DE69313344T2 - Vorrichtung zum Einlegen von Bogen und Verfahren zum Einlegen von Bogen in einem kontinuierlichen Strom - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen von Bogen und Verfahren zum Einlegen von Bogen in einem kontinuierlichen Strom

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Bogen und insbesondere Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Bogen in einen Bogenstrom vor dem Zusammensetzen der Bogen zu einem oder mehreren Dokumenten.
  • Mit der allgemeinen Zunahme an Qualität, Geschwindigkeit und Fähigkeiten von heutigen Kgplergeräten und Druckern (allgemein als Dokumenterzeugungsvorrichtung bezeichnet) ist es zunehmend wünschenswert geworden, Endbearbeitungsvorrichtungen (wie Broschürenherstellungsvorrichtungen) in Reihe mit der Dokumentherstellungsvorrichtung anzuordnen, so daß ein menschlicher Eingriff während des Dokumentherstellungsvorgangs verringert werden kann. Ein Szenario des besten Falles würde verlangen, daß Benutzer der Dokumentherstellungsvorrichtung nur leere Bogen zuführen, den Dokumentherstellungsvorgang initiieren und dann gebundene Broschüren aus einem Ausgangsbehälter der Endbearbeitungsvorrichtung herausnehmen.
  • Beispielsweise kann, wenn mehrere Kopien eines Dokuments, wie eine Broschüre, hergestellt werden, der Bogenumgehungsweg einer Hochgeschwindigkeit-Dokumentherstellungsvorrichtung, wie der Xerox Docutech Drucker (Xerox und Docutech sind Warenzeichen) in Verbindung mit einer Einlaßrutsche einer Endbearbeitungsvorrichtung, wie einer Broschürenherstellungsvorrichtung, angeordnet werden. Die Dokumentherstellungsvorrichtung würde dann programmiert werden, mehrere Kopien des Dokuments zu erzeugen, die durch die Bogenumgehung als ein kontinuierlicher Bogenstrom ausgegeben würde. Der kontinuierliche Bogenstrom würde dann mehrere, zusammengestellte Sätze des Dokuments enthalten. Wenn die Bogen in die Broschürenherstellungsvorrichtung eintreten, werden die Bogen von jedem Satz an einer Zusammentragstation zusammengestellt, bis eine vollständige Kopie in der Zusammentragstation enthalten ist. Wenn eine vollständige Kopie der Broschüre in der Zusammentragstation enthalten ist, werden die Bogen der Broschüre ausgerichtet (z.B. durch Rütteln und/oder Stoßen), die Broschüre wird gebunden (bspw. durch Heften) und dann aus der Zusammentragstation ausgestoßen.
  • Das Satzendesignal, das üblicherweise von der Dokumentherstellungsvorrichtung ausgegeben wird, wird von der Broschürenherstellungsvorrichtung verwendet, um den letzten Bogen einer jeden Kopie der Broschüre zu erkennen, um den Heft/Ausstoßzyklus zu initiieren.
  • Wenn die Geschwindigkeit, mit der Bogen von der Dokumentherstellungsvorrichtung ausgegeben werden, und die Geschwindigkeit, mit der die Broschürenherstellungsvorrichtung ihre Funktion ausübt (z.B. Ausrichten, Binden und Ausstoßen), geeignet sind, ist es nicht notwendig, übersprungene Schritte zwischen jedem zusammengestellten Satz des Dokuments in dem kontinuierlichen Bogenstrom einzuführen, der von der Dokumentherstellungsvorrichtung ausgegeben wird. Das heißt, solange die Broschürenherstellungsvorrichtung die Broschüre ausrichten, heften und ausstoßen kann, bevor der erste Bogen der nächsten Kopie der Broschüre die Zusammentragstation der Broschürenherstellungsvorrichtung erreicht, kann die Dokumentherstellungsvorrichtung mit voller Geschwindigkeit betrieben werden.
  • Ein Beispiel schließt die Verwendung der obengenannten Docutech-Vorrichtung in Kombination mit einer Signatur Booklet Mater (SBM) ein. Wie es auf dem Gebiet gut bekannt ist, ist eine Signatur ein Bogen, das zwei Seitenbilder hat, die auf jeder Seite davon gebildet sind. Zur näheren Beschreibung einer Signaturerzeugung siehe US-A-4,727,402 von Smith u.a.. Die Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung schließt üblicherweise drei Module ein: der erste Modul stellt die Signaturen für eine Broschüre in einem Stapel in einer Zusammentragstation zusammen, richtet die zusammengestellten Signaturen aus, heftet den Stapel entlang eines mittleren Bindeabschnitts von ihm und stößt dann den gebundenen Stapel in den zweiten Modul; der zweite Modul faltet den gehefteten Stapel zu einer Broschüre; und der dritte Modul beschneidet den ungleichmäßigen Rand der gefalteten Broschüre. Da Signatur-Drucken zweiseitiges Drucken (drucken auf beiden Seiten) typischerweise auf großen Bogen von 279 x 432 mm ist, ist die Zeit zwischen jeder Bogenausgabe durch Docutech für das erste Modul der Signatur-Broschüren-herstellungsvorrichtung (auch als Heftapparat bekannt) ausreichend, eine Broschüre auszurichten, zu heften und auszustoßen, bevor der erste Bogen der nächsten Broschüre den Heftapparat erreicht. Wenn Signaturen auf kleineren Bogen gedruckt werden, wo die Zeit zwischen jedem Bogen kleiner ist, kann es notwendig sein, einen übersprungenen Schritt zwischen dem letzten Bogen eines Satzes und dem ersten Bogen eines unmittelbar nachfolgenden Satzes einzuführen, um dem Heftapparat zu ermöglichen, seine Funktionen vor Empfang des ersten Bogens des nachfolgenden Satzes auszuführen. Die Notwendigkeit für übersprungene Schritte hängt von der Geschwindigkeit der Dokumentherstellungsvorrichtung und der Geschwindigkeit der Endbearbeitungsvorrichtung ab, und ist somit nicht auf das oben beschriebene Beispiel begrenzt.
  • Selbst wenn die Dokumentherstellungs- und Endbearbeitungsvorrichtung nach dem Stand der Technik verwendet wird, kann es notwendig sein, Bogen in das Dokument einzuführen, die mittels einer anderen als der Dokumentherstellungsvorrichtung erzeugt werden oder zu einer unterschiedlichen Zeit von der Hauptzahl der in dem Dokument enthaltenen Bogen erzeugt werden. Beispielsweise ist es nicht unüblich, speziell gefärbte Bogen, Kapitelteiler, Photographien oder andere spezielle Bogen in einem Dokument anzuordnen. Es ist im allgemeinen nicht erwünscht oder möglich, diese besonderen Bogen in der Dokumentherstellungsvorrichtung zu erzeugen.
  • Beispielsweise ist es üblich, vorgedruckte Bogen, die durch Vierfarb-Offsetdrucktechniken hergestellt worden sind, als spezielle Bogen in ein Dokument einzuführen, das hauptsächlich auf normales weißes Papier gedruckten Text hat. In Broschüren, die von Signaturen erzeugt werden, werden diese besonderen Bogen häufig als Deckbogen oder Mittelbogen verwendet, die bspw. Coupons enthalten. Es ist nicht erwünscht, diese Bogen durch die Vorlagenherstellungsvorrichtung hindurchlaufen zu lassen, weil die Farbe auf den besonderen Bogen dazu neigt, durch die Papierverarbeitungsrollen usw. der Dokumentherstellungsvorrichtung verschmiert zu werden. Demgemäß müssen diese besonderen Bogen in den Bogenstrom eingeführt werden, der durch die Dokumentherstellungsvorrichtung erzeugt wird. Es ist wünschenswert, diese Bogen ohne Unterbrechung des Flusses des kontinuierlichen Bogenstroms einzuführen. Es ist auch erwünscht, diese Bogen auf eine Weise einzuführen, die für die Dokumentherstellungs- und Endbearbeitungsvorrichtung transparent ist, so daß die Arbeitsweise dieser Vorrichtungen nicht abgeändert werden muß.
