DE69202813T2 - Spannvorrichtung für ein Spannwerkzeug. - Google Patents
Spannvorrichtung für ein Spannwerkzeug.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Spannmechanismus für ein Umreifungswerkzeugl das verwendet wird, um ein Band aus Stahl oder einem Polymermaterial in einer gespannten Schleife um eine Verpackung anzubringen, und im besonderen auf einen solchen Mechanismus, der mit einem Griff für die Ermittlung der Spannung ausgestattet ist.
- Seit vielen Jahren sind manuelle Umreifungswerkzeuge weit verbreitet, um Stahlbänder oder Polymerbänder, wie z.B. Polyester- oder Polypropylenbänder, in gespannten Schleifen um unterschiedliche Arten von Verpackungen anzubringen. Einige dieser Umreifungswerkzeuge verwenden Metallverschlüsse, die um sich überlappende Bereiche dieser Metall- oder Polymerbänder gefaltet werden, während andere ineinandergreifende Laschen in die Schichten der Stahlbander stanzen. Andere erzeugen eine Reibungsschweißverbindung zwischen den Schichten von Polymerbändern.
- Als Beispiel sei das US-Patent Nr. 3.998.429 von Cheung genannt, in dem ein von Hand betätigtes Umreifungswerkzeug mit einem spannungsfühlenden Griff beschrieben wird, der verwendet wird, um einen Spannmechanismus über eine Welle durch Rotationsbewegung zu betätigen. Der Griff ist gelenkig und besteht aus einem Antriebshebel, der über eine Ratsche mit der Welle verbunden ist, und aus einem Griffhebel, der schwenkbar an dem Antriebshebel befestigt ist. Der Griffhebel wird gegen den Antriebshebel durch eine Vorspannfeder vorgespannt, die durch eine Einstellschraube eingestellt werden kann.
- Bei dem oben beschriebenen Patent von Cheung wird durch Schwenkbewegung des Griffes in eine Drehrichtung ein Band gespannt. Wenn das Band ausreichend gespannt wurde, wird die Vorspannfeder zusammengedrückt und der Griffhebel schwenkt auf den Antriebshebel, bis ein Arm auf dem Griffhebel in einen festen Satz von Stoppzähnen greift. Wenn der Arm in diese Zähne greift, kann der Antriebshebel nicht weiter in die oben erwähnte Drehrichtung gedreht werden, bzw. nur noch in kleinen Schritten, wie in dem genannten Patent beschrieben wird.
- Bei einem Spannmechanismus für Umreifungswerkzeuge wären zwei zusätzliche Funktionen äußerst wünschenswert. Insbesondere wäre es äußerst wünschenswert, wenn die Spanngrenze innerhalb eines getrennt einstellbaren Bereichs vom Benutzer eingestellt werden könnte. Weiterhin wäre es äußerst wünschenswert, daß der Griff des Spannmechanismus nicht in kleinen Schritten weiter gedreht werden kann, wenn ein Spannungsgrenzwert erreicht ist.
- Nach einem ersten Aspekt dieser Erfindung eines Spannmechanismus für Umreifungswerkzeuge gehört zum Spannmechanismus ein Gehäuse, eine drehbar am Gehäuse montierte Welle, ein mit der Welle gekoppelter Griff und eine Vorrichtung zum Koppeln des Griffes mit der Welle, so daß die Welle in die Spannrichtung rotierend angetrieben wird, wenn der Griff in eine Schwenkrichtung um die Welle geschwenkt wird, wobei die Koppelvorrichtung dafür sorgt, daß der Griff in die entgegengesetzte Richtung um die Welle geschwenkt werden kann, ohne daß die Welle gedreht wird, wobei der Griff gelenkig ist und aus einem Montageglied, einem Greifglied und einem Reaktionsglied besteht, wobei das Montageglied durch die Koppelvorrichtung mit der Welle gekoppelt ist, wobei das Greifglied so am Montageglied montiert ist, daß eine Schwenkbewegung des Greifgliedes in Relation zum Montageglied zwischen einer normalen Position und einer versetzten Position möglich ist, wobei das Reaktionsglied zusammen mit dem Greifglied zwischen einer normalen Position und einer versetzten Position drehbar ist, wobei der Griff mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, die mit dem Montage- und dem Reaktionsglied zusammenwirkt, um das Greif- und das Reaktionsglied in ihre normale Position vorzuspannen, wobei die Vorspannvorrichtung ermöglicht, daß das Greif- und das Reaktionsglied mit zusätzlichem Kraftaufwand in ihre versetzte Position gebracht werden können, und wobei der Spannmechanismus mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, die mit der Welle zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung des Montagegliedes um die Welle zu steuern, wobei die Steuervorrichtung eine Schwenkbewegung des Montagegliedes um die Welle in Spannrichtung ermöglicht, wenn das Greif- und das Reaktionsglied sich in ihrer normalen Position befinden, und eine weitere Bewegung des Montagegliedes um die Welle in Spannrichtung verhindern, nachdem das Greif- und das Reaktionsglied von ihrer normalen Position in die versetzte Position gebracht wurden, wobei der Spannmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorspannvorrichtung besteht aus:
- (a) einer Einstellschraube mit einem Kopf und einem Schaft, die eine Achse definieren, wobei die Einstellschraube am Montageglied montiert ist, um eine Einstellung der Einstellschraube durch Drehung in Relation zum Montageglied ohne eine axiale Bewegung der Einstellschraube in Relation zum Montageglied zu ermöglichen,
- (b) einem Mitnehmer, der mit dem Einstellschraubenschaft und dem Montageglied zusammenwirkt, um eine axiale Bewegung des Mitnehmers entlang dem Einstellschraubenschaft ohne eine Drehbewegung des Mitnehmers in Relation zum Montageglied bei einer Einstellung der Einstellschraube durch Drehung in Relation zum Montageglied zu ermöglichen,
- (c) einer Feder, die mit dem Reaktionsglied und mit dem Mitnehmer zusammenwirkt, um Greif- und Reaktionsglied in die normale Position vorzuspannen, wobei die Feder zusammendrückbar ist und so angeordnet ist, daß sie bei Einstellung der Einstellschraube durch Drehung in eine erste Drehrichtung stärker zusammengedrückt wird und bei einer Einstellung der Einstellschraube durch Drehung in eine zweite, der ersten entgegengesetzten Drehrichtung weniger zusammengedrückt wird, und aus
- (d) einer Vorrichtung, die die Einstellung der Einstellschraube durch Drehung in jede der beiden Drehrichtungen innerhalb eines begrenzten Bereichs begrenzt, wobei die Begrenzungsvorrichtung einstellbar ist, um den begrenzten Bereich einzustellen.
