DE6923542U - Geraet zur vermessung des menschlichen koerpers - Google Patents

Geraet zur vermessung des menschlichen koerpers

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DE6923542U
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DE6923542U
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Ernst Moeckl
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/45For evaluating or diagnosing the musculoskeletal system or teeth
    • A61B5/4528Joints

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Description

Gertt nur Veraessung des aenschllcken Körpers
Öle Erfindung betrifft ein Gerat sur Vermessung des Körpers alt alndestens elnea an einer, etwa lotrechten führung bewegbar gelagerten Taster,dea eine Skala oder dgl angeordnet 1st und alt efttea eine Meflbaais bildenden Körper ansehlag·
Es sind beispielsweise Gerate sur Messung der Korpelinge kennt, bei welchen an der Hauptführung ein Taster lotrecht entllg einer Kentlaeter-Skala verschiebbar geführt 1st, so dass Aach Anschlag des Tasters aa Scheitel der su aessenden Person anal ttelbar deren Korperlftnge bsw. -grösse abgelesen werden kann·
Es besteht jedoch auch ein Bedürfnis, einseine Partien des
aenschllohen Körpers auf einfache Welse und sicher veraessen so, können, beispielsweise ua Baltnngsschlden feststellen sn können· Welchen bestlsats SUSe eines asnschllchea Körpers tss des feststellbaren optlaalen Werten ab, so liegt die Ursache darin aalst In Haltungsschwächen, Haltungaalngeln oder sogar Haltungsschaden · Die Haltung 1st dabei eine la wtlichen auf die Beschaffenheit der Wirbelsäule besogene Gesamtheit von Haltungsforasfi? die aufgrund des Snsaaaensplels von Knochen,
und Bändern beruht. Es spielen also einige Partien am Körper, nämlich die Position der Wirbelsäule in frontaler und seitlicher Ansicht, die Positionen der Schultern und des Beckens und dgl· eine Rolle. Die beim Verfall der Haltung auftretenden Abweichungen dieser Partien von einem ermittelten Standardmaß gesunder Menschen deuten auf bestimmte Schwächen und Krankheiten hin. Beispielsweise können die Krümmungen der Wirbelsäule verstärkt werden, so daß eine Hyperlordosis (Hohlkreuz) und eine übertriebene Kyphosis (Buckel) entstehen können. Ferner kann sich ein Rundrücken durch Schultervorhang vor alles dann ausbilden, wenn die Schultermuskeln in ihrer Spannkraft nachlassen und die Schulterblätter torsal abrutschen« Ausserdem treten meist in Verbindung damit auch eine seitliche Schiefstellung des Beckens und ein Schulterschiefstand auf. Durch gezielte Übungen lassen sich diese Schwächen korrigieren, wobei von besonderer Bedeutung 1st, daß Menschen mit einer Körperhaltung, die sich einer optimalen Körperhaltung annähert', gesünder und widerstandsfähiger sind als Personen mit Haltungsschwächen. Ursachen für die weit verbreitete nicht befriedigende Körperhaltung liegen in der heutigen Lebensführung, die sich insbesondere durch nicht ausreichende Bewegung auszeichnet und häufig zu Übergewicht führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welchem bei einfachem Aufbau und in unkomplizierter Weise Körper/taaße der beschriebenen Art vermessen werden können.
Bei eineui Gerät zur Vermessung des menschlichen Körpers mit mindestens einem an einer etwa lotrechten Hauptführung bewegbar geärgertem Taster, dem eine Skala oder dgl. zugeordnet ist und mit einem eine MeBbasis bildenden Körperanschlag ist
erfinaungsgemäss der als Lordoeis-Taster ausgebildete Taster etwa senkrecht zur Hauptführung bewegbar an einen an der Hauptführung gelagerten Schieber angeordnet. Dadurch kann der Taster mit Hilfe des Schiebers in einfacher Weise auf die Höhe des Scheitels der Lordosis-Krümmung der Wirbelsäule eingestellt und ohne weiteres sofort die Höhe dieses Scheitels gesessen werdenι ferner kann der Taster durch Verschieben senkrecht zur Hauptführung gegenüber dem Schieber in Berührung mit dem Körper im Bereich des Lordosis-Scheitels gebracht werden, so daß der horizontale Abstand dieses Scheitels von der Mefibasis gemessen und damit die Stärke der Lordosis- bestimmt werden kann.
Da bei Haltungsschäden auch eine seitliche Verkrümung der Wirbelsäule auftreten kann, ist es zweckmässig, wenn der Lordosis-Taster in zwei zueinander Bund zur Hauptf'lhrung etwa senkrechten Richtungen gegenüber dem Schieber bewegbar angeordnet ist, so daß auch die seitliche Krümmung gemessen werden kann. Der Lordoais-Taster kann dabei in einfacher Weise an einer Schiene mit einer Gewindespindel horizontal nach Skala verstellbar gelagert sein, wobei die Schiene Ihrerseits senkrecht zur Spindel und zur HauptfUhrung verschiebbar an dem Schieber gelagert ist, so daß eine genaue Verstellung des Lordosis-Tasters möglich 1st.
Bei einem Gerät insbesondere der eingangs beschriebenen Art ist es auch vorteilhaft, wenn der Taster gemäso der Erfindung als Kyphosis-Taster ausgebildet und etwa senkrecht zur Kauptrführung bewegbar an ainoia an der Hauptführung gelagerten Schieber angeordnet ist. Dieser Taster kann ebenfalls wsowohl auf die Höhe des Scheitels der Kyphosis-Krünanung der Wirbelsäule eingestellt und zur Bestimmung des horizontalen Abstandes dieses Scheitais von der MeSbasis verwendet werden, so daß die Kyphosis vermessen werden kann.
Bei einer besonders sweckraässigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind der Lordosis-Taster und der Kyphosis-Taeter über einen Meßwertgeber miteinander verbunden, so daß die Stellung der beiden Taster relativ zueinander und damit der Wirbelsäulenverlauf in deren Tastbereich sofort genau festgestellt werden kann· Ist der Meßwertgeber mit einem an einem Taster, vorzugsweise dem Lordosis-Taster angeordneten Winkelmeßgerät verbunden, so wird der Wirbelsäulenverlauf in diesem Bereich als Winkelmaß wiedergegeber..
