung des Metallkerns 6 gegen Biegebelastungen und zugleich als Distanzhalter, der gewährleistet, daß der Kopf der Gelenkbolzen 2 mit dem Metallkern 6 in Berührung kommt. Auf der anderen Seite dient die Hakenzunge 18 zusammen mit der Ausnehmung 17 dazu, die Verschiebung des Metallkerns 6 in bezug auf die Raupenplatte 1 zu unterdrücken.
- Fig. 15 und 16 sind eine Abwandlung der sechsten Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind Bolzenlöcher 19 in dem Steg 1a der Raupenplatte 1 ausgebildet. Muttern 20 sind fest an dem Metallkern 6 in Positionen angebracht, die den Bolzenlöchern 19 entsprechen, so daß sie mit diesen ausgerichtet werden können, wenn der Raupenschuh auf der Raupenplatte 1 in der richtigen Stellung montiert wird.
- Bolzen 19a erstrecken sich durch die Bolzenlöcher 19 und treten in die Muttern 20 ein. Köpfe der Bolzen 19a sind innerhalb bogenförmiger Ausnehmungen 19b, die Böden aufweisen, die sich im wesentlichen senkrecht zur allgemeinen Ebene der Raupenplatte 1 erstrecken, sowie äußere Kanten, die sich schräg zu den Böden erstrecken, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
- Das Zusammenwirken von Bolzen und Muttern bei der gezeigten Ausführungsform kann als Ersatz dienen für den Eingriff zwischen der Hakenzunge und der Ausnehmung bei der vorangegangenen Ausführungsform und dient zur Begrenzung der Bewegung oder Verschiebung des Metallkerns 6 in bezug auf die Raupenplatte 1.
- Fig. 17, 18A und 18B zeigen einen Raupenschuh gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung. Die Raupenplatte weist Ausnehmungen 1b an beiden längsseitigen Enden der Raupenplatte 1 auf. Die Tiefe der Ausnehmungen 1b sollte größer oder gleich der Dicke der Haken 7 und 8 sein, so daß der Haken 7 und die Anordnung des Hakens 8 nicht über die längsseitigen Enden der Anordnung aus Raupenplatte 1 und Raupenschuh 4 in der montierten Stellung herausragt. Bei dieser Ausführungsform ist die Länge des Metallkerns 6 in Längsrichtung kurz entsprechend der Summe der Tiefe der beiden Ausnehmungen 1b.
- Außerdem sind dünnere und tiefere Ausnehmungen 1c an beiden längsseitigen Enden der Raupenplatte 1 vorgesehen. Daher ermöglichen es die Ausnehmungen 1b, den Bereich der Haken 7 und 8 aufzunehmen, der mit dem längsseitigen Ende der Platte zusammentrifft. Die Ausnehmungen 1c dienen zur Aufnahme der Hakenbereiche der Haken 7 und 8.
- Bei dieser Konstruktion weist die Anordnung aus Raupenplatte 1 und Raupenschuh 4 keinerlei seitlich von der allgemeinen Oberfläche herausragende Teile auf. Außerdem können die Ausnehmungen 1b und 1c, die die Bereiche der Haken aufnehmen, dazu beitragen, die Verschiebung des Raupenschuhs 4 in bezug auf die Raupenplatte 1 zu verhindern.
- Die gezeigte Ausführungsform des Raupenschuhs ist besonders geeignete für Raupenplatten ohne Steg.
- Fig. 19 zeigte eine neunte Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist der Metallkern 6 kürzer als die Raupenplatte 1. Der Metallkern 6 besitzt ein längsseitiges Ende, das den festen Haken 7 bildet. Der Metallkern 6 weist erhöhte Bereiche 6b auf, die in Abstand zu der Oberfläche der Raupenplatte 1 liegen. Ferner sind niedrigere Bereiche 6c vorgesehen, die gegen die Raupenplatte 1 anliegen, und Verbindungsbereiche 6d, die die höhere Bereiche 6b und die niedrigeren Bereiche 6c verbinden. Bolzenlöcher 6d befinden sich in den niedrigeren Bereichen 6c zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 21.
- Die Raupenplatte 1 ist mit Durchgangsbohrungen 1d in Positionen versehen, die ausgerichtet sind mit den Bolzenlöchern 6d des Metallkerns 6, wenn der Metallkern 6 an der Raupenplatte 1 angebracht wird. Die Befestigungsschrauben 21 werden durch Öffnungen 5a in dem elastischen Teil 5 eingeführt und gehen durch die ausgerichteten Bolzenlöcher 6d und die Durchgangslöcher 1d hindurch und treten in Nuten 21a ein. Daher wird der Metallkern 6 an der Raupenplatte befestigt.
- Fig. 20 bis 25 zeigen eine neunte und zehnte Ausführungsform der Erfindung. Bei diesen Ausführungsformen sind Kontaktstücke 22a und 22b vorgesehen, die die Köpfe der Gelenkbolzen 2 erfassen und an Metallkernen 23a und 23b ausgebildet sind. Bei der sechsten Ausführungsform gemäß Fig. 20 bis 22 sind die Kontaktstücke 22a getrennt ausgebildet oder mit dem Metallkern 23a verschweißt. Andererseits dient bei der siebten (zehnten Ausführungsform gemäß Fig. 23 bis 25) ein Teil des Metallkerns 23b als einstückig angeformtes Kontaktstück 22b.
- Fig. 26 und 27 zeigen eine elfte Ausführungsform des raupenschuhs gemäß der Erfindung, bei der die Festigkeit des elastischen Teils 5 an der Seite des lösbaren Hakens 8 erhöht ist, während der Montagebereich 8a des lösbaren Hakens 8 in das elastische Teil 5 eingebettet sein kann.
