DE6931576U - Drueckerfussvorrichtung fuer naehmaschinen. - Google Patents

Drueckerfussvorrichtung fuer naehmaschinen.

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DE6931576U
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    • D05B29/00Pressers; Presser feet

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE
f < DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG TELEFON, 395314 , 2000 HAMBU RG 50, TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASSE 28
W 23 853/69 4/B
The Singer Company,
Elizabeth, New Jersey (V.St.A8)
Drückerfussvorrichtung für Nähmaschinen.
Lie Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen-Drükkervorrichtungen, und insbesondere auf Drückervorrich-
tungen mit geringem Trägheitskoment, welche periodisch mit einem Nähmaschinen-Arbeitsstück-Vorschubmechanismus in Eingriff gebracht werden sollen.
In Nähmaschinen, welche einen Vorschubmechanismus mit Heb- und Senkbewegung verwenden, <? .h. einen Arbeitsstück-Vorschubmechanismus, der einen Stoffschieber enthält, welcher über die Höhe einer Arbeitsstück-Stichplatte angehoben, vorbewegt und dann unter die Höhe der Stichplatte nach unten bewegt wird und zurückgeführt wird, | dient eine ürückervorrichtung dazu, die zu nähenden La- | gen eines Textilstückes gegen die Stichplatte und entge- | gen dem Stoffschieber zu drücken, wenn er angehoben ist. In der Technik ist seit langer Zeit erkannt, dass Trägheitskraft^ welche auf die ifrückervorrichtung einwirken, eine Zuvielbewegung nach oben des Drückerfusses ergeben können, nachdem der Stoffschieber nach oben bewegt worden ist, woraus sich ein "Versagen der ürückervorrichtung ergibt, dem Stoffschieber während des Arbeitsstückvorschubs des Stoffschiebers dauernd entgegenzuwirken.
-B-
Eine Anzahl von Drückervorrichtungen mit kleinem Trägheitsmoment sind in der Teohnik bekannt, um diese Trägheitskräfte auf ein Minimum zu reduzieren, die auf den Drückerfuss einwirken.
Eine Verbesserung in dem Vorschub von Arbeitsstücken längs der Stichbildestelle einer Nähmaschine beinhaltet jedoch .Betrachtungen zusätzlich zu denen, dass die Arbeitsstücke gegen den Stoffschieber dauernd gedrückt werden· Beispielsweise besteht ein grundlegender Unterschied zwischen den Faktoren, welche das Vorführen einer unteren Lage eines Textilstoffes beeinflussen, die mit dem { Stoffschieber in direktem Eingriff steht, und denjenigen
Faktoren, welche das Vorführen einer oberen Lage des Arbeitsstückes beeinflussen, die mit dem Drückerfuss in Eingriff steht. Die Herstellung von ebenen oder flachen kräuselfreien Säumen oder Nähten erfordert vom Standpunkt des Vorschubs des Arbeitsstückes, dass die obere Lage und die untere Lage des Arbeitsstückes um gleiche Beträge vorbewegt werden müssen.
Die obere Lage des Arbeitsstückes kann jedoch relativ zu der unteren Lage durch Reibungskräfte verzögert werden, welche gegen den Drückerfuss entwickelt werden.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Φ Drückervorrichtung mit kleinem Trägheitsmoment für Nähmaschinen zu schaffen, welche einen Aufbau einfacher Teile enthält, die keine genauen Toleranzen zwischen ihnen erfordern.
Eine Unteraufgabe der Erfindung besteht darin, eine Drückervorrichtung für Nähmaschinen zu schaffen, welche in neuer Weise mit sinem Vorschub-Mechanismus mit Heb- und Senkbewegung einer Nähmaschine zusammenarbeitet, um die Reibungskräfte auf ein Geringinass zu Reduzieren, welohe durch die obere Lage des Arbeitsstückes gegen den Drücker« fuss entwickelt werden, so dass eine optimale Gleichförmigkeit im Vorschub der oberen Lage und der unteren Lage des
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Arbeitsstückes sich ergeben kann.
