AT12423U1 - Gleitschutzvorrichtung für eine raupenkette - Google Patents

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AT12423U1
AT12423U1 AT0021711U AT2172011U AT12423U1 AT 12423 U1 AT12423 U1 AT 12423U1 AT 0021711 U AT0021711 U AT 0021711U AT 2172011 U AT2172011 U AT 2172011U AT 12423 U1 AT12423 U1 AT 12423U1
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Abstract

Es wird eine Gleitschutzvorrichtung für eine Raupenkette, deren Kettenplatten (3) vorstehende, quer zur Kettenlängsrichtung verlaufende Stege (4) aufweisen, mit Trägern (5) für über die Stege (4) vorstehende Stollen (6) zwischen je zwei benachbarten Stegen (4) ausgewählter Kettenplatten (3) beschrieben, wobei die Träger (5) jeweils zwei die Seitenränder der Kettenplatten (3) umgreifende, miteinander lösbar verbundene, U-förmige Halterungen (7) bilden. Um vorteilhafte Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die U-förmigen Halterungen (7) der Träger (5) einander in Trägerlängsrichtung der Höhe nach überlappende und im Überlappungsbereich mit gegen die zugehörige U-förmige Halterung (7) abfallenden Keilflächen (9) aneinanderliegende Schenkel (8) umfassen, die im Überlappungsbereich über eine Langlochverbindung verschraubt sind.