- Insbesondere ist bei der gezeigten Ausführungsform ein Eingriffsstück 24, das im wesentlichen U-förmig gebogen ist, und einen Montagebereich-Aufnahmeraum erhält, starr am anderen Ende des Metallkerns 23 befestigt. Der Montagebereich 8a des lösbaren Hakens 8 wird in den Montagebereich-Aufnahmeraum des Eingriffsstücks 24 eingefügt. Sodann wird der Montagebereich am anderen Ende des Metallkerns 23 mit Hilfe des Befestigungsbolzens 24a befestigt, der durch die Endfläche des elastischen Teils 5 hindurchgeschoben wird. Bei der gezeigten Ausführungsform wird ein Bolzen mit einem Innensechskant im Kopf als Befestigungsbolzen 24a verwendet. Der Befestigungsbolzen 24a wird angezogen mit Hilfe eines Schlüssels oder dergleichen, der in den Kopf innerhalb des elastischen Teils 5 eingeschoben wird.
- Da bei der gezeigten Ausfühmngsform die Stützlänge des elastischen Teils 5 von der Montageposition des Montagebereichs 8a des lösbaren Hakens 8 erweitert ist, ergibt sich eine erhöhte Verstärkung des elastischen Teils 5 im Sinne einer höheren Festigkeit an den Seitenbereichen des elastischen Teils.
- Fig. 28 zeigt eine zwölfte Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine Anzahl von getrennten Schuhsegmenten 25a,25b,25c,25d und 25e vorgesehen. Die Segmente 25d und 25e befinden sich an den längsseitigen Enden des rohrförmigen Metallkerns 23a und sind kürzer als die Segmente 25b und 25c. Die in der Mitte liegenden Segmente 25a haben die gleiche Länge wie die Segmente 25d und 25e an den Enden. Die Segmente 25a bis 25e bestehen aus elastischen Teilen 5a und 5b. Durch die elastischen Teile 5a und 5b erstrecken sich Verstärkungen 26, die ein Stahlprofil für Rahmenkonstruktionen oder andere kommerzielle Zwecke sein können, einstückig mit dem elastischen Teil, wie am besten in Fig. 29C zu sehen ist.
- Längsgerichtete Ausnehmungen 27 sind auf der Oberfläche der elastischen Teile 5a und 5b ausgebildet, die mit der Raupenplatte 1 zusammentreffen und nehmen den Steg 1a auf, der von der allgemeinen Oberfläche der Raupenplatte 1 aufragt. Außerdem sind lösbare Haken 7 an beiden längsseitigen Enden vorgesehen, die mit Ausnehmungen 7a zur Aufnahme des Stegs la ausgebildet sind, wie in Fig. 29A und 29B gezeigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Steg 2 in Längsrichtung im wesentlichen in der Mitte des Metallkerns 1, so daß die Ausnehmungen 27 ebenfalls in der Mitte der elastischen Teile 5a und 5b liegen. Außerdem sind die elastischen Teile 5 der Segmente 25b und 25c mit Ausnehmungen 28 zur Aufnahme der Köpfe der Gelenkbolzen 2 ausgerüstet.
- Bei der dargestellten Ausführungsform sind die elastischen Teile 5a, die die Segmente 25b,25d und 25e bilden, aus elastischem Material hergestellt, das eine relativ hohe Steifigkeit aufweist, wie etwa Urethangummi. Andererseits sind die elastischen Teile 5b, die die Segmente 25b und 25c bilden, aus einem elastischen Material mit relativ geringer Steifigkeit hergestellt, wie etwa Weißgummi oder dergleichen. Die Dicke der elastischen Teile 5b ist etwas größer als diejenige der elastischen Teile 5a.
- Eine Traktionsnut kann auf der Lauffläche der Segmente 25a bis 25e ausgebildet sein. Die spezielle Gestaltung, die in der Zeichnung dargestellt und hier beschrieben ist, ist lediglich als Beispiel zu verstehen. Obgleich beispielsweise die profilförmige Verstärkung 26 dargestellt ist, ist die Form der Verstärkung für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Sie kann auch im wesentlichen elliptisch oder C-förmig sein, wie in Fig. 29D gezeigt ist. Die elastischen Teile 5a und 5b können eine Anzahl von Ausnehmungen 27 zur Aufnahme der Stege 2 aufweisen, wie in Fig. 30C gezeigt ist. Ein Vorsprung 29 kann an dem Bolzen 10 ausgebildet sein, der in eine Ausnehmung 30 eintritt, die eine Drehung des Bolzens nach dem Festziehen in der Mutter 10a verhindert, wie in Fig. 30A gezeigt ist. Außerdem erstreckt sich in der dargestellten Konstruktion der Bolzen 10 über die gesamte Länge des Metallkerns 23 bis zu der Mutter 10a. Es ist auch möglich, Innengewinde an beiden längsseitigen Enden des Metallkerns 23a vorzusehen, in die die Bolzen 10 mit kürzerer Länge eingeschraubt werden können. Dies ist in Fig. 30B gezeigt.
- Im übrigen kann der lösbare Haken 7 einen gegossenen Block umfassen, wie in Fig. 31A und 31B gezeigt ist. In diesem Falle ist das äußere Ende des lösbaren Hakens 7 abgeschrägt zur Vermeidung einer Spannungskonzentration, wie Fig. 31B zeigt.
- Fig. 32 bis 36 zeigen eine dreizehnte Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung. Die Bezugsziffer 121 bezeichnet die Raupenplatte für trockenen Grund, die mit einem Steg 122 versehen ist, der im wesentlichen im Mittelbereich in der Querrichtung liegt. Eine Anzahl von Raupenplatten 121 ist über eine Kettengelenk 123 mit Hilfe von vier Gelenkbolzen verbunden, so daß eine endlose Raupe entsteht.