  • US-A-5,080,340 von Hacknauer u.a. offenbart eine modulare Endbearbeitungsvorrichtung zur Verwendung mit einer Vervielfältigungsvorrichtung, um vollständig fertiggestellte Vervielfältigungen zu bilden. Die Endbearbeitungsvorrichtung enthält einen Empfänger, um Bogen von Sätzen von der Vervielfältigungsvorrichtung zu erhalten. Ein erster Zufuhrweg erstreckt sich von dem Empfänger zu einem Bogensammler, wo empfangene Blätter gelenkt werden. Die gesammelten Blätter werden zu fertiggestellten Vervielfältigungssätzen geheftet. Ein zweiter Zufuhrweg erstreckt sich von dem Bogensammler zu einem Satzsammler, wo fertiggestellte Vervielfältigungssätze gesammelt werden. Die Endbearbeitungsvorrichtung schließt auch wenigstens eine der folgenden Einrichtungen ein: einen Z-Faltapparat, einen Sattelheftapparat und einen Einführbehälter. Bogentransportwege sind zu jeder der enthaltenen Vorrichtungen vorgesehen.
  • US-A-4,602,776 von York u.a., an die Xerox Corporation übertragen, offenbart eine Einführvorrichtung zur Verwendung mit einem Kopier- und/oder Zusammenstellgerät, um eine On-line- und Off-line Einführung von Bogenmaterial oder eine Zusammenstellung vorzusehen. Ein Zufuhrbehälter ist mit einer oder mehreren Arten von Einführmaterial beladen, wobei jede Art durch eine erste Art eines codierten Bogen getrennt ist. Ein Kopiervorgang wird unterbrochen, wenn eine zweite Art eines codierten Bogens erfaßt wird, die in dem Stapel der kopiert werden soll, angegrdnet ist, und eine Stelle angibt, wo Einlegebogen eingeführt werden sollen. Wenn die Einlegebogen zugeführt werden, erfaßt ein zweiter Fühler die erste Art des codierten Bogens (der das Ende der Gruppe von Einlegebogen angibt), der dann einem Überlaufbehälter zugeführt wird. Der normale Kopiervorgang wird dann wieder aufgenommen.
  • US-A-4,248,525 von Sterrett offenbart eine Vorrichtung zur Herstellung von Sätzen von zusammengestellten Kopien, worin einige der Bogen in einem Dokument (reguläre Bogen) in einem Zusammenstellmodus mittels eines Kopiergeräts vervielfältigt werden können, das eine umlaufende Vorlagenzuführvorrichtung aufweist, während andere Bogen in dem Dokument (Einlegebogen) in einem Zusammenstellmodus durch die umlaufende Vorlagenzuführvorrichtung nicht erzeugt werden können. Jeder Bogen, der unter Verwendung der umlaufenden Vorlagenzuführvorrichtung nicht abgebildet werden kann, wird zuerst einzeln mehrere Male kopiert und einem getrennten Speicherfach zugeführt. Diese Bogen werden später in den Strom zusammengestellter, regulärer Bogen eingeführt, wenn sie kopiert und von dem Kopiergerät ausgegeben werden. Eine Steuerung ist mit den Seitenzahlen der einzuführenden Bogen vorprogrammiert. Die Bogen regulärer Größe werden dann (in der Reihenfolge) in der umlaufenden Vorlagenzuführvorrichtung angeordnet, und es werden viele zusammengestellte Kopien hergestellt und in Richtung zu einer Endbearbeitungsvorrichtung (Heftvorrichtung) zugeführt. Kopien der Bogen regulärer Größe in dem Dokument werden somit von dem Kopiergerät in der Reihenfolge (zusammengestellt) ausgegeben, wobei die Einlegebogen fehlen. Da die Steuerung, die Anzahl der Bogen, die kopiert worden sind, verfolgt, kann die Steuerung vorübergehend die umlaufende Vorlagenzuführvorrichtung zu der richtigen Zeit anhalten und bewirken, daß der geeignete Einlegebogen von seinem entsprechenden Speicherfach dem Strom regulärer Bogen zugeführt wird, die von dem Kopiergerät ausgegeben werden. Somit werden zusammengestellte, vollständige Kopien eines Dokuments gebildet.
  • US-A-4,961,092 von Rabb u.a., der Xerox Corporation übertragen, offenbart ein vorprogrammiertes Nachzusammenstellsystem für ein Kopiergerät, das mehrere Sortierfächer und eine umlaufende Vorlagenzuführvorrichtung verwendet. Vorprogrammierbare Pausenpunkte bei dem Kopiervorgang erlauben die Einführung einer veränderlichen Anzahl von Auftragseinlagen oder anderen speziellen Kopiebogen in die Fächer, die gefüllt werden (durch Herstellen von Kopien dieser besonderen Dokumente oder indem sie in die Fächer von Hand eingelegt werden), wiederholt zu irgendeinem ausgewählten Dokumentkopierpunkt. Die Kopiefolge muß von Hand erneut gestartet werden, nachdem der geeignete Einführvorgang abgeschlossen worden ist.
  • US-A-4 626 156 offenbart eine Endbearbeitungsvorrichtung mit einer Deckbogeneinführvorrichtung, die unter Verwendung übersprungener Schritte arbeitet. Bogen werden von einem Bogentransport der Endbearbeitungsvorrichtung und auf einen Stapel zugeführt, bis ein Deckbogen verlangt wird, wenn die Bogen angehalten werden, wodurch ein übersprungener Schritt bereitgestellt wird. Deckbogen werden dem Bogentransport zugeführt, so daß sie an dem Anfang und/oder Ende eines Blattstapels eingeführt werden, wobei jeder Deckbogen eine Einlage bildet, die bei einem übersprungenen Schritt eingeführt wird.
  • US-A-3 979 112 offenbart eine Blattstapel- und Einschießvorrichtung zum Einführen von Karten und/oder Deckbogen zwischen Gruppen von Bogen. Diese Bogen werden in einem Strom durch einen Förderer getragen und auf einen Stapel geliefert. Die Karten und/oder Deckbogen werden von einem Behälter zugeführt und zur Beförderung in dem Bogenstrom angeordnet. Die Einführung von jeder Karte und Abdeckbogen wird unter dem Blattstrom eingebracht, so daß die Vorderkanten davon mit der Vorderkante eines Bogens in dem Strom zusammenfallen. Einstellungen werden an der vorrichtung vorgenommen, damit Dickenunterschiede zwischen einem Bogen allein und einem Bogen in Kombination mit einer Karte und/oder Deckbogen ausgeglichen werden.
  • Es ist eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Bogen in einen kontinuierlichen Bogenstrom zu schaffen, ohne zu unterbrechen oder übersprungene Schritte in den kontinuierlichen Bogenstrom einzuführen.
  • Es ist eine andere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Deckbogen und/oder Mittelbogen einer Broschüre in-einen kontinuierlichen Bogenstrom einzuführen, der von einer Dokumentherstellungsvorrichtung zu einer Endbearbeitungsvorrichtung ausgegeben wird, ohne die Arbeitsweise der Dokumentherstellungs- oder Endbearbeitungsvorrichtung zu verändern.
  • Um die vorstehenden und anderen Zielsetzungen zu erreichen und die Nachteile, die oben erörtert worden sind, zu überwinden, führt eine Bogeneinführvorrichtung spezielle Einlegebogen in einen kontinuierlichen Bogenstrom ein, indem über den Einlegebogen ein entsprechender Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom gelegt wird. Der Einlegebogen, der über dem entsprechenden Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom liegt, wird dann mit dem entsprechenden Bogen zu einer End bestimmung gefördert, wo die Bogen zu einem Stapel zusammengestellt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Blatteinführvorrichtung in einem Modul enthalten, der an einer Endbearbeitungsvorrichtung lösbar befestigbar ist, so daß besondere Einlegebogen in den Bogenstrom eingeführt werden, der von der Dokumentherstellungsvorrichtung ausgegeben wird. Wenn die Dokumentherstellungsvorrichtung mit einer Endbearbeitungsvorrichtung verbunden ist, wie einer Broschürenherstellungsvorrichtung, die mehrere Kopien einer Broschüre zusammenstellt und bindet, führt, die Bogeneinführvorrichtung ein oder mehrere besondere Einlegebogen an der geeigneten Stelle(n) für jede Broschüre ein, wenn die Bogen in die Zusammentragstation der Broschürenherstellungsvorrichtung eintreten. Wenn bspw. die besonderen Einlegebogen Deckbogen sind und die Dokumentherstellungsvorrichtung einen kontinuierlichen Bogenstrom ausgibt, der mehrere, zusammengestellte Sätze der Vorlage in der umgekehrten (N-1) Reihenfolge hat (worin die Seite eins des Dokuments der letzte Bogen von jedem Satz ist, der von der Dokumentherstellungsvorrichtung erzeugt wird), wird das Signal-Satzende, das herkömmlicherweise von der Vorlagenherstellungsvorrichtung ausgegeben wird und von der Broschürenherstellungsvorrichtung verwendet wird, um einen Broschürenbindezyklus zu initiieren, transparent von der Bogeneinführvorrichtung verwendet, um den Deckbogen in den kontinuierlichen Bogenstrom einzuführen, der von der Dokumentherstellungsvorrichtung ausgegeben wird, indem der Deckbogen über die Seite eins des Dokuments gelegt wird.