Bei einer einfachen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandea ist der Meßwertgeber an beiden Tastern schwenkbar angolenkt, wobei der die Taster verbindende Teil des Meßwertgebers längenveränderbar ist, Zweckmässig weist der Meßwertgeber einen Wlnktlhebel auf, dessen einer Schenkel für die Verbindung der beiden, Taster vorgesehen ist und dessen anderer Schenkel einen Seiger des Winkelmeßgerätes trägt» so daß eine unmittelbare Übertragung des Neigungswinkeis «wischen Kyphosis und Lordosls gewährleistet 1st. Der Verbindungsschenkel des Meßwertkgebers kann durch eine Teleskopverbindung gebildet sein, die entweder mindestens *w*i Ineinander verschiebbare Teleskoprohre oder ein aus einem Rohr heraussiehbares Zugorgan, wie ein Seil, aufweist, so daß stets eine gestreckte Lage dieses Verbindungsschenkels gewährleistet ist.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einem Gerät
insbesondere der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, daß der als Schultertaster ausgebildete Taster etwa in einer sur Hauptführung senkrechten Ebene bewegbar an einem Träger gelagert ist, der seinerseits etwa senkrecht sur Hauptführung bewegbar an einem an der Hauptführung gelagerten Schieber angeordnet ist, so daß der Schxiltervorhancr, dia Schulterhöhe und dia Schultetibreite
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mit dem Taster gemessen werden können. Swsckmlsslg sind zwei vorzugsweise symmetrisch angeordnete Schultertaiter vgesehen, um beide Schultest! gleichseitig vermessen su können.
In die Schultartaster in der horizontalen Sbene/einfacher
Weise stufenlos in allen Richtungen verstellen su können« sind die Schultertaster, vorsugsveise um eine gemeinBirne» sur HauptfUhrung etva parallele Achse nach Skalu oder dgl· snhiwinir bar an dem Trtger gelagert» wobei TaatJcöpfe der 8ohultertaster an Schwenkaraen, vorsugsweise nach Skala verschiebbar ordnet sind, se das sich ein einfacher Jtefbaa
Bm* claer bevorsugten Ausführungs£orm des Brfindungsgcgenetandes sind dl« (ist der) Schultertaster, vorsugsweise ein die Schwenk» achse aufweisende· Lagerstück« um eine sur Bauptführung «tv» senkrechte Kippachse schwenkbar gelagert» so daA di· beiden Schultertaster durch Kippen in sueinander unterschiedlich· Hohen, eingestellt werden können und damit der 8chnlterschl»t» stand bestissit warden kann. Sur einfachen Best !1"Vi11J1Lg des Schelterschief ctandes ist mit dem Lagerstfiek «in Winkelmesogerit verbunden» voxsugsweise auf der Kippachse ein Zeiger angeordnet·
Da Fettpolster oder Maskulatnren im Bereich der Sehisltesn deren Vermessung stören können» weist jeder Tastkopf* mehr·«·» vorugsweise drei im Bereich des Akromion die Schulter hintan* vorne und oben umgreifend· Tastnocken auf» so das «in· genes bestimmbare Anlag· des Tastkopfes an der Schulter gewährleistet ist.
Besonders vorteilhaft ist es» wenn an dem Schultertaster ein Ausrichttaster vorgesehen ist» der vorsugsweise an dem Sttger des Schultertasters befestigt ist und somit nur gegenüber dem Schieber des Schultertasters senkrecht sur Hauptführuag
verschoben werden kann, ohne die verschiedenen Schwenkbewegungen der Schultertaster mit auszuführen. Mit diesen Ausrichttaster können die Schultertaster in eine auf den zu vermessenden Körper bezogene Mefigrundsteilung bewegt werden, so daß ein sehr genaues Vermessen der Schultern gewährleistet ist, wobei bereits der Verschiebeweg des Auerichttasters einen Meßwert ergibt. Ein sehr genaues Ausrichten ist dabei möglich, wenn der Ausrichttaster als Schulterblattaster ausgebildet ist« der 8OBlt gegenüber den Schulterblattern des su vermessenden Körper* aussuriohten ist. Sweckmässig 1st der Ausrichttaster durch ein· vorzugsweise lotrechte Platte gebildet· Um durch die Platte «in« Behinderung der BeJgungsfreiheit des darunter befindlichen Kyphosis-Tasters zu vermeiden, weist die Platte für diesen «in« Öffnung, vorzugsweise einen zur Hauptführung parallelen, nach unten offenen Schlitz auf.
Nach einem weiteren Vorschlag geraäse der Erfindung ist bei einem Gerat insbesondere der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, daß der als Beckentaster ausgebildete Taster zwei etwa ρΰΓα^χάΛ«! tjuSjT au iiiTsr ZKangsr^Oiitung uüu sts>s ssünTSSub zur Hauptführung bewegbar an einem an der Hauptführung gelagerten Schieber angeordnete Tastarme aufweist, mit denen somit die Beckenbreite und die Beckenhöhe gemessen werden können.
Besondere vorteilhaft ist es dabei, wenn der Träger dieser Becken-Tastarme um eine etwa sxymmetrisch zwischen den Tastarmen und senkrecht zur Hauptführung liegende Kippachs· schwenkbar an dem Schieber gelagert ist, da dann auch der Beckenschief stand unmittelbar gemessen werden kann. Ist mit den Träger ί •in Winkelmeßgerät verbunden, vorzugsweise auf der Kippachse ' ein Zeiger angeordnet, so kann der Beckenschiefstand unmittelbar im Winkelgrad bestimmt werden. Die Backentaster sind so
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stabil ausgebildet; dae eine das Meflergebnis verfälschende Verformung vernieden ist.
Sind die Schieber der taster getrennt« vorsugsweise an einer gemeinsamen Hauptführung verschiebbar gelagert, so kann jeder Taster unabhängig vom benachbarten Taster genau auf die gewünschte Meshöhe eingestellt werden.
Hveckmässlg ist mindestens ein Taster, sind vorzugsweise alle Taster in der jeweils eingestellten Lage feststellbar, so daß die NeBergebnisse unmittelbar an dem Gerat festgehalten werden können.
Eine solche Festetellmöglichkeit besteht beispielsweise darin, dafi der Schieber, vorzugsweise mit einer Klemmeinrichtung, festfstellbar ist. Diese Klemmeinrichtung kann einfach ausgebildet werden, wenn sie durch eine Klemmschraube mit vorsugswelse an der Schieberrückseite liegender Handhabe gebildet ist.
