DE69302336T2 - Gurtstrammvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Riemenspannvorrichtung und insbesondere eine Riemenspannvorrichtung für Gepäck und Ladungen, die an einer Seite mit einem Hauptkörper mit einer drehbaren Aufwindwelle zum Aufwinden eines ersten Riemens versehen ist, sowie einem zweitem Riemen, der an der anderen Seite des Hauptkörpers gehalten wird, und einem Bedienungshebel, der an der Aufwindwelle gehalten wird und zu deren Antrieb dient.
- Herkömmliche Riemenspannvorrichtungen wurden vorgeschlagen, wie zum Beispiel wie in FR-A-2 407 0971 EP-A- 0 399 726 und der Japanischen Gebrauchsmuster-Patentauslegeschrift Nr. Hei 2-150166 offenbart ist, wobei letztgenannte von dem Antragsteller der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wurde und so konstruiert ist, daß, wie in Fig. 16 dargestellt, eine Aufwindwelle B, die an einer Seite eines Hauptkörpers A vorgesehen ist, mit einem Riemeneinsetzschlitz C versehen ist, wobei ein freies Ende eines Einstellungsriemens D, an dessen einem Ende sich ein Haken befindet, in den Schlitz der Aufwindwelle B in einem Verhältnis eingesetzt wird, daß er aufwindbar und in der Riemenlänge einstellbar ist, ein nicht verstellbarer Riemen E, an dessen einem Ende sich ein Haken befindet, an dem anderen Ende an der anderen Seite des Hauptkörpers A durch eine feststehende Welle R befestigt ist, ein Bedienungshebel F schwenkbar an der Aufwindwelle B befestigt ist und zwischen dem Bedienungshebel F und der Aufwindwelle B ein übertragungsmechanismus H mit einer mechanischen Bremse G vorgesehen ist, um die Kraft, die durch die Schwenkbewegung des Bedienungshebels F erzeugt wird, auf die Aufwindwelle B zu übertragen.
- Zusätzlich umfaßt die mechanische Bremse G eine angetriebene Scheibe J, die einstückig mit der Aufwindwelle B ausgebildet ist, ein Antriebselement M mit einem Getriebe L, das mit einer mit Gewinde versehener Welle K verschraubbar ist, ein Bremssperrad N, das zwischen das Antriebselement M und die angetriebene Scheibe J eingesetzt ist, und eine Antigegendrehungsklinke P, die schwenkbar an dem Hauptkörper A befestigt ist, und eine Schwenkwelle 5, die mit dem Sperrad N in Eingriff bringbar und aus diesem lösbar ist, wobei der Übertragungsmechanismus die mechanische Bremse G und eine Übertragungsklinke Q umfaßt, die an dem Hebel F gehalten wird und mit dem Zahnbereich L in Eingriff bringbar und aus diesem lösbar ist. Zusätzlich bezeichnet in Fig. 16 das Bezugszeichen T einen Kranz.
- Demnach wird der Bedienungshebel F in eine Schwenkbewegung versetzt, so daß das Antriebselement M normal durch eine Vorschubklinke an der Übertragungsklinke Q gedreht wird und sich durch die Drehung vorschraubt, wobei das Antriebselement M, das Antriebssperrad N und die angetriebene Scheibe J eine Einheit bilden und die Kraft, die auf das Antriebselement M übertragen wird, zu der Aufwindwelle B übertragen wird, so daß diese drehbar angetrieben wird, der Einstellungsriemen D, der in die Aufwindwelle B eingesetzt ist, aufgewunden wird und der Einstellungsriemen D und der nicht verstellbare Riemen E gespannt werden, wodurch Ladungen mit den Riemen gespannt werden.
- Wenn die Ladungen, wie zuvor besprochen, mit Riemen gespannt werden, werden die Haken am nicht verstellbaren Riemen E und Einstellungsriemen D in Halterungselemente oder Ösen an der lasttragenden Plattform zum Beispiel eines Lastwagens eingehängt und das freie Ende des Einstellungsriemens D, das in den Schlitz C der Aufwindwelle B eingesetzt ist, wird mit der Hand angezogen, um den nicht verstellbaren Riemen E und den Einstellungsriemen D in einem vorbestimmten gespannten Zustand zu halten, wobei der Bedienungshebel F geschwenkt wird. Der Einstellungsriemen D wird auf die Aufwindwelle B durch deren Drehung gewunden, die durch die Schwenkbewegung des Bedienungshebels F herbeigeführt wird, wodurch die Riemen D und E zum Festziehen der Ladungen gespannt werden. Zur Lösung der Ladungsspannung gelangt eine Rückstellklinke der Übertragungsklinke Q mit dem Getriebeteil L an dem Antriebselement M in Eingriff und der Hebel F wird geschwenkt. Die Schwenkbewegung des Hebels F dreht das Antriebselement M in die entgegengesetzte Richtung, so daß das Antriebselement M in die Richtung zurückgeschraubt wird, in der es sich von der angetriebenen Scheibe J wegbewegt, wodurch das Antriebselement M, das Bremssperrad N und die angetriebene Scheibe J aus ihrer Einheit gelöst werden. Daher kann die Aufwindwelle B nur um das Ausmaß des Zurückschraubens des Antriebselements M zurückgedreht werden, und der Einstellungsriemen D, der auf die Aufwindwelle B gewunden ist, wird abgewunden, so daß die Riemen D und E gelockert werden können.
- Da bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung der Einstellungsseitenriemen D in den Schlitz C, der an der Aufwindwelle B vorgesehen ist, eingesetzt ist und mit dem freien Ende des Einstellungsriemens D, der in den Schlitz C eingesetzt ist, überlappt, so daß er auf die Aufwindwelle B durch deren Drehung gewunden wird, mit anderen Worten, da der Einstellungsriemen D an dem freien Ende und an der gespannten Seite überlappt und doppelt auf die Aufwindwelle B gewunden wird, wird ein Aufwindradius des Riemens D in bezug auf seine Aufwindlänge vergrößert, und da der Aufwindradius durch einen Kranz T begrenzt wird, der an der Aufwindwelle B befestigt ist, ist eine Menge des Windens begrenzt. Ebenso kann sich der Einstellungsriemen D, der nur in den Schlitz C eingesetzt aber nicht darin gehalten wird, an dem freien Ende vom Schlitz C lösen, wenn der Riemen D mehr als die Menge des Windens während der Lösung der Ladungsspannung abgewunden wird. Daher entsteht das Problem, daß wenn die Ladungen während der Lösung der Ladungsspannung kippen, ein derartiges Kippen nicht verhindert werden kann.
- Wenn das Abwinden um mehr als die Menge des Windens durchgeführt wird oder die Antigegendrehungsklinke P sich löst, um die Gepäcksspannung auf einmal zu lösen, kann sich das freie Ende des Einstellungsriemens D aus dem Schlitz C lösen, selbst wenn das Gepäck nicht kippt. Wenn daher die Spannvorrichtung wieder verwendet wird, ist es mühsam, daß das freie Ende des Einstellungsriemens D wieder in den Schlitz C eingesetzt werden muß.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Riemenspannvorrichtung für Gepäck und Ladungen zu schaffen, welche die Zunahme des Aufwindradius in bezug auf die Aufwindlänge des Riemens auf die Aufwindwelle beschränkt, während für ein ausreichendes Aufwinden gesorgt wird, um den Riemen vollständig zu spannen, selbst wenn der Riemen um mehr als eine anfängliche Menge des Windens nach dem Lösen einer vorangehenden Riemenspannung abgewunden wird, und wobei sich der Riemen niemals aus der Aufwindwelle B löst, so daß der Riemen in bezug auf den Hauptkörper gehalten werden kann und somit ein Kippen des Gepäcks verhindert wird und die mühsame Arbeit entfällt, den Riemen an der Aufwindwelle zu befestigen.
- Zur Lösung der obengenannten Aufgabe wurde die vorliegende Erfindung, wie in dem beiliegenden Anspruch 1 definiert, konstruiert. Zusätzlich wird hier für ein rasches Verständnis eine Erklärung der Riemenspannvorrichtung für Ladungen unter Verwendung der Bezugszeichen in den Zeichnungen gegeben, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Genauer ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung folgendes; in einer Riemenspannvorrichtung für Ladungen, die mit einem Hauptkörper 1 der spannvorrichtung, einem ersten Riemen 5, der an einer Längsseite des Hauptkörpers 1 angeordnet ist, einem zweiten Riemen 7, der an der anderen Längsseite desselben angeordnet ist, einer Aufwindwelle 6 zum Aufwinden des ersten Riemens 5 und einem Bedienungshebel 10, der an der Aufwindwelle 6 zum Antrieb der Aufwindwelle 6 gehalten wird, versehen ist, ist das erste Ende des ersten Riemens 5 an der Aufwindwelle 6 befestigt, und an der anderen Längsseite des Hauptkörpers 1 ist ein Riemenlängeneinstellmechanismus 8 vorgesehen, der ein Einwindelement 9 umfaßt, das eine Umfangsfläche zum Aufwinden des ersten Endes des zweiten Riemens 7 darauf aufweist und längs des Hauptkörpers 1 vor und zurück gleitbar ist, und eine feste Stange 2, die vor dem Einwindelement 9 angeordnet ist und diesem gegenüberliegt, so daß der zweite Riemen 7 zwischen der festen Stange 2 und dem Einwindelement 9 fest aufgenommen wird, so daß der zweite Riemen 7 in seiner Länge einstellbar ist, wodurch eine Zunahme im Aufwindradius des ersten Riemens 5 in bezug auf dessen Aufwindelänge auf der Aufwindwelle 6 beschränkt wird, so daß der Riemen vollständig gespannt werden kann.