  • Einlegeblätter, wie Mittelblätter, die in die Zusammentragstation der Endbearbeitungsvorrichtung vor dem ersten Bogen von jedem Satz eingeführt werden müssen, können ebenfalls durch die Bogeneinführvorrichtung der vorliegenden Erfindung eingeführt werden kann. Die Mittelbogeneinführung kann initiiert werden, indem eine vorbestimmte Zeitdauer nach der Ausgabe des Satzendesignals abgewartet wird, so daß der Mittelbogen in die Zusammentragstation der Endbearbeitungsvorrichtung eingeführt wird, nachdem eine gebundene Broschüre von ihr ausgestoßen worden ist. Wenn eine gebundene Broschüre aus der Zusammentragstation ausgestoßen wird, wird das Einlege(mittel)blatt zu der Zusammentragstation vor dem ersten Bogen des nächsten Satzes in dem kontinuierlichen Bogenstrom befördert.
  • Beide Deckbogen und Mittelbogen können bei jeder Broschüre eingeführt werden, indem mehrere zusammengestellte Sätze von Deckbogen und Mittelbogen in einem Einführbehälter der Bogeneinführvorrichtung vorgesehen werden.
  • Von Deck- oder Mittelbogen verschiedene Bogen (d.h., von dem ersten und letzten Bogen eines jeden Satzes verschiedene Bogen) können auch eingeführt werden, solange die Dokumentenherstellungsvorrichtung ein Signal ausgeben kann, das den Wunsch angibt, ein Einlegeblatt oben auf einem entsprechenden Blatt in dem kontinuierlichen Bogenstrom einzuführen, der von der Dokumentherstellungsvorrichtung ausgegeben wird. Dieses Einführungssignal kann bspw. bereitgestellt werden, indem jeder Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom, über den ein Einlegebogen gelegt werden soll, mit maschinenlesbaren Zeichen darauf hergestellt wird. Ein optischer Leser kann in der Dokumentherstellungsvorrichtung vorgesehen werden, um die maschinenlesbaren Zeichen zu erfassen und ein Signal zu liefern, das von der Bogeneinführvorrichtung verwendet werden kann, einen Einführzyklus zu initiieren.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, in der die Bogeneinführvorrichtung als ein abnehmbarer Modul zur Verwendung mit unterschiedlichen Arten von Bilderzeugungsvorrichtungen und Endbearbeitungsvorrichtungen vorgesehen ist, kann der Einlegebogenbehälter der Bogeneinführvorrichtung mit einem beträchtlichen Abstand von dem Ausgang der Dokumentherstellungsvorrichtung angeordnet werden. Demgemäß kann die Bogeneinführvorrichtung eine Vorzufuhrstation einschließen, der ein nächster Einlegebogen, der in den kontinuierlichen Bogenstrom eingeführt werden soll, zugeführt wird, nachdem er von dem Einlegebogenbehälter entnommen worden ist. Die Vorzufuhrstation ist nahe dem Bogenweg benachbart angeordnet, der den kontinuierlichen Bogenstrom enthält, der von der Dokumentherstellungsvorrichtung ausgegeben wird. Der entnommene Einlegebogen wird angehalten und in der Vorzufuhrstation gehalten, bis das Signal, das den Wunsch angibt, einen Bogen in den kontinuierlichen Bogenstrorn einzuführen, geliefert wird. Auf diese Weise kann der Einlegebogen unmittelbar in den kontinuierlichen Bogenstrom eingeführt werden, so daß er über den geeigneten entsprechenden Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom liegt. Wenn der Einlegebogen von der Vorzufuhrstation gefördert wird, wird der nächste Einlegebogen in dem Einlegebogenbehälter von ihm abgezogen und zu der Vorzufuhrstation gefördert, wo er beibehalten wird, bis das nächste Einführsignal geliefert wird.
  • Die Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, und worin:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Dokumentherstellungssystem ist, das eine Dokumentherstellungsvorrichtung, eine Endbearbeitungsvorrichtung und eine Bogeneinführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • Fig. 2 eine perspektivische, schematische Ansicht einer Bogeneinführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist und die Grundkomponenten davon darstellt, wie sie an einer Dokumentherstellungsvorrichtung und an einer Eingabestation einer Dokumentbearbeitungsvorrichtung angebracht ist;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm der Hardwarekomponenten der Bogeneinführvorrichtung der Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Außengehäuses einer Bogeneinführvorrichtung ist und die daran vorgesehene Benutzerschnittstelle darstellt;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm einer hohen Ebene eines Bogenzufuhrverfahrens ist, das durch die Bogenzufuhrvorrichtung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird; und
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm auf einer Zwischenebene ist, die einen Bogenzufuhrvorgang darstellt, der durch die Bogenzufuhrvorrichtung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • Ein bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Verbindung mit den verbundenen Zeichnungen beschrieben. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine Bogenzufuhrvorrichtung als ein Modul vorgesehen, der von der Vorrichtung getrennt werden kann, die Bogen druckt und die die Endbearbeitungsvorgänge an dem Dokument ausführt. Die vorliegende Erfindung ist in gleicher Weise bei Bogenzufuhrvorrichtungen anwendbar, die innerhalb einer Dokumentherstellungsvorrichtung vorgesehen sind, wie bspw. Kopiergeräten, die getrennte Aufnahmebehälter für Einlegebogen haben. Diese Kopiergeräte würden, wenn sie gemäß der vorliegenden Erfindung abgeändert werden, Bogen von dem Einlegebogenbehälter einführen, indem der eingeführte Bogen über einem Bogen zu liegen kommt, der in einem kontinuierlichen Bogenstrom enthalten ist, der von dem Kopiergerät erzeugt wird. Demgemäß soll die beschriebene Ausführungsform beispielhaft, nicht begrenzend, sein.
  • Fig. 1 stellt ein Dokumentherstellungssystem dar, das vollständige Signatur-Broschüren ausgeben kann. Das System schließt eine Dokumentherstellungsvorrichtung 100, die bspw. das Xerox Docutech Drucksystem sein kann, eine Signatur- Broschürenher-stellungsvorrichtung (SBM) 200 und eine Bogeneinführvorrichtung 300 ein, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und betrieben wird. Das Xerox Docutech Drucksystem 100 und die Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 sind gut bekannt und werden somit kurz beschrieben.
  • Das Xerox Docutech Drucksystem 100 enthält im allgemeinen eine Bilderzeugungsvorrichtung 110, die ein Laserdrucksystem ist, und eine Endbearbeitungsvorrichtung 120, die verwendet werden kann, um Broschüren zu bilden, indem eine Mehrzahl von Bogen miteinander entlang einem Seitenrand davon gebunden werden. Dies unterscheidet sich von der Funktion, die von der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 ausgeführt wird, dahingehend, daß die Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 eine Mehrzahl von Bogen miteinander entlang einem mittleren Bereich von jedem Bogen bindet. Demgemäß läuft der kontinuierliche Bogenstrom, der von der Bilderzeugungsvorrichtung 110 erzeugt wird, wenn er verwendet wird, Signatur-Broschüren zu bilden, wie es unten beschrieben wird, durch die Endbearbeitungsvorrichtung 120 über eine Bogenumleitung 124 der Endbearbeitungsvorrichtung (siehe Fig. 2) hindurch. Somit wird die Endbearbeitungsvorrichtung 120, wenn sie verwendet wird, Signatur-Broschüren zu bilden, nur verwendet, einen Vorrat an Normalpapierbogen zu halten, auf denen durch die Druckvorrichtung 110 Bilder erzeugt werden, und einen Weg bereitzustellen, durch den bedruckte Bogen von der Bilderzeugungsvorrichtung 110 der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 zugeführt werden. Bezüglich einer mehr ins einzelne gehenden Beschreibung des Xerox Docutech Drucksystems siehe z.B. US-A-5,095,342 von Michael Farrell u.a. (Der Bogenumleitungsweg der Endbearbeitungsvorrichtung ist in US-A-5,095,342 nicht dargestellt, läßt sich aber ohne weiteres darin einschließen, wie es auf dem Gebiet gut bekannt ist.)
