DE69917101T2 - Gleiskettenplatte aus Gummi - Google Patents

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Koji Yokohama City Nakayama
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/275Ground engaging parts or elements with street plate, i.e. means to prevent tread from cutting into road surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein an einer Eisen-Raupenkette nachgerüstetes Gummiglied.
  • Gegenwärtig werden Schuhglieder häufig in einem beweglichen Abschnitt einer Baumaschine, einer Erdbewegungsmaschine oder dergleichen verwendet. Da das Schuhglied durch Bedecken eines an einem Kettenglied befestigten Eisen-Raupenglieds mit einem Gummiglied gebildet wird, gibt es viele Vorteile, daß das Schuhglied die Straßenoberfläche nicht beschädigt und auf einen Bediener übertragene Vibrationen verringert werden und dergleichen. Darüber hinaus wird, falls das Gummiglied zerbrochen ist, nur das zerbrochene Gummiglied durch ein neues Gummiglied ersetzt.
  • Im allgemeinen wird das Gummiglied durch den Einsatz eines vom Gummiglied erzeugten Bolzens durch eine Mutter am Eisen-Raupenglied befestigt. Es ist jedoch schwierig, das Gummiglied in einem Befestigungszustand des Eisen-Raupenglieds an einem Maschinenaufbau am Eisen-Raupenglied zu befestigen, und auch das Lösen der Mutter von dem Bolzen wird oft schwierig.
  • Insbesondere ist es schwierig, das Befestigen oder Lösen zwischen dem Bolzen und der Mutter an der Innenseite des Maschinenaufbaus durchzuführen, und es ist ebenfalls schwierig, beim Austauschen des zerbrochenen Gummiglieds das Gummiglied von dem Eisen-Raupenglied abzunehmen, so daß gefordert wird, den Austauschvorgang zu erleichtern. Der Befestigungs- oder Lösungsvorgang zwischen dem Bolzen und der Mutter muß in einem engen Raum ausgeführt werden, und außerdem ist eine beträchtliche Arbeit erforderlich bei dem Vorgang des Entfernens von Schlamm und dergleichen von dem Mutternabschnitt vor dem Lösen der Mutter.
  • Außerdem wird in dem Eisen-Raupenglied zwischen den Stollen des Glieds ein Schlammloch gebildet. Das Schlammloch ist eine Bahn zum Entfernen des in eine Rückseite des Raupenglieds eingedrungenen Schlamms. Wenn ein Gummiglied, das kein Schlammloch hat, an einem solchen Eisen-Raupenglied befestigt wird, wird eine Stützplatte für das Gummiglied durch die Eindringkraft des Schlamms in die Rückseite des Raupenglieds verformt, so daß die Verbindung des Raupenglieds und des Gummiglieds nicht zur praktischen Anwendung kommt.
  • Es wird außerdem die Aufmerksamkeit auf die Offenlegung von JP-A-9-136678 gerichtet.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, den zuvor erwähnten Nachteil der herkömmlichen Technik zu lösen und ein Gummiglied bereitzustellen, das in der Lage ist, auf einen Bediener übertragene Vibrationen zu verringern, ohne eine Straßenoberfläche zu beschädigen, und an einem Eisen-Raupenglied befestigt oder davon gelöst zu werden, ohne eine Verformung einer Stützplatte für das Gummiglied durch Schlamm, kleine Steine und dergleichen zu verursachen, was von einem Schlammloch des Raupenglieds eindringt.
  • Nach der Erfindung wird ein Gummiglied bereitgestellt, das folgendes umfaßt: eine Stützplatte, die wesentlich die gleiche Form hat wie eine Außenfläche eines Eisen-Raupenglieds, das an seiner Außenfläche mit Stollen versehen wird, einen Gummiblock, der vulkanisiert und an die Stützplatte geklebt wird und wesentlich die gleiche Form hat wie die Außenfläche des Eisen-Raupenglieds, einen Bolzen oder ein aufnehmendes Element, das an wenigstens einer Seitenfläche der Stützplatte befestigt wird, ein Hakenelement, das an einer Position gegenüber dem Bolzen oder dem aufnehmenden Element an der Stützplatte befestigt und mit einem Flansch versehen wird, der sich zu einer Innenfläche des Eisen-Raupenglieds hin erstreckt, und ein Befestigungselement zum Befestigen des Gummiglieds an dem Eisen-Raupenglied durch ein anderes aufnehmendes Element oder einen anderen Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil eines Eingriffsabschnitts des Hakenelements mit einem Endabschnitt des Eisen-Raupenglieds mit einem gummiartigen Elastomer beschichtet wird und die Dicke des gummiartigen Elastomers zu einem Eingriffsende des Hakenelements hin allmählich gesteigert wird.
  • Bei einem zu bevorzugenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Befestigungselement mit einem Senkabschnitt für den Bolzen oder das aufnehmende Element versehen.
  • Bei einem anderen zu bevorzugenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Befestigungselement mit einem Flansch versehen, der eine ausreichende Länge hat, um mit der Innenfläche des Eisen-Raupenglieds ineinanderzugreifen.
