DE3430140A1 - Gurtspannvorrichtung mit sperrung - Google Patents

Gurtspannvorrichtung mit sperrung

Info

Publication number
DE3430140A1
DE3430140A1 DE19843430140 DE3430140A DE3430140A1 DE 3430140 A1 DE3430140 A1 DE 3430140A1 DE 19843430140 DE19843430140 DE 19843430140 DE 3430140 A DE3430140 A DE 3430140A DE 3430140 A1 DE3430140 A1 DE 3430140A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
working arm
tensioning device
claw
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843430140
Other languages
English (en)
Inventor
Göte Eskil Yngve Anderstorp Holmberg
Per Olof Heverlee Weman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOLMBERGS FAB BRDR AB
Original Assignee
HOLMBERGS FAB BRDR AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOLMBERGS FAB BRDR AB filed Critical HOLMBERGS FAB BRDR AB
Publication of DE3430140A1 publication Critical patent/DE3430140A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
    • A44B11/125Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp with strap tightening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/083Tensioning by repetetive movement of an actuating member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

PATENTANWALT 3
DIPL.-ING. WERNER LORENZ ■
Belegexemplarl 15.08.1984 Kn
Dcrf H'hTr»;if/l*rt werden I
Akte: BR 1263 Anmelder:
Bröderna Hombergs
Fabriks AD
334 00 Anderstorp
Schweden
Gurtspannvorrichtung mit Sperrung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen und Sichern von Bändern, Gurten, Seilen oder Riemen zum Festmachen von Ladungen auf Lastkraftwagen oder ähnlichen Fahrzeugen, die ein Teil zum Verankern bzw. Festhalten der Spannvorrichtung aufweist, einen an diesem Teil drehbar gelagerten Arbeitsarm, einer Gurtwalze, die koaxial zu der Drehachse gelagert ist und mindestens ein Ratschen- bzw. Klinkenrad, das zur Drehung mit der Walze verbunden ist, eine am Ankerteil angeordnete Sperrklaue und eine am Arbeitsarm angeordnete Antriebsklaue, .wobei beide Klauen federvorgespannt sind, um in das Ratschenrad einzugreifen, wobei der Arbeitsarm mit der Walze mittels der Antriebsklaue und dem Ratschenrad in Antriebsverbindung steht, wenn es in eine Richtung schwingt und sich von der Walze löst, wenn es in die Gegenrichtung schwingt, wobei ein Nockenteil am Arbeitsarm zum Betätigen der Sperrklaue in die ausgeklinkte Position gegen die Federkraft angeordnet ist, wenn der Arbeitsarm in die Antriebsrichtung über eine vorbestimmte Winkelposition geschwungen wird.
Wenn die Spannvorrichtung betätigt wird, wird der Arbeitsarm hin- und hergedreht, um die Walze zu drehen, während der Gurt um die Ladung gespannt und um die Walze gewickelt wird. Wenn
das Lösen des Gurtes zum Abladen gewünscht wird, wird der Arbeitsarm in die vorbestimmte Winkelposition oder über die Winkelposition zum Lösen der Walze bewegt, und zwar durch die Sperrklaue, die in die ausgeklinkte Position durch das Nockenteil bewegt wird, so daO die Walze frei drehen kann, während der Gurt von der Walze abgewickelt wird.
Spannvorrichtungen dieser Art werden in den schwedischen Patenten 7712242-2 (Veröffentlichungs-Nr. 408,695) und 7804911-1 (Veröffentlichungs-Nr. 412,557) beschrieben.
