DE3430140A1 - Gurtspannvorrichtung mit sperrung - Google Patents
Gurtspannvorrichtung mit sperrungInfo
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- A44B11/02—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
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- A44B11/12—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
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- B60P7/06—Securing of load
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Description
PATENTANWALT 3
DIPL.-ING. WERNER LORENZ ■
Belegexemplarl 15.08.1984 Kn
Dcrf H'hTr»;if/l*rt werden I
Akte: BR 1263 Anmelder:
Bröderna Hombergs
Fabriks AD
334 00 Anderstorp
Schweden
Gurtspannvorrichtung mit Sperrung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen und Sichern von Bändern, Gurten, Seilen oder Riemen zum Festmachen von Ladungen
auf Lastkraftwagen oder ähnlichen Fahrzeugen, die ein Teil
zum Verankern bzw. Festhalten der Spannvorrichtung aufweist, einen an diesem Teil drehbar gelagerten Arbeitsarm, einer Gurtwalze,
die koaxial zu der Drehachse gelagert ist und mindestens ein Ratschen- bzw. Klinkenrad, das zur Drehung mit der Walze verbunden
ist, eine am Ankerteil angeordnete Sperrklaue und eine am Arbeitsarm angeordnete Antriebsklaue, .wobei beide Klauen federvorgespannt
sind, um in das Ratschenrad einzugreifen, wobei der
Arbeitsarm mit der Walze mittels der Antriebsklaue und dem Ratschenrad
in Antriebsverbindung steht, wenn es in eine Richtung schwingt und sich von der Walze löst, wenn es in die Gegenrichtung
schwingt, wobei ein Nockenteil am Arbeitsarm zum Betätigen der Sperrklaue in die ausgeklinkte Position gegen die Federkraft
angeordnet ist, wenn der Arbeitsarm in die Antriebsrichtung über
eine vorbestimmte Winkelposition geschwungen wird.
Wenn die Spannvorrichtung betätigt wird, wird der Arbeitsarm
hin- und hergedreht, um die Walze zu drehen, während der Gurt
um die Ladung gespannt und um die Walze gewickelt wird. Wenn
das Lösen des Gurtes zum Abladen gewünscht wird, wird der Arbeitsarm
in die vorbestimmte Winkelposition oder über die Winkelposition
zum Lösen der Walze bewegt, und zwar durch die Sperrklaue,
die in die ausgeklinkte Position durch das Nockenteil bewegt wird, so daO die Walze frei drehen kann, während der Gurt von der
Walze abgewickelt wird.
Spannvorrichtungen dieser Art werden in den schwedischen Patenten
7712242-2 (Veröffentlichungs-Nr. 408,695) und 7804911-1 (Veröffentlichungs-Nr.
412,557) beschrieben.
Während des Transportes einer Ladung, die auf einem Fahrzeug festgemacht
ist mittels Gurten, die durch eine Spannvorrichtung der bekannten Art gespannt wurden, kann von Zeit zu Zeit ein Nachspannen
des Gurtes notwendig sein, da sich die Ladung aufgrund von Erschütterungen während derFahrt des Fahrzeuges setzen kann,
so daß derGurt mehr oder weniger Spiel bekommt, was wiederum bedeutet,
daG das Halten der Ladung auf dem Fahrzeug beeinträchtigt
wird. Dann muß der Gurt nachgespannt werden. Bei vorhandenen Ausführungen
der Spannvorrichtung wird der Gurt durch einen Schlitz in der Walze geführt und dann in Doppellagen um die Walze gewickelt,
d.h., daß die Walze eine große Menge Gurtes aufnimmt und aufgrund der beschränkten Abmessungen sehr bald voll ist, so daß
sie keinen Gurt mehr aufnehmen kann, was für das Nachspannen notwendig ist. Dann wird der Arbeitsarm zu und über die vorbestimmte
Winkelposition bewegt, um die Walze zu lösen, so daß sie frei
drehen kann und der aufgewickelte Gurt abgerollt werden kann. Der Gurt wird dann durch den Schlitz abgerollt, so daß er die Ladung
fest einschließt. Dann wird der Gurt durch Hin- und herdrehen des Arbeitsarmes nachgespannt.
