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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosseriestruktur und
insbesondere eine Fahrzeugkarosseriestruktur, die ein verringertes
Gewicht und eine erhöhte
Festigkeit aufweist.
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In
JP-A 9-99870 wird ein Fahrzeugboden offenbart, der aus einer Vielzahl
von stranggepressten Teilen einer Aluminiumlegierung hergestellt
ist, die in einer Richtung parallel zu einer Längsmittelachse eines Fahrzeuges
stranggepresst wurden. Hohle stranggepresste Werkstoffe werden in
der Längsrichtung
eines Ausbaus angeordnet und zusammengeschweißt, um den Bodenabschnitt des
Karosserierahmens eines Automobils zu formen. Die durch Strangpressen
herzustellenden Werkstoffe werden mit zwei Arten von Formwerkzeugen
geformt, so dass die stranggepressten Werkstoffe jeweils symmetrische
Querschnittsformen aufweisen. Sie werden umgekehrt und symmetrisch über einen
anderen stranggepressten Werkstoff hinweg angeordnet und geschweißt, um den
Bodenabschnitt zu formen. Die Typen der stranggepressten Werkstoffe
lassen sich verringern, das Formpressen und die Bearbeitungseinrichtungen
lassen sich miniaturisieren und die Herstellungskosten lassen sich
senken.
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Es
besteht ein Bedarf an einer Fahrzeugkarosseriestruktur, die eine
verringerte Spannungsunstetigkeit an einer Stelle aufweist, wo die
tragenden Karosserieteile verbunden sind.
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Es
besteht auch ein Bedarf an einer Fahrzeugkarosseriestruktur, bei
der ein durch die Deformation verursachter Momentenarm der Prallwand verkleinert
wird.
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Es
besteht ferner ein Bedarf an einer Fahrzeugkarosseriestruktur, die
eine erhöhte
Festigkeit bei einem gleichzeitig verringerten Gewicht aufweist.
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In
DE-A-43 35 501 wird eine Fahrzeugkarosseriestruktur gemäß des Oberbegriffes
von Anspruch 1 offenbart.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Fahrzeugkarosseriestruktur nach
Anspruch 1 bereit.
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Allgemein
ausgedrückt
stellt die Erfindung eine Fahrzeugkarosseriestruktur für ein Fahrzeug bereit,
dass eine Längsmittelachse
und eine Querachse, die die Längsmittelachse
kreuzt, aufweist. Die Fahrzeugkarosseriestruktur umfasst einen stranggepressten
Querträger,
der mindestens einen Zahn und einen stranggepressten Boden aufweist.
Der stranggepresste Boden besteht aus einer Vielzahl von tragenden
Karosserieteilen, die Enden aufweisen, die den Querträger berühren. Der
stranggepresste Boden besteht auch aus mindestens einem Bodenblechabschnitt,
der zwischen angrenzenden Karosserieteilen einer Vielzahl von tragenden
Karosserieteilen angeordnet ist. Jeder der Bodenblechabschnitte
weist eine Kante auf, die mindestens teilweise von den Enden der
angrenzenden tragenden Karosserieteile ausgespart ist, um eine Aussparung
zu formen. Jede Aussparung nimmt einen korrespondierenden Zahn auf,
wobei mindestens ein Zahn vorhanden ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile werden zum einen teilweise in der folgenden
Beschreibung dargelegt und zum anderen teilweise für den Fachmann nach
dem Durchlesen der folgenden Ausführungen oder durch die praktische
Umsetzung der Erfindung offensichtlich sein. Die Vorteile der Erfindung
können mit
Hilfe der Hilfsmittel und Kombinationen realisiert und erzielt werden,
auf die speziell in den beigefügten
Patentansprüchen
hingewiesen wird.
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Es
werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben,
die in die Beschreibung aufgenommen werden und Bestandteil der Beschreibung
sind, wobei:
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1 eine
perspektivische Teildarstellung einer Fahrzeugkarosserie ist, bei
der die vorliegende Erfindung ausgeführt ist;
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2 eine
perspektivische Teildarstellung einer Fahrzeugkazosseriestruktur
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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3 eine
Teil-Seitenansicht der Fahrzeugkazosseriestruktur längs der
Schnittlinie III-III in 2 ist;
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4 eine
Explosionsdarstellung der Fahrzeugkarosseriestruktur von 2 ist;
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5 die
Fahrzeugkarosseriestruktur nach einem Fahrzeug-Frontalaufprall mit
vollständiger Überdeckung
zeigt;
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6 die
Energieaufnahme während
eines Frontalaufpralls mit vollständiger Überdeckung zeigt;
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7(A) eine schematische Darstellung der ersten
Ausführungsform
ist; 7(B) ein Biegemomentdiagramm
ist, das das Biegemoment längs
der ersten Ausführungsform
von 7(A) zeigt; 7(C) ein Diagramm ist, das die Variation des Betrages
des Momentes um eine Achse unterhalb eines Fußblechabschnitts eines Querträgers in
Abhängigkeit
eines variierenden Abstandes zeigt; und 7(D) ein
Spannungsdiagramm ist, das die Variation der Spannung zeigt, mit
der die Struktur von 7(A) in
Abhängigkeit
des variierenden Abstandes belastet wird;
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8(A) eine schematische Darstellung eines Vergleichsbeispiels
ist, bei dem eine gemeinsame Grenze zwischen einem Querträger und
einem Boden die Achse des Momentes umfasst; 8(B) das
gleiche Diagramm wie in 7(B) für das Beispiel
von 8(A) ist; 8(C) das gleiche Diagramm wie in 7(C) für
das Beispiel von 8(A) ist; und 8(D) ein Spannungsdiagramm ist, dass die Variation
der Spannung zeigt, mit der die Struktur von 8(A) in
Abhängigkeit
des variierenden Abstandes belastet wird;
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9 eine ähnliche
Darstellung wie 2 ist, die eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 eine
Explosionsdarstellung der Fahrzeugkarosseriestruktur von 9 ist;
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11 eine
perspektivische Teildarstellung von unten der Fahrzeugkarosseriestruktur
von 9 ist;
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12 eine ähnliche
Darstellung wie 11 ist, die eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 eine
grafische Darstellung der Variation der Querschnittsfläche von
jedem der Verstrebungsstäbe
im Vergleich zu dem Abstand von einem Querträger ist;
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14 eine ähnliche
Darstellung wie 11 ist, die eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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die 15(A) und 15(B) die
Querschnittsprofile von jedem der Verstrebungsstäbe ihrem zur Front zeigenden
Ende und an ihrem zum Heck zeigenden Ende zeigen, die eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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16 eine
