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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Karosseriestruktur für ein Fahrzeug.
Insbesondere betrifft sie die (Fahrzeug-) Karosseriestruktur um
eine Instrumententafel, die eine Fahrzeugkabine und einen Frontraum
oder einen Heckraum des Fahrzeugs trennt.
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Im
allgemeinen wird beim Zusammenbauen mehrerer Karosserietafelelemente,
die durch Preßformen
zum Aufbauen einer Fahrzeugkarosserie bereitgestellt werden, das
Positionieren der jeweiligen Karosserietafelelemente durch Befestigen
derselben an Karosseriespannvorrichtungen ausgeführt, welche die relativen Positionen
der Elemente vorschreiben. Ferner wird der Schweißvorgang
der zu schweißenden
Tafelelemente unter der Bedingung durchgeführt, daß die Elemente durch jeweilige
Klemmspannvorrichtungen zum zeitweiligen Halten festgeklemmt werden
(siehe Ungeprüfte
Japanische Patentveröffentlichungen
Nr. 10-264862 und 7-309254).
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In
den letzten Jahren ist, im Hinblick darauf, die Leichtigkeit der
Fahrzeugkarosserie mit deren Steifigkeit zu vereinbaren, begonnen
worden, die Fahrzeugkarosserie aus mehreren Tafelelementen aufzubauen,
die an Stelle der Preßformstücke aus Strangpreßstücken aus
Leichtmetall, wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung, bestehen.
Zum Beispiel ist eine Fahrzeug-Karosseriestruktur entwickelt worden,
bei der eine Instrumententafel, welche die Fahrzeugkabine und den
Frontraum (oder den Heckraum) trennt, aus einem Strangpreßstück besteht, das
eine verbesserte Steifigkeit hat. In der Struktur ist das Strangpreßstück mit einer
geschlossenen Sektionsstruktur versehen, die Innen- und Außenwände hat
und durch Strangpressen des obigen Leichtmetalls in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs gewonnen wird. Die so aufgebaute Instrumententafel
wird durch ein Verstärkungselement
verstärkt,
das aus einem Gußstück aus Leichtmetall
hergestellt und mit der Unterseite der Instrumententafel verbunden
ist.
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Jedoch
sind die oben erwähnten
Positionierspannvorrichtungen und die Klemmspannvorrichtungen trotz
solcher Maßnahmen
zum Vereinbaren der Leichtigkeit der Fahrzeugkarosserie mit ihrer Steifigkeit
noch erforderlich, um die Instrumententafel mit dem Verstärkungselement
zu verbinden. Das bedeutet, daß die
oben erwähnte
Montageform verursacht, daß für jede Art
von Fahrzeug und jeden Vorgang eine riesige Zahl von Positionier-
und Klemmspannvorrichtungen erforderlich ist. Demzufolge steigen
mit der Zunahme von Einbaukosten und Schritten zum Setzen der Spannvorrichtungen
unvorteilhafterweise leicht die Arbeitskosten an.