Um den Höhenabstand jeder Meflsteile beispielsweise von der Standfläche de* äü VöfSiöSöenuen PeTSGu UnsitvSiw«? ablesen ZU
können, weist die Hauptführung eine durchgehende NeBskala für die Schieber auf.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Hauptführung als Führungsstange ausgebildet, an der die Schieber vorzugsweise lösbar angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, das erfindungagemässe Gerät wahlweise mit einem, mehreren oder allen der beschriebenen Schieber su versehen, so das das Gerät je nach den Erfordernissen mit entsprechenden Tastern ausgerüstet werden kann.
Die Führungsstange ist Im Querschnitt dreieckig, wobei der Schieber an zwei Dreieeksflachen anliegende Lager und mindestens ein an der dritten Dreieckefläche anliegendes, quer zu dieser verstellbares Drucklager aufweist, so daß eine im wesentlichen spielfreie und verdrehgesicherte Lagerung der Schieber atf einfache Weise möglich ist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, an zwei ureiecksflachen jeweils zwei übexreicanderliegude Lager, wie Kugellager, und an der dritten Dreiecksfläche nur ein in der Höhe vorzugsweise mittig dazwischen liegendes Drucklager vorzusehen·
Om zum Lösen ein·· Schieber· nicht auch die anderen Schieber von der Führungsstange lösen zu müssen, weist der Schjfieber zwei voneinander lösbar·, dl· Führung··tang® umgreifende Lagerschalen auf.
Die Einstellung d·· Schieber· entlang der Hauptführung kann sehr genau vorgenommen werden, wann dieser ein mit einer Handhab· verbundene·, drehbar gelagerte· und an der Hauptführung angreifend·· Antriebsglied aufweist· Dieses Antriebsglied kann ■ehr einfach ausgebildet werden, wenn es durch ein voraawai«e kegel·tumpfförmiges, an einer Drelecksflache der Führungsstange anliegend·· Reibrad gebildet ist, auf dessen aus dem Schieber geführten Welle die Handhab· angeordnet 1st·
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, mindestens einen Tasterarm, vorzugsweise alle Tasterarme, als aufrecht·tehendes Langrundprofil auszubilden, das bei geringem Gewicht eine grosse Stabilität aufweist, sich leicht ergreifen liest und mit Profilrollen in dem jeweils zugehörigen Schieber sicher und verdrehgesichert verschiebbar gelagert werden kann·
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Hach einem weiteren Vorschlag genlre der !runden? ««ist mindestens ein Schieber βίε sit einer Handhabe verbundene«» drehbar gelagertes and an des sugehörigan Tasi greifc*>dee AntrJehsglied auf» ao da* aisch die Testerarme das. eine Feineinstellung aehr genau gegenüber den zugehörigen Schiebern verschoben werden können« Bei einer einfachen Auaführungsform ist dabei an der aus de« Schieber geführten Welle einer als Reibzolle ausgebildeten Prefilroll* eine Handhabe angeordnet.
Bine übersichtliche Handhabung des Gerätes ergibt sieh, wenn die Handhabe dea an de« Tasterarm angreifenden Antrieb·» gliedea an einer Seitenfllohe des Schiebers, vorzugsweise an der von der Handhabe für daa Banptführangereibrad überliegenden Seite liegt.
Insbesondere bei Verwendung des Langrundprcf iles kann an der Seitenfläche Mindestens eines Tasteraraes eine Skala andnt sein« der am ««gehörigen Schieber eine Nesaarke sugeordnet iat9 wobei diese Anordnung der Skala eine gute Übersicht gewihrleistet· Sind alle Skalen 1» wesentlichen benachbart zueinander, fSwvis« ia Bwtslwh dar Sa&tfSsrssg Tsrgssshcs, se
sämtliche wesentlichen MaAe von einer Stellung aus abglesen werden·
um auch die KörpergröAe messen zu können, ist an der Sauptführung ein GröAenmaAtaster mit einem Schieber verschiebbar gelagert.
Eine wesentliche Vereinfachung im Gebrauch des erfindungs— gemtssen Meßgerätes ergibt sich, wenn mindestens ein Taster» vorzugsweise der Lordosis-Taster und der Kyphosls-Taster zur Tastanlage hin federbelastet ist (sind), so daA dies· Taster
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beim Anstellen der zu vermessenden Person an dem Gerät durch deren Körper entgegen Federkraft bis zur MeBsteilung zurückgeschoben werden und eine besondere Betätigung dieser Taster nicht erforderlich ist. Zur Vereinfachung der Handhabung des Meßgerätes kann auch mindestens ein Taster, vorzugsweise der Schultertaster, der Beckentaster und der Grööenmeßtaster zu einer Ausgangsstellung hin federbelastet sein, so daß diese nach dem Abtasten des jeweiligen Meßwertes losgelassen werden können und von selbst in ihre Ausgangslage zurückfahren. Der Schultertaster bzw, der Beckentaster kann dabei auch derart federbelastet sein, daß er um seine Kippachse selbsttätig in eine horizontale Ausgangsstellung zurückschwenkt·
Für die Federbelastung ist es zweckmässig, wenn eine Feder, vorzugsweise eine Zugfeder in dem jeweiligen Tasterarm geschützt angeordnet 1st. Die Federn für den Größentaster sind zweckaäesig vorzugsweise längenverstellbar in der Führungsstange angeordnet, so daß die Zugfeder beispielsweise zum Messen einer Gruppe kleiner Personen, wie Kinder, mit diesen Tastern in einen tiefer liegenden Bereich der Führungestange gefHaren werden kann.
Zur Messung des Körpergewichtes kann an der Standplatte des Gerätes eine Waage vorgesehen sein. Die Trittplatte dieser Waage kann gleichzeitig die Standfläche beim Vermessen des Körpers bilden, da die Trittplatten von Körperwaagen häufig eine Auslenkung von weniger als 1 mm haben. Soll jedoch diese Auslenkung ohne Einfluß auf die Ergebnisse der übrigen Messung sein, so kann die Waage zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Trittplatten aufweisen, wobei dazwischen sine feststehende Standfläche vorgesehen ist. Zur Bestimmung des Körpergewichtes wird
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in diesem Fall^tuf die Trittplatten gestanden» während bei der übrigen Vermessung auf die feste Standfläche gestanden wird. Zweckmässig ist an der feststehenden Standfläche des Gerätes ein Fersenanschlag, vorzugsweise mit einem mittigen Zentriersteg vorgesehen» so daß gegenüber dem Gerät eine genau definierbare Standposition ohne besondere Sorgfalt eingenommen werden kann. Um bei kleinen Abmessungen eine sichere Lagerung der einzelnen Taster zu gewährleisten, ist die Führungsstange gegenüber dem Zentriersteg seitlich versetzt vorgesehen, wobei der jeweilige Schieber an der zum Zentriersteg hin liegenden Seite das Lager für die Aufnahme des Tasterarmes aufweist.