  • Die Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 ist ein Beispiel einer Endbearbeitungsvorrichtung, die mit einem Drucksystem verwendet werden kann. Eine Signatur ist ein zweiseitig bedruckter Kopierbogen, der auf jeder Seitenfläche die Bilder von zwei Seiten hat. Ein Signaturbogen kann halb gefaltet werden, um eine Broschüre zu bilden, oder eine Mehrzahl von Signaturen können ausgerichtet, zusammengeheftet und halb gefaltet werden, um eine mehrseitige Broschüre zu bilden. Eine Beschreibung des Signatur-Druckens ist in der oben eingegliederten US-A-4,727,402 von Smith u.a. bereitgestellt. Die Signaturen werden üblicherweise entlang ihrer Faltlinie geheftet.
  • Die Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 besteht aus drei Modulen, einem Sattelheftapparat 210, einer Faltvorrichtung 230 und einer Beschneidungsvorrichtung 250. Der Drucker 100 teilt die Bogenankunftszeiten und die Satzendesignale der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung mit, so daß die Broschüren-Herstelungsvorrichtung 200 on-line mit der Bilderzeugungsvorrichtung 100 arbeiten kann. Der erste Modul 210 erhält die Kopiebogen in einem Satz und richtet sie aus (wobei der Satz eine einzelne Broschüre bildet), so daß alle Bogen des Satzes zueinander ausgerichtet sind. Der erste Modul richtet jeden Bogen aus, indem die Vorwärtsbewegung des Bogens angehalten wird (z.B. mit einem Tor oder Blattanschlag) und wobei dann jeder Bogen gegen einen anderen Blattanschlag seitlich gestoßen wird. Sobald alle Bogen des Satzes erhalten und ausgerichtet worden sind, heftet (oder bindet) der erste Modul die Bogen eines Satzes in einem mittleren Bereich (zwischen jedem Seitenbild auf einem Bogen) aneinander. Der Heftvorgang kann bspw. Klammern einschließen. Somit wird der erste Modul 210 als ein "Sattelheftapparat" bezeichnet. Ein Beispiel eines Sattelheftapparats zur getrennten Verwendung ist in US-A-4,595,187 von Bober dargestellt.
  • Der geheftete Kopiesatz wird dann zu einem zweiten Modul 230 befördert, der den gehefteten Kopiesatz auf die Hälfte um die Heftachse herum faltet. Somit wird der zweite Modul 230 als eine "Faltvorrichtung" bezeichnet.
  • Der gefaltete Kopiesatz wird dann zu einem dritten Modul 250 befördert, wo die Ränder der Bogen, die zu der Faltung entgegengesetzt sind, beschnitten werden. Somit wird der dritte Modul 250 als eine "Beschneidungsvorrichtung" bezeichnet. Das Beschneiden ist notwendig, insbesondere bei großen Sätzen oder Broschüren, weil die Ränder der zu der Faltung entgegengesetzten Bogen wegen; des Faltungsvorgangs ungleichmäßig werden.
  • Herkömmlicherweise führt eine Signatur-Broschürenherstellungs-vorrichtung 200 und insbesondere ein Sattelheftapparat 210 den Vorgang Ausrichten/Heften/Ausstoßen für jeden Kopiesatz auf der Grundlage des Satzendesignals durch, das von der Dokumentherstellungsvorrichtung 100 mit dem letzten Bogen in jedem Satz erzeugt wird. Wie es früher erörtert worden ist, kann der Sattelheftapparat 210 so konstruiert werden, daß er den Vorgang Ausrichten/Heften/Ausstoßen an einer Broschüre vornehmen kann, bevor der erste Bogen des nächsten Kopiesatzes die Zusammentragstation des- Sattelheftapparats 210 erreicht. Vor der vorliegenden Erfindung jedoch mußte, wenn eine besondere Art eines Deckbogens, wie bspw. ein vorbedruckter Deckbogen, der von einer Vierfarben-Offset- Drucktechnik hergestellt worden ist, in jede Broschüre eingeschlossen werden sollte, das Drucken und der Bogenstrom von der Druckvorrichtung 110 vorübergehend angehalten werden, so daß ein Benutzer von Hand den Deckbogen in die Zusammentragstation des Heftapparats 210 einführen konnte. Alternativ wurde, wenn eine Bogenzuführvorrichtung vorgesehen war, ein übersprungener Schritt (ein leerer Raum, der normalerweise einen bedruckten Bogen enthalten würde) in dem von der Druckvorrichtung 110 erzeugten Bogenstrom vorgesehen, so daß der Deckbogen in den übersprungenen Schritt eingeführt und der Zusammentragstation des Sattelheftapparats zugeführt werden konnte.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einlagenbogenzufuhrvorrichtung 300 vorgesehen und wird so gesteuert, daß Deckbogen (oder andere besondere Einlegebogen -- wird mehr im einzelnen unten beschrieben) in den kontinuierlichen Bogenstrom, der durch die Bilderzeugungsvorrichtung 110 erzeugt wird, ohne Unterbrechen der Herstellung oder des Stroms von Bogen von der Bilderzeugungsvorrichtung 110 eingeführt werden. Mit anderen Worten werden mit der Bogenzufuhrvorrichtung 300 der vorliegenden Erfindung keine übersprungenen Schritte verlangt, und es muß kein Anhalten bei der Ausgabe der Bogen durch die Bilderzeugungsvorrichtung 110 auftreten.
  • Auf Fig. 2 Bezug nehmend wird die Bogeneinführvorrichtung 300 in Verbindung mit der Endbearbeitungsvorrichtung 120 am stromabwärtigen Ende der Bilderzeugungsvorrichtung 100 und mit der Eingangsstation 212 des Sattelheftapparats 210 der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 dargestellt. Üblicherweise wird der kontinuierliche Bogenstrom, der durch die Bilderzeugungsvorrichtung 110 erzeugt wird, durch die Bogenumleitung 124 der Endbearbeitungsvorrichtung ausgegeben und durch die erste Eingaberutsche 214 der Eingabestation 212 der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung empfangen. Eine zweite Eingaberutsche 216 ist herkömmlicherweise in der Eingabestation 212 der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung zur Verwendung mit einer Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, die von Docutech verschieden ist. Der kontinuierliche Bogenstrorn tritt durch den Ausgang 218 der Eingabestation 212 der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung aus und wird dann in einer Zusammentragstation (nicht gezeigt) des Sattelheftapparats 210 zusammengestellt. Drahtspulen 219, die zum Heften von mittleren Bereichen der Signaturen verwendet werden, die in dem kontinuierlichen Strom von Kopierbogen enthalten sind, sind in Fig. 2 dargestellt. Ein Bogenstromfühler SE2 ist nahe dem Ausgang der Bogenumleitung 124 der Endbearbeitungsvorrichtung vorgesehen und wird verwendet, die Ausgabe von Bogen aus der Bilderzeugungsvorrichtung 110 zu bestätigen. Somit arbeitet der Bogenstromfühler SE2 als eine Stauerfassungseinrichtung. Zusätzlich bestätigt, wenn das Satzendesignal von der Bilderzeugungsvorrichtung 110 erzeugt wird, der Bogenstromfühler SE2 die Stelle und den Ausgang des letzten Bogens von einem Satz von der Umleitung 124. Nach dem Erhalten des Satzendesignals von der Bilderzeugungsvorrichtung 100 verwendet die Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 einen Hinterkantenfühler SE3, um die Hinterkante des letzten Bogens eines Kopiesatzes zu erfassen. Nach dem Erfassen der Hinterkante des letzten Bogens eines Kopiesatzes mit dem Fühler SE3 wartet der Sattelheftapparat 210 eine vorbestimmte Zeitdauer (auf der Grundlage der Geschwindigkeit des kontinuierlichen Bogenstrorns und des Abstandes zwischen dem Fühler SE3 und der Zusammentragstation des Sattelheftapparats 210), bevor der Zyklus Ausrichten/Heften/Ausstoßen ausgeführt wird.