Während des Transportes einer Ladung, die auf einem Fahrzeug festgemacht ist mittels Gurten, die durch eine Spannvorrichtung der bekannten Art gespannt wurden, kann von Zeit zu Zeit ein Nachspannen des Gurtes notwendig sein, da sich die Ladung aufgrund von Erschütterungen während derFahrt des Fahrzeuges setzen kann, so daß derGurt mehr oder weniger Spiel bekommt, was wiederum bedeutet, daG das Halten der Ladung auf dem Fahrzeug beeinträchtigt wird. Dann muß der Gurt nachgespannt werden. Bei vorhandenen Ausführungen der Spannvorrichtung wird der Gurt durch einen Schlitz in der Walze geführt und dann in Doppellagen um die Walze gewickelt, d.h., daß die Walze eine große Menge Gurtes aufnimmt und aufgrund der beschränkten Abmessungen sehr bald voll ist, so daß sie keinen Gurt mehr aufnehmen kann, was für das Nachspannen notwendig ist. Dann wird der Arbeitsarm zu und über die vorbestimmte Winkelposition bewegt, um die Walze zu lösen, so daß sie frei drehen kann und der aufgewickelte Gurt abgerollt werden kann. Der Gurt wird dann durch den Schlitz abgerollt, so daß er die Ladung fest einschließt. Dann wird der Gurt durch Hin- und herdrehen des Arbeitsarmes nachgespannt.
Diese Betätigungsart der Spannvorrichtung ist jedoch nicht vollständig sicher. Wenn sich die Ladung gesetzt hat, können z.B. ein einzelnes Stück oder auch mehrere eine Lage eingenommen haben, die dazu führt, daß es von dem Fahrzeug fällt, wenn der Gurt in der Spannvorrichtung auf die beschriebene Weise gelockert wird, damit dieser wieder nachgespannt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Gurtspannvorrichtung derart zu verbessern, daß der Gurt
Akte: BR 1263
von der Walze abgenommen werden kann, wenn er wieder gespannt werden soll, v/obei er jedoch wieder festgeklemmt werden kann, und zwar ohne daß die Ladung mit den daraus resultierenden Gefahren gelöst werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt: ig.
F ig.
F ig.
F ig.
F ig.
F ig.
F
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Gurtspannvorrichtung,
2 einen vergrößerten Querschnitt der Gurtwalze mit einem aufgewickelten Gurt,
3 einen vergrößerten Schnitt durch die Gurtsperrung,
4 eine Seitenansicht der Gurtspannvorrichtung mit dem Arbeitsarm in Ruheposition,
5 eine Seitenansicht der Gurtspannvorrichtung mit dem Arbeitsarm in einer Winkellage zum Lösen der Walze,
6 eine Seitenansicht der Gurtspannvorrichtung mit dem Arbeitsarm in einer Winkellage zur Betätigung der Gurtsperrung.
Die dargestellte Gurtspannvorrichtung weist ein Anker- bzw. Halteteil 10 auf, das aus einem Metallteil besteht und zwei Arme 11 und einen Steg 12 besitzt, der die beiden Arme miteinander verbindet. An einem Ende des Ankerteiles erstreckt sich ein Querstab 13 zwischen den beiden Armen. Ein Gurtteil zur Verbindung des Ankerteiles mit der Plattform o.dgl., auf der die Gurtspannvorrichtung verwendet wird, kann an dem Querstab befestigt werden. Das Ankerteil 10 kann stattdessen auch durch Schrauben o.dgl., die an diesem Element befestigt sind, mit der Plattform verbunden werden. Zwischen den fnden des Ankerteiles ist in Öffnungen 14 eine Gurtwalze 15 angeordnet, die aus zwei Teilen 16:besteht, welche in geringem Abstand miteinander über Querbolzen 17 verbunden sind, so daß die V/alze 15 einen axialen Durchgangsschlitz 18 besitzt. Der mit der Gurtspannvorrichtung zu spannende Gurt kann zum Be-
Akte: BR 1263
festigen einer Ladung auf der Plattform o.dgl. in den Schlitz eingeführt werden. Anschließend wird der Gurt durch den Schlitz gezogen, damit er eng mit der Ladung in Eingriff kommt, bevor er durch die Gurtspannvorrichtung gespannt wird.
An der Walze 15 ist an ihrem einen Ende ein Arbeitsarm 19 drehbar befestigt. Der Arbeitsarm besteht aus zwei Seitenteilen 20, die durch ein vernietetes Querstück 21 und einen Griff 22 an dem anderen Ende des Arbeitsarmes fest miteinander verbunden sind. Der Griff ist vorzugsweise mit einem Gummiüberzug versehen, damit er sich besser greifen läßt.