  • Vorzugsweise werden an gegebenen Positionen Hutmuttern an die Stützplatte geschweißt und in den Gummiblock eingebettet.
  • Bei dem Gummiglied nach der Erfindung, das die zuvor erwähnte Struktur hat, wird das Befestigen des Gummiglieds am Eisen-Raupenglied oder das Lösen von demselben in einem breiteren Bewegungsraum ausgeführt, der sich an einer Seite eines Maschinenaufbaus befindet, an dem die Eisen-Raupenglieder befestigt sind, so daß der Vorgang des Befestigens oder Lösens des Gummiglieds sehr leicht wird. Im einzelnen wird der durch das Hakenelement am Eisen-Raupenglied befestigte Gummiblock mit dem Befestigungselement am Eisen-Raupenglied befestigt, so daß der Vorgang beim Befestigen des Gummiglieds verbessert wird, und außerdem wird, wenn während der Fahrt des Maschinenaufbaus eine Belastung auf das Gummiglied ausgeübt wird, oder wenn das Befestigungselement an einen Bordstein gestoßen wird oder über denselben fährt, kein Lösen oder Klappern zwischen dem Gummiglied und dem Eisen-Raupenglied verursacht und eine Trennung des Gummiglieds vom Eisen-Raupenglied wird verhindert.
  • Da das Befestigungselement mit dem Senkabschnitt versehen wird, wird ein Kopf der Mutter oder des Bolzens zum Befestigen des Befestigungselements am Gummiblock im Senkabschnitt untergebracht, um den Kontakt mit Steinen oder Bordsteinen zu verhindern, so daß kein Losesein, Klappern oder Verformen des Bolzens oder der Mutter verursacht wird und folglich nicht die Unannehmlichkeit verursacht wird, daß es unmöglich ist, den Bolzen oder die Mutter beim Austausch derselben zu lösen. Darüber hinaus wird das Befestigungselement vorzugsweise mit dem Flansch versehen, der eine ausreichende Länge hat, um mit der Innenfläche des Eisen-Raupenglieds ineinanderzugreifen, so daß ein Scherwinkel zum Bordstein verringert werden kann, wenn das Befestigungselement auf dem Bordstein gleitet, und folglich kann das Losesein oder die Verformung des Bolzens oder der Mutter verhindert werden, um das Abfallen des Gummiglieds zu kontrollieren.
  • Insbesondere ist der Befestigungsvorgang sehr leicht, um den Austausch des Gummiglieds am Eisen-Raupenglied zu erleichtern, wenn das an die Stützplatte im Gummiglied geschweißte Hakenelement beim Befestigen am Eisen-Raupenglied zur Innenseite des Maschinenaufbaus hin angeordnet wird.
  • Der hierin verwendete Begriff „aufnehmendes Element" bedeutet nicht nur die Hutmutter, sondern auch mit Innengewinde versehene (stabförmige) Anschlußstücke.
  • Außerdem wird wenigstens ein Teil des Eingriffsabschnitts des Hakenelements mit einem Endabschnitt des Eisen-Raupenglieds so mit dem gummiartigen Elastomer beschichtet, daß die Dicke des gummiartigen Elastomers zum Eingriffsende des Hakenelements hin allmählich gesteigert wird. Daher wird das Eisen-Raupenglied in den Eingriffsabschnitt des Hakenelements zwischengeschaltet, während es das gummiartige Elastomer zusammendrückt, so daß bei Anwendung kein Losesein des Eisen-Raupenglieds auf Grund von Vibration, einer äußeren Kraft oder dergleichen verursacht wird.
  • Das gummiartige Elastomer kann auf eine gesamte Oberfläche des Eingriffsabschnitts des Hakenelements aufgebracht werden. Darüber hinaus ist es vorzuziehen, daß das Gummi-Elastomer gleichzeitig zum Zeitpunkt des Vulkanisierens und Klebens des Gummiblocks an das Eisen-Raupenglied hergestellt wird. In diesem Fall wird in einer Form zum Formen des Gummiglieds an einer Position, die dem Eingriffsabschnitt entspricht, ein schräger Raum gebildet, und unter Nutzung des flüssigen Zustands des nicht vulkanisierten Gummis wird in einem solchen Raum ein verjüngtes gummiartiges Elastomer geformt.
  • Wenn in der Stützplatte des Gummiglieds ein Schlammloch geformt wird, das in einer Richtung senkrecht zum dem im Eisen-Raupenglied geformten Schlammloch nach außen verläuft, werden in das Eisen-Raupenglied eingedrungener Schlamm oder kleine Steine durch die Schlammlöcher zur Außenseite des Gummiglieds hin entfernt. Daher gibt es die Vorteile, daß in dem Gummiblock kein Schlammloch geformt wird, das zur Straßenoberfläche zeigt, und der Gummiblock im Gummiglied nicht verformt wird.
