DE112011101812T5 - Aufsätze von kontinuierlichen Gummigleisketten für Kettenfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Eine kontinuierliche flexible Gleiskette (12), die sich um eine Mehrzahl von ausgerichteten Rädern auf einem Fahrzeug oder Gleiskettenmodul (10) erstreckt, wobei die Gleiskette eine in den Boden eingreifende Außenfläche (22) und eine mit einem Rad ineinander greifende Innenfläche (24) aufweist, die nach innen hervorstehende Aufsätze (26) aufweist, die in das Rad eingreifen. Jeder Aufsatz weist ein nahes Ende (32), eine entfernte Oberfläche (34), vordere und hintere Oberflächen (36, 38) und gegenüber liegende Seitenflächen (40, 42) auf. Jeder Aufsatz umfasst weiterhin Flexi-Rille (44), die sich zwischen den Seitenflächen und von der entfernten Oberfläche hin zum nahen Ende erstreckt, wodurch der Aufsatz in zwei Abschnitte geteilt wird, um eine Gelenkbewegung um das Rad herum zu ermöglichen. In sehr bevorzugten Ausführungsformen kann eine Aufsatz-aufnehmende Kappe über und auswechselbar auf jedem Aufsatz befestigt sein. Ein Verfahren zur Verlängerung der Nutzungsdauer einer solchen Gleiskette wird bereitgestellt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Gleiskettensystemen für Fahrzeuge und insbesondere Gummigleisketten der kontinuierlichen Art, die auf Ihrer Innenfläche integral ausgebildete Aufsätze oder Ansätze aufweisen, wobei die Innenfläche mit verschiedenen Rädern ineinandergreift, die typischer Weise ein großes oberes Rad, z. B. ein Antriebsrad, und verschiedenen untere, an den Boden angrenzende Zwischenräder umfassen. Noch weiter spezifiziert betrifft diese Erfindung das Gebiet von Abdeckungen für Aufsätze auf Gummigleisketten.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeuge mit Kettenantrieb werden üblicherweise für Erdbewegungen oder Ähnliches bei Anwendungen verwendet, die eine hohe Mobilität erfordern, z. B. beim Straßenbau oder für landwirtschaftliche Zwecke. Derartige Kettenfahrzeuge umfassen eine kontinuierliche, flexible, z. B. (Gummi-)Gleiskette, die sich um eine Mehrzahl von Rädern herum erstreckt. Die Gleiskette umfasst eine in den Boden eingreifende Außenfläche und eine Innenfläche, die Ansätze oder Aufsätze (manchmal auch als Antriebsaufsätze, englisch drive lugs, bezeichnet) aufweist, die z. B. mit den Antriebsrädern, Zwischenrädern und Laufrädern ineinander greift. Die Benutzung sorgt für eine enorme Belastung auf die Mechanik des Gleiskettenapparats, insbesondere bezogen auf die flexible Gleiskette und die Aufsätze darauf.
  • Die Achillesferse von flexiblen Gleisketten für derartige Kettenfahrzeuge ist der Aufsatz, der in direkten Kontakt mit den Rädern kommt, die üblicherweise ein großes Antriebsrad umfassen, wobei die gesamten oder ein Großteil der Kräfte des Gleiskettenapparats auf die Gleiskettenaufsätze ausgeübt werden. Zwei besondere Schwierigkeiten bei herkömmlichen Aufsätzen sind die Seitenbelastung und ein Überdrehmoment. Bei normaler Abnutzung werden die Aufsätze durch Seitenkräfte, die auf die Gleiskette wirken, anfangen, schwächer und abgeschält zu werden oder in sonstiger Weise abgenutzt zu werden. Kettenantriebssysteme widerstehen im Allgemeinen einer seitlichen Bewegung, doch derartige Kräfte (und andere Kräfte) sind bei einer normalen Verwendung des Gleiskettenapparats vorhanden. Wenn ein Aufsatz sich abnutzt, ermöglicht die Gleiskettenabnutzung, dass die kontinuierliche flexible Gleiskette sich seitlich verschiebt. Im Ergebnis läuft die Gleiskette mehr an den Rändern der Aufsätze, die bereits abgenutzt sind, und dies wird dazu führen, dass sich die Ränder der Aufsätze noch weiter abnutzen.
  • Eine weitere Herausforderung bei herkömmlichen Aufsätzen ist das Auffinden eines Gleichgewichts zwischen Festigkeit und Flexibilität. Eine verbesserte Festigkeit und Dauerhaltbarkeit sind höchst wünschenswert, doch wo Flexibilität geopfert wird, ist die Nutzungsdauer der Aufsätze stark eingeschränkt. Die Aufsätze müssen dauerhaltbar sein, müssen jedoch auch die Flexibilität aufweisen, so dass sie sich biegen oder um die kleineren Radien der kleineren (typischerweise unteren) Räder beugen können.
  • Da die Aufsätze für eine mechanische Beschädigung, Seitenlast und Überdrehmoment anfällig sind, besteht ein Bedarf nach einem verbesserten Aufsatz, der eine erhöhte Dauerhaltbarkeit aufweist, ohne die höchst wünschenswerte Flexibilität zu opfern. Es besteht ebenfalls ein Bedarf nach einem verbesserten Aufsatz mit einer erhöhten Nutzungsdauer, wodurch die Anforderung an das Auswechseln bzw. Ersetzen eines Aufsatzes oder der gesamten Gleiskette reduziert wird. Darüber hinaus besteht ein Bedarf nach einem verbesserten Aufsatz, der die Abnutzung aufgrund von seitlichen Kräften auf das Band minimiert und dadurch die Nutzungsdauer jedes Aufsatzes erhöht.
  • AUFGABEN
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Aufsatz von kontinuierlichen Gummigleisketten für Kettenfahrzeuge bereitzustellen, der einige der Probleme und Nachteile des Standes der Technik einschließlich der oben erwähnten überwindet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Aufsatz bereitzustellen, der eine erhöhte Dauerhaltbarkeit aufweist, ohne Flexibilität zu opfern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Aufsatz mit einer erhöhten Nutzungsdauer bereitzustellen, wodurch die Anforderung des Ersetzens der Gleiskette und einzelner Aufsätze reduziert wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufsatz bereitzustellen, der die Abnutzung aufgrund von Seitenkräften auf das Band minimiert und dadurch die Nutzungsdauer des Bandes erhöht.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kappe für einen verbesserten Aufsatz bereitzustellen, um die Nutzungsdauer jedes Aufsatzes noch weiter zu erhöhen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Aufsatz und eine Abdeckung dafür bereitzustellen, die in einer Art und Weise befestigt sind, die die Integrität der Gleiskette aufrechterhält.
