DE10200239A1 - Befestigungsstruktur eines Stoßfängers - Google Patents
Befestigungsstruktur eines StoßfängersInfo
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Abstract
Befestigungsstruktur eines Stoßfängers zum Fixieren eines Stoßfängers (1) an einer Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorn oder hinten, aufweisend eine Stoßfängerführung (3), die zum Montieren des Stoßfängers (1) konfiguriert ist und an einer geeigneten Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorgesehen ist, und einen Eingriffsabschnitt, der zum Eingriff der Stoßfängerführung (3) konfiguriert ist und an einer geeigneten Stelle an dem Stoßfänger (1) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur eines
Stoßfängers beispielsweise eines Kraftfahrzeuges.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wurde ein hinterer Stoßfänger
herkömmlich an einer Kraftfahrzeugkarosserie derart befestigt,
dass eine angeschweißte Schraubenmutter 5 an einem hinteren
Paneel der Kraftfahrzeugkarosserie positioniert ist. Die
angeschweißte Schraubenmutter 5 ist an einem quer zur Fahrt
richtung gesehen mittleren Abschnitt des hinteren Paneels 4
positioniert, und der hintere Stoßfänger 1 ist fest daran
mittels einer Schraube 6 fixiert. Die Kraftfahrzeugkarosserie
kann auch ein oberes Paneelteil 10 sowie einen Dichtungs
streifen 7 und einen Haken 8 zum Abdichten bzw. Verriegelung
einer Kofferraumklappe oder einer Hecktür des Fahrzeuges
aufweisen. Die Kraftfahrzeugkarosserie kann ferner einen
Hakenträger 9 zum Befestigen des Hakens 8 aufweisen.
Obwohl bei der herkömmlichen Befestigungsstruktur der
hintere Stoßfänger über eine Befestigungsöffnung an dem
hinteren Paneel der Fahrzeugkarosserie in Längs- und
Vertikalrichtung des hinteren Stoßfängers positioniert wurde,
ist es erforderlich, die Position der Befestigungsöffnung vor
dem Befestigen des hinteren Stoßfängers einzustellen. Die
Einstellung der Position der Befestigungsöffnung macht
Verbesserungen der Arbeitseffizienz schwierig. Die Einstellung
der Befestigungsöffnung würde einfach sein, wenn der Durch
messer der Befestigungsöffnung vergrößert wird, jedoch macht es
eine solche Vergrößerung schwierig, die Position des hinteren
Stoßfängers in Bezug auf die Kraftfahrzeugkarosserie zu
stabilisieren.
Ferner wirkt, wenn ein Stoß an dem hinteren Stoßfänger
auftritt, die Stoßkraft direkt auf das hintere Paneel 4.
Dementsprechend verformt bei der herkömmlichen Befestigungs
struktur eines Stoßfängers eine relativ geringe Stoßkraft
leicht die Kraftfahrzeugkarosserie.
Mit der Erfindung wird eine Befestigungsstruktur eines
Stoßfängers geschaffen, bei welcher der Stoßfänger leicht an
die Kraftfahrzeugkarosserie befestigt wird und eine den
Stoßfänger verformende Stoßkraft nicht auf die Fahrzeug
karosserie einwirkt.
Gemäß der Erfindung weist eine Befestigungsstruktur eines
Stoßfängers zum Fixieren eines Stoßfängers an einer Kraft
fahrzeugkarosserie vorn oder hinten eine Stoßfängerführung, die
zum Montieren des Stoßfängers an einer geeigneten Stelle an der
Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet ist und vorzugsweise im
wesentlichen an einem mittleren Abschnitt quer zur Längs
richtung der Kraftfahrzeugkarosserie ist, und einen Eingriffs
abschnitt auf, der zum Eingriff der Stoßfängerführung an einer
geeigneten Stelle an dem Stoßfänger angeordnet ist.