Zur Durchführung der Vermessung einer grösseren Anzahl von Personen kann es vorteilhaft sein, wenn mindestens ein Taster motorisch, beispielsweise durch Elektromagnete, Druckzylinder oder dgl. bewegbar gelagert ist, so daß der bzw. die Taster automatisch/zur Tastanlage bewegt werden und dann sämtliche Messwerte bestimmt werden können. Insbesondere in diesem Fall ist auch von Vorteil, wenn mindestens ein Taster mit einem Mefiwertspeicher verbunden ist, so daß die Meßwerte nicht mehr abgelesen werden müssen, sondern sofort in dem Meßwertspeiaher für eine spätere Auswertung registriert werden können. Dabei kann der als Auswerter ausgebildete Speicher ein Programm haben, durch das die den jeweiligen Haltungsschäden zugeordnete Therapie beispielsweise in Form einer gedruckten Aufzählung der erforderlichen Übungen angegeben wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Gerät in einem Gehäuse mit vorzugsweise lösbaren und als Schautafeln ausgebildeten Seitenwänden angeordnet. Dadurch kann das Gerät vor unsachgeaässer Behandlung geschützt werden. Zweckmässig ist dabei um die Sockelplatte des Gerätes ein sehrankähnliohex Kasten aufgebaut, dessen geschlossene Hände so hoch sind, wie die Führungsstanga. Dieser Kasten ist oben durch einen Deckel und
unten durch die Sockelplatte des Messgerätes geschlossen. Ferner ist der Kasten verschließbar und ggf „ als Transportverpackung ausgebildet. Die Innenseiten der Kastenwände sind »it Abbildungen in natürlicher Gröfie versehen, welche die einseinen Meßvorgänge - insbewsondere die dabei erforderlichen Handhabungen - veranschaulichen und übersichtlich darstellen. Wird das Meßgerät benutzt, so kann die schrankähnliche Verschalung aufgeschlossen und über die Scharnierverbindung zwischen den Kastenseitenwänden aufgeklappt und in unmittelbarer Nähe des Gerätes so aufgestellt werden« daß eine rasche Orientierung über -die Benütsung des Gerätes gegeben ist.
Der Kasten kann besonders klein, beispielsweise koffesartig ausgebildet werden, wenn die Führungsstange aus swei oder mehreren ineinander steckbaren und/oder teleskopartig verschiebbaren Teilen besteht·
Das erfindungsgemässe Gerät kann in vielen Bereichen eingesetzt werden. Beispielsweise kann es von Sportlehrern, Sportärzten, in Sportschulen, Sportvereinen, medizinischen Instituten, Instituten für Leibesübungen, bei praktischen Arsten, Othopädan, in Krankjnäusern, Kurheimen, bei BlIitär und Polizei, in Privathaushalten oder dgl. eingesetzt werden. Sind mit dem Keßgerät Abweichungen vom Optimum festgestellt worden, so können gezielte Übungen für oine Besserung ermittelt und empfohlen werden, wobei es dann möglich ist,immer wieder den Körper zu vermessen und den Erfolg dieser Übungen anhand des Meßergebnieaes zu bewerten.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert: die Zeichnungen gegen ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie aus den
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Seichnungen nicht ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert· Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erflndungsgeaäsees Gerät in Seitenansicht« Fig. 2 das Gerät geaäss Fig. 1 in Ansicht von hinten» Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät» Flg. 4 ein Schieber in vergrOsaerter Darstellung» PIg3 s «in Schnitt nach der Linie V-V la Fig. 4, Fig. 6 der Schieber geaäss Fig. 4 in Draufsicht»
Fig. 7 eine «eitere Ausffihrungsfora eines Sohlebera in einer Darstellung geaäss Fig. 6»
Fig. 8 eine weitere AusfOhrungsfora eines Lordosis* ·. Kyphosis-Tastera in Vorderansieht»
Fig. 9 der Taster geaäss Fig. 8 In Seitenansicht» Flg. 10 <?*r Taster geaäss Flg. 8 in Draufsicht» Fig· 11 bis Flg. 13
ein menschliche? Hrper in Seitenan&lcht» Rückansicht und Draufsicht alt Angabe der schiedenen« ait dea erfindungsgeaäseen Gerät zu beatiaaenden Meßwerte.
Wie die Fig. 1 bis 3 selgen» weist ein erfindtragsgeaässes Gerät sur Veraessun<? des menschlichen Körpers einen Sockel 1 au#„
III IKI ·"· ·" ·<" ·"
ia dessem rückwärtigen Bereich eine lotrechte Führungsstange 2 befestigt ist» die eine Höhe von etwa 2 m aufweist. Die FOhrungeetange ist durch ein in Querschnitt gleichseitig dreieckiges Rohr mit abgerundeten Ecksonen gebildet. Unmittelbar hinter der Pührungsstange 2 ist an der Oberseite des Sockels 1 eine wasserwaage 3 vorgesehen» anhand welcher die Führungestange 2 genau lotrecht ausgerichtet werden kann. FOr diese Ausrichtung weist der Sockel im hinteren Bereich an seiner Unterseite swei hOhenversteilbare Füfte 4 auf.
Vor der Führungsstange 2 ist am Sockel 1 eine vertiefet· Standfläche 5 vorgesehen» deren Breite etwas mehr als der doppelten Breite eines menschlichen Fuftes entspricht» wobei die Standfläche S nach hinten durch eine etwa lotrechte Fersen· ansehlagsflache 6 begrenzt 1st» in die ein Zentriersteg 7 Ober- | geht» der senkrecht von der Standfläche 5 und dem Fersenan- I schlag 6 absteht und in deren Symmetjrleebene liegt.