  • Wie diese und weitere Aufgaben erreicht werden, wird anhand der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen deutlich.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine kontinuierliche flexible Gleiskette bereitgestellt, die verbesserte Führungsaufsätze aufweist. Die Verbesserung überwindet gewisse Probleme und Nachteile des Standes der Technik einschließlich der oben erwähnten und stellt eine einzigartige Struktur bereit, die einer Reihe von spezifischen Anforderungen genügt.
  • In Ausführungsformen wird eine kontinuierliche flexible Gleiskette bereitgestellt, die sich um eine Mehrzahl von ausgerichteten Rädern auf einem Fahrzeug oder Kettenmodul erstreckt. Die Gleiskette umfasst eine in den Boden eingreifende Außenfläche und eine in Räder eingreifende Innenfläche, die nach innen vorstehende Aufsätze zum Eingreifen in die Räder aufweist. Jeder Aufsatz weist ein nahes Ende, eine entfernte Oberfläche, vordere und hintere Oberflächen und sich gegenüber liegende Seitenflächen auf. Der Aufsatz definiert eine Flexi-Rille, die sich zwischen den Seitenflächen des Aufsatzes und von der entfernten Aufsatzoberfläche hin zum nahen Ende erstreckt, wodurch der Aufsatz in zwei Abschnitte geteilt wird. Derartige bevorzugte Ausführungsformen ermöglichen damit eine Gelenkbewegung um das Rad herum. Auch ist in höchst bevorzugten Ausführungsformen eine den Aufsatz aufnehmende Kappe über jedem Aufsatz angeordnet und auswechselbar an jedem Aufsatz befestigt.
  • In bestimmten Ausführungsformen weist jeder Aufsatz eine Höhe auf und die Flexi-Rille erstreckt sich zu dem nahen Ende in einem Abstand, so dass die Tiefe der Flexi-Rille von etwa 30% bis etwa 90% der Aufsatzhöhe reicht. In bevorzugten Ausführungsformen beträgt die Tiefe der Flexi-Rille von etwa 50% bis etwa 80% der Aufsatzhöhe.
  • In bestimmten höchst bevorzugten Ausführungsformen ist die Aufsatz-aufnehmende Kappe an dem Aufsatz mittels mechanischer Elemente befestigt. Solche mechanischen Elemente können eine Schraube bzw. ein Bolzen und einen schraub-aufnehmenden Einsatz umfassen, der sich durch den Aufsatz von einer Seite zur anderen erstreckt. In solchen Ausführungsformen weist die Aufsatz-aufnehmene Kappe Seitenflächen auf, die ausgenommen sind, um die Schraube aufzunehmen.
  • In anderen Ausführungsformen können die mechanischen Elemente eingespritzte oder eingeformte Elemente umfassen, die Sicherungsstäbe aufweisen, die sich zur entfernten Oberfläche hin erstrecken. In bevorzugten Ausführungsformen erstrecken sich die Sicherungsstäbe durch das nahe Ende des Aufsatzes und durch die Innenfläche der Gleiskette und enden in einem eingespritzten oder eingeformten Ankerelement in der Gleiskette. Das Ankerelement kann zwischen einem Hauptlängskabel in der Gleiskette und einer Kabellage in der Gleiskette angeordnet sein. In anderen bevorzugten Ausführungsformen kann das eingeformte Element in U-förmiges Element sein. Das U-förmige Element kann in einem der Abschnitte des Aufsatzes in einer Richtung eingeformt sein, die im Wesentlichen parallel zur Flexi-Rille ist. Das U-förmige Element kann Enden aufweisen, die sich zur entfernten Oberfläche hin erstrecken. In derartigen bevorzugten Ausführungsformen kann die Aufsatzaufnehmene Kappe vertiefte Öffnungen aufweisen, die auf die Enden des U-förmigen Elements zugreifen und Sicherungseinrichtungen sind an den vertieften Öffnungen vorgesehen, um in die Enden des U-förmigen Elements einzugreifen.
  • In bestimmten anderen Ausführungsformen der kontinuierlichen flexiblen Gleiskette kann die Aufsatz-aufnehmende Kappe direkt an einem der beiden Aufsatzabschnitte befestigt sein, wodurch die Gelenkbewegung innerhalb der Kappe erleichtert wird.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist die Aufsatz-aufnehmende Kappe aus einem Material ausgebildet, das mindestens ein thermoplastisches Elastomer umfasst.
  • Ebenfalls bereitgestellt wird ein Verfahren zur Verlängerung der Nutzungsdauer einer kontinuierlichen flexiblen Gleiskette, die sich um eine Mehrzahl von ausgerichteten Rädern auf einem Fahrzeug oder Kettenmodul erstreckt. Ein derartiges Verfahren umfasst den Schritt des Bildens einer Gleiskette mit Aufsätzen, die eine in den Boden eingreifende Außenfläche und eine in ein Rad eingreifende Innenfläche aufweisen, wobei die Innenfläche nach innen hervorstehende Aufsätze aufweist, die in das Rad eingreifen. Jeder Aufsatz weist ein nahes Ende, eine entfernte Oberfläche, vordere und hintere Oberflächen und gegenüber liegende Seitenflächen auf. Des Weiteren definiert jeder Aufsatz eine Flexi-Rille, die sich zwischen den Seitenflächen und von der entfernten Oberfläche hin zum nahen Ende erstreckt, wodurch der Aufsatz in zwei Abschnitte aufgeteilt wird, um eine Gelenkbewegung um das Rad herum zu ermöglichen. Das Verfahren umfasst des Weiteren das Anordnen einer Aufsatz-aufnehmenden Kappe über jeden Aufsatz und das auswechselbare Befestigen bezüglich des entsprechenden Aufsatzes. Anschließend umfasst das Verfahren, nach einer Dauer der Gleiskettenbenutzung, das Abnehmen und Auswechseln der Aufsatz-aufnehmenden Kappe mit einer neuen Aufsatz-aufnehmende Kappe, wenn die Kappe abgenutzt oder beschädigt ist. In einem derartigen Verfahren kann die Aufsatz-aufnehmende Kappe aus einem Material ausgebildet sein, das mindestens ein thermoplastisches Elastomer umfasst, wie oben in Verbindung mit der kontinuierlichen flexiblen Gleiskettenvorrichtung beschrieben wurde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine Seitenansicht des Gleiskettenmoduls.
  • 2 ist eine Teilansicht der Gleiskette aus 1, die eine vordere perspektivische Ansicht eines in ein Rad eingreifenden Aufsatzes aus 1 zeigt, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe entfernt ist.