schematische Darstellung einer Unteransicht einer Fahrzeugkarosseriestruktur
ist, die eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 eine
Explosionsdarstellung einer Fahrzeugkarosseriestruktur ist, die
eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 eine
Explosionsdarstellung ist, die einen Abschnitt eines Verbindungsstückes und
einen Abschnitt eines Bodenblechabschnitts eines Bodens darstellt;
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19 ein
Schnitt längs
der Schnittlinie XIX-XIX in 18 ist;
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20 eine
perspektivische Teildarstellung ist, die das in den Bodenblechabschnitt
des Bodens eingesteckte Verbindungsstück zeigt;
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21 ein
Schnitt ähnlich
dem von 16 ist, der einen Querträger zeigt,
der in Bezug auf das Verbindungsstück in einer vorgegebenen Position gehalten
wird;
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22 eine
Explosionsdarstellung eines Bodens mit einem Verbindungsstück zeigt,
die eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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23 eine
perspektivische Teildarstellung des Bodens mit Verbindungsstücken ist,
die in die Bodenblechabschnitte eingesteckt sind;
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24 eine
perspektivische Teildarstellung einer Abwandlung eines Verbindungsstückes ist;
und
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25(A) eine schematische Veranschaulichung der
zweiten Ausführungsform
ist; 25(B) ein Biegemomentdiagramm
ist, das das Biegemoment längs
der zweiten Ausführungsform
von 25(A) zeigt; 25(C) ein Diagramm ist, das die Variation des
Betrages des Momentes um eine Achse unterhalb eines Fußblechabschnitts
des Querträgers
in Abhängigkeit
eines variierenden Abstandes zeigt; und 25(D) ein
Spannungsdiagramm ist, das die Variation der Spannung zeigt, mit
der die Struktur von 25(A) in
Abhängigkeit
des variierenden Abstandes belastet wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Jetzt
wird auf die Zeichnungen und zu Beginn auf 1 Bezug
genommen, in der ein Fahrzeugaufbau oder eine Fahrzeugkarosseriestruktur ersichtlich
ist, die eine Kabine oder einen Fahrzeuginnenraum P•C, einen
vorderen Innenraum F•C
und einen hinteren Innenraum R•C
aufweist. Bei jeder der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist die Erfindung in einem vorderen Abschnitt
des Fahrzeuges ausgeführt,
der einen Querträger
oder Prallwand-Quernäger
und einen Boden umfasst. Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen auf
einen hinteren Abschnitt des Fahrzeuges anwendbar, der einen Querträger oder
hinteren Querträger
und einen Boden umfasst.
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Es
wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
In den 1 und 2 weist das Fahrzeug eine Längsmittelachse 50 und
eine Querachse 52 auf, die die Längsmittelachse 50 unter
einem im Wesentlichen rechten Winkel schneidet. Die Fahrzeugkarosseriestruktur
umfasst einen Boden 1 und einen Prallwand-Querträger 5.
Der Boden 1 erstreckt sich vom Prallwand-Querträger 5 aus
nach hinten und im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 50.
An seinem hinteren Ende ist der Boden 1 mit einem Rücksitz-Querträger 13 verbunden.
Mit einem Rücksitz-Querträger 5 ist
ein hinteres Bodenblech 14 verbunden, das sich von ihm
aus nach hinten erstreckt.
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Das
Fahrzeug umfasst eine linke A-Säule 15L,
eine linke B-Säule 16L,
eine linke C-Säule 17L, einen
linken Heckkotflügel 19L,
eine rechte A-Säule 15R,
ein rechte B-Säule 16R,
eine rechte C-Säule (nicht
dargestellt), einen rechten Heckkotflügel 19R und ein Dachblech 18.
Wie dies üblich
ist, definieren der Prallwand-Querträger 5, der Boden 1,
die A-Säulen 15L und 15R,
die B-Säulen 16L und 16R,
die C-Säulen 17L,
der Rücksitz-Querträger 13,
das hintere Bodenblech 14 und das Dachblech 18 zumindest teilweise
den Fahrzeuginnenraum P•C.
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Der
Boden 1 wird durch Strangpressen eines Leichtmetallwerkstoffes,
wie z.B. einer Aluminiumlegierung, in einer ersten Richtung geformt,
die im Wesentlichen zur Längsmittelachse 50 parallel
ist. Wie am besten in 2 ersichtlich, weist der Boden 1 zwei
mit einem Zwischenraum angeordnete Wände auf, nämlich eine obere Wand 2 und
eine untere Wand 3, sowie Trennwände oder Verstrebungswände 4 zwischen
der oberen und der unteren Wand 2 und 3. Die Trennwände 4 und
die obere und die untere Wand 2 und 3 wirken zusammen,
um zwischen den zwei Wänden 2 und 3 eine
Vielzahl von parallelen Kanälen
zu definieren, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 50 erstrecken.
Die Trennwände 4 erhöhen die
Struktursteifigkeit des Bodens 1.
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Der
Boden 1 umfasst mindestens Abschnitte einer Vielzahl von
tragenden Boden-Kazosserieteilen,
die sich vom Prallwand-Querträger 5 aus
nach hinten und im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 50 erstrecken.
Die Vielzahl der tragenden Karosserieteile umfasst einen mittigen
Tunnel 1B und einen ersten oder linken seitlichen Schweller 1CL, der
mit einem Zwischenraum zum Tunnel 1B in einer ersten oder
nach links gerichteten Richtung angeordnet ist, die zur Querachse 52 im
Wesentlichen parallel ist. Die Vielzahl der tragenden Karosserieteile
umfasst außerdem
einen zweiten oder rechten seitlichen Schweller 1CR, der
mit einem Zwischenraum zum Tunnel 1B in einer zweiten oder
nach rechts gerichteten Richtung angeordnet ist, die zur Querachse 52 im
Wesentlichen parallel ist. Der Boden 1 umfasst einen ersten
oder linken Bodenblechabschnitt 1AL, der sich zwischen
dem Tunnel 1B und dem ersten seitlichen Schweller 1CL erstreckt,
und einen zweiten oder rechten Bodenblechabschnitt 1AR,
der sich zwischen dem Tunnel 1B und dem zweiten seitlichen Schweller 1CR erstreckt.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, weist der Prallwand-Querträger 5 einen
Fußblechabschnitt 5A und
einen sich vertikal erstreckenden Wandabschnitt 5B auf,
der sich vom Fußblechabschnitt 5A aus
erstreckt. Ähnlich
wie der Boden 1 wird der Prallwand-Querträger 5 durch
Strangpressen einer Aluminiumlegierung in einer Richtung geformt,
die zur Querachse 52 im Wesentlichen parallel ist. Der
Prallwand-Querträger 5 weist
zwei mit einem Zwischenraum angeordnete Wände auf, nämlich eine Innenwand 6 und
eine Außenwand 7,
sowie Trennwände 8 zwischen
den zwei mit einem Zwischenraum angeordneten Wänden 6 und 7.
Die Trennwände 8 und
die zwei mit einem Zwischenraum angeordneten Wände 6 und 7 wirken
zusammen, um zwischen den zwei mit einem Zwischenraum angeordneten
Wänden 6 und 7 eine
Vielzahl von parallelen Kanälen
zu definieren, die sich im Wesentlichen parallel zur Querachse 52 erstrecken.