- Die Bezugsziffer 124 bezeichnet die dreizehnte Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung, der lösbar auf der Oberfläche der Raupenplatte 121 angebracht ist. Der Raupenschuh 124 umfaßt ein elastisches Teil 125, das die neue Lauffläche bildet, einen Metallkern 126, der als Verstärkung dient, einen festen Haken 127, der starr an einem Ende des Metallkerns 126 angebracht ist, und einen lösbaren Haken 128, der lösbar an dem anderen Ende des Metallkerns 126 zu befestigen ist.
- Der Metallkern 126 ist im wesentlichen plattenförmig. Im Mittelbereich, bezogen auf die Breitenrichtung, und im Mittelbereich, bezogen auf die Längsrichtung der Rückseite, ist der Metallkern 126 mit Eingriffsstücken 129,129 durch Stanzen des Rohlings des Metallkerns versehen. Die Eingriffsstücke 129 sind im wesentlichen umgekehrt-U-förmig. Der Metallkern 126 ist mit Fußstücken 130 an beiden Enden in der Breitenrichtung und in der Nähe der beiden längsseitigen Enden versehen. Die Fußstücke 130,130 erstrecken sich von der Rückseite des Metallkerns 126. Ferner ist eine Mutter 132 starr an einem längsseiten Ende des Metallkerns 126 angebracht und dient zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens zur Befestigung des lösbaren Hakens an dem längsseitigen Ende.
- Der lösbare Haken 128 umfaßt einen Hakenbereich 128a, der die Seitenkante der Raupenplatte 121 erfaßt, und einen Montagebereich 128b, der an dem Metallkern 126 zu befestigen ist. Der Montagebereich 128b ist von dem Hakenbereich 128a aus in Längsrichtung nach innen gebogen, so daß der Kopf des Bolzens 131 nicht über die Endfläche des Hakenbereichs 128a nach außen vorspringt. Im Mittelbereich zwischen den beiden Haken 127 und 128 ist der Metallkern mit einer Stegaufnahme-Ausnehmung 127a und 128c zur Aufnahme des Steges 122 der Raupenplatte 121 versehen.
- Das elastische Teil 125 ist an dem Metallkern 126 anvulkanisiert, den es im wesentlichen umgibt. Die Dicke des elastischen Teils 125 wird so gewählt, daß eine vorgegebene Elastizität auf der Oberflächeseite gegeben ist und der Metallkern 126 auf der Rückseite nur bedeckt ist. Die Eingriffsstücke 129,129 und die Fußstücke 130,130, die von der Rückseite des Metallkerns 126 vorspringen, sind ebenfalls durch das elastische Teil 125 bedeckt. Das elastische Teil 125 erstreckt sich in den Positionen, in denen sich die Eingriffsstücke 129,129 und die Fußstücke 130,130 befinden, durch die ausgestanzte Öffnung zwischen der Oberflächenseite und der Rückseite.
- Die umgekehrt-U-förmigen Eingriffsstücke 129,129, die durch das elastische Teil 125 umgeben sind, begrenzen einen inneren Zwischenraum, der den Steg 122 der Raupenplatte 121 erfaßt. Andererseits ist die Höhe der Eingriffsstücke 129,129 und der Fußstücke 130,130, in dem Zustand, in dem sie durch das elastische Teil 125 bedeckt sind, so gewählt, daß sie die Lauffläche der Raupenplatten 121 in der Position berühren, in der beide Haken 127 und 128 erfaßt werden.
- Bei dieser Ausführungsform ist der Raupenschuh 124 an der Raupenplatte 121 auf folgende Weise befestigt. Zunächst wird der feste Haken 127 über einen Rand der Raupenplatte 121 gehängt, während er die Eingriffsstücke 129 und die Fußstücke 130 berührt, die von der Rückseite des Metallkerns 126 bis zur Oberfläche der Raupenplatte 121 vorspringt. Sodann werden die Eingriffsstücke 129 mit dem Steg 122 in Eingriff gebracht. Anschließend wird der lösbare 128 mit dem anderen Ende des Metallkerns 126 verbunden. Wie oben erläutert wurde, ragt der Bolzen 131, der zur Befestigung des lösbaren Hakens 128 an dem Metallkern 126 verwendet wird, niemals mit seinem Kopf nach außen über die Endfläche der lösbaren Hakenfläche hinaus.
- Da bei dieser Ausführungsform das elastische Teil 125 hauptsächlich auf der Oberflächenseite des Metallkerns 126 angeordnet ist und ein erheblicher Abstand zwischen dem Metallkern 126 und der Lauffläche der Raupenplatte 121 besteht, kann die Menge des elastischen Materials zur Bildung des elastischen Teils erheblich reduziert werden, so daß die Kosten für dieses Material abnehmen. Im übrigen kann bei dieser Konstruktion der Raupenschuh 124 verwendet werden, bis nahezu der gesamte Bereich der Oberfläche des elastischen Teils 125 verschlissen ist. Dadurch kann die Lebensdauer des Raupenschuhs 124 ausgedehnt werden. Wenn das elastische Teil 125 verschlissen ist, kann ein neues elastischen Teil 125 an die Oberfläche des Metallkerns 126 anvulkanisiert werden. Der Metallkern 126 kann daher recycelt werden, so daß die Kosten sinken.
- Außerdem wird bei dieser Ausführungsform bei der Montage des Raupenschuhs 124 auf der Raupenplatte 121 der feste Haken 127 zunächst an eine Kante der Raupenplatte 121 gehängt. Dann wird die lösbare Hakenplatte 128 an die andere Kante der Raupenplatte 121 gehängt und am anderen Ende des Raupenschuhs mit Hilfe des Befestigungsbolzens 131 befestigt. Es ist daher bei dieser Ausführungsform des Raupenschuhs 124 möglich, den Raupenschuh 124 an der Raupenplatte 121 von nur einer Seite der Raupe her zu befestigen, so daß die Montage erleichtert wird. Da der Kopf des Bolzens 131 zur Befestigung des lösbaren Hakens 128 nicht über die Seite des Raupenschuhs 124 herausragt, ist die Betriebssicherheit gewährleistet, wenn der Raupenschuh 124 an der Raupenplatte 121 befestigt ist.
