DE3530594A1 - Aufreisserzahnanordnung - Google Patents
AufreisserzahnanordnungInfo
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- DE3530594A1 DE3530594A1 DE19853530594 DE3530594A DE3530594A1 DE 3530594 A1 DE3530594 A1 DE 3530594A1 DE 19853530594 DE19853530594 DE 19853530594 DE 3530594 A DE3530594 A DE 3530594A DE 3530594 A1 DE3530594 A1 DE 3530594A1
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER ^ R ^ ΓΊ R 9 Λ
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE WERNER EITLE, DIPL.-INQ. . KLAUS HOFFMANN, DR., D1PL.-ING. · WERNER LEHN, DIPL.-ING.
KLAUS FÜCHSLE, DIPL.-ING. · BERND HANSEN, DR., DIPL.-CHEM. · HANS-A. BRAUNS, DR., DIPL.-CHEM. · KLAUS GORG, DIPL.-ING.
KARL KOHLMANN, DIPL.-ING. · HELGA KOLB1 DR., DIPL.-CHEM. · BERNHARD VON FISCHERN, DIPL.-ING.
RECHTSANWALT ALEXANDER NETTE
Richard Lloyd Launder,
Whittier, Ca. / USA
Whittier, Ca. / USA
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufreißerzahnanordnung
für die Verwendung in einem Motorerdhobel zum Graben von Furchen im Boden. Solche Zährfe werden an einer
Aufreißerstange des Erdhobels mit einer Vielzahl von
länglichen Schäften befestigt. Die Schafte haben hierfür im wesentlichen die Form eines "J", wobei die oberen Enden
desselben an der Aufreißerstange befestigt sind. Die unteren Enden bilden eine flache Lagerfläche, an der
der Zahn angebracht ist. Ein Paar von parallelen Verriegelungsnuten ist in den Seitenwänden der Schafte ausgebildet.
Die Verriegelungsnuten sind hinsichtlich der Lagerfläche im Winkel angeordnet. Die mit solchen
Schäften verwendeten Zähne haben einen integrierten Aufbau mit einer nach vorne sich verjüngenden Spitze oder
Grababschnitt, welcher von einem hinteren.Klemmabschnitt ausgeht, der die Form eines umgekehrten "U" hat. Der
Klemmabschnitt der Zähne bildet eine flache innere Lagerfläche, die mit der Lägerfläche des Schaftes in Anlage
bringbar ist, und ein Paar von nach innen vorstehenden seitlichen Flanschen, die in die Verriegelungsnuten des
unteren Abschnittes des Schaftes eingeschoben sind. Durch kraftmäßiges Anbringen des Zahnes am Schaft werden die
Flansche der Zähne innerhalb der Verriegelungsnuten
POSTFACH 81O4 2O · ARABELLASTRASSE 4/VIII · BOOO MÜNCHEN 81
TELEFON: CO 893 9110 86-S9 · TELEX: 529619 CPATHE3 · TELEFAX: 089/918336 CGR Il + MQ · TELETEX: 897241 CPATHE)
-δι gehalten, und die flache Lagerfläche an der Unterseite des
Klemmabschnittes des Zahnes wird gegen die Lagerfläche des Schaftes gekeilt, wodurch der Zahn am unteren Abschnitt des
Schaftes befestigt wird.
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Während die vorgenannte Zahnkonstruktion weit verbreitet ist, ergeben sich einige dieser Konstruktion anhaftenden
Probleme. Zunächst einmal nützt sich die Spitze oder der Grababschnitt dieser Zähne relativ schnell ab. Durch die
integrierte Zahn-Klemme-Konstruktion erfordert das Ersetzen der Zahnspitze notwendigerweise das Ersetzen des
Klemmabschnittes, wodurch die Kosten hinsichtlich des Zahnaustausches erhöht werden.
]_5 Außerdem ist diese Konstruktion schwierig und teuer herzustellen.
Die Konstruktion sollte geschmiedet und nicht gegossen sein, und zwar hinsichtlich der Festigkeitsanforderungen.