Der Prallwand-Querträger 5 weist über seine Gesamtlänge das
gleiche Querschnittsprofil längs
der Querachse 52 auf. Die Trennwände 8 erhöhen die
Steifigkeit des Prallwand-Querträgers 5.
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Der
Prallwand-Querträger 5 weist
eine Aussparung 5C auf, die den Tunnel 1B des
Bodens 1 aufnimmt. Diese Aussparung 5C ist an
einem Mittelpunkt zwischen den entgegengesetzten Enden des Fußblechabschnitts 5A nach
innen in den Fußblechabschnitt 5A geschnitten.
Eine Verstrebungsstruktur 9 erstreckt sich über die
Außenwand 7,
und zwar von dem sich vertikal erstreckenden Wandabschnitt 5B bis
zum Fußblechabschnitt 5A. Die
Verstrebungsstruktur 9 weist zwei Arme auf, nämlich einen
linken Arm 9AL und einen rechten Arm 9AR, die
sich in einer Längs-Vorwärtsrichtung
des Fahrzeuges im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 50 erstrecken.
Die zwei Arme 9AL und 9AR sind mit einem Zwischenraum
voneinander in der Querrichtung des Fahrzeuges angeordnet und tragen
ortsfest jeweils den vorderen linken und rechten Seitenträger 10L und 10R.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, ist der vordere
Innenraum mindestens teilweise durch einen ersten Querträger 11 und
eine Stoßfänger-Verankerungsvorrichtung 12 definiert,
die die zur Front zeigenden Endabschnitte der vorderen Seitenträger 10L und 10R,
die vorderen Seitenträger 10L und 10R und
die Spreizecgehäuse 20L und 20R verbinden. Befestigungsbolzen 28 (3)
werden eingesetzt, um einen Aufhängungsträger zu befestigen.
Im vorderen Innenraum F•C
ist der Motor untergebracht.
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Indem
die Aussparung 5C des Fußblechabschnitts 5A des
Prallwand-Querträgers 5 an
den Tunnel 1B gekoppelt wird, kommt es zwischen dem Fußblechabschnitt
und den zur Front zeigenden Enden der seitlichen Schweller 1CL und 1CR zu
einer Stoßberührung. Unter
Anwendung eines geeigneten Schweißverfahrens, wie z.B. dem Laserschweißen oder
Metallinertgas- (MIG) Schweißen,
werden die Nähte
zwischen dem Fußblechabschnitt 5A und
den zur Front zeigenden Enden der seitlichen Schweller 1CL und 1CR geschweißt und die
Naht wird ferner zwischen der Aussparung 5C und dem Tunnel 1B geschweißt. Natürlich kann
anstelle des Schweißens
jedes andere geeignete Befestigungsverfahren eingesetzt werden.
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Wie
in 2 dargestellt, umfasst der Boden 1 einen
ersten oder linken Bodenblechabschnitt 1AL, der zwischen
dem Tunnel 1B und dem ersten seitlichen Schweller 1CL angeordnet
ist. Der Boden 1 umfasst auch einen zweiten oder rechten
Bodenblechabschnitt 1AR, der zwischen dem Tunnel 1B und
dem zweiten seitlichen Schweller 1CR angeordnet ist.
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Der
Tunnel 1B und der linke und der rechte seitliche Schweller 1CL und 1CR weisen
jeweils ein(e) zur Front zeigende(s) Kante oder Ende 1BE, 1CLE und 1CRE auf.
Die zur Front zeigenden Enden 1BE, 1CLE, und 1CRE berühren den
Prallwand-Querträger 5 und
sind an den Prallwand-Querträger 5 geschweißt. Der
linke Bodenblechabschnitt 1AL weist eine zur Front zeigende
Kante 70L auf, die von der zur Front zeigenden Tunnelkante 1BE und der
linken, zur Front zeigenden Kante 1CLE des seitlichen Schwellers
aus ausgespart ist, um eine erste Aussparung 1RL (4)
zu definieren. Der rechte Bodenblechabschnitt 1AR weist
eine zur Front zeigende Kante 70R auf, die von der zur
Front zeigenden Tunnelkante 1BE und der rechten, zur Front
zeigenden Kante 1CRE des seitlichen Schwellers aus ausgespart
ist, um eine Aussparung 1RR zu formen (4).
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Der
linke seitliche Schweller 1CL weist eine Seitenkante 1CLLE auf,
die sich nach hinten von seinem zur Front zeigenden Ende 1CLE aus
erstreckt. Der rechte seitliche Schweller 1CR weist eine
Seitenkante 1CRLE auf, die sich nach hinten von seinem zur
Front zeigenden Ende 1CRE aus erstreckt.
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Der
Tunnel 1B hat zwei entgegengesetzte Seitenkanten 1BLE und 1BRE,
die sich von seinem zur Front zeigenden Ende 1BE nach hinten
erstrecken. Die linke Seitenkante 1CLLE des seitlichen Schwellers,
die linke zur Front zeigende Bodenblechkante 70L und die
Tunnel-Seitenkante 1BLE definieren eine erste oder linke
Aussparung, die die Kante 1DL definiert. Die rechte Seitenkante
1CRLE des Schwellers, die Tunnel-Seitenkante 1BRE und die rechte
zur Front zeigende Bodenblechkante 70R definieren eine
zweite oder rechte Aussparung, die die Kante 1DR definiert.
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Der
Querträger 5 umfasst
einen ersten Zahn 5DL, der sich integral vom Fußblechabschnitt 5A aus erstreckt.
Der erste Zahn 5DL ist an die erste oder linke Aussparung 1RL gekoppelt
und mit dem Boden 1 längs
der ersten Aussparung verbunden, die die Kante 1DL definiert.
Der Querträger 5 umfasst
auch einen zweiten Zahn 5DR, der sich integral vom Fußblechabschnitt 5A aus
erstreckt. Der zweite Zahn 5DR ist an die zweite oder rechte
Aussparung 1RR gekoppelt und mit dem Boden 1 längs der
zweiten Aussparung verbunden, die die Kante 1DR definiert. Bei
der ersten Ausführungsform
sind die erste und die zweite Aussparung viereckig.
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Der
erste und der zweite Zahn 5DL und 5DR werden jeweils
gleichzeitig mit den anderen Abschnitten des Querträgers 5 stranggepresst.
Der erste und der zweite Zahn 5DL und 5DR haben über ihre Gesamtlänge in der
Querrichtung das gleiche Querschnittsprofil und umfassen ferner
eine Vielzahl von Kanälen
zwischen den Innen- und Außenwänden 6 und 7.
Die Kanäle
sind durch Trennwände 8 getrennt. Die
Trennwände 8 verbinden
die Innen- und die Außenwände 6 und 7 miteinander,
um die Steifigkeit des ersten und des zweiten Zahnes 5DL und 5DR zu
erhöhen.