Gemäss der Erfindung ist eine Drückervorrichtung für Nähmaschinen geschaffen, welche einen Stofftragsockel und eine Drückerstange aufweist, deren Längsachse sich im wesentlichen senkrecht zu dem Stofftragsockel in der Nähmaschine erstreckt, und die Drückerνorrichtung enthält eine U-förmige Blattfeder einschliesslich im Abstand voneinander angeordneter und im wesentlichen parallel zueinander liegender Schenkel, die durch einen gebogenen mittleren Teil der Feder miteinander verbunden sind, sowie Befestigungsmittel zum Verbinden des ersten Schenkels der Blatt-H feder mit der Drückerstange in einer Stellung, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Drückerstange erstreckt, und ein Drüekerfuss kann mit dem Stoffträger bzw. dem Arbeitsstück in Eingriff treten, und weiterhin sind Befestigungsmittel zum Verbinden des Drückerfusses mit dem zweiten Schenkel dieser Blattfeder vorgesehen»
Die Erfindung ist auf weitere Ausführungsformen abgestellt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Figo 1 zeigt eine Stirnansicht einer Nähmaschine vom Kopf her gesehen, teilweise im Querschnitt,
fsie gibt eine Drückervorrichtung gemäss der Erfindung in Zusammenarbeit mit einem Vorschubmechanismus mit Heb- und Senkbewegung wieder· Fig. 2 ist eine auseinandergenommene schaubildliche Ansicht des Drückerfusses und des Hilfs-Blattfederträgers für ihn, und Fig. 3 ist eine Teilseitenansicht, welche den Drücker-
fuss nt dem Stoffschieber wiedergibt, und die in geftrichelten Linien die Stellung wiedergibt, in welche der Drüekerfuss in der Richtung des Arbeitsstückvorschubes «ährend der Aufwärtsbewegung des StoffSchiebers sich bewegt.
Zum Zweck der Darstellung ist die in gestrichelten Linien wiedergegebene Stellung etwas übertrieben dargestellt.
In den Zeichnungen gibt !'ig. 1 Teile einer Nähmaschine vom üopfende gesehen wieder, sie enthält einen Nähmaschinen— sockel 11, der mit einer öffnung 12 versehen ist, die durch eine Stichplatte 13 abgedeckt ist, die mit Schlitzen I4 versehen ist, durch welche hindurch nach oben ein Stoffschieber arbeitete Der Stoffschieber 15 bildet einen Teil einea üblichen Vorschubmechanismus mit Heb- und Senkbewegung für Nähmaschinen, der auch als Arbeitsstück-VoTschubmechanis- ^ mus mit vier Bewegungen bezeichnet wird. Der Stoffschieber 15 wird von einer Stoffschieberstange 16 getragen, welche bei 17 an einem Schwingarm 18 ar.f einer Vors chub schwingwelle 19 angelenkt ist, welche dem Stoffschieber-Vor- und ßückbewegung erteilt. An dem gegenüberliegenden Ende ist die Stoffschieberstange bei 20 an einem Lenker 21 angelenkt, der seinerseits bei 22 mit einem Schwingarm 23 einer Vorschubhub-Schwingwelle 24 schwenkbar verbunden ist, welche dem Stoffschieber 15 Heb- und Senkbewegungen erteilt. Die Kombination solcher Vor- und Rückbewegungen in Verbindung mit den Heb- und Senkbewegungen des StoffSchiebers 15 ergibt eine Bewegungsbahn des StoffSchiebers 15 in einer ovalförmigen Gestalt, wie bei 25 in Pig. 3 wieder- ·** gegeben ist·
Die Stichplatte 13 ist weiterhin mit einer (_iicht dargestellten) Öffnung versehen, um eine sich in ihrer Längsachse hin- und herbewegliche Nadel 30 aufzunehmen, welche von einer Nadelstange 31 in Buchsen von einem Maschinenarm 32 getragen ist, der freikragend über dem Sockel 11 angeordrst ist, wie es bei Nähmaschinengehäuseausbildungen üblich ist. Weiterhin wird in einer Buchse 33 in dem Maschinenarm 32 in Längsrichtung eine Drückerstange 34 verschiebbar getragen. Δη dem oberen ünde ist die Drückerstange 34 mit einer axialen Bohrung 35 versehen, welche einen