- Der Spannmechanisiaus bietet - in einer bevorzugten Ausführungsform - erhebliche Vorteile gegenüber bisher bekannten Mechanismen für ähnliche Einsatzbereiche. Spannungsgrenzen, die durch den Griff des Spannmechanismus erkannt werden, können vom Benutzer innerhalb eines getrennt einstellbaren Bereichs eingestellt werden. Der getrennt einstellbare Bereich kann voreingestellt werden, um den Spannmechanismus für das Spannen eines Stahlbandes eines speziellen Typs, einer bestimmten Qualität, Breite oder Dicke, das eine höhere Zugfestigkeit hat, oder eines Polymerbandes, das eine geringerer Zugfestigkeit hat, anzupassen. Die Schwenkbewegung des Griffes wird so begrenzt, daß der Griff nicht in kleinen Schritten weiter geschwenkt werden kann, wenn der Spannungsgrenzwert erreicht wurde.
- Eine spezielle Ausführungsform in Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben, die folgendes darstellen:
- Figur 1 ist eine perspektivische Teil-Explosionsansicht eines Spannmechanismus für ein Umreifungswerkzeug mit einem Band, das in einer gespannten Schleife um eine Verpackung gelegt ist. Weitere Bauteile des Umreifungswerkzeugs und die Verpackung sind teilweise in gestrichelten Linien dargestellt.
- Figur 2 ist eine perspektivische Teil-Explosionsansicht eines Griffes mit dazugehörigen Bauteilen, die zum Spannmechanismus gehören.
- Figur 3 ist ein im Vergleich zu Figuren 1 und 2 vergrößerter Teilquerschnitt durch den Griff im zusammengesetzten Zustand.
- Figur 4 ist ein im Vergleich zu Figuren 1 und 2 verkleinerter Aufriß des Griffes in zusammengesetztem Zustand, wobei bestimmte eingeschlossene Elemente in gestrichelten Linien dargestellt sind.
- Figur 5 ist eine im Vergleich zu den vorangegangenen Figuren wesentlich vergrößerte perspektivische Teil- Explosionsansicht einer Vorspannvorrichtung und den dazugehörigen Bauteilen, wie sie im Griff oder mit ihm verbunden vorhanden sind.
- Figur 6 ist ein Querschnitt durch die Vorspannvorrichtung, die mit einem Satz von möglichen Einstellungen dargestellt ist.
- Figur 7 ist eine ähnliche Ansicht wie in Figur 6, die die Vorspannvorrichtung jedoch in einer anderen Einstellung zeigt.
- Figur 8 ist ein vergrößerter Teil-Detailaufriß einer Antriebsklinke, einer Stoppklinke und einer zugehörigen Feder, wie teilweise in Figur 5 dargestellt. Teile der Klinken sind als Querschnitt in den jeweiligen Bezugsebenen senkrecht zu ihren Achsen dargestellt.
- Figur 9 ist ein Aufriß der Vorspannvorrichtung, der zugehörigen, in Figur 5 dargestellten Bauteile sowie weiterer Bauteile, die im Griff enthalten oder mit ihm verbunden sind.
- Figur 10 ist eine Seitenansicht der Klinken und eines zugehörigen Bauteils. Die Klinken sind als Querschnitt in den Bezugs ebenen senkrecht zu ihren Achsen dargestellt.
- Figur 11 ist ein Aufriß, ähnlich wie in Figur 9, jedoch so, daß die Vorspannvorrichtung und bestimmte zugehörige Bauteile in einer anderen Position als in Figur 9 erkennbar sind.
- Figur 12 ist eine Teil-Detailaufriß, der die Klinken und bestimmte zugehörige Bauteile in anderen Positionen als in den Figuren 9 und 11 zeigt, wobei die Klinken als Querschnitte in den jeweiligen Ebenen senkrecht zu ihren Achsen dargestellt sind.
- Figur 13 ist ein Teil-Detailaufriß, der die Stoppklinke und bestimmte zugehörige Bauteile in anderen Positionen als in den Figuren 9, 11 und 12 zeigt, wobei die Stoppklinke als Querschnitt an zwei verschiedenen Positionen in einer Ebene senkrecht zu ihrer Achse dargestellt ist.
- Figur 14 ist eine Ansicht ähnlich wie in den Figuren 9 und 11, jedoch so gewählt, daß die Vorspannvorrichtung und bestimmte zugehörige Bauteile in anderen Positionen als in den Figuren 9 und 11 zu sehen sind.
- Figur 15 ist ein Teilaufriß, der die Stopplinke und bestimmte zugehörige Bauteile in anderen Positionen als in den Figuren 9 und 11 bis 14 zeigt, wobei die Stoppklinke als Querschnitt in der Ebene senkrecht zu ihrer Achse dargestellt ist.
- Figur 16 ist eine ähnliche Ansicht wie in Figur 12, jedoch so, daß die Klinken und bestimmte zugehörige Bauteile in anderen Positionen dargestellt sind.
- Wie in Figur 1 dargestellt ist ein Spannmechanismus 10 für ein Umreifungswerkzeug T die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung. Weitere Elemente des Umreifungswerkzeugs T sind in gestrichelten Linien teilweise in Figur 1 dargestellt. Zum Spannmechanismus gehört ein spannungsfühlender Griff 12, der so angeordnet ist, daß er manuell geschwenkt werden kann, um den Spannmechanismus 10 zu betätigen. Zu den verbesserten Merkmalen des Griffes 12 gehören mehrere Glieder, die in der Lage sind, Schwenkbewegungen gegeneinander auszuführen und besser gegeneinander vorgespannt sind, wodurch die Spannungsgrenzwerte vom Benutzer innerhalb eines getrennt einstellbaren Bereichs eingestellt werden können. Darüber hinaus wird die Schwenkbewegung des Griffes 12 besser begrenzt, wodurch der Griff 12 nicht in kleinen Schritten weiter geschwenkt werden kann, nachdem ein Spannungsgrenzwert vom Griff 12 erkannt wird. Diese und andere verbesserte Merkmale des Griffes 12 werden im folgenden beschrieben.
- Der Spannmechanismus 10 besteht darüber hinaus aus einem Gehäuse 20, einer Welle 22, die drehbar am Gehäuse 20 befestigt ist und axial aus dem Gehäuse 20 hinausragt, sowie aus einer Vorrichtung 24 (Figur 3) zum Koppeln des Griffes 12 mit der Welle 22. Die Welle 22 definiert eine Achse. Die Koppelvorrichtung 24 bewirkt, daß die Welle 22 in Spannrichtung angetrieben wird, wenn der Griff 12 um die van der Welle definierte Achse in eine Richtung, die in den Figuren 1, 2 usw. gegen den Uhrzeigersinn läuftl geschwenkt wird. Die Koppelvorrichtung 24 ermöglicht, den Griff 12 in die entgegengesetzte Richtung um die von der Welle 22 definierte Achse zu schwenken, ohne die Welle 22 zu drehen. Abgesehen vom Spannmechanismus 10 kann das Umreifungswerkzeug T bisher bekannten Umreifungswerkzeugen ähnlich sein, die zum Anlegen eines Stahl- oder Polymerbandes bekannter Art, wie eines Bandes S, das teilweise in Figur 1 dargestellt ist, in einer gespannten Schleife um eine Verpackung, wie die in Figur 1 teilweise dargestellte Verpackung P, verwendet werden. Der Spannmechanismus 10 ist einsetzbar, wenn das Umreifungswerkzeug T so konzipiert ist, daß ein (nicht dargestellter) Metallverschluß um zwei sich überlappende Schichten eines Stahl- oder Polymerbandes gefaltet wird oder daß ineinandergreifende Laschen in zwei überlappende Schichten eines Stahlbandes gestanzt werden oder daß eine Reibungs- oder andere Schweißverbindung zwischen zwei überlappenden Schichten eines Polymerbandes erzeugt wird.
- Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist der Griff gelenkig und besteht aus einem Montageglied 26, einem Greifglied 28, einem Reaktionsglied 30 und einem Halterungsglied 32. Das Montageglied 26 ist über die Koppelvorrichtung 24 mit der Welle 22 gekoppelt.
- Das Montageglied 26 ist aus Stahlblech gefertigt und eine obere Wand 34 und ähnliche Seitenwände 36, 38, die wie dargestellt konisch zulaufen. Das Halterungsglied 32 ist aus Stahlblech gefertigt und hat eine obere Wand 40 und ähnliche Seitenwände 42, 44. Die Seitenwand 42 hat eine längliche Verlängerung, die, wie erkennbar ist, konisch ist, so daß sie im wesentlichen mit der Seitenwand 36 des Montagegliedes 38 übereinstimmt. Die Seitenwand 44 hat eine längliche Verlängerung, die ähnlich konisch ist, so daß sie im wesentlichen mit der Seitenwand 38 des Montagegliedes 38 übereinstimmt. Die Seitenwand 42 hat an der länglichen Erweiterung 46 eine obere Kante 50, die in einem stumpfen Winkel in Relation zu der oberen Wand 40 ausgerichtet ist. Die Seitenwand 44 hat an der länglichen Erweiterung 48 eine obere Kante 52, die in einem ähnlichen Winkel in Relation zu der oberen Wand 40 ausgerichtet ist. Das Halterungsglied 32 ist mit dem Montageglied 26 über die entsprechenden Erweiterungen 46, 48 zusainmengebaut, die zwischen den Seitenwänden 36, 38 des Montagegliedes liegen und mit diesen verschweißt sind, wobei die oberen Kanten 50, 52 in der Nähe der oberen Wand liegen. Das Halterungsglied 32 ist also mit dem Montageglied 26 an den jeweiligen Erweiterungen 46, 48 verschweißt. Die Seitenwand 42 des Halterungsgliedes hat am Ende 54, das der länglichen Erweiterung gegenüber liegt, eine Gelenkzapfen aufnehmende Öffnung 56, die kreisförmig ist. Zwischen der Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnung 56 und der länglichen Erweiterung 46, hat die Seitenwand 42 des Halterungsgliedes einen Stift aufnehmenden Schlitz 58, der länglich ist. Die Seitenwand 44 des Halterungsgliedes hat am Ende 60, das der länglichen Erweiterung gegenüber liegt, eine Gelenkzapfen aufnehmende Öffnung 62, die der Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnung 56 ähnlich und axial auf diese ausgerichtet ist. Zwischen der Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnung 62 und der länglichen Erweiterung 48, hat die Seitenwand 44 des Halterungsgliedes einen Stift aufnehmenden Schlitz 64, der dem Stift aufnehmenden Schlitz 58 ähnlich und auf diesen ausgerichtet ist.
- Das Greifglied 28 hat einen nahen Bereich 66 und einen entfernten Bereich 68 und ist so aus Stahlblech gefertigt, daß es eine obere Wand 70 und zwei ähnliche Seitenwände 72, 74 bildet, die an der Stelle, an der der nahe Bereich an den entfernten Bereich grenzt leicht gebogen sind. Am entfernten Bereich 68 ist ein Knauf 76 befestigt. Wenn der Griff 12 zusammengebaut wird, werden die Seitenwände 42, 44 des Halterungsgliedes im entfernten Bereich 66 zwischen den Seitenwänden des Greifgliedes 72, 74 angeordnet. Außerdem ist die obere Wand 40 des Halterungsgliedes unterhalb der oberen Wand 70 des Greifgliedes in einem Abstand zu dieser angeordnet. Die Seitenwand 72 hat im nahen Bereich 66 des Greifgliedes 28 eine Gelenkzapfen aufnehmende Öffnung 78, die der Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnung 56 der Seitenwand 42 des Halterungsgliedes ähnelt, und eine Stift aufnehmende Öffnung 80 in einem Abstand zu der Öffnung 78. Die Öffnung 80 ist kreisförmig. Die Seitenwand 74 hat im nahen Bereich 66 des Greifgliedes 28 eine Gelenkzapfen aufnehmende Öffnung 82, die der Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnung 62 der Seitenwand 42 des Halterungsgliedes ähnelt, und eine Stift aufnehmende Öffnung 84 in einem Abstand zu der Öffnung 82. Wenn der Griff 12 zusammengebaut wird, werden die Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnungen 78, 82 axial aufeinander und auf die Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnungen 56, 62 ausgerichtet. Außerdem werden die Stift aufnehmenden Öffnungen 80, 84 aufeinander und auf die Stift aufnehmenden Schlitze 58, 64 der Seitenwände 42, 44 des Halterungsgliedes ausgerichtet.
- Das aus Stahl gefertigte Reaktionsglied 30 hat einen nahen Bereich 86 und einen entfernten Bereich 88. Eine obere Kante 90 des nahen Bereichs 86 und eine obere Kante 92 des entfernten Bereichs 88 bilden an der Stelle, an der sie sich treffen, einen stumpfen Winkel. Der entfernte Bereich weist ein Endteil 94 mit einer halbzylindrischen Fläche 96 auf. In einer Entfernung zu dem Teil 94 hat der entfernte Bereich eine Gelenkzapfen aufnehmende, kreisförmige Öffnung 98. Wenn der Griff 12 zusammengebaut wird, wird der entfernte Bereich 88 zwischen den Seitenwänden 42, 44 des Halterungsgliedes angeordnet. Weiterhin wird die halbzylindrische Fläche 96 des Endteils 94 axial auf die Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnungen 56, 62 der Seitenwände 42, 44 des Halterungsgliedes und die Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnungen 78, 82 der Seitenwände 72, 74 des Greifgliedes ausgerichtet.