Nach einem Aspekt der Erfindung weist der mit der
Stoßfängerführung des Stoßfängers in Eingriff zu bringende
Eingriffsabschnitt einen Einsetzabschnitt auf. Ein seitlicher
Führungsabschnitt und ein vertikaler Führungsabschnitt zum
Zusammenwirken mit dem Einsetzabschnitt sind an der Stoßfänger
führung versehen. Die Befestigungsstruktur eines Stoßfängers
gemäß der Erfindung weist ferner Führungsabschnitte auf, die an
beiden Ecken eines vorderen Endes des Einsetzabschnitts
vorgesehen sind. Die Befestigungsstruktur eines Stoßfängers
gemäß der Erfindung weist ferner ein Paar Flanschabschnitte,
die an der Stoßfängerführung einander zugewandt vorgesehen
sind, und ein Paar Seitenwände auf, die an dem Einsetzabschnitt
zum Eingriff mit den Flanschabschnitten vorgesehen sind. Der
mit der Stoßfängerführung in Eingriff zu bringende Eingriffs
abschnitt weist einen Einsetzabschnitt auf, und die Stoßfänger
führung ist mit einer flachen oberen Fläche versehen, an
welcher der Einsetzabschnitt platziert ist. Die Befestigungs
struktur eines Stoßfängers gemäß der Erfindung weist ferner
einen Ausschnitt auf, der an einer Basis des Einsetzabschnitts
des Stoßfängers derart vorgesehen ist, daß ein Abstand in
Fahrzeugrichtung nach vorn und nach hinten zwischen der
Stoßfängerführung und dem Stoßfänger vorgesehen ist, wenn der
Stoßfänger an die Kraftfahrzeugkarosserie angebracht ist.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine zum
Fixieren eines Stoßfängers an einer Kraftfahrzeugkarosserie
vorn oder hinten konfigurierte Befestigungsstruktur eines
Stoßfängers vorgesehen, die zum Montieren des Stoßfängers eine
Stoßfängerführung, die im wesentlichen an einem mittleren
Abschnitt quer zur Längsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie
vorgesehen ist, und einen Eingriffsabschnitt aufweist, der in
die Stoßfängerführung eingreift und im wesentlichen an einem
mittleren Abschnitt in Längsrichtung des Stoßfängers vorgesehen
ist. Die Stoßfängerführung kann ferner an der Kraftfahrzeug
karosserie im wesentlichen an dem mittleren Abschnitt quer zur
Längsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie montiert sein, und
der Eingriffsabschnitt kann an dem Stoßfänger im wesentlichen
an einem mittleren Abschnitt in Längsrichtung des Stoßfängers
vorgesehen sein.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der mit der
Stoßfängerführung in Eingriff zu bringende Eingriffsabschnitt
einen Einsetzabschnitt auf, und die Stoßfängerführung ist mit
einem seitlichen Führungsabschnitt und einem vertikalen
Führungsabschnitt zum Aufnehmen des Einsetzabschnitts versehen.
Der Einsetzabschnitt kann ferner Führungsabschnitte aufweisen,
die an Ecken eines vorderen Endes des Einsetzabschnitts
vorgesehen sind. Die an den Ecken des vorderen Endes des
Einsetzabschnitts vorgesehenen Führungsabschnitte können ferner
abgeschrägte Ränder aufweisen.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die
Befestigungsstruktur eines Stoßfängers ferner ein Paar Flansch
abschnitte, die an der Stoßfängerführung einander zugewandt
vorgesehen sind, und ein Paar Seitenwände auf, die an dem
Einsetzabschnitt zum Eingriff mit dem Paar Flanschabschnitten
vorgesehen sind. Die Stoßfängerführung kann ferner eine flache
obere Fläche aufweisen, an welcher der Einsetzabschnitt
platziert ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die
Befestigungsstruktur eines Stoßfängers ferner einen Ausschnitt
aufweisen, der an einer Basis des Einsetzabschnitts vorgesehen
ist, wodurch ein Abstand in Fahrzeugrichtung nach vorn und nach
hinten zwischen der Stoßfängerführung und dem Stoßfänger
vorgesehen ist, wenn der Stoßfänger an der Kraftfahrzeug
karosserie angebracht ist. Die Stoßfängerführung kann ferner
eine Längswandfläche, die sich von einem Winkel mit der flachen
oberen Fläche erstreckt und diesen bildet, und eine Nut
aufweisen, die in der Stoßfängerführung vorgesehen ist und sich
von der oberen Fläche zu der Längswandfläche erstreckt, um die
Steifigkeit der Stoßfängerführung zu erhöhen.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine
Stoßfängerführung zum Montieren eines Stoßfängers an einer
Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen, mit einem seitlichen