- Bei der obengenannten Konstruktion kann das Einwindelement 9 in bezug auf den Hauptkörper nicht drehbar und entlang diesem vor und zurück gleitbar sein, so daß, wenn der zweite Riemen 7 an der Lastseite einer Zugkraft ausgesetzt wird, das Einwindelement 9 längs des Hauptkörpers 1 vorgleiten kann und der zweite Riemen 7 fest zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 aufgenommen wird.
- Es wird bevorzugt, daß an dem Hauptkörper 1 eine Gleitnut 38 zum Halten des Einwindelements 9 vorgesehen ist, so daß es nicht drehbar und längs des Hauptkörpers 1 vor und zurück gleitbar ist, wobei die Gleitnut 38 mit einer ersten Nut 38a versehen ist, welche längs des Hauptkörpers 1 vorne angeordnet ist, so daß die feste Stange 2 und das Einwindelement 9 in der ersten Nut 38a dazwischen den zweiten Riemen 7 fest aufnehmen, sowie mit einer zweiten Nut 38b, welche eine Fortsetzung der ersten Nut 38a ist und längs des Hauptkörpers 1 bezüglich der ersten Nut 38a hinten angeordnet ist, in welcher das Einwindelement 9 sich von der festen Stange 2 wegbewegen kann, um den zweiten Riemen 7 aus der Aufnahme zu lösen und diesen gelösten Zustand zu halten.
- Ebenso kann das Einwindelement 9 drehbar an dem Hauptkörper 1 gehalten werden, und es kann ein Nocken vorgesehen sein, der, wenn sich das Einwindelement 9 durch eine Zugkraft dreht, die auf die Lastseite des zweiten Riemens 7 ausgeübt wird, den zweiten Riemen 7 zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 festklemmt.
- Es wird bevorzugt, daß vorne unterhalb des Einwindelements 9 ein Einwindausgleichsstift 41 vorgesehen ist, der mit der Lastseite des zweiten Riemens 7, der auf das Einwindelement 9 gewunden werden soll, in Eingriff steht, um eine Menge des Einwindens des zweiten Riemens 7 auf das Einwindelement 9 auszugleichen.
- Es wird auch bevorzugt, daß das Einwindelement 9 an mindestens einer seiner axialen Seiten mit einem Operationsbereich 9b zum Betreiben des Einwindelements 9 versehen ist.
- Ebenso kann an einem axialen Ende der Aufwindwelle 6 eine angetriebene Scheibe 13, ein Haltebereich 15 für ein Bremssperrad 14 und ein mit Gewinde versehener Wellenbereich 17 zur Verfügung gestellt sein, wobei das Sperrad 14 an dem Haltbereich 15 gehalten wird, sowie ein Antriebselement 16 mit einem Zahnbereich 16a, der mit einer Übertragungsklinke an dem Bedienungshebel 10 in Eingriff bringbar ist, das an dem mit Gewinde versehenen Wellenteil 17 festgeschraubt ist, und eine mechanische Bremse 11, die eine Antigegendrehungsklinke 3 hält, die mit dem Sperrad 14 in Eingriff bringbar ist, kann an dem Hauptkörper 1 vorgesehen sein.
- Es wird bevorzugt, daß an beiden axialen Seiten der Aufwindwelle 6 jeweils ein Paar angetriebener Scheiben 13, ein Paar Haltebereiche 15 zum Halten von Bremssperrädern 14 und ein Paar von mit Gewinde versehenen Wellenbereichen zur Verfügung gestellt sind; ein Bedienungshebel aus einem Paar von Armen 10a, 10b und einem Verbindungsstück 10c zur Verbindung der Arme 10a und 10b gebildet ist, wobei die Bremssperräder 14 jeweils an den Haltebereichen 15 gehalten werden; sowie Antriebselemente 16 mit Zahnbereichen 16a, die mit Übertragungsklinken 25 an den Armen 10a und 10b in Eingriff bringbar sind, jeweils auf die mit Gewinde versehenen Wellenbereiche 17 geschraubt sind, wobei ein Paar von Antigegendrehungsklinken 3, die mit den Sperrädern 14 in Eingriff bringbar sind, an dem Hauptkörper 1 gehalten werden und ein Paar von mechanischen Bremsen 11 an beiden axialen Seiten der Aufwindwelle 6 vorgesehen sind.
- Die vorliegende Erfindung der obengenannten Konstruktion kann wie folgt betrieben werden: Die erste Endseite des ersten Riemens 5, der auf die Aufwindwelle 6 gewunden ist, um die Gepäckstücke mit Riemen festzuspannen, ist an der Aufwindwelle 6 befestigt, der zweite Riemen 7, der an der anderen Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehen ist, ist dazu ausgerichtet, in der Länge durch den Riemenlängeneinstellmechanismus 8 einstellbar zu sein, und die Aufwindwelle 6 windet den Riemen zum Spannen der Ladungen auf. Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung ist nicht so konstruiert wie in dem herkömmlichen Beispiel, das in Fig. 16 dargestellt ist, bei dem der zweite Riemen 7 nicht verstellbar ist und nur der ersten Riemen 5 seine Länge einstellt und an dem freien Ende überlappt ist, das zum Spannen der Ladungen auf die Aufwindwelle gewunden wird, und somit kann bei der vorliegenden Erfindung der erste Riemen 5 in einer Lage auf die Aufwindwelle 6 gewunden werden. Daher werden die Ladungen ausreichend festgespannt, ohne den Aufwindradius des Riemens zu vergrößern. Mit anderen Worten, während des Spannens der Ladungen wird der zweite Riemen 7 in seiner Länge eingestellt, um eine vorbestimmte Spannung auf die Riemen 5 und 7 auszuüben und ferner ist die erste Endseite des ersten Riemens 5 an der Aufwindwelle 6 befestigt, wodurch der Bedienungshebel 10 die Aufwindwelle 6 dreht, um den ersten Riemen 5 aufzuwinden und die Ladungen zu spannen. Daher ist ein ausreichendes Spannen der Ladungen erzielbar. Auch wenn der erste Riemen 5 nach einem anfänglichen Aufwinden und nach dem Lösen des gespannten Zustands der Ladung abgewunden wird, besteht keine Gefahr, daß der erste Riemen 5 wie bei dem herkömmlichen Beispiel aus dem Schlitz in der Aufwindwelle gleitet, da der erste Riemen 5 an der Aufwindwelle 6 befestigt ist. Da auch der zweite Riemen 7 durch den Riemenlängeneinstellmechanismus 8 befestigt ist, kann ferner ein Kippen der Ladung verhindert werden. Selbst wenn die Ladungen auf einmal aus dem gespannten Zustand gelöst werden, gleitet der erste Riemen 5 niemals aus der Aufwindwelle 6 und auch der zweite Riemen 7 wird gehalten, wodurch ein Kippen der Ladungen verhindert wird. Da ferner der erste Riemen 5 niemals aus der Aufwindwelle 6 gleitet, kann die mühsame Arbeit vermieden werden, das Ende eines Riemens, das aus dem Schlitz geglitten ist, wie bei der herkömmlichen Anordnung einzusetzen.
- Wenn das Einwindelement 9 an dem Hauptkörper 1 so gehalten wird, daß es in bezug auf diesen nicht drehbar, aber längs des Hauptkörpers 1 vor und zurück gleitbar ist, und der zweite Riemen 7 fest zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 aufgenommen ist, und wenn der zweite Riemen 7 an der Lastseite einer Zugkraft ausgesetzt wird, bewegt sich das Einwindelement 9 zu der festen Stange 2, um den Abstand zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 zu verringern, so daß der zweite Riemen 7 fest dazwischen aufgenommen werden kann. Das Einwindelement 9 wird nur zum Gleiten gebracht, so daß der Abstand zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 vergrößert werden kann, um den zweiten Riemen 7 aus der festen Aufnahme zu lösen, wodurch die Länge des zweiten Riemens 7 auf einfache Weise eingestellt werden kann.
- Wenn die Gleitnut 38 zur gleitbaren Halterung des Einwindelements 9 aus der ersten Nut 38a und der zweiten Nut 38b gebildet ist, gleitet das Einwindelement 9 zu der ersten Nut 38a, um den Abstand zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 zu verringern, und nimmt dazwischen den zweiten Riemen 7 fest auf, und das Einwindelement 9 gleitet von der ersten Nut 38a in die zweite Nut 38a, um den Abstand zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 zu vergrößern, so daß der zweite Riemen 7 aus der festen Aufnahme gelöst wird, und ferner kann der obengenannte offene Zustand sogar aufrechterhalten werden, wenn das Einwindelement 9 aus dem Gleitvorgang gelöst wird. Kurz gesagt, der gelöste Zustand muß nicht durch das Einwindelement 9 aufrechterhalten werden, wodurch der zweite Riemen 7 weiterhin leicht in seiner Länge eingestellt werden kann.
- Wenn das Einwindelement 9 drehbar an dem Hauptkörper 1 gehalten wird und mit dem Nocken 52 versehen ist, kann das Einwindelement 9, wenn die Lastseite des zweiten Riemens 7 der Zugkraft ausgesetzt wird, dadurch gedreht werden und der Abstand zwischen dem Nocken 52 und der festen Stange 2 kann verringert werden, um den zweiten Riemen 7 fest aufzunehmen, wodurch der zweite Riemen 7 noch fester aufgenommen werden kann. Ebenso wird das Einwindelement 9 in die zur Drehungsrichtung entgegengesetzte Richtung durch die Last gedreht, wodurch der Abstand zwischen dem Nocken 52 und der festen Stange 2 vergrößert werden kann, um den zweiten Riemen 7 aus der festen Aufnahme zu lösen, wodurch die Längeneinstellung des zweiten Riemens 7 erleichtert wird.
