DE3444563C2 - - Google Patents
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
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- E02F9/28—Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaufelrad-Eimer eines
Schaufelradbaggers mit in Hülsen an der Außenwand des
Eimers auswechselbar angeordneten Mittel- und Eckzähnen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Schaufelradbagger graben bekanntlich das Gebirge mit
Hilfe von Eimern, die an einem sich drehenden und längs
eines Kreisbogens geführten Schaufelrad angeordnet
sind, wobei diese Eimer beim Einsatz in schwerem Ge
birge und bei der Naßbaggerung längs ihrer Oberkanten
mit in ihrer Anordnung und Ausbildung dem Schneidvor
gang angepaßten Baggerzähnen bestückt sein müssen, um
das Schaufelrad immer "freischneiden" zu können. Demge
mäß sind die Mittelzähne, Eckzähne und Seitenzähne in
ihrer Zahnform und in ihren Abmessungen unterschiedlich
ausgebildet; vgl. "Der Schaufelradbagger als Gewin
nungsgerät", 1. Aufl., 1973, TRANS. TECH. PUBLICATIONS,
Seite 121.
Eine ähnliche Ausbildung zeigt das Schaufelrad nach der
DE-A 23 30 543, dessen Baggerschaufeln unterschiedliche
Zähne mit unterschiedlichen Winkeln in unterschiedli
cher Weise an der Schaufelkante einer jeden Bagger
schaufel angeordnet sind, um einen im wesentlichen ho
rizontalen Schnitt an dem abzubauenden Material ausfüh
ren zu können, wenn das Schaufelrad quer zum Stoß be
wegt wird.
Eine solche Baggerzahn-Anordnung ist teuer in der La
gerhaltung und erschwert die Wartung. Ein weiterer
Nachteil ist deren Verschraubung in der Wandung des Ei
mers, da hierdurch neben der Schwächung des Materials
das Auswechseln der Baggerzähne erschwert wird. Die Be
festigungsschrauben liegen nämlich unmittelbar im Be
reich des abzubauenden Gebirges.
Es ist auch bekannt, die Baggerschaufelzähne einzeln
mittels an der Schaufelschneide angeschweißten, nach
hinten leicht konisch verjüngten Hülsen auswechselbar
zu haltern, die den jeweiligen Zahnschaft sowie einen
an diesem angreifenden Spannanker umschließen; vgl.
DE-GM 70 45 807.
Ausgehend von einem Schaufelrad-Eimer gemäß der DE-OS 23 30 543
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Baggerzahn-Anordnung für die Eimer eines Schaufelrad
baggers bezüglich der an der Eimerkante angeordneten
Baggerzähne und deren Anordnung sowie die hierfür benö
tigten Baggerzähne dahingehend weiterzubilden, daß das
Graben im schweren Gebirge und das Naßbaggern besser
als bisher mit größeren Standzeiten und kürzeren Mon
tage- und Wartungszeiten durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 ge
löst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung besteht also jeder einstückige
Baggerzahn aus einem Zahnkeil und einem Zahnschaft,
zwischen denen eine als Anschlag dienende Wulst
angeordnet ist und weist eine Zahnkeilunterseite auf,
die bezogen auf eine ebene Anlagefläche des
Zahnschaftes eine Anhebung aufweist, während die
Zahnkeil-Oberseite bezogen auf die Anschlagfläche eine
Absenkung aufweist. Der Zahnschaft ist als im
Querschnitt ein unregelmäßiges Sechseck bildender
Pyramidenstumpf mit zwei ebenen, einander gegen
überliegenden Flächen ausgebildet, von denen die eine
Fläche die in Bezug auf die Basis des Pyramiden
stumpfes senkrechte Anlagefläche bildet, während die
weiteren, jeweils paarweise einander gegenüberliegenden
Flächen des Pyramidenstumpfes einen Winkel einschlie
ßen. Der Zahnkeil ist im Bereich unterhalb der
Keilspitze im Querschnitt etwa doppelt-T-förmig derart
ausgebildet, daß sich die Aussparungen zwischen den
Schenkeln des Doppel-T auf der Zahnkeilober- und -un
terseite befinden.