Diese Betätigungsart der Spannvorrichtung ist jedoch nicht vollständig
sicher. Wenn sich die Ladung gesetzt hat, können z.B. ein einzelnes Stück oder auch mehrere eine Lage eingenommen haben,
die dazu führt, daß es von dem Fahrzeug fällt, wenn der Gurt in der Spannvorrichtung auf die beschriebene Weise gelockert wird,
damit dieser wieder nachgespannt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Gurtspannvorrichtung derart zu verbessern, daß der Gurt
Akte: BR 1263
von der Walze abgenommen werden kann, wenn er wieder gespannt werden
soll, v/obei er jedoch wieder festgeklemmt werden kann, und zwar ohne daß die Ladung mit den daraus resultierenden Gefahren
gelöst werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt: | ig. |
F | ig. |
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F | ig. |
F | ig. |
F |
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Gurtspannvorrichtung,
2 einen vergrößerten Querschnitt der Gurtwalze mit einem
aufgewickelten Gurt,
3 einen vergrößerten Schnitt durch die Gurtsperrung,
4 eine Seitenansicht der Gurtspannvorrichtung mit dem
Arbeitsarm in Ruheposition,
5 eine Seitenansicht der Gurtspannvorrichtung mit dem
Arbeitsarm in einer Winkellage zum Lösen der Walze,
6 eine Seitenansicht der Gurtspannvorrichtung mit dem Arbeitsarm in einer Winkellage zur Betätigung der
Gurtsperrung.
Die dargestellte Gurtspannvorrichtung weist ein Anker- bzw. Halteteil
10 auf, das aus einem Metallteil besteht und zwei Arme 11 und einen Steg 12 besitzt, der die beiden Arme miteinander verbindet.
An einem Ende des Ankerteiles erstreckt sich ein Querstab 13 zwischen den beiden Armen. Ein Gurtteil zur Verbindung des Ankerteiles
mit der Plattform o.dgl., auf der die Gurtspannvorrichtung verwendet wird, kann an dem Querstab befestigt werden. Das Ankerteil
10 kann stattdessen auch durch Schrauben o.dgl., die an diesem Element befestigt sind, mit der Plattform verbunden werden.
Zwischen den fnden des Ankerteiles ist in Öffnungen 14 eine Gurtwalze 15 angeordnet, die aus zwei Teilen 16:besteht, welche in
geringem Abstand miteinander über Querbolzen 17 verbunden sind, so daß die V/alze 15 einen axialen Durchgangsschlitz 18 besitzt.
Der mit der Gurtspannvorrichtung zu spannende Gurt kann zum Be-
Akte: BR 1263
festigen einer Ladung auf der Plattform o.dgl. in den Schlitz eingeführt
werden. Anschließend wird der Gurt durch den Schlitz gezogen,
damit er eng mit der Ladung in Eingriff kommt, bevor er
durch die Gurtspannvorrichtung gespannt wird.
An der Walze 15 ist an ihrem einen Ende ein Arbeitsarm 19 drehbar
befestigt. Der Arbeitsarm besteht aus zwei Seitenteilen 20, die durch ein vernietetes Querstück 21 und einen Griff 22 an dem anderen
Ende des Arbeitsarmes fest miteinander verbunden sind. Der Griff ist vorzugsweise mit einem Gummiüberzug versehen, damit er
sich besser greifen läßt.
Zwei sägezahnartige Schalt- bzw. Ratschenräder 23 sind auf der
Walze 15 angeordnet und liegen zwischen den Armen 11 des Ankerteiles 10, wobei diese auf der Innenseite des Ratschenrades angeordnet
sind und die Seitenteile 20 des Arbeitsarmes 19 auf den Außenseiten der Ratschenräder liegen. Diese zwei Ratschenräder
sind mit der Walze 16 rotationsfest verbunden.