Description

österreichisches Patentamt AT12 423 U1 2012-05-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzvorrichtung für eine Raupenkette, deren Kettenplatten vorstehende, quer zur Kettenlängsrichtung verlaufende Stege aufweisen, mit Trägern für über die Stege vorstehende Stollen zwischen je zwei benachbarten Stegen ausgewählter Kettenplatten, wobei die Träger jeweils zwei die Seitenränder der Kettenplatten umgreifende, miteinander lösbar verbundene, U-förmige Halterungen bilden.
[0002] Die Bodenhaftung von Raupenfahrzeugen leidet bei schlechten Bodenverhältnissen bzw. steilen Geländen, weil sich die Zwischenräume zwischen den vorstehenden Querstegen der Kettenplatten der Raupenkette innerhalb kurzer Zeit mit aufgenommenem Material füllen und dann nicht mehr in den Boden eindringen, sodass sie unwirksam werden. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wurde bereits vorgeschlagen, zwischen zwei benachbarten Stegen ausgewählter Kettenplatten Träger für über die Stege vorstehende Stollen vorzusehen. Diese Träger sind mit zwei die Seitenränder der jeweiligen Kettenplatte umgreifenden, U-förmigen Halterungen ausgerüstet, wobei die Trägerbefestigung Schwierigkeiten mit sich bringt. Wird nämlich die U-förmige Halterung auf einer Trägerseite so verlängert (JP 51-90227 U), dass nach dem vollständigen Aufschieben dieser verlängerten Halterung auf eine Kettenplatte die andere Halterung über den gegenüberliegenden Rand der Kettenplatte geführt werden kann, so muss nach einer entsprechenden Rückverlagerung des Trägers um die Eingriffslänge der kürzeren Halterung das dann im Bereich der verlängerten Halterung gegebene Spiel durch Anschlagschrauben ausgeglichen werden, was jedoch keine formschlüssige Verbindung der zusätzlichen Stollen mit den Kettenplatten erlaubt. Ähnliche Nachteile ergeben sich, wenn zwei voneinander getrennte U-förmigen Halterungen vorgesehen und über einen Stollenkörper miteinander verbunden werden (US 2 701 169 A), der eine mit einem Kupplungszahn der U-förmigen Halterungen zusammenwirkende Zahnleiste aufweist, weil in diesem Fall der Abstand der U-förmigen Halterungen an die Breite der Kettenplatten nur grob im Rahmen der Teilung der Zahnleiste möglich ist. Wird schließlich eine der U-förmigen Halterungen mit dem Träger für die Zusatzstollen in Trägerlängsrichtung verschraubt (EP 0 733 543 A2), so ist zwar eine feinfühlige Anpassung der Halterungen an die Breite der Kettenplatten möglich, doch besteht bei dem zu erwartenden rauen Betrieb die Gefahr, dass sich die Schrauben trotz einer Schraubensicherung unbeabsichtigt lösen.
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutzvorrichtung für eine Raupenkette der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass die Träger für die Zusatzstollen unter Anwendung einfacher Konstruktionsmaßnahmen genau an die jeweilige Größe der Kettenplatten angepasst werden können, ohne Gefahr zu laufen, dass sich die Halterungen aufgrund der zu erwartenden hohen Kräfte lockern.
[0004] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die U-förmigen Halterungen der Träger einander in Trägerlängsrichtung der Höhe nach überlappende und im Überlappungsbereich mit gegen die zugehörige U-förmige Halterung abfallenden Keilflächen aneinanderliegende Schenkel umfassen, die im Überlappungsbereich über eine Langlochverbindung verschraubt sind.
[0005] Durch die Langlochverbindung der beiden einander in Trägerlängsrichtung überlappenden Schenkel der beiden U-förmigen Halterungen der einzelnen Träger wird in einfacher Art eine stufenlose Anpassung des gegenseitigen Abstands der U-förmigen Halterungen erreicht, wobei die gegen die zugehörigen Halterungen abfallenden Keilflächen, über die die Schenkel aneinander anliegen, dafür sorgen, dass sich die Verbindung der beiden Schenkel nicht unbeabsichtigt löst. Bei einer gegenseitigen Bewegung der Schenkel aufgrund einer Zugbelastung bedingen die aufeinander gleitenden Keilflächen zufolge ihrer Neigungsausrichtung eine Abstandsvergrößerung im Bereich der Verschraubung mit der Wirkung, dass die Schraubverbindung einer größeren Zugbelastung unterworfen wird, was einer Lockerung der Schraubverbindung entgegensteht, sodass mit Hilfe der vorgeschlagenen Maßnahmen eine sichere, formschlüssige Verbindung zwischen den Trägern für die Zusatzstollen und den jeweiligen Ketten- 1 /5 österreichisches Patentamt AT 12 423 Ul 2012-05-15 platten gewährleistet werden kann.
[0006] Damit der Keilwinkel der Keilflächen unter Berücksichtigung des Reibungswinkels zur Wahrung der Selbsthemmung trotz eines vergleichsweise großen Stellwegs nicht zu einer unvorteilhaften gegenseitigen Höhenverlagerung der beiden Schenkel führen kann, können die Schenkel der Träger im Bereich der aneinanderliegenden Keilflächen in Trägerlängsrichtung abgestuft werden, sodass die Höhenverlagerung lediglich durch die Keilflächen einer Stufe bestimmt wird und damit unabhängig vom maximalen Stellweg beschränkt wird.
[0007] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen [0008] Fig. 1 mehrere Glieder einer Raupenkette mit einer erfindungsgemäßen Gleitschutzvor richtung in einer vereinfachten Seitenansicht, [0009] Fig. 2 diese Raupenkette mit der Gleitschutzvorrichtung in einer Draufsicht und [0010] Fig. 3 die Gleitschutzvorrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Ansicht in Ketten längsrichtung in einem größeren Maßstab.
[0011] Die dargestellte Raupenkette setzt sich aus einzelnen, miteinander über Gelenkbolzen 1 gelenkig verbundenen Kettengliedern 2 und auf diesen Kettengliedern 2 aufgeschraubten Kettenplatten 3 zusammen. Die Kettenplatten 3 bilden quer zur Kettenlängsrichtung verlaufende, vorstehende Stege 4. Um neben den Stegen 4, die bei aufgeweichten oder gefrorenen Böden nur einen unzureichenden Gleitschutz bedingen, einen zusätzlichen Gleitschutz zu erreichen, ist eine Gleitschutzvorrichtung vorgesehen, die einen zwischen zwei benachbarten Stegen 4 einer Kettenplatte 3 eingesetzten Träger 5 für über die Stege 4 vorstehende Stollen 6 aufweist. Dieser Träger 5 setzt sich aus zwei U-förmigen Halterungen 7 zusammen, die miteinander über gegeneinander vorstehende Schenkel 8 verbunden sind, wie dies der Fig. 3 entnommen werden kann.
[0012] Die einander in Trägerlängsrichtung der Höhe nach überlappenden Schenkel 8 sind im Überlappungsbereich mit aneinander anliegenden Keilflächen 9 versehen, die jeweils gegen die zugehörige U-förmige Halterung 7 hin abfallen. Die Verbindung der beiden Schenkel 8 erfolgt über eine Schraube 10, die den einen Schenkel 8 zur Verstellung des Trägers 5 in einem Langloch 11 durchsetzt. Damit keine über den gesamten durch die Länge des Langlochs 11 bestimmten Stellweg durchgehend ansteigenden Keilflächen 9 vorgesehen werden müssen, die eine entsprechende gegenseitige Höhenverlagerung der Schenkel 8 bei der Ausnützung des gesamten Stellwegs bedingen, sind die Keilflächen 9 im Überlappungsbereich der Schenkel 8 gestuft ausgebildet, sodass sich die maximale Höhenverlagerung auf den Anstieg der Keilflächen 9 in einem der gestuften Abschnitte beschränkt.
[0013] Zur Montage der Gleitschutzvorrichtung werden zunächst die beiden U-förmigen Halterungen 7 von gegenüberliegenden Seiten auf die Seitenränder der Kettenplatten 3 zwischen zwei benachbarten Stegen 4 aufgeschoben und dann die einander überlappenden Schenkel 8 dieser Halterungen 7 miteinander verbunden, indem die Schraube 10 angezogen wird. Die dabei gegeneinandergedrückten Keilflächen 9 der einander überlappenden Schenkel 8 ergeben eine sichere Verbindung der Schenkel 8, weil aufgrund der Neigungsausrichtung der Keilflächen 9 eine Belastung des Trägers 5 im Sinne eines Auseinanderziehens der Halterungen 7 zu einer größeren Zugbelastung der Schrauben 10 führt, was aufgrund der höheren Reibungsverhältnisse einer Lockerung dieser Schrauben 10 entgegensteht. 2/5

Claims (2)

  1. österreichisches Patentamt AT12 423U1 2012-05-15 Ansprüche 1. Gleitschutzvorrichtung für eine Raupenkette, deren Kettenplatten (3) vorstehende, quer zur Kettenlängsrichtung verlaufende Stege (4) aufweisen, mit Trägern (5) für über die Stege (4) vorstehende Stollen (6) zwischen je zwei benachbarten Stegen (4) ausgewählter Kettenplatten (3), wobei die Träger (5) jeweils zwei die Seitenränder der Kettenplatten (3) umgreifende, miteinander lösbar verbundene, U-förmige Halterungen (7) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Halterungen (7) der Träger (5) einander in Trägerlängsrichtung der Höhe nach überlappende und im Überlappungsbereich mit gegen die zugehörige U-förmige Halterung (7) abfallenden Keilflächen (9) aneinanderliegende Schenkel (8) umfassen, die im Überlappungsbereich über eine Langlochverbindung verschraubt sind.
  2. 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (8) der Träger (5) im Bereich der aneinanderliegenden Keilflächen (9) in Trägerlängsrichtung abgestuft sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 3/5
AT0021711U 2011-04-14 2011-04-14 Gleitschutzvorrichtung für eine raupenkette AT12423U1 (de)

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