DE1912098A1 - Baggerzahn mit auswechselbarer Zahnspitze - Google Patents

Baggerzahn mit auswechselbarer Zahnspitze

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DE1912098A1
DE1912098A1 DE19691912098 DE1912098A DE1912098A1 DE 1912098 A1 DE1912098 A1 DE 1912098A1 DE 19691912098 DE19691912098 DE 19691912098 DE 1912098 A DE1912098 A DE 1912098A DE 1912098 A1 DE1912098 A1 DE 1912098A1
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Andre Aulfinger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2808Teeth
    • E02F9/2816Mountings therefor
    • E02F9/2825Mountings therefor using adapters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Baggerzahn mit auswechselbarer Zahnspitze Die Erfindung betrifft einen Baggerzahn, der aus einem einteiligen Zahnkörper und einer auswechselbaren Zahnspitzes besteht, die einen Hohlraum aufweist, mit dem die Zahnspitze aud den keilförmig ausgebildeten Zahnkörperansatz aufsetzbar und mittels eines Stiftes verriegelbar ist und bei dem die aufsetzbare Zahnspitze in ihrer äußeren Form unsymmetrisch ausgebildet ist.
  • Durch die DPS 244 087 ist ein Baggerzahn bekannt, der aus einem einteiligen Zahnkörper besteht, an den eine auswechselbare und mit einem Splint oder Stift verriegelbare, symmetrisch ausgebildete Zahnspitze ansetzbar ist. Diese Ausführung eines Baggerzahnes weist aber insbesondere in bezug auf Verschleiß verschiedene Nachteile auf. Ganz abgesehen von der symmetrischen £ora der Zahnspitze, die keinerlei Verstärkungen aufweist, ist die Art der Verbindung zwischen Zahnkörper und Zahnspitze nicht den bei der Verwendung des Baggerzahnes auftretenden Kräften angepaist, so daß der Zahn daher in verhältnismäßig kurzer Zeit unbrauchbar wird.
  • Durch das DBP 1 255 595 ist weiterhin ein Baggerzahn bekannt, der aus eine@ mehrteiligen Schaft oder Zahnkörper und aus einer auswechselbaren, unsymmetrisch ausgebildeten Zahnspitze besteht. Die einzelnen Teile des Baggerzahnes werden durch Keile und Bolzen untereinander zusammengehalten. Diese bekannte Ausführung eines Baggerzahnes ist durch die mehrteilige Ausbildung sehr aufwendig und teuer herzustellen, außerdem weist dieser Baggerzahn boi seiner Verwendung nicht genügend Standfestigkeit gegenüber den auftretenden Seitenkräften auf, so daß eine Nachstellung nach einer bestimmten Einsatzzeit notwendig wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Baggerzahn mit auswechselbarer Zahnspitze zu schaffen, der einfach und billig herzustellen ist, auf Umschlag verwendet werden kann und gegenüber von bekannten Ausführungen von Baggerzähnen ein erhöhte Lebensdauer aufweist Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an dem Zahnkörper Auflage- und Führungsflächen angeordnet sind, die gegenüber einer senkrecht zur Längsachse des Zahnkörpers gedachten Linie um einen Winkel geneigt sind und daß die Aufnahme- und Führungsflächen innerhalb des Zahnkörpers 80 zueinander angeordnet sind, daß sich rechteckige Ausnehmungen ergeben.
  • Gemäß einer Ausbildung nach der Erfindung sind an der Zahnspit ze zwei rechteckige Flansche und zu beiden Seiten jedes Flansches, diese miteinander verbindend, Auflageflächen vorgesehen.
  • Die Auflageflächen an der Zahnspitze und die äußeren Flächen der Flansche sind zueinander parallel und gegenüber einer durch den Hohlraum in der Zahnspitze gedachten Mittellinie verlaufen diese in einem Winkel von 90°.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der erfindung ist die Zahnspitze in ihrer äußeren Form unsymmetrisch ausgebildet und an der Versohleißstellen mit Materialverstärkungen versehen0 Di. Zahnspitze ist an dem Zahnkörper mit einem im eingeschlagenen Zustand selbsthemmenden Stift befestigt.