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DE 29722344U offenbart
eine Fahrzeug-Karosseriestruktur nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Unter
solchen Umständen
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeug-Karosseriestruktur
bereitzustellen, durch die es möglich ist,
die aus einem Strangpreßstück aus Leichtmetall aufgebaute
Instrumententafel und das aus einem Gußstück aus Leichtmetall aufgebaute
Verstärkungselement
richtig zu positionieren, und es ebenfalls möglich ist, die Instrumententafel
und das Verstärkungselement
ohne die Verwendung von Positionier- oder Klemmspannvorrichtungen
zeitweilig und richtig zu halten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Fahrzeug Karosseriestruktur, wie
in Anspruch 1 dargelegt, bereit.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der gesamten äußeren Erscheinung einer Fahrzeugkarosserie,
auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden soll,
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2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine Instrumententafel
und ein Verstärkungselement
nach einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Instrumententafel und des Verstärkungselements
von 2, die deren zusammengebauten Zustand zeigt,
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4 ist
eine Schnittansicht der Instrumententafel und des Verstärkungselements
im zusammengebauten Zustand, längs
einer Linie A-A von 2,
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5 ist
eine Schnittansicht, die einen Vorgang für den Montagezustand von 4 zeigt,
und
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6 ist
eine Schnittansicht der Instrumententafel und des Verstärkungselements,
längs einer Linie
B-B von 2.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
folgenden wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 illustriert
eine Fahrzeugkarosserie VB, die eine Instrumententafel (ebenfalls
als Instrumentenquerträger
bekannt) 1 und ein Verstärkungselement 4 einschließt, welche
die Fahrzeug-Karosseriestruktur
der Erfindung darstellen. In dem gezeigten Zustand ist die Instrumententafel 1 mit
dem vorderen Ende eines Bodenblechs 3 verbunden. An beiden Seiten
der Instrumententafel 1 in einer Richtung längs der
Breite der Fahrzeugkarosserie VB ist ein Paar von vorderen Längsträgern 6 bereitgestellt,
die nach vorn vorstehen. Die vorderen Enden der vorderen Längsträger 6 sind
miteinander mit einem ersten Querträger 32 verbunden,
der sich längs
der Richtung längs
der Breite der Fahrzeugkarosserie VB erstreckt. Es ist zu beachten,
daß diese
Richtung im folgenden als „Fahrzeugbreitenrichtung" oder „Breitenrichtung" bezeichnet wird.
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2 und 3 zeigen
die Instrumententafel 1, die einen Frontraum FC zum Aufnehmen
einer nicht gezeigten Automobilantriebseinheit (z.B. eines Motors)
vor einer Fahrzeugkabine R definiert. Die Instrumententafel 1 schließt ein geneigtes
Fußbrett 1A und
einen vertikalen Wandteil 1B ein, der allgemein senkrecht
von dem Brett 1A ansteigt.
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Die
Instrumententafel 1 hat einen in der Fahrzeugbreitenrichtung
an der Mitte des Fußbretts 1A angeordneten
Tunnelpaßteil
(eine Kerbe) 2, zum Zusammenpassen mit einem Tunnelteil 3A des
Bodenblechs 3. Unter der Bedingung, daß der Tunnelteil 3A des
Bodenblechs 3 in die Kerbe 2 gepaßt wird
und das vordere Ende des Bodenblechs 3 mit dem hinteren
Teil des Fußbretts 1A überlappt,
wird die Instrumententafel 1 durch Schweißen an dem
Bodenblech 3 befestigt.
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Das
Verstärkungselement 4 ist
mit der Unterseite der Instrumententafel 1 verbunden, wobei
es sich von dem Fußbrett 1A bis
zu dem vertikalen Wandteil 1B erstreckt. Das Verstärkungselement 4 ist an
der linken und der rechten Seite desselben mit einem Paar von Armen 5 versehen,
die sich nach vorn erstrecken. Wie in 3 gezeigt,
sind jeweilige hintere Enden der obigen vorderen Längsträger 6 und ein
Paar von Streben 6A zusammen an die Armteile 5 des
Verstärkungselements 4 geschweißt.
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Nach
der Ausführungsform
kann die Instrumententafel 1 durch ein Strangpreßstück aus einem Leichtmetallmaterial,
wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung, in der Fahrzeugbreitenrichtung
bereitgestellt werden. Durch das Strangpressen wird die Instrumententafel 1 mit
einer geschlossenen Sektionsstruktur geformt, die eine Innenwand 11 und eine
Außenwand 12 hat.
Zwischen der Innenwand 11 und der Außenwand 12 sind mehrere
Rippenwände 13 angeordnet,
die sich ebenfalls zur Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken, wodurch
sie die Steifigkeit der Tafel 1 selbst steigern.