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Hal-be zapf en 36 aufnimmt, der zwischen seinen Endtm mit einem Plansch 37 versehen ist, welcher sich gegen das obere Ende der Drückerstange 34 legt. Der Haltezapfen 36 oberhalb des Flansches 37 erstreckt sich in die Windungen einer Hauptdrückerfeder 38, welche weiterhin einen Haltezapfen 39 umgibt, der von einer Stellschraube 40 nach unten steht, die in den Maschinenarm 32 eingeschraubt ist. An der Drückerstange 34 ist, z.B. durch eine Stellschraube 41, ein Bund/befestigt, der mit einer seitlichen Verlängerung 43 versehen sein kann, welche gegen den Maschinenarm 32 verschiebbar gehalten wird, um eine Drehbewegung der Drückerstange 34 zu verhindern. Der Bund 42 dient bei der Ausführung der Erfindung zusätzlich dazu, eine Abwärtsbewegung der Drückerstange 34 unter der Einwirkung der Hauptdrückerfeder 38 zu begrenzen«. Zu diesem Zweck ist ein aus Draht bestehender Lagerteil 44 mit einer Schleife 45 versehen, welche die Drükkerstange 34 unterhalb des Bundes 42 umgib+, und mit einer Schleife 46 versehen, welche einen Zapfen 47 umgibt, der von einem Drücker-Lüfterhebel 48 vorsteht, der auf einer Kopfschraube 49 angelenkt ist, die sich ausserhalb des Maschinenarmes 32 befindet. Weiterhin ibt ausserhalb des Maschinenarmes 32 auf einer Kopfschraube 50 ein von Hand zu betätigender Drückerlüftungs-Winkelhebel 51 schwenkbar gelagert, welcher sich unter den Drückerlüfterhebel legt« Wenn der Winkelhebel 51 in die in Pig. I dargestellte Stellung gedreht wird, in welche die Drückerstange 34 gesenkt ist, bestimmt der Winkelhebel 51 eine Anschäp-gstellung vermittels des drchtförmigen Lagerteiles 44, der die unterste Stellung bestimmt, in welche sich die Drückerstange 34 bewegen kann.
Das untere Ende der Drückerstange 34 ist mit einem glatten zylindrischen Teil 60 versehen, oberhalb welchem die Drückerstange 34 mit Schraubengewindegängen 61 versehen ist, welche eine Verriegelungs- und Stellmutter 62
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aufnehmen. Die Drückervorriehtung gemäes der Erfindung ist an dem unteren Ende der Drückerstange 34 vermittels einer geschlitzten Klemme 63 befestigt, welche den glatten zylindrischen Teil 60 an dem Ende der Drückerstange 34 umgeben kann und welche an ihr durch eine Klemmschraube 64 befestigt 1st. Die VerrlegelungR- und Stellmutter 62 dient dazu, ein einstellbares Widerlager zum Festlegen der Stellung der geschlitzten Klemme 63 genau auf dem zylindrischen Teil 60 der Drückerstange 34 zu schaffen. Die geschlitzte Klemme 63 ist mit einer Gewindebohrung 65 versehen, welche eine mit Kopf versehene Befestigungsschraube 66 aufnimmt, die zusammen mit einer Scheibe 67 ein Befestigungsmittel bildet, durch welches ein erster Schenkel 68 einer U-förmigen Blattfeder 69 an der Drückerötange 34 befestigt werden kann. Der erste Schenkel 68 der Blattfeder 69 ist vorzugsweise mit einem offensn Schlitz 70 zur Aufnahme der Befestigungsschraube 66 versehen, wobei Vorkehrung für eine begrenzte Einstellung der Blattfeder 69 relativ zur Drückerdtange 34 geschaffen ist.