Das Schmieden dieses Zahnes mit den darin befindlichen Kanälen, gebildet durch nach innen gerichtete Flansche, ist
schwierig und teuer. Weiterhin müssen die Spitze und die Klemmabschnitte des Zahnes getrennt wärmebehandelt werden,
und zwar mit unterschiedlichen Härtegraden. Die Spitze, welche der Grababschnitt des Zahnes ist, muß hart sein, um eine
Abnützung zu verhindern und den Grabekräften zu widerstehen.
ng Der hintere Abschnitt des Zahnes muß verformbarer sein, um
der Klemmwirkung zu widerstehen. Getrennte Wärmebehandlungsvorgänge, die an einem Element integrierter Konstruktion
durchgeführt werden, erhöhen die Herstellungskosten.
„„Wenn drittens der Zahn wesentlichen Vertikalkräften unterworfen
wird, wird ein großer Teil dieser Kräfte durch die weicheren Flansche erzeugt, die in die Verriegelungsnuten
des Schaftes verlaufen. Diese Kräften resultieren oft in einem Abscheren der Flansche und einer Zerstörung des ge-
nrsamten Zahnes,
ob
ob
Viertens sind die Lagerflächen des Schaftes und die Unterseite des Klemmabschnittes des Zahnes, die miteinander verkeilt
sind, flach wie die die parallelen Verriegelungsnuten im Schaft bildenden Wände. Da diese flachen Oberflächen
jegliche seitliche Bewegung zwischen Zahn und Schaft verhindern, resultieren Ungenauigkeiten der Konstruktion oft
in einem schlechten Paßsitz. Als Resultat wird entweder ein schlechter Sitz oder überhaupt kein Sitz erhielt, wodurch
eine gesamte andere Anordnung verwendet werden muß IQ oder aber die Verwendung mit dem ungenauen Sitz einen
Bruch des Zahnes zur Folge hat.
Die Kombination der vorgenannten Nachteile resultiert in einer kurzen Lebensdauer und in hohen Austauschkosten für
■je die Aufreißerzähne. Es wäre daher wünschenswert, eine
Aufreißerzahnanordnung vorzusehen, die mit herkömmlichen Schäften kompatibel sind und die ein Austauschen des Zahnes
ohne das Erfordernis des Austausches des Klemmabschnitts des Zahnes erlaubt, um so die Gesamtherstellungs-
2Q kosten sowohl im Zusammenhang mit dem Schmieden als auch
mit dem Wärmebehandeln zu reduzieren, wobei die ungenauigkeiten der hergestellten Verriegelungsnuten des Schaftes
kompensierbar sind und somit eine starre Befestigung der Zähne am Schaft auf eine solche Weise erlauben, daß diese
2c nicht ungewünschten Scherkräften unterworfen sind.
Diese Zielsetzung wird erreicht durch eine Aufreißerzahnanordnung,
die an einen herkömmlichen Schaft mit parallelen Verriegelungsnuten im unteren Abschnitt zum
_ Einsatz kommen kann, welche Verriegelungsnuten relativ zur Lagerfläche, an der die Spitze der Zahnanordnung gehalten
wird, im Winkel angeordnet sind. Die Zahnanordnung umfaßt eine austauschbare, integriert ausgebildete längliche Spitze
und ein getrenntes, integriert ausgebildetes Klemmteil
zum Befestigen der Spitze an der Laqerflache des Schaftes.