  • 3 ist eine Teilansicht der Gleiskette auf 1, die eine Seitenansicht des in ein Rad eingreifenden Aufsatzes aus 1 zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht von oben des in ein Rad eingreifenden Aufsatzes aus 3.
  • 5 ist eine seitliche perspektivische Ansicht des in ein Rad eingreifenden Aufsatzes aus 1, wobei eine Aufsatz-aufnehmende Kappe an dem Aufsatz mittels einer Schraube und einem Schraubenaufnahmeeinsatz befestigt ist.
  • 6 ist eine seitliche perspektivische Ansicht einer Aufsatz-aufnehmenden Kappe, die ausgenommene Seitenflächen aufweist, um eine Schraube aufzunehmen.
  • 7 ist eine Querschnittansicht des in ein Rad eingreifenden Aufsatzes aus 5 entlang der Schnittlinie 5-5.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht von oben eines in ein Rad eingreifenden Aufsatzes einer Aufsatz-aufnehmenden Kappe, die darüber angeordnet ist und die durch ein U-förmiges Element und Schrauben befestigt ist.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des in ein Rad eingreifenden Aufsatzes aus 8 entlang der Schnittlinie 8-8.
  • 10 ist eine seitliche perspektivische Ansicht des in ein Rad eingreifenden Aufsatzes aus 8, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe entfernt ist.
  • 11 ist eine seitliche perspektivische Ansicht einer Aufsatz-aufnehmenden Kappe mit ausgenommenen Öffnungen, um eine Schraube oder eine andere Sicherungseinrichtung aufzunehmen.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht eines in ein Rad eingreifenden Aufsatzes, wobei die Sicherungsstäbe sich durch die Innenfläche der Gleiskette erstrecken und in einem Ankerelement enden, das in die Gleiskette eingeformt ist.
  • 13 ist eine Seitenansicht des in ein Rad eingreifenden Aufsatzes aus 12.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bekannte Gleiskettenvorrichtungen für Fahrzeuge sind in den US-Patenten mit den Nummern RE36,284 (Keldermann), 5,829,848 (Keldermann), 6,536,854 (Kahle et al.), 6,543,861 (Kahle et al.), 6,543,862 (Kahle et al.) und 6,557,953 (Kahle et al.) offenbart, die dem Assignat der vorliegenden Erfindung abgetreten sind, und sind hierin unter Bezugnahme mit einbezogen. Die Erfindung stellt eine Verbesserung bei flexiblen Gleisketten des in derartigen Patenten bezeichneten Typs dar, hat ihre Anwendung bei positiven Antriebssystemen, Reibungsantriebssystemen, Gleitsystemen (bei denen die Kraft nicht von einem der Räder, die mit der Gleiskette ineinander greifen, auf die Gleiskette übertragen wird) und bei Kombinationssystemen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist zunächst dort ein Gleiskettenmodul 10 dargestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gleiskettenmodul 10 auf einer Achse (nicht dargestellt) eines Landwirtschafts- oder Baufahrzeugs (oder einer anderen Erdbewegungsmaschine) montiert. Es kommen jedoch auch andere Fahrzeugtypen wie z. B. Lastkraftwagen, Automobile und Ähnliches innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung in Frage.
  • Das Gleiskettenmodul umfasst eine kontinuierliche flexible Gleiskette 12, die sich um eine Mehrzahl von ausgerichteten Rädern erstreckt, die z. B. ein Antriebsrad 14, Zwischenräder 14, 18 und Laufräder 20 umfassen können. Wie deutlich wird, ist die flexible Gleiskette 12 in der Form einer kontinuierlichen Schleife. Das Antriebsrad 14 ist auf einer Achse eines Fahrzeugs zur Drehbewegung damit anbringbar, um die flexible Gleiskette 12 und damit das Fahrzeug anzutreiben.
  • Immer noch in Bezug auf 1 umfasst die flexible Gleiskette 12 eine Außenfläche 22, die in den Boden eingreift, und eine Innenfläche 24, die in das Rad eingreift, wobei die Innenfläche 24 nach innen vorstehende, in das Rad eingreifende Ansätze 26 aufweist, die umfänglich um die Innenfläche 24 der Gleiskette 12 beabstandet angeordnet sind. Das Antriebsrad 14 steht in Eingriff mit der Innenfläche 24 der kontinuierlichen flexiblen Gleiskette 12, die darauf die Aufsätze 26 aufweist. 1 zeigt, dass die Außenfläche des Antriebsrads 14 umfänglich beabstandete Antriebselemente 30 (wie z. B. Zähne, Antriebs- oder Kettenstifte oder dergleichen) aufweisen kann, die radial davon hervorstehen. Das Antriebsrad 14 kann nach außen gerichtete Aufsatzeingriffsflächen 15 aufweisen, die zum Eingriff mit entfernten Enden 34 der Aufsätze 26 angeordnet sind, so dass jeder Aufsatz 26 gestützt wird, wenn er durch das Antriebsrad 14 angetrieben ist. Da Ineinandergreifen der Ansätze 26 mit den nach außen weisenden Aufsatzeingriffsflächen 15 des Antriebsrads 14 neigt dazu, die Scherkräfte auf die Aufsätze 26 und das mögliche Drehen und Krümmen dieser Aufsätze zu minimieren. Die flexible Gleiskette 12 ist über dem Antriebsrad 14 angeordnet, so dass die Aufsätze 26, die von der Innenfläche 24 der Gleiskette 12 hervorstehen, zwischen entsprechenden Paaren von Antriebselementen 30 aufgenommen sind, die von der Außenfläche des Antriebsrads 14 hervorstehen. Ein Paar von führenden und nachlaufenden Zwischenrädern 16, 18 steht in Eingriff mit der Gleiskette 12 und den Aufsätzen 26, die von der Rad-eingreifenden Innenfläche 24 der Gleiskette 12 hervorstehen. Die Außenflächen der Zwischenräder 16, 18 stehen in Eingriff mit der Innenfläche 24 der flexiblen Gleiskette 12 mit den Aufsätzen 26. Laufräder 20 laufen über die Gleiskette 12.
  • Wie am besten in den 2 bis 4 veranschaulicht, weist jeder Aufsatz 26 ein nahes Ende 32, eine entfernte Oberfläche 34, vordere und hintere Oberflächen 36 bzw. 38 und gegenüber liegende Seitenflächen 40, 42 auf. Jeder Aufsatz 26 definiert eine Flexi-Rille 44, die sich über die Breite der Gleiskette 12 zwischen den Seitenflächen 40, 42 und von der entfernten Oberfläche 34 hin zum nahen Ende 32 erstreckt, um den Aufsatz 26 in einen führenden und einen hinteren Abschnitt 48 bzw. 46 aufzuteilen. Die Abschnitte 46, 48 können von gleicher Größe sein, in welchem Fall die Flexi-Rille 44 in der Mitte des Aufsatzes 26 angeordnet ist. Alternativ kann die Flexi-Rille 44 außerhalb der Mitte angeordnet sein, so dass ein Abschnitt eine größere Abmessung als der andere Abschnitt aufweist. Wie dargestellt kann der hintere Abschnitt 46 des Aufsatzes 26 eine größere Abmessung als der vordere Abschnitt 48 des Aufsatzes 26 aufweisen. Die Flexi-Rille 44 erlaubt eine Gelenkbewegung um das Rad herum, die die Nutzungsdauer der Gleiskette 12 erhöht. Da die Aufsätze 26 um das Antriebsrad 14 und die Zwischenräder 16, 18 herumlaufen, vereinfacht die Flexi-Rille 44 die Gelenkbewegung der Aufsätze 26 um das Rad herum. Die Flexi-Rille 44 ermöglicht es, dass der Aufsatz 26 sich um den Umfang des Antriebsrades 14 und den kleinen Durchmesser der Zwischenräder 16, 18 herum wickelt.
  • Bezieht man sich nun als nächstes auf 3, weist jeder Aufsatz 26 eine Höhe (h) auf und die Flexi-Rille 44 erstreckt sich vom entfernten Ende 34 des Aufsatzes 26 hin zum nahen Ende 32 mit einem variablen Abstand. Die Höhe kann z. B. entsprechend dem Durchmesser des Antriebsrads 14 oder der Zwischenräder 16, 18 variieren, oder danach, wie lange der Aufsatz 26 sich entlang des Umfangs der Gleiskette 12 befindet. Die Tiefe der Flexi-Rille beträgt vorzugsweise zwischen 50% und 80%. Wie dargestellt, beträgt die Tiefe z. B. etwa 54% der Höhe (h) des Aufsatzes. Die Höhe des Aufsatzes 26 muss ausreichend sein, damit sich die Abschnitte 46 und 48 verbinden können. Natürlich reicht die Höhe der Flexi-Rille 44 aus, sofern sichergestellt ist, dass die Gelenkbewegung um das Rad herum ermöglicht ist, jedoch nicht so groß, dass sie die Stabilität des Aufsatzes 26 schwächt. Die Breite der Flexi-Rille 44 kann z. B. von der Höhe der Flexi-Rille 44 abhängen.
  • Wie in den 1 und 5 bis 9 dargestellt, ist in bestimmten höchst bevorzugten Ausführungsformen eine Aufsatz-aufnehmende Kappe 50 über den Aufsätzen 26 angeordnet. Die Aufsatz-aufnehmende Kappe 50 kann abnehmbar und auswechselbar auf dem Aufsatz 26 befestigt sein. In bestimmten Ausführungsformen kann die Aufsatz-aufnehmende Kappe 50 direkt auf einem der beiden Aufsatzabschnitte 46, 28 befestigt sein, um die Gelenkbewegung innerhalb der Kappe 50 zu vereinfachen. Die Befestigung kann durch Kleben oder durch mechanische Mittel erfolgen oder durch beliebige andere geeignete Befestigungsmittel. Beispiele von geeigneten mechanischen Mitteln können z. B. eine Schraube, einen Schraubenaufnahmeeinsatz, einen Bolzen, einen eingespritzten oder eingeformten Einsatz, einen U-Bolzen oder andere geeignete mechanische Einrichtungen umfassen. Es kann mehr als ein mechanisches Element verwendet werden, um die Kappe 50 auf dem Aufsatz 26 zu befestigen.
  • Wie in den 5 bis 7 dargestellt, können die mechanischen Mittel einen Schrauben- oder Bolzenaufnahmeeinsatz 52 umfassen, der manchmal als Buchse bezeichnet wird, der sich durch den Aufsatz 26 von einer zur anderen Seite 40, 42 in eine Richtung erstreckt, die im Wesentlichen parallel zur Flexi-Rille 44 ist. Der Schraubenaufnahmeeinsatz 52 ist aus einem harten, vorzugsweise metallischem Material und kann Innen- und/oder Außengewinde aufweisen. Der Schraubenaufnahmeeinsatz 52 reduziert die Belastung auf den Aufsatz 26. Eine Schraube bzw. ein Bolzen 54 kann sich durch den Aufsatz 26 von einer Seite zur anderen 40, 42 erstrecken, um die Kappe 50 an dem Aufsatz 26 zu befestigen. Die Aufsatzaufnehmende Kappe 50 weist Seitenflächen 56 auf, von denen jede ausgespart bzw. vertieft sein kann, um den Schraubenkopf 58 und eine Mutter 60 oder einen anderen Schraubverbinder an deren anderem Ende wie dargestellt aufzunehmen.
  • Alternativ können die mechanischen Mittel, wie in den 8 bis 11 dargestellt, ein eingespritztes oder eingeformtes Element umfassen, das Sicherungsstäbe 64 aufweist, die sich zur entfernten Oberfläche 34 hin erstrecken. Das eingespritzte bzw. eingeformte Element kann Innen- und/oder Außengewinde umfassen. Das eingeformte Element kann eine geeignete Befestigungsvorrichtung wie z. B. ein U-förmiges Element 66 sein, das sich radial in das Innere des Ansatzes 26 hin erstreckt. Das U-förmige Element 66 umfasst zwei Sicherungsstäbe, die sich hin zur entfernten Oberfläche 34 hin erstrecken, und einen integral ausgebildeten Querabschnitt 68. Das U-förmige Element 66 kann in einen der Abschnitte 46, 48 des Ansatzes 26 in einer Richtung eingeformt bzw. eingespritzt sein, die im Wesentlichen parallel zur Flexi-Rille 44 ist. Andere Formen sind möglich, die eine Mehrzahl von Sicherungsstäben umfassen können, die sich zur entfernten Oberfläche hin erstrecken, z. B. ein W-förmiges Element (nicht dargestellt), das drei Sicherungsstäbe aufweist. Die Aufsatz-aufnehmende Kappe kann vertiefte bzw. zurückgesetzte Öffnungen 70 aufweisen, die mit den Enden des U-förmigen Elements 66 ineinander greifen.