  • Eine Rutsche 221 zum Aufnehmen von Einlegeblättern ist der Eingabestation 212 der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung hinzugefügt. Die Rutsche 221 erhält Einlegebogen von der Bogeneinführvorrichtung 300.
  • Die Bogeneinführvorrichtung 300 enthält eine Einführzufuhrvorrichtung 310 und eine Zufuhr/Signatur-Broschürenherstellungs-vorrichtungs-Schnittstellenfördervorrichtung 340.
  • Die Einführzufuhrvorrichtung 310 kann der gewählten Überkopf-Unterdruckzufuhrvorrichtung 1065 VCF von Xerox entsprechen. Die Einführzufuhrvorrichtung 310 schließt einen Einlegebogenbehälter 314 ein, der eine Mehrzahl von Einlegebogen IS aufnehmen kann, und ein gewelltes Unterdruckband 318 und die damit verbundene Hardware. Wegen eines Beispiels einer gewellten Unterdruckzufuhrvorrichtung siehe US-A-4, 589,647 von Roller.
  • Nachdem Einlegebogen von der Einführzufuhrvorrichtung 310 abgezogen worden sind, werden die Einlegebogen über den Einlegebogenzufuhrweg 321 der Zufuhrvorrichtungs/Signatur-Broschüren-herstellungs-Schnittstellentransportvorrichtung 340 befördert. Zufuhrrollen 344 sind in dem Einlegebogenweg 321 vorgesehen, um die Einlegebogen dort hindurch zu fördern. Ein Einlegefühler SE1 ist zwischen dem gewellten Unterdruckband 318 und den Zufuhrrollen 344 vorgesehen. obgleich die Einführzufuhrvorrichtung 310 und die Schnittstellentransportvorrichtung 340 in Fig. 2 als zwei getrennte Gegenstände dargestellt sind, versteht: es sich, daß sie einheitlich gebildet werden können.
  • Weil es einen beträchtlichen Abstand zwischen dem Einlegebogenbehälter 314 und der ersten Rutsche 214 in der Eingabestat ion 221 der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung gibt, wird der oberste Bogen in dem Einlegebogenbehälter 314 von dem Behälter 314 durch das gewellte Unterdruckband 318 abgezogen und teilweise durch den Einlegebogenweg 321 durch die Zufuhrrollen 344 befördert, so daß sich seine Vorderkante unmittelbar stromaufwärts des Punktes befindet, wo sich die Bogenempfangsrutsche 221 und die erste Rutsche 214 vereinigen. Demgemäß werden, kurz nachdem die Vorderkante des entsprechenden Bogens (in dem kontinuierlichen Bogenstrom) durch den Bogenstromfühler SE2 (d.h., kurz nachdem die Vorderkante des Bogens aus der Bilderzeugungsvorrichtung 100 austritt) erfaßt wird, die Zufuhrrollen 344 erneut betätigt, um den vorzugeführten Einlegebogen vollständig aus dem Einlegebogenweg 321 heraus und durch die Einlegebogenempfangsrutsche 221 zu befördern, damit er über dem entsprechenden Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom liegt, der durch die Bogenumleitung 124 ausgegeben wird.
  • Wie es hier verwendet wird, bedeutet "liegen über" wenigstens teilweise einen Bogen mit einem Einlegebogen zu überdecken. Der Einlegebogen muß nicht perfekt zu dem entsprechenden Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom ausgerichtet werden, sondern kann den entsprechenden Bogen so überlappen, daß der Einlegebogen und der entsprechende Bogen versetzt sind. Die Größe der Versetzung kann bis zu 150 bis 175 mm sein, ist aber bevorzugt nicht mehr als 75 bis 100 mm. Wenn die Kopiebogen, die von der Bilderzeugungsvorrichtung 110 ausgegeben werden, in der umgekehrten Reihenfolge (N-1 Reihenfolge) erzeugt werden, so daß die Seite eins des Dokuments der letzte Bogen in dem Satz ist (und somit der Bogen, mit dem das Satzendesignal verbunden ist), und Deckblätter von der Bogeneinführvorrichtung 300 eingeführt werden, entsprechen die darüberliegenden Bogen den zwei letzten Bogen, die in die Zusammentragstation des Sattelheftapparats 210 eingeführt werden (d.h., Seite eins des Dokuments und der Deckbogen). Die Einheitlichkeit der Arbeitsweise, die von dem Sattelheftapparat 210 ausgeführt wird, wird nicht durch die darüberliegenden Bogen nachteilig beeinflußt, weil der Zyklus Ausrichten/Heften/Ausstoßen nicht begonnen wird, bevor die Hinterkante des letzten Bogens durch den Fühler SE3 erfaßt wird. Wenn die Erfassung der Vorderkante des letzten Blattes verwendet würde, um den Zyklus Ausrichten/Heften/Ausstoßen des Sattelheftapparats 210 zu initiieren, dann müßten die darüberliegenden Bogen genauer ausgerichtet werden. Eine genauere Ausrichtung kann ohne weiteres mit geeigneten Softwaresteuerungen ausgeführt werden; jedoch wird eine solche erhöhte Steuerung bei der vorliegenden Erfindung nicht verlangt. Zusätzlich führt, um die Steuerung des Gesamtsystems zu vereinfachen, die Bogenzufuhrvorrichtung 300 Einlegebogen mit der gleichen Geschwindigkeit zu, mit der die Dokumentherstellungsvorrichtung 100 den kontinuierlichen Bogenstrom zuführt. Wenn die Einlegebogenzufuhrvorrichtung 300 bei einer höheren Geschwindigkeit betrieben würde, wäre es notwendig, Bogen im voraus zuzuführen.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Hardwarekomponenten der Bogenzufuhrvorrichtung 300 und die gegenseitige Beziehung mit den Komponenten der Bilderzeugungsvorrichtung 100 und der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 darstellt. Das gewellte Unterdruckband 318 wird selektiv durch den Motor 350 gedreht, der über eine Kupplung 353 mit dem Band 318 verbunden ist. Der Motor 350 ist unmittelbar mit der Zufuhrrolle 344 verbunden. Alternativ könnten getrennte Motoren für das Band 318 und für die Zufuhrrolle 344 vorgesehen werden. Eine elektromagnetische Bremse 359 ist vorgesehen, um das Anhalten des Motors 350 zu unterstützen, um Einlegebogen, die von dem Einlegebogenbehälter 314 abgezogen worden sind, in der Vorzufuhrstation des Einlegebogenweges 321 genauer anzuordnen. Eine Einführvorrichtungssteuerung 370, die z.B. ein Mikrocomputer sein kann, steuert die Unterdruckquelle 361, das Ventil 363, den Motor 350, die Kupplung 353, die elektromagnetische Bremse 359 und erhält eine Eingabe von dem Einlegebogenfühler SE1.
  • Die Einführsteuerung 370 erhält auch Signale von der Steuerung 170 für die Dokumentherstellungsvorrichtung und von der Steuerung 270 für die Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung. Da die Steuerung 370 die Bogenzufuhrvorrichtung 300 so steuern kann, daß Einlegebogen über Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom liegen, der von der Bilderzeugungsvorrichtung 100 ausgegeben wird, arbeitet die Bogeneinführvorrichtung 300 auf eine Weise, die für die Dokumentherstellungsvorrichtung 100 und die Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 transparent ist.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Bogeneinführvorrichtung 300, die das äußere Gehäuse darstellt, das eine Einführzufuhrvorrichtung 310 und eine Schnittstellentransportvorrichtung 340 umschließt. Des weiteren ist die Benutzerschnittstelle (UI) 380 gezeigt. Die Bogeneinführvorrichtung 300 kann verschwenkbar an der Eingabestation 212 der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 angebracht werden, wie es durch den Pfeil P gezeigt ist. Ein Scharnier, ähnlich dem, das verwendet wird, Umlaufvorlagenzufuhrvorrichtungen an Kopiergeräten zu halten, kann verwendet werden.