  • Der Baggerzahn nach der Erfindung weist gegenüber den bekannten Ausführungen von Baggerzähnen verschiedene Vorteile auf. Durch die einfache Formgebung des Baggerzahnes wird eine leichtere Herstellbarkeit erreicht, die preislich sehr günstig liegt.
  • Durch die um den keilförmigen Zahnkörperansatz symmetrisch angeordneten Auflage- und Führungsflächen an dem Zahnkörper, die um einen bestimmten Winkel geneigt sind, und die dementsprechend ausgebildeten Flansche und Auflageflächen der Zahnspitze wird eine günstige Verteilung der angreifenden Kräfte erreioht, die sich auf die Lebensdauer des Baggerzahnes nach der Erfindung sehr vorteilhaft auswirkt. Vorteilhaft ist weiterhin, daß an den Versohleißflächen der Zahnspitze Materialverstärkungen vorgesehen sind, die zusätzlich ein Verlängerung der Lebensdauer des Baggerzahnes herbeiführen. Durch die Formgebung der Zahnspitze und die um den Winkel geneigt angeordneten Auflage-und Führungsflächen innerhalb des Zahnkörpers ermöglichen die Verwendung der Zahnspitze auf Umschlag für eine Vorzugsstellung "Graben" oder eine Vorzugsstellung "Schaufeln".
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt s Fig. 1 einen an einer z.B. BaggerßchauSel befestigbarer Zahnkörper, von der Seite her gesehen und teilweise geschnitten gezeichnet, Pig. 2 einen Zahakörper nach Fig. 1 mit aufgesetzter Zahnspitze in Stellung "Schaufeln", in seitlicher Darstellung, Fig. 3 einen Zahnkörper nach Fig. 1 mit aufgesetzter Zahnspitze in Stellung "Graben", in seitlicher Darstellung, Fig. 4 das vordere Teil eines Zahnkörpers nach Fig. 1 ohne aufgesetzte Zahnepitze, in perspektivischer Darstellung und Fig. 5 eine auswechsel- und wendbare Zahnspitze, wie in den Sig. 2 und 3 aufgesetzt auf einen Zahnkörper nach Pig. 1 dargestellt, als Einzelteil in perspektivischer Ansicht.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Zahnkörper eines Baggerzahnes bezeichnet, der in bekannter Weise an den Rand des Bodens von Eimern oder Schaufeln fur Bagger ansetzbar ist. Der Zahnkörper 1 bsteht aus zwei Schenkeln 2 und 3, zwischen denen die Ausnehmung 6 angeordnet ist. Zum Befestigen der Zahnkörper 1 an dem Rand der Eimer oder Schaufeln werden die Zahnkörper 1 mit der Ausnehmung 6 bis zum Anschlag auf den Rand der Eimer oder Schaufeln aufgeschoben, so daß die Schenkel 2 und 3 #### auf der Innen- bzw. Außenseite des Eimers oder der Schaufel sich befinden und z.B mittels duroh die Bohrungen 5 geführten Niete in den Löchern 4 befestigt sind.
  • In dem Teil des Zahnkörpers 1, in dem die beiden Schenkel 2 und 3 sich vereinigen, läuft der Zahnkörper 1 in einen Ansatz 12 aus, auf den die Zahnspitze 12' (Fig. 2, 3 und 5) aufsetzbar ist. Den Übergang zwischen dem Zahnkörperansatz 12 und den Schenkeln 2 und 3 am einteiligen Zahnkörper 1 bilden die Auflageflächen 7, 8 und 11 sowie die Führungsflächen 9 und 10, die symmetrisch zu beiden Seiten des Zahnkörperansatzes 12 angeordnet sind. Diese Auflage- und Führungsflächen dienen zur Aufnahme des dementsprechend ausgebildeten Endes der Zahnspitze 12', um die beim "Graben" oder "Schaufeln" auf die Zahnspitzs 12' einwirkenden Kräfte in einem günstigen VerhältaiP zu verteilen. Die in den anschließenden Fig. näher beschriebene Zahnspitze 12' ist in ihrer äußeren Formgebung unsymmetrisch ausgebildet, um durch Drehen der Zahnspitze 12' eine Vorzugsstellung für "Graben" oder "Schaufeln" zu erreiozon. Zu diesem Zweck ißt die mittlere Auflagefläche 11 des Zahakörpere 1 nicht wie bei den bekannten Ausführungen von Baggerzähnen in einem Winkel von 900 gegenüber der Außenfläche der Schenkel 2 oder 3 des Zahnkörpers 1 angeordnet, sondern um einen Winkel α einseitig versetzt. Eine durch den Zahnkörperansatz 12, der keilförmig ausgebildet ist und in eine stumpfe Spitze 13 ausläuft, gedachte Mittellinie verläuft zur mittleren Auflagefläche 11 in einem Winkel von 900. Die seithohen Auflageflächen 7 und 8 sind parallel su der mittleren Auflagefläche 11 geführt und die Führungsflächen 9 und 10 verlaufen wiederum parallel zu der gedachten Mittellinie durch den keilförmigen Zahnkörperansatz 12. Die Übergangsstellen zwischen den Flächen 7 uid 9, 9 und 11, 11 und 10, sowie 10 und 8 sind in einen bestimmten Radius abgerundet ausgebildet.