- Wenn der Ausgleichsstift 41 vorne unterhalb des Einwindelements 9 vorgesehen ist, so daß die Lastseite 7b des zweiten Riemens 7 senkrecht in bezug auf den ersten Riemen 5 zum Spannen der Ladungen gespannt wird, mit anderen Worten, selbst wenn der Haüptkörper 1 an der oberen Oberfläche und an der Ecke der Ladung angeordnet ist, so daß der zweite Riemen 7 an dessen Lastseite und in einem rechten Winkel gespannt ist, wie in Fig. 6 dargestellt, kann der Stift 41 die feste Aufnahme des zweiten Riemens 7 zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 ausgleichen, wodurch der zweite Riemen 7 daran gehindert wird, daß er nicht fixierbar ist und sich dadurch die Verwendungsmöglichkeiten erweitern.
- Ferner ist das Einwindelement 9 mit einem Operationsbereich 9b versehen, so daß, wenn der zweite Riemen 7 aus der festen Aufnahme gelöst ist und in der Länge eingestellt wird, die Bedienung einfach ist, um die Arbeitseffizienz in diesem Ausmaß zu verbessern.
- Auch wenn an einer axialen Seite der Aufwindwelle 6 die mechanische Bremse 11 vorgesehen ist, die mit der angetriebenen Scheibe 13, dem Bremssperrad 14, dem Antriebselement 16 und der Antigegendrehungsklinke 3 versehen ist, so daß Kraft, die durch die Betätigung des Bedienungshebels 10 erzeugt wird, auf das Einwindelement 9 übertragen wird, kann die Aufwindwelle 6, wenn während des Lösens der Riemenspannung der Bedienungshebel 10 betätigt wird, gedreht werden, während die mechanische Bremse 11 betätigt wird, wodurch verhindert wird, daß die Ladungen auf einmal aus der Riemenspannung gelöst werden.
- Wenn an beiden axialen Seiten der Aufwindwelle 6 die mechanischen Bremsen 11 vorgesehen sind, die jeweils mit der angetriebenen Scheibe 13, dem Bremssperrad 14, dem Antriebselement 16 und der Antigegendrehungsklinke 3 versehen sind, und der Bedienungshebel 10 aus einem Paar von Armen 10a und 10b und dem Verbindungsstück 10c gebildet ist, kann verhindert werden, daß die Ladung auf einmal aus der Riemenspannung gelöst wird, und ferner kann die Kraft, die durch die Betätigung des Bedienungshebels 10 erzeugt wird, von dem Verbindungsstück 10b über die Arme 10a und 10b und die mechanischen Bremsen 11 an beiden axialen Enden der Aufwindwelle 6 auf die Aufwindwelle 6 übertragen werden, so daß, selbst wenn die festzuspannende Last größer ist, die Riemenspannung dafür effektiv ausgeführt werden kann, ohne den Bedienungshebel 10 zu verformen, wodurch die Festigkeit des Bedienungshebels 10 nicht besonders verbessert werden
- Diese und andere Aufgaben der Erfindung gehen aus der ausführlichen Beschreibung und den folgenden Beispielen deutlicher hervor.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Riemenspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe.
- Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittdraufsicht einer Aufwindwelle, einer Übertragungsklinke und eines Teils eines Positionshaltemechanismus;
- Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht des Zustandes, in dem ein erster Riemen an der Aufwindwelle befestigt ist;
- Fig. 5 ist eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Ansicht der Aufwindwelle;
- Fig. 6 ist eine teilweise weggelassene Seitenansicht, die ein weiteres Verwendungs- und Bedienungsbeispiel eines Einwindausgleichsstifts zeigt;
- Fig. 7 ist eine vergrößerte Draufsicht im Querschnitt eines veränderten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, entsprechend Fig. 3;
- Fig. 8 ist eine Längsschnittansicht eines Einwindelements und einer festen Stange in Fig. 7;
- Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht eines veränderten Befestigungsmittels für einen ersten Riemen, der an der Aufwindwelle befestigt ist;
- Fig. 10 ist eine Längsschnittansicht eines anderen veränderten Befestigungsmittels für den ersten Riemen, der an der Aufwindwelle befestigt ist;
- Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht eines anderen veränderten Befestigungsmittels für den ersten Riemen, der an der Aufwindwelle befestigt ist;
- Fig. 12 ist eine teilweise weggelassene Seitenansicht eines veränderten Riemenlängeneinstellmechanismus;
- Fig. 13 ist eine Ansicht, die den Bedienungszustand in Fig. 12 erklärt;
- Fig. 14 ist eine teilweise weggelassene Seitenansicht eines anderen veränderten Riemenlängeneinstellmechanismus;
- Fig. 15 ist eine Ansicht, die den Bedienungszustand in Fig. 14 erklärt; und
- Fig. 16 ist eine Schnittansicht des herkömmlichen Beispiels.
- Eine Riemenspannvorrichtung, die in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, beruht auf einem Hauptkörper 1 der Riemenspannvorrichtung mit einer gestellähnlichen Form, der mit einem Paar Seitenplatten 1a und 1b, die einander mit einem vorgegebenen Abstand gegenüberliegen, versehen ist; wobei die Seitenplatten 1a und 1b durch eine feste Stange 2, die in der Folge besprochen wird, und eine Verbindungswelle 4, die auch als Schwenkwelle für eine Antigegendrehungsklinke 3 verwendet wird und von einem Kranz 4a umgeben ist, verbunden sind; an einer Längsseite des Hauptkörpers 1 ist drehbar eine Aufwindwelle 6 zum Aufwinden eines ersten Riemens 5 vorgesehen; der erste Riemen 5 ist an der Aufwindwelle 6 befestigt; an der anderen Längsseite des Hauptkörpers 1 ist ein Einwindelement 9 eines Riemenlängeneinstellmechanismus 8 zur relativen Befestigung, gemeinsam mit der festen Stange 2, eines zweiten Riemens 7 vorgesehen, so daß dieser in seiner Länge einstellbar ist; ein Bedienungshebel 10 zum Antrieb der Aufwindwelle 6 ist daran befestigt; und zwischen dem Bedienungshebel 10 und der Aufwindwelle 6 ist ein Übertragungsmechanismus 12 mit einer mechanischen Bremse 11 vorgesehen.
- Die Aufwindwelle 6 wird drehbar an dem Hauptkörper 1 gehalten und ragt, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, an beiden axialen Enden von den Seitenplatten 1a und 1b vor, und der Hebel 10 wird drehbar an den vorstehenden Wellenenden gehalten. An einem der beiden vorstehenden Enden der Welle 6 sind eine angetriebene Scheibe 13, ein Haltebereich 15 für ein Bremssperrad 14, ein mit Gewinde versehener Wellenbereich 17, der mit einem Antriebselement 16 mit einem Zahnbereich am äußeren Umfang verschraubbar ist, und ein mit Gewinde versehener Wellenbereich 19 mit kleinem Durchmesser, der mit einer Mutter 18 verschraubbar ist, wodurch eine mechanische Bremse 11 gebildet wird, vorgesehen.
- Der Bedienungshebel 10 umfaßt ein Paar von Armen 10a und 10b und ein Verbindungsstück 10b zum Verbinden deren freier Enden, wobei ein Arm 10b des Hebels 10 drehbar an dem vorstehenden Endteil der Aufwindwelle 6 gehalten und durch einen Sprengring 20 verriegelt wird, das Bremssperrad 14 drehbar an dem Haltebereich 15 des vorstehenden Endes der Aufwindwelle 6 gehalten wird, das von der Seitenplatte 1a vorsteht, das Antriebselement 16 an den mit Gewinde versehenen Wellenbereich 17 geschraubt ist, an einem runden Vorsprung 16b des Antriebselement 16 der andere Arm 10a am Bedienungshebel 10 drehbar gehalten wird, und die Mutter 18 mit dem mit Gewinde versehenen Wellenbereich 19 mit kleinem Durchmesser verschraubt ist, so daß das Antriebselement 16 und der Arm 10a durch eine Unterlagsscheibe 21 verriegelt werden.
- Zwischen der angetriebenen Scheibe 13 und dem Sperrad 14 und zwischen dem Sperrad 14 und dem Antriebselement 16 sind Zwischenplatten 22 bzw. 23 eingesetzt. Die Antigegendrehungsklinke 3, die mit dem Sperrad 14 in Eingriff bringbar und aus diesem lösbar ist, ist an einem axialen Ende der Verbindungswelle 4 vorgesehen, die mit dem Hauptkörper 1 gekoppelt ist, und wird durch eine Feder 24 vorgespannt, so daß sie ständig mit den Sperradzähnen 14a an dem Sperrad 14 in Eingriff steht, und, wie in Fig. 1 dargestellt, an dem Bedienungshebel 10 ist eine Übertragungsklinke 25 durch eine Schwenkwelle 26 schwenkbar vorgesehen, die eine Vorschubklinke 25a und eine Rückstellklinke 25b aufweist, die mit dem Zahnbereich 16a an dem Antriebselement 16 in Eingriff bringbar und aus diesem lösbar sind, und die einen Neutralpositionshaltebereich 25c an einem Zwischenbereich zwischen den Klinken 25a und 25b aufweist.
- An einem Arm 10a des Bedienungshebels 10 ist ein Positionshaltemechanismus 30 vorgesehen, der einen Stößel 27 umfaßt, der mit dem Übertragungsklinke 25 in Eingriff bringbar ist, eine Feder 28 und einen Haltezylinder 29 zum Halten des Stößels 27 und der Feder 28, so daß die Übertragungsklinke 25 in drei Positionen gehalten wird, der neutralen Position, in welcher der Stößel 27 mit dem Neutralpositionshaltebereich 25a in Eingriff steht und beide Klinken 25a und 25b nicht mit dem Zahnbereich 16a in Eingriff sind, der normalen Drehungsposition, in welcher die Vorschubklinke 25a mit dem Zahnbereich 16a in Eingriff steht, und der Gegendrehungsposition, in welcher die Rückstellklinke 25b mit demselben in Eingriff steht.
- Bei der obengenannten Konstruktion bilden die angetriebene Scheibe 13, das Sperrad 14, die Antigegendrehungsklinke 3, das Antriebselement 16 und die Zwischenplatten 22 und 23 die mechanische Bremse 11, und die mechanische Bremse 11 und die Übertragungsklinke 25 bilden einen Übertragungsmechanismus 12 zum Übertragen der Kraft, die durch die Schwenkbewegung des Bedienungshebels 10 erzeugt wird, auf die Aufwindwelle 6. Die Vorschubklinke 25a an der Übertragungsklinke 25 steht mit dem Zahnbereich 16a in Eingriff, so daß der Bedienungshebel 10 zum normalen Drehen der Aufwindwelle 6 in die Richtung zum Aufwinden des ersten Riemens gedreht wird. Ebenso steht die Rückstellklinke 25b desselben mit dem Zahnbereich 16a in Eingriff, so daß der Bedienungshebel 10 zur Gegendrehung der Aufwindwelle 6 in die Richtung zum Abwinden des ersten Riemens 5 gedreht wird. Zusätzlich ist bei der obengenannten Konstruktion zwischen der Unterlagsscheibe 21 und dem Antriebselement 16 ein Spalt vorgesehen, durch welchen das Antriebselement 16 in Längsrichtung um ein vorbestimmtes Ausmaß in den Zustand vorgeschraubt werden kann, in dem die Mutter 18 fest mit der Aufwindwelle 6 verschraubt ist, wodurch sich das Antriebselement 16 in Längsrichtung durch den Spalt bewegt. so daß die mechanische Bremse 11 betätigt oder in ihrem Betrieb eingestellt werden kann.
- Bei der Riemenspannvorrichtung für Ladungen der vorliegenden Erfindung ist der Riemen 5, wie zuvor erwähnt, an der Aufwindwelle 6 befestigt, und der zweite Riemen 7 kann in seiner Länge einstellbar durch den Riemenlängeneinstellmechanismus 8 befestigt werden.
- In der Folge wird eine Erklärung zur Befestigungskonstruktion des ersten Riemens 5 an der Aufwindwelle 6 und dem Riemenlängeneinstellmechanismus 8 gegeben.
- Zunächst besteht die Befestigungskonstruktion des ersten Riemens 5 an der Aufwindwelle 6 darin, daß die Aufwindwelle 6, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, einen Zwischenbereich in Längsrichtung und in dem Bereich zwischen den Seitenplatten 1a und 1b einen Ausschnitt 31 bildet, um die radiale Mitte zu erreichen, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, und eine Halterung 32 vorgesehen ist, die in den Ausschnitt 31 eingesetzt werden kann und einen konzentrischen äußeren Umfang aufweist, so daß die Halterung 32 in den Ausschnitt 31 eingesetzt wird, und Arretierschrauben 34 mit den Gewindebohrungen 33 verschraubt werden, wodurch der erste Riemen 5, wie in Fig. 4 dargestellt, fest zwischen dem Ausschnitt 31 und der Halterung 32 aufgenommen wird.
- Mit anderen Worten, der erste Riemen 5 ist an seinem freien Ende mit einem Haken versehen, der zum Beispiel von einem Eingriffsbereich, der an der lasttragenden Plattform vorgesehen ist, erfaßt wird, und an der Unterseite mit Einsetzbohrungen 36 für die Arretierschrauben 34, die mit einem vorbestimmten Abstand in Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Unterseite des ersten Riemens 5, wie in Fig. 4 dargestellt, durch den Ausschnitt 31 auf die Aufwindwelle 6 gewunden wird, wobei die Einsatzbohrungen 36 ausgerichtet sind, die Halterung 32 in den Ausschnitt 34 eingesetzt wird und die Arretierschrauben in die Gewindebohrungen 33 durch die entsprechenden Einsatzbohrungen 36 eingesetzt werden, wodurch die Halterung 32 an der Aufwindwelle 6 befestigt ist und der erste Riemen 5 daran befestigt ist.
- In der Folge wird der Riemenlängeneinstellmechanismus 8 erklärt.
- Der Einstellmechanismus 8 umfaßt die feste Stange 2, die an der anderen Längsseite des Hauptkörpers 1 vorgesehen ist, und ein Einwindelement 9, das innerhalb der festen Stange 2 vorgesehen ist, mit anderen Worten, an einer Seite der Aufwindwelle 6, und zum Einwinden des zweiten Riemens 7 an seiner Unterseite dient.
- Genauer ist der zweite Riemen 7 an seinem äußersten Ende mit einem Haken 37 versehen, ebenso wie der erste Riemen 5 in Fig. 1, und die untere Endseite des zweiten Riemens 7 ist zur Hälfte in das Einwindelement 9 gewunden, so daß eine Länge des zweiten Riemens 7 einstellbar ist und in der eingestellten Position befestigt werden kann. In dem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, ist das Einwindelement 9 so angeordnet, daß es in bezug auf den Hauptkörper 1 nicht drehbar, aber in dessen Längsrichtung vor und zurück gleitbar ist.
- Das Einwindelement 9 weist an einem Zwischenbereich in Längsrichtung eine runde Umfangsfläche zum Einwinden des zweiten Riemens 7 auf und ist in bezug auf die feste Stange 2 derart befestigt, daß, wie in Fig. 1 dargestellt, die radiale Mitte der Umfangsfläche der Breite nach weiter oben im Hauptkörper 1 angeordnet ist. An beiden Längsenden des Einwindelements 9 sind runde Vorsprünge 9a vorgesehen, die jeweils nicht kreisförmig und an beiden radialen Seiten ausgeschnitten sind, an den Seitenplatten 1a und 1b sind schlitzartige Gleitbohrungen 28 zur Aufnahme der entsprechenden Vorsprünge 9a vorgesehen und das Einwindelement 9 wird an dem Hauptkörper 1 so gehalten, daß es nicht drehbar, aber in einem Bereich jeder Schlitzbohrung 38 vor und zurück gleitbar ist.
- Der zweite Riemen 7 wird an einem Lastseitenbereich 7b des unteren Endteils geführt, wie in Fig. 1 dargestellt, von unterhalb der festen Stange 2 und des Einwindelements 9, um auf die Umfangsfläche des Einwindelements 9 gewunden zu werden, und läuft dann zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 und wird von unterhalb der festen Stange 2 herausgezogen. Wenn die Lastseite des zweiten Riemens 7 einer Zugkraft ausgesetzt wird, gleitet das Einwindelement 9 nach vorne (nach links in Fig. 1), wodurch der zweite Riemen 7, der zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 eingesetzt ist, fest dazwischen aufgenommen wird. Ebenso kann das Einwindelement 9 von Hand von der festen Stange 2 weggeführt werden, mit anderen Worten rückwärts (nach rechts in Fig. 1) und in der Gleitposition gehalten werden, wodurch ein Abstand zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 vergrößert wird, und das freie Ende 7a oder die Lastseite 7b, die mit einem Haken 37 versehen ist, wird angezogen, so daß eine Länge des zweiten Riemens 7 an der Lastseite eingestellt werden kann.
- Zusätzlich kann das Einwindelement 9 gleitbar betätigt werden, indem die runden Vorsprünge 9a vom Bediener gehalten werden, und wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, sind Operationsbereiche 9b zur gleitbaren Betätigung des Einwindelements 9 an beiden Längsenden vorgesehen (oder können sich an einem Längsende befinden), um den Gleitvorgang zu erleichtern.
- In der Folge wird der Betrieb der Riemenspannvorrichtung näher erklärt, die wie zuvor beschrieben konstruiert ist.
- Zuerst werden bei Verwendung der Haken 35 des ersten Riemens 5 und jener 37 des zweiten Riemens 7 zum Beispiel in Halterungselemente oder Ösen an einer lasttragenden Plattform eines beladenen Lastwagens eingehängt.
- In diesem Fall wird der zweite Riemen 7 an dem Lastseitenbereich 7b herausgenommen, mit anderen Worten, an der Seite des Hakens 37, um den gesamten Riemen zu verlängern und den Riemen über die Ladungen zu spannen, und dann wird der Haken 37 in die Ösen eingehängt. Nach dem Einhängen in die Öse wird das freie Ende 7a des zweiten Riemens 7 in den Zustand gezogen, in dem das Einwindelement 9 von Hand zurückgezogen wird, der Lastseitenbereich 7b wird in der Länge eingestellt und die durchhängenden Riemen 5 und 7 werden auf ein vorbestimmtes Ausmaß gespannt, zu welchem Zeitpunkt die Lastseite 7b des zweiten Riemens 7 kaum von der Last beeinflußt wird, bis der Riemen auf das vorbestimmte Ausmaß gedehnt ist, wodurch die Länge einfach durch Ziehen des freien Endes 7a des zweiten Riemens 7 eingestellt wird.
- Nachdem der zweite Riemen 7 auf das vorbestimmte Ausmaß gespannt wurde, wird das Einwindelement 9 aus der Gleitoperation gelöst, wodurch es sich zu der festen Stange 2 zur Befestigung des zweiten Riemens 7 bewegt. Danach wird der Bedienungshebel 10 wiederholt zwischen der Vorwärtsbewegungsposition, die in Fig. 1 durch die Vollinie dargestellt ist, und der Rückwärtsbewegungsposition entgegengesetzt zu der Vorwärtsbewegungsposition hin- und hergeschwenkt, so daß die Kraft durch den Bedienungshebel 10 von der Übertragungsklinke 25 zu dem Antriebselement 16 übertragen wird, und das Antriebselement 16, das Sperrad 14 und die angetriebene Scheibe 13 bilden eine Einheit, um die Aufwindwelle 6 normal zu drehen, und die Aufwindwelle 6 windet den ersten Riemen 5 auf und stellt dessen Länge zur Spannung der Ladungen ein.
- Mit anderen Worten, während des Spannens des Gepäcks wird die Vorschubklinke 25a der Übertragungsklinke 25 aus der neutralen Position gedreht, um mit dem Zahnbereich 16a, der in Fig. 1 dargestellt ist, in Eingriff zu gelangen, wodurch der Bedienungshebel 10 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 geschwenkt wird, so daß das Antriebselement 16 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Somit schraubt sich das Antriebselement 16 nach vorne zu der angetriebenen Scheibe 13 und das Antriebselement 16, das Sperrad 14 und die angetriebene Scheibe 13 bilden eine Einheit, wodurch die Kraft, die auf das Antriebselement 16 übertragen wird, durch die angetriebene Scheibe 13 auf die Aufwindwelle 6 übertragen wird, und die Aufwindwelle 6 wird normal (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn) gedreht, so daß der erste Riemen 5 auf gewunden und der erste Riemen 5 zum Spannen der Ladungen gedehnt wird.
- Wenn die Gepäckstücke, wie zuvor beschrieben, gespannt sind, wird das untere Ende des ersten Riemens 5 an der Aufwindwelle 6 befestigt, der Riemenlängeneinstellmechanismus stellt eine Länge des zweiten Riemens 7 ein, um die Riemen 5 und 7 auf ein vorbestimmtes Ausmaß zu dehnen, und die Aufwindwelle 6 windet den ersten Riemen 5 durch Betätigung der Aufwindwelle 6 auf, wodurch die Menge des Windens des ersten Riemens 5 durch die Aufwindwelle 6 verringert werden kann, und der erste Riemen 5 ist an dem unteren Ende befestigt und dazu ausgerichtet, den ersten Riemen 5 in einer Lage aufzuwinden, wodurch eine Erhöhung des Aufwinderadius in bezug auf die Menge des Windens begrenzt werden kann. Daher kann die Aufwindwelle 6 zufriedenstellend den ersten Riemen 5 aufwinden und die Ladungsspannung gesichert werden. Ebenso gelangt zur Aufhebung des obengenannten Zustandes einer ausgeführten Ladungsspannung die Rückstellklinke 25b an der Übertragungsklinke 25 mit dem Zahnbereich 16a in Eingriff, und der Bedienungshebel 10 wiederholt seine Rück und Vorwärtsschwenkbewegung.
- Da der Bedienungshebel 10 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 1 schwenkt, wird das Antriebselement 16 gegen den Uhrzeigersinn drehbar angetrieben und schraubt sich von der angetriebenen Scheibe 13 weg, so daß das Antriebselement 16, das Sperrad 14 und die angetriebene Scheibe 13 aus der Einheit gelöst werden. Infolgedessen dreht die Aufwindwelle 6 nur in dem Ausmaß des Abwindens in die entgegengesetzte Richtung und der erste Riemen 5, der auf die Aufwindwelle 6 gewunden ist, wird herausgezogen und die Riemen 5 und 7 gelockert.
- Demgemäß wird ein derartiger Vorgang wiederholt, so daß die Ladungsspannung aufgehoben wird, wobei dieses Aufheben langsam durch Betätigung der mechanischen Bremse 11 entsprechend der Betätigung des Hebels 10 ausgeführt wird, so daß die Riemen 5 und 7 sofort aus der Spannung gelöst werden, um ein Kippen der Ladung zu verhindern. An der Rückseite der Antigegendrehungsklinke 3 ist eine Steuerung 3a vorgesehen, deren Betätigung die Antigegendrehungsklinke 3 aus dem Eingriff mit dem Sperrad 14 löst, wodurch die Aufwindwelle 6 unabhängig von der Betätigung der mechanischen Bremse 11 frei drehbar ist und die Gepäcksspannung rasch gelöst werden kann.
- Wenn die Ladungsspannung, wie zuvor erwähnt, gelöst ist und selbst wenn der erste Riemen 5 mehr als seine Windemenge abgewunden wird, ist der erste Riemen 5 an der Aufwindwelle 6 befestigt. Da der zweite Riemen 7 auch durch den Riemenlängeneinstellmechanismus 8 in dem Zustand befestigt ist, in dem der Riemen 5 von der Last beeinflußt wird, besteht keine Gefahr, daß der Riemen an der Einstellseite, der auf die Aufwindwelle aufgewunden werden soll, wie bei dem herkömmlichen Beispiel aus dem Schlitz an der Aufwindwelle 6 gleitet. Selbst wenn daher ein Kippen der Ladung in dieser Stufe erfolgt, kann ein weiteres Kippen der Ladung verhindert werden und die Arbeit, daß der Riemen, der aus dem Schlitz geglitten ist, wie bei dem herkömmlichen Beispiel wieder eingesetzt werden muß, kann verhindert werden.
- Zusätzlich wird bei dem obengenannten Ausführungsbeispiel das Verwendungsbeispiel erklärt, daß der erste und zweite Riemen 5 und 7 an beiden Seiten des Hauptkörpers 1 in derselben Ebene gezogen werden, aber in einigen Fällen, wie in Fig. 6 dargestellt, kann der Hauptkörper 1 an der Ecke einer zu spannenden Ladung 40 angeordnet sein, und der Lastseitenbereich 7b des zweiten Riemens 7 kann senkrecht nach unten entlang der Seitenwand der Ladung 40 gezogen werden.
- Da in diesem Fall der Lastseitenbereich 7b des zweiten Riemens 7 senkrecht nach unten gezogen wird, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 6 dargestellt ist, kann daher das Einwindelement 9 nicht zu der festen Stange 2 gezogen werden, so daß der zweite Riemen 7 nicht in seiner Einstellposition befestigt werden kann. Wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt, ist jedoch ein Einwindausgleichsstift 41, der mit dem Lastseitenbereich 7b des zweiten Riemens 7 in Eingriff steht, der in das Einwindelement 9 eingewunden ist, und den Lastseitenbereich 7b nach vorne führt, so daß eine Einwindmenge des zweiten Riemens 7 ausgeglichen wird, der Breite nach weiter unten im Hauptkörper 1 in bezug auf die feste Stange 2 vorgesehen, das heißt, vor und unter dem Einwindelement 9, so daß, selbst wenn der zweite Riemen 7 zur Verwendung senkrecht gezogen wird, mit anderen Worten, senkrecht zu dem ersten Riemen 5, der zweite Riemen 7 fest zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 aufgenommen werden kann.
- In dem obengenannten Ausführungsbeispiel wird der zweite Riemen 7, wie in Fig. 1 dargestellt, an dem freien Ende 7a von unterhalb der festen Stange 2 und des Einwindelements 9 geführt und darauf gewunden und von unterhalb der festen Stange 2 herausgezogen, nachdem er zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 hindurchgelaufen ist. Außerdem kann zum Beispiel das freie Ende 7a von oberhalb der festen Stange 2 und des Einwindelements 9 in Fig. 1 geführt und zwischen das Einwindelement 9 und die feste Stange 2 geleitet werden, und danach windet sich der Riemen 7 auf die feste Stange 2 und läuft zwischen der festen Stange 2 und dem Einwindausgleichsstift 41 und windet sich auf den Stift 41, so daß der freie Endbereich 7a von unterhalb des Einwindausgleichsstifts 41 herausgenommen werden kann. Ebenso kann der freie Endbereich 7a unterhalb des Einwindausgleichsstifts 41 in Fig. 1 geführt, darauf aufgewunden, zwischen den Einwindausgleichsstift 41 und die feste Stange 2 geführt, auf die feste Stange 2 gewunden, zwischen die feste Stange 2 und das Einwindelement 9 geleitet, darauf gewunden, über das Einwindelement 9 und die feste Stange 2 geleitet, wieder darauf gewunden, zwischen die feste Stange 2 und den Einwindausgleichsstift 41 geleitet, darauf gewunden und dann von unterhalb des Einwindausgleichsstifts herausgezogen werden. Somit ist der zweite Riemen 7 in der Befestigung nicht besonders eingeschränkt.
- Ebenso ist in dem obengenannten Ausführungsbeispiel die Riemenspannvorrichtung an einer axialen Seite der Aufwindwelle 6 mit der mechanischen Bremse 11 versehen. Außerdem können die mechanischen Bremsen 11 an beiden axialen Enden der Aufwindwelle 6 vorgesehen sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
- Ein Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 dargestellt ist, ist so konstruiert, daß an einem an der axialen Endseite vorstehenden Wellenteil und an dem anderen an der axialen Endseite vorstehenden Wellenteil der Aufwindwelle 6, die an beiden axialen Enden von den Seitenplatten 1a und 1b nach außen vorstehen, die angetriebenen Scheiben 13, Haltebereiche 15, Gewindewellenbereiche 17, von welchen eine Seite eine rechtsdrehende Schraube und die andere Seite eine linksdrehende Schraube ist, und die mit Gewinde versehenen Bereiche 19 mit kleinem Durchmesser vorgesehen sind, die Bremssperräder 14 jeweils drehbar an den Haltebereichen 15 gehalten werden, die Antriebselemente 16 jeweils mit den mit Gewinde versehenen Wellenbereichen 17 verschraubt sind, die Arme 10a und 10b des Bedienungshebels 10 jeweils drehbar an den runden Vorsprüngen 16b der Antriebselemente 16 gehalten werden, an beiden axialen Enden der Verbindungswelle 4, die mit dem Hauptkörper 1 gekoppelt ist, die Antigegendrehungsklinken 3 vorgesehen sind, die mit den Sperrädern 14 in Eingriff bringbar sind, um eine Gegendrehung der Sperräder 14 zu verhindern, und an den Armen 10a und 10b des Bedienungshebels 10 die Übertragungsklinken 25 jeweils durch die Schwenkwelle 26 schwenkbar vorgesehen sind, so daß die Kraft, die durch die Schwenkbewegung des Bedienungshebels 10 erzeugt wird, auf die Aufwindwelle 6 von ihren beiden axialen Enden durch die Übertragungsklinke 25, die Antriebselemente 16, die Sperräder 14 und die angetriebenen Scheiben 13 übertragen wird. Zusätzlich sind die gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen wie jene in den Figuren 1 bis 3 bezeichnet.
- Dieses Ausführungsbeispiel kann die Kraft, die durch die Schwenkbewegung des Bedienungshebels 10 erzeugt wird, wobei das Verbindungsstück 10b mit der mechanischen Bremse 11 an einem axialen Ende und mit derselben am anderen axialen Ende der Aufwindwelle 6 in Eingriff gebracht wird, von dem Verbindungsstück 10b über die Arme 10a und 10b übertragen, die Aufwindwelle 6 durch die mechanischen Bremsen 11 antreiben und den ersten Riemen 5 auf die Aufwindwelle winden, wobei derselbe Effekt wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3 vorausgesetzt werden kann, und auch wenn der Bedienungshebel 10 zum Spannen der Ladungen geschwenkt wird, kann die Kraft, die durch die Schwenkbewegung des Bedienungshebels 10 erzeugt wird, auf die Aufwindwelle von ihren beiden axialen Enden übertragen werden. Selbst wenn die zu spannende Last größer ist, kann daher deren Riemenspannung durchgeführt werden, ohne die Arme 10a und 10b an dem Bedienungshebel 10 zu verformen. Somit muß die Festigkeit des Bedienungshebels 10 nicht sonderlich verbessert werden.
- Zusätzlich ist am äußeren Umfang des Einwindelements 9 zwischen den Seitenplatten 1a und 1b eine große Anzahl von Stegen vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Elements 9 erstrecken, wie in Fig. 7 dargestellt, oder Antirutschfortsätze 9c mit Sägezahnschnitt (nicht dargestellt), so daß der zweite Riemen 7, wenn er fest aufgenommen ist, vorzugsweise nur schwer in bezug auf das Einwindelement 9 gleiten kann. Ebenso wird bevorzugt, daß, wie in Fig. 8 dargestellt, an den Seitenplatten 1a und 1b gekrümmte Arme 42 vorgesehen sind, die von den, der Breite nach unteren Enden der Seitenplatten 1a und 1b nach innen ragen, so daß, wenn die Ladungen durch Riemen gespannt werden, die gekrümmten Arme 42 mit ihnen in Kontakt kommen. Somit kann die Festigkeit der Seitenplatten 1a und 1b verbessert werden, und wenn die Ladungen gespannt sind, können ferner die Ränder der Seitenplatten 1a und 1b mit den gekrümmten Armen 42 in Kontakt gelangen, ohne mit der Ladung in Kontakt zu gelangen, wodurch effektiv verhindert wird, daß die Gepäckstücke vom Hauptkörper 1 beschädigt werden, wobei die gekrümmten Arme 42 so vorgesehen sind, daß sie an den äußersten Enden in bezug auf die Ebenen senkrecht zu den Seitenplatten 1a bzw. 1b nach oben verschoben werden.
- In dem in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel zur Befestigung des ersten Riemens 5 an der Aufwindwelle 6 an der unteren Endseite des ersten Riemens 5 mit einem Paar von Einsetzbohrungen 36 versehen, die in Längsrichtung in vorgegebenen Abständen voneinander beabstandet sind, wobei das untere Ende des Riemens 5 vom Ausschnitt 31 auf die Aufwindwelle 6 gewunden wird, um die Einsetzbohrungen 36 auszurichten, und die Arretierschrauben 34 von den Einsetzbohrungen 36 in die Gewindebohrungen 33 eingesetzt werden, wodurch das untere Ende des ersten Riemens 5 fest zwischen dem Ausschnitt 31 und der Halterung 32 aufgenommen wird. Andererseits kann die Befestigungskonstruktion, die in den Figuren 9 bis 11 dargestellt ist, zur Befestigung des ersten Riemens 5 an der Aufwindwelle 6 verwendet werden.
- Genauer ist in dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel die Aufwindwelle 6 mit demselben Ausschnitt 31 wie jenem, der in Fig. 4 dargestellt ist, versehen, der untere Endteil des ersten Riemens 5 aus Kunstharz wird gefaltet, der gefaltete Bereich 5a wird zu einem Stück geschmolzen, an dem gefalteten Bereich 5a werden die Einsetzbohrungen 36 vorgesehen, der gefaltete Bereich 5a und die Halterung 32 werden in den Ausschnitt 31 eingesetzt und jede Arretierschraube 34 mit der Gewindebohrung 33 verschraubt, wodurch der erste Riemen 5 fest zwischen dem Ausschnitt 31 und der Halterung 32 aufgenommen wird.
- Eine solche Konstruktion kann die Festigkeit des ersten Riemens 5 in seiner befestigten Position verbessern, und auch wenn der erste Riemen 5 an der Aufwindwelle 6 befestigt wird, können die Arretierschrauben 34 in die Einsetzbohrungen 36 eingesetzt werden, ohne die Bohrungen 36 auszurichten, wodurch die Befestigungsarbeit des ersten Riemens 5 an der Aufwindwelle 6 erleichtert wird.
- In Fig. 10 sind an dem Bereich der Aufwindwelle 6, der zwischen den Seitenplatten 1a und 1b liegt, ein Schlitz 43, der die Welle 6 radial durchschneidet, ein Ausschnitt 44, der radial nach innen zu dem Schlitz 43 vertieft ist, und Gewindebohrungen 33, welche die Aufwindwelle 6 von dem Ausschnitt 44 zu dem Schlitz 43 durchschneiden, vorgesehen, der untere Endteil des ersten Riemens 5 wird gefaltet, der gefaltete Bereich 5a wird zu einem Stück geschmolzen, an dem gefalteten Bereich 5a werden die Einsetzbohrungen 36 vorgesehen, die der Breite nach mit einem vorgegebenen Abstand beabstandet sind, der untere Endteil des ersten Riemens wird in den Schlitz 43 eingesetzt, der gefaltete Bereich 5a wird in den Ausschnitt 44 eingesetzt und die Arretierschraube werden mit den Gewindebohrungen 33 durch die Einsetzbohrungen 36 verschraubt, wodurch der gefaltete Bereich 5a fest zwischen dem Ausschnitt 44 und der Halterung 46 aufgenommen werden kann.
- Bei dem Ausführungsbeispiel kann auch derselbe Effekt wie bei jenem von Fig. 9 vorausgesetzt werden.
- Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel ist so konstruiert, daß, ebenso wie in Fig. 10, an dem Bereich der Aufwindwelle 6, der zwischen den Seitenplatten 1a und 1b liegt, ein Schlitz 43, der die Welle 6 radial durchschneidet, ein Ausschnitt 47, der von einem Ende des Schlitzes 43 in senkrechte Richtung in bezug auf den Schlitz 43 geschnitten ist, eine Vertiefung 48 in einem kreisförmigen Bogen, die sich von dem Ausschnitt 47 zu dem anderen Ende des Schlitzes 43 erstreckt, und Gewindebohrungen 33, die sich von dem Ausschnitt 47 in dieselbe Richtung wie der Schlitz 43 erstrecken, vorgesehen sind, ein Paar von Einsetzbohrungen 36, die an dem unteren Endbereich des ersten Riemens 5 angeordnet sind, vorgesehen sind und dessen unterer Endbereich in den Schlitz 43 eingesetzt wird, so daß er in der Vertiefung 48 und dem Ausschnitt 47 sitzt, eine Halterung 49 einer Blattfeder in einem kreisförmigen Bogen in die Vertiefung und den Ausschnitt 47 eingesetzt wird, und Arretierschrauben 45 jeweils mit den Gewindebohrungen 33 durch die Einsetzbohrungen 36 verschraubt werden, wodurch der erste Riemen 5 fest zwischen dem Ausschnitt 47 und der Halterung 49 aufgenommen wird.
- In diesem Ausführungsbeispiel kann die Halterung 49 die Festigkeit des befestigten Bereichs des ersten Riemens 5 erhöhen, und ebenso wie in den Figuren 9 und 10 kann die Befestigungsarbeit des ersten Riemens 5 an der Aufwindwelle 6 vereinfacht werden.
- In dem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 1 bis 6 dargestellt ist, sind Gleitnuten 38 als Mittel zur Befestigung des zweiten Riemens 7, der in seiner Länge einstellbar ist, an den Seitenplatten 1a und 1b des Hauptkörpers 1 vorgesehen, und an beiden axialen Enden der Aufwindwelle 6 sind nicht kreisförmige Vorsprünge 9a vorgesehen, so daß die Aufwindwelle 6 nicht drehbar, aber längs des Hauptkörpers 1 vor und zurück gleitbar ist. Außerdem können die Befestigungsmittel, wie in Fig. 12 und 13 oder 14 und 15 dargestellt, ausgebildet sein.
- In Fig. 12 und 13 ist die Gleitnut 38 aus einer ersten Nut 38a gebildet, die längs des Hauptkörpers 1 vorne angeordnet ist, so daß der zweite Riemen 7 fest zwischen der festen Stange 2 und dem Einwindelement 9 aufgenommen wird, das in die erste Nut 38a eingesetzt ist, und aus einer zweiten Nut 38b, die eine Fortsetzung der ersten Nut 38a ist und längs des Hauptkörpers 1 hinten angeordnet ist und sich und entlang seiner Breite nach unten erstreckt. Zusätzlich sind dieselben Teile wie in den Figuren 1 bis 3 mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Die Gleitnuten 38 tragen jeweils den nicht kreisförmigen Vorsprung 9a des Einwindelements 9, der nicht drehbar, aber in einem Bereich der ersten Nut 38a und der zweiten Nut 38b gleitbar ist. Wenn jeder Vorsprung 9a in der ersten Nut 38a angeordnet ist, wird der zweite Riemen 7 an dessen Lastseite 7b gezogen und fest zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 aufgenommen. Der Vorsprung 9a wird gleitend aus der ersten Nut 38a in die zweite Nut 38b bewegt, so daß das Einwindelement 91 wie in Fig. 13 dargestellt, sich von der festen Stange 2 wegbewegt, um den zweiten Riemen 7 aus der festen Aufnahme zu lösen, und der Vorsprung 9a wird in der zweiten Nut 38b gehalten, so daß er das Einwindelement 9 nicht gleitend zu der ersten Nut 38a bewegt, selbst wenn die Lastseite 7b des zweiten Riemens 7 einer Zugkraft ausgesetzt wird.
- Bei diesem obengenannten Ausführungsbeispiel ist jeder Vorsprung 9a in der ersten Nut 38a angeordnet, so daß, wenn die Lastseite 7b des zweiten Riemens 7 einer Zugkraft ausgesetzt wird, das Einwindelement 9, wie in Fig. 12 dargestellt, sich gleitend zu der festen Stange 2 bewegt, mit anderen Worten, nach vorne, wodurch der zweite Riemen 7, der zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 liegt, fest dazwischen aufgenommen wird. Ebenso wird das Einwindelement 9 gleitend aus der ersten Nut 38a zu der zweiten Nut 38b bewegt, ein Abstand zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 wird vergrößert, wie in Fig. 13 dargestellt, so daß der zweite Riemen 7 aus der festen Aufnahme gelöst werden kann, und selbst wenn das Einwindelement 9 aus dem Gleitvorgang gelöst wird oder einer Zugkraft in dem gelösten Zustand ausgesetzt wird, kann der offene Zustand des Riemens 7 aufrechterhalten werden. Daher ist der zweite Riemen 7 in seiner Länge einstellbar, ohne den Gleitzustand des Einwindelements 9 aufrechtzuerhalten, wodurch die Einstellung seiner Länge weiter vereinfacht wird. Zusätzlich ist die Gleitbewegung des Einwindelements 9, wie in Fig. 12 dargestellt, durchführbar, indem der Vorsprung 9a mit Fingern zusammengedrückt wird, aber es wird bevorzugt, daß, wie in den Figuren 1 bis 3, ein Operationsbereich an mindestens einem axialen Ende des Einwindelements 9 vorgesehen ist.
- In einem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 14 und 15 dargestellt ist, sind an den Seitenplatten 1a und 1b des Hauptkörpers 1 runde Bohrungen 50 anstelle der Gleitnuten 38 vorgesehen, und an beiden axialen Enden des Einwindelements 9 sind exzentrische Wellenbereiche 51 vorgesehen. Die exzentrischen Wellenbereiche 51 werden jeweils drehbar in den runden Bohrungen 50 gehalten, und das Einwindelement 9 ist mit einem Nocken versehen, der, wenn der Lastseitenbereich 7b des zweiten Riemens 7 der Zugkraft ausgesetzt wird, so daß das Einwindelement 9 drehen kann, den zweiten Riemen 7 fest zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 aufnimmt. Zusätzlich sind dieselben Teile wie in den Figuren 1 bis 3 mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Wenn in diesem Ausführungsbeispiel die Zugkraft auf den Lastseitenbereich 7b des zweiten Riemens 7 wirkt, dreht sich das Einwindelement 9 im Uhrzeigersinn in Fig. 14 um den exzentrischen Wellenbereich 50 und ein Drehmoment wirkt auf den Nocken 52, so daß der zweite Riemen 7, der zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 liegt, fester darin aufgenommen wird. Ebenso wird das Einwindelement 9 in Fig. 14 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Abstand zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 vergrößert wird, wodurch der zweite Riemen 7 aus der festen Aufnahme gelöst und in seiner Länge leicht eingestellt werden kann. Zusätzlich ist jede exzentrische Welle 51 an mindestens einem Seitenende mit einem hebelartigen Bedienungsarm 53 versehen, wie in Fig. 14 dargestellt.
- Zusätzlich kann die Befestigungskonstruktion des ersten Riemens 5, die in den Figuren 9 bis 11 dargestellt ist, und der Riemenlängeneinstellmechanismus 8, der in den Figuren 12 bis 15 dargestellt ist, bei der Ladungsspannvorrichtung verwendet werden, die in Fig. 7 dargestellt ist.
- Die obengenannten Ausführungsbeispiele werden bei der Riemenspannvorrichtung angewendet, die mit der mechanischen Bremse 11 versehen ist, aber die Erfindung ist auch bei einer Riemenspannvorrichtung anwendbar, die nicht mit der mechanischen Bremse 11 versehen ist, wobei die obengenannten Vorteile dennoch vorausgesetzt werden können.
- Wie aus dem Vorhergesagten ersichtlich ist, ist die Riemenspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die mit dem Hauptkörper 1 der Spannvorrichtung versehen ist, der an einer Seite mit der Aufwindwelle 6 versehen ist, die drehbar ist, um darauf den ersten Riemen 5 aufzuwinden, wobei der zweite Riemen 7 an der anderen Seite des Hauptkörpers 1 gehalten wird, sowie mit dem Bedienungshebel 10, der an der Aufwindwelle 6 gehalten wird, um diese anzutreiben, wobei der erste Riemen 5 an dem unteren Ende der Aufwindwelle 6 befestigt ist und an der anderen Seite des Hauptkörpers 1 der Riemenlängeneinstellmechanismus 8 vorgesehen ist, der das Einwindelement 9 umfaßt, welches den zweiten Riemen 7 aufwindet, nicht drehbar, sondern längs des Hauptkörpers 1 vor und zurück gleitbar und die feste Stange 2, die vor dem Einwindelement 9 und diesem gegenüberliegend angeordnet ist, nimmt den zweiten Riemen 7 fest zwischen der festen Stange 2 und dem Einwindelement 9 auf, wobei die Einstellung der Länge des zweiten Riemens 7 eine vorbestimmte Dehnung bei den jeweiligen Riemen 5 und 7 herbeiführen kann. Ebenso wird eine Menge des Windens des ersten Riemens 5 durch den Bedienungshebel 10 verringert und eine Erhöhung des Windedurchmessers begrenzt, so daß die Gepäckstücke vollständig gespannt werden. Wenn die Ladungsspannung gelöst wird, selbst wenn der erste Riemen 5 mehr als die Menge des Windens aufgewunden wird, gleitet ferner der erste Riemen 5 niemals aus der Aufwindwelle 6, wodurch, selbst wenn ein Kippen der Ladung eintritt, ein weiteres Kippen verhindert werden kann. Selbst wenn die Ladungsspannung auf einmal gelöst wird, tritt ferner ein Kippen der Ladung nicht ein und die mühsame Arbeit, wie das Einsetzen eines herausgeglittenen Riemens in den Schlitz, wie bei dem herkömmlichen Beispiel, kann vermieden werden.
- Wenn das Einwindelement 9 an dem Hauptkörper 1 so gehalten wird, daß es nicht drehbar aber längs des Hauptkörpers 1 vor und zurück gleitbar ist, so daß der zweite Riemen 7 fest zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 aufgenommen wird, kann, wenn die Lastseite des zweiten Riemens 7 einer Zugkraft ausgesetzt wird, der Abstand zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 verringert werden, um den zweiten Riemen 7 fest dazwischen aufzunehmen, und ebenso kann das Einwindelement 9 gleitend bewegt werden, um den Abstand dazwischen zu vergrößern und den zweiten Riemen 7 aus der festen Aufnahme zu lösen, wodurch dessen Längeneinstellung erleichtert wird.
- Auch wenn die Gleitnut 38 zur gleitbaren Halterung des Einwindelements 9 aus der ersten Nut 28a und der zweiten Nut 38b besteht, wird das Einwindelement 9 in die erste Nut 38a geführt, so daß der Abstand zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 verringert wird, um dazwischen den zweiten Riemen 7 fest aufzunehmen, und das Einwindelement wird auch gleitend aus der ersten Nut 38a in die zweite Nut 38b bewegt, so daß der Abstand zwischen diesen vergrößert wird, um den zweiten Riemen 7 aus der festen Aufnahme zu lösen. Selbst wenn das Einwindelement 9 aus der gleitenden Bewegung gelöst wird, kann der gelöste Zustand aufrechterhalten werden, wodurch der zweite Riemen 7 ferner die Längeneinstellung durch den zweiten Riemen 7 erleichtern kann.
- Wenn das Einwindelement 9 drehbar an dem Hauptkörper 1 gehalten wird und mit dem Nocken 52 versehen ist und die Lastseite des zweiten Riemens 7 einer Zugkraft ausgesetzt ist, kann das Einwindelement 9 dadurch gedreht werden, so daß der Abstand zwischen dem Nocken 52 und der festen Stange 2 verringert werden kann, um dazwischen den zweiten Riemen 7 fest aufzunehmen, wodurch der zweite Riemen 7 noch fester dazwischen aufgenommen werden kann. Das Einwindelement 9 wird in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung der Last gedreht, so daß der Abstand zwischen dem Nocken 52 und der festen Stange 2 vergrößert werden kann, um den zweiten Riemen 7 aus der festen Aufnahme zu lösen, wodurch der zweite Riemen 7 leicht in seiner Länge eingestellt werden kann.
- Wenn der Ausgleichsstift 41 vor und unterhalb des Einwindelements 9 vorgesehen ist, so daß der Lastseitenbereich 7b des zweiten Riemens 7 senkrecht zu dem ersten Riemen gespannt wird, mit anderen Worten, wie in Fig. 6 dargestellt, selbst in jenem Fall, in dem der Hauptkörper 1 an der oberen Oberfläche und an der Ecke der Ladung angeordnet ist, die mit dem Riemen festgespannt werden soll, und die Lastseite des zweiten Riemens 7 senkrecht zu dem ersten Riemen 5 gespannt wird, kann der Ausgleichsstift 41 die feste Aufnahme des zweiten Riemens 7 zwischen dem Einwindelement 9 und der festen Stange 2 ausgleichen, wodurch verhindert werden kann, daß der zweite Riemen 7 nicht befestigt ist, und die Verwendungsvielseitigkeit erweitert werden kann.
- Wenn das Einwindelement 9 mit dem Operationsbereich 9b versehen ist, so daß der zweite Riemen 7 aus der festen Aufnahme gelöst wird, um seine Länge einzustellen, ist die Bedienung ferner einfach, so daß die Funktionsfähigkeit in diesem Ausmaß verbessert wird.
- Wenn an einer axialen Seite der Aufwindwelle 6 die mechanische Bremse 11 vorgesehen ist, die mit der angetriebenen Scheibe 13, dem Bremssperrad 14, dem Antriebselement 16 und der Antigegendrehungsklinke 3 versehen ist, so daß die Kraft, die durch die Betätigung des Bedienungshebel 10 erzeugt wird, über die mechanische Bremse 11 auf die Aufwindwelle 6 übertragen wird, kann die Aufwindwelle 6, wenn der Bedienungshebel 10 zur Lösung der Ladungsspannung betätigt wird, gedreht werden, während die mechanische Bremse 11 arbeitet, wodurch verhindert wird, daß die Ladungsspannung auf einmal gelöst wird.
- Wenn an beiden axialen Seiten der Aufwindwelle 6 die mechanischen Bremsen 11 vorgesehen sind, von welchen jede mit der angetriebenen Scheibe 13, dem Bremssperrad 14, dem Antriebselement 16 und der Antigegendrehungsklinke 3 versehen ist, und der Bedienungshebel 10 aus einem Paar von Armen 10a und 10b und einem Verbindungsstück 10b besteht, kann verhindert werden, daß die Ladungsspannung auf einmal gelöst wird, und die Kraft, die durch die Betätigung des Bedienungshebel 10 erzeugt wird, kann von dem Verbindungsstück 10b über die Arme 10a und 10b und die mechanischen Bremsen 11 an beiden axialen Enden der Aufwindwelle 6 auf die Aufwindwelle 6 übertragen werden, wobei selbst bei einer größeren Spannungslast die Ladungen wirksam gespannt werden können, ohne den Bedienungshebel 10 zu verformen, wodurch es nicht notwendig ist, die Festigkeit des Bedienungshebels 10 besonders zu erhöhen.
- Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, dienen diese nur als Beispiel und nicht als Einschränkung der Erfindung, und die Erfindung wird nur durch die beiliegenden Ansprüche definiert.
Claims (8)
1. Riemenspannvorrichtung mit:
a) einem Hauptkörper (1);
b) einem ersten Riemen (5) mit einem ersten Endbereich
an einer Längsseite des Hauptkörpers und einem
zweiten Ende mit einem Hakenmittel (35) und einem
zweiten Riemen (7) mit einem ersten Ende an der
anderen Längsseite des Hauptkörpers und mit einem
zweiten Ende mit einem Hakenmittel (37);
c) einer Aufwindwelle (16), die an der einen Längsseite
des Hauptkörpers drehbar gehalten ist und zum
Aufwinden des ersten Riemens (5) dient sowie mit
einem Bedienungshebel (10) zum Antrieb der
Aufwindwelle versehen ist;
wobei die Riemenspannvorrichtung durch folgendes
gekennzeichnet ist:
d) Befestigungsmittel zur Befestigung des ersten Endes
des ersten Riemens (5) an der Aufwindwelle (6); und
e) einen Riemenlängeneinstellmechanismus (8) mit einem
Einwindelement (9), das an der anderen Längsseite des
Hauptkörpers (1) gehalten ist und längs des
Hauptkörpers vor und zurück verschiebbar ist, und auf
das der erste Endbereich des zweiten Riemens (7)
gewunden ist, und einer festen Stange (2), welche vor
dem Einwindelement (9) positioniert ist, wobei sie
diesem gegenüberliegt, und darauf ausgerichtet ist,
den zweiten Riemen (7) fest zwischen der festen
Stange (2) und der Peripherie des Einwindelements (9)
aufzunehmen,
wobei der Riemenlängeneinstellmechanismus (8) eine
Einstellung des zweiten Riemens (7) ermöglicht, und
wobei danach der Bedienungshebel (10) betriebsfähig
ist, um die Aufwindwelle (6) anzutreiben, so daß der
erste Riemen (5) zum Spannen um eine Ladung gewunden
ist.
2. Riemenspannvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das
Einwindelement (9) an dem Hauptkörper (3) in nicht
drehbarer Beziehung gehalten, jedoch längs des
Hauptkörpers vor und zurück gleitbar ist, so daß, wenn
der auf das Einwindelement (9) aufgewundene zweite Riemen
(7) einer Zugkraft ausgesetzt ist, das Einwindelement (9)
vorwärts gleitet, um den zweiten Riemen (7) fest zwischen
dem Einwindelement (9) und der festen Stange (2)
aufzunehmen.
3. Riemenspannvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der
Hauptkörper (1) mit einem Paar von Seitenplatten (1a, 1b)
versehen ist, wobei die Platten mit Gleitnuten (38) zum
Halten des Einwindelements (9) in nicht drehbarer
Beziehung, jedoch längs des Hauptkörpers (1) vor und
zurück gleitbar, versehen ist, und wobei die Gleitnuten
(38) jeweils mit einer ersten Nut (385), welche längs des
Hauptkörpers (1) vorne angeordnet ist, um es dem
Einwindelement (9) zu ermöglichen, in Richtung auf die
feste Stange (2) zu gleiten und den zweiten Riemen (7)
fest zwischen dem Einwindelement (9) und der festen
Stange (2) aufzunehmen, sowie einer zweiten Nut (38b)
versehen sind, welche eine Fortsetzung der ersten Nut
(38a) ist und längs des Hauptkörpers (1) bezüglich der
ersten Nut (38a) hinten angeordnet ist, um somit das
Einwindelement (9) mit einer Beabstandung von der festen
Stange (2) zu halten, um die feste Aufnahme des zweiten
Riemens (7) zu lösen.
4. Riemenspannvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das
Einwindelement (9) drehbar an dem Hauptkörper (1)
gehalten ist und das Einwindelement (9) mit einem Nocken
(52) versehen ist, welcher, wenn der zweite Riemen (7)
der Zugkraft ausgesetzt ist, um das Einwindelement (9) zu
drehen, den zweiten Riemen fest zwischen dem
Einwindelement (9) und der festen Stange (2) aufnimmt.
5. Riemenspannvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der der Hauptkörper (1) mit einem
Einwindausgleichsstift (41) versehen ist, welcher mit dem
Lastseitenbereich des zweiten Riemens (7b) in Eingriff
bringbar ist, welcher als Verlängerung des vorderen Endes
des zweiten Riemens (7a) auf das Einwindelement (9)
gewunden ist, und dazu dient, eine Menge des Windens des
auf das Einwindelement (9) gewundenen zweiten Riemens (7)
auszugleichen.
6. Riemenspannvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der mindestens ein axiales Ende des
Einwindelements (9) mit einem Operationsbereich (9b; 53)
versehen ist, welcher das Einwindelement (9) betreiben
kann.
7. Riemenspannvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der
a) an einem axialen Ende der Aufwindwelle (6) eine
angetriebene Scheibe (13), ein Haltebereich (15) für
ein Bremssperrad (14) und ein mit Gewinde versehener
Wellenbereich (17) zur Verfügung gestellt sind; und
b) an dem Haltebereich (15) das Bremssperrad (14)
drehbar gehalten ist, und auf den mit Gewinde
versehenen Wellenbereich (17) ein Antriebselement
(16) geschraubt ist, welches an dessen
Außenperipherie einen Zahnbereich (16a) aufweist,
wobei der Hauptkörper (1) mit einer
Antigegendrehungsklinke (3) versehen ist, welche mit
dem Sperrad (14) in Eingriff bringbar ist, und ein
Bedienungshebel (10) mit einer mechanischen Bremse
(11), in Eingriff bringbar mit dem Zahnbereich (16a)
des Antriebselements (16) und zum Antrieb des
Antriebselements (16) durch Betätigung des
Bedienungshebels (10), versehen ist.
8. Riemenspannvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der:
a) an beiden axialen Enden der Aufwindwelle (6) jeweils
ein Paar angetriebener Scheiben (13), ein Paar
Haltebereiche (15) zum Halten von Bremssperrädern
(14) und ein Paar von mit Gewinde versehenen
25 Wellenbereichen (17) zur Verfügung gestellt sind,
b) ein Bedienungshebel (10) mit einem Paar von Armen
(10a, 10b) und einem Verbindungsstück (10b) zur
Verbindung der Arme (10a, 10b) versehen ist,
c) an den Haltebereichen (15) der Aufwindwelle (6)
jeweils die Bremssperräder (14) gehalten sind, mit
den mit Gewinde versehenen Wellenbereichen (17)
Antriebselemente (16) verschraubt sind, welche an
deren Außenperipherie jeweils Zahnbereiche (16a, 16b)
aufweisen, an dem Hauptkörper (1) ein Paar
Antigegendrehungsklinken (3) gehalten ist, welche
jeweils mit den Sperrädem (14) in Eingriff bringbar
sind, und an den Armen (10a, 10b) des
Bedienungshebels (10) jeweils mechanische Bremsen
(11), in Eingriff bringbar mit den Zahnbereichen
(16a, 16b) der Antriebselemente (16) und versehen mit
Übertragungsklinken (25) zum Antrieb der
Antriebselemente (16) durch Betätigung des
Bedienungshebels (10), zur Verfügung gestellt sind.
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