DE3400702A1 - Gleiskettenglied fuer kettenfahrzeuge - Google Patents

Gleiskettenglied fuer kettenfahrzeuge

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DE3400702A1
DE3400702A1 DE19843400702 DE3400702A DE3400702A1 DE 3400702 A1 DE3400702 A1 DE 3400702A1 DE 19843400702 DE19843400702 DE 19843400702 DE 3400702 A DE3400702 A DE 3400702A DE 3400702 A1 DE3400702 A1 DE 3400702A1
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DE19843400702
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DE3400702C2 (de
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Wilhelm 5630 Remscheid Steinborn
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Diehl Stiftung and Co KG
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Hoesch AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/275Ground engaging parts or elements with street plate, i.e. means to prevent tread from cutting into road surface

Description

  • Gleiskettenglied für Kettenfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft ein Gleiskettenglied für Kettenfahrzeuge, das fahrbahnseitig kastenförmige Vertiefungen aufweist, in die mit einer aufvulkanisierten metallenen Grundplatte versehene Gummilaufpolster in der Weise lösbar angeordnet sind, daß ein an seinem Ende jedes Gummilaufpolsters vorgesehener Vorsprung in eine entsprechende Nut des Gleiskettengliedes eingreift und am anderen Ende jedes Gummilaufpolsters ein Befestigungselement vorgesehen ist, das durch eine Öffnung in dem Gleiskettenglied hindurchgeführt ist. Bei diesem Gleiskettenglied dienen die Gummilaufpolster zur Herbeiführung eines ruhigen Laufs des Kettenfahrzeugs und zur Schonung der Fahrbahn.
  • Die Gummilaufpolster sind deshalb lösbar mit dem Gleiskettenglied verbunden, weil sie einerseits bei Fahrten in weichem Gelände entfernt werden, damit das Kettenfahrzeug eine bessere Bodenhaftung bekom:nt, und weil sie andererseits als Verschleißteil leicht auswechselbar sein .müssen.
  • Es gibt die verschiedensten Befestigungsarten für derartige Gummilaufpolster. So sind beispielsweise bei einem bekannten Gleiskettenglied der eingangs genannten Art die Befestigungselemente als Schrauben ausgebildet, die durch die Öffnung in dem Gleiskettenglied hindurch in das Laufpolster eingeschraubt sind (DE-OS 1605586).
  • An dem Kopf dieser Schrauben kann sich Schmutz oder Schnee festsetzen oder die Schrauben können korrodieren, so daß die Schrauben nur sehr schwer oder gar nicht nehr gelöst werden können. Darüber hinaus können sich nicht fest genug anrezoDene Schrauben während des Fahrbetrieoes lockern, so daß es zur Besenädigung oder zum Verlust des betrer'Cenden Gu!nnilaufpolsters ko:!jflen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem Gleiskettenglied der eingangs genannten Art das Befestigungselement für die Gummilaufpolster so auszubilden, daß sowohl das Anbringen als auch das Entfernen eines Gummilaufpolsters sehr einfach ist und durch Schmutz, Schnee, Korrosion u. dgl. nicht beeinträchtigt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelost.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung stellt einen Querschnitt durch die linke Hälfte eines Gleiskettengliedes dar.
  • Das Gleiskettenglied 1 weist fahrbahnseitig kastenförmige Vertiefungen 2 auf. In diesen kastenförmigen Vertiefungen 2 sind die Gummilaufpolster 3, die mit einer aufvulkanisierten metallenen Grundplatte 4 versehen sind, in der Weise lösbar angeordnet, daß ein an einem Ende des Gummilaufpolsters 3 vorgesehener Vorsprung 5 in eine entsprechende Nut 6 des Gleiskettengliedes 1 eingreift und daß eine an dem anderen Ende des Gummilaufpolsters 3 angeordnete Spreizfeder 7 durch eine in dem Gleiskettenglied 1 vorgesehene Öffnung 8 hindurchgeführt ist. Die Spreizfeder 7 ist mit ihrem einen Ende, an dem ein Fuß 9 vorgesehen ist, durch Vulkanisation fest .mit dem Gummilaufpolster 3 verbunden. Das andere Ende der Spreizfeder 7 weist eine Verdickung 10 auf, die das Gleiskettenglied 1 -hintergreift und sich mit einer Rie.elfläcne 11 auf der Oberseite 12 des Gleiskettengliedes 1 abstützt.
  • Uln das Hindurchfünren der Verdickung 10 der ßpreizfeder 7 durch die Öffnung 8 zu erleichtern, ist die Verdickung 10 mit einer Abschrägung 13 versehen. Die Öffnung 8 weist eine Abschrägung 14 auf. Beim Hindurchführen der Verdikkung 10 durch die Öffnung 8 wird die Spreizfeder 7 zusammengedrückt. Sobald die Verdickung 10 durch die Öffnung 8 hindurchgeglitten ist, schnappt die Spreizfeder 7 wieder auseinander und bewirkt dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Gummilaufpolster 3 und dem Gleiskettenglied 1. Das Öffnen der Verbindung zwecks Entfernung des Gummilaufpolsters 3 erfolgt in einfachster Weise durch Zusammendrücken der Verdickung 10 der Spreizfeder 7, beispielsweie mit einer Zange, so daß die Spreizfeder 7 aus der Öffnung 8 des Gleiskettengliedes 1 herausgleiten kann.
  • Der mittlere Hohlraum 15 der Spreizfeder 7 ist mit einem elastischen Werkstoff ausgefüllt. Die Spreizfeder 7 kann auch aus einzelnen Spreizteilen bestehen, die lediglich durch den elastischen Werkstoff miteinander verbunden sind.
  • Der Fuß 9 der Spreizfeder 7 und die Grundplatte 4 des Gummilaufpolsters 3 haben einen Abstand D voneinander, der mit Gummi ausgefüllt ist. Diese Dicke D und die wirksame Länge L der Spreizfeder 7 sind so bemessen, daß die Spreizfeder 7 nach Befestigung des Gummipolsters 3 an dem Gleiskettenglied 1 unter einer axialen Vorspannung steht. Dadurch ist einerseits ein spielfreier Sitz des Gummilaufpolsters 3 in dem Gleiskettenglied 1 gewährleistet, während andererseits die Vorspannung das Zurückgleiten der Spannfeder 7 aus der öffnung 3 nacn dem Zusammendrükken der Verdickung 10 der Spreizfeder 7 erleicntert. Die axiale Vorspannung der Spreizfeder 7 kann aucn durch einen zwischen der Grundplatte 4 und dem Gleiskettenffllied 1 anLe ordneten Gummiring 16 herbeigeführt werden. Der Gummiring 16 kann an der Grundplatte Lt anvulkanisiert sein.
  • Die kastenförmige Vertiefung 2 ist in ihrer Höhe durch eine Unterkante 17 und eine Grundfläche 18 begrenzt.

Claims (7)

  1. Ansprüche ;leiskettenglied für Kettenfahrzeuge, das fahrbahnseitig kastenförmige Vertiefungen aufweist, in die mit einer aufvulkanisierten metallenen Grundplatte versehene Gummilaufpolster in der Weise lösbar angeordnet sind, daß ein an einem Ende jedes Gummilaufpolsters vorgesehener Vorsprung in eine entsprechende Nut des Gleiskettengliedes eingreift und am anderen Ende jedes Gummilaufpolsters ein Befestigungselement vorgesehen ist, das durch eine Öffnung in dem Gleiskettenglied hindurchgeführt ist, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungselement als Spreizfeder (7) ausgebildet ist.
  2. 2. Gleiskettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfeder (7) an ihrem dem Gleiskettenglied (1) zugewandten Ende mit einer Verdickung (9) versehen ist, die das Gleiskettenglied (1) hintergreift und sich mit einer Ringfläche (10) auf der Oberseite (11) des Gleiskettengliedes (1) abstützt.
  3. 3. Gleiskettenglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (9) der Spreizfeder (7) und/oder die Öffnung (8) in dem Gleiskettenglied (1) mit einer Abschrägung (12, 13) versehen sind.
  4. 4. Gleiskettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Hohlraum (14) der Spreizfeder (7) mit einem elastischen werkstoff ausgefüllt ist.
  5. 5. Gleiskettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch eknnzeicnnet, da3 die Spreizfeder (7) in dem Gu:n:nilautpolster (3) einvulkanisiert ist.
  6. 6. Gleiskettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge (L) der Spreizfeder (7j und der Abstand (D) zwischen dem Fuß (8) der Spreizfeder (7) und der metallenen Grundplatte (4) des Gummilaufpolsters (3) so bemessen sind, daß die Spreizfeder (7) nach Befestigung des Gummilaufpolsters (3) an dem Gleiskettenglied (1) - bei Anlage der Grundplatte (4) an der Unterkante (17) der Vertiefung (2) - unter einer axialen Vorspannung steht.
  7. 7. Gleiskettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zusammendrücken eines zwischen der metallenen Grundplatte (4) und der Grundfläche (18) der Vertiefung (2) vorgesehenen Gummiringes (16) die Spreizfeder (7) nach Befestigung des Gummilaufpolsters (3) an dem Gleiskettenglied (1) - bei Anlage der Grundplatte (4) an der Unterkante (17) der Vertiefung (2) - unter einer axialen Vorspannung steht.
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