Der erste und der zweite Zahn 5DL und 5DR sind
jeweils in die erste und die zweite Aussparung, die von den durch
die erste und die zweite Aussparung definierten Kanten 1DL und 1DR umgeben
sind, eingepasst und an den Tunnel 1B, die Bodenblechabschnitte 1AL und 1AR und
die seitlichen Schweller 1CL und 1CR geschweißt.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
weist jeder Zahn des ersten und des zweiten Zahnes 5DL und 5DR eine
Aufnahme 5E auf, in die die zur Front zeigende Kante 70L und 70R von
einem der ersten und des zweiten Bodenblechabschnitte 1AL und 1AR vor
dem Schweißen
eingepasst wird. Falls gewünscht,
kann ein physisch getrenntes Verbindungsstück verwendet werden, um jeden
Zahn des ersten und des zweiten Zahnes 5DL und 5DR mit
einem der ersten und des zweiten Bodenblechabschnitte 1AL und 1AR zu
verbinden.
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Bei
einer Stoßberührung der
zur Front zeigenden Enden 1CLE und 1CRE mit dem Fußblechabschnitt 5A überdeckt
jeder innere untere Abschnitt der seitlichen Schweller 1CL und 1CR seitlich einen
der ersten und der zweiten Zähne 5DL und 5DR vor
dem Schweißen.
Folglich weist jeder der seitlichen Schweller 1CL, 1CR eine
längliche
flache Fläche
auf, die eine Breite hat, die mit der Dicke des jeweiligen Zahnes
des ersten und zweiten Zahnes 5DL und 5DR übereinstimmt.
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Aus
der vorhergehenden Beschreibung geht klar hervor, dass der Prallwand-Querträger 5 und
der Boden 1 sich eine gemeinsame Grenze teilen und miteinander
verbunden sind. Während
eines Frontalaufpralls eines Fahrzeuges mit vollständiger Überdeckung
wirkt auf den Prallwand-Querträger 5 ein
Moment um eine Achse 30, die zur Querachse 52 im Wesentlichen
parallel liegt. In einem Bereich neben dieses Achse 30 des
Momentes werden die zur Front zeigenden Enden 1CLE und 1CRE der
seitlichen Schweller am Fußblechabschnitt 5A des
Prallwand-Querträgers 5 durch
Aneinanderstoßen
zum Anliegen gebracht. Der Tunnel 1B erstreckt sich durch
die Aussparung 5C. Gemäß der vorhergehenden Beschreibung
haben der Querträger 5 und
jeder der Bodenblechabschnitte 1AL und 1AR eine
gemeinsame Grenze an der Kante 70L oder 70R und sind
miteinander so verbunden, dass die gemeinsame Grenze nicht innerhalb
eines Bereiches neben der Achse 30 des Moments angeordnet
ist. Um die Variation der Spannung über die gemeinsame Grenze hinweg
bei Belastung des Querträgers 5 mit
einem Moment um die Achse 30 zu beseitigen, umfasst der Querträger 5 einen
integralen Abschnitt in Form der Zähne 5DL und 5DR.
Die Zähne 5DL und 5DR erstrecken
sich im Wesentlichen nach hinten und parallel zur Längsmittelachse 50 und
weisen eine Begrenzungsfläche
auf. Jeder der Bodenblechabschnitte 1AL und 1AR weist
jeweils eine zur Front zeigende Kante 70L und 70R auf.
Wie bereits beschrieben, weist der Tunnel 1B entgegengesetzte
Seitenkanten 1BLE und 1BRE auf und die seitlichen
Schweller haben jeweils sich nach hinten erstreckende Seitenkanten 1CLLE und 1CRLE,
die zusammen mit den zur Front zeigenden Kanten 70L und 70R der
Bodenblechabschnitte 1AL und 1AR passend an den
jeweiligen Zähnen 5DL und 5DR anliegen.
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Ein
Spannungsdiagramm eines Vergleichsbeispiels für die Belastung eines Prallwand-Querträgers 5 mit
einem Moment um die Achse 30 ist in den 8(A), 8(B), 8(C) und 8(D) dargestellt.
Bei dem Vergleichsbeispiel umfasst eine gemeinsame Grenze zwischen
dem Prallwand-Querträger 5 und
einem Boden 1 die Achse 30 des Moments. In 8(A) repräsentiert
das Bezugszeichen 1 (Buchstabe I) einen Abstand längs der
Längsmittelachse 50,
und zwar von der Achse 30 aus bis zu einem Rücksitz-Querträger 13 (siehe 1).
Das Bezugszeichen Z1 repräsentiert
ein Widerstandsmoment des Prallwand-Querträgers 5. Das Bezugszeichen
Z2 repräsentiert
ein Widerstandsmoment des Bodens 1. Es ist ersichtlich,
dass eine Änderung
hinsichtlich der Steifigkeit über
die gemeinsame Grenze hinweg auftritt, so dass das Widerstandsmoment eine Änderung über die
gemeinsame Grenze hinweg erfährt. 8(B) zeigt das Biegemoment an verschiedenen Stellen
längs der
Mittellängsachse.
Wie dargestellt, weist das Biegemoment einen negativen Maximalwert
an der Achse 30 (die auch die Verbindungsstelle ist) und
ein maximales positives Biegemoment an der Achse 30 auf,
wodurch eine große Spannungsunstetigkeit
an der Achse 30 – der
Verbindungsstelle – erzeugt
wird, die unerwünscht
ist. 8(C) zeigt den Betrag des Momentes
an verschiedenen Orten längs
der Längsmittelachse.
Der Betrag des Momentes hat seinen Maximalwert an der Achse 30 und
nimmt in dem Maße
ab, wie sich der Abstand von der Achse 30 erhöht. 8(D) zeigt die Spannungsvariation in einer weniger
bevorzugten Ausführung.
Gemäß dieser
weniger bevorzugten Ausführung
der Spannungsvariation weist die Unstetigkeit D der Spannung über die
gemeinsame Grenze hinweg einen beachtlich großen Betrag auf, der eine starke
Spannungskonzentration an der gemeinsamen Grenze ergibt.
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Ein
Spannungsdiagramm für
die erste Ausführungsform
ist in den 7(A), 7(B), 7(C) und 7(D) dargestellt.
Die erste Ausführungsform nutzt
die aus dem Zahn 5DL, 5DR und der Aussparung 1RL, 1RR bestehende
Struktur der 2–5, um die
Spannungsvariation in einer bevorzugten Ausführung zu steuern, wie dies
in den 7(B) und 7(C) dargestellt
ist. Die n 7(B)–7(D) zeigen,
dass die Unstetigkeit D der Spannung über die gemeinsame Grenze hinweg einen
zufriedenstellenden kleinen Betrag hat. Diese Verringerung hinsichtlich
des Betrages der Unstetigkeit D ist die Folge der Anordnung der
gemeinsamen Grenze innerhalb eines Bereiches, wo der Betrag des Momentes
sehr klein und fast Null ist. Somit ist die Spannungskonzentration
an der gemeinsamen Grenze zufriedenstellend niedrig.
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Bei
einem Frontalaufprall mit vollständiger Überdeckung
leiten die vorderen Seitenträger 10L und 10R den
Aufprall weiter, wodurch ein Moment um die Achse 30 eingeleitet
wird. Die Achse 30 erstreckt sich durch den gebogenen Abschnitt
der abgeschrägten
unteren Kante des Fußblechabschnitts 5A.
Die Verbindungsstücke
zwischen den Zähnen 5DL und 5DR und
den Bodenblechabschnitten 1A befinden sich in einem Abstand
von der Achse 30. Folglich tritt keine übermäßig große Spannungskonzentration an
den Verbindungsstücken
auf.
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Der
Prallwand-Querträger 5 weist
eine Steifigkeit auf, die ausreichend groß ist, um die vorderen Seitenträger 10L, 10R so
zu stützen,
dass, wie in 5 dargestellt, die vorderen Seitenträger 10L und 10R von
ihren zur Front zeigenden Enden aus in einer vorgegebenen Weise
teleskopisch nach hinten eingeschoben werden, was einen erhöhten Einschiebhub
des vorderen Innenraumes F•C
ergibt. Dies bewirkt eine Erhöhung
hinsichtlich der Aufprallenergieaufnahme.
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In 6 ist
die Kurve „a" (Volllinie) die
Kurve, die für
die Aufprallenergieaufnahme der ersten bevorzugten Ausführungsform
während
eines Frontalaufpralls mit vollständiger Überdeckung charakteristisch
ist. Die Kurve „b" (Strichlinie) ist
die Kurve, die für
die Aufprallenergieaufnahme des Vergleichsbeispiels während des
Frontalaufpralls mit vollständiger Überdeckung
charakteristisch ist. Gemäß des Vergleichsbeispiels
ist die Länge
von jedem der Zähne 5DL und 5DR Null
und die Tiefe von jeder der Aussparungen Null, so dass der Fußblechabschnitt 5A eine
untere Kante aufweist, die direkt mit dem ersten und dem zweiten
Blechabschnitt 1AL und 1AR gekoppelt ist. In 6 ist
der Prallwand-Querträger 5 gemäß der Aufprallenergieaufnahme-Kurve „a" zum Zeitpunkt Pa
eingeschoben. Gemäß der Aufprallenergieaufnahme-Kurve „b" ist der Prallwand-Querträger 5 zum
Zeitpunkt Pb eingeschoben. Der Zeitpunkt Pa ist in Bezug auf den
Zeitpunkt Pb beträchtlich
verzögert,
wodurch eine Erhöhung,
wie sie durch einen schraffierten Bereich angegeben ist, hinsichtlich
des Betrages der Aufprallenergie bewirkt wird, die durch die Einschiebdeformation
des vorderen Innenraumes F•C
aufgenommen wird. Diese Erhöhung
hinsichtlich des Betrages der Aufprallenergie infolge der Einschiebdeformation
des vorderen Innenraumes F•C führt dazu,
dass es keine Deformation des Fahrzeuginnenraumes P•C mehr gibt.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
stehen der Tunnel 1B und die seitlichen Schweller 1CL und 1CR nach
vorne weiter als die zur Font zeigenden Kanten 70L und 70R der
Bodenblechabschnitte 1AL und 1AR hervor. Der vordere
Abschnitt des Bodens weist eine Verringerung der Biegesteifigkeit
auf, die eine beträchtliche
Verringerung des Wertes für
den Aufprall von Gb auf Ga zur Folge hat. In 6 geben die
Bezugszeichen Gb und Ga Werte für
den Aufprall infolge der Einschiebdeformation des Fahrzeuginnenraumes
gemäß dem Vergleichsbeispiel
bzw. der ersten Ausführungsform
an.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es einfach, den Betrag des Versatzes der gemeinsamen Grenze 70L und 70R von
der Momentenachse 30 zu bemessen. Diese ergibt sich aus
der Anordnung des in die Aussparungen 1RL und 1RR eingepassten Zähne 5DL und 5DR.
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Jeder
Zahn 5DL oder 5DR und die korrespondierende Aussparung 1RL oder 1RR sind
in der Draufsicht viereckig, was ihre Herstellung einfach macht.
Somit ist es einfach, einen ausreichend hohen Wert für die Verbindungsfestigkeit
zwischen jedem Zahn 5DL oder 5DR und der Aussparung,
die die Kante 1DL oder 1DR definiert, bereitzustellen.
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Anhand
der vorhergehenden Beschreibung der ersten Ausführungsform ist es auch sehr
offensichtlich, dass jeder der Bodenblechabschnitte 1AL und 1AR eine
zur Front zeigende Kante 70L oder 70R aufweist,
die sich im Wesentlichen parallel zur Querachse 52 erstreckt.
Es ist auch zum Verständnis deutlich
zu machen, dass sich an jeder Stelle auf der Gesamtlänge längs der
Querachse 52 der erste und der zweite Zahn 5DL und 5DR jeweils
zum ersten und zum zweiten Bodenblechabschnitt 1AL und 1AR über eine
gemeinsame Länge
hin erstreckt und somit ein viereckiges ebenes Profil aufweist.
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Es
wird jetzt eine zweite Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 beschrieben.
Die zweite Ausführungsform stimmt
im Wesentlichen mit der ersten Ausführungsform überein, außer dass bei der zweiten Ausführungsform
der erste und der zweite Zahn 5DL und 5DR und
die zugehörigen
Aussparungen 1RL und 1RR im Wesentlichen dreieckige
Profile aufweisen. Jede der zur Front zeigenden Kanten 70L, 70R des ersten
und des zweiten Bodenblechabschnitts 1AL und 1AR weist
in Bezug auf eine Querachse 52 eine schräge Lage
auf. Wie in 9 dargestellt, liegt die gesamte
zur Front zeigende Kante 70L, 70R hinter den Enden 1CLE, CRE, 1BE des
jeweiligen seitlichen Schwellers 1CL, 1CR und
des Tunnels 1B bzw. von diesen Enden aus in der Rückwärtsrichtung.
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Der
erste Zahn 5DL erstreckt sich zum ersten Bodenblechabschnitt 1AL hin,
und zwar über eine
Länge,
die zu einem Abstand vom linken seitlichen Schweller 1CL bis
zum Tunnel 1B längs
der Querachse 52 proportional ist. Der zweite Zahn 5DR erstreckt
sich zum zweiten Bodenblechabschnitt 1AR hin, und zwar über eine
Länge,
die zu einem Abstand vom rechten seitlichen Schweller 1CR bis
zum Tunnel 1B längs
der Querachse 52 proportional ist. Jede Aussparung der
ersten und der zweiten Aussparung, die die Kante 1DL bzw. 1DR definiert,
umfasst auch eine sich seitlich erstreckende Kante 1BLE bzw. 1BRE,
die sich im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse erstreckt. Jede
sich seitlich erstreckende Tunnelkante 1BLE, 1BRE stößt an die
jeweilige zur Front zeigende Kante des Bodenbleches 70L, 70R, um
ein „V" zu formen.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
hat jeder Bodenabschnitt des längs
stranggepressten ersten und zweiten Bodenblechabschnitts 1AL, 1AR eine
Länge,
die vom Tunnel 1B aus zunimmt oder die von diesem aus bis
zu den zur Font zeigenden Enden 1CLE, 1CRE der
seitlichen Schweller 1CL und 1CR hervorsteht.
Diese Anordnung gestattet während
eines Seitenaufpralls eine erhöhte
Aufnahme der Aufprallenergie innerhalb eines beschränkten Betrages der
Deformation am vorderen Abschnitt des Bodens 1.
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Bei
einem Seitenaufprall wird eine Einschiebdeformation des Bodens 1 an
dessen Verbindungsstelle mit der angrenzenden B-Säule 16L oder 16R eingeleitet
(siehe 1). Die Einschiebdeformation breitet sich in alle
Richtungen aus. Weil jedes stranggepresste Bodenblech 1AL, 1AR zu
den zur Front zeigenden Enden 1CLE, 1CRE der seitlichen Schweller 1CL, 1CR hin
hervorsteht (d.h. der Abschnitt, der den vorderen Abschnitt des
Bodens 1 bildet) erhöht
sich der Betrag der Aufprallenergie am vorderen Abschnitt des Bodens 1.
Der quer stranggepresste Zahn 5DL oder 5DR verhindert,
dass sich der vordere Abschnitt eines Bodens 1 nach innen
und über
den begrenzten Betrag hinaus deformiert. Folglich wird eine gewünschte Deformationsart
bei einem Seitenaufprall bereitgestellt.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
werden die Zähne 5DL und 5DR an
die jeweiligen Bodenblechabschnitte 1AL, 1AR längs der
zur Front zeigenden Kanten 70L, 70R geschweißt. Die
Zähne 5DL, 5DR werden
auch an die Struktur geschweißt, und
zwar an den Seitenkanten 1BLE, 1BRE des Tunnels 1B und
an die Seitenkanten 1CLLE, 1CRLE der seitlichen Schweller 1CL, 1CR.
Falls gewünscht, können die
Zähne 5DL und 5DR jeweils
an die Bodenblechabschnitte 1AL und 1AR mit Hilfe
konvex gekrümmter
Linien geschweißt
werden, die zu den Bodenblechabschnitten 1AL und 1AR hin
hervorstehen, um verschiedene Anforderungen hinsichtlich der Deformationsart
zu erfüllen.
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Für die zweite
Ausführungsform
ist ein Spannungsdiagramm in den 25(A), 25(B), 25(C) und 25(D) dargestellt. Die zweite Ausführungsform
nutzt die aus dem Zahn (5DL, 5DR) und der Aussparung
(1RL, 1RR) bestehende Struktur von 9,
um die Spannungsvariation in einer sogar bevorzugteren Ausführung, gemäß der Abbildung
in den 25(B) und 25(C),
zu steuern. Die 25(B)–25(D) zeigen,
dass die Unstetigkeit D der Spannung über die gemeinsame Grenze hinweg
infolge der dreieckigen Form der Aussparung und des Zahnes im Wesentlichen
Null ist. Diese Verringerung hinsichtlich des Betrages der Unstetigkeit D
hat sich dadurch ergeben, dass die gemeinsame Grenze proportional
von des Momentenachse nach hinten zu einem Punkt verlegt wurde,
der von der Momentenachse entsprechend weit entfernt ist. Somit ist
die Spannungskonzentration an der gemeinsamen Grenze im Wesentlichen
Null.
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Es
wird jetzt eine dritte Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Diese dritte
Ausführungsform
stimmt im Wesentlichen mit der zweiten bevorzugten Ausführungsform überein,
außer
dass ein erster Satz paralleler Verstrebungsstäbe 20L und ein zweiter
Satz paralleler Verstrebungsstäbe 20R bereitgestellt
werden. Der erste und der zweite Satz Verstrebungsstäbe 20L, 20R sind
an der Unterseite des Bodens 1 befestigt.
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Jeder
Verstrebungsstab 20L des ersten Satzes erstreckt sich im
Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 50 und über die
zur Front zeigende Kante 70L des linken Bodenbleches 1AL hinweg.
Jeder Verstrebungsstab 20R des zweiten Satzes erstreckt
sich im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 50 und über die
zur Front zeigende Kante 70R des rechten Bodenbleches 1AR hinweg.
Bei der dritten Ausführungsform
erstreckt sich, wie dies bei der zweiten Ausführungsform der Fall ist, die
zur Front zeigende Kante 70L, 70R des linken und
des rechten Bodenbleches 1AL, 1AR zur Querachse 52 in
einem schrägen
Winkel.
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Jeder
der Verstrebungsstäbe 20L des
ersten Satzes weist ein zur Front zeigendes Ende, das mit einer
gemeinsamen Befestigungsfläche 21FL integriert
ist, die fest an einer Basis des ersten Zahnes 5DL angebracht
ist, und ein zum Heck zeigendes Ende auf, das mit einer einzelnen
Befestigungsfläche 21RL geformt
ist, die fest am linken Bodenblechabschnitt 1AL angebracht
ist.
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Jeder
der Verstrebungsstäbe 20R des
zweiten Satzes weist ein zur Front zeigendes Ende, das mit einer
gemeinsamen Befestigungsfläche 21FR integriert
ist, die fest an einer Basis des zweiten Zahnes 5DR angebracht
ist, und ein zum Heck zeigendes Ende auf, das mit einer einzelnen
Befestigungsfläche 21RR geformt
ist, die fest am rechten Bodenblechabschnitt 1AR angebracht
ist.