ob
Die Spitze umfaßt einen verjüngten vorderen Grababschnitt, von dem ein Schaft nach hinten verläuft und eine untere
flache und obere gekrümmte Lagerfläche, sowie seitliche Vorsprünge zwischen dem vorderen und hinteren Ende. Die Klemmanordnung
hat die Form eines umgekehrten "U" und bildet eine innere gekrümmte Lagerfläche und kann um und gegen die
obere Lagerfläche des Schaftabschnittes der Spitze in einem gekrümmten Zusammenwirkverhältnis sitzen, wobei ein Eingriff
mit den Verriegelungsnuten in den Seitenwänden des Schaftes erfolgt. Nachdem die Spitze mit dem so angeordneten
Klemmteil auf den Schaft gedrückt wird, wobei das Klemmteil in die Verriegelungskanale eingreift, verkeilt das
Klemmteil die untere Fläche des Schaftabschnittes der Spitze
gegen die Lagerfläche des Schaftes in einem Zusammen-Wirkverhältnis, und die Oberseite des Schaftes gegen die
innere gekrümmte Lagerfläche des Klemmteiles in einem zusammenwirkenden Verhältnis, während die seitlichen Vorsprünge
des Schaftabschnittes der Spitze über und um Abschnitte des Schaftes verlaufen, um jegliche seitliche
Bewegung zwischen der Spitze und dem Schaft zu verhindern und dadurch eine feste, aber lösbare Verbindung der Spitze
am Schaft zu gewährleisten.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Aufreißerzahnanordnung
für die Verwendung mit herkömmlichen Schäften von motorbetriebenen Erdhobeln. Mit der verbesserten Anordnung
ist es möglich, eine beschädigte Spitze auszutauschen, ohne daß es erforderlich ist, den Klemmechanismus
auszutauschen. Dabei hat die erfindungsgemäße Anordnung QQ einen einfachen Aufbau und ist wirtschaftlich herzustellen
.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann Ungenauigkeiten der
Herstellung der Verriegelungsnuten oder Abnutzungen der op- Lagerflächen der Schäfte, an denen die Anordnung befestigt
ist, ausgleichen. Dabei hat die Anordnung eine große Lebensdauer und widersteht einem Bruch aufgrund lokaler
Scherkräfte, die während des Betriebes erzeugt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aufreißerzahnanordnung
der Erfindung, dargestellt im Befestigungszustand an einem herkömmlichen Schaft,
Fig. 2 eine Seitenansicht des unteren Abschnittes des Schaftes mit der darstellerischen Erläuterung des
Verhältnisses der Verriegelungsnuten zur Lagerfläche,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Aufreißerzahnanordnung der
Erfindung mit dem in strichpunktierten Linien dargestellten Schaft,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Aufreißerzahnanordnung der
Erfindung mit dem in strichpunktierten Linien dargestellten Schaft,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Figur 2 ,
Fig. 6 eine Endansicht der Aufreißerzahnanordnung mit dem
im Schnitt dargestellten Schaft und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer bekannten Zahnanordnung.
Die Aufreißerzahnanordnung der Erfindung umfaßt eine Spitze
12 und ein Klemmteil 14, welches an einem geschmiedeten
Stahlschaft 16 befestigt werden kann. Der Schaft 16 hat
eine herkömmliche Gestalt und ist mit einem oberen Abschnitt 18 versehen, welcher an der Aufreißerstange 19
eines nicht dargestellten Erdhobels befestigt ist. Weiterhin weist der Schaft 16 einen unteren Abschnitt 20 auf,
welcher relativ zum oberen Abschnitt 18 im Winkel angeordnet ist und die in Fig. 1 dargestellte Zahnanordnung 10
trägt. Der untere Abschnitt 20 des Schaftes bildet eine obere flache Lagerfläche 22 und ein Paar von parallelen
Verriegelungsnuten 24, die in entgegengesetzt ausgerichteten parallelen Seitenwänden 26 ausgebildet sind. Die
Verriegelungsnuten 24 sind hinsichtlich der Lagerfläche in einem Winkel von ungefähr 4° angeordnet, um eine keilförmige
Konfiguration zwischen diesen beiden Teilen zu bilden, wie dies in Fig. 2 bei 25 angedeutet ist.