  • Wendet man sich nun den 12 und 13 zu, so umfasst die Gleiskette konventionelle Elemente wie z. B. ein erstes kontinuierliches Längsstahlkabel und eine Reihe von anderen Kabellagen, die innerhalb der Dicke der Gleiskettenkarkasse angeordnet sind. Die Kabel dienen der Flexibilität und sorgen für eine Festigkeit in Längsrichtung und Widerstand unter Last. Wie dargestellt können die mechanischen Mittel ebenfalls Sicherungsstäbe umfassen, die sich durch das nahe Ende des Aufsatzes und durch die Innenfläche der Gleiskette erstrecken. Die Stäbe können in einem eingespritzten bzw. eingeformten Ankerelement 72 in der Gleiskette enden. Das Ankerelement 72 kann zwischen dem ersten Längskabel 74 in der Gleiskette und einer Kabellage 76 in der Gleiskette angeordnet sein. Das Ankerelement 72 ist in der Karkasse der Gleiskette 12 eingebettet und gibt zusätzliche Steifigkeit. Das Ankerelement 72 erhöht auch die Lastverteilung in einem Bereich der Gleiskette 12, der im Allgemeinen die höchste Einheitsbelastung erfährt.
  • Die Aufsatz-aufnehmende Kappe 50 kann aus einer Reihe von geeigneten Materialien gebildet sein. Wenn ein derartiges geeignetes Material ausgewählt wird, sind die Scherfestigkeit, der Biegemodul und die Torsionssteifigkeit zu berücksichtigende Faktoren. Die Scherfestigkeit ist die maximale Last, die erforderlich ist, um eine Probe derart voneinander abzuscheren, dass die resultierenden Stücke vollständig voneinander getrennt sind. Die Torsionssteifigkeit ist der Widerstand auf eine Belastung, die durch Verwinden eines Materials erzeugt wird. Das Material sollte eine ausreichende Stärke, um einem Abscheren zu widerstehen, und eine ausreichende Verformbarkeit aufweisen, um nicht spröde zu werden, aber nicht so viel Flexibilität, dass die Gesamtstärke der Kappe 50 beeinträchtigt wird.
  • Ein geeignetes Material für die Kappe 50 ist eines, das ein thermoplastisches Elastomer umfasst, das die Nutzungsdauer der Aufsätze 26 erhöht, indem die Scherkräfte und die Torsionskräfte auf die Aufsätze 26 der Gleiskette 12 minimiert werden. Es ist ebenso möglich, Materialien wie z. B. Kohlefasermaterialien, duktile Metalle und Nanomaterialien zu verwenden, um die Kappe 50 zu bilden.
  • Viele unterschiedliche Arten von thermoplastischen Elastomeren wären zur Verwendung bei der Formung der Kappe geeignet. Z. B sind Nylon, Polypropylen, Polyethylen, Polyamid, Polyester, Polykarbonat und Polysulfon mit geeigneten Qualitäten akzeptabel. Im Allgemeinen ist ein Material bevorzugt, das eine Zugfestigkeit von mindestens etwa 5.800 psi, eine Bruchdehnung von weniger als etwa 300%, eine Druckfestigkeit von größer als etwa 3.000 psi, eine Scherfestigkeit von mindestens etwa 4.800 psi und eine maximale Betriebstemperatur von mindestens 180°F aufweist.
  • Nylonmaterialien sind die bevorzugten Materialien aufgrund ihrer Stärke, Steifigkeit und Formbeständigkeit. Nylon weist die höchste Zugfestigkeit von 12.000 psi auf, gefolgt von Polyestern und Polykarbonaten mit 8.000 psi und Polypropylenen von 4.000 psi. Auch die Kriechdehnung wird wesentlich reduziert und die Formungspräzision ist bei Nylonmaterialien höher. Nylon weist den zusätzlichen Vorteil auf, dass es eine geringe Feuchtigkeitsadsorption aufweist, so dass Nylonteile sich weniger verziehen bzw. verwinden. Ein Beispiel eines kommerziell erhältlichen Nylonmaterials ist Nycast® XHA, das von der Firma Cast Nylons Limited erhältlich ist. Nylon 6-6 ist eine besonders starke Wahl für ein Kappenmaterial mit einer hohen Festigkeit und chemischen Widerstandseigenschaften. Nylon 6-6 weist eine gute Abriebfestigkeit auf, einen niedrigen Reibungskoeffizienten und ist widerstandsfähig gegen Benzin und Öl.
  • Füllmaterialien werden bevorzugt bei den Kappenmaterialien verwendet, um die physikalischen Eigenschaften von thermoplastischen Elastomeren zu verbessern. Besonders wirksam sind z. B. mit Silan behandelte Glasfasern (bei 40%), die eine zweieinhalbmal größere Zugfestigkeit und Schlagfestigkeit nach Izod aufweisen, ein viermal größeres Biegemodul und nur ein Fünftel der Zugkriechdehnung. Ein weiteres Füllmaterial, das verwendet worden ist, ist Mikroflex Talk-hydriertes Magnesiumsilikat in einem Wert von 40%. Die physikalischen Eigenschaften sind jedoch etwa 20% niedriger als die von Nylon verstärkt mit Glas. Glasverstärkte Nylons kombinieren die guten Eigenschaften des Nylons mit den hohen Festigkeitseigenschaften von Glasfasern. Ein derartiges kommerziell erhältliches glasfaserverstärktes Nylonmaterial ist Vertonverbundmaterial RF-700-10 EM HS, das über SABIC Innovative Plastics erhältlich ist.
  • Bei Verwendung der Aufsätze 26 gemäß der vorhergehenden Beschreibung ist anzumerken, dass mehr als der gesamte Umfang der Gleiskette 12 mit Aufsätzen 26 bedeckt ist als bei der Verwendung von herkömmlichen Aufsätzen. Dies ist so aufgrund der Breite der hierin beschriebenen Aufsätze 26, die fast eineinhalbmal so breit sind (entlang der Längsachse jedes Aufsatzes) wie herkömmliche Aufsätze und die Aufsätze der vorliegenden Erfindung sind eher quadratisch geformt als rechteckig geformt, wie man es bei herkömmlichen Gleisketten sieht. Mit anderen Worten ermöglicht die vorliegende Erfindung eine größere Abdeckung mit Aufsätzen 26 entlang des Umfangs der Gleiskette 12, aber mit weniger Aufsätzen 26. Da mehr des gesamten Umfangs mit Aufsätzen 26 bedeckt ist, wird die Seitenlast auf einzelne Aufsätze 26 reduziert. Z. B. können bei einer herkömmlichen Gleiskette von 252 Zoll Länge 42 Aufsätze verwendet werden. Verwendet man hier den Aufsatz 26 mit Spalt-Rille 44, so sind weniger Aufsätze 26 erforderlich, da die Aufsätze 26 entlang des Umfangs der Gleiskette 12 länger sind. In einem Bespiel mit einer 252 Zoll langen Gleiskette können nur noch 28 Aufsätze verwendet werden mit einem Abstand von 9 Zoll.