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Bei
der Ausführungsform
wird das Bodenblech 3 ebenfalls durch Strangpressen eines ähnlichen
Leichtmetallmaterials in einer Richtung sowohl zur Front als auch
zum Heck der Fahrzeugkarosserie VB gewonnen. Ähnlich ist das Bodenblech 3 mit
einer geschlossenen Sektionsstruktur versehen, die eine Innenwand 14,
eine Außenwand 15 und
mehrere Rippenwände 16 hat.
Ferner ist jeweils integral mit beiden Seiten des Blechs 3 ein
Paar von Seitenschwellern 3B geformt. Es ist zu beachten,
daß die obige
Richtung im folgenden als „Fahrzeugfront-Heckrichtung" oder „Front-Heckrichtung" bezeichnet wird.
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Ein
Gußstück aus dem
obigen Leichtmetallmaterial stellt das Verstärkungselement 4 dar.
Das Element 4 ist an jeder seiner Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung
mit einem Paar von Aufhängungsbefestigungsbolzen 7, 8 versehen,
die nach unten vorstehen. Teilweise in das Gußstück eingesetzt, ist der Aufhängungsbefestigungsbolzen 7 in
der Nähe
des vorderen Endes jedes Armteils 5 angeordnet, während der
Aufhängungsbefestigungsbolzen 8 an
dem Hauptteil des Verstärkungselements 4 angeordnet ist.
Diese Bolzen 7, 8 sind mit einem nicht gezeigten Aufhängungselement
verbunden, um eine vordere Aufhängung
zu stützen.
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Der
hintere Aufhängungsbefestigungsbolzen 8 hat
einen verjüngten
Positionierstift 8a, der so geformt ist, daß er in
eine Fahrzeugkabine R vorsteht, und einen Schraubenteil 8b,
der an dem Ende des Positionierstifts 8a geformt ist. Beim
Zusammenbau wird der Positionierstift 8a des Bolzens 8 in
ein Positionierloch 12a in der Außenwand der Instrumententafel 1 eingesetzt.
Währenddessen
wird eine deckelförmige
Halteplatte 9 an einer Öffnung 11a in
der Innenwand 11 der Instrumententafel 1 befestigt.
Der Schraubenteil 8b des Bolzens 8 wird in ein
Durchgangsloch 9a in der Halteplatte 9 eingesetzt
und durch eine Mutter 10 in Schraubeingriff weiter festgezogen.
Auf diese Weise wird das hintere Ende des Aufhängungselements fest durch die
Wände 11, 12 der
Instrumententafel 1 befestigt.
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Das
Verstärkungselement 4 ist
an seinen beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung mit Eingriffsteilen
(Halterungsteilen) 21 versehen, um beide Enden der Instrumententafel 1 in
der Fahrzeugbreitenrichtung festzuklemmen (in 2 werden
zwei Teile 21 an einer Seite gezeigt). Die Eingriffsteile 21 dienen
zum gegenseitigen Positionieren des Verstärkungselements 4 und
der Instrumententafel 1 und halten die Instrumententafel 1 zeitweilig
an dem Verstärkungselement 4 fest.
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Im
einzelnen hat das Verstärkungselement 4 Positionierteile 22,
die an beiden Enden des Elements 4 in der Fahrzeugbreitenrichtung
angeordnet sind (nur eines wird in der Abbildung gezeigt). Jeder Positionierteil 22 besteht
aus einem Sockelabschnitt 23 zum Anbringen des Endes der
Instrumententafel in der Fahrzeugbreitenrichtung und einem Flanschabschnitt 24,
der sich von dem Sockelabschnitt 23 erhebt. An jeder Seite
in der Fahrzeugbreitenrichtung sind die obigen Eingriffsteile 21 in
dem Flanschabschnitt 24 und ebenfalls zwischen dem Sockelabschnitt 23 und
dem Flanschabschnitt 24 angeordnet.