Zum Zwecke der lösbaren Befestigung am Baggereimer
weist die Anlagefläche eines jeden Baggerzahnes
einen Befestigungsnocken auf, der von einer Sicher
heitslasche umfaßt ist, die mit einem Schraubbolzen
durch das dem Baggerzahn abgewandte Ende der Hülse ragt
und dort eine Kappe trägt, welche mittels einer
Schraube gegenüber dem zugewandten Hülsenende verspann
bar ist.
Für bestimmte Anwendungszwecke ist die Ausbildung des
Zahnkeils des erfindungsgemäßen Baggerzahnes als im
Querschnitt kreuzförmiger Spitzzahn vorteilhaft.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Wahl der ein
zelnen Winkel des Baggerzahnes ist eine Baggerzahn-An
ordnung möglich, die für die Mittel-, Eck- und Seiten
zähne jeweils gleiche Baggerzähne verwendet, wobei den
unterschiedlichen Schneidaufgaben durch die unter
schiedliche Winkellage der Baggerzähne in Bezug auf die
Oberkante des Eimers und die Neigung der die Baggerzäh
ne aufnehmenden Hülsen Rechnung getragen wird. Da ein
üblicher Schaufelradbagger etwa
fünfzehn Eimer mit jeweils neun Baggerzähnen aufweist, ist
sofort ersichtlich, daß durch die Anwendung gleich ausge
bildeter Baggerzähne eine wesentliche Vereinfachung in der
Herstellung und Montage und Wartung erzielbar ist. Da die
die Baggerzähne lagernden Hülsen mit dem Eimer fest ver
schweißt sind, können Verwechslungen beim Austausch abge
nutzter Baggerzähne nicht mehr auftreten. Das richtige An
schweißen der Hülsen wird durch an den Wandungen des Eimers
vorgesehene Anlageflächen erleichtert. Die neue Wulst über
deckt die Oberkante der Hülse völlig, so daß diese gegen
Abrieb und Verschmutzungen gesichert ist. Da die Spann
organe auf der dem Zahnkeil des Baggerzahnes abgewandt
liegenden Seite der Hülse angeordnet sind, können diese
ebenfalls vom abzutragenden Gebirge nicht mehr beschädigt
werden, so daß das Lösen der Verbindung leichter als bisher
möglich ist. Schließlich wird durch die Wahl der Span-
und Freischnittwinkel ein einwandfreies "Freischneiden" des
Schaufelrades auch bei schwierigen Abbau-Verhältnissen
und damit ein hoher Abbaugrad erreicht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schaufelrad-Eimers mit
der erfindungsgemäßen Bestückung mit Baggerzähnen
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schaufelrad-Eimer nach
Fig. 1, ohne Baggerzähne,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Brustwandung des Schaufel
rad-Eimers nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Baggerzahn nach der
Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Baggerzahn nach
Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine perspektivische Draufsicht auf die aus Sicherungslasche, Hülse,
Kappe und Schraube bestehenden Befestigungsmittel
für einen Baggerzahn nach Fig. 4
und
Fig. 9 einen Baggerzahn gemäß der Erfindung in der
Ausbildung als Spitzzahn.
An den leicht nach innen geneigten Außenwandungen eines
Schaufelrad-Eimers 1 (Fig. 1) eines hier nicht darge
stellten Schaufelrades eines Schaufelrad-Baggers sind in
vorliegendem Ausführungsbeispiel neun Baggerzähne B1 bis B9
auswechselbar angeordnet, von denen je drei Baggerzähne
den zwei Seitenwandungen 2 und 3 und drei Baggerzähne der
Brustwandung 4 des Eimers zugeordnet sind. Hierzu dienen
mit den Außenwandungen des Eimers zur Oberkante K bündig
verschweißte, im Querschnitt Ü-förmige Hülsen H1 bis H9,
deren Innenwandungen 5, 6 und 7 mit den Außenflächen des
Zahnschaftes des noch näher zu beschreibenden Baggerzahnes
korrespondieren; vgl. auch Fig. 8.
Die Hülsen H sind, wie insbesondere die Fig. 1 und 3
zeigen, derart mit den Außenwandungen des Eimers ver
scheißt, daß sie, bezogen auf die Senkrechten S1 bis S9,
jeweils unterschiedliche Neigungswinkel η1 bis η9 aufwei
sen. Dementsprechend weisenauch die in die Hülsen H1 bis H9
einzusetzenden Baggerzähne B1 bis B9 unterschiedliche
Neigungswinkel η auf. Werden unter Bezugnahme auf Fig. 2
die den Seitenwandungen 2 und 3 zugeordneten Baggerzähne
B4 und B6 als Eckzähne sowie die Baggerzähne B5 als Mittel
zahn bezeichnet, so gilt, daß die Mittelachsen M des oder
der in einer oder mehreren, den Eimer 1 zentrisch oder in
gleichen Abständen senkrecht schneidenden Ebenen angeord
neten Mittelzähne B5 senkrecht zur Oberkante des Eimers
stehen, daß die Mittelachse M der in der die Brustwandung
4 des Eimers 1 enthaltenden Ebene angeordneten Eckzähne
B4, B6 mit der Oberkante des Eimers gleich große aber ent
gegengesetzt gerichtete Neigungswinkel η4/6 einschließen, und
daß die Mittelachsen M der in der die Seitenwandungen 2, 3
des Eimers 1 einschließenden Ebene angeordneten Seitenzähne
B1 bis B3, B7 bis B9 mit der Oberkante K des Eimers
gleichgerichtete, aber unterschiedliche Neigungswinkel η1-3/7-9
einschließen.
Wie Versuche gezeigt haben, betragen die Neigungswinkel
η4 und η6 der Eckzähne B4 und B6 10° bis 20°, vorzugs
weise aber 15°, während die Neigungswinkel η 1 bis η3
bzw. η9 bis η7 der Seitenzähne B1 bis B3 und B9 bis B7
von innen, das heißt vom nicht dargestellten Schaufelrad,
also in bezug auf Fig. 1 von links ausgehend, nach außen
zur Brustwandung hin um jeweils 5° zunehmen innerhalb
eines Bereiches von 5° bis 20°, vorzugsweise weisen die
Mittelachsen M in bezug auf die Senkrechten S1 bis S3
eine Neigung von 5°, 10° und 15° auf. Entsprechendes gilt
für die den Senkrechten S9 bis S7 zugeordneten Mittelachsen
M der in Fig. 1 nicht sichtbaren Seitenzähne B7 bis B9.
Um das Aufschweißen der Hülsen H1 bis H9 zu erleichtern,
weisen die Seiten- und Brustwandungen 2 bis 4 des Eimers
1 Anlageflächen auf.
Nunmehr sei anhand der Fig. 4 bis 7 der unabhängig von
seiner Verwendung als Seiten-, Eck- oder Mittelzahn je
weils gleich ausgebildete Baggerzahn B beschrieben.
Der einstückig, vorzugsweise gesenkgeschmiedete Baggerzahn
weist einen Zahnkeil 10 und einen Zahnschaft 11 auf,
zwischen denen sich eine breit ausgebildete Wulst 12 be
findet, die, sobald der Baggerzahn in die zugehörige
Hülse H eingesteckt ist, eine Abdeckung für die Hülse
bildet. Der Zahnschaft ist im Querschnitt ein unregel
mäßiges Sechseck bildender Pyramidenstumpf mit zwei ebenen,
einander gegenüberliegenden Flächen 14, 15, von denen die
eine Fläche 14 die in bezug auf die Basis 36 des Pyramiden
stumpfes senkrechte Anlagefläche 14 bildet, und die wei
teren, jeweils paarweise einander gegenüberliegenden Flächen 16, 17
und 18, 19 des Pyramidenstumpfes einen Winkel k von etwa 168° ein
schließen. Die Fläche 15 weist einen Neigungswinkel δ von 10° bis 14°,
insbesondere von 12°, auf.
Der pyramidenförmige Zahnkeil 10 weist eine Zahnkeilunter
seite 20 und eine Zahnkeiloberseite 21 auf; vgl. insbeson
dere Fig. 5. Die Zahnkeilunterseite 20 weist, bezogen
auf die Anlagefläche 14 des Baggerzahnes eine Anhebung σ
von 1° bis 3°, vorzugsweise von 2°, auf, während die
Zahnkeiloberseite 21, bezogen auf diese Anlagefläche 14
eine Absenkung τ von 20° bis 25°, vorzugsweise von 23°,
aufweist. Die dazu im wesentlichen rechtwinkligen Zahnkeil
flächen sind, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, leicht kon
kav gekrümmt. Der Keilwinkel β des Zahnkeiles 10 beträgt
19° bis 22°, vorzugsweise 21°. Ferner ist der Zahnkeil 10
im Bereich unterhalb seiner Keilspitze 24 im Querschnitt
etwa doppel-T-förmig ausgebildet; vgl. Fig. 7, so daß
sich Aussparungen 26 und 27 auf der Zahnkeilober- und
-unterseite 21 und 20 befinden, die sogenannte Selbst
schärfeflächen sind.