  • Außerdem wird das Hakenelement am konvexen Abschnitt der Stützplatte befestigt, an einer Position, die dem im Eisen-Raupenglied geformten Schlammloch entspricht, um so mit einem Kantenabschnitt des Schlammlochs ineinanderzugreifen, wodurch das Gummiglied fest am Eisen-Raupenglied befestigt werden kann. In diesem Fall wird das auf das Gummiglied wirkende Schlammloch umgekehrt verwendet für die Befestigung des Gummiglieds.
  • Vorzugsweise wird an einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts der Stützplatte in der Richtung entgegengesetzt zur Verlaufsrichtung des Oberteils des Hakenelements ein vorspringender Abschnitt geformt, wodurch nach der Befestigung des Gunmiglieds am Eisen-Raupenglied die Bewegung des Gummiglieds in den Richtungen nach vom und nach hinten kontrolliert wird. Im Fall der Verwendung nur des Hakenelements kann das Gummiglied auf Grund des Drucks des vom Schlammloch eingedrungenen Schlamms in den Richtungen nach vom und nach hinten bewegt werden, um schließlich das Abfallen oder die Verformung des Gummiglieds zu verursachen, aber wenn das Hakenelement zusammen mit dem vorspringenden Abschnitt verwendet wird, wird der konvexe Abschnitt der Stützplatte starr zwischen den Stollen des Eisen-Raupenglieds aufgenommen, um keine Bewegungen in den Richtungen nach vorn und nach hinten zu verursachen.
  • Wie es oben erwähnt wird, wird das Gummiglied durch das an die Stützplatte geschweißte Hakenelement, das aufnehmende Element und das Befestigungselement am Eisen-Raupenglied befestigt, ungeachtet des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines im Eisen-Raupenglied geformten Bolzenlochs. Darüber hinaus ist es natürlich möglich, das Gummiglied nach der Erfindung unter Nutzung dieses Bolzenlochs zu befestigen, wenn im Eisen-Raupenglied ein Bolzenloch geformt wird. In diesem Fall wird die Befestigung des Gummiglieds am Eisen-Raupenglied fester und vollständiger erreicht durch das Schrauben eines Bolzens durch das Bolzenloch in eine an die Stützplatte geschweißte Hutmutter, zusätzlich zu dem Hakenelement und dem Befestigungselement.
  • Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines bei der Erfindung verwendeten Eisen-Raupenglieds ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Gummiglieds nach der Erfindung ist,
  • 3 eine linksseitige Ansicht des in 2 gezeigten Gummiglieds ist,
  • 4 eine rechtsseitige Ansicht des in 2 gezeigten Gummiglieds ist,
  • 5 eine schematische Schnittansicht längs einer Linie V – V in 2 ist,
  • 6 eine schematische Schnittansicht längs einer Linie VI – VI in 3 ist,
  • 7 eine schematische vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie VII – VII in 4 ist,
  • 8 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels des bei dem Gummiglied nach der Erfindung verwendeten Befestigungselements ist,
  • 9 eine linksseitige Ansicht des in 8 gezeigten Befestigungselements ist,
  • 10 eine rechtsseitige Ansicht des in 8 gezeigten Befestigungselements ist,
  • 11 eine schematische Schnittansicht längs einer Linie XI – XI in 8 ist,
  • 12 eine schematische Schnittansicht ist, die einen Hauptteil des Gummiglieds, befestigt an dem Eisen-Raupenglied nach der vorliegenden Erfindung, illustriert,
  • 13 eine Draufsicht des in 12 gezeigten Gummiglieds nach der Erfindung ist,
  • 14 eine Vordersicht des in 13 gezeigten Gummiglieds ist,
  • 15 eine schematische Schnittansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels des in 12 gezeigten Gummiglieds ist,
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines bei einer herkömmlichen Raupenkette verwendeten elastischen Glieds ist,
  • 17 eine perspektivische Ansicht ist, die nur ein aus dem elastischen Glied von 16 genommenes Eisen-Raupenglied illustriert,
  • 18eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines bei einer Raupenkette verwendeten elastischen Glieds ist,
  • 19 eine perspektivische Ansicht ist, die nur ein aus dem elastischen Glied von 18 genommenes Gummiglied illustriert,
  • 20 eine perspektivische Ansicht ist, die nur eine aus dem Gummiglied von 19 genommene Stützplatte illustriert,
  • 21 eine schematische Schnittansicht längs einer Linie XXI – XXI in 18 ist,
  • 22 eine schematische Schnittansicht längs einer Linie XXII – XXII in 18 ist,
  • 23 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines bei einer Raupenkette verwendeten elastischen Glieds ist,
  • 24 eine perspektivische Ansicht ist, die nur ein aus dem in 23 gezeigten elastischen Glied genommenes Gummiglied illustriert,
  • 25 eine schematische Schnittansicht längs einer Linie XXV – XXV in 23 ist,
  • 26 eine schematische Schnittansicht längs einer Linie XXVI – XXVI in 23 ist,
  • 27 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Gummiglieds ist,
  • 28 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Gummiglieds nach der Erfindung ist,
  • 29 eine Untersicht des in 28 gezeigten Gummiglieds ist,
  • 30 eine Vorderansicht des in 28 gezeigten Gummiglieds ist,
  • 31 eine linksseitige Ansicht des in 28 gezeigten Gummiglieds ist,
  • 32 eine rechtsseitige Ansicht des in 28 gezeigten Gummiglieds ist,
  • 33 eine schematische perspektivische verkürzte Schnittansicht längs einer Linie XXXIII – XXXIII in 28 ist und
  • 34 eine schematische perspektivische verkürzte Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Gummiglieds nach der Erfindung ist.
