DE6810667U - Vorratsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von saatgut und duenger - Google Patents

Vorratsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von saatgut und duenger

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DE6810667U
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

(3077)
Vorratsbehälter, Insbesondere zur Aufnahme von Saatgut und Dünger
Die Neuerung betrifft einen Vorratsbehälter mit mindestens zwei duroh eine verstellbare und in wenigstens zwei Stellungen feststellbare mehrteilige Wand getrennten Zellen» insbesondere Bur Aufnahme von Saatgut und Dünger.
Ein bekannter Vorratsbehälter obiger Gattung weist einen den Behälter in zwei Zellen aufteilenden Teiler auf, an dessen oberem Ende eine toewegliohe Wand angelenkt ist, die in einem in der Behälterseitenwand vorgesehenen Langlooh verschiebbar geführt ißt (Britische Patentochrift 9933/1900). Dieser Abteiler weist jedoch den Naohteil auf, daß er die beiden Zellen niobt vollständig, de h. bis eur. Deckel, voneinander trennt. Im übrigen können durch das in der Seitenwand vorgesehene Langloch Saatgut oder Dünger herausfallen.
Des v/eiteren ist ein Vorratsbehälter mit einer .-· oogenen, flexibel ausgebildeten Trennwand bekannt, die t- hrem oberen Ende mit dem Deckel oder einen entsprechenden Rr.. nteil fest verbunden und nur in zwei EndStellungen verschwenxuar ist (Kanadische Patentschrift 710 084).
Femer wurde vorgeschlagen, die Trennwand mehrteilig au«zubilden (Deutsches G&brauchsmuster 1 986 243)· Diese Trennwand ist jedoch auch nur in zwei End Stellungen feststellbar und erlaubt es nicht, den Sammelbehälter in zwei gleich gro3e Zellen aufzuteilen.
Die mit der Neuerung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, den Sammelbehälter für die gleichzeitige Aufnahme von Saatgut und Dünger vorteilhafter auszubilden als bisher. Diese Aufgabe ist ti6iE"8 der Neuerung dadurch gelöst worden, daß die vers ellbare Wand verlängerbar ausgebildet ist. Auf diese Weise kann, wenr die verstellbare Wand verschwenkt wird, duroh Verlängern immer ein diohtender Abschluß gegenüber dem Deckel erreioht werden, so 'daß das sieh in
einer Zelle befindliche Out nicht in die andere Zeil· gelangen kann. Im übrigen läßt es dl· verlängorbar· Auebildung der Trennwand ohne weiteres zu, daß letztere in einer Vielzahl von Stellungen ein- und festgeeteilt «erden kann·
Im einzelnen weist die verstellbare Wand gemäß der Neuerung mindestens zwei beweglioh miteinander verbundene Wandteil· auf, wobei ein Wandteil einenende mit dem Boden des Vorrat·- behälters sowie anderenends mit dem anderen Wandteil und letzterer anderenends reit dem Deckel bzw. einem den Deckel aufnehmenden Rahmenteil beweglioh verbunden 1st. Zweokmäßig ist der mit dem Deckel verbunden« wandteil verlängerbar ausgebildet. Hierzu weist der verliingerbare Wandteil vorteilhaft ein oberes und ein unteres TeilstUok auf, die Über mindestens eine durch ein in den TeilstUcken vorgesehene· Langloch geführte Schraube miteinander verbindbar sein können, so dafl in einfacher Weise lediglich duroh Lösen der Sohraube dl« Höhe der Wand vergrößert worden kann·
Damit «ber duroh die Langlöoher kein Out in die benachbarte Zelle eintreten kann, ist mindestens ein L&nglooh abdeokbar ausgebildet. Dadurch daß die verstellbare Wand über ein* im Vorratsbehälter vorgesehene Verstellvorrichtung in aehr-r· Positionen feststellbar 1st, kann erreloht werden, daß keif. Gut au« dem Sammelbehälter herausfällt, d« h. auf irgendwelche Schlitze oder Bohrungen in den Selten des Sammelbehälter» let verzichtet worden.
In der Zeichnung let ein in der nachfolgenden BoSchreibung näher orläutertee AusfUhrungebeieplel des Heuerungegegenstandes dargestellt» Ss BeIgtι
Fig. 1 den Vorratsbehälter la Querschnitt F«.g. 2 den Vorratsbehälter in perspektivischer Anaioht·
Der in der Zeichnung dargestellte Vorratsbehälter 10 dient zur gleichzeitigen Aufnahm· von Saatgut und Dünger und lsi im wesentlichen reohteokig mit rechten und linken Seitenwand ec 12, 14 sowie einer Front- und einer Rüokeelte 16 und
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ausgebildet. Die aus einem Yertikalteil 20 und einem eich daran anschließenden Schrägteil 22 bestehende Frontseite 16 geht in einen mit öffnungen versehenen Boden 24 über. Mit den öffnungen im Boden 24 sind Auslaufuinrichtungen 26 fest verbunden. Die Rückseite 18 entspricht in etwa dem Aufbau der Frontseite und besteht im einzelnen aus einem vertikalen Seitenteil 28, einem eich daran anschließenden Sohrägteil 30 und einen vorderen Vertikalteil 32. SchrMgteil 30 und Vertikalteil 32 Bind miteinander über einen der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellten Zylinderboden verbunden, durch den das Gut austritt. Eine Platte >3 ist noch über der Auslaufeinrichtung für den Dünger vorgesehen, so daß,, wenn kein Dünger ausgetragen werden soll, der Boden der T'üngerzelle dichtend abschließbar ist. Ein sich quer erstreckender, zweckmäßig ü-föroig ausgebildeter Rahmenteil verbindet die rechten und linken Seitenwände 12, 14 miteinander und isc etwa mittig zwischen der vertikalen Front- und Rückseite 20, 28 angeordnet. Vordere und rückwä■.--.; ige Deckel 36, 38 sind an ihren vorderen Dnden mit dem oberen Teil des Vertikalteilea 20 bzw. den Rahmenteil 34 echarnierartig verbunden. Des weiteren iot an den Rahmenteil 34 eine Platte 40 Über ein Scharni r 42 od. dgl. eingeschlossen, eo da2 die Platte nach rückwärts verschwenkt werden kann, um den ?. .haenteil abzudecken, wenn der Deckel 36 offen iet0 Somit lsi verhindert, daß Korn in die Ausnehmung das Rahmeivteiie * -*langen kann, wenn es in die vordere Zelle eingefüllt wird»