Beidseitig der Standfläche 5 ist jeweils eine etwa die Breite
eines menschlichen Fußes aufweisende Trittplatte 8 einer im einseinen nicht näher dargestellten» in dem gehäuseartigen
Sockel 1 angeordneten Körperwaage vorgesehen, deren Skala 9 im
vorderen Bereich der Standfläche 5 leicht ablesbar angeordnet
Ai der Führungsstange 2 sind fünf im wesentlichen gleich ausgebildete» übereinander vorgesehene Schieber IO bis 14 fetrennt voneinander verschiebbar gelagert» wobei jeder Schieber durch Betätigen einer Bandhabe 15 gegenüber der Führungsstange 2 festgestellt werden kann. Die Führungsstange 2 weist an einer ebenen seitlichen Langefläche eine auf die Standfläche 5 bezogene LSngeiraaBekdla 16 auf» die durch ein aufgeklebtes Band gebildet sein kann und in deren Bereich jeder Schieber
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•ln«n Seiger 17 aufweist» ait Hilfe dessen unmittelbar der Abstand der Meftstelle dieses Schiebers von der Standfläche 5 abgelesen werden kann·
Der oYtrste Schieber 10 trägt einen starr mit ihm verbundenen Korpergröeenmefitaster 18 in Form eines horisontal frei ausragenden Armee. Mit diesem MeStaster 18 kann durch Anschlag am Scheitel 20 der in den Fig. 1 bis 3 strichpunktiert angedeuteten Person 19 deren Körpergrösse unmittelbar gemessen werden. Xm Bereich de· Schiebers 10 weist die Führungsstange 2 sb ihrer Rückseite einen Längsschlitz 21 auf, in den der Schieber 10 mit einem entsprechenden Vorsprung eingreift· Oberhalb des Schiebers 10 ist ein Balter 22 entlang des SdLitzes 21 an der Führungsstange 2 verschiebbar und mit einer Handhabe 23 feststellbar gelagert» der ebenfalls einen in den Schlitz 721 eingreifenden Vorsprung aufweist. An den Vorsprangen dee Halters und des Schiebers 10 1st eine in der Führungsstange 2 liegende Zugfeder 24 befestigt» durch welche der GroBenmefitaster 18 su seiner oberen Aausgangslage hin federbelastet ist. Soll die OrOBe verhältnJstfsslg kleiner Personen gemessen werden» so wird der Halter 22 nach unten verstellt. Zur Durchführung der Messung wird der GröBenneßtaster 18 entgegen der geringen Kraft der Sugfeder 24 nach unten bewegt» und am Scheitel 20 der su messenden Person 19 angelegt, wenn hierbei sofort an der Skala 16 abgelesen wird» kann er danach sofort losgelassen werden» so daA er durch die Feder selbsttätig wieder in seine Ausgangslage surückgeholt wird. Bs 1st aber auch möglich» den Schieber 10 in seiner MeSsteilung durch Betätigen der Handhabe 15 festsusteilen« so daA ein Nefiwert ggf. über längere Seit erhalten bleibt. Der Schieber 10 kann einfacher als die Schieber 11 ble 13 ausgebildet werden.
An dem zweiten Schieber 11 ist ein Tasterarm 25 senkrecht zur Führungsstange 2 und parallel zum Zentriersteg 7 verschiebbar
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gelagert, wobei der Tasterarm 25 am einen Ende einen Träger 26 aufweist· An diesem Träger 26 ist ein Lagerstück 27 um eine horisontale, sum Zentriersteg 7 parallele Achse 28 kippbar gelagert· An dem Lagerstück 27 sind um eine gemeinsame, sur Führungsstange 2 parallele und sur Standfläche 5 symmetrisch liegende Achse 29 swei im wesentlichen stumpfwinklig V-förmig sueinander liegende Arme 30 getrennt schwenkbar gelagert, wobei an jedem Schwenkarm 3O ein Schultertastkopf 31 längsverschieb- I bar angeordnet 1st. Jeder Tastkopf 31 weist drei an den Spitsen •ines gedachten Dreiecks liegende Tastnoaken 32 bis 34 auf, di· für di· Anlage an der Schulter der Person 19 im Besieh des Akromions vorgesehen sind. Ein Tastnocken 32 ist für die Anlag· an der Vorderseite der Schulter, der gegenüberliegende Tast» nocken 33 für die Anlage an der Rückseite der Schulter und der darüber liegende Tastnocken. 34 für die Anlage an der Oberseite der Schulter vorgesehen, wobei die drei Tastnocken durch einen einstöckigen Bügel gebildet sind.Wie Fig. 3 zeigt» «ind die beiden Taster 32, 33 durch swei etwa rechtwinklig sueinander liegende Rundstäbe gebildet, «wischen denen die Schulter wie in einem Prisma ausgerichtet wird. Durch Verschwenken der Tastköpfe 31 um die Achsen 28 und 29 und durch Verschieben der Tastköpfe 31 gegenüber des Schwenkarmen 30 werden die Tastkopfe 31 an den Schultern des su vermessenden Körpers 19 angelegt, derart, daß die Tastnocken 32 bis 34 in der beschriebenen Weis· an der Schulter anliegen. An der Kippachse 28 des Lagerstückes ist ein Zeiger 35 befestigt, dem eine am Träger 26 befestigte Winkelskala 36 zugeordnet ist, so daß unmittelbar die Kipplage des LagerStückes 27 und damit der Höhenabstand der beiden Tastköpfe 31 sueinander, d.h. der Schulterschiefstand in Winkelgrad abgelesen werden kann. Es ist auch möglich, die Skala 36 an der Kippachse 28 und den Zeiger 35 am Träger 26 su befestigen· Jedem Schwenkarm 30 1st eine um die Schwenkachse gekrümmt angeJS-ordnete, beispielsweise durch einen gebogenen Streifen 37 gebildete, am Lagerstück % 27 befestigte Skala zugeordnet.