  • In 1 wird perspektivisch ein bei einer Raupenkette zu verwendendes Eisen-Raupenglied 1 gezeigt. Das Eisen-Raupenglied 1 wird an seiner Außenfläche mit drei Stollen 2, 3, 4 und zwei zwischen den Stollen geformten Nutenabschnitten 5, 6 versehen. Die Zahl 7 ist ein Steg.
  • In 2 wird perspektivisch ein Gummiglied 10 nach der Erfindung gezeigt, das an der Außenfläche des Eisen-Raupenglieds 1 befestigt werden soll. 3 ist eine linksseitige Ansicht des Gummiglieds 10, 4 ist eine rechtsseitige Ansicht desselben, 5 ist eine Schnittansicht längs einer Linie V – V in 2, 6 ist eine Schnittansicht längs einer Linie VI – VI in 3, 7 ist eine Schnittansicht längs einer Linie VII – VII in 4. In diesen Abbildungen ist die Zahl 11 eine Stützplatte, die konvexe Abschnitte 12, 13 hat, die jeweils wesentlich die gleiche Form haben wie die zwischen den Stollen 2, 3, 4 definierten Nutenabschnitte 5, 6. Bei dem illustrierten Ausführungsbeispiel wird an jede Innenseite der konvexen Abschnitte 12, 13 am linken Stirnbereich derselben ein aufnehmendes Element 14 geschweißt, während an jede Innenseite der konvexen Abschnitte 12, 13 am rechten Stirnbereich derselben ein Hakenelement 15 geschweißt wird. Ein Gummiblock 16 mit einer gegebenen Form wird durch Vulkanisieren in einer Form (nicht gezeigt) an die Stützplatte 11 einschließlich des aufnehmenden Elements 14 und des Hakenelements 15 geklebt. Das Hakenelement 15 wird an einer Position, die einer Innenseite eines Maschinenaufbaus (nicht gezeigt) entspricht, auf eine Innenfläche des Eisen-Raupenglieds 1 gehakt.
  • Ein Befestigungselement 20 wird als Draufsicht in 8, als linksseitige Ansicht in 9, als rechtsseitige Ansicht in 10 bzw. als Schnittansicht längs einer Linie XI – XI von 8 in 11 gezeigt. Das Befestigungselement 20 hat wesentlich die gleiche Form wie die Außenfläche des Eisen-Raupenglieds 1 oder hat konvexe Abschnitt 21, 22, die den Nutenabschnitten 5,6 des Eisen-Raupenglieds 1 entsprechen, und leere Löcher 23, 24, die den Löchern der aufnehmenden Elemente 14 zum Hindurchpassen von Bolzen (nicht gezeigt) entsprechen. Außerdem werden an Positionen um die leeren Löcher 23, 24 Senkabschnitte 25, 26 geformt, um so einen Kopf eines Bolzens (oder einer Mutter) zum Schutz vor einer äußeren Kraft in denselben unterzubringen. Darüber hinaus wird das Befestigungselement 20 mit einem Flanschabschnitt 27 versehen, der eine ausreichende Länge hat, um mit der Innenfläche des Eisen-Raupenglieds 1 ineinanderzugreifen.
  • In 12 wird im Schnitt ein Hauptteil eines Raupenglieds gezeigt, hergestellt durch Anbringen des in 2 gezeigten Gummiglieds 10 an dem in 1 gezeigten Eisen-Raupenglied 1 und Befestigen derselben mit dem Befestigungselement 20 durch einen Bolzen 28. In diesem Fall wird zuerst das an dem einen Ende des Gummiglieds 10 angeordnete Hakenelement 15 mit dem einen Ende an der Innenfläche des Eisen-Raupenglieds 1 in Eingriff gebracht, und weiterhin werden die konvexen Abschnitte 12, 13 in die entsprechenden Nutenabschnitte 5, 6 des Eisen-Raupenglieds 1 gebracht. Danach wird das Befestigungselement 20 mit den Stirnflächen der aufnehmenden Elemente 14 in Kontakt gebracht, um so die konvexen Abschnitte 21, 22 in die Nutenabschnitte 5, 6 zu bringen und den Flanschabschnitt 27 mit dem anderen Ende an der Innenfläche des Eisen-Raupenglieds 1 in Kontakt zu bringen, und durch die Bolzen 28 am Gummiglied 10 befestigt. Die Köpfe der Bolzen 28 werden in den Senkabschnitten 25, 26 untergebracht. Darüber hinaus ist es vom Standpunkt mechanischer Festigkeit aus vorzuziehen, daß ein Spalt von etwa 1 mm zwischen dem Flanschabschnitt 27 und der Innenfläche des Eisen-Raupenglieds 1 gebildet wird.
