DE6931576U - Drueckerfussvorrichtung fuer naehmaschinen. - Google Patents
Drueckerfussvorrichtung fuer naehmaschinen.Info
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Description
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f < DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN
W 23 853/69 4/B
The Singer Company,
Elizabeth, New Jersey (V.St.A8)
Drückerfussvorrichtung für Nähmaschinen.
Lie Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen-Drükkervorrichtungen,
und insbesondere auf Drückervorrich-
tungen mit geringem Trägheitskoment, welche periodisch
mit einem Nähmaschinen-Arbeitsstück-Vorschubmechanismus in Eingriff gebracht werden sollen.
In Nähmaschinen, welche einen Vorschubmechanismus mit Heb- und Senkbewegung verwenden, <? .h. einen Arbeitsstück-Vorschubmechanismus,
der einen Stoffschieber enthält, welcher über die Höhe einer Arbeitsstück-Stichplatte
angehoben, vorbewegt und dann unter die Höhe der Stichplatte nach unten bewegt wird und zurückgeführt wird, |
dient eine ürückervorrichtung dazu, die zu nähenden La- |
gen eines Textilstückes gegen die Stichplatte und entge- | gen dem Stoffschieber zu drücken, wenn er angehoben ist.
In der Technik ist seit langer Zeit erkannt, dass Trägheitskraft^
welche auf die ifrückervorrichtung einwirken, eine Zuvielbewegung nach oben des Drückerfusses ergeben
können, nachdem der Stoffschieber nach oben bewegt worden
ist, woraus sich ein "Versagen der ürückervorrichtung
ergibt, dem Stoffschieber während des Arbeitsstückvorschubs des Stoffschiebers dauernd entgegenzuwirken.
-B-
Eine Anzahl von Drückervorrichtungen mit kleinem Trägheitsmoment sind in der Teohnik bekannt, um diese Trägheitskräfte
auf ein Minimum zu reduzieren, die auf den Drückerfuss einwirken.
Eine Verbesserung in dem Vorschub von Arbeitsstücken längs der Stichbildestelle einer Nähmaschine beinhaltet
jedoch .Betrachtungen zusätzlich zu denen, dass die Arbeitsstücke gegen den Stoffschieber dauernd gedrückt werden·
Beispielsweise besteht ein grundlegender Unterschied zwischen den Faktoren, welche das Vorführen einer unteren
Lage eines Textilstoffes beeinflussen, die mit dem
{ Stoffschieber in direktem Eingriff steht, und denjenigen
Faktoren, welche das Vorführen einer oberen Lage des Arbeitsstückes
beeinflussen, die mit dem Drückerfuss in Eingriff steht. Die Herstellung von ebenen oder flachen kräuselfreien
Säumen oder Nähten erfordert vom Standpunkt des Vorschubs des Arbeitsstückes, dass die obere Lage und die
untere Lage des Arbeitsstückes um gleiche Beträge vorbewegt werden müssen.
Die obere Lage des Arbeitsstückes kann jedoch relativ zu der unteren Lage durch Reibungskräfte verzögert werden,
welche gegen den Drückerfuss entwickelt werden.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Φ Drückervorrichtung mit kleinem Trägheitsmoment für Nähmaschinen
zu schaffen, welche einen Aufbau einfacher Teile enthält, die keine genauen Toleranzen zwischen ihnen erfordern.
Eine Unteraufgabe der Erfindung besteht darin, eine Drückervorrichtung für Nähmaschinen zu schaffen, welche in
neuer Weise mit sinem Vorschub-Mechanismus mit Heb- und
Senkbewegung einer Nähmaschine zusammenarbeitet, um die Reibungskräfte auf ein Geringinass zu Reduzieren, welohe
durch die obere Lage des Arbeitsstückes gegen den Drücker« fuss entwickelt werden, so dass eine optimale Gleichförmigkeit
im Vorschub der oberen Lage und der unteren Lage des
• «
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Arbeitsstückes sich ergeben kann.