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Bit welcher der Schultervorhang, d.h. dta? horlsontfti· der Schultern gegenüber dem Rücken bestimmt werden ist an jedem Schwenkern 30 eine Längenmaßskala 3· νυ*φ···ΐΜΗΐ» um den Abstand messen su können, um «reichen der Tastkopf 31 entlang dem Schwenkarn verschoben worden ist· Sweekmässlg ist im Bereich eines Tastkopfes 31 an dem Schwenkarn 3O eine Bandhabe 29a beispielsweise verschiebbar leiht zugänglich gelagert, die über ein nicht näher dargestellt··» in dem JUn verlaufendes Gestänge alt einer Klesmvorrlehtung sur
gegenüber der Sohwenkaebse 29 vbunn
An den Trager 26 1st ferner ein Aasrichttaster 39 in einer lotrechten Platte aus durohiichtigem Material befestigt, wobei diese Platts sun Ausrichten des Schultermeegeräte*
g der Person 19 in eine Stellung dient, die als MsJbasis sehen ist. Die Platte 39 ist iz. der Höhe derart angeordnet, da* f, diese wenigstens annähernd an den Schulterblättern 40 der ?.' 19 anliegend ausgerichtet werden kann· Das NaB, um welches
hierfür das Schultermeßgerät senkrecht lur PQhrungsstange 2
;, gegenüber dem Schieb« 11 so* PasrsGn IS beesgt «srdaa asss,
an einer an der Seitenfläche des Tasteramee 25 Skala 41, der an Schieber 11 eine entsprechend Me »marke ordnet 1st, unmittelbar abgelesen worden· Duron den am Sohl 11 vorgesehenen Seiger 17 kann die Schulterhone unmittelbar am der Skala 16 abgeasen werden· Das SchultermeBgerftt kann sur führung der Messung jeweils so nahe an der Fünrungsstange bsv. Führungssäule 2 angeordnet sein, daß die su messende Person 19» wenn sie an den Anschlägen 6 für die Füße anliegt, nicht mit den Schultern schon an der Tasterplatte 39 anstOst« da damn u.U. der Körper durch diese Platte 39 in eine unnatürliche Schräglage gebracht und in dieser Lage gehalten wird.
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Die Tastplatta 39 wird nach Einnehmen einer Normalhaltung der } IU messenden Pereon vorsichtig an die Schulterblätter heran- |j geführt und dann an diesen leicht anliegend gegenüber dem Schieber 11 festgestellt· Danach kann der gesamte MeBvorgang sur Vermessung der Sehultexn durchgeführt werden· Nach erfolgter Ablesung der MeSwerte wird das SchultermeBgerät wlveder in sein· Ausgangsposition zurückgebracht, wobei die Tasterplatte 39 beispielsweise die in Pig. I strichpunktiert angedeutete Stellung einnimmt· Das lurttekführen in die Ausgangsposition kann durch geeignete Vorrichtungen selbsttätig erfolgen, wenn die Peststellungen gelöst sind· Beispielsweise kann in dem Tasterarm 25 eine einerseits an diesem und andererseits am Sohleber 11 angelenkte Peder angeordnet sein» durch welche das SchultermeAgerat gegenüber dem Sohleber 11 surückgefahren wird.Bs 1st aber auch möglich, die Peder so anzuordnen, da» die Tasterplatte sumr Tastanlage hin federbelastet ist und beim Aasteilen der Person an die Vorrichtung surflckbewegt wird· Der Schieber kann entsprechend dem Schieber 10 nach oben federbelastet sein, so das er nach Vermessung der Schultern selbsttätig nach oben bewegt wird. Ferner kann das Lagerstück 27 derart federbelastet sein, das es um die Achse 28 selbsttätig in eine Stellung schwenkt, bei welcher die Arme 30 horizontal liegen·
An dem unterhalbfies Schiebers 11 befindlichen Sohleber 12 1st ein Kyphosis-Taater 42 mit einem Tasterarm 43 verschiebbar gelagert, wobei die Mittelachse des Tasterarmes 43 in der Mittelebene des Sentriersteges 7 liegt. Zn dem Tasterarm 43 ist eine sur Peder des Tasterarmes 25 entgegengesetzt wirkende Zugfeder 44 angeordnet, die einerseits am Tasterarm 43 und andererseits am Schieber 12 derart angelenkt ist, das der Kyphosis-Taster 42 sur Tastanlage hin federbelastet 1st. Der Schieber 12 wird sur Vermessung des Körpers 19 in der Höhe so eingestellt.
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daß sich der Taster 42 zwischen den Schulterblättern 40 etwa an Scheitel der Krünening der Kyphoais befindet. Für die freie Beweglichkeit des Taster· 42 ist dabei in der Tastplatt· 39 ein lotrechter« nach unten offener Schlits 45 vorgesehen, in den der Taster 42 ungehindert bewegt werden kann. Mit den as Schieber 12 vorgesehenen Zeiger 17 kann unmittelbar die Höhe der Hypnosis an der Skala 16 abgefesen werden· Ferner kann an einer am Tasterarm 43 vorgesehenen Skala 46 der horisontale Abstand der Kyphosia beispielsweise gegenüber den Fersenanschlag 6 und/oder der Tastblatt· 39 bestimmt werden.
An dem unterhalb des Schiebers 12 befindlichen Schieber 13 ist ähnlich wie beim Schieber 12 «in Taster 47 mit einen Tasterarm horizontal und parallel sum Taster 42 verschiebbar gelagert« wobei der Taster 47 als Lordosis-Taster vorgesehen ist, der durch Verschieben des Schiebers 13 auf die Höhe des Scheitels der Lordosis-Krummung eingestellt wird« so das mit Hilfe des am Schieber 30 vorgesehenen Seigers 17 unmittelbar diese Höhe abgelesen werden kann· Anhand einer am Tasterarm 48 vorgesehenen Skala 49 kann auch der horisontale Abstand des Scheitels der Lordosis beispielsweise gegenüber dem Fersenanschlag 6 und/oder der Tasterplatte 39 bestimmt werden.
Wie FIg· 1 ferner seigt, ist an dem Lordosis-Tasterarm 48 ein Winkelhebel 50 um eine horisontale, «ur Versohleberichtung des Tasters 47 senkrechte Achse 51 schwenkbar angelenkt, dessen einer Scheitel 52 schwenkbar mit dem Tasterarm 43 verbunden 1st. Der Schenkel 52 ist lilngenveränderbar, so daß er sich selbsttätig an den Abstand der Tasterarme 43, 48 voneinander anpasst. Der Abstand der Schwenkachse 51 vom Lordosls-Taster 47 und der Abstand der Anleknkstelle 53 des Schenkels 52 am Tasterarm 43 vom Xyphosls-Taster 42 sind gleich. Der andere Schenkel 54 des Winkelhebels 50 1st an seinem freien Ende als Seiger ausgebildet,
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don am Schieber 13 eine Winkulgradskala 55 zugeordnet let» an der unmittelbar der Winkel zwischen Kyphosis-Scheitel und Lordosis-Scheitel abgelesen werden kann. Der Tasteraxm 48 ist in gleicher Weise wie die Tasterarne 25, 43 zur Tastanlage des Lordosis-Tasters 47 hin gegenüber den Schieber 13 federbelastet.