  • Obwohl bei dem illustrierten Ausführungsbeispiel der Bolzen 28 in das an die Stützplatte 11 geschweißte aufnehmende Element (z.B. eine Hutmutter) geschraubt wird, kann ein Bolzen an die Stützplatte geschweißt und in einem anschließenden Schritt durch eine Mutter festgeschraubt werden.
  • Das in 2 gezeigte Gummiglied 10 nach der Erfindung wird in 13 als Draufsicht und in 14 als Vorderansicht gezeigt. Wie in 2 bis 7 gezeigt wird, wird der Gummiblock 16 durch Vulkanisieren an die Außenfläche der Stützplatte 11 geklebt, die wesentlich die gleiche Form hat wie der Außenabschnitt des Eisen-Raupenglieds 1. Das Hakenelement 15 wird an einem rechten Ende der Stützplatte 11 an jede Innenfläche des konvexen Abschnitts 12, 13 geschweißt, und der so geschweißte Abschnitt wird in den Gummiblock 16 eingebettet. Andererseits wird das aufnehmende Element 14 an einem linken Ende der Stützplatte 11 an jede Innenfläche des konvexen Abschnitts 12, 13 geschweißt und wird mit dem Gummiblock 16 bedeckt.
  • Wenn das Hakenelement 15 mit dem einen Endabschnitt des Eisen-Raupenglieds 1 in Eingriff gebracht wird und das Gummiglied 10 mit dem Befestigungselement 20 und dem Bolzen 28, wie es in 12 gezeigt wird, am Eisen-Raupenglied 1 befestigt wird, kann auf Grund der Reibung, die auf dem Kontakt der Metallteile zwischen dem Eingriffsabschnitt des Hakenelements 15 und dem Endabschnitt des Eisen-Raupenglieds 1 beruht, ein Spalt oder ein Klappern verursacht werden. Aus diesem Grund wird nach der Erfindung, wie es in 7 gezeigt wird, ein gummiartiges Elastomer 17 an einer Seite, die in Kontakt mit dem Endabschnitt des Eisen-Raupenglieds 1 steht, durch Vulkanisation an wenigstens einen Teil des Eingriffsabschnitts des Hakenelements 15 geklebt. In diesem Fall wird das Gummi-Elastomer 17 zum Eingriffsendabschnitt des Hakenelements 15 hin verjüngt, um das Einsetzen des Eisen-Raupenglieds 1 in den Eingriffsabschnitt zu erleichtern. Im Ergebnis dessen wird auf Grund des Vorhandenseins des Gummi- Elastomers 17 zwischen den Metallteilen keine Reibung verursacht, die auf dem Kontakt der Metallteile beruht, und auch der Spalt oder das Klappern zwischen dem Eisen-Raupenglied 1 und dem Hakenelement 15 wird durch die elastische Kraft des Gummi-Elastomers 17 verhindert. Darüber hinaus kann das gummiartige Elastomer 17 über die gesamte Fläche des Eingriffsabschnitts des Hakenelements 15 geklebt werden.
  • In 15 wird ein modifiziertes Ausführungsbeispiel des in 12 gezeigten Gummiglieds gezeigt, bei dem die beiden Endabschnitte der Stützplatte 11 höher als die Höhe eines Stollens des Eisen-Raupenglieds 1 hergestellt und in den Gummiblock 16 eingebettet werden. Folglich wird die Festigkeit der Stützplatte 11 gesteigert und auch die in dem an die freien Enden der Stützplatte 11 geklebten Gummiblock erzeugte Belastung wird klein, um das Auftreten eines Ablösens an der Klebegrenzfläche zwischen der Platte 11 und dem Gummiblock 16 auf Grund von Scherbeanspruchung zu verringern. Wie es in 15 gezeigt wird, wird ein Neigungswinkel θ jedes der beiden Endabschnitte der Stützplatte 11 größer gemacht als ein Neigungswinkel eines an Vorder- und Rückseiten des Eisen-Raupenglieds 1 angeordneten Stollens, und ein Abschnitt des Gummiblocks 16 wird zwischen den Neigungsflächen des Endabschnitts der Stützplatte und dem Stollen des Eisen-Raupenglieds eingeschoben, während er die freien Enden der Stützplatte 11 abdeckt. In diesem Fall wird die Gummimenge gesteigert, so daß die Belastungskonzentration im freien Ende der Stützplatte von einer Straßenoberfläche während der Bewegung des Maschinenaufbaus oder des Befestigungs- oder Lösungsvorgangs des Gummiglieds abgeschwächt wird und folglich ein Bruch oder Ablösen des Gummiglieds kontrolliert wird, um die Haltbarkeit des Gummiglieds zu verbessern.