Die Blattfeder 69 ist mit einem gekrümmten mittleren Teil 71 und mit einem Schenkel 72 versehen, der sinh im wesentlichen parallel zu dem ersten Schenkel -68 erstreckt. An dem zweiten Schenkel 72 der Blattfeder 69 ist, z.B., durch Befestigungsschrauben 73» die zwischen den Pederschenkeln 68 und 72 angeordnet sind, ein Block 74 befestigt, der mit einem nach oben offenen Schlitz 75 verseilen ist. Die Schrauben 73 gehen durch Spielraumöffnungen 76 in dem zweiten Schenkel 72 der Blattfeder 69 hindurch und stehen mit (rewindebohrungen 77 in einem Lagerblock 78 unterhalb des aweiten Blattfederschenkels 72 in Eingriffe Die Befestigungsschrauben 73 orientieren vorzugsweise den Schlitz 75 in dem Block 74, so dass der Schlitz 75 sich gegen den gekrümmten mittleren Teil 71 der Blattfeder 69 erstreckte Der Lagerblock 78 ist mit einer Querbohrung 79 zur Aufnahme eines Schwenkzapfens 80 versehen, durch welchen ein Näh-
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maschinen-Drückerfuss 81 mit Bezug auf die Drtickerstange 34 angelenkt ist. Der Drückerfuss 81 ist vorzugsweise mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Ansätze 82 und 83 versehen, und der Ansatz 82 ist mit einer Öffnung 84 für den Schwenkzapfen 80 versehen, und der Ansatz 83 ~ ist mit einer Gewindebohrung 85 versehen, in welche das Gewindeende des Schwenkzapfens oder Lagerzapfens 80 eingreift.
Die mit einem Kopf versehene Befestigungsschraube 66, durch welche die Blattfeder 69 an der Drückerstange 34 befestigt ist, ist mit einer nach unten stehenden zylindri-H sehen Verlängerung 90 versehen, welche innerhalb des Schlitzes 75 des Blockes 74 verschiebbar Aufnahme findet, der an dem zweiten Schenkel 72 der Blattfeder 69 befestigt ist. Die zylindrische Verlängerung 90 und der Schlitz 75 des Blockes 74 arbeiten zusammen, un eine seitliche Führung zu bilden, welche weder eine begrenzte senkrechte Bewegung des Drückerfusses 81 relativ zur Drückerstange 34 verhindert, noch eine Bewegung des Drückerfusses 81 in Richtung des Vorschubs des Arbeitsstückes relativ zur Drückerstange 34 verhindert.
Da eine Abwärtsbewegung der Drückerstange ZA durch die Anschlagmittel begrenzt ist, welche unterhalb des
. Bundes 42 auf die Drückerstange 34 einwirken, wird der %
Druck der Hauptdrückerfeder 38 daran gehindert, direkt auf den Di-^ckerfuss 81 einzuwirken, und nur die Hilfsblattfeder 69 arbeitet dahingehend, den Drückerfuss 81 während • des normalen Arbeitens der Nähmaschine nach unten zu drükken, d.h., wenn nicht ein ausserordentlich dickes Arbeitsstück bzw« ein Quersaum oder eine Quernaht oder degl. getroffen wird. Als Folge bewegen sich während des normalen Arbeitens der Nähmaschine nur der Drückerfuss 81, die • Blöcke 78 und 74 und ein Teil der Feder 69 wahrend der Aufwärtsbewegung des StoffSchiebers nach oben. Da die gesamte Drückerstange und die Hauptdrückerfeder sich während des
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normalen Nähvorganges nicht bewegen, und da die !eile, ,, welche sich bewegen, eine sehr kleine Masse bilden, wird ein Minimum an Trägheitskräften entwickelt, und der Drükkerfuss folgt den Bewegungen des StoffSchiebers mit einem Minimum an Torlauf.