Schließlich weist die am Zahnschaft 11 befindliche Anlage
fläche 14 des Baggerzahnes B einen im unteren Bereich
befindlichen Nocken 30 auf, der von einer Sicherungs
lasche 31 umfaßt ist, die mit einem Schraubbolzen 32
durch das dem Baggerzahn B abgewandte Ende der Hülse H
ragt und dort eine Kappe 34 trägt, welche mittels einer
Mutter 35 gegenüber dem zugewandten Hülsenende 37 ver
spannbar ist; vgl. Fig. 1 und 8.
Mit Hilfe der eben beschriebenen Befestigungsmittel läßt
sich also der in die Hülse H eingesteckte Baggerzahn B auf
einfache Weise festlegen,wie dies die Fig. 1 und 3 ebenfalls
zeigen, wobei die Spannorgane etwa in der Mittelachse M liegen.
Unter Berücksichtigung der Neigung der Wandungen des
Schaufelrad-Eimers 1 und der vorstehend beschriebenen An
hebung σ und Absenkung τ der Zahnkeilflächen 20 und 21
des Zahnkeils weist jeder Baggerzahn B4 bis B6 nach seinem
Verbinden mit dem Eimer einen Anstellwinkel α im Bereich
von 30° bis 50°, vorzugsweise von 43°, und einen Freiwin
kel γ in einem Bereich von 20° bis 28°, vorzugsweise von
23°, auf, während die mit der Seitenwandung 2, 3 lösbar
verbundenen Baggerzähne B1 bis B3 und B7 bis B9 einen An
stellwinkel α im Bereich von 30° bis 50°, vorzugsweise
48°, und einen Freiwinkel γ in einem Bereich von 20° bis
28°, vorzugsweise von 18°, aufweisen; vgl. Fig. 1. Auf
diese Weise erfolgt bei langen Standzeiten ein einwand
freies "Freischneiden" des Eimers und damit des Schaufel
rades auch bei schwierigem Gebirge und bei Naßbaggerung.
Bei Schaufelrad-Eimern mit ebenen Wandungen ist es für
bestimmte Einsatzfälle zweckmäßig, alle Baggerzähne mit
gleichen Frei- und Anstellwinkeln anzuordnen. Die Frei
winkel γ betragen dann 2° bis 48°, vorzugsweise 26°,
während die Anstellwinkel α 20° bis 28°, vorzugsweise
23°, betragen.
Da für verschiedene Anwendungszwecke sogenannte Spitzzähne
erforderlich sind, zeigt die Fig. 9 die Ausbildung des
vorstehend beschriebenen Baggerzahnes B als Spitzzahn.
Dementsprechend ist bei sonst gleicher Ausbildung insbe
sondere des Zahnschaftes 11 und des Wulstes 12 der Zahn
keil 10 als an sich bekannter Spitzkeil ausgebildet, der
in eine Spitze 24′, anstelle der Schneide 24, ausläuft.