- Ein Gelenkzapfen 100, der durch seine Spulenform zwei Endbereiche 102, 104 hat, die jeweils einen größeren Durchmesser haben, sowie einen mittleren Bereich 106, der einen kleineren Durchmesser hat und der halbzylindrischen Fläche 96 entspricht. Der größere Durchmesser ermöglicht, den Endbereich 102 des Gelenkzapfens axial in die Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnungen 56, 62 einzusetzen und den Endbereich 104 axial in die Gelenkzapfen aufnehmenden Öffnungen 78, 82 einzusetzen. Jeder der Endbereiche 102, 104 hat eine ausreichende axiale Länge, damit der Endbereich 102 axial nach außen durch die Gelenkzapfen aufnehmende Öffnung 56 in die Gelenkzapfen aufnehmende Öffnung 78 ragt und damit der Endbereich 104 axial in die andere Richtung durch die Gelenkzapfen aufnehmende Öffnung 62 in die Gelenkzapfen aufnehmende Öffnung 82 ragt. Wenn der Griff zusammengebaut wird, wird der Gelenkzapfen 100 so eingesetzt, daß die Endbereiche 102, 104 axial durch diesen hindurchragen und das Endteil 94 des entfernten Bereichs 88 des Reaktionsgliedes 30 zwischen die Endbereiche 102, 104 paßt. Weiterhin paßt der mittlere Bereich 106 drehbar gegen die halbzylindrische Fläche des Teils 94. Darüber hinaus wird ein Stift 106 so eingesteckt, daß er nach außen durch die Stift aufnehmenden Öffnungen 80, 84 der Seitenwände 72, 74 des Greifgliedes ragt, durch die Stift aufnehmenden Schlitze 58, 64 der Seitenwände 42, 44 des Halterungsgliedes verläuft und innen durch die Stift aufnehmende Öffnung 98 des entfernten Bereichs 88 des Reaktionsgliedes 30 verläuft.
- Die Stift aufnehmenden Schlitze 58, 64 lassen ausreichend Spiel für den Stift 106, damit eine Schwenkbewegung des Greifgliedes 28 und des Reaktionsgliedes 30 in Relation zum Halterungsglied 32 und dem am Halterungsglied verschweißten Montageglied 30 über einen begrenzten Schwenkbereich möglich ist. Auf dieses Weise ist das Greifglied 28 über das Halterungsglied 32 und den Gelenkzapf en 100 so befestigt, daß eine Schwenkbewegung des Greifgliedes 28 in Relation zum Montageglied 26 in einem Bereich zwischen einer normalen und einer versetzten Position möglich ist. In Figur 4 ist das Greifglied 28 in der normalen Position in gestrichelten Linien und in der versetzten Position in durchgezogenen Linien dargestellt. Außerdem ist das Reaktionsglied 30 zusammen mit dem Greifglied 28 zwischen der normalen und der versetzten Position beweglich.
- Wie in Figur 1 dargestellt, ist ein drehbar am Gehäuse 20 angebrachtes Rändelrad 110 so angeordnet, daß es mit einem Amboß 112 zusammenwirkt, der schwenkbar am Gehäuse 20 befestigt ist, so daß das Rändelrad die obere Schicht von zwei übereinanderliegenden Schichten des Bandes, wie Band S, entlang einer inneren Schicht der überlappten Schicht so ziehen kann, daß das Band in eine gespannte Schleife um die Verpackung, wie Verpackung P, gezogen wird, wenn das Rändelrad 110 in die Spannungsrichtung gedreht wird, die in Figur 2 gegen den Uhrzeigersinn läuft. Hierbei handelt es sich um bekannte Bauteile, die üblicherweise in Spannmechanismen für Spannwerkzeuge verwendet werden.
- Die Welle 22 ist über Zahnräder 118 (eins dargestellt) und über einen (nicht dargestellten) Ratschenmechanismus, der von einer über einen Zapfen am Gehäuse befestigten und aus diesem herausragenden Schaltklinke 122 betätigt wird, mit der Welle 116 gekoppelt, damit sich die Wellen gemeinsam drehen. Die Schaltklinke 122 hat zu einem Zweck, der später noch erläutert wird, eine Sehnenfläche 124. Der Ratschenmechanismus ist in bekannter Weise so angeordnet, daß die Drehung der Schaltklinke 122 in eine Drehrichtung, die in Figur 1 im Uhrzeigersinn läuft, eine freie Drehbewegung der Welle 116 in Relation zum Gehäuse 20 ermöglicht. Die Schaltklinke 122, die in die andere Richtung vorgespannt ist, verhindert die Drehung der Welle 116 in die Gegenrichtung (und damit einen Verlust der Bandspannung), es sei denn, die Schaltklinke 122 wird so gedreht, daß eine freie Drehung der Welle 166 in Relation zum Gehäuse 20 möglich wird.
- Die Welle 22 ist drehbar in einem Lagerrohr 130 gelagert, aus dem die Welle 22 wie in Figur 1 dargestellt herausragt. Das Lagerrohr 130 ist in zwei auseinanderliegenden aufrechten Flanschen 198 (einer dargestellt) der Grundplatte für den Spannmechanismus 10 gelagert. Das Lagerrohr 130 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Gehäuses 20 in Relation zu den Flanschen 198 und eine Drehbewegung der Welle 22 in Relation zum Gehäuse 20. Ein entfernter Bereich 132 der Welle 22 hat zwei diametral gegenüberliegende, axial verlaufende, ebene Flächen 134, 136, die dem entfernten Bereich 132 einen nicht kreisförmigen Querschnitt verleihen. Ein ringförmiger Abstandhalter 138 mit einer zentralen Öffnung 140 ist um das Lagerrohr 130 neben dem Gehäuse 20 angeordnet. Eine Betätigungsplatte 142 mit einer zentralen Öffnung 144 ist neben dem ringförmigen Abstandhalter um das Lagerrohr 130 angeordnet. Eine Stoppplatte 146 mit einer zentralen Öffnung 148 ist neben der Betätigungsplatte 142 um das Lagerrohr 130 angeordnet. Die Betätigungsplatte 142 hat einen Haken 150, der axial in einen bogenförmigen Schlitz 152 in der Stoppplatte 146 ragt, so daß die relative Bewegung der Betätigungsplatte 142 und der Stoppplatte um das Lagerrohr 130 begrenzt wird. Eine Schraubenfeder 154, die so bemessen ist, daß sie in den Schlitz 152 paßt, ist in dem Schlitz 152 zwischen einem Ende 152a des Schlitzes 152 und dem Haken 150 angeordnet, um die Betätigungsplatte 142 in Relation zur Stoppplatte 146 in einer Drehrichtung, die in Figur 1 gegen den Uhrzeigersinn verläuft, vorzuspannen. Die Betätigungsplatte 146 hat einen Eingangsarm 156, der in einer später erläuterten Weise funktioniert, und einen Betätigungsarm 158, der so angeordnet ist, daß er die Sehnenfläche 124 der Schaltklinke 122 greift, um die Schaltklinke 122 soweit zu drehen, daß nach dem Drehen der Betätigungsplatte 142 um einen ausreichenden Weg in eine Drehrichtung, die in Figur 1 im Uhrzeigersinn läuft, eine freie Drehbewegung der Welle 116 in Relation zum Gehäuse 20 wie oben beschrieben ermöglicht wird. Die Stoppplatte 136 hat einen Begrenzungsarm 160, einen bogenförmigen Bereich von Stoppzähnen 162 neben dem Begrenzungsarm 160, einen Nockenbereich 164 neben den Stoppzähnen 162 und einen Positionierarm 166. Der Positionierarm 166 hat eine Kerbe 168, die einen Stift 170 aufnimmt, der aus dem nähergelegenen Flansch 198 herausragt, um eine Drehbewegung der Stoppplatte um die Welle 22 zu verhindern.