Der Kyphosis-MeBtell und der Lordosis-Mefttell des erfindungsgenässen Gerätes können auch genäse der in den Fig· β bis für den Kyphosis-Taster 42a dargestellten Ausführungsfoxm ausgebildet sein. Genäse den Flg. 8 bis 10 1st am freien Ende des Tasterarmes 25a eine su diesen senkrechte horlsontale Schiene 56 befestigt« an der eine in deren Längsrichtung verlaufende Gewindespindel 57 nit einer Bandhabe 58 drehbar gelagert ist» An der Schiene 56 ist der Taster 42a verschiebbar gelagert» wobei er nit einer Spindelmutter 58 in die Spindel 57 eingreift. An der Schiene 56 ist eine Längenmafiskala 59 vorgesehen» der an Taster 42a ein entsprechender Seiger 60 zugeordnet ist. Dadurch kann auch bei seitlich verkrümmten VWirbelsäulen der Taster 42a genau auf die Mitte der Wirbelsäule ausgerichtet und die seitliche Abweichung anhand der Skala 59 abgelesen werden.
Sur
/Durchführung einer Messung nit Hilfe der Taster 42» 47 stellt sich die Person 19 auf die Standfläche 5» wobei die Person 19 bein Hinnehmen ihrer Normalhaltung die beiden Taster 42» 47 entgegen der Kraft der auf diese einwirkenden Federn zurückbewegt. Beide Taster 42» 47 werden dann an der Führungsstange 2 in der Höhe verfahren und in die gewünschte MeBposltion gebracht. Sur Feststellung der Tasterarme 4$» gegenüber den jewellsAugehörigen Schieber 12 bzw. 13 können an diese« entsprechende Teststellvorrlohtungen, beispielsweise
Klemmschrauben vorgesehen sein.
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Aa den Schieber 14 schliesslich 1st ein Träger 61 um eine sor Achse 28 des Schultarmesgerltes parallele und in deren lotrechten Mittelebene liegende Achse 62 kippbar gelagert, der eine tale Schiene 63 tr&gt, an welcher swei su den Tasteraraen 43« 48 parallele Becken t^astey ma 64 ait Gleitstücken 65 nach LlngenaaBsala 66 verschiebbar und feststeUbar gelagert sind· Die Beokentaswras 64 werden an die HOftknoohen des su den Körpers 19 angelegt bsw· aufgelegt, so dai* alt Hilfe das aa Schieber 14 vorgesehenen Seigers die BeokenhQhe abgelesen warden kann, wahrend an der Ungenaaltskai a 66 der Sohlen· 63 dl· Beokiav breite abgelesen werden kann. An der Kippaohae 62 ist ein Seiger 67 befestigt, dea eine aa Schieber 14 befestigte Skala 68 zugeordnet 1st, so daß unmittelbar an der Skala 68 dl· Beckonschiefstellung in Winkelgrad abgelesen werden kann· Der Trlger 61 ist so federbelastet, daß die Schiene 63 um die Achse 62 selbsttätig in ein· horizontale Stellung surOckgeschwenkt wird·
Xn der Schiene 63 sind Zugfedern 69 angeordnet, die jeweils alt einen Ende an der Schiene 63 und alt dea anderen Bad· aa harten Gleitstück 65 angeleakt sind, derart, da« die Gleit 65 und damit die Tastswara» 64 «um jeweils benachbarten Schiene 64 hin federbelastet sind und in nicht festgestelltem tustand selbsttätig in «in· Ausgangslag· zurückkehren. Safe» sprechend kann auch ein· Rückstellfeder sur Ausrichtung der Sohlen· 63 in einer horlsontalen Lage vorgesehen sein·
Oa sioh »amtliche Skalen Im Bereich oder in unmittelbarer
der Führunasstanae 2 befinden· können Im wesentlichen auch all·
• aus
Meßwerte vonpiner StandposltionTabgelesttn werden· Die Tast-
araa 18. 64 sowie die Tasterarme 25, #3, 48, die Schwenkarm 30 und die Schiene 63 sind durch la wesentlichen glslohe, la Querschnitt lanarunde?ferofile gebildet, wob·! bis auf
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den GröBenmeBtaster 18 diese Profile aufrecht stehen, so daß an den Seitenflächen Sk&len in einfacher Weise und gut übersichtlich angebracht werden können. Das Langrundprofil des Größenmeßtasters 18 dagegen ist sur Erzielung einer breiten MeBfläche liegend vorgesehen.
Der Tastarm 18 sowie die Tasterarne 25, 43, 48 und die Kippachse 62 der Beckentaster 64 sind symmetrisch au einer gemeinsamen lotrechten Mittelebene vorgesehen, die seitlich von der Führungsstange in der Mittelebene dea ZentrierSteges 7 liegt. Dadurch können diese Teile seitlich an den Schiebern 10 bis 14 angebracht und verhältnismässig stabil gehalten werden. Die Führungsstange 2 ist gegenüber den Sentriersteg 7 um ein entsprechendes MaB seitlich versetzt.
Zn den Fig. 4 bis 6 ist der Schieber 11 dargestellt, der entsprechend den Schiebern 12, 13 ausgebildet ist. Der Schieber 11 weist an einer Seitenfläche ein lösbar befestigtes Lagergehäuse 70 für die Lagerung des Tasterarmes 25 auf. Indlesem Lagergehäuse 70 sind awel untere, achsparallele Profilrollen 71 für die Führung der unteren Längskante des Tastermes 25 und eine «wischen diesen dvübesliegänäe Prof !!rolle 72 für die Führung der oberen Längskante des Tasterarmes 25 vorgesehen. Die obere Profilrolle 72 ist als Reibrolle ausgebildet, auf deren aus dem Lagergehäuse 70 geführten Welle eine Handhabe 73 angeordnet ist. Diese Anordnung kann auch umgekehrt ausgeführt werden. Durch Drehen der Handhabe 73 kann der Tasterarm 25 genau verstellt werden, wobei an dem β Lagergehäuse 70 ein Fenster vorgesehen ist, an dessen einer schräger Begrensungsflache die der Skala 41 zugeordnete Meßmarke vorgesehen ist.