  • In 16 wird perspektivisch ein anderes Ausführungsbeispiel eines bei einer herkömmlichen Raupenkette verwendeten Schuhglieds 30 gezeigt, und in 17 wird perspektivisch nur ein aus dem Schuhglied von 16 genommenes Eisen-Raupenglied 31 gezeigt. Das Eisen-Raupenglied 31 wird auf seiner Laufflächenseite mit drei Stollenabschnitten 32, 33, 34 versehen, die in seiner Längsrichtung verlaufen, und Schlammlöcher 35, 36 werden in zwischen den Stollenabschnitten 32, 33, 34 definierten Talabschnitten gebildet. Ein an der Laufflächenseite des Eisen-Raupenglieds 31 zu befestigendes Gummiglied 37 umfaßt eine Stützplatte 38 mit wesentlich der gleichen Form wie auf der Laufflächenseite des Eisen-Raupenglieds 31 und einen durch Vulkanisieren an eine Außenfläche der Stützplatte 38 geklebten Gummiblock 39. Das Glied 37 und das Eisen-Raupenglied 31 werden durch Bolzen und Muttern (nicht gezeigt) aneinander befestigt, um das Schuhglied 30 zu bilden.
  • In 18 wird perspektivisch ein Schuhglied 40 gezeigt, das ein modifiziertes Ausführungsbeispiel des in 16 gezeigten Schuhglieds 30 ist. 19 ist eine perspektivische Ansicht, die nur ein aus dem Schuhglied 40 genommenes Gummiglied 41 illustriert, und 20 ist eine perspektivische Ansicht, die nur eine aus dem Gummiglied 41 genommene Stützplatte 42 illustriert. Darüber hinaus ist ein Eisen-Raupenglied, welches das Schuhglied 40 darstellt, das gleiche, wie es in 17 gezeigt wird.
  • Bei dem Gummiglied 41 wird die Stützplatte 42 an Positionen, die den Stollenabschnitten 32, 33, 34 des Eisen-Raupenglieds 31 entsprechen, mit konkaven Abschnitten 43, 44, 45 und an Positionen, die den Talabschnitten des Eisen-Raupenglieds 31 entsprechen, mit konvexen Abschnitten 46, 47 versehen. Darüber hinaus werden in den konvexen Abschnitten 46, 47 und den konkaven Abschnitten 43, 45 der Stützplatte 42 an Positionen, die den Schlammlöchern 35, 36 des Eisen-Raupenglieds 31 entsprechen, Vertiefungsabschnitte (oder Schlammlöcher) 48, 49 gebildet, so daß sie in einer Richtung senkrecht zu dem Schlammloch 35,36 und zu einer Außenseite der Stützplatte hin längs der konvexen und konkaven Abschnitte derselben verlaufen. Ein Gummiblock 50 wird durch Vulkanisieren an eine Außenflächenseite der Stützplatte 42 geklebt.
  • 21 ist eine Schnittansicht längs einer Linie XXI – XXI in 18, und 22 ist eine Schnittansicht längs einer Linie XXII – XXII in 18. Wie es besonders aus 22 zu ersehen ist, stehen die Vertiefungsabschnitte 48, 49 in Verbindung mit den Schlammlöchern 35, 36 des Eisen-Raupenglieds 31 und verlaufen in der Richtung senkrecht zu den Schlammlöchern 35, 36 und zur Außenseite des Stützplatte hin, um Schlammlöcher für die Stützplatte zu bilden.
  • Bei dem Schuhglied 40 werden von den Schlammlöchern 35, 36 des Eisen-Raupenglieds 31 eingedrungener Schlamm oder kleine Steine von den Vertiefungsabschnitten 48, 49 zur Außenseite des Schuhglieds 40 hin ausgestoßen, wodurch die Verformung der Stützplatte auf Grund des Eindringens von Schlamm oder kleinen Steinen verhindert werden kann.
  • In 23 wird ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schuhglieds 52 gezeigt, hergestellt durch Anwenden des anderen Ausführungsbeispiels des Gummiglieds auf das in 17 gezeigte Eisen-Raupenglied 31. 24 ist eine perspektivische Ansicht, die nur das aus dem Schuhglied 52 von 23 genommene Gummiglied 53 illustriert.
  • Das Gummiglied 53 umfaßt eine Stützplatte 54 und einen durch Vulkanisieren an dieselbe geklebten Gummiblock 55. Die Stützplatte 54 wird an Positionen, die den Stollenabschnitten 32, 33, 34 des Eisen-Raupenglieds 31 entsprechen, mit konkaven Abschnitten 56, 57, 58 und an Positionen, die den Talabschnitten des Eisen-Raupenglieds 31 entsprechen, mit konvexen Abschnitten 59, 60 versehen. Darüber hinaus werden an Positionen, die den im Eisen-Raupenglied 31 geformten Schlammlöchern 35, 36 entsprechen, Hakenelemente 61, 62 an die jeweiligen konvexen Abschnitte 59, 60 geschweißt. Bei dem illustrierten Ausführungsbeispiel werden an den jeweiligen Seitenflächen der konvexen Abschnitte 59, 60 in der Nachbarschaft eines Längsendes der Stützplatte 54 in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Verlaufsrichtung eines Oberteils des Hakenelements 61, 62 vorspringende Abschnitte 63, 64 geformt.