- Der entfernte Bereich 132 der Welle 22 ragt durch die kreisförmigen Öffnungen 172, 174 hindurch, die in den Seitenwänden 36, 38 des Montagegliedes so aufeinander ausgerichtet sind, daß das Montageglied 26 um die von der Welle 22 definierte Achse schwenkbar ist. Ein Paar von ähnlichen Ratschenrädern 176 mit nicht kreisförmigen Öffnungen, die so geformt sind, daß sie den entfernten Bereich 132 aufnehmen können, sind auf dem entfernten Bereich 132 montiert, so daß sie zusammen mit der Welle 22 drehbar sind. Jedes Ratschenrad 176 hat Sperrzähne 182. Eine Abdeckung 186, die aus Kunststoff geformt ist, ist über einen unteren Haken 188, der in eine untere Kerbe 190 in der Seitenwand 36 schnappt, über einen (nicht dargestellten) ähnlichen Haken, der in eine (nicht dargestellte) ähnliche Kerbe in der Seitenwand 38 schnappt, und über zwei obere Haken 192, die in zwei obere Schlitze 194 in der oberen Wand 34 schnappen, am Montageglied 26 befestigt, um die Ratschenräder 176 abzudecken.
- Eine Einstellschraube 200, die eine Achse definiert, ist am Montageglied 26 des Griffes 12 montiert, um eine Einstellung durch Drehung der Einstellschraube in Relation zum Montageglied 26 ohne axiale Bewegung der Einstellschraube 200 in Relation zum Montageglied 26 zu ermöglichen. Die Einstellschraube 200 hat einen rohrförmigen Kopf 202, der durch eine kreisförmige Öffnung 204 in der oberen Wand 34 des Montagegliedes 26 herausragt. Der Kopf 202 der Einstellschraube hat einen Schlitz 204, der für (nicht dargestellte) herkömmliche Werkzeuge wie etwa ein Handschraubenzieher ausgelegt ist. Die Einstellschraube 200 hat einen integrierten, unterlegscheibenähnlichen, ringförmigen Flansch, der unmittelbar an den Kopf 202 der Einstellschraube anschließt und so ausgelegt ist, daß er an einem inneren Rand 208 der Öffnung 204 anliegt, sowie einen rohrförmigen Schaft 210, der ein inneres und ein äußeres Gewinde aufweist. Das innere Gewinde verläuft sowohl durch den Kopf 202 der Einstellschraube als auch durch den Schaft 210 der Einstellschraube.
- Ein Mitnehmer 220 hat eine Öffnung 222 (Figur 2) mit einem inneren Gewinde, das mit dem äußeren Gewinde des Schafts 210 der Einstellschraube zusammenwirkt und eine ebene Fläche 224, die gegen die Seitenwand 38 des Montagegliedes 26 stößt, so daß eine axiale Bewegung des Mitnehmers 220 entlang der des Schafts 210 Einstellschraube möglich ist, ohne daß es beim Drehen zur Einstellung der Einstellschraube zu einer Drehbewegung des Mitnehmers 220 in Relation um Montageglied 26 kommt. Der Mitnehmer hat eine breite Zunge 226 und eine rohrförmige Nabe 228.
- Eine Schraubenfeder 230 ist in einer Aufnahme 232 im nahen Bereich 86 des Reaktionsgliedes 30 gelagert. Die Feder 230 verläuft spulenförmig um den Schaft 210 der Einstellschraube und um die rohrförmige Nabe 228, so daß sie gegen den Mitnehmer drückt. Die Feder 230 drückt also den ringförmigen Flansch 206 der Einstellschraube über den Mitnehmer 220 und den Schaft 210 der Einstellschraube gegen den inneren Rand 208 der Öffnung 204. Außerdem drückt die Feder 230 das Greifglied 26 und das Reaktionsglied 30 in Relation zum Montageglied 26 und dem Halterungsglied 32 in Richtung der normalen Position dieser Glieder, ermöglicht jedoch, daß diese Glieder durch Krafteinwirkung in die versetzte Position geschwenkt werden können. Die Einstellung der Einstellschraube 200 durch Drehung in Relation zum Montageglied 26 ist in einem begrenzten Bereich möglich, der in einer noch zu beschreibenden Art und Weise getrennt eingestellt werden kann, so daß die Einstellung durch Drehbewegung in eine erste Richtung, in der der Mitnehmer 220 vom Kopf 202 der Schraube weg bewegt wird, die Feder 230 stärker zusammendrückt und so daß die Einstellung durch Drehung in eine zweite Richtung, durch die der Mitnehmer 220 auf den Kopf 202 der Einstellschraube zu bewegt wird, die Feder 230 weniger stark zusammendrückt. Die zweite Drehrichtung ist der ersten Drehrichtung entgegengesetzt.
- Es ist eine Begrenzungsschraube 204 vorhanden, die einen Kopf 242 und einen Schaft 244 mit einem externen Gewinde aufweist, das mit dem internen Gewinde des Schafts 210 der Einstellschraube zusammenwirkt. Der Kopf 240 der Begrenzungsschraube hat eine (nicht dargestellte) Aufnahme, die so beschaffen ist, daß ein (nicht dargestellter) normaler Innensechskantschlüssel eingesetzt werden kann und daß sie durch die Öffnung 248 im nahen Bereich 86 des Reaktionsgliedes 30 zugänglich ist. Eine Stellschraube 250 ohne Kopf hat ein externes Gewinde, das mit dem inneren Gewinde des Schafts 210 der Einstellschraube zusammenwirkt und gegen den Schaft 244 der Begrenzungsschraube drückt, so daß die Begrenzungsschraube 240 in Relation zur Einstellschraube 200 stabilisiert wird. An einem Ende 252, das näher zum Kopf 202 der Einstellschraube liegt, hat die Stellschraube 250 eine (nicht dargestellte) Aufnahme, die für einen (nicht dargestellten) normalen Innensechskantschlüssel ausgelegt ist und durch den Kopf 202 der Einstellschraube zugänglich ist. Eine Unterlegscheibe 260 hat einen ringförmigen Bereich 262, der zwischen dem Kopf 242 der Begrenzungsschraube und dem Schaft 210 der Stellschraube um den Schaft 244 der Begrenzungsschraube liegt, und einen buchsenförmigen Bereich 264, der innerhalb der Schraubenf eder um den Zapfen 210 der Einstellschraube liegt. Die Begrenzungsschraube 240 und die Stellschraube 250 sind einstellbar, so daß der begrenzte Bereich für die Einstellung durch Drehbewegung der Einstellschraube in Relation zum Montageglied 26 in die erste oder in die zweite Drehrichtung eingestellt werden kann.