  • Es folgt das allgemeine Verfahren zur Verlängerung der Nutzungsdauer einer kontinuierlichen flexiblen Gleiskette 12, die sich um eine Mehrzahl von ausgerichteten Rädern auf einem Fahrzeug oder Gleiskettenmodul erstreckt, wie sie beispielsweise in 1 dargestellt ist. Es wird eine Gleiskette 12 gebildet, wobei die Gleiskette 12 eine in den Boden eingreifende Außenfläche 24 und eine in ein Rad eingreifende Innenfläche 24 aufweist. Die Innenfläche 24 der Gleiskette 12, die mit dem Rad ineinandergreift, weist eine Mehrzahl von Aufsätzen 26 wie oben beschrieben auf, die eine Verbesserung durch die Flexi-Rille 44 wie oben beschrieben umfassen. Sobald eine derartige beispielhafte Gleiskette 12 gebildet ist, wird dann eine Aufsatz-aufnehmende Kappe 50 über jedem Aufsatz 26 platziert. Die Kappe 50 ist auswechselbar bezüglich des entsprechenden Aufsatzes 26 befestigt. Anschließend wird, nach einer bestimmten Verwendungsdauer der Gleiskette 12, die Aufsatz-aufnehmende Kappe 50 abgenommen und durch eine neue Aufsatz-aufnehmende Kappe ersetzt, wenn die alte Kappe abgenutzt oder beschädigt ist.
  • Während die Prinzipien der Erfindung in Verbindung mit spezifischen Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden versteht es sich, dass derartige Ausführungsformen lediglich beispielhaft und nicht einschränkend sein sollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (67)

  1. In einer kontinuierlichen flexiblen Gleiskette, die sich um eine Mehrzahl von ausgerichteten Rädern auf einem Fahrzeug oder Gleiskettenmodul erstreckt, wobei die Gleiskette eine in den Boden eingreifende Außenfläche und eine mit einem Rad ineinander greifende Innenfläche aufweist, die nach innen hervorstehende Aufsätze aufweist, die in das Rad eingreifen, wobei jeder Aufsatz ein nahes Ende, eine entfernte Oberfläche, vordere und hintere Oberflächen und gegenüberliegende Seitenflächen aufweist, weist die Verbesserung Folgendes auf: – wobei der Aufsatz eine Flexi-Rille definiert, die sich zwischen den Seitenflächen und von der entfernten Oberfläche hin zum nahen Ende erstreckt, wodurch der Aufsatz in zwei Abschnitte geteilt wird, um eine Gelenkbewegung um das Rad herum zu ermöglichen; und – eine Aufsatz-aufnehmende Kappe, die über und auswechselbar auf jedem Aufsatz befestigt ist.
  2. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 1, wobei jeder Aufsatz eine Höhe aufweist und die Flexi-Rille sich zum nahen Ende in einem Abstand erstreckt, so dass die Tiefe der Flexi-Rille von etwa 40% bis etwa 90% der Aufsatzhöhe beträgt.
  3. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 2, wobei die Tiefe der Flexi-Rille von etwa 50% bis etwa 80% der Aufsatzhöhe beträgt.
  4. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 1, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe bezüglich des Aufsatzes mittels mechanischer Mittel befestigt ist.
  5. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 4, wobei die mechanischen Mittel einen Bolzen bzw. eine Schraube und einen Schraubenaufnahmeeinsatz umfassen, der sich durch den Aufsatz von einer Seite zur anderen erstreckt.
  6. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 5, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe Seitenflächen aufweist, die jeweils vertieft sind, um die Schraube bzw. den Bolzen aufzunehmen.
  7. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 4, wobei die mechanischen Mittel einen Bolzen umfassen, der sich durch den Aufsatz von einer Seite zur anderen erstreckt.
  8. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 7, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe Seitenflächen aufweist, die jeweils vertieft sind, um den Bolzen aufzunehmen.
  9. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 4, wobei die mechanischen Mittel ein eingeformtes bzw. eingespritztes Element aufweisen, das Sicherungsstäbe aufweist, die sich zu der entfernten Oberfläche hin erstrecken, und wobei Sicherungseinrichtungen mit den Sicherungsstäben ineinander greifen.
  10. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 9, wobei die Sicherungsstäbe sich durch das nahe Ende des Aufsatzes und durch die Innenfläche der Gleiskette erstrecken und in einem eingeformten bzw. eingespritzten Ankerelement in der Gleiskette enden.
  11. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 10, wobei das Ankerelement zwischen einem Hauptlängskabel in der Gleiskette und einer Kabellage in der Gleiskette angeordnet ist.
  12. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 9, wobei das eingeformte bzw. eingespritzte Element ein U-geformtes Element ist.
  13. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 12, wobei – das U-förmige Element in einen der Abschnitte des Aufsatzes in einer Orientierung eingeformt ist, die im Wesentlichen parallel zur Flexi-Rille ist, wobei das U-förmige Element Enden aufweist, die sich zu der entfernten Oberfläche hin erstrecken; und – die Aufsatz-aufnehmende Kappe vertiefte Öffnungen aufweist, die Zugriff auf die U-förmigen Elementeenden gewähren; und – Sicherungseinrichtungen an den vertieften Öffnungen vorgesehen sind, die in die Enden des U-förmigen Elementes greifen.
  14. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 1, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe direkt auf einem der beiden Aufsatzabschnitte befestigt ist, wodurch die Gelenkbewegung innerhalb der Kappe unterstützt wird.
  15. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 14, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe bezüglich des Aufsatzes mit mechanischen Mitteln befestigt ist.
  16. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 15, wobei die mechanischen Mittel einen Bolzen bzw. eine Schraube und einen Schraubaufnahmeeinsatz umfassen, der sich durch den Aufsatz von einer Seite zur anderen hin erstreckt.
  17. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 16, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe Seitenflächen aufweist, die jeweils vertieft sind, um die Schraube bzw. den Bolzen aufzunehmen.
  18. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 15, wobei die mechanischen Mittel einen Bolzen umfassen, der sich durch den Aufsatz von einer Seite zur anderen erstreckt.
  19. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 18, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe Seitenflächen aufweist, die jeweils vertieft sind, um den Bolzen aufzunehmen.