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An
beiden Seiten der Instrumententafel 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung
sind jeweils wesentlich L-förmige
Kerben 25 in der Instrumententafel 1 definiert,
die sich, entsprechend jeweiligen Radkastenstrukturen (nicht gezeigt)
des Fahrzeugs, von der Oberseite des Fußbretts 1A zum oberen
Ende des vertikalen Wandteils 1B erstrecken. Entsprechend den
L-förmigen
Kerben 25 sind die Positionierteile 22 ebenfalls
so geformt, daß sie
in der Draufsicht wesentlich L-förmige
Profile haben. An jeder Seite des Fahrzeugs in der Fahrzeugbreitenrichtung
sind zwei Eingriffsteile 21 angeordnet, in jeweiligen Positionen, die
einer Kante 25a in der Fahrzeugbreitenrichtung und einer
anderen Kante 25b in der Fahrzeugfront-Heckrichtung entsprechen, wobei die
beiden Kanten 25a, 25b die L-förmige Kerbe 25 definieren.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, hat jeder Eingriffsteil 21 einen
flachen Teil 26 (den Teil des Sockels 23), einen
Verjüngungsteil 27 und
einen Schlitz 28. Der flache Teil 26 ist angeordnet
zum Anstoßen mit
der Unterseite der Außenwand 12 der
Instrumententafel 1. Die Verjüngungsfläche 27 ist mit einem
offenen Winkel θ2 (4), größer als
ein offener Winkel θ1 (6) einer
verallgemeinerten Innenfläche 24a des
Flanschabschnitts 24, zu dem flachen Teil 26 geneigt,
was dem Eingriffsteil 21 eine Gleitberührung mit jeweiligen Enden
der Innen- und der Außenwand 11, 12 ermöglicht.
Der Schlitz 28 ist in einer Position zwischen dem flachen
Teil 26 und der Verjüngungsfläche 27 geformt,
für einen
Eingriff mit einem Ende 12a der Außenwand 12 der Instrumententafel 1.
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Wie
in 5 gezeigt, wird dieser Schlitz 28 unter
Verwendung eines Bohrers 29, der in der Lage ist, das Verstärkungselement 4 zu
durchbohren, mit einem richtigen Winkel θ3 und
einer spezifizierten Länge
bereitgestellt. Es ist zu beachten, daß der Winkel θ3 wesentlich einem Winkel entspricht, der
einen zwischen dem flachen Teil 26 und der Verjüngungsfläche 27 eingeschlossenen
Winkel halbiert. Auf Grund des Bohrens ist der Schlitz 28 mit
einer oberen Fläche 28a und
einer unteren Fläche 28b als
geneigte Flächen
versehen.
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Außerdem ist
der Flanschabschnitt 24 in seinem durch die Verjüngungsfläche 27 profilierten
Teil mit einer Wanddicke versehen, die von dem Oberteil zu dem flachen
Teil 26 allmählich
verdickt ist.
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Wir
beschreiben nun das Montageverfahren der oben erwähnten Instrumententafel 1 und
des Verstärkungselements 4,
einschließlich
entsprechender Schritte des gegenseitigen Positionierens, zeitweiligen
Befestigens und Schweißens
derselben.
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Beim
groben Positionieren wird zuerst die Instrumententafel 1 senkrecht
auf das Verstärkungselement 4 gelegt,
so daß beide
Enden (der Fahrzeugbreitenrichtung) der Instrumententafel 1 in
Gleitbewegung auf den verallgemeinerten Innenflächen 24a der Flanschabschnitte 24 der
Positionierteile 22 des Verstärkungselements 4 geführt werden.