Eine Antriebsklaue 24 ist mit dem Arbeitsarm 19 verbunden und eine
Sperrklaue 25 ist an dem Ankerteil 10 für eine Zusammenarbeit mit
den Ratschenrädern 23 angeordnet.
Die Antriebsklaue 24 weist ein U-förmiges Flachteil auf, damit sie
an den Enden der Arme mit den zwei Ratschenrädern 23 in Eingriff gelangt. Die Antriebsklaue 24 ist in Längsschlitzen 26 in den Seitenteilen
20 geführt und an den Außenseiten dieser Teile bildet die Antriebsklaue Flansche 27, die rechtwinklig zu dem Rest der
Antriebsklaue 24 gegen den Rand der Elemente 20 liegen, die an das
Ankerteil 10 angrenzen. Eine durch die Antriebsklaue 24 gebildete Zunge 28 erstreckt sich durch eine Abstützung 29 auf dem Querstück
23. Zwischen dieser Abstützung und der Antriebsklaue 24 steht eine spiralförmige Druckfeder 30 in Eingriff, die die Zunge 28 umgibt
und die Antriebskalue 24 vorspannt, damit diese in Eingriff mit den Ratschenrädern 23 kommt. Ein von der Antriebsklaue gebildetes
Griffteil 31 erstreckt sich durch eine Öffnung 32 in dem Querstück 21. Dieses Griffteil kann mit zwei Fingern der Hand, die den Griff
22 hält, zur Lösung der Antriebsklaue 24 gegen die Vorspankraft der Feder 30 Tür ein Freisetzen von den Ratschenrädern 23 umfaOt
werden.
Akte: BR 1263 {
Auch die Sperrklaue 25 weist ein flaches U-förmiges Teil auf und
ist verschiebbar in Schlitzen 33 in den Armen 11 des Ankerteiles 1Q geführt. Eine Zunge 34 auf der Sperrklaue erstreckt sich durch
einen Anschlag 35, der im Winkel von dem Steg 12 abzweigt, und bildet eine Lagerung für eine spiralförmige Druckfeder 36, die die
Zunge 34 umgibt und die Sperrklaue vorspannt, damit sie mit den Ratschenrädern 23 in Eingriff steht.
Der Arbeitsarm 19 hat eine Ruheposition, in der er benachbart zu
dem Ankerteil 10 liegt und sich entlang dieses Teiles, wie in der Fig. 5 dargestellt, erstreckt. In dieser Position muß der Arbeitsarm
verriegelt sein, während die Sperrklaue 25 gleichzeitig gesperrt ist, wobei sie mit den Ratschenrädern 23 in Eingriff steht.
Zu diesem Zweck sind die Flansche 27 als Haken ausgebildet, um mit der Sperrklaue 25 gemäß der schwedischen Patentanmeldung Nr.
7804911-1 (Veröffentlichungs-Nr. 412,557) in Eingriff zu stehen.