Claims (6)
1. Schaufelrad-Eimer eines Schaufelradbaggers mit in Hülsen
(H1 bis H9) an der Außenwand des Eimers (1) auswechselbar an
geordneten Mittel- und Eckzähnen (B4 bis B6), die jeweils
einen Zahnkeil (10) und einen Zahnschaft (11) mit dazwischen
liegender Wulst (12) aufweisen, wobei die Innenwandungen der
Hülsen mit den Außenflächen des Zahnschaftes korrespondieren
und wobei die Mittelachsen (M) der Mittelzähne (B5) in einer
oder mehreren den Eimer (1) zentrisch oder in gleichen
Abständen senkrecht schneidenden Ebenen angeordnet sind und
senkrecht zur Oberkante (K) des Eimers (1) stehen, und die
Mittelachsen (M) für die in der der Brustwandungen (4) des
Eimers (1) enthaltenen Ebene angeordneten Eckzähne (B4 und
B6) mit der Oberkante (K) des Eimers (1) gleich große aber
entgegengesetzt gerichtete Neigungswinkel (η4/6) einschlie
ßen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - der Außenwandung des Eimers (1) sind Mittel-, Eck- und Seitenzähne (B1 bis B6) zugeordnet, die Baggerzähne von gleicher Zahnform und -abmessung sind,
- - die Hülsen (H1 bis H9) sind U-förmig ausgebildet und mit den Außenwandungen des Eimers (1) verschweißt,
- - die Mittelachsen (M) der in der die Seitenwandungen (2, 3) des Eimers (1) einschließenden Ebene angeordneten Seiten zähne (B1 bis B3, B7 bis B9) schließen mit der Oberkante (K) des Eimers (1) gleichgerichtete, aber unterschiedliche Neigungswinkel (η1-3) ein,
- - die Größen der Neigungswinkel (η) für die als Eckzähne dienenden Baggerzähne (B4, B6) betragen 10° bis 20°, vor zugsweise 15°,
- - die Neigungswinkel (η1-3) für die als Seitenzähne (B1 bis B3, B7 bis B9) dienenden Baggerzähne liegen um jeweils 5° zunehmend innerhalb eines Bereiches von 5° bis 20°, vor zugsweise bis 5°, 10° und 15°,
- - den mit der Brustwandung (4) des Eimers (1) lösbar verbun denen Baggerzähnen (B4 bis B6) sind Anstellwinkel (α) im Bereich von 30° bis 50°, Vorzugsweise von 43°, und ein Freiwinkel γ in einem Bereich von 20° bis 28°, vorzugs weise von 23°, zugeordnet, und
- - den mit der Seitenwandung (2, 3) lösbar verbundenen Bag gerzähnen (B1 bis B3 und B7 bis B9) sind Anstellwinkel (α) im Bereich von 30° bis 50°, vorzugsweise 48°, und Frei winkel (γ) in einem Bereich von 20° bis 28°, vorzugsweise von 18° zugeordnet.
2. Schaufelrad-Eimer, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß seine Baggerzähne einstückig sind und je einen
Zahnkeil (10) und einen Zahnschaft (11) mit einer ebenen Auf
lagefläche (14) aufweisen, zwischen denen eine als Anschlag
dienende Wulst (12) angeordnet ist, und daß bezogen auf die
Anlagefläche (14) des Zahnschaftes (11) die Zahnkeil-
Unterseite (20) eine Anhebung (δ) von 1° bis 3°, vorzugsweise
von 2°, aufweist, daß die Zahnkeil-Oberseite (21) bezogen auf
die Anlagefläche (14) eine Absenkung (τ) von 20° bis 25°,
vorzugsweise von 23°, aufweist, und daß der Keilwinkel (β)
des Zahnkeils (10) 19° bis 22°, beträgt.
3. Schaufelrad-Eimer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zahnschaft (11) der Baggerzähne als im Querschnitt
ein unregelmäßiges Sechseck bildender Pyramidenstumpf mit
zwei ebenen, einander gegenüberliegenden Flächen (14, 15)
ausgebildet ist, von denen die eine Fläche (14) die in bezug
auf die Basis (36) des Pyramidenstumpfes senkrechte Anlage
fläche (14) bildet, und die weiteren, jeweils paarweise ein
ander gegenüberliegenden Flächen (16, 17 und 18, 19) des
Pyramidenstumpfes einen Winkel (k) von etwa 168° ein
schließen.
4. Schaufelrad-Eimer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwischen Zahnkeil (10) und Zahnschaft
(11) befindliche Wulst (12) eine Abdeckung für die Hülse (4)
bildet.
5. Schaufelrad-Eimer nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zahnkeil (10) im Bereich unterhalb der
Keilspitze (24) im Querschnitt etwa doppel-T-förmig derart
ausgebildet ist, daß sich Aussparungen (26, 27) zwischen den
Schenkeln des Doppel-T auf der Zahnkeilober- und -unterseite
(21, 20) befinden.
6. Schaufelrad-Eimer nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zahnkeil (10) als im Querschnitt kreuz
förmiger Spitzzahn (24′) ausgebildet ist.
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