Gemäss der Erfindung ist eine Drückervorrichtung für Nähmaschinen geschaffen, welche einen Stofftragsockel und
eine Drückerstange aufweist, deren Längsachse sich im wesentlichen
senkrecht zu dem Stofftragsockel in der Nähmaschine erstreckt, und die Drückerνorrichtung enthält eine
U-förmige Blattfeder einschliesslich im Abstand voneinander angeordneter und im wesentlichen parallel zueinander
liegender Schenkel, die durch einen gebogenen mittleren Teil der Feder miteinander verbunden sind, sowie Befestigungsmittel
zum Verbinden des ersten Schenkels der Blatt-H feder mit der Drückerstange in einer Stellung, die sich im
wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Drückerstange erstreckt, und ein Drüekerfuss kann mit dem Stoffträger bzw.
dem Arbeitsstück in Eingriff treten, und weiterhin sind Befestigungsmittel zum Verbinden des Drückerfusses mit dem
zweiten Schenkel dieser Blattfeder vorgesehen»
Die Erfindung ist auf weitere Ausführungsformen abgestellt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Figo 1 zeigt eine Stirnansicht einer Nähmaschine vom
Kopf her gesehen, teilweise im Querschnitt,
fsie gibt eine Drückervorrichtung gemäss der
Erfindung in Zusammenarbeit mit einem Vorschubmechanismus mit Heb- und Senkbewegung wieder·
Fig. 2 ist eine auseinandergenommene schaubildliche Ansicht des Drückerfusses und des Hilfs-Blattfederträgers
für ihn, und Fig. 3 ist eine Teilseitenansicht, welche den Drücker-
fuss nt dem Stoffschieber wiedergibt, und die
in geftrichelten Linien die Stellung wiedergibt, in welche der Drüekerfuss in der Richtung
des Arbeitsstückvorschubes «ährend der Aufwärtsbewegung des StoffSchiebers sich bewegt.
Zum Zweck der Darstellung ist die in gestrichelten Linien wiedergegebene Stellung
etwas übertrieben dargestellt.
In den Zeichnungen gibt !'ig. 1 Teile einer Nähmaschine vom üopfende gesehen wieder, sie enthält einen Nähmaschinen—
sockel 11, der mit einer öffnung 12 versehen ist, die durch
eine Stichplatte 13 abgedeckt ist, die mit Schlitzen I4 versehen ist, durch welche hindurch nach oben ein Stoffschieber
arbeitete Der Stoffschieber 15 bildet einen Teil einea üblichen Vorschubmechanismus mit Heb- und Senkbewegung für
Nähmaschinen, der auch als Arbeitsstück-VoTschubmechanis- ^ mus mit vier Bewegungen bezeichnet wird. Der Stoffschieber
15 wird von einer Stoffschieberstange 16 getragen, welche bei 17 an einem Schwingarm 18 ar.f einer Vors chub schwingwelle
19 angelenkt ist, welche dem Stoffschieber-Vor- und
ßückbewegung erteilt. An dem gegenüberliegenden Ende ist
die Stoffschieberstange bei 20 an einem Lenker 21 angelenkt, der seinerseits bei 22 mit einem Schwingarm 23 einer
Vorschubhub-Schwingwelle 24 schwenkbar verbunden ist, welche dem Stoffschieber 15 Heb- und Senkbewegungen erteilt.