  20. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 15, wobei die mechanischen Mittel ein eingeformtes bzw. eingespritztes Element aufweisen, das Sicherungsstäbe aufweist, die sich zu der entfernten Oberfläche hin erstrecken, und wobei Sicherungseinrichtungen mit den Sicherungsstäben ineinandergreifen.
  21. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 20, wobei die Sicherungsstäbe sich durch das nahe Ende des Aufsatzes und durch die Innenfläche der Gleiskette erstrecken und in einem eingeformten bzw. eingespritzten Ankerelement in der Gleiskette enden.
  22. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 21, wobei das Ankerelement zwischen einem Hauptlängskabel in der Gleiskette und einer Kabellage in der Gleiskette angeordnet ist.
  23. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 20, wobei das eingeformte bzw. eingespritzte Element ein U-geformtes Element ist.
  24. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 23, wobei – das U-förmige Element in einen der Abschnitte des Aufsatzes in einer Orientierung eingeformt ist, die im Wesentlichen parallel zur Flexi-Rille ist, wobei das U-förmige Element Enden aufweist, die sich zu der entfernten Oberfläche hin erstrecken; und – die Aufsatz-aufnehmende Kappe vertiefte Öffnungen aufweist, die Zugriff auf die U-förmigen Elementeenden gewähren; und – Sicherungseinrichtungen an den vertieften Öffnungen vorgesehen sind, die in die Enden des U-förmigen Elementes greifen.
  25. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 1, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe aus einem Material gebildet ist, das eines oder mehrere der folgenden Materialien aufweist: thermoplastisches Elastomer, duktiles Metall, Kohlefasermaterial und Nanomaterial.
  26. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 25, wobei das thermoplastische Elastomer mindestens eines umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Nylon, Polypropylen, Polyethylen, Polyamid, Polyester, Polykarbonat und Polysulfon besteht.
  27. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 26, wobei das thermoplastische Elastomermaterial Nylon 6-6 umfasst.
  28. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 26, wobei das thermoplastische Elastomer zwischen etwa 30% und etwa 60% glasverstärktes Nylon umfasst.
  29. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 25, wobei das thermoplastische Elastomer durch eine Zugfestigkeit von zwischen etwa 5.800 psi und etwa 38.000 psi gekennzeichnet ist.
  30. In einer kontinuierlichen flexiblen Gleiskette, die sich um eine Mehrzahl von ausgerichteten Rädern auf einem Fahrzeug oder einem Gleiskettenmodul erstreckt, wobei die Gleiskette eine in den Boden eingreifende Außenfläche und einen in ein Rad eingreifende Innenfläche aufweist, die nach innen hervorstehende Rad-eingreifende Aufsätze aufweist, wobei jeder Aufsatz ein nahes Ende, eine entfernte Oberfläche, vordere und hintere Oberflächen und gegenüberliegende Seitenflächen aufweist, wobei die Verbesserung aufweist, dass der Aufsatz eine Flexi-Rille definiert, die sich zwischen den Seitenflächen und von der entfernten Oberfläche hin zum nahen Ende hin erstreckt, wodurch der Aufsatz in zwei Abschnitte geteilt wird, um eine Gelenkbewegung um das Rad herum zu ermöglichen.
  31. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 30, wobei jeder Aufsatz eine Höhe aufweist und die Flexi-Rille sich zum nahen Ende in einem Abstand erstreckt, so dass die Tiefe der Flexi-Rille von etwa 40% bis etwa 90% der Aufsatzhöhe beträgt.
  32. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 31, wobei die Tiefe der Flexi-Rille von etwa 50% bis etwa 80% der Aufsatzhöhe beträgt.
  33. Gleiskettenvorrichtung mit: – einem Antriebsrad, das mit einer kontinuierlichen flexiblen Gleiskette ineinander greift, die eine in den Boden eingreifende Außenfläche und eine in ein Rad eingreifende Innenfläche aufweist, die nach innen hervorstehende Radeingreifende Aufsätze umfasst; – wobei jeder Aufsatz ein nahes Ende, entfernte Oberfläche, vordere und hintere Oberflächen und gegenüber liegende Seitenflächen aufweist, wobei der Aufsatz eine Flexi-Rille definiert, die sich zwischen den Seitenflächen und von entfernten Oberfläche hin zum nahen Ende erstreckt, wodurch der Aufsatz in zwei Abschnitte geteilt wird; – einer Aufsatz-aufnehmenden Kappe, die über jedem und auswechselbar an jedem Aufsatz befestigt ist; und – mindestens einem Zwischenrad, das mit den Aufsätzen ineinandergreift, die sich von der Rad-eingreifenden Innenfläche erstrecken, wobei, wenn die Aufsätze sich um das Antriebsrad und das Zwischenrad bzw. die Zwischenräder herum bewegen, die Flexi-Rille die Gelenkbewegung um das Rad herum ermöglicht, wodurch die Nutzungsdauer der Gleiskette erhöht wird.
  34. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 33, wobei jeder Aufsatz eine Höhe aufweist und die Flexi-Rille sich zum nahen Ende in einem Abstand erstreckt, so dass die Tiefe der Flexi-Rille von etwa 40% bis etwa 90% der Aufsatzhöhe beträgt.
  35. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 34, wobei die Tiefe der Flexi-Rille von etwa 50% bis etwa 80% der Aufsatzhöhe beträgt.
  36. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 33, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe bezüglich des Aufsatzes mittels mechanischer Mittel befestigt ist.
  37. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 36, wobei die mechanischen Mittel einen Bolzen bzw. eine Schraube und einen Schraubaufnahmeeinsatz umfassen, der sich durch den Aufsatz von einer Seite zur anderen erstreckt.
  38. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 37, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe Seitenflächen aufweist, die jeweils vertieft sind, um die Schraube bzw. den Bolzen aufzunehmen.
  39. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 36, wobei die mechanischen Mittel einen Bolzen umfassen, der sich durch den Aufsatz von einer Seite zur anderen erstreckt.
  40. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 39, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe Seitenflächen aufweist, die jeweils vertieft sind, um den Bolzen aufzunehmen.
  41. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 36, wobei die mechanischen Mittel ein eingeformtes bzw. eingespritztes Element aufweisen, das Sicherungsstäbe aufweist, die sich zu der entfernten Oberfläche hin erstrecken, und wobei Sicherungseinrichtungen mit den Sicherungsstäben ineinandergreifen.
  42. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 41, wobei die Sicherungsstäbe sich durch das nahe Ende des Aufsatzes und durch die Innenfläche der Gleiskette erstrecken und in einem eingeformten bzw. eingespritzten Ankerelement in der Gleiskette enden.