Die Arme 11 des Ankerteiles 10 erstrecken sich auf der Seite der
Walze 15, die in Opposition zu dem Querstab 13 liegt und ein Gurtschloß bzw. eine -sperrung ist an den Armen 11 angeordnet. Diese Sperreung besitzt
zwischen den Armen 11 eine stationäre Backe 37, die einen Abstandshalter
zwischen den Armen 11 bildet, und eine drehbare Klaue 38, die fest auf einer Welle 39 angeordnet ist, welche drehbar auf den
Armen 11 ist. Die Klaue 38 ist durch eine Spiralfeder 40, die zwei Schenkel besitzt, von denen "41" an der Welle und der andere "42"
an einem Bolzen 43 an einem Arm 11 anliegt, vorgespannt, wobei der gewickelte Abschnitt der Feder die Welle 39 umgibt. Die Feder 40
spannt die drehbare Klaue 38 für eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 3 ersichtlich, vor, damit diese mit einer
Auflagerfläche 44 an der Klaue 38 mit der stationären Backe 37 in Eingriff gelangt. Die Auflagerfläche 44 kann, wie dargestellt, geriffelt
sein, oder sie kann auf andere Weise ausgebildet sein, so
daß der sich zwischen den Klauen erstreckende Gurt gepackt wird, wie mit "45" in der Fig. 3 dargestellt. So kann z.B. die Auflagerfläche
44 vollständig oder teilweise mit einem Material versehen sein, das die Reibung erhöht. Die drehbare Klaue 38 hat eine gekrümmte
Fläche 46, damit die Einführung des Gurtes zwischen die zwei Klauen erleichtert wird. Der Gurt kann von oben nach unten,
wie in der Fig. 3 dargestellt, gezogen werden, d.h. er kann zu der
Akte: BH 1263
Walze 15 geführt werden, und zwar ohne daß die Gurtsperrung dies
stört, weil die drehbare Klaue 38 in diesem Falle von der stationären
Backe 37 gegen die Kraft der Feder 40 weggedreht wird.
Der Gurt wird jedoch sicher in dem GurtschloO bzw. der Gurtsperrung
gesperrt, wenn er in die Gegenrichtung gezogen wird, weil .
die durch die Feder 40 vorgespannte drehbare Klaue 38 in diesem Falle sich gegen die stationäre Backe 37 drehen wird und damit
einen festen Halt für den Gurt ergibt.
Wenn der Gurt durch das von der Klaue 37 und der Backe 38 gebildete
GurtschloG zu der Walze 15 gezogen ist und durch den Schlitz 18 der Walze geführt worden ist, erfolgt die Spannung durch die
nachfolgend beschriebene Gurtspannvorrichtung, nachdem der Gurt fest um die Ladung gelegt worden ist. Der Arbeitsarm 19 wird auf-
und abbewegt, wie in der Fig. 1 durch Pfeile dargestellt, wobei die Antriebsklaue 24 die Ratschenräder 23 dreht und damit auch
die Walze 15 im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 1 dargestellt, wobei
der Arbeitsarm 19 nach oben geschwungen wird, während die Sperrklaue 25 über die Zähne der Ratschenräder 23, wenn diese
sich drehen, gleitet. Auf diese Weise wird der Gurt auf die Walze 15 in Doppelschichten, wie in der Fig.2 dargestellt, aufgewickelt.
Wenn der Arbeitsarm 19 nach unten bewegt wird, wird eine Drehung der Ratschenräder 23 durch die Sperrklaue 25, die mit den'Zähnen
der Ratschenräder 23 in Eingriff steht, verhindert, während die Antriebsklaue 24 über die Zähne gleitet, ohne die Ratschenräder
zu tragen. Wenn der Gurt in ausreichender Weise gespannt ist, wird der Arbeitsarm 19 in der Ruheposition versperrt, wie in der
Fig. 4 dargestellt, damit dieser nicht von der Gurtspannvorrichtung
nach außen sch&ngt, wenn Erschütterungen auftreten, was der
Fall sein kann, wenn die Gurtspannvorrichtung zum Verspannen einer
Ladung auf einem Fahrzeug verwendet wird.
Der Arbeitearm 19 hat zwei markierte Winkelpositionen, die in den
Figuren 5 und 6 jeweils dargestellt sind. Er kann in diesen Winkelpositionen
mittels der Antriebsklaue 24 durch das Ankerteil 10, das Aussparungen 47 und 48 für einen Eingriff der Antriebsklaue
mit dem Ankerteil bildet, arretiert werden.Wenn die Antriebsklaue mit der Aussparung 47 in Eingriff steht, liegt der Arbeitsarm 19
in der in Fig. 5 dargestellten Winkelposition in Bezug auf das
- I - Akte: BR 1263
•Q· 3430U0
Ankerteil 10, wobei zwei Nockenteile 49, die durch Randflächen der
Seitenteile 20 gebildet werden, an den Enden der Sperrklaue 25, welche sich auf der Außenseite der Arme 11 des Ankerteiles 10 erstreckt,
anschlagen, um die Sperrklaue in einer Freihalteposition in Bezug auf die gezahnten Ratschenräder 23 der Walze 15 gegen die
Vorspannung der Druckfeder 36 zu halten. Die Nockenteile 49 bilden jeweils eine Rampe 50, damit die Sperrklaue 25 auf dem Nockenteil
49 gleiten kann, wenn die Antriebsklaue 24 in einer Position nahe der Aussparungen 47 liegt und in diese Aussparungen unter der Vorspannung
der Feder 30 einschnappen wird, um in der in der Fig. 5 dargestellten Position arretiert zu werden. Die Aussparungen 47
ebenso wie die Aussparungen 48 besitzen eine derartige Tiefe, daß die Antriebsklaue 24, wenn sie mit den Aussparungen in Eingriff
steht, vollständig von den Ratschenrädern 23 gelöst ist, wodurch entsprechend die Walze für eine Drehung in die Winkelposition des
Arbeitsarmes 19, wie in der Fig. 5 dargestellt, gelöst ist, so daß der Gurt von der Walze gezogen werden kann, wenn die Gurtspannvorrichtung
in dieser angepaßten Position ist. Es kann wünschenswert sein, dies vorzunehmen, um den Gurt mittels der Gurtspannvorrichtung
für ein Wiederspannen des Gurtes zu ergreifen. In der in der Fig. 5 dargestellten Position ist der Gurt jedoch durch
die Gurtsperrung, welche die Backe 37 und die Klaue 38 aufweist, gehalten, so daß der Gurt noch die durch diesen gespannte Ladung
festhält. Wenn der Gurt von der Walze abgezogen worden ist, aber sich noch durch den Schlitz 18 erstreckt, kann dieser in der vorstehend
beschriebenen Weise durch ein Vor- und Zurückdrehen des Arbeitsarmes 19 wieder gespannt werden, um den Gurt auf die Walze
15 zu wickeln.
Um die gespannte Ladung zu lösen, muß die Verbindung zwischen der Gurtsperrung bzw. dem Gurtschloß und dem Gurt gelöst werden, was
durch ein fortgesetztes Bewegen des Arbeitsarmes im Uhrzeigersinne
von der Position 5 in die in der Fig. 3 dargestellten Position erreicht
wird, nachdem die Antriebsklaue 24 gegen die Federvorspannung bewegt worden ist. Die Nockenteile 49 sind profiliert, und
zwar derart, daß die Sperrklaue 25 während dieser Schwingbewegung in der gelösten Position verbleibt. Ein Seitenteil 20 des Arbeitsarmes
19 bildet eine Nase 51, die dazu vorgesehen ist, mit einem Arm 52 in Eingriff zu gelangen, der fest auf der Welle 39 befestigt
ist und auf der Außenseite eines Armes 11 des Ankerteiles 10
Akte: BR 1263
liegt. Wenn der Arbeitsarm 19 die Winkellage erreicht, die durch
den Eingriff der Antriebsklaue 24 mit der Aussparung 48 definiert ist, wie in der Fig. 6 dargestellt, wird die drehbare Klaue 38 im
Gegenuhrzeigersinn, wie in der Fig. 3 dargestellt, gegen die Vorspannung
der Feder 40 aufgrund des Eingriffes zwischen der Nase und dem Arm 52 bewegt, so daß die Auflagerfläche 44 der drehbaren
Klaue 38 von dem Gurt 45 wegbewegt wird und der Gurt auf diese V/eise ungehindert durch das GurtschloG zwischen der Backe 37 und
der Klaue 38 hindurchgleiten kann. Auf diese Weise kann der Gurt
von der Ladung zu dessen Lösung entfernt werden.