- Es ist möglich, zwei Sätze von umgekehrt-U-förmigen Eingriffsstücken 129,129 in Positionen in der Nähe des längsseitigen Endes zu verwenden und Fußstücke 130,130 in der Längsmittelposition vorzusehen. Die Anzahl und die Positionen der Eingriffsstücke 129 und der Fußstücke 130 kann anders als dargestellt und im wesentlichen frei gewählt werden.
- Die Konstruktion des Bereichs zum Befestigen des lösbaren Hakens 128 kann abgewandelt werden, so daß beispielsweise ein Bolzen vom Ende des Metallkerns 126 ausgehen kann, so daß der lösbare Haken 128 mit dem Bolzen in Eingriff gebracht werden kann und durch Festziehen einer Mutter auf dem Bolzen befestigt wird.
- Obwohl bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen Bolzen 10,131 zur Befestigung der lösbaren Haken 8 und 128 zur Befestigung an dem Metallkern 6, 126 in Längsrichtung beschrieben worden sind, kann der lösbare Haken 8,128 an dem Metallkern 6,126 durch Einschrauben von Bolzen 10,131 in Dickenrichtung durch das elastische Teil 125 hindurch befestigt werden, wie es bei der vierzehnten Ausführungsform gemäß Fig. 37 und 38 gezeigt ist.
- In diesem Falle ist ein Sitzbereich 126a in dem Metallkern 126 für den Bolzen 131 ausgebildet. Der lösbare Haken 128 wird auf der Rückseite des Sitzbereichs 126a befestigt.
- Obwohl der Metallkern 126 eine einfache rechteckige Form haben kann, wie in Fig. 34 gezeigt ist, ist es ebenfalls möglich, Ausschnitte 126b und 126c vorzusehen, wie es in gestrichelt in Fig. 34 gezeigt ist, soweit dadurch nicht die Festigkeit des Metallkerns beeinträchtigt wird, damit das Gewicht geringer wird.
- Die Lauffläche des elastischen Teils 125, das an der Oberfläche des Metallkerns 126 befestigt wird, kann schlag- und plattenförmig sein und eine abgeschrägte umlaufende Kante aufweisen. Auf der gesamten Lauffläche des elastischen Teils 125 kann eine Anzahl von im wesentlichen V-förmigen Anti- Schlupf-Nuten 132 vorgesehen sein, die zur Mitte gerichtet sind, wie es in Fig. 33 gezeigt ist. Die Form der Anti-Schlupf-Nuten 132 ist jedoch nicht auf die gezeigten Nuten beschränkt und kann in anderer Weise schlupfhemmend ausgebildet sein.
- Die Gestaltung der Lauffläche des elastischen Teiles 125 ist nicht auf die flache Plattenform beschränkt und kann einen unterschiedlichen Querschnitt aulweisen, wie in Fig. 39A bis 39F dargestellt ist. Die Querschnittsform der Fig. 39A und 39B ist in der Längsmitte erhöht. Die Querschnittsform der Fig. 39C und 39B ist zwei in Längsrichtung versetzten Positionen erhöht. Im Falle einer einzigen Erhöhung kann das elastische Teil 125 den Boden nur im erhöhten Mittelbereich berühren, so daß die Lauffläche verringert wird und die Lenkung erleichtert wird. Die Form mit nur einer Erhöhung im Mittelbereich des elastischen Teils 125 verhindert auch eine übermäßige Belastung der beiden Enden und damit das Auftreten eines Bruches in dem elastischen Teil. Auf der anderen Seite ist eine Form mit zwei Erhöhungen stabil bei Belastung an beiden Enden der Raupenplatte 121, wie es bei Verwendung für einen Kran erforderlich ist.
- Auch der Querschnitt in Querrichtung kann einen dünneren Mittelbereich aufweisen, so daß der Boden in zwei Positionen berührt wird, wie es in Fig. 39E und 39F gezeigt ist. In diesem Falle kann Schlupf in Fahrzeugfahrtrichtung verhindert und die Übertragung der Antriebskraft auf den Boden verbessert werden.
- Das elastische Teile 125 ist starr an der Gesamtfläche der Oberflächenseite des Metallkerns 126 befestigt. In diesem Fall ist es möglich, Rahmen 133 von beiden längsseitigen Enden des Metallkerns 126 ausgehen zu lassen, so daß die Rahmen 133 in das elastische Teil 125 eingebettet sind und das elastische Teil an dem Metallkern 126 festlegen, wie es bei der fünfzehnten Ausführungsform gemäß Fig. 40 der Fall ist.
- Bei dieser Konstruktion kann eine Verformung des elastischen Teils 125 wirksam verhindert werden.
- Als Material für das elastische Teil 125 kann ein gemischtes Material aus SBR und NR3 verwendet werden. Die geeignete Härte der Mischung liegt bei 50º bis 90º. Obgleich das elastische Teil 125 eine gleichförmige Härte haben kann, beispielsweise von 65º, ist es auch möglich, gemäß einer sechszehnten Ausführungsform, die in Fig. 41 gezeigt ist, eine Anzahl von Bereichen vorzusehen, die aus härterem Gummimaterial mit einer Härte von 70º bis 100º, vorzugsweise 85º, bestehen und in einer Anzahl von Laufflächenbereichen eingebettet sind, die aus weicherem Gummimaterial mit einer Härte von 65º bestehen. Auf diese Weise kann die Verschleißfestigkeit erheblich verbessert werden, ohne daß die Weichheit vermindert wird.
- Durch Implantieren einer Anzahl von Spikes aus Metall oder Kunststoff gemäß Fig. 39G kann die Verschleißfestigkeit ebenso wie die Traktion und das Anti-Schlupf-Verhalten auf eisiger Straßenoberfläche verbessert werden.
- Fig. 42 bis 44 zeigen die siebzehnte Ausführungsform des Raupenschuhs gemäß der Erfindung, bei der der Metallkern abgewandelt ist. In diesem Fall ist ein fester Haken 136 an einem Ende von zwei streifenförmigen Metallkernen 135a und 135b angebracht. Auf der Rückseitenfläche des anderen Endes der Metallkerne 135a und 135b sind Muttern 137 starr befestigt. Auf der Oberflächenseite der Metallkerne 135a und 135b ist ein elastisches Teil 125 befestigt. Das elastische Teil 125 weist eine Ausnehmung 138 auf, die sich auf der Oberflächeseite der Metallkerne 135a und 135b befindet. Das elastische Teil 125 ist mit Durchgangsöffnungen 139 in Positionen versehen, die den Positionen der Muttern 137 entsprechen. Ein Montagebereich eines lösbaren Hakens 140 wird in die Ausnehmung 138 eingelegt und dort durch Bolzen befestigt, die durch die Öffnungen 139 hindurch eingeschraubt werden. Dadurch kann der lösbare Haken 140 an den Metallkernen 135a und 135b befestigt werden.
- Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine Nut 142 zum Zusammenwirkeri mit einem Teil eines Steges 122 einer Raupenplatte 12 an dem festen Haken vorgesehen. Das andere Ende des Steges kann in einem Zwischenraum zwischen den Muttern 137,137 eintreten.
- Auf der anderen Seite sind auf der Lauffläche der Raupenplatte 121 die rückseitige Oberfläche eines Montagebereichs des festen Hakens 136 und die Stirnflächen der Muttern 137 angeordnet. Auf diese Weise wird ein Abstand zwischen der Raupenplatte 121 und den Metallkernen 135a und 135b gebildet, in dem der Kopf der Gelenkbolzen liegen kann.
- Die achtzehnte Ausführungsform eines Raupenschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 45 bis 51 dargestellt. Fig. 45 bis 51 zeigen eine Raupenplatte 151 für trockenen Grund, die mit Stegen 152a, 152b und 152c versehen ist, die sich in Längsrichtung im Mittelbereich und an beiden Seiten erstrecken. Eine Anzahl von Raupenplatten 151 ist zu einer endlosen Raupe mit Hilfe eines Gelenks 153 verbunden.
- Mit 154 ist ein Raupenschuh bezeichnet, der lösbar auf der Lauffläche der Raupenplatte 151 angebracht ist. Der Raupenschuh 154 weist ein elastische Teil 155 auf, das die Lauffläche bildet, einen Metallkern 156, der das elastische Teil 155 verstärkt, einen festen Haken 157, der an einem Ende des Metallkerns 156 einstückig befestigt ist, und einen lösbaren Haken 158, der lösbar am anderen Ende des Metallkerns befestigt ist.
- Der Metallkern 156 ist plattenförmig ausgebildet, wie es in Fig. 49 und 50 gezeigt ist und besitzt eine teilweise auf der Rückseite offenen Kastenform mit einem teilweise flachen, plattenförmigen Bereich 156a und seitlichen Plattenbereichen 156b und 156c, die durch Umbiegen der beiden Seiten der flachen Platte nach rückwärts gebildet sind. In der Mitte des flachen, plattenförmigen Bereichs 156a, bezogen auf die Breitenrichtung, befindet sich eine längsgerichtete Rippe 159. Im Längsmittelbereich der Rippe 159 ist eine Anzahl von quergerichteten Rippen 160 vorgesehen. In einer Anzahl von in Seitenrichtung symmetrischen Positionen sind durchgehende Öffnungen 161 gebildet, wie am besten in Fig. 50 erkennbar ist. Außerdem sind in Längsrichtung symmetrisch in bezug auf die Längsmitte und in seitlichem Abstand liegende Paare von Stanzteilen 162,162 gebildet. Die Stanzteile 162,162 sind nach rückwärts im wesentlichen M-förmig umgebogen, wie Fig. 47 zeigt.
- Der Hakenbereich 157a des festen Hakens 157, der einstückig mit dem Metallkern 156 ausgebildet ist und eine Kante der Raupenplatte 151 erfaßt, wird durch das abgestufte Ende des Metallkerns 156 gebildet und erstreckt sich von diesem aus. In dem abgestuften Bereich befindet sich eine Eingriffsöffnung 157b, die ein Ende eines zentralen Steges 152 auf der Raupenplatte 151 erfaßt. Mit dem abgestuften Bereich sind die Enden der Seitenplatten 156b und 156c auf beiden Seiten des flachen, plattenförmigen Bereichs 156a durch Schweißen verbunden, wie Fig. 51A zeigt.
- Eine Mutter 164 ist starr am anderen Ende des Metallkerns 156 zur Befestigung des lösbaren Hakens 158 mit Hilfe von Bolzen 163 befestigt.
- Der lösbare Haken 158 hat die in Fig. 52B gezeigte Form und umfaßt einen Hakenbereich 158a zum Erfassen der Kante der Raupenplatte 151 und einen Montagebereich 158b zur Befestigung an dem Metallkern 156. Der Montagebereich 158b ist an der Innenseite des Hakenbereichs 158a angeordnet, so daß der Kopf eines Befestigungsbolzens 163 nicht über die Endfläche des Hakenbereichs 158a vorspringt. Ähnlich wie bei dem festen Haken 157 ist der lösbare Haken 158 mit einer Eingriffsöffnung 158c versehen, die den zentralen Steg 152a der Raupenplatte 151 aufnimmt.