Der Vorratsbehälter 10 ist, wie aus der Zeichnung hervc ht, in eine vordere und in eine rückwärtige Zelle aufgeteilt, die voneinander durch eine verstellbare tfand 44 getrennt sind. Im einzelnen besteht diese Wand aus einem unteren Wandteil 46 und einem oberen zweiteiligen, aus- und einachiebbaren Randteil 48. Der Wandteil 46 ist an seiner unteren Kante mit dem oberen Ende des vorderen Vertikal teiles 32 und der rückwärtigen Kante dee Bodens 24 echarnierartig verbunden, wozu ein e?«ja quer erstreokendee Gelenkband 54 dient, das einenende mit dem Vertikalteil 32 und dcia Boden 24 über Schrauben 52 verbunden, anderenends nlt einem sich längerretruckenden
Bördelrand 54 versehen ist, der seinerseits zwischen der unteren Kante des unteren Wandteiles 46 und einem mit diesem Wandteil verschweißten Gegenteil 56 gehalten ist.
Der obere Wandteil 48 besteht aus einem unteren Teil- und einem oberen Teilstück 58 und 60, die miteinander einstellbar über Schrauben 62 und Flügelmuttern 64 verbunden sind. Jede Schraube 62 ist durch vertikale, der Einfachheit halber nicht dargestellte Langlöcher geführt. Somit sind die Teilstücke 58 und 60 dadurch einstellbar, daß das untere Teilstück 58 mit Bezug auf das obere Teilstück innerhalb der durch das Langloch gegebenen Grenzen verschiebbar ist. Des weiteren ist eine Unterlegscheibe 66 von einer Größe vorgesehen, daß das Langloch abgedeckt ist. Sie ist zwischen dem Kopf der Schraube 62 und aem oberen Teilstück 60 angeordnet.
Das obere Teilstück 60 ist sein-rv :its mit dem Rahmenteil 34 über ein Gelenkband 66 acharnierartig verbunden, das er .enends zwischen einem Klemmteil 70 und dem Boden des Rahnenteiies 34 vorgesehen, an letzterem über Schrauben 72 angeschlosser, und anderenends mit einem Bördelrana 74 vorsehen ist, der seinerseits zwischen dem oberen Ende des Toilctückes 60 und einem den Bördelrand aufnehmenden Gegenteil 76 e-i-kl ernähr ist. Das untere Ende des Teilstückes 53 ist mit dem oueren E:.ie des unteren Wandteiles 46 über ein flexibles Gelenkband mit oberen und unteren Bördelrändern 78 und 80 w-bunden, die ihrerseits zwischen dem oberen Ende des Wandteiles 46 und dem unteren Ende des Teilstückes 58 und über die Bördelränder aufnehmende Gegenteile 82, 84 gehalten werden. Die Gegenteile 82, 84 sind punktgeschweißt oder in ähnlicher Weise mit dem Wandteil 46 und dem Teilstück 58 verbindbar.
Die Wand 44 kann von ihrer in Pig. 1 links in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung über die Mittenstellung, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, in eine rechte, in gestrichelten Linien wiadorgegebene, ""Ordere Stellung verschwenkt werden. Mindestens eine Feststellstange 86 ist vorgesehen, un die Wand in der gewünschten Feststellposition zu halten. Hierzu iat eine Konsole 88 mit dem unteren
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Wandteil 46 verschweißt oder ähnlich verbunden, wobei ein abgebogenes Ende der Peststellstange 86 drehbar in einer in der Konsole 88 vorgesehenen Bohrung gelagert ist. Ein Blech 90 verbindet die Frontseite 20 mit dem Rahmenteil 34 und ist seinerseits mit mehreren Bohrungen 92 versehen, durch die das andere Ende der Peststellstange gesteckt werden kann. Ihr Ende ist mit einem Bohrloch versehen, durch das ein Federstecker 94 od. dgl. gesteckt werden kann, um die Feststellstange in der gewählten Position zu halten.
Um nun die Stellung der Trennwand verändern zu können, muß zunächst der Federstecker 94 entfernt werden, damit die Feststellstange 86 aus der im Blech 90 vorgesehenen Bohrung entnommen werden kann. Danach wird die Flügelmutter 64 gelöst und die Wand so lange verschwenkt, bis sie die gewünschte Position erreicht hat. Sodann wird die Feststellstange wieder in die zugehörige Bohrung gesteckt, über den Federstecker 94 gesichert und die Flügelmutter 64 angezogen, wobei darauf zu achten ist. daß die Unterlegscheibe 66 die Langlöcher vollständig abdeckt.
Die Seiten der Wandteile 46, 48 sind mit der Einfachheit halber nicht dargestellten Dichtungsleisten versehen, die gegen die Seitenwände 12, 14 zur Anlage kommen können.
Soll kein Dünger ausgestreut werden, so ist die Wand, wie in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet, zusammenfaltbar. Hierbei liegt der obere Teil des Wandteiles 46 zwischen dem Schrägteil 30 und der vertikalen Seitenwand 28, so daß das untere Teilstück 58 mit der Rückwand 18 verschrauc*. /erder. kann.
Schutzansprüche