Die Kombination solcher Vor- und Rückbewegungen in Verbindung mit den Heb- und Senkbewegungen des StoffSchiebers
15 ergibt eine Bewegungsbahn des StoffSchiebers 15 in einer ovalförmigen Gestalt, wie bei 25 in Pig. 3 wieder-
·** gegeben ist·
Die Stichplatte 13 ist weiterhin mit einer (_iicht dargestellten)
Öffnung versehen, um eine sich in ihrer Längsachse hin- und herbewegliche Nadel 30 aufzunehmen, welche
von einer Nadelstange 31 in Buchsen von einem Maschinenarm 32 getragen ist, der freikragend über dem Sockel 11 angeordrst
ist, wie es bei Nähmaschinengehäuseausbildungen üblich ist. Weiterhin wird in einer Buchse 33 in dem Maschinenarm
32 in Längsrichtung eine Drückerstange 34 verschiebbar getragen. Δη dem oberen ünde ist die Drückerstange
34 mit einer axialen Bohrung 35 versehen, welche einen
,.Il
I · · I
Hal-be zapf en 36 aufnimmt, der zwischen seinen Endtm mit
einem Plansch 37 versehen ist, welcher sich gegen das obere Ende der Drückerstange 34 legt. Der Haltezapfen
36 oberhalb des Flansches 37 erstreckt sich in die Windungen einer Hauptdrückerfeder 38, welche weiterhin einen
Haltezapfen 39 umgibt, der von einer Stellschraube 40 nach unten steht, die in den Maschinenarm 32 eingeschraubt
ist. An der Drückerstange 34 ist, z.B. durch eine Stellschraube 41, ein Bund/befestigt, der mit
einer seitlichen Verlängerung 43 versehen sein kann, welche gegen den Maschinenarm 32 verschiebbar gehalten wird,
um eine Drehbewegung der Drückerstange 34 zu verhindern. Der Bund 42 dient bei der Ausführung der Erfindung zusätzlich
dazu, eine Abwärtsbewegung der Drückerstange 34 unter der Einwirkung der Hauptdrückerfeder 38 zu begrenzen«.
Zu diesem Zweck ist ein aus Draht bestehender Lagerteil 44 mit einer Schleife 45 versehen, welche die Drükkerstange
34 unterhalb des Bundes 42 umgib+, und mit einer Schleife 46 versehen, welche einen Zapfen 47 umgibt,
der von einem Drücker-Lüfterhebel 48 vorsteht, der auf einer Kopfschraube 49 angelenkt ist, die sich ausserhalb
des Maschinenarmes 32 befindet. Weiterhin ibt ausserhalb des Maschinenarmes 32 auf einer Kopfschraube 50 ein von
Hand zu betätigender Drückerlüftungs-Winkelhebel 51 schwenkbar gelagert, welcher sich unter den Drückerlüfterhebel
legt« Wenn der Winkelhebel 51 in die in Pig. I dargestellte
Stellung gedreht wird, in welche die Drückerstange 34 gesenkt ist, bestimmt der Winkelhebel 51 eine Anschäp-gstellung
vermittels des drchtförmigen Lagerteiles 44, der die
unterste Stellung bestimmt, in welche sich die Drückerstange 34 bewegen kann.
Das untere Ende der Drückerstange 34 ist mit einem glatten zylindrischen Teil 60 versehen, oberhalb welchem
die Drückerstange 34 mit Schraubengewindegängen 61 versehen ist, welche eine Verriegelungs- und Stellmutter 62
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aufnehmen. Die Drückervorriehtung gemäes der Erfindung
ist an dem unteren Ende der Drückerstange 34 vermittels
einer geschlitzten Klemme 63 befestigt, welche den glatten
zylindrischen Teil 60 an dem Ende der Drückerstange 34 umgeben kann und welche an ihr durch eine Klemmschraube
64 befestigt 1st. Die VerrlegelungR- und Stellmutter
62 dient dazu, ein einstellbares Widerlager zum Festlegen der Stellung der geschlitzten Klemme 63 genau auf
dem zylindrischen Teil 60 der Drückerstange 34 zu schaffen. Die geschlitzte Klemme 63 ist mit einer Gewindebohrung
65 versehen, welche eine mit Kopf versehene Befestigungsschraube 66 aufnimmt, die zusammen mit einer Scheibe
67 ein Befestigungsmittel bildet, durch welches ein erster Schenkel 68 einer U-förmigen Blattfeder 69 an der Drückerötange
34 befestigt werden kann. Der erste Schenkel 68 der Blattfeder 69 ist vorzugsweise mit einem offensn Schlitz
70 zur Aufnahme der Befestigungsschraube 66 versehen, wobei Vorkehrung für eine begrenzte Einstellung der Blattfeder
69 relativ zur Drückerdtange 34 geschaffen ist.
Die Blattfeder 69 ist mit einem gekrümmten mittleren Teil 71 und mit einem Schenkel 72 versehen, der sinh im
wesentlichen parallel zu dem ersten Schenkel -68 erstreckt. An dem zweiten Schenkel 72 der Blattfeder 69 ist, z.B.,
durch Befestigungsschrauben 73» die zwischen den Pederschenkeln
68 und 72 angeordnet sind, ein Block 74 befestigt, der mit einem nach oben offenen Schlitz 75 verseilen ist.
Die Schrauben 73 gehen durch Spielraumöffnungen 76 in dem zweiten Schenkel 72 der Blattfeder 69 hindurch und stehen
mit (rewindebohrungen 77 in einem Lagerblock 78 unterhalb
des aweiten Blattfederschenkels 72 in Eingriffe Die Befestigungsschrauben
73 orientieren vorzugsweise den Schlitz 75 in dem Block 74, so dass der Schlitz 75 sich gegen den
gekrümmten mittleren Teil 71 der Blattfeder 69 erstreckte Der Lagerblock 78 ist mit einer Querbohrung 79 zur Aufnahme
eines Schwenkzapfens 80 versehen, durch welchen ein Näh-
693U76
maschinen-Drückerfuss 81 mit Bezug auf die Drtickerstange
34 angelenkt ist. Der Drückerfuss 81 ist vorzugsweise mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Ansätze 82
und 83 versehen, und der Ansatz 82 ist mit einer Öffnung 84 für den Schwenkzapfen 80 versehen, und der Ansatz 83
~ ist mit einer Gewindebohrung 85 versehen, in welche das
Gewindeende des Schwenkzapfens oder Lagerzapfens 80 eingreift.
Die mit einem Kopf versehene Befestigungsschraube 66, durch welche die Blattfeder 69 an der Drückerstange 34 befestigt
ist, ist mit einer nach unten stehenden zylindri-H sehen Verlängerung 90 versehen, welche innerhalb des
Schlitzes 75 des Blockes 74 verschiebbar Aufnahme findet, der an dem zweiten Schenkel 72 der Blattfeder 69 befestigt
ist. Die zylindrische Verlängerung 90 und der Schlitz 75 des Blockes 74 arbeiten zusammen, un eine seitliche Führung
zu bilden, welche weder eine begrenzte senkrechte Bewegung des Drückerfusses 81 relativ zur Drückerstange 34
verhindert, noch eine Bewegung des Drückerfusses 81 in Richtung des Vorschubs des Arbeitsstückes relativ zur
Drückerstange 34 verhindert.
Da eine Abwärtsbewegung der Drückerstange ZA durch
die Anschlagmittel begrenzt ist, welche unterhalb des
. Bundes 42 auf die Drückerstange 34 einwirken, wird der %
Druck der Hauptdrückerfeder 38 daran gehindert, direkt auf den Di-^ckerfuss 81 einzuwirken, und nur die Hilfsblattfeder
69 arbeitet dahingehend, den Drückerfuss 81 während
• des normalen Arbeitens der Nähmaschine nach unten zu drükken,
d.h., wenn nicht ein ausserordentlich dickes Arbeitsstück bzw« ein Quersaum oder eine Quernaht oder degl. getroffen
wird. Als Folge bewegen sich während des normalen Arbeitens der Nähmaschine nur der Drückerfuss 81, die
• Blöcke 78 und 74 und ein Teil der Feder 69 wahrend der Aufwärtsbewegung
des StoffSchiebers nach oben. Da die gesamte Drückerstange und die Hauptdrückerfeder sich während des
31576
normalen Nähvorganges nicht bewegen, und da die !eile, ,,
welche sich bewegen, eine sehr kleine Masse bilden, wird ein Minimum an Trägheitskräften entwickelt, und der Drükkerfuss
folgt den Bewegungen des StoffSchiebers mit einem Minimum an Torlauf.