Führungsabschnitt und einem vertikalen Führungsabschnitt, wobei
die Stoßfängerführung konfiguriert ist, um an einer geeigneten
Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen zu werden und
um in einen Eingriffsabschnitt einzugreifen, der an einer
geeigneten Stelle an dem Stoßfänger vorgesehen ist. Die
Stoßfängerführung kann an einem im wesentlichen mittleren
Abschnitt quer zur Längsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie
vorgesehen sein.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein
Eingriffsabschnitt zum Montieren eines Stoßfängers an einer
Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen, mit einem Einsetzabschnitt,
der ein Paar Seitenwände und einen abgeschrägten Führungs
abschnitt aufweist, der an jeder Seitenwand an einem vorderen
Ende des Einsetzabschnitts vorgesehen ist, wobei der Eingriffs
abschnitt derart konfiguriert ist, um an einer geeigneten
Stelle an dem Stoßfänger vorgesehen zu werden, um in eine
Stoßfängerführung einzugreifen, die an einer geeigneten Stelle
an der Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Der Eingriffs
abschnitt kann an einem im wesentlichen mittleren Abschnitt in
Längsrichtung des Stoßfängers vorgesehen sein.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines hin
teren Stoßfängers und eines Fahrzeughecks, an dem die Befesti
gungsstruktur nach einem Aspekt der Erfindung angewendet wird;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht des
Oberteils des Fahrzeughecks und des hinteren Stoßfängers aus
Fig. 1 im wesentlichen am quer zur Fahrtrichtung gesehen
mittleren Abschnitt, mit einer Befestigungsstruktur nach einem
Aspekt der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht, welche die Anbringung der
Befestigungsstruktur aus Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Befestigungsstruktur aus Fig. 3; und
Fig. 5 einen Schnitt einer herkömmlichen Befestigungs
struktur eines Stoßfängers.
Mit Bezug auf die Fig. 1-4 wird eine Befestigungsstruktur
eines Stoßfängers nach einer Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine Befestigungsstruktur
eines Stoßfängers zum Anbringen eines hinteren Stoßfängers 1 an
das Heck einer Kraftfahrzeugkarosserie 2 vorgesehen. Der
hintere Stoßfänger 1 kann mittels geeigneter Befestigungs
elemente, wie zum Beispiel einer Mehrzahl von Schrauben, Bolzen
oder Klemmen (nicht gezeigt) an der Kraftfahrzeugkarosserie
befestigt werden, und unabhängig von solchen Befestigungs
elementen ist die Befestigungsstruktur gemäß der Erfindung wie
folgt konstruiert.
Wie aus den Fig. 2-4 ersichtlich, kann eine Stoßfänger
führung 3 in Richtung W quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges
gesehen im wesentlichen in der Mitte eines hinteren Paneels 4
vorgesehen sein, das am hinteren Ende einer Kraftfahrzeug
karosserie positioniert ist. Die Stoßfängerführung 3 kann mit
quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges ausgerichteten Führungs
abschnitten 3b und einem vertikal ausgerichteten Führungs
abschnitt 3c versehen sein. In den Figuren bezeichnet H die
Vertikalrichtung. Wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein
Paar seitlicher Führungsabschnitte 3b vorgesehen, und die
beiden seitlichen Führungsabschnitte 3b erstrecken sich im
wesentlichen entgegengesetzt zueinander, so dass, wenn die
Stoßfängerführung am Fahrzeugheck montiert wird, die seitlichen
Führungsabschnitte 3b weiter weg voneinander sind, je weiter
sie sich an das Heckteil des Fahrzeuges annähern. Außerdem ist,
wie besonders in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, der vertikale
Führungsabschnitt 3c derart aufgebaut, dass, wenn die
Stoßfängerführung am Fahrzeugheck montiert wird, sich der
vertikale Führungsabschnitt 3c tiefer erstreckt, je weiter er
sich an das Heckteil des Fahrzeuges annähert. Daher kann, wenn
der hintere Stoßfänger an dem hinteren Ende des Fahrzeuges
angebracht wird, ein Einsetzabschnitt 1a des hinteren Stoß
fängers 1 unter Verwendung der seitlichen Führungsabschnitte 3b
und des vertikalen Führungsabschnitts 3c der Stoßfängerführung
3 als Führungen leicht in die Stoßfängerführung 3 eingesetzt
werden.