Nach dem Abschluß des
groben Positionierens zwischen der Instrumententafel 1 und
dem Verstärkungselement 4 werden
die oben definierten „Breitenrichtungsenden" der Instrumententafel 1 längs der
verallgemeinerten Innenflächen 24a nach
unten gleiten und schließlich auf
die Sockelabschnitte 23 (in 6 wird nur
einer gezeigt) fallen gelassen. Auf dem Weg der Instrumententafel
zu den Sockelabschnitten 23 werden die Flanschabschnitte 24 auf
Grund der Gleitbewegung der Breitenrichtungsenden der Instrumententafel 1 auf
den Verjüngungsflächen 27 der
Eingriffsteile 21 teilweise nach außen verformt. Anschließend, sobald beide
Enden der Außenwand 12 der
Instrumententafel 1 über
die Verjüngungsflächen 27 gestiegen
sind und die Schlitze 28 erreichen, fallen dann die Enden der
Außenwand 12 in
die Schlitze 28. Demzufolge wird die Außenwand 12 durch die „Breitenrichtungsenden" in Berührung mit
den Sockelabschnitten 23 (d.h., den flachen Teilen 26)
gebracht, so daß deren Spitzen
jeweils an die oberen Flächen 28a der
Schlitze 28 anstoßen
und die Spitzen der Innenwand 11 an die Verjüngungsflächen 27 anstoßen, wodurch
sowohl ein gegenseitiges Positionieren als auch ein zeitweiliges
Befestigen zwischen der Instrumententafel 1 und dem Verstärkungselement 4 erreicht
wird (siehe 4).
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Die
Vereinigung zwischen der Instrumententafel 1 und dem Verstärkungselement 4 wird grundsätzlich durch
Schweißen
eines Frontalflanschs 4a zwischen den Armteilen 5 des
Elements 4 an das Fußbrett 1A in
wechselseitiger Schichtung erreicht. Außerdem wird nach der Ausführungsform ein
Paar von seitlichen Instrumententafeln 30 (nur eine wird
in 4 bis 6 gezeigt) vorbereitet, die vorher
an die Breitenrichtungsenden der Innenwand 11 der Instrumententafel 1 geschweißt worden
sind, und dies wird ausgeführt,
um jeweilige Oberteile der Flanschabschnitte 24 durch Schweißungen W
mit den Seitenwänden
der so vorbereiteten seitlichen Instrumententafeln 30 zu
vereinigen. Während
dessen werden in den Schlitzen 28 des Verstärkungselements 4 die
unteren Flächen 28b ebenfalls
durch Schweißungen
W an die Unterseite der Außenwand 12 der
Instrumententafel 1 geschweißt. Folglich ist die Instrumententafel 1 nicht
nur in der Fahrzeugfront-Heckrichtung, sondern ebenfalls in der
Fahrzeugbreitenrichtung mit dem Verstärkungselement vereinigt.
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Unterdessen
kann das obige Bodenblech 3 vor dem oben erwähnten Montagevorgang
an die Instrumententafel 1 geschweißt werden. Alternativ dazu
kann dieses Schweißen
ausgeführt
werden, nachdem die Vereinigung zwischen der Instrumententafel 1 und
dem Verstärkungselement 4 abgeschlossen
worden ist.
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Nach
der Ausführungsform
kann der Schweißvorgang
angemessen und leicht ausgeführt werden,
weil das gegenseitige Positionieren und die zeitweilige Befestigung
zwischen der Instrumententafel 1 und dem Verstärkungselement 4 durch Festklemmen
der Breitenrichtungsenden der Instrumententafel 1 zwischen
den gegenüberliegenden Eingriffsteilen 21 an
beiden Seiten des Verstärkungselements 4 erreicht
wird.
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Außerdem ist
es möglich,
einen großen
Beitrag zum Verringern der Fertigungskosten der Fahrzeuge zu leisten,
da sowohl das gegenseitige Positionieren als auch das zeitweilige
Befestigen keinerlei Positionierspannvorrichtungen oder Klemmspannvorrichtungen
erfordern.