  43. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 42, wobei das Ankerelement zwischen einem Hauptlängskabel in der Gleiskette und einer Kabellage in der Gleiskette angeordnet ist.
  44. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 41, wobei das eingeformte bzw. eingespritzte Element ein U-geformtes Element ist.
  45. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 44, wobei – das U-förmige Element in einen der Abschnitte des Aufsatzes in einer Orientierung eingeformt ist, die im Wesentlichen parallel zur Flexi-Rille ist, wobei das U-förmige Element Enden aufweist, die sich zu der entfernten Oberfläche hin erstrecken; und – die Aufsatz-aufnehmende Kappe vertiefte Öffnungen aufweist, die Zugriff auf die U-förmigen Elementeenden gewähren; und – Sicherungseinrichtungen an den vertieften Öffnungen vorgesehen sind, die in die Enden des U-förmigen Elementes greifen.
  46. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 33, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe direkt auf einem der beiden Aufsatzabschnitte befestigt ist, wodurch die Gelenkbewegung innerhalb der Kappe unterstützt wird.
  47. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 46, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe bezüglich des Aufsatzes mit mechanischen Mitteln befestigt ist.
  48. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 46, wobei die mechanischen Mittel einen Bolzen bzw. eine Schraube und einen Schraubaufnahmeeinsatz umfassen, der sich durch den Aufsatz von einer Seite zur anderen hin erstreckt.
  49. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 48, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe Seitenflächen aufweist, die jeweils vertieft sind, um die Schraube bzw. den Bolzen aufzunehmen.
  50. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 46, wobei die mechanischen Mittel einen Bolzen umfassen, der sich durch den Aufsatz von einer Seite zur anderen erstreckt.
  51. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 50, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe Seitenflächen aufweist, die jeweils vertieft sind, um den Bolzen aufzunehmen.
  52. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 46, wobei die mechanischen Mittel ein eingeformtes bzw. eingespritztes Element aufweisen, das Sicherungsstäbe aufweist, die sich zu der entfernten Oberfläche hin erstrecken, und wobei Sicherungseinrichtungen mit den Sicherungsstäben ineinandergreifen.
  53. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 52, wobei die Sicherungsstäbe sich durch das nahe Ende des Aufsatzes und durch die Innenfläche der Gleiskette erstrecken und in einem eingeformten bzw. eingespritzten Ankerelement in der Gleiskette enden.
  54. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 53, wobei das Ankerelement zwischen einem Hauptlängskabel in der Gleiskette und einer Kabellage in der Gleiskette angeordnet ist.
  55. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 52, wobei das eingeformte bzw. eingespritzte Element ein U-geformtes Element ist.
  56. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 55, wobei – das U-förmige Element in einen der Abschnitte des Aufsatzes in einer Orientierung eingeformt ist, die im Wesentlichen parallel zur Flexi-Rille ist, wobei das U-förmige Element Enden aufweist, die sich zu der entfernten Oberfläche hin erstrecken; und – die Aufsatz-aufnehmende Kappe vertiefte Öffnungen aufweist, die Zugriff auf die U-förmigen Elementeenden gewähren; und – Sicherungseinrichtungen an den vertieften Öffnungen vorgesehen sind, die in die Enden des U-förmigen Elementes greifen.
  57. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 33, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe aus einem Material gebildet ist, das eines oder mehrere der folgenden Materialien aufweist: thermoplastisches Elastomer, duktiles Metall, Kohlefasermaterial und Nanomaterial.
  58. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 57, wobei das thermoplastische Elastomer mindestens eines umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Nylon, Polypropylen, Polyethylen, Polyamid, Polyester, Polykarbonat und Polysulfon besteht.
  59. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 58, wobei das thermoplastische Elastomermaterial Nylon 6-6 umfasst.
  60. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 58, wobei das thermoplastische Elastomer zwischen etwa 30% und etwa 60% glasverstärktes Nylon umfasst.
  61. Kontinuierliche flexible Gleiskette nach Anspruch 57, wobei das thermoplastische Elastomer durch eine Zugfestigkeit von zwischen etwa 5.800 psi und etwa 38.000 psi gekennzeichnet ist.
  62. Verfahren zur Verlängerung der Nutzungsdauer einer kontinuierlichen flexiblen Gleiskette, die sich um eine Mehrzahl von ausgerichteten Rädern an einem Fahrzeug oder an einem Gleiskettenmodul erstreckt, wobei das Verfahren aufweist: – Bilden einer Gleiskette mit einer in den Boden eingreifenden Außenfläche und einer in ein Rad eingreifenden Innenfläche, die nach innen hervorstehende Rad-eingreifende Aufsätze aufweist, wobei jeder Aufsatz ein nahes Ende, eine entfernte Oberfläche, vordere und hintere Oberflächen und gegenüberliegende Seitenflächen aufweist, wobei jeder Aufsatz eine Flexi-Rille definiert, die sich zwischen den Seitenflächen und von der entfernten Oberfläche hin zum nahen Ende erstreckt, wodurch der Aufsatz in zwei Abschnitte geteilt wird, um eine Gelenkbewegung um die Räder herum zu ermöglichen; – Anordnen einer Aufsatz-aufnehmenden Kappe über jeden Aufsatz und auswechselbares Befestigen an dem entsprechenden Aufsatz; und – nach einer Dauer von Gleiskettenverwendung, Abnehmen und Ersetzen der Aufsatz-aufnehmenden Kappe mit einer neuen Aufsatz-aufnehmenden Kappe, wenn die Kappe abgenutzt oder beschädigt ist.
  63. Verfahren nach Anspruch 62, wobei die Aufsatz-aufnehmende Kappe aus einem Material gebildet ist, das ein oder mehrere der folgenden Materialien aufweist: thermoplastisches Elastomer, duktiles Metall, Kohlefasermaterial und Nanomaterial.
  64. Verfahren nach Anspruch 63, wobei das thermoplastische Elastomermaterial mindestens ein Material umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Nylon, Polypropylen, Polyethylen, Polyamid, Polyester, Polykarbonat und Polysulfon.
  65. Verfahren nach Anspruch 64, wobei das thermoplastische Elastomermaterial Nylon 6-6 ist.
  66. Verfahren nach Anspruch 64, wobei das thermoplastische Elastomer zwischen etwa 30% und 60% glasverstärktes Nylon umfasst.
  67. Verfahren nach Anspruch 63, wobei das thermoplastische Elastomer durch eine Zugfestigkeit von zwischen etwa 5.800 psi und etwa 38.000 psi gekennzeichnet ist.
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