Zwei sägezahnartige Schalt- bzw. Ratschenräder 23 sind auf der Walze 15 angeordnet und liegen zwischen den Armen 11 des Ankerteiles 10, wobei diese auf der Innenseite des Ratschenrades angeordnet sind und die Seitenteile 20 des Arbeitsarmes 19 auf den Außenseiten der Ratschenräder liegen. Diese zwei Ratschenräder sind mit der Walze 16 rotationsfest verbunden.
Eine Antriebsklaue 24 ist mit dem Arbeitsarm 19 verbunden und eine Sperrklaue 25 ist an dem Ankerteil 10 für eine Zusammenarbeit mit den Ratschenrädern 23 angeordnet.
Die Antriebsklaue 24 weist ein U-förmiges Flachteil auf, damit sie an den Enden der Arme mit den zwei Ratschenrädern 23 in Eingriff gelangt. Die Antriebsklaue 24 ist in Längsschlitzen 26 in den Seitenteilen 20 geführt und an den Außenseiten dieser Teile bildet die Antriebsklaue Flansche 27, die rechtwinklig zu dem Rest der Antriebsklaue 24 gegen den Rand der Elemente 20 liegen, die an das Ankerteil 10 angrenzen. Eine durch die Antriebsklaue 24 gebildete Zunge 28 erstreckt sich durch eine Abstützung 29 auf dem Querstück 23. Zwischen dieser Abstützung und der Antriebsklaue 24 steht eine spiralförmige Druckfeder 30 in Eingriff, die die Zunge 28 umgibt und die Antriebskalue 24 vorspannt, damit diese in Eingriff mit den Ratschenrädern 23 kommt. Ein von der Antriebsklaue gebildetes Griffteil 31 erstreckt sich durch eine Öffnung 32 in dem Querstück 21. Dieses Griffteil kann mit zwei Fingern der Hand, die den Griff 22 hält, zur Lösung der Antriebsklaue 24 gegen die Vorspankraft der Feder 30 Tür ein Freisetzen von den Ratschenrädern 23 umfaOt werden.
Akte: BR 1263 {
Auch die Sperrklaue 25 weist ein flaches U-förmiges Teil auf und ist verschiebbar in Schlitzen 33 in den Armen 11 des Ankerteiles 1Q geführt. Eine Zunge 34 auf der Sperrklaue erstreckt sich durch einen Anschlag 35, der im Winkel von dem Steg 12 abzweigt, und bildet eine Lagerung für eine spiralförmige Druckfeder 36, die die Zunge 34 umgibt und die Sperrklaue vorspannt, damit sie mit den Ratschenrädern 23 in Eingriff steht.
Der Arbeitsarm 19 hat eine Ruheposition, in der er benachbart zu dem Ankerteil 10 liegt und sich entlang dieses Teiles, wie in der Fig. 5 dargestellt, erstreckt. In dieser Position muß der Arbeitsarm verriegelt sein, während die Sperrklaue 25 gleichzeitig gesperrt ist, wobei sie mit den Ratschenrädern 23 in Eingriff steht. Zu diesem Zweck sind die Flansche 27 als Haken ausgebildet, um mit der Sperrklaue 25 gemäß der schwedischen Patentanmeldung Nr. 7804911-1 (Veröffentlichungs-Nr. 412,557) in Eingriff zu stehen.