  • In Fig. 2 ißt ein. Zahnspitze 12' auf den Zahnkörper 1 aufgesetzt dargestellt und zwar in der Vorzugsstellung "Schaufeln".
  • An dem mit dem Zahnkörper 1 in Eingriff kommenden Teil der Zahnspitze 12' sind seitliche Flansche 11' vorgesehen, die an der Stirnseite im aufgesteckten Zustand an der mittleren Auflagefläche11 des Zahnkörpers 1 anliegen und seitlich durch die Flächen 9 und 10 geführt werden. Die Zahnspitze 12' ist im Inneren mit einem Hohlraum 13' versehen, der in seinen Abmaßen den äußeren Maßen des Zahnkörperansatzes 12 so angepasst ist, daß die Flächen 7' und 8' der Zahnspitze 12' zum Anliegen an die Flächen 7 und 8 des Zahnkörpers 1 kommen, aber an der Spitze 13 des Zahnkörperansatzes 12 zu der tiefsten Stelle des Hohlraumes 13' ein Spielraum bleibt. Die seitlichen Flanche 11' sind rechteckig ausgebildet und mit abgerundeten wanten versehen, die im Radius den dementsprechenden, abgerundeten Kanten des Zahnkörpers 1 angeglichen sind. In der Vorzugsstellung "Schaufeln" bildet im aufgesetzten Zustand der Zahnspitze 12 auf den Zahnkörper 1 die äußere Fläche 19 der Zahnspitze 12' eine direkte Verlängerung der äußeren Fläche des Schenkels 3 in der gleichen Ebene, die lediglich an der Spitz 18 durch eine Verstärkungsauflage 15 unterbrochen wird. Da di. Zahnspitze 12' an der Stelle 18 dem größten Verschleiß ausgesetzt ist, wird durch die Verstärkungsauflage 15 eine größere Lebensdauer bzw. Standfestigkeit des auswechselbaren Verschleißteiles erreicht. Die Zahnspitze 12' ist an dem Zahnkörper 1 durch einen in die untereinander fluchtenden Bohrungen 14 und 14' einschlagbaren Bolzen oder Stift (nicht dargestellt) befestigt und kann durch leichtes entfernen des im eingeschlagenen Zustand selbsthemmenden Stiftes schnell ausgewechselt werden bzw.
  • in die Vorzugsstellung "Graben" umgedreht werden.
  • In Fig. 3 ist eine Zahnspitze 12' in der Vorzugsstellung "Graben" an dem Zahnkörper 1 befestigt dargestellt. In dieser Stellung liegt die Fläche 8' der Zahnspitze 12' an der Fläche oder Schulter 7 des Zahnkörpers 1 und die Fläche 7' an der Fläche oder Schulter 8 an und die Fläche 10' der Zahnspitze 12' ist parallel zu der Fläche 9 des Zahnkörpers 1 auf der einen Seite des Flansches 11' und analog dazu ist die Fläche 9' parallel der Fläche 10. Die in dieser Stellung die äußere Fläche des Schenkels 3 verlängernde Seite 20 der Zahnspitze 12' ist nach der Spitze 18 zu in drei untereinander abgewinkelte Flächen 20, 16 und 17 unterteilt, wobei die Fläche 20 in einer Ebene mit der außeren Fläche des Schenkels 3 liegt, die etwa an der tiefsten Stelle des hohlraumes 13' stumpfwinklig in die Fläche 16 übergeht, die von der gegenüberliegenden Fläche 19 wegweist. An die Fläche 16 schließt sich die Fläche 17 an, die gegenüber der Flache 20 geringer abgewinkolt ist als diQ Fläche 16 und in die Spitze 18 einläuft.