Die Spitze 12 ist einstückig aus geschmiedetem Stahl hergestellt
und auf eine Brinell-Härte von ungefähr 500 bis 514 durchgehärtet, um der Abnützung während des Reißvorganges
zu widerstehen. Die Spitze 12 umfaßt einen vorderen
Grababschnitt 27, welcher an seinem hinteren Ende in einem Schaftabschnitt 38 endet. Der vordere Grababschnitt 27
bildet einen relativ dicken hinteren Abschnitt 28, welcher relativ steil entlang einer gekrümmten Fläche 30 in
eine graduell geneigte Fläche 32 geneigt verläuft, die in einer vorderen Grabkante 34 endet. Die Fläche 30 bildet
einen relativ steilen Winkel mit der Fläche 32, um so eine
QQ rampenähnliche Fläche zu bilden, mit der das ausgehobene
Material während des Einsatzes des Gerätes über das Klemmteil 14 geworfen wird. Eine Ausnehmung 36 ist vorzugsweise
in der Fläche 30 ausgebildet, um während der Herstellung das Entfernen der Spitze aus der Formmatrize zu unter-
gg stützen. Verschiedene Ausgestaltungen der Flächen 32 und/
oder 30 und der Kante 34 können zum Einsatz gelangen, um
die Spitze mit unterschiedlich gestalteten vorderen Grababschnitten
zu versehen, wie beispielsweise eine herkömmliche Sternform. Es kann auch die vordere Grabkante mit
einer nicht dargestellten Carbidspitze versehen sein.
Beide Ausgestaltungen sind in der Industrie gutbekannt und werden für die verschiedenen Grabeinsätze verwendet.
Der dickere hintere Abschnitt 28 des Grababschnitt 27 der Spitze 12 endet mit seinem hinteren Ende in einer vertikalen
Anschlagwand 37, von der der Schaftabschnitt 38 nach
hinten verläuft. Der Schaftabschnitt 38 bildet eine untere, längliche, ebene Lagerfläche 40, die entlang der Unterseite
des Abschnittes verläuft, eine obere längliche Lagerfläche 42, deren oberste Seite parallel zur unteren
Lagerfläche 40 verläuft, jedoch im Querschnitt gekrümmt ist (deswegen nachfolgend als gekrümmte Lagerfläche bezeichnet),
einen geneigten hinteren Wandabschnitt 44, ein Paar von Seitenrippen 45, die neben der Lagerfläche 40
nach unten und neben der Anschlagwand 36 nach vorne verlaufen, und ein Paar von seitlichen Ohren 46, die an dem
hinteren Ende des Schaftabschnittes 28 angeordnet sind und vom Wandabschnitt 44 neben dem hinteren Ende der Lagerfläche
40 nach unten verlaufen.
Das Klemmteil 14 hat die Form eines umgekehrten "U", ist aus Stahl geschmiedet und ist auf eine Brinell-Härte von
ungefähr 444 bis 461 durchgehärtet, um das Klemmteil 14 mit einer größeren Verformbarkeit zu versehen als die
Spitze 12. Das Klemmteil 14 bildet ein vorderes Ende 47,
QQ welches an der Anschlagwand 37 der Spitze 12 anstoßen
kann. Weiterhin bildet das Klemmteil 14 ein hinteres Ende 49, parallele Schenkelabschnitte 48, die einen Kanal
50 bilden und mit ihren unteren Enden in nach innen gerichteten parallelen Flanschen 52 enden, und einen Stan-
3g genabschnitt 54, welcher die Schenkelabschnitte 48 überspannt.
Die Flansche 52 sind nach unten und nach hinten
in einem Winkel von 4° zur Horizontalen angeordnet, so
daß der Kanal 50 sich konisch verjüngt und wobei das vordere Ende 47 des Klemmteiles kleiner ist als das hintere
Ende 49. Diese 4"-Neigung der Flansche 52 entspricht
der Winkelanordnung zwischen den Verriegelungsnuten 24 und der Lagerfläche 22 im unteren Teil des Schaftes 16.
Das Klemmteil 14 bildet ebenso eine Lagerfläche 60, welche in Querdimension gekrümmt ausgebildet ist und in
Längsrichtung entlang der Unterseite des Stangenabschnittes 48 des Klemmteiles 14 am oberen Ende des Kanals 50
horizontal verläuft. Diese gekrümmte Lagerfläche 60 kann an der gekrümmten Lagerfläche 42 des Schaftabschnittes
36 der Spitze 12 anstoßen und mit dieser zusammenpassend zusammenwirken.