Die Arme 11 des Ankerteiles 10 erstrecken sich auf der Seite der Walze 15, die in Opposition zu dem Querstab 13 liegt und ein Gurtschloß bzw. eine -sperrung ist an den Armen 11 angeordnet. Diese Sperreung besitzt zwischen den Armen 11 eine stationäre Backe 37, die einen Abstandshalter zwischen den Armen 11 bildet, und eine drehbare Klaue 38, die fest auf einer Welle 39 angeordnet ist, welche drehbar auf den Armen 11 ist. Die Klaue 38 ist durch eine Spiralfeder 40, die zwei Schenkel besitzt, von denen "41" an der Welle und der andere "42" an einem Bolzen 43 an einem Arm 11 anliegt, vorgespannt, wobei der gewickelte Abschnitt der Feder die Welle 39 umgibt. Die Feder 40 spannt die drehbare Klaue 38 für eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 3 ersichtlich, vor, damit diese mit einer Auflagerfläche 44 an der Klaue 38 mit der stationären Backe 37 in Eingriff gelangt. Die Auflagerfläche 44 kann, wie dargestellt, geriffelt sein, oder sie kann auf andere Weise ausgebildet sein, so daß der sich zwischen den Klauen erstreckende Gurt gepackt wird, wie mit "45" in der Fig. 3 dargestellt. So kann z.B. die Auflagerfläche 44 vollständig oder teilweise mit einem Material versehen sein, das die Reibung erhöht. Die drehbare Klaue 38 hat eine gekrümmte Fläche 46, damit die Einführung des Gurtes zwischen die zwei Klauen erleichtert wird. Der Gurt kann von oben nach unten, wie in der Fig. 3 dargestellt, gezogen werden, d.h. er kann zu der
Akte: BH 1263
Walze 15 geführt werden, und zwar ohne daß die Gurtsperrung dies stört, weil die drehbare Klaue 38 in diesem Falle von der stationären Backe 37 gegen die Kraft der Feder 40 weggedreht wird. Der Gurt wird jedoch sicher in dem GurtschloO bzw. der Gurtsperrung gesperrt, wenn er in die Gegenrichtung gezogen wird, weil . die durch die Feder 40 vorgespannte drehbare Klaue 38 in diesem Falle sich gegen die stationäre Backe 37 drehen wird und damit einen festen Halt für den Gurt ergibt.
Wenn der Gurt durch das von der Klaue 37 und der Backe 38 gebildete GurtschloG zu der Walze 15 gezogen ist und durch den Schlitz 18 der Walze geführt worden ist, erfolgt die Spannung durch die nachfolgend beschriebene Gurtspannvorrichtung, nachdem der Gurt fest um die Ladung gelegt worden ist. Der Arbeitsarm 19 wird auf- und abbewegt, wie in der Fig. 1 durch Pfeile dargestellt, wobei die Antriebsklaue 24 die Ratschenräder 23 dreht und damit auch die Walze 15 im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 1 dargestellt, wobei der Arbeitsarm 19 nach oben geschwungen wird, während die Sperrklaue 25 über die Zähne der Ratschenräder 23, wenn diese sich drehen, gleitet. Auf diese Weise wird der Gurt auf die Walze 15 in Doppelschichten, wie in der Fig.2 dargestellt, aufgewickelt. Wenn der Arbeitsarm 19 nach unten bewegt wird, wird eine Drehung der Ratschenräder 23 durch die Sperrklaue 25, die mit den'Zähnen der Ratschenräder 23 in Eingriff steht, verhindert, während die Antriebsklaue 24 über die Zähne gleitet, ohne die Ratschenräder zu tragen. Wenn der Gurt in ausreichender Weise gespannt ist, wird der Arbeitsarm 19 in der Ruheposition versperrt, wie in der Fig. 4 dargestellt, damit dieser nicht von der Gurtspannvorrichtung nach außen sch&ngt, wenn Erschütterungen auftreten, was der Fall sein kann, wenn die Gurtspannvorrichtung zum Verspannen einer Ladung auf einem Fahrzeug verwendet wird.
