DE69326139T2 - Verriegelungseinrichtung für verschleissteile - Google Patents
Verriegelungseinrichtung für verschleissteileInfo
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Description
- US-A-5,088,214 ist nicht als Stand der Technik bezüglich der vorliegenden Erfindung zu betrachten.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arretierbaugruppe für eine Verschleißstruktur und insbesondere eine austauschbare Baugruppe, die aus einem Trägerteil und einem Verschleißteil besteht, um eine Fläche einer Struktur zu schützen, die mit abreibendem Material in Kontakt kommen kann. Die so geschützte Fläche ist normalerweise eben, d. h. plan oder leicht gewölbt, und unterscheidet sich dadurch von der durch das Verschleißteil geschützten Kante bzw. Seite in der obengenannten Anmeldung.
- Die Erfindung kommt beispielsweise bei Schachtgeräten, im Bergbau eingesetzten Erzrollen und anderen Strukturen in Einsatz, die abreibendem Verschleiß unterliegen. Aus US-A-4,748,754 ist eine Baugruppe bekannt, die ein Trägerteil, ein Verschleißteil und eine Arretierung umfaßt. Das Trägerteil und das Verschleißteil können miteinander verbunden werden und werden durch die Arretierung fest in dieser Position gehalten.
- Nach wie vor besteht die Aufgabe, ein Teil zu schaffen, das mit dem abreibenden Material in Kontakt kommt und in Funktion sicher arretiert ist, das sich jedoch, wenn es verschlissen ist, leicht auswechseln läßt. Bei den Arretierungen nach dem Stand der Technik wurden häufig federnde Halteeinrichtungen oder Einsätze verwendet, die mit einem Zapfen in Eingriff gebracht werden konnten, und das Einwirken von Stoßbeanspruchung zusammen mit dem Abrieb führte zum Nachlassen der Arretierwirkung. Bei anderen Arretierverfahren war das Austauschen komplizierter, so beispielsweise bei den geschweißten Anschlägen des ebenfalls in unserem Besitz befindlichen Patentes RE 33,454.
- Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Baugruppe zu schaffen, die es ermöglicht, das Verschleißteil, wenn es verschlissen ist, leicht auszutauschen, und mit der das Verschleißteil in Funktion sicher arretiert wird. Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1, 18 und 19 erfüllt. Ausführungen der Erfindung und Verbesserungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
- Die Erfindung wird anhand mehrerer veranschaulichender Ausführungen in den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine Teilperspektivansicht eines Schürfkübels ist, der mit Kufen nach dem Stand der Technik ausgestattet ist, wie sie im Patent RE 33,454 zu sehen sind;
- Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Trägerelementes und des Verschleißteils gemäß einer ersten Ausführungen der Erfindung ist;
- Fig. 3 eine Teilschnittansicht des Trägerelementes entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 ist;
- Fig. 4 eine Draufsicht auf das Trägerelement in Fig. 3 ist;
- Fig. 5 eine Teilvorderansicht des Trägerelementes und des Verschleißteils in Fig. 2 in zusammengebautem Zustand ist;
- Fig. 6 eine Draufsicht auf die Baugruppe in Fig. 5 ist;
- Fig. 7 eine Perspektivansicht der bei der Ausführung in Fig. 2-6 eingesetzten Arretierung ist;
- Fig. 8 eine Fig. 6 ähnelnde Ansicht ist, die jedoch das Verschleißteil in umgekehrter Position an dem Trägerteil zeigt;
- Fig. 9 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer weiteren Ausführung der Erfindung ist, die im allgemeinen der in Fig. 2-8 dahingehend gleicht, daß T-förmige Nuten und Federn eingesetzt werden, wobei sich bei dieser Ausführung die Arretierung jedoch in der Mitte der Länge des T-förmigen Trägerteils befindet;
- Fig. 10 eine Unteransicht des Trägerteilabschnittes in Fig. 9 ist;
- Fig. 11 eine Unteransicht der zusammengebauten Teile ist, die die Arretierung zwischen den Enden der T-förmigen Feder zeigt;
- Fig. 12 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführung der Erfindung ist, wobei die Positionen der im allgemeinen T-förmigen Feder-und-Nut-Einrichtungen gegenüber denen der Ausführung in Fig. 9-11 umgekehrt sind, d. h., das Verschleißteil im Unterschied zu der insbesondere in Fig. 9 zu sehenden T-förmigen Nut mit einer Feder versehen ist;
- Fig. 13 eine Vorderansicht des Trägerteils der Ausführung in Fig. 12 ist;
- Fig. 14 eine Seitenansicht des Trägerteils in Fig. 12 und 13 ist;
- Fig. 15 eine Vorderansicht des Verschleißteils in Fig. 12 ist;
- Fig. 16 eine Seitenansicht des Verschleißteils ist, wie es in Fig. 12 und 15 zu sehen ist;
- Fig. 17 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in Fig. 12 zu sehenden Ausführung ist;
- Fig. 18 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Trägerelementes und des Verschleißteils gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist;
- Fig. 19 eine Teilquerschnittansicht der Teile in Fig. 18 ist, die zusammengesetzt sind, wobei sich die Arretierung im Ausgangszustand der Installation befindet;
- Fig. 20 eine Fig. 19 ähnelnde Ansicht ist, die jedoch die Arretierung vollständig installiert zeigt;
- Fig. 21 eine Längsschnittansicht der zusammengesetzten Teile in Fig. 18 entlang der Linie 21-21 in Fig. 20 ist; und
- Fig. 22 eine Perspektivansicht der in Fig. 19-21 dargestellten Arretierung ist.
- Bei der vorliegenden Darstellung und insbesondere in Fig. 1, die mit Stand der Technik bezeichnet ist, kennzeichnet das Bezugszeichen 20 im allgemeinen einen Schürfkübel mit einem Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 21, einer Rückwand 22 und einer offenen Vorderseite 23. Die Rückwand geht in eine Bodenwand 24 über, die an der offenen Vorderseite 23 endet. Zugketten, die beispielsweise mit 25 gekennzeichnet sind, sind an den vorderen Enden der Seitenwände 21 angebracht, und Hubketten 26 sind an einem mittleren Teil der Seitenwände 21 angebracht.
- Die Vorderkante bzw. der Rand der Bodenwand 24 ist mit einer Vielzahl von nach vorn vorstehenden Grabezähnen 27 versehen. Die beschriebene Konstruktion ist im allgemeinen herkömmlich und dient der Erläuterung des Kontextes der Erfindung.
- Das Bezugszeichen 28 kennzeichnet im allgemeinen eine in Längsrichtung verlaufende Kufe, von der eine Vielzahl quer beabstandet an der Bodenwand 24 des Kübels 20 vorhanden sind.
- Jede Kufenbaugruppe enthält eine Vielzahl von Trägerelementen, die an der Unterseite des Kübels in Reihe bzw. längs ausgerichtet angeschweißt sind, und für jedes Trägerelement ist ein Kufenelement bzw. ein Verschleißteil vorhanden. Diese Erläuterung des Standes der Technik dient dazu, einen vorteilhaften Kontext bzw. ein Einsatzgebiet für die vorliegende Erfindung darzustellen. Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung vorteilhaft beim Schutz anderer Oberflächen eingesetzt werden kann, die abreibendem Verschleiß unterliegen, so beispielsweise bei Erzrollenauskleidungen (ore chute liners).
- Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist zunächst zu sehen, daß das Bezugszeichen 29 im allgemeinen ein Trägerteil der Arretierbaugruppe der Erfindung kennzeichnet, das mit dem Kufenelement bzw. dem Verschleißteil, das allgemein mit 30 gekennzeichnet ist, zusammenwirkt und die Fläche 24 vor Verschleiß schützt.
- Die Teile 29, 30 sind über eine T-förmige Verbindung miteinander verbunden, wie dies ohne weiteres aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist. Zu diesem Zweck ist das Trägerteil 29 mit horizontalen Wänden 31 versehen, und das Verschleißteil bzw. Kufenelement 30 ist mit einer entsprechend geformten Öffnung versehen, die Wände 32 hat.
- Der Begriff "längs" wird hier im Sinne der Bewegung des Teiles 30 verwendet, wenn es mit dem Teil 29 verbunden ist. In einigen Fällen kann die Abmessung eines bestimmten Teiles in der "Längs"-Richtung geringer sein als in der Richtung senkrecht zur Zusammenbaubewegung, d. h. der Querrichtung. Die Längsrichtung ist in Fig. 2 und in bezug auf das Verschleißteil 30 mit dem Pfeil 33 dargestellt.
- Bei diesem Beispiel ist das Verschleißteil 30 relativ lang (in der Längsrichtung) und hat ein erstes Ende 34 sowie ein zweites Ende 35.
- Dieses relativ lange Verschleißteil 30 kann als eine erste und eine zweite Außenfläche aufweisend betrachtet werden. Die erste Fläche ist mit 36 gekennzeichnet, und es ist zu sehen, daß es sich dabei um die Fläche handelt, die an die Verschleißfläche angrenzt, die durch den Boden 24 des Kübels 20 gebildet wird. Die zweite Fläche 37 des Verschleißteils 30 erstreckt sich im allgemeinen parallel zu der ersten Fläche 36 und ist von dem Boden 24 entfernt. Des weiteren ist die erste Fläche 36 im allgemeinen fortlaufend (siehe Fig. 5) und erstreckt sich im allgemeinen vom ersten Ende 34 zum zweiten Ende 35 des Verschleißteils 30.
- Das Verschleißteil 30 kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, als eine sich in Längsrichtung erstreckende Nuteneinrichtung 38 in der ersten Fläche 36 aufweisend betrachtet werden, die mit den Federeinrichtungen 39 des Trägerteils 29 in Eingriff kommt. Das heißt, die Nut wird teilweise durch die in Längsrichtung verlaufenden, in Querrichtung beabstandeten Wände 32, die mit den in Längsrichtung verlaufenden, quer beabstandeten Wänden 31 in dem Trägerteil 29 in Eingriff kommen, gebildet bzw. schafft diese, so daß das Trägerteil und das Verschleißteil lösbar miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführung endet die Nuteneinrichtung 38 in einem Abstand zum Ende 34, so beispielsweise in 38a (siehe Fig. 6). Wie später ausgeführt wird, kann sich die Nuteneinrichtung 38 über die gesamte Länge des Verschleißteils 30 erstrecken, wobei dies vom jeweiligen Einsatzzweck und funktionellen Faktoren abhängt. Die Nuteneinrichtung 38 weist die zusammenwirkenden Auflageflächen 32 auf, die das Verschleißteil 30 mit dem Trägerteil 29 verbinden.
- Im weitesten Sinne der Erfindung machen die in Längsrichtung verlaufenden, quer beabstandeten Verbindungswände 31, 32 lediglich ineinandergreifenden Kontakt erforderlich, um zu verhindern, daß sich die Teile in einer Richtung senkrecht zu der Verschleißfläche 24 auseinanderbewegen. Dies wird beispielsweise vorteilhaft dadurch erreicht, daß die horizontalen Wände 31, 32 in Fig. 5 eine T-Form bilden, während bei einer anderen Ausführung (Fig. 18-22) die Wände schwalbenschwanzartig angeordnet sind. Je nach dem Einsatzzweck können die Verbindungswände vollständig parallel, oder als Alternative dazu aufeinanderzulaufend angeordnet sein, und sie können darüber hinaus fortlaufend oder unterbrochen sein, wie dies in Fig. 4 in 31a zu sehen ist. Die Einkerbungen 31a (und die entsprechenden Einkerbungen 32a in dem Verschleißteil (siehe Fig. 6)) ermöglichen Verbindung bzw. Zusammenbau bei relativ beschränkter Längsbewegung der Teile zueinander. Dies wird im Patent RE 33,454 bezüglich aufeinanderzulaufender Schwalbenschwanzflächen erläutert.
- Eine allgemeine mit 40 (siehe Fig. 5 und 7) bezeichnete Arretierung wird eingesetzt, bei der bestimmte der grundlegenden Lehren der obenerwähnten gleichzeitig eingereichten Anmeldung mit der Serien Nr. 07/642,390 genutzt werden. Vorteilhafterweise ist die Arretierung im allgemeinen blockförmig, d. h. sie hat die Form eines im allgemeinen rechtwinkligen Körpers, und sie hält die Teile 29, 30 unter Druck zusammen. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Querwand 41 an dem Trägerteil 29 (vgl. Fig. 2 und 6) vorhan den ist, und eine weitere Querwand, wie beispielsweise in 42, in einer allgemein mit 43 bezeichneten Öffnung in dem Verschleißteil 30.
- Die Öffnung 43 erstreckt sich von der Fläche 37 bis zu der Nuteneinrichtung 38, so daß sie die blockartige Arretierung 40 unter Druck zwischen den zwei Querwänden 41, 42 aufnimmt.
- Die hier eingesetzte Arretierung 40 ist in Fig. 7 in Perspektivansicht dargestellt. Dabei handelt es sich um die Arretierung, die ausführlicher in der obengenannten gleichzeitig eingereichten Anmeldung beschrieben ist, und auf diese kann Bezug genommen werden, um weitere Details der Konstruktion in Erfahrung zu bringen, die hier nicht aufgeführt sind. Zusätzlich zu der Blockform von Arretierung 40 ist ein Schlitz 44 darin vorhanden, der eine federnde Zunge 45 trägt. In Fig. 5 ist zu sehen, daß die Zunge 45 mit einer Halteeinrichtung 46 in Eingriff kommt, die an dem Verschleißteil 30 (siehe ebenfalls Fig. 2) vorhanden ist. Die federnden Eigenschaften werden durch einen Gummistopfen 47 (Fig. 5 und 7) hergestellt, der an dem aus Metall bestehenden Endabschnitt der Zunge 45 angeklebt ist. Wie zuvor hat das Verschleißteil 30 einen bogenförmigen Vorsprung 48 (siehe Fig. 5), um den die Arretierung 40 geschwenkt wird.
- Wenn die Baugruppe in Fig. 5 für den in Fig. 1 dargestellten Einsatzzweck verwendet wird, wobei das Ende 35 vorn liegt, ähnelt die Funktion der in der obenerwähnten Anmeldung beschriebenen. Die Arretierung wird bei negativem Schub, d. h. nach hinten gerichteten Stoß, wenn der Kübel rückwärts bewegt wird, unter Druck gespannt. Positivem Schub, wie beispielsweise beim normalen Graben, setzt die Wand 38a des Verschleißteils an dem geschlossenen Ende 35 (siehe Fig. 6) Widerstand entgegen.
- Wenn das Verschleißteil 30 umgekehrt an dem Trägerteil 29 angebracht wird, wie dies in Fig. 8 zu sehen ist, wird die Arretierung bei positivem Schub unter Druck gespannt. Des weiteren ist es in einigen Fällen vorteilhaft, wenn sich die Nuteneinrichtung 38 über die Länge des Verschleißteils erstreckt, und in diesem Fall würde die Arretierung 40 ebenfalls bei positivem Schub Druck ausgesetzt werden.
- Des weiteren kann sich die Stoßverbindungsbaugruppe aus Träger- und Verschleißteil in Querrichtung erstrecken, d. h. über die Breite des Schürfkübels. Es ist zu beachten, daß die Kübelnutzer häufig die gesamte äußere Bodenwand mit auswechselbaren Verschleißteilen abdecken wollen. Wenn die integrale Wand einen freiliegenden Teil aufweist, kann die Reparatur sehr kostenaufwendig sein, und zwar insbesondere unter dem Aspekt der Ausfallzeit.
- Diese Ausführung zeigt die Nuteneinrichtung, die sich über die gesamte Länge des Teiles erstreckt, an dem sie sich befindet. Wie im Zusammenhang mit der weiter unten beschriebenen Ausführung in Fig. 12-17 erläutert wird, kann sich die Nuteneinrichtung sowohl in dem Trägerteil als auch in dem Verschleißteil befinden. In Fig. 9-11 ist jedoch ein Verschleißteil dargestellt, das eine Nuteneinrichtung aufweist, die sich von einem Ende bis zum anderen erstreckt, und in diesem Fall ist die Federeinrichtung in zwei in Längsrichtung beabstandete Abschnitte unterteilt, so daß sich die Arretierung zwischen diesen beiden Abschnitten befindet (vgl. Fig. 9 und 11). Bei der Ausführung in Fig. 9-11 werden gleiche Bezugszeichen für die gleichen Teile wie sie für die Ausführung in Fig. 1-8 verwendet wurden, verwendet, bei dieser weiteren Ausführung sind die Bezugszeichen jedoch um 100 erhöht worden.
- In Fig. 9, und zwar insbesondere im oberen Teil derselben ist zu sehen, daß ein Trägerteil, das allgemein mit 129 gekennzeichnet ist, an einer fortlaufenden Fläche 24 angebracht ist. Das Trägerteil 129 enthält zwei einzelne, in Längsrichtung unterteilte Abschnitte 129a und 129b. Diese sind, wie dargestellt, in 129c miteinander verbunden, es liegt jedoch auch im Umfang der Erfindung, die Abschnitte 129a, 129b direkt an der fortlaufenden Fläche 24 anzubringen, so beispielsweise durch Schweißen. Angesichts der Tatsache, daß die Abschnitte 129a, 129b des Trägerteils 129 im wesentlichen dem bereits beschriebenen Trägerteil 29 gleichen, ist es wohl nicht erforderlich, alle Einzelheiten zu wiederholen oder auch sämtliche Bezugszeichen anzubringen. Es wird daher nur auf die Teile Bezug genommen, die zum Verständnis der Funktion dieser Ausführung nützlich sind.
- So sind beispielsweise die Wände an dem Trägerteil 129, die mit der Arretierung in Kontakt kommen, mit 141a und 141b (siehe oberer Abschnitt von Fig. 9) bezeichnet. Die eingesetzte Arretierung ist identisch mit der in Fig. 7 mit 40 gekennzeichneten und sie wird in die Öffnung 143 des Verschleißteils 130 eingeführt. Wie bei der Ausführung in Fig. 2-8 ist das Verschleißteil 130 mit Nuteneinrichtungen 138 versehen, und wiederum bildet die T-Form des Trägerteils die Federeinrichtung.
- Bei dieser Ausführung ist die Öffnung 143 im Verschleißteil 130 mittig in Längsrichtung angeordnet, so daß sie im wesentlichen mit dem Zwischenraum 141c zwischen den Abschnitten 129a, 129b des Verschleißteils 129 zusammenfällt. Die Öffnung 143 hat Wände 142a, 142b, die mit Wänden 141a bzw. 141b des Trägerteils 129 zusammenwirken und der Arretierung gegenüberliegen. Ansonsten ist die Ausführung in Fig. 9-11 im allgemeinen konstruktiv und funktionell mit der Ausführung in Fig. 2-8 identisch. So ist beispielsweise das Verschleißteil mit einer Halteeinrichtung 146 versehen, und das Trägerteil 129 ist mit Einkerbungen 131a versehen.
- Auch bei dieser Ausführung wird die T-Form der Feder-und-Nuten-Einrichtungen eingesetzt, hier jedoch ist die Feder 239 an dem Verschleißteil 230 vorhanden, während die Nut 238 an dem Trägerteil vorhanden ist, das allgemein mit 229 gekennzeichnet ist (siehe insbesondere Fig. 13 und 15). Dies stellt die grundlegende Veränderung gegenüber den bereits beschriebenen Ausführungen dar, und nur die strukturellen Elemente, die in Verbindung mit dieser Veränderung stehen, werden im folgenden beschrieben, wobei sich versteht, daß ansonsten die Funktion dieser Ausführung der der vorangegangenen zwei Ausführungen entspricht. Wiederum ist das Trägerteil 229 (beispielsweise durch Schweißen) an der fortlaufenden Kübelbodenfläche 24 befestigt.
- Aus Fig. 17 ist zu ersehen, daß das Verschleißteil 230 mit Federeinrichtungen 239 versehen ist, die in Längsrichtung beabstandeten Abschnitten in Form von vorstehenden Ansätzen 239a und 239b vorhanden sind. Diese Abschnitte sind mit einander gegenüberliegenden Wänden, so beispielsweise in 242a und 242b, versehen (siehe auch Fig. 16). Diese einander gegenüberliegenden Wände 242a, 242b bilden einen Raum, wie beispielsweise in 242c, der im allgemeinen mit der Arretieraufnahmeöffnung fluchtend ist, die allgemein mit 243 gekennzeichnet ist. Die Arretierung 240 ist von dem unter Bezugnahme auf die erste Ausführung, d. h. in Fig. 2-8 dargestellten, Typ, wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist.
- Das Trägerteil 229, das an der Fläche 24 (siehe auch Fig. 13) befestigt ist, ist, wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, mit Nuteneinrichtungen 238 versehen. Die Nuteneinrichtungen 238 sind, wie bereits beschrieben, mit in Querrichtung beabstandeten, in Längsrichtung verlaufenden Verbindungsflächen 232 versehen, die in Querrichtung beabstandeten, in Längsrichtung verlaufenden Flächen 231 an der Federeinrichtung 239 (vgl. Fig. 13 und 15) gegenüberliegen und mit ihnen zusammenwirken.
- Wie bei der Ausführung in Fig. 9-11 sind zusammenwirkende, einander gegenüberliegende Wände 241a, 241b vorhanden, die mit den Querwänden 242a bzw. 242b der Federeinrichtungen 239 (vgl. Fig. 14 und 16) zusammenwirken. Wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich ist, sind die vorsprungartigen Abschnitte 238a und 238b, die die Nuteneinrichtung 238 bilden, wie in 241c zu sehen, voneinander beabstandet, so daß die Wände 241a, 241b entstehen.
- In Funktion wird eine Arretierung mit den beschriebenen Eigenschaften in 40 in bezug auf die Ausführung in Fig. 2-8 über die Öffnung 243 und in den Zwischenraum 242c eingeführt. Sie kommt dann mit den Wänden 241a, 242a in Kontakt, wenn eine Kraft von links in Fig. 14 wirkt, und mit den Wänden 241b und 242b, wenn die Kraft von rechts ausgeübt wird. Das Nachlassen der Arretierung beim Einwirken von Kraft wird wiederum durch den Einsatz einer Halteeinrichtung, wie beispielsweise in 246 (siehe Fig. 12), vermieden, die in dem Verschleißteil 230 vorhanden ist, jedoch, wie bei den bereits beschriebenen Ausführungen, in Verbindung mit den Nuteneinrichtungen 238.
- Diese Ausführung stellt den Einsatz von Schwalbenschwänzen für die Feder-und-Nut- Einrichtung dar. Um das Verständnis des Aufbaus und der Funktion dieser Ausführung zu erleichtern, werden wiederum die gleichen Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Elemente genutzt, diesmal jedoch in der 300er Reihe. So zeigt beispielsweise Fig. 19, daß das Trägerteil, das allgemein mit 329 gekennzeichnet ist, wiederum an der fortlaufenden Fläche 24 der Struktur befestigt ist, um Schutz vor abreibendem Verschleiß zu gewährleisten. Das Trägerteil 329 wirkt in dieser Funktion wiederum mit einem Verschleißteil zusammen, das allgemein mit 330 gekennzeichnet ist.
- Die Teile 329, 330 sind mit einer Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden, wie dies aus Fig. 19 leicht ersichtlich wird. Zu diesem Zweck ist das Trägerelement 329 mit einer in Querrichtung konisch verlaufenden bzw. geneigten Wand 331 versehen, und das Verschleißteil bzw. die Verschleißkufe 330 ist mit einer entsprechenden geneigten Wand 332 versehen.
- Auch hier wird der Begriff "quer" in dem bereits erwähnten Sinn verwendet, d. h. senkrecht zur Längsbewegung der Teile 329, 330, wenn diese miteinander verbunden sind. Auch hier ist die Längsrichtung mit dem Pfeil 333 in Fig. 18 dargestellt.
- Wie zuvor kann das Verschleißteil 330 als relativ langes (in der Längsrichtung) Teil betrachtet werden, und hat ein erstes Ende 334 sowie ein zweites Ende 335. Bei der speziellen Darstellung ist das Verschleißteil "umkehrbar", d. h. es kann mit beiden Enden an einem bestimmten Ende des Trägerteils 329 angebracht werden. Dies ist ausführlicher in dem obenerwähnten Patent 5,005,304 beschrieben.
- Dieses relativ lange Verschleißteil 330 hat eine erste und eine zweite Außenfläche. Die erste Fläche 336 grenzt an die Verschleißfläche an, die durch die Bodenfläche 24 gebildet wird. Dies läßt sich aus Fig. 19 leicht ersehen. Das Verschleißteil 330 hat darüber hinaus eine zweite Außenfläche 337 (in Fig. 19 zu sehen), und die Fläche 337 erstreckt sich im allgemeinen parallel zur ersten Fläche 336. Des weiteren ist die erste Fläche 336 (siehe Fig. 18) im allgemeinen fortlaufend und erstreckt sich im allgemeinen vom ersten Ende 334 zum zweiten Ende 335 des Verschleißteils 330.
- Das Verschleißteil 330 hat, wie aus Fig. 18 zu ersehen ist, eine sich in Längsrichtung erstreckende Nuteneinrichtung, so beispielsweise in 338, in der ersten Fläche 336. Die Nuteneinrichtung wird durch die in Längsrichtung verlaufenden, quer beabstandeten Wände 332, die mit den Wänden 331 in dem Trägerelement 329 zusammenwirken, gebildet bzw. bildet sie, so daß das Trägerelement 329 und das Verschleißteil 330 lösbar miteinander verbunden sind. So kann das gesamte Trägerteil 329 als die Federeinrichtung 339 betrachtet werden. Bei dieser Ausführung erstreckt sich die Nuteneinrichtung 338 über die gesamte Länge des Verschleißteils 330.
- Auch hier ist im weitesten Sinne dieser Ausführung der Erfindung für die in Längsrichtung verlaufenden, quer beabstandeten Verbindungswände 331, 332 nur ineinandergreifender Kontakt erforderlich, um zu verhindern, daß sich die Teile in einer Richtung senkrecht zu der Verschleißfläche 24 auseinanderbewegen. So wird dies beispielsweise vorteilhafterweise durch die geneigten Wände in Fig. 19 erreicht, die einen horizontalen Teil aufweisen, der die gleiche Verbindungswirkung erzeugt wie die horizontalen Wände 31, 32 der Ausführung in Fig. 2-8.
- Bei dieser Ausführung werden auch Einkerbungen, so beispielsweise in 331a, in bezug auf das Trägerteil 329, und in 332a in bezug auf das Verschleißteil 330 eingesetzt (siehe Fig. 18).
- Eine allgemein mit 340 bezeichnete Arretierung (siehe Fig. 19-20) ist vorhanden, bei der ebenfalls bestimmte Lehren der obenerwähnten gleichzeitig eingereichten Anmeldung mit der Serien-Nr. 07/642,390 genutzt werden. Vorteilhafterweise ist die Arretierung wiederum im wesentlichen blockförmig, d. h., wiederum im allgemeinen ein rechtwinkliger Körper, und sie hält die Teile 329, 330 unter Druck zusammen. Dies wird erreicht, indem Querwände 341a, 341b an dem Trägerteil 329 vorhanden sind (vgl. Fig. 18 und 19) und weitere Paare von Querwänden, so in 342b, 342a, an den vier Vorsprüngen 342, die zu der Nuteneinrichtung 338 und der Öffnung 343 des Verschleißteils 330 gehören. So sind die zusammenwirkenden Wände, die auf die Arretierung 340 drücken, in Querrichtung beabstandet, d. h. die quer verlaufende Wand 342a an dem Verschleißteil 330 sowie die Querwand 341a an dem Trägerteil 339, wobei die Ansätze 341 auf den Zwischenraum zwischen den Wänden 342a ausgerichtet sind, von diesem jedoch, wie aus Fig. 18 ersichtlich ist, in Längsrichtung beabstandet sind. So ist die Trägerteilwand 341b beispielsweise in Fig. 20 zwischen den Wänden 342a des Verschleißteils 330 positioniert zu sehen.
- Wiederum wird die Arretierung 340 über die Öffnung 343 (siehe Fig. 19) eingeführt, die in dem Verschleißteil 330 vorhanden ist. Wie in Fig. 18 zu sehen ist, grenzt die Öffnung 343 an die Ansätze 342 an, die ein Paar von Flächen bilden, die unter Druck mit der Ar retierung 340 in Kontakt kommen. Die zusammenwirkende Anlagefläche 341a bzw. 341b wird durch einen der Ansätze 342 (siehe Fig. 18) gebildet.
- Wenn die Schwalbenschwänze nicht aufeinanderzulaufen, dienen die Wände 341a, 342b bzw. 341b, 342b dazu, Druckspannung auf die Arretierung 340 in beiden Längsrichtungen auszuüben, wenn man davon ausgeht, daß dies die Hauptkrafteinwirkungsrichtung ist, so beispielsweise die Schubkomponente einer wirkenden Last.
- Es ist zu sehen, daß das Trägerteil 329 eine durch es hindurch verlaufende Öffnung 341c hat (siehe Fig. 19), die allgemein auf die Öffnung 343 in dem Verschleißteil 330 ausgerichtet ist. Die Öffnung 341c bildet die Halteeinrichtung 346 (siehe Fig. 19), die mit der Zunge 345 der Arretierung 340 in Kontakt kommt (siehe Fig. 20).
- Damit befindet sich die Halteeinrichtung 346 (die der Halteeinrichtung 46 der ersten Ausführung entspricht) in dem Trägerelement 329 (siehe Fig. 19). Die Arretierung 340 hat einen integralen Vorsprung 345, der zusammen mit dem elastischen Einsatz 347 eine Funktion erfüllt, die der der Elemente 45 und 47 der ersten Ausführung entspricht. Der Einsatz 347 ist vorteilhafterweise an der Grundmetallblockform der Arretierung 340 angeklebt (siehe Fig. 22). Dadurch kann sich das Zungenteil 345 einziehen und sich an der Halteeinrichtung 346 vorbeibewegen, wobei es um den bogenförmigen Vorsprung 348 herumgeschwenkt wird, wie dies in Fig. 19 dargestellt ist.
- Aus dem Obenstehenden ist ersichtlich, daß es eine Vielzahl von Kombinationen von Elementen gibt, die sich für die Ausführung der Erfindung eignen. So kann die Verbindungseinrichtung, die aus der Federeinrichtung und der Nuteneinrichtung besteht, in beiden Teilen vorhanden sein. Bei den Ausführungen von a) Fig. 2-8, b) Fig. 9-11 sowie d) Fig. 18-22 sind die Federeinrichtungen 39, 139 und 339 in dem Trägerteil 29, 129 bzw. 339 vorhanden.
- Dementsprechend sind die Nuteneinrichtungen 38, 138 und 338 in dem Verschleißteil 30, 130 und 330 vorhanden. Bei der dritten Ausführung c) in Fig. 12-17 sind die Federeinrichtungen 239 in dem Verschleißteil vorhanden. Normalerweise ist, wenn die Menge an Verschleißmetall eine Rolle spielt, die Nuteneinrichtung in dem auswechselbaren Teil vorhanden, d. h. dem Verschleißteil 30.
- Des weiteren oder alternativ können die Federeinrichtungen und die Nuteneinrichtungen im allgemeinen T-förmig oder schwalbenschwanzförmig sein. In beiden Fällen sind in Querrichtung beabstandete, in Längsrichtung verlaufende Flächen an beiden der Verbindungseinrichtungen vorhanden, die zusammenwirken und verhindern, daß sich die Teile voneinander lösen, so beispielsweise, indem Bewegung des Verschleißteils von dem Trägerteil in einer Richtung im allgemeinen senkrecht zu der zu schützenden Fläche 24 verhindert wird. Die Flächen der Nuteneinrichtungen, die diese Funktion erfüllen, sind, wie dargestellt, mit 32, 132, 332 gekennzeichnet und wirken mit Flächen 31, 131, 231 und 331 der Federeinrichtungen zusammen.
- Wiederum können diese Flächen wahlweise gerade oder aufeinanderzulaufend sein. Bei den Ausführungen in a) Fig. 2-8, b) Fig. 9-11 und c) Fig. 12-17 sind die Flächen 31 usw. sowie 32 usw. in Längsrichtung parallel, während bei der Ausführung in d) Fig. 18-22 die Flächen 331, 332 in Längsrichtung aufeinanderzulaufen. Wenn die Feder- und-Nuten-Einrichtung konisch ausgeführt werden, muß das Verschleißteil 330 nur in einer Richtung an Bewegung an dem Trägerteil 329 gehindert werden, da das Aufeinanderzulaufen Bewegung in der anderen Richtung verhindert. Dennoch sind Begrenzungen in beiden Richtungen bei der Ausführung d) in Fig. 18-22 vorhanden, um das Verschleißteil umdrehen zu können.
- Des weiteren sind bei der Erfindung entweder glatte oder eingekerbte Feder-und-Nuten- Einrichtungen möglich, d. h. die Einkerbungen 31a usw., 32a usw. können vorhanden sein oder nicht. Das Vorhandensein dieser Einkerbungen ermöglicht das Verbinden der Teile mit beschränkter Längsbewegung des Verschleißteils in bezug auf das Trägerteil.
- Des weiteren besteht eine Wahlmöglichkeit bezüglich der Arretierungen, d. h. der Arretierung 40, wie sie in den Ausführungen a), b) und c) eingesetzt wird, und der Arretierung 340, wie sie bei der vierten Ausführung in Fig. 18-22 dargestellt ist. Im allgemeinen unterscheiden sich die Arretierungen 40, 340 hinsichtlich der Art und Weise des Vorhandenseins der Zungeneinrichtungen 45, 345. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, ist bei der Arretierung 40 ein spezielles zusammengesetztes Zungenelement 45 vorhanden, das ei nen federnden Abschnitt 47 enthält. Wie in Fig. 22 zu sehen ist, enthält die Arretierung 340 eine integrale Zunge 345 an einem Ende und einen federnden Einsatz 347 am anderen Ende. In beiden Fällen kommt die Zunge 45, 345 mit einer Halteeinrichtung 46, 346 in Kontakt, indem sie sich an der Halteeinrichtung vorbeibewegt. Dies wird in beiden Fällen durch die Elastizität des Einsatzes 47, 347 erzielt. Wie dargestellt, wird die Arretierung 340 zusammen mit einer Halteeinrichtung an dem Trägerteil 329 eingesetzt. Die Halteeinrichtung könnte sich jedoch ebensogut an dem Verschleißteil befinden. Ebenso wird die Arretierung 40 zusammen mit der Halteeinrichtung 46 an dem Verschleißteil 30 eingesetzt. Jedoch könnte auch hier die Halteeinrichtung an dem Trägerteil vorhanden sein. Das Entfernen der Arretierung 340 entspricht dem Entfernen der Arretierung 40 dahingehend, daß ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug an die Seite der Arretierung angelegt wird, um einen federnden Block zusammenzudrücken. Bei der Arretierung 340 liegt der Schraubenzieher an der Fläche 352 an und drückt den Einsatz 347 zusammen, so daß sich die Zunge 345 an der Halteeinrichtung 346 vorbeibewegen kann. Bei der Arretierung 340 drückt der Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug das zusammengesetzte Zungenelement 345 zusammen, so daß es sich an der Halteeinrichtung 46 vorbeibewegen kann.
- Die Arretierung 40 (siehe Fig. 7) erstreckt sich, wie bereits erwähnt, zwischen der Querwand 41 an dem Trägerteil 29 und der Querwand 42 der Öffnung 43. Das heißt, die Arretierung hat einander gegenüberliegende Flächen, wie beispielsweise in 50 und 51, die den Wänden 41 bzw. 42 gegenüberliegen. Die Fläche 52, die zu den Flächen 50, 51 rechtwinklig ausgerichtet ist, ist mit der Zunge 45 versehen. Es ist eine vierte Fläche 53 vorhanden, die allgemein parallel zu der Fläche 52 ist und einen gewölbten Abschnitt 54 aufweist, der mit dem gewölbten Vorsprung 48 beim Vorbeischwenken an der Halteeinrichtung 46 zusammenwirkt.
- Eine entsprechende Struktur findet sich bei der Ausführung der Arretierung 340, die in Fig. 22 dargestellt ist. Hier sind Flächen 350 und 351 zu sehen, die den Querwänden 341a und 342a bzw. 341b und 342b gegenüberliegen. Zwischen den Flächen 350, 351 erstreckt sich rechtwinklig eine dritte Fläche 352, die durch die Zunge 345 gebildet wird der Körper, der die Arretierung 340 bildet, hat eine vierte Fläche 353, die ebenfalls einen gewölbten Abschnitt 354 aufweist, der mit dem Vorsprung 348 in Eingriff kommt.
- Der elastische Einsatz 347 erstreckt sich, wie in Fig. 22 zu sehen, so, daß er jede der Flächen 353 und die sechste Fläche 355 teilweise abdeckt. Der Vergleich von Fig. 19 und 20 offenbart, wie der elastische Einsatz 347 bei der Installation der Arretierung zusammengedrückt wird, und insbesondere die Bewegung der Zunge 345 an der Halteeinrichtung 346 vorbei.
- Damit sind die Elemente insbesondere der ersten und der vierten Ausführung der erfindungsgemäßen Arretierbaugruppe für eine Struktur mit einer Fläche 24, die abreibendem Verschleiß ausgesetzt ist, zueinander ins Verhältnis gesetzt und zusammengefaßt.
- Die Fläche 24 ist mit einem relativ langen Trägerteil 29, 329 versehen, das von der Fläche 24 aus vorsteht. Die Erfindung ist, wie bereits erwähnt, für den Einsatz beim Schutz von Flächen bestimmt, die fortlaufend und im allgemeinen plan oder leicht gewölbt sind. Dies stellt einen Unterschied zu der Lehre der Mutteranmeldung dar, bei der die zu schützende Fläche eine Kante hatte, so beispielsweise einen Kübelrand.
- Das Trägerteil 29, 329 hat quer beabstandete, in Längsrichtung verlaufende Wände 31, 331, die mit entsprechenden Wänden 32, 332 eines Verschleißteils 30, 330 in Eingriff kommen, um das Trägerteil und das Verschleißteil lösbar miteinander zu verbinden. Das Trägerteil hat ebenfalls eine Querwand 41, 341a, die mit einer blockförmigen Arretiereinrichtung 40, 340 in Eingriff kommt.
- Die Baugruppe enthält, wie oben angedeutet, des weiteren ein relativ langes Verschleißteil 30, 330, das lösbar an dem Trägerteil 29, 329 angebracht ist und ein erstes sowie ein zweites Ende 34, 334 sowie 35, 335 aufweist und darüber hinaus eine erste Fläche 36, 336 hat, die an die Fläche 24 der Struktur angrenzt. Das Verschleißteil hat des weiteren eine zweite Fläche 37, 337 im allgemeinen parallel zu der ersten Fläche 36, 336, die im allgemeinen fortlaufend ist, d. h. plan oder gewölbt, und die sich von dem ersten Ende 34, 334 zu dem zweiten Ende 35, 335 erstreckt.
- Das Verschleißteil 30, 330 ist mit einer relativ langen Nuteneinrichtung 38, 338 in der ersten Fläche 34, 334 versehen, wobei die Nuteneinrichtung die in Querrichtung beabstandeten, in Längsrichtung verlaufenden Wände 32, 332 bildet, die mit den in Längsrichtung verlaufenden Wänden 31, 331 des Trägerteils in Eingriff kommen, um das Trä gerteil 29, 329 und das Verschleißteil 30, 330 lösbar miteinander zu verbinden. Das Trägerteil bildet im wesentlichen die Federeinrichtung 39, 339, die mit der Nuteneinrichtung in Eingriff kommt.
- Die zweite Fläche 37, 337 des Verschleißteils hat eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 43, 343, die mit der Nuteneinrichtung 38, 338 und dem Trägerteil in Verbindung steht. Das Verschleißteil ist mit wenigstens einer Querwand 42, 342a versehen, die zu der Öffnung 43, 343 gehört und sich im allgemeinen parallel zu der Trägerteil-Querwand 41, 341a erstreckt, jedoch von ihr beabstandet ist.
- Die Arretiereinrichtung 40, 340 ist in der Öffnung 43, 343 angebracht und erstreckt sich zwischen der Trägerteil-Querwand 41, 341a und der Verschleißteil-Trägerwand 42, 342a. Die Arretiereinrichtung 40, 340 ist mit einer federnden Einrichtung, wie beispielsweise den Einsätzen 47, 347 und einer Zunge, wie beispielsweise mit 45, 345, ausgestattet.
- Die Baugruppe hat des weiteren eine Halteeinrichtung 46, 346, die funktionell mit der Öffnung 43, 343 verbunden ist. Die Halteeinrichtung 46, 346 erstreckt sich im allgemeinen zwischen der Trägerteil-Querwand 41, 341a und der Verschleißteil-Querwand 42, 342a, um die Arretiereinrichtung 40, 340 gegen den Druck der federnden Einrichtung 47, 347 stauchbar zu halten.
- Obwohl in der obenstehenden Patentbeschreibung eine ausführliche Beschreibung von Ausführungen der Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken gegeben wird, kann der Fachmann viele Abwandlungen an hier beschriebenen Einzelheiten vornehmen, ohne vom Schutzumfang der Ansprüche abzuweichen.
Claims (26)
1. Baugruppe zum Sichern eines Verschleißteils (30) zum Schutz einer
verschleißenden Fläche (24) vor Abrieb, die umfaßt:
einen Ansatz (29), der an der verschleißenden Fläche (24) angebracht ist und eine
erste Querwand (41) hat,
ein Verschleißteil (30) mit einem ersten Ende (34), einem zweiten Ende (35), einer
Anbringungsfläche (36), die der verschleißenden Fläche (24) zugewandt ist, einer
Verschleißfläche (37), die von der verschleißenden Fläche (24) weggewandt ist,
einer Öffnung (43) und einer zweiten Querwand (42), und
eine Arretierung (40), die in der Öffnung (43) aufgenommen ist und mit der ersten
sowie der zweiten Querwand (41, 42) in Eingriff kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Ansatz oder das Verschleißteil eine
T-förmige Federstruktur hat und das andere Teil, d. h. entweder der Ansatz oder
das Verschleißteil, einen in Längsrichtung verlaufenden T-förmigen Schlitz (38)
hat, der die T-förmige Federstruktur aufnimmt, um das Verschleißteil (30) an der
verschleißenden Fläche (24) zu sichern, wobei die Anbringungsfläche frei von
einer gegenüberliegenden Verschleißteilfläche ist, sich die Öffnung (43) durch das
Verschleißteil (30) hindurch erstreckt und mit dem Schlitz (38) in Verbindung steht,
und die Arretierung (40) in der Längsrichtung starr ist, um Verschiebung der
T-förmigen Federstruktur in dem Schlitz (38) zu verhindern und so unerwünschtes
Lösen des Verschleißteils (30) von dem Ansatz (29) zu vermeiden.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der T-förmige Schlitz (38) in der
Anbringungsfläche (36) des Verschleißteils (30) ausgebildet ist.
3. Baugruppe nach Anspruch 2, wobei der T-förmige Schlitz (38) sich in einem Ende
des Verschleißteils (30) öffnet und am anderen Ende geschlossen ist.
4. Baugruppe nach Anspruch 2, wobei der T-förmige Schlitz (38) an einander
gegenüberliegenden Enden des Verschleißteils offen ist.
5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Federstruktur und der
Schlitz (38) jeweils einander gegenüberliegende Einkerbungen (31a, 32a)
enthalten.
6. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Federstruktur und der
Schlitz Längsseitenwände haben, die parallel zueinander sind.
7. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Schlitz (338)
Seitenwandabschnitte hat, die in Querrichtung angewinkelt sind, so daß
Schwalbenschwanzflächen (332) entstehen, die mit komplementären Seitenwandabschnitten der
Federstruktur in Eingriff kommen.
8. Baugruppe nach Anspruch 7, wobei jeder Seitenwandabschnitt des Vorsprungs
(329) und jeder Seitenwandabschnitt des Schlitzes (338) auf den beabstandeten
Seitenwandabschnitt des gleichen Teiles zulaufen.
9. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-8, wobei der Ansatz (129) eine Öffnung
(141c) zwischen einem ersten und einem zweiten Ende des Ansatzes (129), die
einander gegenüberliegen, einschließt, die die Arretierung (40) aufnimmt.
10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-9, wobei entweder der Ansatz oder das
Verschleißteil (330) voneinander beabstandete ansatzartige Vorsprünge (342)
enthalten, die jeweils einen Abschnitt der Querwand aufweisen, der mit dem
Ansatz oder dem Verschleißteil (330) verbunden ist, wobei das andere Teil, d. h.
entweder der Ansatz oder das Verschleißteil (329), einen ansatzartigen Vorsprung
(341) enthält, der auf den Zwischenraum zwischen den ansatzartigen Vorsprüngen
(342) entweder des Ansatzes oder des Verschleißteils ausgerichtet ist, wobei der
ansatzartige Vorsprung (341) des anderen Teils, d. h. entweder des Ansatzes oder
des Verschleißteils, die Querwand enthält, die zu dem anderen Teil, d. h. entweder
dem Ansatz oder dem Verschleißteil (329), gehört.
11. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-10, die des weiteren eine
Halteeinrichtung (46) enthält, die die Arretierung (40) in der Öffnung (43) hält.
12. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei die Halteeinrichtung (46) eine Nase mit
einem Zugangsraum enthält, der das Einführen eines Werkzeugs an der
Halteeinrichtung (46) vorbei ermöglicht, um die Arretierung (40) aus der Öffnung (43) zu
lösen.
13. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-12, wobei die Arretierung (40) einen
blockförmigen Metallkörper mit einem Paar einander gegenüberliegender Flächen
(50,51) enthält, die mit der ersten und der zweiten Querwand (41, 42) in Eingriff
kommen.
14. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-13, wobei die Arretierung eine Zunge
(45) enthält, die die Arretierung (40) in der Öffnung (43) hält.
15. Baugruppe nach Anspruch 14, wobei die Zunge (45) an einem federnden Element
(47) befestigt ist, um die Zunge (45) beweglich an dem Körper anzubringen.
16. Baugruppe nach Anspruch 14, wobei die Zunge (345) eine Einheit mit dem Körper
bildet und die Arretierung (340) des weiteren ein federndes Element (347) enthält,
das an dem Körper entgegengesetzt zu der Zunge (345) angebracht ist.
17. Baugruppe nach einem der Ansprüche 14-16, wobei die Arretierung einen
Drehpunkt (45) gegenüber der Zunge (45) hat.
18. Baugruppe zum Sichern eines Verschleißteils (30) zum Schutz einer
verschleißenden Fläche (24) vor Abrieb, die umfaßt:
einen Ansatz (129), der an der verschleißenden Fläche (24) angebracht ist, und
ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine erste Querwand (141) hat,
ein Verschleißteil (130) mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende, einer
Anbringungsfläche, die der verschleißenden Fläche (24) zugewandt ist, einer
Verschleißfläche, die von der verschleißenden Fläche weggewandt ist, einer Öffnung (143)
und einer zweiten Querwand (142), und
eine Arretierung (40), die in der Öffnung (143) aufgenommen ist und mit der ersten
und der zweiten Querwand (141, 142) in Eingriff kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Ansatz oder das Verschleißteil eine
T-förmige Federstruktur aufweist und das andere Teil, d. h. entweder der Ansatz
oder das Verschleißteil, einen in Längsrichtung verlaufenden T-förmigen Schlitz
(138) hat, der die T-förmige Federstruktur aufnimmt, wobei die Öffnung (143) mit
Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Ansatzes (129)
angeordnet ist und mit dem Schlitz (138) in Verbindung steht, der Ansatz (129) einen
Zwischenraum (141c) zwischen dem ersten und dem zweiten Ende enthält, in dem
ein Abschnitt der Arretierung (40) aufgenommen ist, und die Arretierung
Verschiebung der T-förmigen Federstruktur in dem Schlitz Widerstand entgegensetzt und
so unerwünschtes Lösen des Verschleißteils (130) von dem Ansatz (129)
verhindert.
19. Verschleißteil (30) zum Schützen einer verschleißenden Fläche (24) einer
Arbeitsstruktur (30), die abreibendem Verschleiß ausgesetzt ist, wobei das Verschleißteil
ein Paar Längsseiten, ein Paar Enden (34, 35), eine Anbringungsfläche (36), die
der verschleißenden Fläche (24) gegenüberliegt, eine Verschleißfläche (37), die
von der verschleißenden Fläche (24) entfernt ist und eine Verschleißfläche bildet,
sowie eine Öffnung (43) zur Aufnahme einer Arretierung (40) umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anbringungsfläche frei von einer gegenüberliegenden
Verschleißteilfläche ist, eine im allgemeinen T-förmige Verbindungsstruktur (38) an
der Anbringungsfläche (36) ausgebildet ist und sich in Längsrichtung zwischen
den Seiten erstreckt, wobei die T-förmige Verbindungsstruktur (38) mit einem
An
satz (29) zusammenwirkt, der integral an der verschleißenden Fläche (24)
befestigt ist, und so Bewegung des Verschleißteils von der Arbeitsstrukturfläche (24)
weg verhindert, und die Öffnung (43) mit der T-förmigen Verbindungsstruktur (38)
in Verbindung steht.
20. Verschleißteil (30) nach Anspruch 19, wobei die Verbindungsstruktur einen im
allgemeinen T-förmigen Schlitz (38) enthält, der mit einer T-förmigen Struktur (39)
des Trägerteils (29) zusammenwirkt und Bewegung des Verschleißteils (30) von
der Arbeitsstrukturfläche (24) weg verhindert.
21. Verschleißteil (30) nach Anspruch 20, wobei sich der Schlitz (38) in der
Anbringungsfläche (36) öffnet und sich von einem Ende zum anderen zwischen den
Seiten erstreckt.
22. Verschleißteil (30) nach Anspruch 20, wobei sich der T-förmige Schlitz (38) in
einem der Enden (34) öffnet und am anderen der Enden (35) geschlossen ist.
23. Verschleißteil (30) nach einem der Ansprüche 20-22, wobei der T-förmige Schlitz
(38) Einkerbungen in einander gegenüberliegenden Seiten desselben enthält, die
mit beabstandeten Laschen (31) der T-förmigen Struktur (39) des Trägerteils (29)
in Verbindung kommen, um das Verschleißteil (30) gegen Bewegung von der
Arbeitsstruktur der Fläche (24) weg zu sichern.
24. Verschleißteil (30) nach einem der Ansprüche 19-23, das des weiteren eine
Halteeinrichtung (46) enthält, die die Arretierung (40) in der Öffnung (43) hält.
25. Verschleißteil (30) nach Anspruch 24, wobei die Halteeinrichtung eine Nase mit
einem Zugangsraum enthält, der das Einführen eines Werkzeugs an der
Halteeinrichtung (46) vorbei ermöglicht, um die Arretierung (40) aus der Öffnung (43) zu
lösen.
26. Verschleißteil (30) nach einem der Ansprüche 19-25, wobei die Öffnung (43) einen
Vorsprung (48) enthält, der als Drehpunkt für die Arretierung (40) wirkt.
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