DE692378C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet mit Muenzenpruef- und Ausloesevorrichtung - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet mit Muenzenpruef- und Ausloesevorrichtung

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DE692378C
DE692378C DE1937ST055871 DEST055871D DE692378C DE 692378 C DE692378 C DE 692378C DE 1937ST055871 DE1937ST055871 DE 1937ST055871 DE ST055871 D DEST055871 D DE ST055871D DE 692378 C DE692378 C DE 692378C
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DE
Germany
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coins
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Expired
Application number
DE1937ST055871
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English (en)
Inventor
Wilhelm Sattler
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Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität mit Mürizenprüf-- und Auslösevorrichtung Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Elektrizität mit Münzenprüf- und Auslös@evorrichtung, enthaltend einen Rasthebel, der mit :einem Ansatz in den Münzkanal reicht und durch Einwurf einer Münze entgastet wird, so daß die Schalteinrichtung des Selbstverkäufers wieder in Einschaltstellung ,gebracht werden kann.
  • `Wenn für die Bedienung derartiger Sielbstverkäufer vom Elektrizitätswerk besonders gestaltete Münzen ausgegeben werden, besteht leine Möglichkeit der Verwendung-von Münzen in Form der gesetzlichen. Zahlungsmittel mit geringerem Kaufwert, da der Münzkanal der Form der besonderen Münze ,angep;aßt ist und das Einführen ,anderer Münzen oder Geldstücke .ausschließt. Bei Verwendung von Münzen in Form gesetzlicher Zahlungsmittel ist digs- jedoch anders. Ist z. B. der Münzkanal. der Wandstärke und dem Durchmesser eines deutschen Zweimarkstückes angepaßt, so lassen sich gleichwohl auch kleinere Münzen, also z. B. ein deutsches Einmarkstück, in den Münzkanal reinführen, es wäre also möglich, durch Zahlung eines zu "geringen Betrages den Selbstverkäufer wieder ieinschaltbereit zu machen.
  • Bei Selbstverkäufern in Form von etwa Zigarettenautomaten ist es bekannt, in dem Miinzk.anal eine kleine Waage und sonstige -Prüfeinrichtungen vorzusehen, die nur die richtige Münze ordnungsgemäß weiterleiten, jedoch Münzen anderen Geldwertes in dnen Rückgabebehälter' oder Sammelbehälter leiten, ohne den Apparat zum Ansprechen zu bringen: Derartige Prüfeinrichtungen lassen sich jedoch nur bei genügend großem Raum unterbringen, der bei den räumlich meist klein zu haltenden. Selbstverkäufern für Elektrizität nicht zur Verfügung steht. Es ist ferner bei Selbstverkäufern- schon bekannt, im Münzkanal einen. -unter , Federwirkung stehenden Hebel- anzuordnen, der unrichtige Münzen festhält. Auch-derartige Ausführungen sind bei Selbstverkäufern für Elektrizität nicht brauchbar; denn das Festhalten der unrichtigen Münze im Münzkanal bedeutet, daß der ganze Selbstverkäufer gesperrt wird. Durch :einen Beamten des Elektrizitätswerkes müß nach Lösung der Plombe das Gehäuse des Selbstverkäufers geöffnet zünd die unrichtige Münze erst wieder entfernt werden. Der besondere Vorteil eines Selbstverkauij für Elektrizität besteht aber doch gef",e'. darin, daß er im Gegensatz zur Bestimiz des Stromverbrauchs durch Ablesen Eifel Zählers nicht fortgesetzt in mehr oder weniger kurzen Zeitabständen überwacht zu werden braucht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer für Elektrizität mit Münzprüfünd Aüslösevorrichtung der eingangs genannten Art, bei welchem die Aufgabe, unrichtige Münzen von der Schalteinrichtung fernzuhalten, auf einfache Weise und unter Berücksichtigung der räumlich kleinen Grenzen gelöst ist. Die Erfindung besteht darin, daß in an sich bekannter Weise indem Münzkanal, und zwar in der Fallrichtung der Münze vor dem Ansatz des Rasthebels, ein zweckmäßig aus leichtem Baustoff hergestellter, unter der Wirkung einer Feder stehender Hebel drehbar ,gelagert und :derart angeordnet ist, daß er die eingeworfenen Münzen en die dem Ansatz des Rasthebels gegenüberliegende Schmalseite des Münzkanals drückt und im Durchmesser zu kleine Münzen an dem Ansatz, ohne daß sie auf :diesen einwirken, vorbeiführt. Eine unrichtige Münze, die im Durchmesser kleiner ,als die vorgeschriebene ist, durcheilt ,also genau so wie .eine richtige Münze den ganzen Münzkanal bis in den Auffangbehälter, kommt aber auf den Rasthebel nicht zur Wirkung. Maxi kann auch Münzen, die eine geringere Wandstärke als die vorgeschriebene aufweisen, so durch den Münzkanal leiten, daß sie auf den Ansatz des Rasthebels nicht ;auftreffen. Es gelingt dies nach der Erfindung dadurch, daaß sich an den :den :drehbaren Hebel und den Ansatz des Rasthebels enthaltenden Teil des Münzkanals an dessen als Führung für die von dem Hebel abgedrängten Münzen dienende Schmalseite :ein beispielsweise durch Einfügen von Zusatzleisten. verengter Kanalteil anschließt, in den Münzen mit geringerer als der vorgeschriebenen Wandstärke von dem federnden Abdruckhebel gedrängt und dadurch an den Ansatz des Rasthebels vorgeführt werden.
  • Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß mit Sicherheit das Einwerfen unrichtiger Münzen unwirksam gemacht wird, obwohl der Selbstverkäufer einschaltbereit bleibt und der Raumbedarf gering ist.
  • Die Zeichnung läßt eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegeenstandes erkennen. - Abb. i zeigt den Münzkanal in Draufsicht, wobei die Einzelteile des Selbstverkäufers mit Ausnahme des erwähnten, Rasthebels fortgelassen sind. Abb. 2 zeigt einen Querschnitt.
  • Der Münzkanal besteht aus dem Einführ ungsschlitz 34, an :den sich :der weitere Teil Hes Kanals 58 anschließt. Zwischen beiden ".-lianälen 34, 58 ist eine unter Federwirkung stehende Klappe 37 drehbar angeordnet, die es unmöglich macht, durch einen Draht o. dgl. an den Rasthebel heranzukommen. Dieser besteht aus einem einarmigen Nebie13a, den ,eine Feder 31 im Sinne des Uhrzeigers in die in Abb. i dargestellte Lage zu verdrehen sucht. Mit einem Ansatz 33 ragt der Rasthebe 132 durch die. Öffnung 35 hindurch in den Münzkanalteil 58 hinein. Inn der Fallrichtung der Münze vor dem -Ansatz 33 ist ein kleiner, zweckmäßig aus leichtem Baustoff hergestellter Doppelhebel 59 drehbar gelagert, den :eine -Feder 6o in die in Abb. i veranschaulichte Lage zu drehen sucht. Eine Münze mit richtigem Zahlungswert drückt den vor dem Ansatz 33 des 'Rasthebels 32 angeordneten Hebel 59 entgegen der Wirkung der Feder 6o zurück und kommt richtig zum Anschlag an den Ansatz 33, so daß der Rasthebel 32 :entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und dadurch der Hilfsstromkreis wieder geöffnet wird. Wenn aber in den Münzkanal 34 eine Münze eingeführt wird, die im Durchmesser kleiner als die vorgeschriebene Münze ist, so könnte beim Fehlen des Hebels 59 die zu kleine Münze zufolge ihrer Fallenergie von der Fläche 62 des Münzkanals 5 8 abgleiten und auf den Ansatz 33 :des Rasthebels 32 stoßen. Der drehbare Hebel 59 verhindert dies; eine im Durchmesser zu kleine Münze, beispielsweise .ein Einmarkstück, welches .an Stelle eines Zweimarkstückes in den Kanal 34 eingeführt würde, wird durch den Hebel 59 an die Führungsfläche 62 herangedrückt und dadurch von dem Ansatz 33 ferngehalten, so daß die Zahlung ges Einmarkstückes auf die Schalteinrichtung des Selbstverkäufers unwirksam bleibt.
  • An den :den Doppelhebel 59 und den Ansatz 33 enthaltenden Teil 58 des Münzkanals schließt sich seitlich an. der Führungsfläche 62 noch ein Kanalteil an, der durch das Einfügen von Zusatzleisten 6t (Abb. 2) zwischen den Seitenflächen des Münzkanals und dem Distanzstück 64 gebildet wird. Dadurch wird der Münzkanal 58 in seinem unteren Teil verschmälert. Wird nun eine zu dünne Münze in den Münzkanal 54eingeführt, so trifft sie auf den Hebel 59 auf, der sie an die Führungsfläche 63 des -verengten Kanalteils führt und auf .diese Weise von :dem Ansatz 33 des Rasthebels 32 fernhält. Auf diese Weise gelingt es auch, Münzen, die den gleichest Durchmesser wie die vorgeschriebene Münze aufweisen, aber dünnwandiger sind als diese, unwirksam zu machen. Eine vorgeschriebene Münze kann von dem Hebel 59 nicht bis an die Führungsfläche 63 gedrückt.'werden, sie muß also, an der Führungsfläche 62 entläng gleitend, den Hebel 59 beisieitedrücken und an den Anschlag 33 gelangen; die im Durchmesser gleiche, aber in der Wandstärke dünnere i Münze wird hingegen von idem Hebel 59 in den verengten Kanalteil, und zwar bis zur Anlage an die Führungsfläche 63, gedrückt und gleitet infolgedessen an dem Ansatz 33 wirkungslos vorbei.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer für- Elektrizität mit . Münzenprüf- und Auslösevorrichtung, :enthaltend einen Rasthebel, der-mit einem Ansatz in den Münzkanal reicht und durch Einwurf einer Münze @entrastet wird, so @daß die Schalteinrichtung des Selbstverkäufers wieder in die Einschaltstellung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, .daß in an sich bekannter Weise in dem Münzkanal (34, 58), und zwar in der Fallrichtung der Münze vor dem An-.Satz (33) des Rasthebels (32), ein zweckmäßig aus leichtem Baustoff hergestellter, unter der - Wirkung einer Feder (6o) stehender Hebel (59) drehbar gelagert und .derart angeordnet ist, daß er die eingeworfenen Münzen an die dem Ansatz (33) des Rasthebels (32) gegenüberliegende Schmalseite des Münzkanals (58) drückt und im Durchmesser zu kleine Münzen an den Ansatz (33), ohne daß sie auf diesen einwirken, vorbeifülfft.
  2. 2. Selbstverkäufer für Elektrizität nach Abb. i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den den. -drehbaren Hebel (59) und den Ansatz (33) des Rasthebels (32) enthaltenden Teil (58) des Münzkanals an dessen als Führung für die von. dein Hebel (59) abgedrängten Münzen dienende Schmalseite ein beispielsweise durch Einfügen von Zusatzleisten (61) verengter Kanalteil anschließt, in den Münzen mit geringerer als der vorgeschriebenen Wandstärke von dem federnden Abdrückhebel (59) ;gedrängt und dadurch an den Ansatz (33) des Rasthebels-(32) vorbeigeführt werden.
DE1937ST055871 1937-02-18 1937-02-18 Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet mit Muenzenpruef- und Ausloesevorrichtung Expired DE692378C (de)

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