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Beim Gebrauch wird der Schaftabschnitt 38 der Spitze 12
zuerst durch das kleinere vordere Ende 47 des Klemmteiles 14 durch den darin befindlichen Kanal 50 eingeführt.
Damit die Ohren 44 .: die Schenkelabschnitte 48 des Klemmteiles freigeben, muß die Spitze 12 um 90° gedreht
werden, so daß einer der vorstehenden Ohren 44 durch die kleinrere kanalförmige Öffnung 56 zwischen den Flanschen
52 passieren kann. Die Spitze 12 wird dann um 90° zurückgedreht, so daß die Lagerflächen 42 und 60 der Spitze 12
bzw. des Klemmteiles 14 in Ausrichtung gelangen. Das Klemmteil 14 und die Spitze 12 werden dann auf den unteren
Abschnitt 20 des Schaftes 16 verschoben, so daß die Flansche 52 des Klemmteiles 14 innerhalb der parallelen
Verriegelungsnuten 24 des Schaftes 16 angeordnet sind,
wobei die flache untere Lagerfläche 38 des Schaftabschnittes 28 der Spitze 12 auf der oberen flachen Lagerfläche
22 des Schaftes 16 ruht, wobei die seitlichen Rippen 45 und die nach hinten angeordneten seitlichen Ohren um und
in Berührung mit den Abschnitten der parallelen Seitenwände 26 des Schaftes 16 in der Nähe der oberen Lagerfläche
22 verlaufen. So angeordnet, werden die Spitze und das Klemmteil auf den Schaft getrieben, indem entweder auf
die vordere Grabkante 34 oder die gekrümmte Fläche 30 des rampenähnlichen Mittelabschnittes 27 der Spitze
mit einem geeigneten Holz-oder Gummihammer eingewirkt
wird.
Die Spitze ist so aufgrund der Neigung der Verriegelungsnuten 24 im Schaft relativ zur oberen Lagerfläche
22 nach hinten und nach unten und die entsprechende Winkelanordnung der Flansche 52 im Klemmteil 14 hinsicht-
^O lieh der darin befindlichen Lagerfläche 60 auf den
Schaft aufgekeilt und mit diesem fest verbunden. Die Spitze 12 und das Klemmteil 14 werden entlang den Nuten
24 und der Lagerfläche 22 auf den Schaft 16 getrieben.
Die relativen Verjüngungen verursachen ein Aufpressen IQ oder Aufkeilen der unteren flachen Lagerfläche 40 des
Schaftabschnittes 38 der Spitze 12 auf die flache obere Lagerfläche 22 des Schaftes 16. Außerdem wird die
gekrümmte obere Lagerfläche 42 des Schaftabschnittes
in Zusammenwirkung mit der gekrümmten Lagerfläche 60
2Q auf diese gepreßt, welche Lagerfläche 60 entlang der
Unterseite des Stangenabschnittes 54 des Klemmteiles verläuft. In Zusammenwirkung damit sind die Flansche
52 des Klemmteiles 14 innerhalb der Verriegelungsnuten 22 des Schaftes angeordnet, wobei die inneren Wandabschnitte
52' der Flansche an den parallelen Wänden 62 anliegen, die vom Boden der Verriegelungsnuten 22 gebildet
sind. Die seitlich nach unten verlaufenden Rippen 45 und die nach unten verlaufenden seitlichen Ohren 44
der Spitze 12 stoßen gegen die Seitenwände 26 des Schaf-
OQ tes, um jegliche seitliche Bewegung der Spitze 12 hinsichtlich
des Schaftes 16 zu verhindern und dadurch zu verhindern, daß die Schenkelabschnitte 48 vom Klemmteil
getrennt werden, wenn die Spitze 12 während des Grabvorganges
seitlichen Kräften unterworfen wird. Dement-
„ sprechend besteht eine feste Verbindung zwischen der
Spitze 12, dem Klemmteil 14 und dem Schaft 16 in vertikaler und seitlicher Richtung, wobei die während des
Grabvorganges auf die Zahnanordnung 10 einwirkenden Kräfte über die Spitze und das Klemmteil relativ gleichmäßig
verteilt sind.Um die Spitze 12 für ein Austauschen der Spitze
vom Schaft 16 zu lösen, ist es nur notwendig, auf den
konisch verjüngten oberen hinteren Wandabschnitt 64 des Klemmteiles 14 mit einem geeigneten Hammer zu schlagen,
um die Spitze 12 und das Klemmteil 14 vom Schaft 16 wegzutreiben.