- Die Seitenwand 36 des Montagegliedes 26 hat eine zylindrische Öffnung 268. Eine Anzeigescheibe 270 ist drehbar zwischen den Seitenwänden 36, 38 des Montagegliedes 26 angebracht, so daß ein Ritzel 272, das in die Anzeigescheibe 270 integriert ist, sich in der kreisförmigen Öffnung der Seitenwand 36 dreht. Eine Zahnplatte 274 hat einen integrierten Schlitz 276, der die integrierte Zunge 226 des Mitnehmers 220 aufnimmt. Die Zahnplatte 274 hat eine längliche Aussparung 278 parallel zum Schaft 210 der Einstellschraube, die mit einer gezahnten Kante 280 versehen ist, die mit dem Ritzel 272 zusainmenwirkt, so daß sich das Ritzel 272 in eine Drehrichtung dreht, die der axialen Bewegung des Mitnehmers 220 entlang des Schafts 210 der Einstellschraube entspricht. Die Anzeigescheibe ist auf ihrem Umfang mit sichtbaren Kennzeichnungen 282 versehen (Figur 2), die durch einen länglichen Schlitz 284 in der oberen Wand 34 des Montagegliedes 26 erkennbar sind. Diese Kennzeichnungen 282 entsprechen jeweils den verschiedenen Positionen der Einstellung durch Drehung der Einstellschraube 200 in Relation zum Montageglied 26.
- Die Seitenwände 36, 38 des Montagegliedes haben kreisförmige Öffnungen 300, 302, die axial aufeinander ausgerichtet sind. Eine Sperrklinke 304, die im wesentlichen zylindrisch ist, ist drehbar in den Öffnungen 300, 302 angeordnet, in denen diese Sperrklinke 304 zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung drehbar ist. Die Sperrklinke 304 wird in eine Drehrichtung, die in den Figuren gegen den Uhrzeigersinn läuft, in ihre Arbeitsstellung gedrückt. Die Sperrklinke 304 hat eine ebene, Sehnenfläche 306, die eine Arbeitskante 308 definiert. In der Arbeitsstellung der Sperrklinke 304 greift die Arbeitskante 308 in die Ratschenzähne 182 der Ratschenräder 176, so daß die Ratschenräder 176 durch eine Schwenkbewegung des Griffes 12 um die durch die Welle 22 definierte Achse in die Spannungsrichtung angetrieben werden, die in den Figuren gegen den Uhrzeigersinn läuft. Darüber hinaus übernimmt die Sehnenfläche 306 eine Nockenfunktion, so daß die Arbeitskante 308 von Zahn zu Zahn über die Ratschenzähne 182 springen kann, während der Griff 12 um die Welle 22 in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt wird, wobei die Sperrklinke 304 in die Arbeitsstellung zurückkehrt, wenn die Arbeitskante 308 von Zahn zu Zahn springt. In der Ruhestellung der Sperrklinke 304 gibt die Arbeitskante 308 die Ratschenzähne frei.
- Die Sperrklinke 304 hat ein spannendes Ende 310 und ein gegenüberliegendes Ende 312. Das spannende Ende 310 hat eine diagonale Nut 314. Die Sperrklinke 304 hat eine ebene Sehnenfläche 316, die axial zum spannenden Ende 310 verläuft. Die Sperrklinke 304 hat einen bogenförmigen Flansch 318 mit gerundeten Ecken 320, der sich axial zum gegenüberliegenden Ende 312 erstreckt. Wie in Figur 12 dargestellt gibt der bogenförmige Flansch 318 die Zähne 162 der Stoppplatte frei, wenn die Sperrklinke 304 mit den Zähnen 182 der Ratschenräder 176 zusammenwirkt. Eine Rändelscheibe 322, die eine nicht kreisförmige Öffnung 324 aufweist, die dem spannende Ende 310 entspricht und einen gezahnten Umfang hat, ist auf das spannenden Ende 310 gesetzt, so daß sie zusammen mit der Sperrklinke 304 drehbar ist. Die Rändelscheibe 322 ragt teilweise durch den länglichen Schlitz 326 in der oberen Wand 34 des Montagegliedes 26. Die Rändelscheibe 322 ermöglicht, die Sperrklinke 304 manuell von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zu drehen.
- Die Seitenwände 36, 38 des Montagegliedes haben kreisförmige Öffnungen 340, 342, die axial aufeinander ausgerichtet sind. Eine im wesentlichen zylindrische Stoppklinke 344 ist drehbar in den Öffnungen 340, 342 angeordnet, in denen die Stoppklinke zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung drehbar ist. Die Stoppklinke 344 ist in eine Drehrichtung, die in den Figuren gegen den Uhrzeigersinn läuft, in ihre Arbeitsstellung gespannt. Die Stoppklinke 344 hat eine ebene Sehnenfläche 346, die eine Arbeitskante 348 definiert. In der Arbeitsstellung der Stoppklinke 344 greift die Arbeitskante 348 in die Zähne 162 der Stoppplatte 146 sowie in die Zähne 182 der Ratschenräder 176, so daß eine Schwenkbewegung des Montagegliedes 26 um die Welle 22 in die Spannrichtung, die in den Figuren gegen den Uhrzeigersinn läuft, verhindert wird. In der Ruhestellung der Stoppklinke 344 gibt die Arbeitskante 348 die Zähne 162 der Stoppplatte 146 sowie die Zähne 182 der Ratschenräder frei. Darüber hinaus hat die ebene Sehnenfläche 346 die Funktion einer Nockenfläche, die der Arbeitskante 348 bei einer Schwenkbewegung des Montagegliedes 26 um die Welle 22 in die entgegengesetzte Richtung ermöglicht, von Zahn zu Zahn über die Zähne 162 der Stoppplatte und der Zähne 182 der Ratschenräder 176 zu springen. Die Stoppklinke ist so konzipiert, daß sie den Begrenzungsarm 160 der Stoppplatte 146 greift, um die Schwenkbewegung des Montagegliedes 26 in die Spannrichtung zu begrenzen.
- Die Stoppklinke hat ein spannendes Ende 350 und ein gegenüberliegendes Ende 352. Das spannende Ende 350 hat eine diagonale Nut 354. Die Stoppklinke 344 hat eine Tasche 356, die durch einen Sehnenboden 358, eine senkrecht zum Sehnenboden 358 stehende Sehnenwand 360 und zwei zum Sehnenboden 358 und zur Sehnenwand 360 senkrecht stehende Seitenwände 362 (eine dargestellt) begrenzt ist, wie in Figur 5 und an anderer Stelle dargestellt. Die ebene Sehnenfläche 346 erstreckt sich bis zum gegenüberliegenden Ende 352. Die Stoppklinke 344 hat eine zusätzliche Tasche 368 (Figur 2) um Freiraum für benachbarte Elemente zu schaffen.