Zusätzlich dazu, dass die Drückervorrichtung den Bewegungen des Stoffschiebers genau folgt, wodurch eine maximale Gleichmässigkeit in der Stiehlänge bei dem daraus | sich ergebenden Vorschub der Arbeitsstücke ergibt, arbeitet die Drückervorrichtung gemäss der Erfindung in neuer und vorteilhafter Weise, um den Zug der Drückervorrichtung ί) auf die obere Lage der zu nähenden Arbeitsstücke auf ein Geringmass zu reduzieren, so dass eine maximale Gleichförmigkeit des Vorschubes zwischen der oberen und der unteren Lage des zu nähenden Arbeitsstückes geschaffen wird, ^ie Verringerung des Zuges, der durch den Drückerfuss gemäss der Erfindung auf die obere Lage des Arbeitsstückes ausgeübt wird, ergibt sich wahrscheinlich aus der !Tatsache, dass während der Hebbewegung des Stoffschiebers am Ende eines jeden Arbeitsstück-Vorschubhubes der Drückerfuss zusätzlich dazu, dass er durch den Stoffschieber angehoben wird, gleichzeitig an einem Teil einer Bewegung in der Richtung des Vorschubs des Arbeitsstückes teilnimmt. Diese Teilbewegung des Drückerfusses relativ zum Arbeitsstück überwindet die statische Reibung} welche zwischen der oberen Lage der Arbeitsstücke und dem Drückerfuss vorhanden ist, so dass, wenn das Arbeitsstück durch den Stoffschieber vorgeführt wird, nur die kinetische Reibung zwischen der oberen Lage und dem Drückerfuss wirksam sein wird. Da der kinetische Reibungskoeffizient einen niedrigeren Wert als der statische Reibungskoeffizient hat, kann angenommen werden, dass die anfängliche Drückerfussbewegung in Richtung des Vorschubes am Ende jedes Vorschubhubes die überlegene Gleichförmigkeit des Vorschubes der Arbeitsstücklagen ergibt, und darin liegt das We^en der Erfindung.

Claims (5)

-9- Sohutzansprüohe
1. Drückervorrichtung für Nähmaschinen mit einem Stoffträgerr einer Drückerstange, deren Längsachse sich im wesentlichen senkrecht zur Stofftragfläche der nähmaschine erstreckt, und einem Drückerfuss, der mit der Stofftragflache in Eingriff treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückervorrichtung eine TJ-förmige Blattfeder (69) enthält, welche im Abstand voneinander im wesentlichen parallel liegende Schenkel (68 und 72) aufweist, die durch
ί ' einen gebogenen mittleren Teil (71) der Feder (69) miteinander verbunden sind, und Befestigungsmittel (65» 66, 67) zum Verbinden des ersten Schenkels (68) der Blattfeder (69) mit der Drückerstange (34) in einer Stellung vorgesehen Bind, welche sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Drückerstange erstreckt, und Befestigungsmittel (74» 78, 80) zum Verbinden des Drückerfusses (81) mit dem zweiten Schenkel (72) der Blattfeder (69) vorgesehen sind.
2. Drückervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (74, 78, 80) mit dem zweiten Schenkel (72) der Blattfeder (69) in einem Abstand von dem mittleren gekrümmten Teil (71) in Eingriff stehen, welcher grosser als der Abstand dieses gekrümmten mittleren Teiles (71) von den Befestigungsmitteln (63» 66, 67) an dem ersten Schenkel (68) der Blattfeder (69) iste
3. Drückerνorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (63» 66, 67) eine Führungsschraube (66) enthalten, die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse der Drückerstange (34) erstreckt, und dass die Befestigungsmittel (74, 78, 80) einen Block (74) aufweisen, der mit einem den Führungszapfen (66) umgebenden Schlitz (75) versehen ist und dieser Schlitz (75) sich längs des zweiten Schenkels (72) der Blattfeder (69) gegen der gekrümmten mittleren Teil (71) erstreckt»
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4« Drückervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel für den ersten Schenkel (68) der Feder (69) einen Zylinderzapfen (90) aufweist, der satt passend in den Schlitz (75) des Blockes (74) eingreift.
5.Drückervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (74) zwischen den beiden Schenkeln (68 und 72) der Feder (69) angeordnet ist, sich auf den unteren Schenkel aufsetzt und mit einem Block (78) an der Unterseite des zweiten Schenkels der Feder (69) in Verbindung steht, der den Drückerfuss (81) schwenkbar trägt.
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