Wie besonders in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der den
Einsetzabschnitt 1a aufweisende Eingriffsabschnitt an der
Rückseite des hinteren Stoßfängers 1 im wesentlichen am in
Längsrichtung des Stoßfängers 1 gesehen mittleren Abschnitt
vorgesehen. Abgeschrägte Führungsabschnitte 1b können an beiden
Ecken des vorderen Endes des Einsetzabschnitts 1a vorgesehen
sein. Daher wird im Zusammenwirken mit den seitlichen
Führungsabschnitten 3b der führbare Bereich in Längsrichtung
des hinteren Stoßfängers 1 vergrößert, und die Anbringung des
hinteren Stoßfängers 1 an die Kraftfahrzeugkarosserie wird
weiter erleichtert.
Obwohl die Stoßfängerführung 3 im wesentlichen in der
Mitte quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges gezeigt wurde und
der den Einsetzabschnitt 1a aufweisende Eingriffsabschnitt im
wesentlichen im mittleren Abschnitt in Längsrichtung des
Stoßfängers 1 gezeigt wurde, kann die Stoßfängerführung 3 an
einer Stelle quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges positioniert
sein, und der den Einsetzabschnitt 1a aufweisende Eingriffs
abschnitt kann an einer Stelle in Längsrichtung des Stoßfängers
1 positioniert sein, solange wie die Stoßfängerführung 3 und
der Eingriffsabschnitt zum Zusammenwirken miteinander
positioniert sind.
Wie besonders in den Fig. 2-4 gezeigt, ist an der
Stoßfängerführung 3 ein Paar Flanschabschnitte 3a vorgesehen.
Die Flanschabschnitte 3a sind einander zugewandt positioniert.
Der Abstand zwischen dem Paar Flanschabschnitten 3a ist im
wesentlichen gleich dem Abstand zwischen einem Paar Seitenwände
1c des Einsetzabschnitts 1a des hinteren Stoßfängers 1. Daher
sind, nachdem der hintere Stoßfänger 1 an der Kraftfahrzeug
karosserie 2 angebracht ist, die Seitenwände 1c des Einsetz
abschnitts 1a des hinteren Stoßfängers 1 in Eingriff mit den
Flanschabschnitten 3a der Stoßfängerführung 3. Daher kann der
hintere Stoßfänger 1 an der Kraftfahrzeugkarosserie 2 mit
Genauigkeit und in einer stabilen Position montiert werden.
Außerdem kann, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, da der
Einsetzabschnitt 1a des hinteren Stoßfängers 3 derart aufgebaut
ist, daß er an einer flachen oberen Fläche 3d der Stoßfänger
führung 3 liegt, der Einsetzabschnitt 1a des hinteren Stoß
fängers 1 von der oberen Fläche 3d der Stoßfängerführung 3
abgestützt werden, wenn diese befestigt ist. Daher kann der
hintere Stoßfänger zeitweilig an der Stoßfängerführung 3
positioniert werden, bevor er mit Befestigungselementen fixiert
wird. Ferner kann, nachdem der hintere Stoßfänger 1 an der
Kraftfahrzeugkarosserie 2 fixiert ist, wirksam verhindert
werden, daß die obere Fläche 1e (siehe Fig. 4) des hinteren
Stoßfängers 1 nach unten hängt.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, sind ausgesparte
Abschnitte oder Ausschnitte 1d an dem Basisabschnitt 1f beider
Seiten des Einsetzabschnitts 1a des hinteren Stoßfängers 1
vorgesehen. Ein Abstand A in Fahrzeugrichtung L nach vorn und
nach hinten ist zwischen der Stoßfängerführung 3 und dem
hinteren Stoßfänger 1 infolge der Ausschnitte 1d vorgesehen.
Dementsprechend kann, wenn ein relativ schwacher Stoß den
hinteren Stoßfänger 1 in Fahrzeugrichtung nach vorn stößt und
drückt, um den hinteren Stoßfänger 1 zu verformen, die
Verformung innerhalb dieses Abstands A absorbiert werden, um
nicht die Kraftfahrzeugkarosserie 2 zu beschädigen.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist zur Verbesserung der
Steifigkeit der Stoßfängerführung 3 eine Nut oder ein Kanal 3f
in der Mitte der Stoßfängerführung 3 vorgesehen, wobei sich der
Kanal 3f von der oberen Fläche 3d zu der Längswandfläche 3e an
der Vorderseite erstreckt. Ferner kann, wie besonders in Fig. 4
gezeigt, ein Dichtungsstreifen 7 zum Abdichten einer Koffer
raumklappe oder einer Hecktür und zur Verbesserung des
Aussehens in bekannter Weise in der Nähe der Stoßfängerführung
3 vorgesehen sein. Ferner kann ein Haken 8 in bekannter Weise
an der Kraftfahrzeugkarosserie 2 mit Hilfe eines Hakenträgers 9
montiert sein. Ein nach hinten gerichtetes oberes Paneelteil 10
ist auch daran vorgesehen. Der Haken 8 kann zum Zusammenwirken
mit einem Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein, um eine
Kofferraumklappe oder eine Hecktür am Fahrzeugheck zu
verriegeln.
Bei dieser Ausführungsform ist der hintere Stoßfänger 1
derart aufgebaut, daß der Einsetzabschnitt 1a zwischen den
Flanschabschnitten 3a der Stoßfängerführung 3 eingesetzt wird.
Jedoch kann bei einer alternativen Ausführungsform der
Erfindung die Befestigungsstruktur derart aufgebaut sein, daß
der hintere Stoßfänger 1 durch Eingriff mit den Außenseiten der
Flanschabschnitte 3a positioniert ist. Ferner ist bei der in
den Fig. 2-4 gezeigten Ausführungsform die Gegenstoßfänger
führung 3 an der Kraftfahrzeugkarosserie 2 vorgesehen, und der
Gegeneinsetzabschnitt 1a ist an dem hinteren Stoßfänger 1
vorgesehen. Jedoch kann bei einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung die Befestigungsstruktur derart aufgebaut sein, daß
die zusammengehörigen Teile einander vertauscht werden können.
In anderen Worten kann die Stoßfängerführung 3 an dem
Stoßfänger 1 vorgesehen sein, und der Einsetzabschnitt 1a kann
an der Kraftfahrzeugkarosserie 2 vorgesehen sein. Ferner ist
bei der in den Fig. 2-4 gezeigten Ausführungsform die
Befestigungsstruktur derart vorgesehen, daß der hintere Stoß
fänger 1 an dem hinteren Teil der Kraftfahrzeugkarosserie 2
angebracht ist. Jedoch kann bei einer alternativen Ausführungs
form der Erfindung die Befestigungsstruktur derart vorgesehen
sein, daß ein vorderer Stoßfänger an dem vorderen Teil der
Kraftfahrzeugkarosserie 2 angebracht ist.
Die Befestigungsstruktur gemäß der Erfindung ist derart
aufgebaut, daß sie zum Fixieren eines Stoßfängers an dem
vorderen Teil oder hinteren Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie
verwendet werden kann. Eine Stoßfängerführung ist im
wesentlichen an dem quer zur Fahrtrichtung gesehen mittleren
Abschnitt der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet, an welchem
der Stoßfänger angebracht ist, und ein mit der Stoßfänger
führung in Eingriff zu bringender Eingriffsabschnitt ist im
wesentlichen an dem in Längsrichtung mittleren Abschnitt des
Stoßfängers vorgesehen. Daher kann der Stoßfänger leicht an der
Fahrzeugkarosserie montiert werden.
Der mit der Stoßfängerführung des Stoßfängers in Eingriff
zu bringende Eingriffsabschnitt weist einen Einsetzabschnitt
auf, und wenn ein seitlicher Führungsabschnitt und ein
vertikaler Führungsabschnitt zum Einsetzen an der Stoßfänger-
führung vorgesehen sind, kann der Einsetzabschnitt des
Stoßfängers leicht mit der Stoßfängerführung in Eingriff
gebracht werden. Daher kann der Stoßfänger leicht an der
Kraftfahrzeugkarosserie angebracht werden, und die Befestigung
kann verbessert werden.
Ferner kann der Einsetzabschnitt des Stoßfängers einfacher
mit der Stoßfängerführung durch Schaffung des Führungs
abschnitts an beiden Ecken des vorderen Endes des Einsetz
abschnitts in Eingriff gebracht werden. Daher kann der
Stoßfänger einfacher befestigt werden, und die Befestigung kann
verbessert werden.
Das Paar Flanschabschnitte ist einander zugewandt
vorgesehen, und das Paar Seitenwände, das mit dem Paar
Flanschabschnitten in Eingriff steht, ist in dem Einsetz
abschnitt des Stoßfängers vorgesehen. Dementsprechend kann der
Stoßfänger durch Eingriff der Seitenwände mit den Flansch
abschnitten der Stoßfängerführung beim Anbringen positioniert
werden. Daher wird die Positionierung des Stoßfängers leicht,
genau und stabil durchgeführt, und die Befestigung kann weiter
verbessert werden.