  • 25 ist eine Schnittansicht längs einer Linie XXV – XXV in 23, und 26 ist eine Schnittansicht längs einer Linie XXVI – XXVI in 23. In 25 wird insbesondere eine Beziehung zwischen dem Hakenelement 61, 62 und dem Schlammloch 35, 36 gezeigt, bei der das an den konvexen Abschnitt 59, 60 geschweißte Hakenelement 61, 62 in das Schlammloch 35, 36 eingesetzt und an einer Kante des Schlammlochs an der Innenseite des Eisen-Raupenglieds 31 befestigt wird. Daher kann die Verformung der Stützplatte 54 auf Grund der Schubkraft von eingedrungenem Schlamm oder kleinen Steinen ausreichend verhindert werden, selbst wenn Schlamm oder kleine Steine in das Schlammloch eindringen. In 26 wird eine Beziehung zwischen dem vorspringenden Abschnitt 63, 64 und dem Stollenabschnitt 32, 33 gezeigt, in welcher der vorspringende Abschnitt 63, 64 an der Seitenfläche des konvexen Abschnitts 59, 60 in der Richtungen entgegengesetzt zur Verlaufsrichtung des Hakenelements 61, 62 geformt wird, um den beweglichen Bereich des konvexen Abschnitts 59, 60 der Stützplatte 54 zwischen den Stollenabschnitten 32, 33, 34 sehr klein zu machen. Im Ergebnis dessen wird die Bewegung des Eisen- Raupenglieds 31 in den Richtungen nach vorm und nach hinten wesentlich durch die synergistische Wirkung des Hakenelements und des vorspringenden Abschnitts kontrolliert.
  • Beim Formen des vorspringenden Abschnitts 63, 64 wird eine Breite des konvexen Abschnitts 59, 60 in der Stützplatte 54 etwas kleiner gemacht als ein Abstand zwischen den Stollenabschnitten 32, 33, 34 im Eisen-Raupenglied 31, und der vorspringende Abschnitt springt von der Seitenfläche des konvexen Abschnitts um einen Spalt vor, der zwischen dem Stollenabschnitt und dem konvexen Abschnitt definiert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 23 bis 26 wird die Befestigung zwischen dem Eisen-Raupenglied 31 und dem Gummiglied 53 durch die Verwendung von Bolzen und Muttern (nicht gezeigt) ausgeführt. Wie in 27 gezeigt wird, ist es vorzuziehen, die Befestigung des Gummiglieds 53 am Eisen-Raupenglied 31 auf die gleiche Weise auszuführen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel von 2 bis 8, durch die Verwendung eines Hakenelements 66, das an jede Innenfläche der nahe den vorspringenden Abschnitten 63, 64 angeordneten konvexen Abschnitte 59, 60 geschweißt wird, eines aufnehmenden Elements 67, das an die Innenfläche des konvexen Abschnitts geschweißt wird, der an einer Position gegenüber dem vorspringenden Abschnitt angeordnet wird, eines Befestigungselements 68 mit einer wesentlich L-förmigen Gestalt und eines Einsschraubelements 69.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gummiglieds 70 nach der Erfindung wird als Draufsicht in 28, als Untersicht in 29, als Vorderansicht in 30, als linksseitige Ansicht in 31 bzw. als rechtsseitige Ansicht in 32 gezeigt.
  • Das Gummiglied 70 umfaßt eine Stützplatte 71 und einen durch Vulkanisieren an die Stützplatte 71 geklebten Gummiblock 72. Die Stützplatte 71 hat wesentlich die gleiche Form wie eine Außenfläche eines zu befestigenden Eisen-Raupenglieds. Das heißt, die Stützplatte 71 wird mit zwei konvexen Abschnitten 73, 74 versehen, die Talabschnitten entsprechen, die zwischen paarweisen Stollenabschnitten des Eisen-Raupenglieds definiert werden. Außerdem wird ein Hakenelement 75 an dem einen Endbereich einer Innenfläche des konvexen Abschnitts 73, 74 an dieselbe geschweißt, während an dem anderen Endbereich ein aufnehmendes Element 76 an die Innenfläche des konvexen Abschnitts 73, 74 geschweißt wird. Darüber hinaus werden zwei Hutmuttern 77 an Positionen, die sich in der Nachbarschaft des Hakenelements 75 und des aufnehmenden Elements 76 befinden, an die Innenfläche des konvexen Abschnitts 73, 74 geschweißt. Das Hakenelement, das aufnehmende Element und die Hutmuttern werden alle in den Gummiblock 72 eingebettet. Darüber hinaus entspricht die Position der Hutmutter 77 einer Position eines im Eisen-Raupenglied geformten Bolzenlochs.