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Insbesondere
ist es möglich,
die Stabilität des
Positionierens zu steigern, weil das gegenseitige Positionieren
der Instrumententafel 1 und des Verstärkungselements 4 sowohl
in der vertikalen als auch in der Fahrzeugbreitenrichtung auf Grund
des Eingriffs der Breitenrichtungsenden der Instrumententafel 1 mit
den Positionierteilen 22 erreicht wird, die an den beiden
Breitenrichtungsenden des Verstärkungselements 4 angeordnet
sind und jeweils aus dem Sockelabschnitt 23 und dem Flanschabschnitt 24 bestehen.
Darüber
hinaus ist es ebenfalls möglich,
die Steifigkeit von Seitenteilen der Instrumententafel 1 anzuheben,
weil entsprechende Öffnungen
der geschlossenen Sektionen in der Instrumententafel 1 in
der Fahrzeugbreitenrichtung durch die Flanschabschnitte 24 verschlossen
werden.
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Mit
der Anordnung, bei der jeder Eingriffsteil 21 zwischen
dem Sockelabschnitt 23 und dem Flanschabschnitt 24 angeordnet
ist, der den Positionierabschnitt 22 darstellt, kann der
Eingriff der Eingriffsteile 21 gleichzeitig mit dem Befestigen
der Breitenrichtungsenden der Instrumententafel 1 an den Positionierteilen 22 erreicht
werden, wodurch sowohl der Positioniervorgang als auch der zeitweilige
Befestigungsvorgang erleichtert werden.
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Vor
allem ist nach der Ausführungsform
jeder Positionierteil 22 in seiner Draufsicht wesentlich L-förmig, was der L-förmigen Kerbe 25 an
jedem Ende der Instrumententafel 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung
entspricht, und die Eingriffsteile 21 sind in jeweiligen
Positionen geformt, die der Breitenrichtungskante 25a und
der Front-Heckrichtungskante 25b, die jede Kerbe 25 bilden,
entsprechen. Folglich ist es auf Grund des Bereitstellens der Eingriffsteile 21 möglich, die
Instrumententafel 1 und das Verstärkungselement 4 in
den Richtungen von auf/ab, Fahrzeugbreite und Front/Heck genau zu
positionieren und zeitweilig aneinander zu befestigen, wodurch die Stabilität beim Positionieren
und zeitweiligen Befestigen derselben weiter verbessert wird.
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Wiederholt
schließt
jeder der Eingriffsteile 21 den flachen Teil 26,
der teilweise den Sockelabschnitt 23 des Positionierabschnitts 22 darstellt,
die in der verallgemeinerten Innenfläche des Flanschabschnitts 24 geformte
Verjüngungsfläche 27 und
den zwischen dem flachen Teil 26 und der Verjüngungsfläche 27 geformten
Schlitz 28 zum Eingriff mit dem Breitenrichtungsende der
Außenwand 12 der
Instrumententafel 1 ein. Folglich kann dann durch Bringen der
Breitenrichtungsenden der Instrumententafel 1 in Gleitberührung mit
den Verjüngungsflächen 27 von der
Oberseite des Verstärkungselements 4 und
anschließendes
Einpassen der Enden der Außenwand 12 der
Instrumententafel 1 in die Schlitze 28 die Instrumententafel 1 zeitweilig
an dem Verstärkungselement 4 befestigt
werden, ohne vertikale Abweichung der ersteren von dem letzteren.
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Außerdem kann
die Struktur vereinfacht werden, weil die Formung der Verjüngungsfläche 27 und des
Schlitzes 28 in jedem Eingriffsteil 21 keinerlei
exklusives Klammerelement erfordert, wodurch der Grad der Gestaltungsfreiheit
vergrößert wird,
und die Fertigungskosten sind vorteilhaft, weil es keine Steigerung
der Zahl von Elementen gibt.