Der mit der Stoßfängerführung in Eingriff zu bringende
Eingriffsabschnitt weist einen Einsetzabschnitt auf, und durch
Schaffung einer flachen oberen Fläche, an welcher der
Einsetzabschnitt an der Stoßfängerführung liegt, kann der
Einsetzabschnitt an der oberen Fläche der Stoßfängerführung
beim Anbringen platziert werden. Daher kann der Stoßfänger
zeitweilig gehalten werden, bevor er mittels des Stoßfänger-
Befestigungselements fixiert wird, und die Leistung kann
verbessert werden. Ferner kann verhindert werden, daß der
Stoßfänger herunterhängt, selbst nachdem er befestigt ist, und
eine Verringerung der Kosten und eine Verbesserung des
Aussehens können erreicht werden.
Die Ausschnitte oder ausgesparten Abschnitte sind an der
Basis des Einsetzabschnitts der Befestigungsstruktur des
Stoßfängers vorgesehen, wodurch ein Abstand zwischen der
Stoßfängerführung und dem Stoßfänger in Fahrzeugrichtung nach
vorn und nach hinten geschaffen wird, wenn der Stoßfänger an
der Kraftfahrzeugkarosserie angebracht wird. Dementsprechend
kann, selbst wenn eine relativ schwache Stoßkraft auf den
Stoßfänger ausgeübt wird, um den Stoßfänger zu verformen,
verhindert werden, daß die Kraftfahrzeugkarosserie mit Hilfe
des Stoßfängers beschädigt wird, da ein Verformungsraum des
Stoßfängers zwischen der Kraftfahrzeugkarosserie und dem
Stoßfänger durch den Abstand in Fahrzeugrichtung nach vorn und
nach hinten vorgesehen ist.
Claims (23)
1. Befestigungsstruktur eines Stoßfängers zum Fixieren
eines Stoßfängers (1) an einer Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorn
oder hinten, aufweisend:
eine Stoßfängerführung (3), die zum Montieren des Stoß fängers (1) konfiguriert ist und an einer geeigneten Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorgesehen ist; und
einen Eingriffsabschnitt, der zum Eingriff der Stoßfänger führung (3) konfiguriert ist und an einer geeigneten Stelle an dem Stoßfänger (1) vorgesehen ist.
eine Stoßfängerführung (3), die zum Montieren des Stoß fängers (1) konfiguriert ist und an einer geeigneten Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorgesehen ist; und
einen Eingriffsabschnitt, der zum Eingriff der Stoßfänger führung (3) konfiguriert ist und an einer geeigneten Stelle an dem Stoßfänger (1) vorgesehen ist.
2. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, wobei der
Eingriffsabschnitt einen Einsetzabschnitt (1a) aufweist und die
Stoßfängerführung (3) mit einem seitlichen Führungsabschnitt
(3b) und einem vertikalen Führungsabschnitt (3c) zum Aufnehmen
des Einsetzabschnitts (1a) versehen ist.
3. Befestigungsstruktur nach Anspruch 2, wobei der
Einsetzabschnitt (1a) ferner Führungsabschnitte (1b) aufweist,
die an Ecken eines vorderen Endes des Einsetzabschnitts (1a)
vorgesehen sind.
4. Befestigungsstruktur nach Anspruch 2, ferner aufweisend
ein Paar Flanschabschnitte (3a), die an der Stoßfängerführung
(3) einander zugewandt vorgesehen sind, und ein Paar Seiten
wände (1c), die an dem Einsetzabschnitt (1a) zum Eingriff mit
den Flanschabschnitten (3a) vorgesehen sind.
5. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, wobei der
Eingriffsabschnitt einen Einsetzabschnitt (1a) aufweist und die
Stoßfängerführung (3) eine flache obere Fläche (3d) aufweist,
die zum Aufnehmen des Einsetzabschnitts (1a) konfiguriert ist.
6. Befestigungsstruktur nach Anspruch 2, ferner aufweisend
einen Ausschnitt (1d), der an einer Basis des Einsetzabschnitts
(1a) derart vorgesehen ist, daß ein Abstand (A) in Fahrzeug
richtung (L) nach vorn und nach hinten zwischen der Stoßfänger
führung (3) und dem Stoßfänger (1) vorgesehen ist, wenn der
Stoßfänger (1) an die Kraftfahrzeugkarosserie (2) angebracht
ist.