- Das elastische Teil 155 ist starr an dem Metallkern 156 befestigt und umgibt diesen. Die Form der Rückseite des elastischen Teils 155 in den Bereichen außerhalb deijenigen, die den Gelenkbolzen 165 entsprechen, ist mit einer Ausnehmung über dem zentralen Steg 152a versehen, die die Stege 152b und 152c an beiden Seiten aufnimmt, wie Fig. 47 zeigt. Das elastische Teil 155 weist weiterhin in Positionen, die den Gelenkbolzen 165 entsprechen, einen Abstand auf, die den Kopf der Gelenkbolzen 165 aufnimmt und den oberen Rand des zentralen Steges 152a und die seitlichen Stege 152b und 152c aufnimmt, wie in Fig. 48 gezeigt ist. In der letzteren Position ist die Höhe der Seitenplatten 156b und 156c des Metallkerns 156 so ausgebildet, daß sie nicht mit den Gelenkbolzen 165 in Kollision treten. Wie in Fig. 45 gezeigt ist, ist die Längskante 155a der Gelenkbolzen-Ausnehmung in der Rückseite des elastischen Teils 155 elastisch in Berührung mit den Köpfen der Gelenkbolzen 165.
- Auf der anderen Seite ist die Oberfläche des elastischen Teils 155 in Längsrichtung leicht konvex. Das elastische Teil 155 endet in Längsrichtung an dem abgestuften Bereich des festen Hakens 157 und zugleich in der Nähe des Endes des Metallkerns 156. An beiden längsseitigen Enden des konvexen Profils endet diese in einer Position, die nach innen gegenüber den längsseitigen Enden des Metallkerns 156 in der Größenordnung von etwa 10 mm versetzt ist.
- Die Rückseite und die Oberflächenseite des elastischen teils 155 sind miteinander durch die gestanzten Öffnungen 161 und die Stanzstücke 162 verbunden, die in dem flachen, plattenlrmigen Bereich 156a ausgebildet sind.
- Der auf diese Weise aufgebaute Raupenschuh wird auf der Raupenplatte 51 der Raupe montiert, indem zunächst der lösbare Haken 158 von dem Metallkern 156 gelöst wird. Sodann wird der Raupenschuh auf der Lauffläche der Raupenplatte 151 angebracht, indem zunächst der feste Haken 157 über eine Kante der Raupenplatte 151 gehängt wird. Zu diesem Zeitpunkt tritt das elastische Teil 155 in Eingriff mit den Stegen 152a, 152b und 152c der Raupenplatte 151.
- Anschließend wird der lösbare Haken 158 über die andere Kante der Raupenplatte 151 gehängt. Sodann wird der lösbare Haken 158 an dem Metallkern 156 befestigt, indem der Befestigungsbolzen 163 in die Mutter 164 gedreht und angezogen wird.
- Zu diesem Zeitpunkt ist der Raupenschuh etwas kürzer als die Raupenplatte 151, so daß die beiden Haken 157 und 158 gegen die beiden Kanten der Raupenplatte 151 durch Anziehen des Befestigungsbolzens 163 gezogen werden können.
- Wenn andererseits der Raupenschuh auf der Raupenplatte 151 befestigt ist, erfaßt die Rückseite des Raupenschuhs die Stege 152a, 152b und 152c. Die beiden längsseitigen Enden des zentralen Steges 152a erstrecken sich durch die Eingriffsöffnungen 157b und 158c der Haken 157 und 158.
- Da bei der dargestellten Ausführungsform der Raupenschuh 154 an der Raupenplatte 151 dadurch montiert und demontiert werden kann, daß der lösbare Haken 158 befestigt bzw. gelöst wird, ist die Montage des Raupenschuhs auf der Raupenplatte gegenüber herkömmlichen Raupenschuhen, die ein Montieren und Demontieren der Hakenglieder auf beiden Seiten der Raupe erfordern, wesentlich vereinfacht. Da im übrigen die Montageposition des lösbaren Hakens 158 weiter nach innen verlegt ist, als die Höhe des Kopfes des Befestigungsbolzens 163, ragt der Kopf dieses Bolzens nicht aus der Seite der Raupe heraus, so daß die Betriebssicherheit gewährleistet ist, wenn der Raupenschuh auf der Raupenplatte befestigt ist.
- Bei der gezeigten Ausführungsform wird durch die Gestaltung des Metallkerns 156 als auf der Rückseite offener Kasten und durch einstückige Ausbildung des festen Hakens 157 mit dem flachen, plattenförmigen Bereich 156a über den abgestuften Bereich die Festigkeit des Metallkerns 156 verbessert und eine Verformung während des Gebrauchs verhindert.
- Da die Oberflächenseite des Metallkerns 156 im wesentlich flach ist, kann der Metallkern 156 zur Wiederverwendung nach dem Verschleiß des elastischen Teils in der zuvor angegebenen Größe recycelt werden. Da das elastische Teil 155 direkt mit dem Steg 152 auf der Lauffläche der Raupenplatte und den Gelenkbolzen 165 in Berührung steht, ist der Raupenschuh 154 ohne Spiel auf der Raupenplatte 151 festgelegt, so daß er zuverlässig gehalten wird, wenn sich das Fahrzeug bewegt.
- Da bei der gezeigten Ausführungsform die längsseitigen Enden der Seitenplatten des festen Hakens 157 mit dem abgestuften Bereich verschweißt sind, kann eine Verformung des Metallkerns 156 zuverlässig vermieden werden. Da der feste Haken 157 und der lösbare Haken 158 mit Eingriffsöffnungen versehen sind, in die die längsseitigen Enden des Steges 152a der Raupenplatte 151 eintreten, wird auch auf diese Weise der Raupenschuh 154 in Längsrichtung festgehalten.
- Da das elastische Teil 155 leicht innerhalb des flachen, plattenförmigen Bereichs der Raupenplatte 151 endet, ist eine Beschädigung des Endbereichs des elastischen Teils 155 zuverlässig zu verhindern. Da die Breite des elastischen Teils 155, das auf dem Metallkern 156 befestigt ist, geringer als diejenige der Raupenplatte ist, werden ein Spiel in Fahrzeugfahrtrichtung und eine Beschädigung der seitlichen Kantenbereiche des elastischen Teils 155 ausgeschlossen.