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Insbesondere
ist es möglich,
bei der Montage der Instrumententafel 1 an dem Verstärkungselement 4 das
Breitenrichtungsende der Außenwand 12 der
Instrumententafel 1 reibungslos abzusenken und das obige
Ende in der oberen Fläche 28a des
Schlitzes 28, weil jeder Schlitz 28 zwischen dem
flachen Teil 26 und der Verjüngungsfläche 27 so geformt
ist, daß er
das Verstärkungselement 4 durchdringt.
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Außerdem sind
unter der Bedingung des Eingriffs zwischen der Außenwand 12 und
den Schlitzen 28 die Breitenrichtungsenden der Außenwand 12 außerhalb
des Verstärkungselements 4 durch
die Schlitze 28 freigelegt. Folglich ermöglicht das
Freilegen, daß die
Breitenrichtungsenden der Außenwand 12 leicht
an entsprechende Ränder
der Schlitze 28 zu schweißen sind. Es ist zu beachten,
daß es
an anderen Abschnitten außer
den Eingriffsteilen 21, auf Grund dessen, daß sie die
Breitenrichtungsenden der Außenwand 12 von
der Außenseite
her verbergen, schwierig ist, die Instrumententafel 1 an
die Positionierteile 22 zu schweißen. Insbesondere ist es bei
der Ausführungsform,
weil ein keilförmiger
Raum S zwischen der abgeschrägten
unteren Fläche 28b jedes
Schlitzes 28 und der Unterseite der Außenwand 12 gesichert
ist, möglich,
die Außenwand 12 durch
die Schweißung
W mit der unteren Fläche 28b des
Schlitzes 28 zu vereinigen, während der Raum S genutzt wird.
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Zusätzlich zu
der obigen Schweißung
zwischen den Schlitzen 28 und der Außenwand 12 sind die
Seitenwände
der seitlichen Instrumententafeln 30 an der Instrumententafel 1 ebenfalls
durch die Schweißungen
W an beiden Seiten des Verstärkungselements 4 an
die jeweiligen oberen Enden der Flanschabschnitte 24 geschweißt. Daher
kann die Schweißungssteifigkeit
(-festigkeit) zwischen der Innen- und
der Außenwand 11, 12 der
Instrumententafel 1 und dem Verstärkungselement 4 verbessert
werden.
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Darüber hinaus
können
auf Grund der Positionierung der Schweißungen W die Schweißvorgänge sowohl
der oberen Enden der Flanschabschnitte 24 als auch der
Ränder
der Schlitze 28 abgeschlossen werden, während sie von der Außenseite
des Fahrzeugs überwacht
werden, wodurch die Bearbeitbarkeit beim Schweißen verbessert wird.
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Ferner
kann die Nähe
des Schlitzes 28 auf Grund ihrer verdickten Wand mit einer
hohen Steifigkeit versehen sein, weil derjenige Teil des Flanschabschnitts 24,
der die Verjüngungsfläche 27 einschließt, mit
einer Wanddicke konfiguriert ist, die vom Oberteil des Flanschabschnitts 24 zu
dem flachen Teil 26 hin allmählich verdickt ist. Daher ist
es möglich,
die Stabilität
beim zeitweiligen Befestigen und die Verbindungsfestigkeit zwischen
den Breitenrichtungsenden der Außenwand 12 der Instrumententafel 1 und
den Schlitzen 28 zu verbessern.
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Obwohl
die Ausführungsform
auf die Fahrzeug-Karosseriestruktur in der Nähe des Frontraums des Fahrzeugs
gerichtet ist, sind die gleichen Erwägungen auf die Fahrzeug-Karosseriestruktur
in der Nähe
des Heckraums des Fahrzeugs anwendbar. Die Instrumententafel kann
eine Trennwand darstellen, welche die Fahrzeugkabine und eine mit
einem Motor, (im Fall eines Elektroautos) einem Elektromotor, usw.
gefüllte „Antriebseinheit"-Aufnahmekammer im
Heckraum trennt.