Eine neue Spitze kann dann auf die zuvor beschriebene Weise angebracht werden.
Das Zusammenwirkungsverhältnis der gekrümmten Lagerflächen 42 und 60 an der Spitze 12 und dem Klemmteil 14 erlauben
ein leichtes Drehen der Spitze und des Klemmteiles zueinander während des Befestigens, so daß alle Ungenauigkeiten
hinsichtlich der parallelen Ausrichtung der Verriegelungsnuten 24 während der Herstellung des Schaftes 16 oder durch
Abnützung der flachen Lagerfläche des Schaftes 16 ausgeglichen werden können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die konischen, relativen Verrie-
gelungsschwingungen durch die Winkelausrichtung der Verriegelungsnuten 24 hinsichtlich der Lagerfläche 22 des
Schaftes definiert und durch die entsprechende Winkelneigung der Flansche 52 des Klemmteiles 15 hinsichtlich der
inneren gekrümmten Lagerfläche 60. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung könnte eine ähnliche Verriegelungsanordnung
durch Neigung der unteren Lagerfläche 40 am Schaftabschnitt 38 der Spitze 12 von dem hinteren
Ende 47 leicht nach unten zum vorderen Ende 49 erzielt werden. Die Verriegelungsverjüngung ,würde dann in den
oQ Schaftabschnitt 38 der Spitze eingebaut, anstatt in das
Klemmteil 14.
Claims (14)
1. Aufreißerzahnanordnung, gehalten von einem an einer
Erdaushebausrüstung befestigten Schaft, dadurch gekennzeichnet , daß eine integriert ausgebildete
Spitze (1) einen vorderen Grababschnitt (27) und einen hinteren Schaftabschnitt (38) aufweist, daß der Schaftabschnitt
eine untere, flache, längliche Lagerfläche (40), die an einen Abschnitt des Schaftes anstoßen und
mit diesem zusammenwirken kann, eine obere gekrümmte Lagerfläche (42) und Mittel zum Verhindern der seitlichen
Bewegung der Spitze hinsichtlich des Schaftes bildet, nachdem die untere ebene Lagerfläche mit dem Schaft in
Zusammenwirkung gebracht worden ist, und daß ein integriert ausgebildetes Klemmteil (14) eine gekrümmte innere Lagerflache
(60) und Flansche (52) bildet, die mit dem Schaftabschnitt in Eingriff bringbar sind, nachdem das Klemmteil
um den Schaftabschnitt der Spitze in Lage gebracht wurde und die gekrümmte innere Lagerfläche in Anlage und
Zusammenwirkung bis zur gekrümmten Lagerfläche des Schaftabschnittes der Spitze gebracht wurde, so daß nach
dem Drücken der Spitze und des Klemmteiles in den Schaft (16) der Schaftabschnitt der Spitze zwischen dem Schaft
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und der gekrümmten inneren Lagerfläche des Klemmteiles gekeilt ist, wodurch eine lösbare Befestigung der Spitze
am Klemmteil und Schaft gewährleistet ist.
2. Zahnanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verhindern einer relativen seitlichen
Bewegung der Spitze ein Paar von seitlich angeordneten Verriegelungsrippen (45) neben Abschnitten der unteren
ebenen Lagerfläche (40) und von dieser nach unten verlaufend und ein Paar von seitlich angeordneten Ohren (46) am
hinteren Ende des Schaftabschnittes der Spitze neben der unteren flachen Lagerfläche von dieser nach unten verlaufend
umfassen, und daß die Rippen und Ohren um Abschnitte des Schaftes verlaufen und mit diesen in Anlage gelan-
3. Zahnanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil die Form eines umgekehrten
"U" hat und parallele Schenkelabschnitte (48) bildet, die an einem Ende desselben in die Flansche (52) enden
und am anderen Ende in einen Stangenabschnitt (54), der die Schenkelabschnitte überspannt, daß die Flansche (52)
so verlaufen, daß sie von Schenkelabschnitten nach innen vorstehen und daß die gekrümmte innere Lagerfläche innerhalb
des Stangenabschnittes angeordnet ist.
4. Zahnanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (14) ein vorderes
Ende (47) und ein hinteres Ende (49) umfaßt, daß die
oQ Flansche (52) vom vorderen Ende zum hinteren Ende verlaufen
und vom vorderen Ende zum hinteren Ende in einem Winkel von ungefähr 4° nach unten geneigt verlaufen.
5. Zahnanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daoc
durch gekennzeichnet, daß der vordere Grababschnitt der Spitze (12) nach oben und nach hinten geneigt ist, um eine
geneigte obere Rampenfläche zu bilden, die am hinteren
Schaftabschnitt endet.
6. Aufreißerzahnanordnung, die an einem herkömmlichen
Schaft einer Erdaushebausrüstung zu befestigen ist, wobei der Schaft einen länglichen oberen Abschnitt (18), der
von der Aushebausrüstung getragen wird und einen unteren Abschnitt (20) aufweist, der im Winkel zum oberen Abschnitt
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der integriert ausgebildete Schaft parallele, entgegengesetzt
^O ausgerichtete Seitenwände (26), eine flache geneigte
Lagerfläche (22) und ein Paar von parallelen Verriegelungsnuten (24) aufweist, die in den Seitenwänden ausgebildet
sind und im Abstand und im Winkel zur Lagerfläche angeordnet sind, daß die Anordnung umfaßt: eine integriert
-^g ausgebildete Spitze (12), die einen vorderen Grabschnitt
(27) und einen Schaftabschnitt (38) aufweist, welcher von dem erstgenannten nach hinten verläuft, daß der Schaftabschnitt
eine längliche, gekrümmte obere Lagerfläche (42) und eine längliche, flache untere Lagerfläche (40) bildet,
2Q sowie ein Paar von seitlichen Rippen (45) und ein Paar von
seitlich vorstehenden Ohren (46), wobei die Rippen und die Ohren neben der unteren Lagerfläche nach unten verlaufen
und die Ohren hinter den Rippen angeordnet sind; und ein integriert ausgebildetes Klemmteil (14) mit der Gestalt
_c eines umgekehrten "U", welches Klemmteil parallele Schenkelabschnitte
(48) bildet, die in einem Paar von nach innen vorstehenden länglichen Flanschen (52) enden, wobei zwischen
den Schenkelabschnitten eine innere gekrümmte Lagerfläche (60) ausgebildet ist, welches Klemmteil dazu be-
^ stimmt ist, um zu dan Schaftabschnitt der Soitze zu verlaufen,
so daß die gekrümmte Lagerfläche des Klemmteiles an der gekrümmten Lagerfläche des Schaftabschnittes anliegt und mit
diesem zusammenwirkt, wobei die Flansche im Winkel zur unteren Lagerfläche des Schaftabschnittes der Spitze so im
Winkel angeordnet ist, daß nach dem Anbringen des Klemmtei-35
les auf der Spitze und der unteren Lagerfläche der Spitze
auf der Lagerfläche des Schaftes und der Flansche des Klemm-
teiles in den Verriegelungsnuten auf den Schaft und das Eindrücken des Klemmteiles und der Spitze auf den Schaft
entlang der Nuten, wobei die Rippen und Ohren um die Seitenwände des Schaftes verlaufen und an diesen anstoßen,
das Klemmteil und die Spitze lösbar fest mit dem Schaft verbunden sind.
7. Zahnanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Grababschnitt (27) der Spitze (12)
eine nach oben geneigte Rampenfläche bildet, die am genannten Schaftabschnitt der Spitze endet, wodurch während
des Betriebes das ausgehobene Material durch die Rampenfläche über das Klemmteil gerichtet wird.
8. Zahnanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohren (46) am hinteren Ende des
Schaftabschnittes der Spitze (12) angeordnet sind und daß
die Verriegelungsrippen (45) vor und neben dem vorderen Ende des Schaftabschnittes angeordnet sind.
9. Zahnanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Abschnitt der
oberen Lagerfläche, wie sie vom Schaftabschnitt der Spitze gebildet wird, parallel zur flachen unteren Lagerfläche
verläuft, und daß das Klemmteil ein vorderes Ende (47) und ein hinteren Ende (49) bildet, und daß die Flansche
(52) vom vorderen Ende zum hinteren Ende des Klemmteiles nach unten gewinkelt sind.
_0 10. Zahnanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die längliche flache untere Lagerfläche (40) von den Ohren (46) geneigt nach unten
zum Grababschnitt (27) der Spitze (12) verläuft.
11. Zahnanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (12) und das Klemmteil (14) durchgehärtet sind, daß das Klemmteil
in einem geringeren Maß durchgehärtet ist als die Spitze, wodurch das Klemmteil mehr verformbar ist als
die Spitze.
12. Zahnanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze auf eine Brinell-Härte von ungefähr 500 bis 514 und das Klemmteil (14) auf eine
Brinell-Härte von ungefähr 444 bis 461 durchgehärtet ist.
13. Aufreißer-Spitze für die Befestigung an einem Schaft einer Erdaushebausrüstung mittels einer Klemme
mit der Form eines umgekehrten "U", dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16) flach abgewinkelte Lagerflächen (22) im oberen Abschnitt (20) und parallele Verriegelungsnuten
(24) in entgegengesetzten Seitenwänden
(26) aufweist, wobei diese Verriegelungsnuten zur Lagerfläche in einem geneigten Keilwinkel zueinander angeordnet
sind, daß das Klemmteil eine innere gekrümmte ■ Lagerfläche (42) und Flansche (52) aufweist, die im Abstand
zur gekrümmten Lagerfläche angeordnet sind, um mit den Verriegelungsnuten des Schaftes in Eingriff zu
gelangen und das Klemmteil auf dem Schaft zu befestigen, wobei die Aufreißer-Spitze umfaßt: einen vorderen
Grababschnitt (27) und einen integriert damit ausgebildeten Schaftabschnitt (38), welcher von diesem nach vorne
verläuft, wobei der Schaftabschnitt eine längliche, flache, untere Lagerfläche bildet, die mit der Lagerfläche
des Schaftes in Anlage bringbar und mit dieser zusammenwirken kann, wobei eine längliche, gekrümmte,
obere Lagerfläche mit der inneren gekrümmten Lager-
3g fläche des Klemmteiles in Anlage bringbar und zusammenwirkbar
ist; ein Paar von seitlichen Verriegelungsrippen neben Abschnitten der unteren flachen Lagerfläche,
welche Rippen von dieser nach unten verlaufen und zwischen den Enden der Spitze und eines Paares von seitlichen Ohren
(46) angeordnet sind, welche Ohren am hinteren Ende des Schaftabschnittes neben der unteren flachen Lagerfläche
vorgesehen sind und von diesen nach unten verlaufen, wobei die Rippen und Ohren um Abschnitte des Schaftes
verlaufen und an diesen anliegen, nachdem die untere flache Lagerfläche der Spitze in Eingriff und in Zusammenwirkung
mit der Lagerfläche des Schaftes gebracht worden ist,
14. Zahnanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Grababschnitt (27) der Spitze (12) eine nach oben geneigte Rampenfläche bildet,
die im Schaftabschnitt der Spitze endet, wodurch während
des Betriebes das ausgehobene Material durch die Rampenfläche über das Klemmteil gerichtet wird.
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