7. Befestigungsstruktur nach Anspruch 5, ferner aufweisend
einen Ausschnitt (1d), der an einer Basis des Einsetzabschnitts
(1a) des Stoßfängers (1) derart vorgesehen ist, daß ein Abstand
(A) in Fahrzeugrichtung (L) nach vorn und nach hinten zwischen
der Stoßfängerführung (3) und dem Stoßfänger (1) vorgesehen
ist, wenn der Stoßfänger (1) an der Kraftfahrzeugkarosserie (2)
angebracht ist.
8. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, wobei die
Stoßfängerführung (3) an der geeigneten Stelle an der
Kraftfahrzeugkarosserie (2) montiert ist und der Eingriffs
abschnitt an der geeigneten Stelle an dem Stoßfänger (1)
vorgesehen ist.
9. Befestigungsstruktur nach Anspruch 5, wobei die Stoß
fängerführung (3) ferner eine Längswandfläche (3e), die sich
von einem Winkel mit der flachen oberen Fläche (3d) erstreckt
und diesen bildet, und eine Nut (3f) aufweist, die in der
Stoßfängerführung (3) vorgesehen ist und sich entlang der
oberen Fläche (3d) zu der Längswandfläche (3e) erstreckt, um
dadurch die Steifigkeit der Stoßfängerführung (3) zu erhöhen.
10. Befestigungsstruktur nach Anspruch 3, wobei die
Führungsabschnitte (1b), die an den Ecken des vorderen Endes
des Einsetzabschnitts (1a) vorgesehen sind, abgeschrägte Ränder
aufweisen.
11. Stoßfängerführung, die zum Montieren eines Stoßfängers
(1) an einer Kraftfahrzeugkarosserie (2) konfiguriert ist,
aufweisend:
einen seitlichen Führungsabschnitt (3b); und
einen vertikalen Führungsabschnitt (3c);
wobei die Stoßfängerführung (3) konfiguriert ist, um an einer geeigneten Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorgesehen zu werden und um in einen Eingriffsabschnitt einzugreifen, der an einer geeigneten Stelle an dem Stoßfänger (1) vorgesehen ist.
einen seitlichen Führungsabschnitt (3b); und
einen vertikalen Führungsabschnitt (3c);
wobei die Stoßfängerführung (3) konfiguriert ist, um an einer geeigneten Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorgesehen zu werden und um in einen Eingriffsabschnitt einzugreifen, der an einer geeigneten Stelle an dem Stoßfänger (1) vorgesehen ist.
12. Stoßfängerführung nach Anspruch 11, wobei der
seitliche Führungsabschnitt ein Paar Flanschabschnitte (3a),
die im Abstand voneinander und einander zugewandt angeordnet
sind, und ein Paar seitliche Führungselemente (3b) aufweist,
die sich jeweils von dem einen Flanschabschnitt (3a) und in
Richtung entgegengesetzt zueinander erstrecken, und wobei der
vertikale Führungsabschnitt (3c) zwischen einem ersten und
einem zweiten des Paares Flanschabschnitte (3a) und des Paares
seitlicher Führungselemente (3b) positioniert ist, wobei die
Flanschabschnitte (3a) und die seitlichen Führungselemente (3b)
derart konfiguriert sind, daß sie den Eingriffsabschnitt
zwischen dem ersten und dem zweiten des Paares Flansch
abschnitte (3a) und des Paares seitlicher Führungselemente (3b)
aufnehmen.
13. Stoßfängerführung nach Anspruch 12, ferner aufweisend
eine flache obere Fläche (3d), die zwischen einem ersten und
einem zweiten des Paares Flanschabschnitte (3a) und des Paares
seitlicher Führungselemente (3b) positioniert ist und derart
konfiguriert ist, daß sie den Eingriffsabschnitt des Stoß
fängers (1) daran aufnimmt.
14. Stoßfängerführung nach Anspruch 13, ferner aufweisend
eine Längswandfläche (3e), die sich von einem Winkel mit der
flachen oberen Fläche (3d) erstreckt und diesen bildet, und
eine Nut (3f), die in der Stoßfängerführung (3) vorgesehen ist
und sich entlang der oberen Fläche (3d) zu der Längswandfläche
(3e) erstreckt, um dadurch die Steifigkeit der Stoßfänger
führung (3) zu erhöhen.