Claims (2)

— O — Schutzansprüche
1. Vorratsbehälter mit mindestens zwei durch eine verstellbare und in wenigstens zwei Stellungen feststellbare mehrteilige Wand getrenntenZellen, insbesondere zur Aufnahme von Saatgut und Dünger, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Wand (44) verlängerbar ausgebildet ist.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Wand (44) mindestens zwei beweglich miteinander verbundene Wandteile (46 und 48) aufweist.
3· Vorratsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandteil (46) einenends mit dem Boden (22, 32) des Yorratsbehälters (10), anderenenda mit dem anderen Wandteil (48) und letzterer anderenends mit dem Deckel (36, 38) bzw. einem den Deckel (36, 38) aufnehmenden Rahmenteil (34) beweglich verbunden ist.
4· Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Deckel (34, 36, 38) verbundene Wandteil (48) verlängerbar ausgebildet ist.
5· Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerbare Wand teil (48) ein oberes und ein unteres Teilstück (60 und 58) aufweist, die über mindestens eine durch ein in den Teilstücken vorgesehenes Langloch geführte Schraube (62, 64) miteinander verbindbar sind.
6· Vorratsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Langloch abdeckbar ist.
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Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Wand (44) über eine im
Vorratsbehälter (1O) vorgesehene Verstellvorrichtung (86 bis 94) in mehrere Positionen
feststellbar ist.
DE6810667U 1967-12-15 1968-12-09 Vorratsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von saatgut und duenger Expired DE6810667U (de)

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FR (1) FR1596071A (de)
GB (1) GB1212439A (de)

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FR1596071A (de) 1970-06-15
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GB1212439A (en) 1970-11-18

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