Claims (40)
1. Raupenschuh zur Befestigung an einer Lauffläche einer Raupenplatte (1), die
eine Raupenkette bildet, zur Bildung einer elastischen Aufstandsfläche zum
Schutz der Straßenoberfläche, welcher Raupenschuh (4) umfaßt:
- wenigstens ein elastisches Teil (5), das die Aufstandsfläche des
Raupenschuhs bildet und eine Breite in Richtung im wesentlichen quer zur
Laufrichtung der Raupenplatte aufweist, die im wesentlichen der Breite der
Raupenplatte in dieser Querrichtung entspricht,
- eine verstärkung (6), die sich über den Raupenschuh erstreckt und das
wenigstens eine elastische Teil abstützt,
- Hakenelemente (7,8), die einstückig an einem Ende mit der Verstärkung
ausgebildet sind zum Erfassen der Ränder der Raupenplatte, wobei eines
der Hakenelemente ein lösbares Hakenelement (8) ist, das unabhängig ist
von der Verstärkung (6) und lösbar in Eingriff steht mit dem
entsprechenden Ende der Verstärkung und den entsprechenden Seitenrand der
Raupenplatte (1) erfaßt, welches lösbare Hakenelement (8) einen
äußeren Bereich in Abstand von dem äußeren Seitenrand der Verstärkung (6)
aufweist, und
- Befestigungseinrichtungen (9,10) zur festen Verbindung mit der
Verstärkung (6) zum Befestigen des lösbaren Hakenelements (8) an dem zweiten
äußeren Ende der Verstärkung (6), welche Befestigungselnrichtungen
einen inneren Endbereich aufweisen, der den äußeren Seltenrand der
Verstärkung (6) erfaßt, und einen äußeren Endbereich zwischen dem
äußeren Bereich des lösbaren Hakenelements (8) und dem anderen
Seitenrand der Verstärkung (6),
dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Sitzbereich des lösbaren Hakenelements (8), das mit dem anderen
Ende der Verstärkung (6) zu verbinden ist, nach Innen gegenüber dem
Ende des elastischen Teils (5) innerhalb einer Ausnehmung (5a) des
elastischen Teils (5) verschoben ist, die die Befestigungseinrichtungen
aufnimmt, und
- ein nach Innen gebogener Montagebereich des lösbaren Hakenelements
(8) innerhalb des elastischen Teils (5) angeordnet ist, so daß es nach
innen gegenüber dessen Endfläche versetzt ist.
2. Raupenschuh nach Anspruch 1, bei dem eine Sitzposition des lösbaren
Hakenelements (8), das am anderen Ende der Verstärkung (6) anzubringen
ist, nach innen gegenüber der Position zum Erfassen des anderen Randes der
Raupenplatte (1) verschoben ist.
3. Raupenschuh nach Anspruch 1, bei dem ein Steg-Aufnahmebereich in
der Verstärkung (6) zum Erfassen eines Steges (1a) auf der Aufstandsfläche
der Raupenplatte (1) vorgesehen ist.
4. Raupenschuh nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkung (6) mit einem
Eingriffsbereich (5b) versehen ist, der mit einem Befestigungsbolzen (2) zur
Begrenzung der Verschiebung des Raupenschuhs in Laufrichtung der
Raupenkette zusammenwirkt.
5. Raupenschuh nach Anspruch 4, bei dem der Eingriffsbereich (5b) zum
Zusammenwirken mit dem Befestigungsbolzen eine Eingriffsbohrung
aufweist.
6. Raupenschuh nach Anspruch 4, bei dem der Eingriffsbereich zum
Zusammenwirken mit dem Befestigungsbolzen (2) eine Kontaktplatte (13) umfaßt,
die mit dem Befestigungsbolzen in Laufrichtung der Raupenkette
zusammenwirkt.
7. Raupenschuh nach Anspruch 4, bei dem der Eingriffsbereich (12) mit
einer Anzahl von Befestigungsbolzen (2) zusammenwirkt und der
Eingriffsbereich Plattenteile aufweist, die außen mit einer Anzahl von Befestigungsbolzen
(2) in Berührung stehen.
8. Raupenschuh nach Anspruch 4, bei dem der Eingriffsbereich (12) mit
einer Anzahl von Befestigungsbolzen (2) zusammenwirkt und der
Eingriffsbereich Plattenteile umfaßt, die innen mit dem Befestigungsbolzen in
Berührung stehen.
9. Raupenschuh nach Anspruch 4, bei dem der Eingriffsbereich ein Rohrteil
(14) umfaßt, das mit dem Befestigungsbolzen (2) zusammenwirkt.
10. Raupenschuh nach Anspruch 4, bei dem die Verstärkung eine
rahmenförmige Basis (15) aufweist, auf der das elastische Teil (5) starr befestigt ist.
11. Raupenschuh nach Anspruch 4, bei dem die Verstärkung (6) einen
Metallkern und ein Eingriffsglied umfaßt, das fest mit dem Metallkern
verbunden ist.
12. Raupenschuh nach Anspruch 4, bei dem die Verstärkung einen
Metallkern und ein Elngriffsglied ausweist, das einstückig mit dem Metallkern (6)
ausgebildet ist.
13. Raupenschuh nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkung (6) mit einem
Eingriffsglied zum Zusammenwirken mit einem Steg (1a) versehen ist, der an
der Aufstandsfläche der Raupenplatte (1) aufgebildet ist.
14. Raupenschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch
eine Befestigungseinrichtung (10) zur Befestigung des lösbaren
Hakenelements (8) an dem anderen Ende der Verstärkung, welche
Befestigungseinrichtung ein äußeres Ende aufweist, das nach innen gegenüber dem äußeren
Endbereich des lösbaren Hakenelements (8) versetzt ist.
15. Raupenschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein
Schenkel zur Berührung mit der Aufstandsfläche der Raupenplatte (1) von
der Rückseite der Verstärkung ausgeht.
16. Raupenschuh nach Anspruch 15, bei dem die Verstärkungsrichtung zur
Befestigung des llsbaren Hakenelements an der Verstärkung die
Längsrichtung der Raupenplatte ist.
17. Raupenschuh nach Anspruch 15, bei dem die Befestigungsrichtung zum
Befestigen des lösbaren Hakenelements an der Verstärkung die
Dickenrichtung der Raupenplatte ist.
18. Raupenschuh nach Anspruch 151 bei dem die Aufstandsfläche des
elastischen Teils zur Verbesserung der Traktion ein unebenes Profil aufweist.
19. Raupenschuh nach Anspruch 15, bei dem ein Rahmen von beiden
Längsseiten der verstärkung ausgeht zur Aufnahme innerhalb des elastischen Teils.
20. Raupenschuh nach Anspruch 15, bei dem das elastische Teil einen
Hauptbereich aus einem relativ weichen Material und eine Anzahl von
härteren Bereichen aus einem relativ harten Material umfaßt.
21. Raupenschuh nach Anspruch 15, bei dem eine Anzahl von Spikes in das
elastische Teil eingefügt sind.
22. Raupenschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkung einen flachen Plattenbereich, der sich
parallel zur Aufstandsfläche der Raupenplatte erstreckt, und Seitenplatten
umfaßt, die sich nach rückwärts von beiden Seiten des flachen
Plattenbereichs erstrecken und eine nach rückwärts offene Kastenform bilden, welche
kastenförmige Verstärkung das elastische Teil an dessen beiden
Seitenflächen und an dessen Rückseite aufnimmt.
23. Raupenschuh nach Anspruch 22, bei dem die Enden der Seitenplatten
starr mit dem festen Hakenelement verbunden sind.
24. Raupenschuh nach Anspruch 22, bei dem das feste Hakenelement und
das lösbare Hakenelement mit einer Aufnahme zur Aufnahme des Steges der
Raupenplatte versehen sind.
25. Raupenschuh nach Anspruch 22, bei dem die elastischen Teile in einer
Längsposition etwa innerhalb des längsseitigen Endes des flachen
Plattenbereichs der Raupenplatte enden.
26. Raupenschuh nach Anspruch 22, bei dem die Breite des elastischen Teils
auf der Oberflächenseite so gewählt wird, daß beide seitlichen Enden
innerhalb der seitlichen Ränder der Raupenplatte liegen.
27. Raupenschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnetdurch eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Verstärkung an
der Raupenplatte (1) zur Begrenzung der Verschiebung des Raupenschuhs in
bezug auf die Raupenplatte.
28. Raupenschuh nach Anspruch 27, bei dem die Befestigungseinrichtung
einen Ausschnitt in der Raupenplatte oder der Verstärkung und eine
Eingriffszunge umfaßt, die mit dem Ausschnitt zusammenwirkt und an dem anderen
Teil der Raupenplatte und der Verstärkung ausgebildet ist.
29. Raupenschuh nach Anspruch 27, bei dem die Raupenplatte einen Steg
aufweist, der sich entlang eines Längsrandes der Raupenplatte erstreckt und
der Ausschnitt durch den Steg hindurchgeht.
30. Raupenschuh nach Anspruch 27, bei dem die Befestigungseinrichtung
Bolzen umfaßt, die sich durch die Raupenplatte und die Verstärkung
erstrecken.
31. Raupenschuh nach Anspruch 27, bei dem die Raupenplatte einen Steg
aufweist, der sich entlang einer Längskante erstreckt und sich die Bolzen
durch den Steg und die Verstärkung hindurch erstrecken.
32. Raupenschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Anzahl von Schuh-Segmenten, die voneinander getrennt sind
und jeweils ein elastisches Teil aufweisen, das die Aufstandsfläche des
Raupenschuhs bildet, sowie eine Verstärkung, die das elastische Teil abstützt,
welche Schuh-Segmente auf der Raupenplatte in ausgerichteter Position zur
Bildung des Raupenschuhs als zusammengesetzte Einheit angeordnet sind.
33. Raupenschuh nach Anspruch 32, der weiterhin wenigstens ein
langgestrecktes Teil aufweist, das sich durch die Schuh-Segmente erstreckt, die auf
der Raupenplatte ausgerichtet sind, und die Schuh-Segmente in ihrer
montierten Position befestigt.
34. Raupenschuh nach Anspruch 32, bei dem das lösbare Hakenelemente mit
beiden längsseitigen Enden der Raupenplatte und dem langgestreckten Teil
zusammenwirkt, das sich zwischen dem lösbaren Hakenelement an beiden
längsseitigen Enden erstreckt.
35. Raupenschuh nach Anspruch 32, bei dem eine Anzahl von
langgestreckten Teilen parallel zueinander angeordnet ist und die Schuh-Segmente in
montierter Stellung festhält.
36. Raupenschuh nach Anspruch 32, bei dem die Verstärkung das
langgestreckte Teil umgibt.
37. Raupenschuh nach Anspruch 32, bei dem die Verstärkung als Profil
ausgebildet ist.
38. Raupenschuh nach Anspruch 32, bei dem die Verstärkung Im
wesentlichen C-förmig ausgebildet ist.
39. Raupenschuh nach Anspruch 32, bei dem die Anzahl von
Schuh-Segmenten ein erstes Schuh-Segment mit einem ersten elastischen Teil aus einem
härteren elastischen Material und ein zweites Schuh-Segment mit einem
zweiten elastischen Teil aus einem weicheren elastischen Material umfaßt.
40. Raupenschuh nach Anspruch 32, bei dem das erste Schuh-Segment an
beiden längsseitigen Enden und das zweite Segment im Mittelbereich
zwischen den ersten Segmenten vorgesehen ist.
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