15. Eingriffsabschnitt, der zum Montieren eines Stoß
fängers (1) an einer Kraftfahrzeugkarosserie (2) konfiguriert
ist, aufweisend:
einen Einsetzabschnitt (1a), der ein Paar Seitenwände (1c) und einen abgeschrägten Führungsabschnitt (1b) aufweist, der an jeder Seitenwand (1c) an einem vorderen Ende des Einsetz abschnitts (1a) vorgesehen ist;
wobei der Eingriffsabschnitt derart konfiguriert ist, um an einer geeigneten Stelle an dem Stoßfänger (1) vorgesehen zu werden, um in eine Stoßfängerführung (3) einzugreifen, die an einer geeigneten Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorgesehen ist.
einen Einsetzabschnitt (1a), der ein Paar Seitenwände (1c) und einen abgeschrägten Führungsabschnitt (1b) aufweist, der an jeder Seitenwand (1c) an einem vorderen Ende des Einsetz abschnitts (1a) vorgesehen ist;
wobei der Eingriffsabschnitt derart konfiguriert ist, um an einer geeigneten Stelle an dem Stoßfänger (1) vorgesehen zu werden, um in eine Stoßfängerführung (3) einzugreifen, die an einer geeigneten Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorgesehen ist.
16. Eingriffsabschnitt nach Anspruch 15, wobei der
Einsetzabschnitt (1a) derart konfiguriert ist, um zwischen
einem ersten und einem zweiten eines jeweiligen Paares Flansch
abschnitte (3a) und eines Paares seitlicher Führungselemente
(3b) der an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorgesehenen Stoß
fängerführung (3) aufgenommen zu werden.
17. Eingriffsabschnitt nach Anspruch 15, ferner aufweisend
einen Ausschnitt (1d), der an einer Basis des Einsetzabschnitts
(1a) derart vorgesehen ist, daß ein Abstand (A) in Fahrzeug
richtung (L) nach vorn und nach hinten zwischen der Stoßfänger
führung (3) und dem Stoßfänger (1) vorgesehen ist, wenn der
Stoßfänger (1) an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) angebracht
ist.
18. Eingriffsabschnitt nach Anspruch 15, wobei der
Einsetzabschnitt (1a) derart konfiguriert ist, um an einer
flachen oberen Fläche (3d) zwischen einem ersten und einem
zweiten eines jeweiligen Paares Flanschabschnitte (3a) und
eines Paares seitlicher Führungselemente (3b) der an der
Kraftfahrzeugkarosserie (2) vorgesehenen Stoßfängerführung (3)
aufgenommen zu werden.
19. Eingriffsabschnitt nach Anspruch 15, wobei die
Führungsabschnitte (1b), die an den Ecken des vorderen Endes
des Einsetzabschnitts (1a) vorgesehen sind, abgeschrägte Ränder
aufweisen.
20. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, wobei die
geeignete Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) an einem im
wesentlichen mittleren Abschnitt quer (W) zur Längsrichtung der
Kraftfahrzeugkarosserie (2) ist, und wobei die geeignete Stelle
an dem Stoßfänger (2) an einem im wesentlichen mittleren
Abschnitt in Längsrichtung (L) des Stoßfängers (1) ist.
21. Stoßfängerführung nach Anspruch 11, wobei die
geeignete Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) an einem im
wesentlichen mittleren Abschnitt quer (W) zur Längsrichtung der
Kraftfahrzeugkarosserie (2) ist, und wobei die geeignete Stelle
an dem Stoßfänger (1) an einem im wesentlichen mittleren
Abschnitt in Längsrichtung (L) des Stoßfängers (1) ist.
22. Eingriffsabschnitt nach Anspruch 15, wobei die
geeignete Stelle an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) an einem im
wesentlichen mittleren Abschnitt quer (W) zur Längsrichtung der
Kraftfahrzeugkarosserie (2) ist, und wobei die geeignete Stelle
an dem Stoßfänger (1) an einem im wesentlichen mittleren
Abschnitt in Längsrichtung (L) des Stoßfängers (1) ist.
23. Kombination einer Kraftfahrzeugkarosserie (2);
eines Stoßfängers (1); und
einer Befestigungsstruktur eines Stoßfängers (1) nach Anspruch 1.
eines Stoßfängers (1); und
einer Befestigungsstruktur eines Stoßfängers (1) nach Anspruch 1.
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