- Eine aus einem Stück Federdraht bestehende Torsionsfeder 370 wird verwendet, um die Sperrklinke 304 in ihre Arbeitsstellung zu spannen und um die Stoppklinke in ihre Arbeitsstellung zu spannen. Die Torsionsfeder 370 hat einen spulenförmigen Bereich 372, der sich um die Sperrklinke 304 zieht und zwar in der Nähe von dessen spannenden Ende 310. Die Torsionsfeder 370 hat einen Arm 374, der aus dem spulenförmigen Bereich 372 herausragt und in die diagonale Nut 314 eingesetzt ist. Die Torsionsfeder 370 hat einen spulenförmigen Bereich 376, der sich um die Stoppklinke 304 zieht, und zwar in der Nähe des spannenden Endes 350, sowie einen Arm 378, der in die diagonale Nut 354 eingesetzt ist. Der bogenförmige Flansch 316 wird vom erhöhten Bereich 414 geklemmt, um zu verhindern, daß die Ratschensperre 304 von ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung dreht. Darüber hinaus greift der bogenförmige Flansch 318 den Eingangsarm 156 der Betätigungsplatte 142 und dreht die Betätigungsplatte 142 gegen die Schraubenfeder 154, die auf dem Haken 150 der Betätigungsplatte 142 aufliegt, so weit, daß der Ausgangsarm 158 der Betätigungsplatte 142 die Sehnenfläche 124 der Schaltklinke 122 greift. Die Schaltklinke 122 wird also, gegriffen durch diesen Arm 158, weit genug gedreht, um die Ratschensperre 120 von ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung zu schwenken.
- Das Montageglied 26 ist um die von der Welle 22 definierte Achse wie oben beschrieben in jede Drehrichtung zwischen zwei Endpositionen schwenkbar, es sei denn, die Schwenkbewegung des Montagegliedes 26 in die Spannrichtung wird durch die Stoppklinke 344, die mit der Stoppplatte 146 zusammenwirkt, verhindert. Die Endposition des Montagegliedes 26 in der Spannrichtung ist in Figur 10 angedeutet, wo die Stoppklinke 344 dargestellt ist, wie sie den Begrenzungsarm 160 der Stoppplatte 146 greift, um eine weitere Bewegung des Montagegliedes 26 in Spannrichtung zu verhindern. Die Endposition des Montagegliedes in die entgegengesetzte Richtung ist in Figur 16 angedeutet, wo der bogenförmige Flansch der Ratschenklinke 304 dargestellt ist, wie er den Eingangsarm 156 der Betätigungsplatte 142 greift, und wo der Ausgangsarm 158 der Betätigungsplatte 142 dargestellt ist, wie er in die Sehnenf läche 124 der Schaltklinke 122 greift. Die Spannung in einem Band, das mit dem Spannmechanismus verarbeitet wird, kann also gelöst werden, wenn der Umreifungsvorgang aus irgendeinem Grund abgebrochen werden soll.
- Wenn das Montageglied 26 gegen die Endposition in entgegengesetzter Richtung geschwenkt wird, die in den Figuren im Uhrzeigersinn läuft, erreicht das Montageglied 26 eine Verzögerungsposition, in der eine weitere Bewegung des Montagegliedes in Richtung dieser Endposition durch die Schraubenfeder 154 verzögert wird, die an einem Ende 152a des länglichen Schlitzes 150 der Stoppplatte 146 und auf dem axialen Haken 150 der Betätigungsplatte 142 aufliegt. Um die Schraubenfeder 154 weiter in Richtung der entsprechenden Endposition zu drücken, ist zusätzlicher Kraftaufwand erforderlich, durch den die Schraubenfeder 154 zusammengedrückt wird.
Claims (9)
1. Spannmechanismus für ein Umreifungswerkzeug, wobei
dieser Spannmechanismus besteht aus einem Gehäuse (20),
einer drehbar im Gehäuse (20) montierten Welle (22),
einem Griff (12), der mit der Welle (22) gekoppelt ist,
und einer Vorrichtung (24) zum Koppeln des Griffes (12)
mit der Welle (22), um die Welle (22) drehend in eine
Spannrichtung anzutreiben, wenn der Griff (12) um die
Welle (22) in einer Schwenkrichtung geschwenkt wird,
wobei die Koppelvorrichtung (24) ermöglicht, den Griff
(12) in die entgegengesetzte Richtung um die Welle (22)
zu schwenken, ohne die Welle (22) zu drehen, wobei der
Griff (12) gelenkig ist und aus einem Montageglied
(26), einem Greifglied (28) und einem Reaktionsglied
(30) besteht, wobei das Montageglied (26) über die
Koppelvorrichtung (24) an die Welle (22) gekoppelt ist,
wobei das Greifglied (28) am Montageglied (26) montiert
ist, um eine Schwenkbewegung des Greifgliedes (28) in
Relation zum Montageglied (26) zwischen einer normalen
Position und einer versetzten Position zu ermöglichen,
wobei das Reaktionsglied (30) gemeinsam mit dem
Greifglied (28) zwischen der normalen und der versetzten
Position bewegbar ist, wobei der Griff (12) mit einer
Vorrichtung (230) ausgestattet ist, die mit dem
Montageglied (28) und dem Reaktionsglied (30) zusammenwirkt,
um das Greifglied (28) und das Reaktionsglied (30 in
die normale Position vorzuspannen, wobei die
Vorspannvorrichtung (230) ermöglicht, daß das Greifglied und
das Reaktionsglied mit zusätzlichem Kraftaufwand in die
versetzte Position werden können, und wobei der
Spannmechanismus eine Vorrichtung (24) aufweist, die mit der
Welle (22) zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung des
Montagegliedes um die Welle zu steuern, wobei die
Steuervorrichtung eine Schwenkbewegung des Montagegliedes
(26) um die Welle (22) in Spannrichtung ermöglicht,
wenn Greifglied (28) und Reaktionsglied (30) sich in
ihren normalen Positionen befinden, und eine weitere
Bewegung des Montagegliedes (26) um die Welle (22) in
Spannrichtung verhindert, nachdem das Greifglied (28)
und das Reaktionsglied (30) von ihrer normalen Position
in die versetzte Position gebracht wurden; dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung
besteht aus:
(a) einer Einstellschraube (200), die einen Kopf (202)
und einen Schaft (210) hat und eine Achse
definiert, wobei die Einstellschraube am Montageglied
(26) montiert ist, um eine Einstellung durch
Drehung der Einstellschraube (200) in Relation zum
Montageglied (26) ohne axiale Bewegung der
Einstellschraube (200) in Relation zum Montageglied
(26) zu ermöglichen,
(b) einem Mitnehmer (220), der mit dem Schaft (210) der
Einstellschraube und mit dem Montageglied (26)
zusammenwirkt, um eine axiale Bewegung des
Mitnehmers (220) entlang des Schafts (210) der
Einstellschraube zu ermöglichen, ohne daß der Mitnehmer
eine Drehbewegung in Relation zum Montageglied beim
Einstellen durch Drehen der Einstellschraube (200)
in Relation zum Montageglied (26) ausführt,
(c) einer Feder (230), die mit dem Reaktionsglied (30)
und mit dem Mitnehmer (220) zusammenwirkt, um das
Greifglied (28) und das Reaktionsglied (30) in die
normale Position vorzuspannen, wobei die Feder
(230) zusammendrückbar ist und so angeordnet ist,
daß sie nach Einstellung durch Drehen der
Einstellschraube (200) in eine erste Drehrichtung stärker
zusammengedrückt wird und durch Einstellen durch
Drehen der Einstellschraube (200) in eine zweite,
der ersten entgegengesetzten Drehrichtung weniger
zusammengedrückt wird, und aus
(d) einer Vorrichtung (240, 250) zum Begrenzen der
Einstellung durch Drehen der Einstellschraube (200) in
der ersten und der zweiten Drehrichtung auf einen
begrenzten Bereich, wobei die
Begrenzungseinrichtung einstellbar ist, um den begrenzten Bereich
einzustellen.