  • Die Benutzerschnittstelle 380 der Bogeneinführvorrichtung 300 enthält einen Netzschalter 381, eine Fehlerlampe 383, einen Startknopf 385, einen Anhalteknopf 386, einen Betriebsart-Auswählschalter 387, Betriebsartanzeigelampen 388 und einen Papierladeschalter 389. Die Verwendung der Schalter wird unten in Verbindung mit der Arbeitsweise der Bogeneinführvorrichtung 300 beschrieben.
  • Die Bogeneinführvorrichtung 300 arbeitet, Bogen von dem Einlegebehälter 314 in den Bogenstrom einzuführen, der von der Bilderzeugungsvorrichtung 100 ausgegeben wird, indem über den geeigneten Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom ein Einlegebogen gelegt wird, der von dem Behälter 314 zugeführt wird. Der Einführvorgang wird durch ein Signal veranlaßt, das den Wunsch anzeigt, einen Einlegebogen von dem Einlegebehälter 314 in den Bogenstrom einzuführen. Die Steuerung 370 ist geeignet programmiert, einen Bogeneinführvorgang in Reaktion auf irgendeine Anzahl von Signalen zu veranlassen, die extern der Bogeneinführvorrichtung 300 bereitgestellt werden. Beispielsweise wird, wenn der Bogen, der eingeführt werden soll, der letzte Bogen in einem Bogenstapel ist, der von dem Sattelheftapparat 210 zusammengestellt werden soll, das Satzendesignal, das natürlich von der Bilderzeugungsvorrichtung 100 erzeugt wird, von der Bogenzuführvorrichtung 300 verwendet, um den Wunsch anzugeben, einen Einlegebogen von dem Einlegebehälter 314 einzuführen. Wenn der Bogen, der eingeführt werden soll, der erste Bogen eines Bogenstapels ist, der in der Zusammentragstation des Sattelheftapparates 210 zusammengestellt wird, wird das Satzendesignal weiterhin verwendet, um den Wunsch anzugeben, ein Einlegeblatt von dem Einlegebehälter 314 einzuführen. Jedoch wird eine vorbestimmte Zeitdauer zugelassen, das sie verstreicht, bevor der Bogen an der Vorzufuhrstation in den kontinuierlichen Bogenstrom eingeführt wird. Diese vorbestimmte Zeitdauer ist ausreichend, um der vorhergehenden Broschüre in der Zusammentragstation der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung zu erlauben, geheftet und von ihr ausgestoßen zu werden, bevor der erste Bogen des nächsten Satzes die Zusammentragstation erreicht. In dem Fall des Einführens eines ersten Bogens eines Stapels, würde dieser Bogen über keinerlei Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom liegen. Jedoch ist dieser Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zweckmäßig dahingehend, daß er einem Einlegebogen ermöglicht, eingeführt zu werden, ohne einen übersprungenen Schritt vorzusehen.
  • Zusätzlich erlaubt, selbst: wenn übersprungene Schritte in dem kontinuierlichen Bogenstrom verlangt werden, um dem Sattelheftapparat 2 zu ermöglichen, seine Arbeit auszuführen, die Fähigkeit der Bogenzuführvorrichtung 300, unabhängig und transparent (d.h., auf der Grundlage des natürlicherweise Satzendesignals) zu arbeiten, dem ersten Bogen eines Bogenstapels ohne Abändern der Arbeitsweise der Dokumentherstellungsvorrichtung 100 oder der Signatur-Broschürenherstellungsvorrichtung 200 eingeführt zu werden.
  • Als eine dritte Alternative können Bogen auf der Grundlage von von dem Satzendesignal verschiedenen Signalen eingeführt und über die entsprechenden Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom gelegt werden, der von der Bilderzeugungsvorrichtung 100 ausgegeben wird. Beispielsweise könnte die Bilderzeugungsvorrichtung 100 programmiert werden, ein Bogeneinführsignal in Verbindung mit geeigneten Bogen in dem kontinuierlichen Bogenstrom auszugeben, woraufhin erwünscht wird, daß ein Einlegebogen darübergelegt wird. Alternativ könnten Bogen, auf die ein Einlegebogen gelegt werden soll, durch die Bilderzeugungsvorrichtung 110 so erzeugt werden, daß sie maschinenlesbare Zeichen darauf haben (wie bspw. ein Strichcode), und ein optischer Leser kann in bspw. der Umleitung 124 der Endbearbeitungsvorrichtung 120 vorgesehen werden, um den Strichcode zu erfassen und ein Signal an die Steuerung 370 auszugeben, das den Wunsch angibt, einen Einlegebogen auf dem markierten Bogen einzuführen.
  • Des weiteren können, um einen ersten Bogen und einen letzten Bogen von der Bogeneinführvorrichtung 300 für jeden Kopiesatz eines Dokuments einzuführen, zusammengestellte Einlegesätze, die zwei Arten unterschiedlicher Einlegebogen enthalten, in dem Einlegebehälter 314 vorgesehen sein. Jede Art Einlegebogen würde dann jeweils vor und nach jedem Kopiesatz des Dokuments in den kontinuierlichen Bogenstrom eingeführt werden, der von der Bilderzeugungsvorrichtung 100 ausgegeben wird. In dieser Situation würde das Satzendesignal von der Bogenzuführvorrichtung 300 verwendet werden, um jede Bogeneinführung zu veranlassen, wobei es eine Verzögerung zwischen der Einführung des Deckbogens (letzter Bogen eines Satzes und des mittleren Bogens (erster Bogen) des nachfolgenden Satzes gibt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 werden nun die Vorgänge auf einer höheren Ebene beschrieben, die von der Bogeneinführvorrichtung 300 ausgeführt wird. Bei Betätigung des Hauptschalters 381 führt die Blatteinführvorrichtung 300 übliche Initualisierungsvorgänge durch. Zu dieser Zeit kann eine Bedienungsperson den Einlegebogenbehälter 314 absenken, indem ein Papierladeschalter 389 gedrückt wird. Nach dem Absenken des Behälters 314 werden Einlegeblätter IS (die bei dem beschriebenen Beispiel Deckblätter zum Einführen in einen kontinuierlichen Bogenstrom sind, der in der umgekehrten (N-1) Reihenfolge durch die Bilderzeugungsvorrichtung 100 ausgegeben wird) in dem Behälter 314 angeordnet. Bei Betätigung des Papierladeschalters 389 wird der Einlegebogenbehälter 314 angehoben, bis das obere Ende des Stapels von Bogen, die darin enthalten sind, richtig nahe dem gewellten Unterdruckförderband 318 angeordnet ist. Die Bedienungsperson drückt dann den Betriebsart-Auswählschalter 387, bis das Licht leuchtet, das DECKBOGEN angibt.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel können drei mögliche Betriebsarten ausgewählt werden: DECKBOGEN zum Einführen von Deckbogen, MITTELBOGEN zum Einführen von Mittelbogen und MANUELL zum off-line Betrieb, der unten beschrieben wird. Sobald eine geeignete Betriebsart ausgewählt wird, drückt dann der Benutzer den Startknopf 385. Sobald der Startknopf 385 gedrückt wird, geht der Ablauf zu dem Schritt S101, wo eine Bestimmung gemacht wird, ob sich ein Einlegebogen in der Vorzufuhrstufe der Bogeneinführvorrichtung 300 befindet. Bei dem vorliegenden Beispiel wird, wenn Bogen in der Vorzufuhrstufe angeordnet sind, ein Abschnitt des abgezogenen Einlegebogens in dem Einlegebogenweg 321 angeordnet, wobei eine Hinterkante des abgezogenen Einlegebogens über dem Einlegebogenbehälter 314 verbleibt. Demgemäß wird der Einlegebogenfühler S1 verwendet, um zu bestimmen, ob ein Bogen in der Vorzufuhrstufe angeordnet ist. Wenn ein Bogen in der Vorzufuhrstufe nicht erfaßt wird, geht der Ablauf zu dem Schritt S102 weiter, wo ein Blatt in den Einlegebogenweg 321 vorzugeführt wird. Wenn ein Bogen in der Vorzufuhrstufe angeordnet ist, geht der Ablauf zu dem Schritt S103. Im Schritt S103 wird eine Bestimmung gemacht, ob ein Bogenzuführsignal erhalten worden ist oder nicht. Sobald ein Bogenzuführsignal erhalten worden ist, geht der Ablauf zu dem Schritt S104, wo der Einlegebogen von dem Einlegebogenweg 321 in den kontinuierlichen Bogenstrom eingeführt wird. Der Ablauf geht dann zu dem Schritt S101 zurück.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel, wo Deckbogen eingeführt werden, wird der eingeführte Deckboden von der Vorzufuhrstufe so zugeführt, daß er wenigstens über einem Abschnitt des letzten Bogens des Dokuments liegt, das von der Bilderzeugungsvorrichtung 100 ausgegeben worden ist. 450 Millisekunden nachdem begonnen worden ist, den vorzugeführten Bogen zuzuführen, wird der Einlegebogenfühler SEL geprüft, um sicherzustellen, daß sich der vorzugeführte Bogen von der Vorzufuhrstelle bewegt hat. Das heißt, der oberste Bogen in dem Einlegebogenbehälter 314 ist von dem Behälter 314 abgezogen und ist teilweise durch den Einlegebogenweg 321 befördert worden. Dieser Vorgang wiederholt sich selbst, bis die verlangte Anzahl von Kopien des Dokuments erzeugt worden ist. Wenn die Blattzufuhrvorrichtung 300 durch Betätigung des Anhalteknopfes 386 ausgeschaltet wird, wird der vorzugeführte Bogen, der sich in dem Einlagebogenweg 321 befindet, der Zusammentragstation des Sattelheftapparats 210 zugeführt. Dieses Deckblatt kann von der Zusammentragstation des Sattelheftapparats 210 durch einen Benutzer entfernt und zu dem Einlegebogenbehälter 314 zur weiteren Verwendung zurückgeführt werden.