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Jeder
Satz des ersten und des zweiten Satzes von Verstrebungsstäben 20L, 20R ist
aus Leichtmetall und durch Druckgießen, Pressen oder Strangpressen
hergestellt. Jeder Verstrebungsstab 20L, 20R weist
eine Querschnittsfläche
auf, die in dem Maße
abnimmt, wie sich der Abstand von einem Prallwand-Querträger 5 erhöht.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
verstärken
die Verstrebungsstäbe 20L, 20R die
Verbindung zwischen den Zähnen 5DL und 5DR und
den zugehörigen
Bodenblechabschnitten 1AL und 1AR
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Betrachten
wir jetzt zwei hypothetische parallele vertikale (HPV-) Ebenen,
zwischen die ein ausgewählter
Verstrebungsstab des Verstrebungsstäbe 20L, 20R eingelegt
wurde. An jedem Punkt längs
des ausgewählten
Stabes wird eine Summe der Querschnittsfläche des Verstrebungsstabes
und einer Querschnittsfläche
jenes Abschnitts eines Zahnes, der zwischen den HPV-Ebenen angeordnet
ist, oder einer Querschnittsfläche
jenes Abschnitts eines Bodenblechabschnitts, der zwischen den HPV-Ebenen angeordnet
ist, berechnet. In 13 sind die berechneten Ergebnisse
für die
Summe der Querschnittsflächen
aufgetragen. Die in 13 dargestellte Kurve hat einen
Wendepunkt Sp. Wie durch die Kurve in 13 dargestellt,
verringert sich die Summe der Querschnittsflächen in dem Maße, wie
sich der Abstand vom Prallwand-Querträger 5 erhöht, weil
jeder Verstrebungsstab 20L, 20R eine Querschnittsfläche aufweist,
die in dem Maße
abnimmt, wie sich der Abstand vom Prallwand-Querträger 5 erhöht. Dadurch ist
es möglich,
einen Wendepunkt Sp irgendwo innerhalb eines Bereiches vorzugeben;
der von 20 % bis 50 % der Länge
des zur Front zeigenden Endes reicht. Folglich lässt sich die Anpassung so vornehmen,
dass die Wendepunkte von allen Verstrebungsstäben 20L, 20R im
Allgemeinen längs
der zur Front zeigenden Kanten 70L, 70R des linken
und des rechten Bodenbleches 1AL, 1AR angeordnet
sind, was die Anordnung bei der dritten Ausführungsform ergibt. Unter Verwendung
dieser Anordnung lässt
sich der entsprechende, durch den Aufprall hervorgerufene Betrag
auf Null reduzieren, wenn der Fahrzeuginnenraum bei einem Frontalaufprall
mit vollständiger Überdeckung
durch Einschieben deformiert wird.
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Es
wird jetzt eine vierte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
Diese vierte Ausführungsform
ist eine Abwandlung der dritten Ausführungsform. Im Gegensatz zu den
Verstrebungsstäben 20L, 20R der
dritten Ausführungsform
kreuzt und schneidet ein erster Träger 22FL die Verstrebungsstäbe 20L des
ersten oder linken Satzes. Ferner kreuzt und schneidet ein zweiter Träger 22FR die
Verstrebungsstäbe 20L, 20R des zweiten
oder rechten Satzes. Der erste und der zweite Träger 22FL, 22FR liegen
im Wesentlichen parallel zur Querachse 52. Jedes Ende des
ersten Trägers 22FL weist
eine Befestigungsfläche 23L auf,
die fest am linken Bodenblech 1AL angebracht ist, um die erste
Aussparung 1RL zu überbrücken. Jedes
Ende des zweiten Trägers 22FR weist
eine Befestigungsfläche 23R auf,
die fest am rechten Bodenblech 1AR angebracht ist, um die
zweite Aussparung 1RR zu überbrücken.
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Der
erste und der zweite Träger 22FR, 22FL sind
jeweils starr an eine gemeinsame Befestigungsfläche 21FL, 21R gekoppelt.
Zur Erhöhung
der Struktursteifigkeit verbinden eine Vielzahl von kleinen Stäben 20SL, 20SR jeden
Träger
des ersten und des zweiten Trägers 22FR, 22FL mit
dessen jeweiliger gemeinsamer Befestigungsfläche 21FL, 21FR.
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Die
Träger 22FR, 22FL wirken
bei einem Seitenaufprall als Verstärkung des Bodens 1.
Durch die Anpassung der Zahl der kleinen Stäbe 20SL, 20SR lässt sich
der Ort der Wendepunkte Sp einfach anpassen.
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Es
wird jetzt eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 15(A) bis 15(B) beschrieben.
Bei der dritten und vierten Ausführungsform
wird die Verstrebungseigenschaft eines jeden Verstrebungsstabes 20L, 20R durch
die Variation der Querschnittsfläche
angepasst. Gemäß der fünften Ausführungsform
weist jeder Verstrebungsstab 20 eine Biegesteifigkeit auf,
die in dem Maße
abnimmt, wie sich der Abstand vom Prallwand-Querträger 5 erhöht. Jeder
Verstrebungsstab 20 weist einen Querschnitt auf, der von
einem vorgegebenen elliptischen, in 15(A) dargestellten
Querschnittsprofil bis zu einem nach oben gekrümmten, in 15(B) dargestellten Teilring-Querschnittsprofil
recht, wobei beide Profile durch vertikales Pressen geformt wurden.
Die Querschnittsfläche
ist über
die Gesamtlänge
des Verstrebungsstabes 20 konstant.
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Es
wird jetzt eine sechste Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf 16 beschrieben.
Diese sechste Ausführungsform
stimmt im Wesentlichen mit der dritten, in 12 dargestellten
Ausführungsform überein,
außer
dass eine Vielzahl von Verstrebungsstäben 20 eingesetzt
wird, wie dies in den 15(A) und 15(B) dargestellt ist. Die sechste Ausführungsform
unterscheidet sich auch von der vorherigen fünften Ausführungsform durch den Einsatz
von Zähnen
und Aussparungen, die eine gekrümmte
Begrenzungsfläche
aufweisen (nur eine der Zahn-Aussparungs-Kombinationen ist dargestellt).
Ein weiterer Unterschied liegt hinsichtlich des Einsatzes von Zähnen und
Aussparungen vor, die eine gekrümmte
Begrenzungsfläche
aufweisen.
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Jeder
Verstrebungsstab 20 weist eine Biegesteifigkeit auf, die
in dem Maße
abnimmt, wie sich der Abstand von der Prallwand-Querträger 5 erhöht. In diesem
Beispiel weist jeder Verstrebungsstab 20 ein Querschnittsprofil
auf, das von einem elliptischen, in 15(A) dargestellten
Profil bis zu einem ringbruchstückähnlichen,
in 15(B) dargestellten Querschnittsprofil
reicht, wobei beide Profile durch vertikales Pressen geformt wurden.
Die Querschnittsfläche
ist über
die Gesamtlänge
eines jeden Verstrebungsstabes 20 konstant. An seinem zur Front
zeigenden Ende weist der Verstrebungsstab 20 das in 15(A) dargestellte Querschnittsprofil auf. An
seinem zum Heck zeigenden Ende weist der Verstrebungsstab 20 das
in 15(B) dargestellte Querschnittsprofil
auf.
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Es
wird jetzt eine siebte Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die 17 bis 24 beschrieben.
Der Vergleich von 17 mit 4 ergibt,
dass die siebte Ausführungsform
im Wesentlichen mit der ersten Ausführungsform übereinstimmt. Die siebte Ausführungsform
unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform in der Art und Weise,
wie der erste und zweite Zahn 5DL und 5DR des
Prallwand-Querträgers 5 mit
den zur Front zeigenden Kanten 70L, 70R des linken
und des rechten Bodenbleches 1AL, 1AR verbunden
ist.
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Es
wird ein erstes Verbindungsstück 40L eingesetzt,
um den ersten Zahn 5DL mit dem linken Bodenblech 1AL zu
verbinden und es wird ein zweites Verbindungsstück 40R eingesetzt,
um den zweiten Zahn 5DR mit dem rechten Bodenblech 1AR zu
verbinden, und zwar vor dem Schweißen. Bei dieser Ausführungsform
sind das erste und das zweite Verbindungsstück 40L, 40R identisch.
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Wie
am besten in 18 ersichtlich, ist jedes Verbindungsstück des ersten
und des zweiten Verbindungsstückes 40L, 40R ein
stranggepresstes Teil, das aus einem Leichtmetall, wie z.B. einer
Aluminiumlegierung, hergestellt wurde. Das erste und das zweite
Verbindungsstück 40L, 40R werden
in der gleichen Richtung wie der Prallwand-Querträger 5 stranggepresst.
Wie am besten in 21 ersichtlich, weist jedes
Verbindungsstück 40L, 40R eine
Kupplungshälfte 46 und
ein Einsteckteil 42 auf. Jeder Zahn der Zähne 5DL und
5 DR des Prallwand-Querträgers 5 weist
eine Kupplungshälfte 47 auf,
die so ausgelegt ist, dass ein arretierter Eingriff in die Kupplungshälfte 46 des
jeweiligen Passverbindungsstückes 40 hergestellt
werden kann.
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In
den 22 und 23 ist
jedes Bodenblech 1AL, 1AR mit dem Tunnel 1B und
dessen jeweiligen seitlichen Schweller 1CL, 1CR mit
Hilfe von Kupplungen 200 verbunden.
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Wie
in den 19–21 dargestellt,
sind die Verbindungsstücke 40L, 40R in
die Kanäle
S der Bodenbleche 1AL, 1AR eingesteckt, wodurch
sich die in 23 dargestellte Baugruppe ergibt.
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Genauer
gesagt weist, wie oben erwähnt,
jedes Bodenblech der Bodenbleche 1AL, 1AR eine Vielzahl
von während
des Strangpressprozesses geformten Kanälen S auf, die durch Trennwände 4 getrennt
sind. Diese Kanäle
S sind an den zur Front zeigenden Kanten 70L, 70R der
Bodenbleche 1AL, 1AR offen.
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Jedes
der Verbindungsstücke 40L, 40R weist
ein Einsteckteil 42 auf. Jedes Einsteckteil 42 ist in
die Strangpresskanäle
S der Bodenbleche 1AL, 1AR eingesteckt, was verhindert,
dass sich die Bodenbleche 1AL, 1AR beim Schweißen verziehen. Weil
die Bodenbleche 1AL, 1AC Strangpresskanäle S aufweisen,
die durch Verstrebungswände 4 getrennt
sind, wird das Einsteckteil 42 durch Schlitze 42c,
die jeweils mit einem Zwischenraum angeordnet sind, in Segmente
unterteilt.
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Jedes
Einsteckteil 42 weist zwei parallele, mit einem Zwischenraum
angeordnete Wände 42a auf,
die durch eine spitz zulaufende Auskragung 42b miteinander
verbunden sind. Der Abstand zwischen den zwei mit einem Zwischenraum
angeordneten Wänden 42a stimmt
im Wesentlichen mit dem Abstand zwischen den zwei mit einem Zwischenraum angeordneten
Wänden 2 und 3,
die den korrespondierenden Kanal S definieren, überein. Um den Betrag vorzugeben
oder zu begrenzen, um den die Auskragung 42 in den Kanal
S gesteckt wird, weist jedes Verbindungsstück einen Anschlag 43 auf,
der sich im Wesentlichen vertikal erstreckt und der an die mit einem
Zwischenraum angeordneten Wände 2 und 3 der
Bodenbleche 1AL, 1AR stößt. Jede
Wand der parallel mit einem Zwischenraum angeordneten Wände 42a der
Auskragung 42 erstreckt sich vom Anschlag 43 aus
im Wesentlichen rechtwinklig. Der Anschlag 43 weist einen
Abstand zu einer weiteren vertikalen Wand 48 auf. Der Anschlag 43 und
die vertikale Wand 48 sind miteinander durch zwei mit einem
Zwischenraum angeordnete, horizontale und im Wesentlichen parallele
Wände,
nämlich
die obere und untere Wand, 44 und 45 verbunden.
Die obere und die untere horizontale Wand 44 und 45 erstrecken
sich von der vertikalen Wand, an der Anschlag 43 ausgebildet ist,
aus parallel, aber die untere Wand 45 erstreckt sich noch
etwas weiter als die obere Wand 44. Die untere Wand 45 erstreckt
sich bis hinter die vertikale Wand 48.
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Sobald
die Auskragung 42 in die jeweiligen Kanäle S des Bodenblechabschnitts 1AL oder 1AR eingesteckt
wurde, wird ein geeignetes Schweißverfahren, wie z.B. Laserschweißen oder
MIG-Schweißen,
eingesetzt, um das Verbindungsstück 40L oder 40R an
den jeweiligen Bodenblechabschnitt 1AL oder 1AR zu
schweißen.
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Wie
am besten in den 18 und 19 ersichtlich,
weist die Kupplungshälfte 46 eines
jeden Verbindungsstückes 40L, 40R einen
Hohlraum 46U auf. Wie am besten in 21 ersichtlich,
weist die Kupplungshälfte 47 eines
jeden Zahnes 5DL und 5DR eine Auskragung 47U auf,
die in den Hohlraum 46U gesteckt wird. Der Hohlraum 46U und
die jeweilige Auskragung 47U dienen als Zentrum, um das sich
der Prallwand-Querträger 5 zu
einer vorgegebenen Position relativ zu den Bodenblechabschnitten 1AL und 1AR des
Bodens 1 schwenken lässt.
Die Kupplungshälfte 46 eines
jeden Verbindungsstückes 40 weist
einen Hohlraum 46L auf, des eine Schlossfalle aufnimmt.
Wie am besten in 21 ersichtlich, weist die Kupplungshälfte 47 eines
jeden Zahnes 5DL oder 5DR eine Schlossfalle 47L auf,
die durch die Schnappwirkung in den, die Schlossfalle aufnehmenden
Hohlraum 46U passend eingreift, um den Prallwand-Querträger 5 in
der vorgegebenen Position zu halten.
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Ein
abgewandeltes Verbindungsstück 40A ist
in 24 dargestellt. Bei diesem abgewandelten Verbindungsstück 40A gibt
es keinen Hohlraum 46U. Die Kupplungshälfte 460 weist aber
noch den Hohlraum 46L auf, der die Schlossfalle aufnimmt.
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Obwohl
die Erfindung nur unter Bezugnahme auf eine beschränkte Zahl
von Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist der Schutzbereich der Erfindung nicht auf
diese beschränkt,
sondern wird anhand der Tragweite der Patentansprüche 1–20 eingeschränkt. Das
heißt,
dass für
den Fachmann nach dem Lesen der obigen Beschreibung verschiedene Abwandlungen
und Varianten der oben beschriebenen Ausführungsformen offensichtlich
sein werden.