Der Arbeitearm 19 hat zwei markierte Winkelpositionen, die in den Figuren 5 und 6 jeweils dargestellt sind. Er kann in diesen Winkelpositionen mittels der Antriebsklaue 24 durch das Ankerteil 10, das Aussparungen 47 und 48 für einen Eingriff der Antriebsklaue mit dem Ankerteil bildet, arretiert werden.Wenn die Antriebsklaue mit der Aussparung 47 in Eingriff steht, liegt der Arbeitsarm 19 in der in Fig. 5 dargestellten Winkelposition in Bezug auf das
- I - Akte: BR 1263
•Q· 3430U0
Ankerteil 10, wobei zwei Nockenteile 49, die durch Randflächen der Seitenteile 20 gebildet werden, an den Enden der Sperrklaue 25, welche sich auf der Außenseite der Arme 11 des Ankerteiles 10 erstreckt, anschlagen, um die Sperrklaue in einer Freihalteposition in Bezug auf die gezahnten Ratschenräder 23 der Walze 15 gegen die Vorspannung der Druckfeder 36 zu halten. Die Nockenteile 49 bilden jeweils eine Rampe 50, damit die Sperrklaue 25 auf dem Nockenteil 49 gleiten kann, wenn die Antriebsklaue 24 in einer Position nahe der Aussparungen 47 liegt und in diese Aussparungen unter der Vorspannung der Feder 30 einschnappen wird, um in der in der Fig. 5 dargestellten Position arretiert zu werden. Die Aussparungen 47 ebenso wie die Aussparungen 48 besitzen eine derartige Tiefe, daß die Antriebsklaue 24, wenn sie mit den Aussparungen in Eingriff steht, vollständig von den Ratschenrädern 23 gelöst ist, wodurch entsprechend die Walze für eine Drehung in die Winkelposition des Arbeitsarmes 19, wie in der Fig. 5 dargestellt, gelöst ist, so daß der Gurt von der Walze gezogen werden kann, wenn die Gurtspannvorrichtung in dieser angepaßten Position ist. Es kann wünschenswert sein, dies vorzunehmen, um den Gurt mittels der Gurtspannvorrichtung für ein Wiederspannen des Gurtes zu ergreifen. In der in der Fig. 5 dargestellten Position ist der Gurt jedoch durch die Gurtsperrung, welche die Backe 37 und die Klaue 38 aufweist, gehalten, so daß der Gurt noch die durch diesen gespannte Ladung festhält. Wenn der Gurt von der Walze abgezogen worden ist, aber sich noch durch den Schlitz 18 erstreckt, kann dieser in der vorstehend beschriebenen Weise durch ein Vor- und Zurückdrehen des Arbeitsarmes 19 wieder gespannt werden, um den Gurt auf die Walze 15 zu wickeln.
Um die gespannte Ladung zu lösen, muß die Verbindung zwischen der Gurtsperrung bzw. dem Gurtschloß und dem Gurt gelöst werden, was durch ein fortgesetztes Bewegen des Arbeitsarmes im Uhrzeigersinne von der Position 5 in die in der Fig. 3 dargestellten Position erreicht wird, nachdem die Antriebsklaue 24 gegen die Federvorspannung bewegt worden ist. Die Nockenteile 49 sind profiliert, und zwar derart, daß die Sperrklaue 25 während dieser Schwingbewegung in der gelösten Position verbleibt. Ein Seitenteil 20 des Arbeitsarmes 19 bildet eine Nase 51, die dazu vorgesehen ist, mit einem Arm 52 in Eingriff zu gelangen, der fest auf der Welle 39 befestigt ist und auf der Außenseite eines Armes 11 des Ankerteiles 10
Akte: BR 1263
liegt. Wenn der Arbeitsarm 19 die Winkellage erreicht, die durch den Eingriff der Antriebsklaue 24 mit der Aussparung 48 definiert ist, wie in der Fig. 6 dargestellt, wird die drehbare Klaue 38 im Gegenuhrzeigersinn, wie in der Fig. 3 dargestellt, gegen die Vorspannung der Feder 40 aufgrund des Eingriffes zwischen der Nase und dem Arm 52 bewegt, so daß die Auflagerfläche 44 der drehbaren Klaue 38 von dem Gurt 45 wegbewegt wird und der Gurt auf diese V/eise ungehindert durch das GurtschloG zwischen der Backe 37 und der Klaue 38 hindurchgleiten kann. Auf diese Weise kann der Gurt von der Ladung zu dessen Lösung entfernt werden.