  • Fig. 6 stellt die besonderen Schritte dar, die ausgeführt werden, um die bevorzugten Einlegebogen von dem Einlegebogenbehälter 314 der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, vorzuführen.
  • Wenn die Steuerung den vorhergehenden, vorzugeführten Bogen in den Heftapparat bewegt hat, bestimmt die Steuerung 370, daß kein Bogen mehr an dem Fühler SE1 ist. Dann wird bei S110 der oberste Bogen in dem Behälter 314 erlangt, wobei die gewählte Unterdruckzufuhrvorrichtung verwendet wird. Dies schließt ein, die Unterdruckquelle 361 (die bspw. ein Gebläse sein kann), zu betätigen, während das Magnetventil 363 so betätigt wird, daß der von der Quelle 361 gelieferte Unterdruck durch Öffnungen in dem Band 318 angewendet wird. Dies bewirkt, daß die oberen, wenigen Bogen in dem Behälter 314 von dem Band 318 erlangt werden. Aufgrund der Wellungen in dem Band 318 fallen alle außer dem obersten Bogen in dem Bogenstapel in den Behälter 314 zurück. Als nächstes wird beim Schritt S111 der Motor 340 betätigt, und die Bandkupplung 353 wird gesteuert, den Motor 350 mit den Rollen zu verbinden, um die das Band 318 gelegt ist. Dies bewirkt, daß der oberste Bogen in dem Stapel von dem Behälter 314 abgezogen wird. Sobald der abgezogene Bogen von dem Einlegebogenfühler SE1 beim Schritt S112 erfaßt wird, wartet die Steuerung 370 eine vorbestimmte Zeitdauer bei S113, die zum Fördem des abgezogenen Einlegebogens zwischen die Zuführrollen 344 geeignet ist.
  • Sobald sich der abgezogene Einlegebogen zwischen den Zuführrollen 344 befindet, deaktiviert die Steuerung 370 das gewellte Unterdruckband 318 beim Schritt S114. Der Transportmotor 350 bleibt aktiviert, damit der abgezogene Bogen teilweise durch den Einlegebogenweg 321 befördert wird. Insbesondere wird, um das gewellte Unterdruckförderband 318 zu deaktivieren, die Förderbandkupplung 353 zwischen dem Motor 350 und dem Band 380 beim Schritt 5114A außer Eingriff gebracht, und der dem Band 318 zugeführte Unterdruck wird beim Schritt S114B abgeschaltet. Die Förderbandkupplung 353 wird auf herkömmliche Weise außer Eingriff gebracht, um zu verhindern, daß der nächste Bogen in dem Behälter 314 zugeführt wird. Üblicherweise wird bei gewellten Überkopf-Unterdruckbandzufuhrsystemen der Unterdruck von der Quelle 361 fortlaufend angewendet. Jedoch haben, weil die Deckblätter häufig Farbe enthalten, die durch Offset-Druck-techniken abgesetzt worden ist, und die leicht verschmiert werden kann, wenn der Einlagebogen von dem Behälter 314 durch die Zuführ rollen 344 abgezogen wird, die gegenwärtigen Erfinder entdeckt, daß es zweckmäßig ist, den von dem Band 318 zugeführten Unterdruck abzuschalten. Der Unterdruck wird schnell ausgeschaltet, indem ein Magnetventil 363 zwischen der Unterdruckquelle 361 und dem Band 318 vorgesehen wird. Wenn das Magnetventil 363 entaktiviert wird, wird der Unterdruckdurchgang zwischen der Quelle 361 und dem Band 380 verhindert. Dies verhindert, daß die tinteenthaltende Oberfläche der Deckbogen entlang dem Band 318 gezogen wird, so daß ein Verschmieren des Bildes verhindert wird, das auf dem Einlegebogen enthalten ist. Herkömmliche, gewellte Überkopf-Unterdruckzufuhrvorrichtungen werden üblicherweise mit Normalpapier verwendet und somit tritt bei ihnen dieses Verschmierungsproblem nicht auf.
  • Nachdem der Bogen durch den Einlegebogenfühler SE1 erfaßt worden ist, wartet die Steuerung 370 eine vorbestimmte Zeitdauer beim Schritt S115 und hält dann beim Schritt S116 den abgezogenen Einlegebogen so an, daß sich seine Vorderkante unmittelbar stromaufwärts der Vereinigung zwischen der ersten Eingaberutsche 214 und der den Einlegebogen aufnehmenden Rutsche 221 befindet. Die vorbestimmte Zeitdauer, die beim Schritt S115 verwendet wird, hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der die Bogen durch die Zufuhrrollen 344 zugeführt werden, der Länge des Einlegebogenweges 321 und der Rutsche 221 und der Geschwindigkeit, mit der der Motor 350 angehalten werden kann. Es ist möglich, den Einlegebogen durch dynamisches Bremsen des Motors 350 anzuhalten. Dies schließt ein, die Polarität des Signals, das dem Motor 30 zugeführt wird, so umzukehren, daß der Motor 350 zum Anhalten kommt. Der Motor 350 wird angehalten, bevor er sich in die entgegengesetzte Richtung dreht. Um die Position des Bogen genauer zu steuern, wenn er angehalten wird, wird bevorzugt, eine elektromagnetische Bremse 359 einzuschließen, die ebenfalls den Motor 350 anhält.
  • Sobald das richtige Bogeneinführsignal durch die Steuerung 370 erfaßt worden ist, wird der Motor 350 erneut erregt, damit die Zuführrollen 344 gedreht werden, um den abgezogenen- Einlegbogen von der Vorzuführstufe in die Zusammentragstation des Sattelheftapparats 210 einzuführen. An dieser Stelle wird der Vorzuführvorgang wiederholt.
  • Wie es früher beschrieben worden ist, verzögert, wenn die DECKBOGEN-Betriebsart mit dem Betriebsartauswählschalter 387 ausgewählt worden ist, die Bogenzuführvorrichtung 300 um eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Satzendesignal, um vorzugeführte Bogen in die Zusammentragstation des Sattelheftapparats 210 einzuführen. Die vorbestimmte Zeitdauer ist ausreichend, damit der Bogenstapel in der Zusammentragstation des Heftapparats 210 ausgerichtet, gebunden und ausgestoßen wird, bevor der vorzugeführte Einlagebogen die Zusammentragstation erreicht.