In dem GurtschloQ wird die Bewegung der drehbaren Klaue 38 unter
der Vorspannung der Feder dadurch gestoppt, daß die Klaue 38 mit der stationären Backe 37 in Eingriff kommt, aber es kann auch ein
separater Anschlag für die drehbare Klaue vorgesehen sein, so daß diese in einer Position in der Nähe, aber noch entfernt von der
stationären Backe angehalten werden kann. Durch eine derartige Einrichtung kann die Einführung des Gurtes durch das Gurtschloß
erleichtert werden.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitsarm 19 und dem Arm 52 kann auch auf andere Weise als in der dargestellten Art erreicht werden,
z.B. durch Verwendung von gezahnten Segmenten jeweils auf der drehbaren Klaue und dem Bedienungsarm.
Claims (6)
- PatentansprücheGurtspannvorrichtung mit einem Teil (10) zur Befestigung der Gurtspannvorrichtung, einen an diesem Teil drehbar gelagerten Arbeitsarm,(10), einer Gurtwalze (15), die koaxial zu der Drehachse gelagert ist und mindestens ein Ratschen- bzwV Klinkenrad..=■■■ "-:S:: ;;"■■?.-■;-- ^2jV. Ktj ----- .f: ~£'Λ(23) aufweist, das zur Drehung mit der Walze verbunden ist, eine am Ankerteil (10) angeordnete Sperrklaue (25) und eine am Arbeitsarm (19) angeordnete Antriebsklaue .(24) , wobei beide Klauen federvorgespannt sind, um in das Ratschenrad (23) einzugreifen, wobei der Arbeitsarm mit der Walze (15) mittels der Antriebsklaue und dem Ratschenrad in Verbindung steht, wenn es in eine Richtung schwingt, wobei ein Nockenteil (49) am Arbeitsarm (19) zum Betätigen der Sperrklaue in die ausgeklinkte Position gegen die Federkraft angeordnet ist, wenn der Arbeitsarm in die Antriebsrichtung über eine vorbestimmte Winkelposition schwingt, dadurch gekennzeichnet,daß eine Gurtsperrung (37,38) für den sich zur Walze (15) erstreckenden Gurt auf dem Ankerteil (10) vorgesehen ist, wobei die Gurtsperrung eine bewegliche Federbelastete Klaue (38) zum Sperren des Gurtes gegen ein Herausziehen aus der Gurtspannvorrichtung aufweist und wobei der Arbeitsarm (19) so. angeordnet ist, daß er operativ mit der Klaue bei der fortgesetzten Schwingbewegung in Antrieborichtung über eine zweite vorgewählte Winkelposition in Eingriff steht, um die ^lgue in ßJRg RiBW- giR|FfifgRde Po~s in dersition zu bringen, während der Wiederlösung des Gurtes Gurtsperrung zum Herausziehen aus der Gurtspannvorrichtung.
- 2. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsarm (19) markierte Drehpositionen in Bezug auf das Ankerteil (10) besitzt, die mit· den Winkelpositibnen korrespondieren .
- 3. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsarm (19) in Bezug auf das Ankerteil (10) in den genannten Winkelpositionen arretierbar ist.
- 4. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsklaue (24) so angeordnet ist, daß sie mit Aussparungen (47)48) in dem Ankerteil (10) in den genannten Winkelpositionen in Eingriff steht, während Sperrung des Arbeitsarmes (19) gegenüber dem Ankerteil (10), und zum Lösen des Arbeitsarmes manuell betätigbar ist.
- 5. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klaue (38) drehbar und durch eine Feder vorgespannt ist, damit sie zu einem stationären Backen (37), der für eine Zusammenarbeit vorgesehen ist, hin- und wegbewegbar ist. - 6. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Klaue (38) mit einer Einrichtung (52) versehen ist, die von dem Arbeitsarm (19) zum Schwingen der drehbaren Klaue in eine gelöste Position betätigbar ist, wenn der Arbeitsarm in die genannte zweite Winkelposition bewegt wird.
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