2. Spanninechanismus nach Anspruch 1, bei dem der Schaft
(210) der Einstellschraube rohrförmig ist und ein
inneres und ein äußeres Gewinde aufweist, bei dem der
Mitnehmer (220) eine Öffnung mit einem inneren Gewinde
hat, das mit dem äußeren Gewinde des Schafts (210) der
Einstellschraube zusammenwirkt, und bei dem die
Begrenzungsvorrichtung eine Begrenzungsschraube (240)
aufweist, die einen Kopf (242) und einen Schaft (244) mit
einem äußeren Gewinde hat, das mit dem inneren Gewinde
des Schafts der Einstellschraube zusammenwirkt, wobei
der Kopf der Begrenzungsschraube so angeordnet ist, daß
er das Reaktionsglied (30) greift, um die Einstellung
durch Drehen der Einstellschraube in die erste
Drehrichtung zu begrenzen.
3. Spannmechanismus nach Anspruch 2, bei dem das innere
Gewinde sich durch den Kopf (202) der Einstellschraube
(200) erstreckt sowie durch den Schaft (210) der
Einstellschraube (200) und bei dem das Begrenzungsglied
besteht aus einer Stellschraube (250), die mit dem
inneren Gewinde zusammenwirkt und gegen den Schaft
(244) der Begrenzungsschraube (240) drückt, um die
Begrenzungsschraube (240) in Relation zur
Einstellschraube (210) zu stabilisieren.
4. Spannmechanismus nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die
Begrenzungsvorrichtung mit einer Unterlegscheibe (260)
ausgestattet ist, die einen ringförmigen Bereich (262)
aufweist, der um den Schaft (244) der
Begrenzungsschraube angeordnet ist und zwischen dem Kopf (242) der
Begrenzungsschraube und dem Schaft (210) der
Einstellschraube liegt, sowie einen buchsenförmigen Bereich
(264) aufweist, der um den Schaft (244) der
Einstellschraube angeordnet ist.
5. Spannmechanismus nach Anspruch 4, bei dem es sich bei
der Feder (230) um eine Schraubenfeder handelt, die um
den Schaft (210) der Einstellschraube, das
buchsenförmige Element (264) und den Kopf der
Begrenzungsschraube (242) verläuft.
6. Spannmechanismus nach Anspruch 5, bei dem der Mitnehmer
(220) ein rohrförmiges Element (228) aufweist, um das
die Schraubenfeder (230) angeordnet ist.
7. Spannmechanismus nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, bei dem die Steuervorrichtung besteht aus
(a) einer Stoppplatte (146), die einen bogenförmigen
Bereich von Stoppzähnen (162) aufweist, der koaxial
zur Welle (22) angeordnet ist und gegenüber dem
Gehäuse fest ist,
(b) einer Stoppklinke (344), die am Montageglied (26)
montiert ist, so daß sie drehbar zwischen einer
Arbeitsstellung und einer Ruhestellung beweglich
ist, wobei die Stoppklinke (344) in der
Ruhestellung eine Schwenkbewegung des Montagegliedes (26)
in Spannrichtung ermöglicht und die Stoppklinke
(344) in der Arbeitsstellung mit der Stoppplatte
(146) zusammenwirkt, um eine Schwenkbewegung des
Montagegliedes in die Spannrichtung zu verhindern,
wobei die Stoppklinke (344) einen Greifbereich hat,
der so angeordnet ist, daß er in der Ruhestellung
alle Stoppzähne (162) freigibt und in der
Arbeitsstellung mindestens einen Stoppzahn (162) greift,
(c) einer Vorrichtung (370) zum Vorspannen der
Stoppklinke (344) in Drehrichtung in ihre
Arbeitsstellung, und
(d) einer Haltevorrichtung (384) zum lösbaren Halten
der Stoppklinke (344) in der Ruhestellung, wenn
sich das Greifglied (28) und das Reaktionsglied
(30) in ihrer normalen Position befinden, wobei die
Haltevorrichtung (384) die Stoppklinke (304) löst,
um der Stoppklinke (344) zu ermöglichen, in ihre
Arbeitsstellung zu drehen, wenn das Greifglied (28)
und das Reaktionsglied (30) von ihrer normalen
Position in die versetzte Position bewegt werden.
8. Spannmechanismus nach Anspruch 7, bei dem die
Stoppklinke (344) eine Tasche (356) hat und bei dem die
Haltevorrichtung mit einem Stift (384) ausgestattet ist,
der vom Reaktionsglied (30) gehalten wird, wobei der
Stift (384) so angeordnet ist, daß er lösbar in die
Tasche eingesteckt werden kann, um die Stoppklinke
(344) in der Ruhestellung zu halten, wenn die
Stoppklinke (344) in die Ruhestellung gedreht wird, während
sich das Greifglied (28) und das Reaktionsglied (30) in
ihrer normalen Position befinden, wobei der Stift (384)
aus der Tasche 356 entfernt werden kann, um die
Stoppklinke (344) zu lösen, wenn das Greifglied (28) und das
Reaktionsglied (30) von ihrer normalen Position in die
versetzte Position bewegt werden.
9. Spannmechanismus nach Anspruch 8, in dem das
Montageglied (26) zwischen einer Endposition in der
Drehrichtung und einer Endposition in der entgegengesetzten
Richtung schwenkbar ist, es sei denn die
Schwenkbewegung des Montagegliedes (26) in die entsprechende
Drehrichtung wird durch die Stoppklinke (344) verhindert,
und in dem die Spannvorrichtung mit einer Vorrichtung
(304, 146) ausgestattet ist, um die Stoppklinke (344)
von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zu drehen,
wenn das Montageglied durch eine Schwenkbewegung in
eine Drehposition gebracht wird, die der Endposition in
der entgegengesetzten Richtung entspricht, wobei die
Drehvorrichtung mit der Stoppklinke (344) so
zusammenwirkt,
daß die Schwenkbewegung des Montagegliedes (26)
in Richtung der Drehposition verzögert wird, wenn das
Montageglied (26) eine Verzögerungsposition vor der
Endposition erreicht, wobei das Montageglied jedoch mit
zusätzlichem Kraftaufwand über die Verzögerungsposition
hinaus zur Drehposition geschwenkt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/689,496 US5203541A (en) | 1991-04-23 | 1991-04-23 | Tensioning mechanism for strapping tool |
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Publication Number | Publication Date |
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DE69202813D1 DE69202813D1 (de) | 1995-07-13 |
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