In dem GurtschloQ wird die Bewegung der drehbaren Klaue 38 unter der Vorspannung der Feder dadurch gestoppt, daß die Klaue 38 mit der stationären Backe 37 in Eingriff kommt, aber es kann auch ein separater Anschlag für die drehbare Klaue vorgesehen sein, so daß diese in einer Position in der Nähe, aber noch entfernt von der stationären Backe angehalten werden kann. Durch eine derartige Einrichtung kann die Einführung des Gurtes durch das Gurtschloß erleichtert werden.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitsarm 19 und dem Arm 52 kann auch auf andere Weise als in der dargestellten Art erreicht werden, z.B. durch Verwendung von gezahnten Segmenten jeweils auf der drehbaren Klaue und dem Bedienungsarm.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Gurtspannvorrichtung mit einem Teil (10) zur Befestigung der Gurtspannvorrichtung, einen an diesem Teil drehbar gelagerten Arbeitsarm,(10), einer Gurtwalze (15), die koaxial zu der Drehachse gelagert ist und mindestens ein Ratschen- bzwV Klinkenrad
    ..=■■■ "-:S:: ;;"■■?.-■;-- ^2jV. Ktj ----- .f: ~£'Λ
    (23) aufweist, das zur Drehung mit der Walze verbunden ist, eine am Ankerteil (10) angeordnete Sperrklaue (25) und eine am Arbeitsarm (19) angeordnete Antriebsklaue .(24) , wobei beide Klauen federvorgespannt sind, um in das Ratschenrad (23) einzugreifen, wobei der Arbeitsarm mit der Walze (15) mittels der Antriebsklaue und dem Ratschenrad in Verbindung steht, wenn es in eine Richtung schwingt, wobei ein Nockenteil (49) am Arbeitsarm (19) zum Betätigen der Sperrklaue in die ausgeklinkte Position gegen die Federkraft angeordnet ist, wenn der Arbeitsarm in die Antriebsrichtung über eine vorbestimmte Winkelposition schwingt, dadurch gekennzeichnet,daß eine Gurtsperrung (37,38) für den sich zur Walze (15) erstreckenden Gurt auf dem Ankerteil (10) vorgesehen ist, wobei die Gurtsperrung eine bewegliche Federbelastete Klaue (38) zum Sperren des Gurtes gegen ein Herausziehen aus der Gurtspannvorrichtung aufweist und wobei der Arbeitsarm (19) so. angeordnet ist, daß er operativ mit der Klaue bei der fortgesetzten Schwingbewegung in Antrieborichtung über eine zweite vorgewählte Winkelposition in Eingriff steht, um die ^lgue in ßJRg RiBW- giR|FfifgRde Po~
    s in der
    sition zu bringen, während der Wiederlösung des Gurtes Gurtsperrung zum Herausziehen aus der Gurtspannvorrichtung.
  2. 2. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsarm (19) markierte Drehpositionen in Bezug auf das Ankerteil (10) besitzt, die mit· den Winkelpositibnen korrespondieren .
  3. 3. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsarm (19) in Bezug auf das Ankerteil (10) in den genannten Winkelpositionen arretierbar ist.
  4. 4. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsklaue (24) so angeordnet ist, daß sie mit Aussparungen (47)48) in dem Ankerteil (10) in den genannten Winkelpositionen in Eingriff steht, während Sperrung des Arbeitsarmes (19) gegenüber dem Ankerteil (10), und zum Lösen des Arbeitsarmes manuell betätigbar ist.
  5. 5. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klaue (38) drehbar und durch eine Feder vorgespannt ist, damit sie zu einem stationären Backen (37), der für eine Zusammenarbeit vorgesehen ist, hin- und wegbewegbar ist.
  6. 6. Gurtspannvorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Klaue (38) mit einer Einrichtung (52) versehen ist, die von dem Arbeitsarm (19) zum Schwingen der drehbaren Klaue in eine gelöste Position betätigbar ist, wenn der Arbeitsarm in die genannte zweite Winkelposition bewegt wird.