  • Durch die Formgebung der so umgedrehten Zahnspitzes 12t wird auf der einen Seite das Eindringen des Baggereimers bzw. der Baggerschaufel in das Erdreich begünstigt und auf der anderen Seite ist die Zahnapitze 12' an den Hauptverschleißstellen mit zusätzlichen Materialverstärkungen versehen, die die Standfestigkeit bzw. die Lebensdauer eines Baggerzahnes nach der Erfindung wesentlich verlängert.
  • In Pig. 4 ist der vordere Teil des Zahnkörpers 1 in perspektivischer Darstellung gezeichnet. Wie aus dieser Fig. hervorgeht, aind die Auflage und Führungsflächen 7, 8, 11, 9 und 10 symmetrisch um die äußeren Abmaße des keilförmigen Zahnkörperansatzes 12 verteilt. Die Auflageflächen 7 und 8 sind quer zu der Längsausdehnung des Zahnkörperansatzes 12 angeordnet, stehen auf beiden Seiten über diesen hinaus und stellen die Verbindung her zwischen den Führungsflächen 9 und 10 und den mittleren ### Auflageflächen 11 zu beiden Seiten der dreieckigen Flächen des Zahnkörperansatzes 12.
  • In Pig. 5 ist die Zahnapitze 12' ebenfalls perspektivisch dargestellt. Der Hohlraum 13' innerhalb der Zahnspitze 12' ist gestrichelt gezeichnet. An der Ansatzstelle der Zahnspitze 12' an den Zahnkörper 1, d.h. an der offenen Seite des Hohlraumes 13@ sind in Verlängerung der dreieckigen Seitenflächen dar Zahnspitze 12' rechteckige Flansche 11' und 11'' angeordnet. De@ Flansch 11' sind die seitlichen Führungsflächen 9' und 10' und des Planech 11" die seitlichen Führungsflächen 9" und 10" (in der Darstellung nicht sichtbar) zugeordnet.
  • 6 Patentansprüche 5 Bl. Zeichnungen mit 5 Fig.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Baggerzahn, der aus einem einteiligen Zahnkörper und einer auswechselbaren Zahnspitze besteht, die einen Hohlraum aufweist, itt dem die Zahnspit.e auf den keilförmig ausgebil deten Zahnkörperansatz aufsetzbar und mittels eines Stiftes verriegelbar ist und bei dem die aufsetzbare Zahnspitze in ihrer äußeren Form unsymmetrisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnkörper (1) Auflage- (7, 8, 11) und Führungsflächen (9 und 10) angeordnet sind, die gegenüber einer senkrecht zur Längsachse des Zahnkörpers (1) gedachten Linie um einen Winkel (α) geneigt sind und daß die Aufnahme- (7, 8, 11) und Führungsflächen (9 und 10) innerhalb des Zahnkörpers (1) so zueinander angeordnet sind, daß sich rechteckige Ausnehmungen ergeben.
2. Baggersahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zahnspitze (12') zwei rechteckige Flansche (11' und 11") und zu beiden Seiten jedes Flansches (11' und 11''), diese miteinander verbindend, Auflageflächen (7' und 8') vorgesehen sind.
3. Baggerzahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (7' und 8') an der Zahnspitze(12') und die äußeren Flächen der Flansche (11' und 11'') zueinander parallel sind und gegenüber einer durch den Hohlraum (13') gedachten Mittellinie (21 in Fig. 2) in einem Winkel von 90° verlaufen.
4. Baggerzahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitze (12') in ihrer äußeren Form unsymmetrisch ausgebildet ist.
5. Baggerzahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitze (12') an den Verschleißflächen (19 und 20) mit Materialverstärkungen (15, 16 und 17) versehen ist.
6. Baggerzahn nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitze (12') an dem Zahnkörper (1) mit einem im eingeschlagenen Zustand selbsthemmenden Stift befestigt ist.
L e e r s e i t e
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