Zusätzlich dazu, dass die Drückervorrichtung den Bewegungen des Stoffschiebers genau folgt, wodurch eine
maximale Gleichmässigkeit in der Stiehlänge bei dem daraus | sich ergebenden Vorschub der Arbeitsstücke ergibt, arbeitet
die Drückervorrichtung gemäss der Erfindung in neuer und vorteilhafter Weise, um den Zug der Drückervorrichtung
ί) auf die obere Lage der zu nähenden Arbeitsstücke auf ein
Geringmass zu reduzieren, so dass eine maximale Gleichförmigkeit des Vorschubes zwischen der oberen und der unteren
Lage des zu nähenden Arbeitsstückes geschaffen wird, ^ie
Verringerung des Zuges, der durch den Drückerfuss gemäss der Erfindung auf die obere Lage des Arbeitsstückes ausgeübt
wird, ergibt sich wahrscheinlich aus der !Tatsache, dass
während der Hebbewegung des Stoffschiebers am Ende eines jeden Arbeitsstück-Vorschubhubes der Drückerfuss zusätzlich
dazu, dass er durch den Stoffschieber angehoben wird, gleichzeitig an einem Teil einer Bewegung in der Richtung des Vorschubs
des Arbeitsstückes teilnimmt. Diese Teilbewegung des Drückerfusses relativ zum Arbeitsstück überwindet die statische
Reibung} welche zwischen der oberen Lage der Arbeitsstücke und dem Drückerfuss vorhanden ist, so dass, wenn das
Arbeitsstück durch den Stoffschieber vorgeführt wird, nur
die kinetische Reibung zwischen der oberen Lage und dem Drückerfuss wirksam sein wird. Da der kinetische Reibungskoeffizient
einen niedrigeren Wert als der statische Reibungskoeffizient hat, kann angenommen werden, dass die anfängliche
Drückerfussbewegung in Richtung des Vorschubes am Ende jedes Vorschubhubes die überlegene Gleichförmigkeit
des Vorschubes der Arbeitsstücklagen ergibt, und darin
liegt das We^en der Erfindung.
Claims (5)
1. Drückervorrichtung für Nähmaschinen mit einem Stoffträgerr einer Drückerstange, deren Längsachse sich
im wesentlichen senkrecht zur Stofftragfläche der nähmaschine
erstreckt, und einem Drückerfuss, der mit der Stofftragflache
in Eingriff treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückervorrichtung eine TJ-förmige Blattfeder (69)
enthält, welche im Abstand voneinander im wesentlichen parallel liegende Schenkel (68 und 72) aufweist, die durch
ί ' einen gebogenen mittleren Teil (71) der Feder (69) miteinander
verbunden sind, und Befestigungsmittel (65» 66, 67) zum Verbinden des ersten Schenkels (68) der Blattfeder (69)
mit der Drückerstange (34) in einer Stellung vorgesehen
Bind, welche sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Drückerstange erstreckt, und Befestigungsmittel (74» 78,
80) zum Verbinden des Drückerfusses (81) mit dem zweiten Schenkel (72) der Blattfeder (69) vorgesehen sind.
2. Drückervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (74, 78, 80) mit dem
zweiten Schenkel (72) der Blattfeder (69) in einem Abstand von dem mittleren gekrümmten Teil (71) in Eingriff stehen,
welcher grosser als der Abstand dieses gekrümmten mittleren Teiles (71) von den Befestigungsmitteln (63» 66, 67)
an dem ersten Schenkel (68) der Blattfeder (69) iste
3. Drückerνorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsmittel (63» 66, 67) eine Führungsschraube (66) enthalten, die sich im wesentlichen parallel
zur Längsachse der Drückerstange (34) erstreckt, und dass die Befestigungsmittel (74, 78, 80) einen Block (74)
aufweisen, der mit einem den Führungszapfen (66) umgebenden Schlitz (75) versehen ist und dieser Schlitz (75) sich
längs des zweiten Schenkels (72) der Blattfeder (69) gegen der gekrümmten mittleren Teil (71) erstreckt»
> I
- 10 -
4« Drückervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel
für den ersten Schenkel (68) der Feder (69) einen Zylinderzapfen (90) aufweist, der satt passend in den Schlitz (75)
des Blockes (74) eingreift.
5.Drückervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (74) zwischen den beiden Schenkeln (68 und 72) der Feder (69) angeordnet
ist, sich auf den unteren Schenkel aufsetzt und mit einem Block (78) an der Unterseite des zweiten Schenkels
der Feder (69) in Verbindung steht, der den Drückerfuss (81) schwenkbar trägt.
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