DE19843430140 1983-08-15 1984-08-16 Gurtspannvorrichtung mit sperrung Withdrawn DE3430140A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8304400A SE437791B (sv) 1983-08-15 1983-08-15 Bandstreckare med bandlas

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3430140A1 true DE3430140A1 (de) 1985-03-07

Family

ID=20352191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843430140 Withdrawn DE3430140A1 (de) 1983-08-15 1984-08-16 Gurtspannvorrichtung mit sperrung

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3430140A1 (de)
FR (1) FR2550694B1 (de)
GB (1) GB2148436B (de)
SE (1) SE437791B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735094A1 (de) * 1987-10-16 1989-04-27 Udo Dolezych Ratsche zum spannen insbesondere von zurrgurten
US6758644B1 (en) 2001-11-16 2004-07-06 Wayne E. Vick Composite restraint system for securing freight
GB2385396B (en) * 2002-02-11 2004-08-04 Roblon Ind Fiber A method for connecting two structures together using a strap and tensioning device for use in such a method
GB2392962A (en) * 2002-09-13 2004-03-17 An-Chuan Chou Operating member of a lashing strap winch
US20040174457A1 (en) * 2003-03-05 2004-09-09 Chan-Min Ma Device for securing a video camera on a tripod
WO2006001714A1 (en) * 2004-06-25 2006-01-05 Greyson Manufacturing Limited A tensioning apparatus
USD675498S1 (en) 2010-06-18 2013-02-05 Master Lock Company Llc Ratchet
USD681411S1 (en) 2011-08-30 2013-05-07 Master Lock Company Llc Ratchet lock
NL2014931B1 (nl) * 2015-06-05 2017-02-03 Jpm Beheer B V Spaninrichting en spanbandsamenstel.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT241924B (de) * 1958-12-29 1965-08-25 Mosdorfer K G Weiz Abspannklemme
FR2182703A1 (de) * 1972-05-04 1973-12-14 Lebre Charles
SE408695B (sv) * 1977-10-31 1979-07-02 Goteborgs Bandveveri Ab Anordning vid organ for atspenning och lasning av sling eller lastband
SE412557C (sv) * 1978-04-28 1985-07-15 Holmbergs Fab Ab Brdr Bandstreckare

Also Published As

Publication number Publication date
SE437791B (sv) 1985-03-18
GB2148436A (en) 1985-05-30
FR2550694B1 (fr) 1987-12-18
GB2148436B (en) 1986-08-28
GB8420769D0 (en) 1984-09-19
SE8304400L (de) 1985-02-16
SE8304400D0 (sv) 1983-08-15
FR2550694A1 (fr) 1985-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2717157C2 (de) Gurt- bzw. Seil-Ratsche
DE3203750A1 (de) Spannschloss fuer gurtbaender
CH637336A5 (de) Gurtspanner.
DE2530919C2 (de) Winde
DE2845227A1 (de) Vorrichtung zum festlegen der beiden, relativ zueinander schwenkbaren arme einer riemen- oder band- spanneinrichtung
CH645254A5 (de) Schuh mit spannhebelverschluss.
DE3317359A1 (de) Spannvorrichtung, insbesondere fuer eine skibindung
EP1675749B1 (de) Bandspanner und zugehörige spannbacken
DE3430140A1 (de) Gurtspannvorrichtung mit sperrung
DE4415042C1 (de) Gurt-/Planspanner insbesondere für mit Spanngurten versehene Seitenplanen an Lkw-Aufbauten
DE102010037989B4 (de) Gurtspannvorrichtung
DE102011056879A1 (de) Gurtspannvorrichtung
DE2914888A1 (de) Gurtratsche zum spannen eines gurtes
EP0050361B1 (de) Spannvorrichtung für einen Zurrgurt od. dgl.
DE19839245C1 (de) Spannvorrichtung für Gurte und dergleichen
DE3638882C2 (de)
DE102014011966B4 (de) Verstärkungsteil für eine Gurtwelle, Gurtwelle und Endbeschlagstraffer
DE102012110366B4 (de) Kraftsparendes Handziehgerät für einen Riemen und ein Seil oder eine Kette
DE202024100290U1 (de) Ein Spanner mit Dämpfung
DE885797C (de) Schlauchklemme
DE1480047C3 (de) Selbsttätiger Gurtaufroller für Sicherheitsgurte
DE3006663A1 (de) Verzurreinrichtung
DE2843311A1 (de) Kettenspanner
EP2455257B1 (de) Spannvorrichtung zum Spannen von Gurten oder dergleichen
AT276132B (de) Betätigungshebel mit Rastengesperre

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee