DE60038706T2

DE60038706T2 - Kupplungen von Zähnen an Erdbewegungsmaschinen

Info

Publication number: DE60038706T2
Application number: DE60038706T
Authority: DE
Inventors: Javier Pueyo Molina; Jorge Pallas Moreno; Nil Vallve I Bertran; Rafael Ferrer Ruiz
Original assignee: Volvo Construction Equipment AB
Current assignee: Volvo Construction Equipment AB
Priority date: 1999-10-01
Filing date: 2000-09-28
Publication date: 2009-05-07
Anticipated expiration: 2020-09-29
Also published as: US20040244235A1; CN100355994C; BR0014435B1; BR0014435A; EP1239088B1; DE60013483T2; WO2001025550A1; DE60013483D1; ES2226925T3; MY139648A; ES2158805B1; EP1331314A2; AU7665100A; CN1168878C; JP2003511587A; ATE275222T1; AR025716A1; EP1331314B1; US6865828B1; KR20020033206A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zahn gemäß Anspruch 1, einen Zahnhalter gemäß Anspruch 10 und ein Zahnsystem gemäß Anspruch 21, das Kopplungen für Maschinen darstellt, die zum Erdbau vorgesehen sind, die angemessene Charakteristika bezüglich Neuheit und erfinderischer Tätigkeit im Hinblick auf die Kopplungen liefern, die in der Technik zu dem oben genannten Zweck bekannt sind, wie in der US-A-5386653 offenbart ist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Die Kopplungen der vorliegenden Erfindung sind insbesondere auf Lade- und Ausschachtmaschinen in ihren verschiedenen Versionen und Typen anwendbar, obwohl sie allgemeiner auf alle Erdbaumaschinen anwendbar sind, die eine Arbeitsschaufel aufweisen, die mit einem Rand mit auswechselbaren Zähnen versehen ist, die vorgesehen sind, um in die Erde einzudringen, die bearbeitet werden soll.
Die vorliegende Erfindung schafft angemessene Funktionsverbesserungen bei dem Kopplungsteil des Zahns und des Zahnhalters, was eine höhere Festigkeit und Verstärkung der Kopplungsregion der Ansätze des Zahns liefert, wodurch mögliche Belastungskonzentrationen beseitigt werden. Es ist ferner möglich, die Oberflächen zu vergrößern, die vertikalen Belastungen widerstehen, und im Allgemeinen wird eine bessere Eindringung erreicht.
Auf ähnliche Weise ist der Sitz des Stifts in dem Körper des Zahnhalters angeordnet und nicht in der Nase des Zahns, so wie es üblich ist, wobei seine Anordnung im Allgemeinen vertikal und auf einer Seite des Körpers des Zahnhalters ist, und gerade oder mit einer leichten Krümmung sein kann.
In einer Vorderansicht ist der Sitz üblicherweise auswärts geneigt, da es dem Verlauf der seitlichen Oberflächen des Körpers folgt. Ferner weist der Sitz Abschrägungen an den Einlassrändern auf, und die Befestigung des Stifts zu verbessern, insbesondere im Arbeitsverlauf auf diesem Gebiet.
Für ein besseres Verständnis sind erklärende Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als nicht einschränkendes Beispiel angehängt.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung eines Zahns und Zahnhalters, die die vorliegende Erfindung einlagert.
2 ist eine Ansicht in Seitenaufriss derselben Anordnung wie in 1.
3 ist eine Draufsicht derselben Anordnung wie in 1.
4 zeigt einen Längsschnitt durch die angezeigte Ebene.
5 zeigt einen Schnitt durch eine horizontale Ebene, wie in 2 angezeigt ist.
6 ist eine perspektivische Ansicht des Zahnhalters der vorliegenden Erfindung.
7 ist eine Draufsicht des Kopplungsendes des Zahnhalters.
8 ist eine perspektivische Vorderansicht des Zahns.
9 ist eine perspektivische Hinteransicht desselben Zahns.
10 bis 14 zeigen Querschnitte der Anordnung von Zahn und Zahnhalter gemäß den Schnittebenen, die in 2 angezeigt sind.
15 ist eine Ansicht des Zahnhalters in einem Seitenaufriss.
16 zeigt einen Schnitt durch eine horizontale Ebene des Zahnhalters, der in 15 angezeigt ist.
17 und 18 zeigen Querschnitte durch die Ebenen, die in 15 angezeigt sind.
19 und 20 zeigen jeweilige perspektivische Ansichten von alternativen Ausführungsbeispielen des Zahnhalters gemäß der vorliegenden Erfindung.
21 zeigt einen diagrammartigen Längsschnitt durch einen Zahnhalter gemäß der Erfindung, der einen vollständig befestigten Stift zeigt.
22 ist eine Ansicht im Seitenaufriss eines Zahnhalters gemäß der vorliegenden Erfindung, die die Sitze oder Führungen für den Zahn in einer Durchgangsanordnung zeigt, d. h. sich öffnend in das Ende der Nase des Zahnhalters.
23 zeigt einen Querschnitt durch einen Zahnhalter mit Ansätzen des Zahns, die eine quer gekrümmte Form aufweisen.
24, 25 und 26 zeigen eine perspektivische Ansicht eine Vorderaufrissansicht bzw. eine Seitenaufrissansicht des Stifts.
27 zeigt einen Längsschnitt durch die Anordnung von Zahn und Zahnhalter, die den Stift im Querschnitt zeigt.
Wie in den Figuren beobachtet werden kann, weist die Anordnung aus Zahn und Zahnhalter, sobald sie aufgebaut ist, die Struktur auf, die in 1 bis 5 gezeigt ist, in der der Zahnhalter 1 und der Zahn 2 gezeigt sind, die miteinander gekoppelt sind, und die seitlichen Ansätze 3 und 4, die in entsprechende Sitze des Zahnhalters 1 eingefügt sind, wobei deren Aufbau detailliert erklärt wird, und auf ähnliche Weise ist die obere Öffnung 5 für den Befestigungsbolzen für den Zahn und den Zahnhalter gezeigt.
Der Sitz des Bolzens, dessen allgemeine Ausrichtung vertikal ist, weist detailliert gezeigt eine Struktur auf, bei der eine leichte Krümmung und eine etwas geneigte Anordnung heraussteht, wie in einer Vorderansicht gezeigt ist, mit einer Bahn, die im Wesentlichen parallel zu der seitlichen Außenoberfläche der Nase des Zahnhalters ist.
Die oben erwähnte Anordnung wird in 11 genauer bezeichnet, in der ferner die Anordnung einer oberen Abschrägung 6 gezeigt ist, die die Einführung des Bolzens verbessern soll.
Die Anordnung des Sitzes 5 des Bolzens in dem Körper 1 des Zahnhalters und nicht in der Nase macht es möglich, eine höhere Widerstandsfähigkeit desselben zu erreichen und den Bolzen aus dem Angriffsbereich der Anordnung zu entfernen, wodurch er weitestgehend gegen Verschleiß geschützt wird. Die im Allgemeinen vertikale Anordnung des Sitzes des Stifts ermöglicht dessen Montage und Demontage, während dessen mögliche Neigung und Krümmung ermöglichen, dass der Bolzen in der Führung gehalten wird, wobei er von hinten durch den Anstoß gefangen ist, der am Ende von einem der Ansätze vorgesehen ist, wie hierin nachfolgend erklärt wird. Auf ähnliche Weise entfernt die Krümmung des Sitzes das Loch aus der Vorderendenwand, wodurch die Erzeugung von schwachen Bereichen vermieden wird, die einem Brechen ausgesetzt sein können.
Die Anordnung des Sitzes des Bolzens und die Sicherung des Zahns machen es möglich, den Bolzen mit einer kürzeren Länge als der des Sitzes zu entwerfen, so dass die Enden nicht mit dem Körper des Zahnhalters fluchtend sind, was den Verschleiß an dem Bolzen reduziert und Stöße reduziert, wodurch nicht nur eine Verschlechterung vermieden wird, sondern auch die Möglichkeit eines Verlusts des Bolzens, wie es derzeit gelegentlich vorkommt.
Wie ersichtlich ist, obwohl die Anordnung des Bolzens und seines Sitzes mit der bevorzugten Version übereinstimmt, die beschrieben wurde, könnte der Sitz auch keine Krümmung aufweisen, vollständig gerade sein, oder eine Krümmung in der entgegengesetzten Richtung zu der aufweisen, die gezeigt ist. Auf ähnliche Weise könnte die Neigung des Sitzes in einer seitlichen Richtung reduziert oder beseitigt werden.
Ferner kann der Sitz an einer Seite oder an der anderen Seite des Zahnhalters oder gleichzeitig an beiden Seiten angeordnet sein, für Anwendungen, bei denen die Arbeit sehr hart ist. Es könnte auch ein zweiter Bolzen eingelagert sein, um die Sicherung des Zahns in dem Zahnhalter sicherzustellen und die Stabilität und Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
Die Ansätze 3 und 4 des Zahns sind in seitlichen Hohlräumen des Zahnhalters untergebracht, die vorzugsweise etwas geneigt sind, wobei einer derselben durch die Zahl 7 in 6 angezeigt ist. Die Ansätze 3 und 3 weisen vorzugsweise eine Neigung auf, die dem Verlauf der Seitenwände des Zahnhalters entspricht, d. h. wie in den Figuren gezeigt ist, eine Querneigung, gemäß der die Oberkanten weiter hin zu dem Inneren angeordnet sind als die Unterkanten. Das heißt, eine Neigung, die einer bestimmten Drehung der Ansätze auf ihren Längsachsen entspricht, so dass die Oberkanten und die Unterkanten der Ansätze in unterschiedlichen vertikalen Ebenen liegen. Falls erwünscht, kann der Neigungswinkel Null sein. Die Hohlräume weisen einen gestuften Abschnitt auf, der unterschiedliche Typen aus flachen, gekrümmten und anderen Oberflächen kombiniert. Er bestimmt die Seitentrennwände 8 und 9, die ihrerseits jeweilige Stufen 10 und 11 aufweisen, zur Verbindung mit verbreiterten Anstoßregionen 12 und 13, die vorzugsweise eine solche Krümmung aufweisen, wie durch die Zahl 14 angezeigt ist, die dem Unterteil entspricht, die aber auch eine breite geneigte Ebene oder eine gerade Stufe oder eine andere geeignete Form bilden können, um den Lagerbereich zu verbreitern. In dem Hohlraum 7, der dem Sitz 5 für den Bolzen entspricht, ist die Wand des Sitzes für den Bolzen, wie in 6 ersichtlich ist. Auf ähnliche Weise befinden sich in dem Vorderteil 15 und in dem Hinterteil 16 des Hohlraums 7 entsprechend ausgerichtete Sitze 17 und 18, die eine gerade Führung bilden, die gedacht ist, die Einführung des Endanstoßes 20 des Ansatzes des Zahns zu ermöglichen, zur Retention des Bolzens, der durch den Zahnhalter geht. Die Länge der Nut, die durch die Durchgänge 17 und 18 gebildet ist, kann geringer sein als die Gesamtlänge der Nase oder des Vorsprungs 19, der vorgesehen ist, um mit dem Zahnhalter zusammenzupassen, um auf diese Weise einen größeren nützlichen Abschnitt und daher einer größere Festigkeit zu erhalten. Trotzdem, wie in 22 gezeigt ist, kann der Zahnhalter 43 einen Sitz 44 aufweisen, um den zahn des Zahnhalters aufzunehmen, der vom Durchgangstyp ist, d. h. der sich in das Ende der Nase oder des hinteren Vorsprungs 45 öffnet.
Der Seitenanstoßvorsprung zum Führen des Zahns in den Zahnhalter, der an einem der Seitenansätze vorgesehen ist, z. B. dem Ansatz 3, wurde in 10 gezeigt, in der der Anstoß 20 gezeigt ist, die in die Führung eingefügt ist, die in dem Seitensitzhohlraum des Zahnhalters vorgesehen ist.
Die genaue Form der Nase 19 kann abgeändert werden, ohne dass dies die Anordnung des tatsächlichen Kopplungsteils zwischen dem Zahn und dem Zahnhalter beeinflusst, was grundsätzlich die Ansätze 3 und 4 beeinflusst, sowie ihre entsprechenden Sitze und den Sitz des Bolzens bei einer bestimmten Anordnung in dem Körper des Zahnhalters.
In die vorliegende Erfindung können verschiedenen Abänderungen eingeführt werden, die innerhalb des Schutzbereichs derselben bleiben, wie in den Ansprüchen angegeben ist. Somit könnten z. B. die Sitze der Ansätze, die bei dem gezeigten Beispiel eine bestimmte Neigung aufweisen, keine Neigung aufweisen oder könnten senkrecht zu der Basis oder gebogen sein.
Auf ähnliche Weise könnte die innere gestufte Form der Ansätze und der dazu passenden Hohlräume der Zahnhalter eine Kombination aus zwei unterschiedlichen Oberflächen sein, z. B. flach/flach oder flach/gekrümmt, gekrümmt/gekrümmt oder von einem anderen Typ. Es könnte ferner verursacht werden, dass die Hohlräume keine gestufte Form aufweisen, wobei eine einzelne Oberfläche flach oder abgerundet sein kann. Alternativ können die Hohlräume eine rechtwinklige Form aufweisen und die Führung für den Zahn in dem Zahnhalter könnte an einer Seite oder der anderen oder an beiden gleichzeitig angeordnet sein.
Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die Führung für den Zahn in dem Zahnhalter, deren Länge vorzugsweise nur auf einen Teil der Länge der Nase des Zahnhalters begrenzt ist, sich auch über die Gesamtheit desselben erstrecken könnte.
Die Ansätze 3 und 4 des Zahns bestehen aus gestuften Führungen und gekrümmten Regionen. In 9 sind z. B. für den Ansatz 4 die gestuften Führungen 21 und 22 und ferner die gekrümmten Endregionen 23 und 24 gezeigt.
Die Ansätze sind leicht parallel zu den Seitenoberflächen der Nase des Zahnhalters geneigt, und werden während der Befestigung des Zahns in die Seitenhohlräume desselben eingeführt. Die gestuften Führungen, wie jene, die durch die Zahlen 21 und 22 angezeigt sind, sind eine Kombination aus flachen Oberflächen. Einer der Ansätze, der in den Zeichnungen durch die Zahl 3 angegeben wurde, weist eine Queröffnung 25 zum Inspizieren der Einführung des Bolzens und zum Ermöglichen seiner Demontage mit Hilfe der Einführung eines Werkzeugs auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die gestuften Führungen vorgesehen, um die Befestigung des Zahns in den Zahnhalter zu führen und die Anordnung zu stabilisieren. Der Anstoß 20, der an dem Ende von einem der Ansätze vorgesehen ist, soll den Bolzen durch dessen Hinterteil halten.
Die gekrümmten Regionen, wie z. B. jene, die durch die Zahlen 23 und 24 angezeigt sind, dienen zum Verstärken des Ansatzes gegen vertikale Belastungen, bei einer Vergrößerung der flachen Oberfläche und des Abschnitts, wodurch die vertikalen Belastungen besser verteilt werden.
Ferner kann, im Hinblick auf die spezifische Form der Ansätze, verursacht werden, dass Anstöße an beiden vorgesehen sind, in dem Fall einer Doppelführung, die die Kopplung von zwei Bolzen verursacht, wie in der Version, die in 17 und 18 gezeigt ist, bei der die Nase 26 des Zahnhalters zwei Seitenführungen 27 und 28 für jeweilige Bolzen aufweist, die in den jeweiligen Bolzensitzen 29 und 30 untergebracht sind.
19 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Zahnhalters 31 mit einem Kopplungsvorsprung oder einer Nase 32, die den Endanhang 33 einer im Wesentlichen quadrati schen oder rechteckigen Prismaform aufweist, mit Längsrippen 34 und 35 sowie Nuten 36, die nicht vom Durchgangstyp sind, wobei der Rest des Zahnhalters im Wesentlichen den Merkmalen der Erfindung entspricht, wie insbesondere in 6 gezeigt ist.
20 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel 37, bei dem der hintere Vorsprung oder die Nase 38 einen Anhang 39 mit einem im Wesentlichen hexagonalen Querschnitt mit geraden Rippen 40 und 41 an den Seiten aufweist. Eine der Seitennuten ist ebenfalls gezeigt, angezeigt durch die Zahl 42, wobei der Rest des Zahnhalters der vorliegenden Erfindung gemäß den vorangehend angezeigten Versionen entspricht.
21 zeigt einen Zahnhalter 46 mit einem Bolzensitz, der allgemein angeordnet ist, wie vorangehend erklärt wurde, angezeigt durch die Zahl 47, und in diesem Fall einer gekrümmten Version einer gebogenen Form entspricht, in deren Innerem der Bolzen 48 untergebracht ist, der einen Zentrierungs- und Haltezusatz 49 trägt, der durch einen federnden Block 50 getragen wird und dessen Fronterweiterung die Halteeinrichtung teilweise in die Führungsnut 51 einführt.
23 zeigt eine Version, beider an den Zahnhalterkörper 52 die Ansätze 53 und 54 des Zahns gekoppelt sind, die einen gebogenen Querschnitt aufweisen und die sich an eine passende Form der Aufnahmenuten des Zahnhalters anpassen.
Wie in 24, 25 und 26 gezeigt ist, weist der Bolzen 48, der in dem gezeigten Fall eine im Allgemeinen gebogene Form aufweist, der aber offensichtlich auch gerade sein könnte, das Zentrierungs- und Haltebauglied auf, das durch den federnden Block 50 und den metallischen Block 55 gebildet hat, das oben und unten jeweilige zusätzliche Führungsrippen 56 und 57 aufweist, die schmaler sind als der vorste hende metallische Block 55, der in Nuten einer zu dem Bolzen 48 passenden Form gehäust ist.
27 zeigt einen Schnitt durch eine horizontale Ebene einer Anordnung des Zahns 58 und Zahnhalters 59. In dem Schnitt ist der Bolzen 60 ersichtlich, der eingelagert in demselben den federnden Block 61 und den metallischen Vorsprung 62 aufweist, deren Strukturen jenen entsprechen, die in 24 bis 26 angezeigt sind.

Claims

Zahn (2, 58) für die Verbindung mit einem Zahnhalter (1, 43, 46, 52, 59) einer Erdbaumaschine, wobei der Zahn einen Hohlraum hat, um ein vorstehendes Teil (19, 26, 38, 45) des Zahnhalters aufzunehmen, und an jeder Seite des Hohlraumes, vorstehende Ansätze (3, 4, 53, 54) für ihre Aufnahme in entsprechenden Gehäusen (7) des Zahnhalters, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ansätze (3, 4, 53, 54) derartig geneigt sind, dass der Abstand zwischen den oberen Teilen der Ansätze geringer ist, als der Abstand zwischen den unteren Teilen der Ansätze.
Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des genannten Hohlraumes des Zahnes (2, 58) eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsform hat mit der längeren der zwei parallelen Seiten am Boden.
Zahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der vorstehenden Ansätze (3, 4, 53, 54) derartig ist, dass die Ansätze im Wesentlichen parallel zu den Seiten, der trapezförmigen Öffnung des Hohlraumes sind.
Zahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Form und Größe des Hohlraumes der äußeren Form und Größe des vorstehenden Teils (19, 26, 38, 45) des Zahnhalters entspricht, um sich dicht um das vorstehende Teil anzupassen.
Zahn nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein inneres Teil (23, 24) der entsprechenden Ansätze (3, 4, 53, 54) welches den Ansatz mit denn Zahnkörper verbindet, dadurch verstärkt ist, dass es mit einem größeren Querschnittbereich versehen ist als der Rest des Ansatzes.
Zahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des inneren Teils (23, 24) des Ansatzes (3, 4, 53, 54) größer ist als die Höhe des Rests des Ansatzes.
Zahn nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des inneren Teils (23, 24) des Ansatzes (3, 4, 53, 54) größer ist als die Breite des Rests des Ansatzes.
Zahn nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Ansätze (3, 4, 53, 54) zumindest an einem seiner oberen und unteren Bereichen mit abgestuften Führungen (21, 22) versehen ist.
Zahn nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der genannten Ansätze (3, 4, 53, 54) mit einem nach innen ragenden Halteelement (20) versehen ist, um den Zahn in der gewünschten Stellung auf dem Zahnhalter zu halten, wenn er von einem Haltebolzen eingerastet wird.
Zahnhalter (1, 43, 46, 52, 59) für die Verbindung mit einer Erdbaumaschine, der ein vorstehendes Teil (19, 26, 38, 45) hat, um in einem Hohlraum eines Zahnes (2, 58) angeordnet zu werden, und ein an jeder Seite des vorstehenden Teils angeordnetes Gehäuse (7), um die vorstehenden Ansätze (3, 4, 53, 54) des Zahnes aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Innenfläche jedes der Gehäuse (7), die dazu vorgesehen ist, einer Innenfläche der Ansätze (3, 4, 53, 54) gegenüberzustehen, derartig geneigt ist, dass der Querabstand zwischen den oberen Teilen der Gehäuse geringer ist als der Querabstand zwischen den unteren Teilen der Gehäuse.
Zahnhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein inneres Teil des vorstehenden Teils (19, 26, 38, 45), welches das vorstehende Teil mit dem Zahnhalterkörper verbindet, eine im wesentlichen trapezförmige Querschnitts form hat mit der längeren der zwei parallelen Seiten am Boden.
Zahnhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der genannten seitlichen Innenfläche jedes der Gehäuse (7) im Wesentlichen die gleiche ist, wie die Neigung der Seiten des genannten trapezförmigen Teils des vorstehenden Teils (19, 26, 38, 45).
Zahnhalter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußeres Teil des vorstehenden Teils (19, 26, 38, 45), welches das freie Ende des vorstehenden Teils bildet, eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsform hat mit der längeren der zwei parallelen Seiten am Boden.
Zahnhalter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnhalter zumindest eine Bohrung (5, 15, 29, 30) für einen Haltebolzen (48) umfasst, der sich von einer oberen Oberfläche des Zahnhalters zumindest bis zu dem genannten Gehäuse (7) erstreckt, in welchem der Bolzen in einer eingesteckten Stellung dazu angepasst ist, hinter einem von einem der genannten Ansätze nach innen ragenden Halteelement einzurasten, um den Zahn in einer gewünschten Stellung auf dem Zahnhalter zu halten.
Zahnhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (5, 15, 29, 30) für den Haltebolzen im Körper des Zahnhaltes mit einem Abstand von dem vorstehenden Teil des Zahnhalters angebracht ist.
Zahnhalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (5, 15, 29, 30) für den Haltebolzen sich im Wesentlichen parallel zu der genannten seitlichen Innenfläche des genannten Gehäuses erstreckt.
Zahnhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnhalter eine seitliche Nut (17, 18, 27, 28, 36, 42, 44) umfasst, die sich in der Verbindungsrichtung des Zahnes und des Zahnhalters zur Aufnahme des genannten Halteelements (20) des Ansatzes des Zahnes erstreckt.
Zahnhalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Bohrung (5, 15, 29, 30) für den Haltebolzen die seitliche Nut (17, 18, 27, 28, 36, 42, 44) durchschneidet.
Zahnbolzen nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Gehäuse (7) zumindest an einer seiner oberen und unteren Bereichen mit gestuften Führungen (10, 11) versehen ist.
Zahnhalter nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hinterteil (12, 13, 16) der entsprechenden Gehäuse (7), Teil (12, 13, 16), das die Öffnung des Gehäuses zur Aufnahme des genannten Ansatzes des Zahnes (1) bildet, breiter ist als die inneren Teile (15) des Gehäuses, um den Abstützbereich des Zahnhalters zu verstärken.
Zahnsystem für eine Schaufel einer Erdbaumaschine, das einen Zahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einen entsprechenden Zahnhalter nach einem der Ansprüche 10 bis 20 umfasst.