  • Bei dem Gummiglied 70 nach der Erfindung ist die Befestigung des Gummiglieds am Eisen-Raupenglied sowohl von einer seitlichen Richtung des Maschinenaufbaus, unter Nutzung des Hakenelements 75 und des aufnehmenden Elements 76, als auch von einer Innenseite des Maschinenaufbaus, unter Nutzung der Hutmutter 77, oder beides möglich. Daher kann das Gummiglied 70 auf jede Struktur des Schuhglieds angewendet werden. Darüber hinaus kann die Befestigung durch die Verwendung aller Befestigungsmechanismen sicherer gemacht werden.
  • 33 ist eine Schnittansicht, welche die Befestigung des Gummiglieds 70 an einem Eisenglied 80 durch Bolzen 81 illustriert, die in die Hutmuttern 77 geschraubt werden. In diesem Fall wird das Eisen- Raupenglied 80 an seiner Außenfläche mit drei Stollenabschnitten und zwischen den paarweisen Stollenabschnitten definierten Talabschnitten versehen. Der Talabschnitt wird mit zwei Bolzenlöchern versehen, die den Positionen der an die Stützplatte 71 geschweißten Hutmuttern entspricht. Nachdem das Hakenelement 75 des Gummiglieds 70 mit einem Endabschnitt des Eisen-Raupenglieds 80 in Eingriff gebracht wird, wird ein Bolzen 81 in das Bolzenloch des Eisen-Raupenglieds eingesetzt und in die Hutmutter 77 geschraubt, wodurch das Gummiglied 70 ausreichend an dem Eisen-Raupenglied 80 befestigt wird.
  • 34 ist eine Schnittansicht, welche die Befestigung des Gummiglieds 70 an einem Eisen-Raupenglied 80 durch die Nutzung des Hakenelements 75, der Hutmuttern 77 und des aufnehmenden Elements 76 illustriert. In diesem Fall wird zuerst das Hakenelement 75 mit einem Endabschnitt des Eisen-Raupenglieds 80 in Eingriff gebracht, und danach werden die Bolzen 81 in die jeweiligen Hutmuttern 77 geschraubt, und außerdem wird ein Befestigungselement 82 mit einer wesentlich L-förmigen Gestalt mit der anderen Stirnfläche des Gummiglieds 70 in Kontakt gebracht, um so das Eisen-Raupenglied 80 zwischen dem Gummiglied und dem Befestigungselement einzuschieben, und ein Bolzen 83 wird durch ein im Befestigungselement geformtes Bolzenloch in das aufnehmende Element 76 geschraubt, wodurch das Gummiglied 70 sicherer am Eisen-Raupenglied 80 befestigt werden kann. Darüber hinaus wird im Befestigungselement 82 ein Senkabschnitt 84 geformt, um so einen Kopf des Bolzens 83 sicher zu schützen, wodurch der Austausch des Gummiglieds leichter ausgeführt werden kann.

Claims (4)

  1. Gummiglied (10, 70), das folgendes umfaßt: eine Stützplatte (11, 71), die wesentlich die gleiche Form hat wie eine Außenfläche eines Eisen-Raupenglieds (1), das an seiner Außenfläche mit Stollen (2, 3, 4) versehen wird, einen Gummiblock (16, 72), der vulkanisiert und an die Stützplatte (11, 71) geklebt wird und wesentlich die gleiche Form hat wie die Außenfläche des Eisen-Raupenglieds (1), einen Bolzen oder ein aufnehmendes Element (14, 76), das an wenigstens einer Seitenfläche des Stützplatte (11, 71) befestigt wird, ein Hakenelement (15, 75), das an einer Position gegenüber dem Bolzen oder dem aufnehmenden Element an der Stützplatte (11, 71) befestigt und mit einem Flansch versehen wird, der sich zu einer Innenfläche des Eisen-Raupenglieds hin erstreckt, und ein Befestigungselement (20) zum Befestigen des Gummiglieds (10) an dem Eisen-Raupenglied (1) durch ein anderes aufnehmendes Element oder einen anderen Bolzen (14, 76), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil eines Eingriffsabschnitts des Hakenelements (15, 75) mit einem Endabschnitt des Eisen-Raupenglieds (1) mit einem gummiartigen Elastomer (17) beschichtet wird und die Dicke des gummiartigen Elastomers (17) zu einem Eingriffsende des Hakenelements (15, 75) hin allmählich gesteigert wird.
  2. Gummiglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (20) mit einem Senkabschnitt (25, 26) für den Bolzen oder das aufnehmende Element (14, 76) versehen wird.
  3. Gummiglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (20) mit einem Flansch (27) versehen wird, der eine ausreichende Länge hat, um mit der Innenfläche des Eisen-Raupenglieds (1) ineinanderzugreifen.
  4. Gummiglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an gegebenen Positionen Hutmuttern (77) an die Stützplatte (71) geschweißt und in den Gummiblock (72) eingebettet werden.
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