  • Die geoffenbarte Architektur führt auch selbst dazu, vorzusammengestellte Sätze von Bogen der Broschürenherstellungsvorrichtung in einer MANUELLEN Betriebsart off-line zuzuführen. Diese unabhängige Betriebsart wird durch den Betriebsartauswählschalter 387 ausgewählt, während die Bogenzuführvorrichtung 300 nicht verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt geht die Bogenzuführvorrichtung 300 in eine LERN-Betriebsart. Die Bedienungsperson,lädt dann eine Broschüre des Stapels von Broschüren, die zusammengestellt werden sollen, in den Behälter 314 und hebt den Behälter 314 durch Drücken des Papierladeschalters 389 an. Wenn der Behälter auf der richtigen Höhe zum Zuführen ist, wird beim Drücken des Startknopfes der Zuführmotor 350 eingeschaltet und führt die Bogen zu, die geladen worden sind, bis der Behälter 314 leer ist, während die Steuerung 370 in Verbindung mit dem Fühler SE1 die Anzahl der zugeführten Bogen zählt. Die Bogenzuführvorrichtung 300 geht dann in eine AUSFÜHRUNGS-Betriebsart. Die Betriebsperson senkt dann den Behälter 314, füllt ihn mit einem Stapel von umgekehrt zusammengestellten Broschüren und hebt den Behälter 314. Wiederum beginnt, wenn der Behälter auf der richtigen Höhe ist und der Startknopf gedrückt wird, der Zuführmechanismus, Bogen zuzuführen. Wenn der Bogenzähiwert die Übereinstimmung mit der Nummer erreicht, die von der LERN-Betriebsart erhalten wird, erzeugt die Bogeneinführvorrichtung 300 ein Satzendesignal für die Signatur- Broschürenherstel-lungsvorrichtung 200, um einen Zyklus Ausrichten/Heften/Ausstoßen zu veranlassen.
  • Dieser Zyklus wiederholt sich selbst, bis der Einlagebogenbehälter 314 leer ist. Wenn der Behälter leer ist, hat die Bedienungsperson die Möglichkeit den Behälter wieder zu füllen und fortzufahren oder den Betriebsknopf 387 zu drücken, um den unabhängigen Betrieb aufzuheben.
  • Wie es oben erörtert worden ist, kann irgendein Signal verwendet werden, den Wunsch anzugeben, einen Bogen in den kontinuierlichen Bogenstrom einzuführen, der von der Bilderzeugungsvorrichtung 100 ausgegeben wird. Beispielsweise können Strichcode verwendet werden, die Bogeneinführvorrichtung 300 zu betätigen. Wegen eines Beispiels eines Drucksystems, das Druckblätter mit Strichcoden versehen kann, vergleiche US-A- 4,757,345 von Rourke u.a.

Claims (8)

1. Ein Verfahren zum Einführen von Einlegebogen (IS) von einem Einlegebehälter (314) in einen Strom zusammengestellter Bogen, ohne deren Fluß zu unterbrechen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Erzeugen eines Signals, das angibt, daß ein Einlegeblatt (IS) in den Bogenstrom eingeführt werden soll;
Vorzuführen des Einlegebogens (IS) zu einer Vorzufuhrstation (221) vor seinem Einführen in den Bogenstrom, wobei der Einlegebogen (15) in der Vorzufuhrstation (221) vor seinem Einführen ortsfest ist;
Einführen des Einlegebogens (IS) in den Bogenstrom von der Vorzufuhrstation (221) in Reaktion auf das genannte Signal;
Lenken des Bogenstroms zu einer Endbearbeitungsstation (210), wo er zu einem Stapel zur Endbearbeitung zusammengestellt wird; und
Endbearbeiten des Stapels;
dadurch gekennzeichnet, daß der eingeführte Einlegebogen (IS) über wenigstens einem Teil von einem der zusammengestellten Bogen in dem Bogenstrom liegt und gleichzeitig damit zu der Endbearbeitungsstation (210) transportiert wird, und daß jeder Stapel vor dem Eintreffen eines weiteren Stroms zusammengestellter Bogen an der Endbearbeitungsstation (210) endbearbeitet wird.
2. Das Verfahren des Anspruchs 1, worin der genannte Bogenstrom von einer Bilderzeugungsvorrichtung (110) ausgegeben wird, und das genannte Signal von der genannten Bilderzeugungsvorrichtung (110) in Verbindung mit einem Bogen in dem genannten Strom ausgegeben wird, über den der Einlegebogen (IS) gelegt werden soll.
3. Das Verfahren des Anspruchs 2, worin die genannten Einlegebogen (IS) wenigstens Deckbogen für jeden der zusammengestellten Sätze einschließen, wobei die genannten zusammengestellten Sätze in der umgekehrten Reihenfolge erzeugt werden, und das genannte Signal ein Signal-Satzende (SE2) ist, das von der genannten Bilderzeugungsvorrichtung (110) bei der Erzeugung eines letzten Bogens in jedem Satz ausgegeben wird.
4. Das Verfahren des Anspruchs 3, worin die genannten Einlegebogen (IS) Mittelbogen einschließen, die in den Strom zusammengestellter Bogen nach Maßgabe des genannten Signal-Satzendes (SE2) eingeführt werden.
5. Das Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, worin das genannte Signal auftritt&sub7; wenn maschinenles- -bare Zeichen von einem Bogen in dem genannten kontinuierlichen Bogenstrorn gelesen werden und angeben, daß ein Einlegebogen nach dem Bogen eingeführt werden soll, der die maschinenlesbaren Zeichen enthält.
6. Eine Dokumentherstellungsvorrichtung, worin ein kontinuierlicher Strom zusammengestellter Bogen zu einer Endbearbeitungsstation (210) zugeführt wird, wobei die Vorrichtung eine Bogeneinführvorrichtung (300) einschließt, die umfaßt:
einen Einlegebogenbehälter (314); und
eine Zufuhrvorrichtung (318, 344) zum Zuführen von Einlegebogen (IS) von dem genannten Einlegebogenbehälter (314) in den genannten kontinuierlichen Strom zusammengestellter Bogen, wobei die Zuführvorrichtung eine Vorzuführstation (221) einschließt, die sich zwischen dem genannten Einlegebogenbehälter (314) und dem kontinuierlichen Bogenstrom befindet; worin
die Vorrichtung des weiteren eine Steuereinrichtung (270) zum Steuern der genannten Zuführvorrichtung (318, 344) einschließt, so daß jeder eingeführte Einlegebogen (IS) von dem genannten Einlegebogenbehälter (314) zugeführt und vorübergehend an der genannten Vorzuführstation (221) angehalten wird, bevor er in den genannten kontinuierlichen Bogenstrom eingeführt wird, und daß jeder eingeführte Einlegebogen (IS), der von der genannten Vorzuführstation (221) zugeführt wird, wenigstens teilweise über einem der zusammengestellten Bogen in dem genannten kontinuierlichen Strom liegt und gleichzeitig damit zu der Endbearbeitungsstation (210) transportiert wird, wobei die genannte Steuereinrichtung (270) eine Erfassungseinrichtung (SE2) zum Erfassen eines Signals einschließt, das angibt, daß ein Einlegebogen (IS) von der genannten Vorzuführstation (221)in den genannten kontinuierlichen Bogenstrom eingeführt werden soll, und betreibbar ist, die genannten Zuführvorrichtung (318, 344) in Reaktion auf das genannte Signal zu steuern.
7. Die Vorrichtung des Anspruchs 6, worin das genannte Signal ein Signal-Satzende (SE2) ist; das von der Dokumentherstellungsvorrichtung bei der Erzeugung eines letzten Bogens in einem zusammengestellten Satz erzeugt wird, der fortlaufend von der Dokumentherstellungsvorrichtung erzeugt wird.
8. Die Vorrichtung des Anspruchs 6 oder Anspruch 7, die des weiteren eine Schnittstellenvorrichtung (340) zur schnittstellenmäßigen Verbindung der Bogenzuführvorrichtung (300) damit einschließt, so daß der Auslaß (321) der Blattzuführvorrichtung (300) mit dem Auslaß der Dokumentherstellungsvorrichtung in Verbindung ist.
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