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Der 8chleber IX waist «in· den etwa gleichseitig dreieckigen Querschnitt der Ftthrungestange 2 entsprechende Durchtrittsöffnung 75 auf, wobei la Bereich von swei Drelecksfliehen dieser Durchtrittsöffnung 75 jeweils swei Kugellager übereinander vorgesehen sind. An der dritten« dem Lagergehase 70 zugewandten Seitenfläche 1st nur ein einsiges Kugellager in der Mitte der Höhe «wischen den anderen Kugellagern vorgesehen» wobei dieses Kugellager an dem Lagergehäuse 70 gehalten ist. Das Lagergehäuse 70 kann mit Schrauben 76 gegenüber dem Schieber 11 verstellt werdenr so daft da· von den Lagergehäuse 70 gehaltene Kugel· bsw. Rollenlager 80 gegen die entsprechende Dreieoksfläche der Führungsstange 2 sur Einstellung des Lsjmrspieleo verstellt werden kann. An der Rückseite des Schiebers 11 ist die Handhabe 15 der reststeilvorrichtung vorgesehen, die als gegen die FOhrungsstange 2 spannbare Klemmschraube ausgebildet ist.
An der von der Handhabe 73 der Reibrolle 72 abgewandten Seite des Schiebers 11 ist eine weitere Handhabe 77 vorgesehen» auf deren Welle 78 in dem Schieber 11 ein kegelstumpfförmiges Relbr% 79 angeordnet 1st» das an der entsprechenden Längsfläche der Führungsstange 2 anliegt. Durch Danen der Handhabe 77 kann somit der Schieber 11 in der Höhe gegenüber der Führungsstange 2 fein verstellt werden. Die Handhaben 15» 73» 77 sind somit an drei rechteckig sueinanderliegenden Flächen des Schiebers 11 vorgesehen.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungssora ist die Teilung swisohen Schieber 11a und Lagergehäuse 70a so vorgesehen» dass swei die Führungeatange 2 umgreifende» voneinander lösbare Lagerschalen gebildet sind» die nach Lösen senkrecht sur Längsachse der Führungsstange 2 von dieser abgenommen werden können.
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Gemäss der strichpunktiert angedeuteten Darstellung in Fig. 7 kann das Lagergehäuse 70a auch einen in den Schieber 11a zentriert einxusteckenden Ansatz aufweisen» der dann die eine Lagerschale bildet.
Bei den Schiebern 10 und 14 dient das Lagergehäuse 70 jeweils zur formstarren Aufnahme des Tasters 18 bzw. eines Lagers für den Träger 61, so daß bei diesen beiden Schiebern 10, 14 die Rollen 71, 72 entfallen.
Die Gleitstücke 8I9 mit welchen die Schultertastkopfe 31 an den Schwenkarmen 30 verschiebbar gelagert sind, sind ebenfalls mit Kleraaechrauben 82 feststellbar· Entsprechende Feststellschrauben 83 sind auch an denGleltstOcken 65 der Tastarme 64 vorgeshen.
Bei den Hohlprofilen, in denen Federn angeordnet sind, ist Bweckmässig an einer, vorzugsweise der unteren Längskeil te des jeweiligen Hohlprofilee, beispielsweise des Tasterarmes 43, ein nicht näher dargestellte* L&ngsschaitz vorgesehen, in den ein Steg des zugehörigen Schiebers 12 eingreift, an welchem das entsprechende Ende der zugehörigen Feder 44 angelenkt ist.
Wie die Flg. 1 und 7 ferner zeigen, kann die Führungsstange 2 geteilt ausgebildet sein. Dabei weist die FOhrungsstange 2 beispielsweise einen unteren, formstarr mit dem Sockel 1 verbundenen Abschnitt 2a und einen oberen Abschnitt 2b auf, der mit einem entsprechenden Ansatz 84 in den unteren Abschnitt 2a verdrehgesichert eingesteckt ist, wobei beide Abschnitte 2a, 2b gleiche Aussenquerschnitte aufweisen. Zweckmässig sind die Längen aller Teile der Führungsstange gleich gross· Xm Michtgebrauchsfalle können sämtliche Schieber 10 bis 14 nach
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unten auf den unteren Abschnitt 2a gefahren «erden, wonach des ^ c oder die oberen Abschnitte 2b gelöst und belcplelsweis· in daffe vorgesehene öffnungen an der Sockelplate X parallel sub Abeehnlt.K 2a eingesteckt werden. Statt der steckbaren Verbindung der einseinen Teile der Fuhrungsstange 2 kann diese auch durch eaw f teleskopartig sueinander verschiebbare Teile gebildet sein, wob·*" dann swecksftssig der jeweils weiter unten liegende lesab- § schnitt einen gegenüber dem darOb^rllegenden Teleskopabschnitt p kleineren Querschnitt aufweist.
FQr dl· Auswertung der Meewerte kenn·» Tabellen vor gesehen
Mit Hilfe des erfindungsgeaässen Gerätes können dl« ta 6Mk Fig. 1\ bis 13 angedeuteten Meswerte bestiasit werden. Darin deuten t
GE die KörpergrOsse SBm die Schulterhöhemitte SHr die SohulterbMt· rechts SBl die Schulterbreite link·
8S£° die SchultersteUung rechts
0 die eahulterstellruna link·
ί SM° die Sohulternelgung
, RB die Rundruokenhöhe
BG° die Rundrückenwölbung
BB die Bohlkreushöhe
HG° die Bohlkreustiefe RHW° dttenRundrücken-Bohlkreuswinkel BB die Beckenhöhe BB die Beckenbreite BM° die Beckenneigung RSr die Abweichung der Wirbelsäule nach riechts RSrB die Bone dieser Abweichung rechts RSl die Abweichung der Wirbelsaule nach links RSlE die Böhe dieser Abweichung lids·
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Insbesondere zur Durchführung von Massenmessungen kann das Gerät so ausgebildet werden, daß, nacktem sich die jeweils zu vermessende Person in eine eindeutig fixierte Position begeben und versucht hat, in einer möglichst natürlichen, entspannten Haltung zu stehen, die Meßfühler automatisch an die ausgewählten Meßstellon am Körper herangeführt werden und sich dort einpendeln. Die MeStaster sollten dabei den Körper nicht berühren» sondern in einem Abstand von einigen zehntel Millimeter durch geeignete Schaltelemente zum Stehen gebracht werden· Dann kann die Registrierung der Messwerte automatisch erfolgen und eine Stellungnahme dazu ausgegeben werden. Die einzelnen Meßfühler werden dann wiseder in ihre Ausgangslage zurückgebracht, so daß der Ausgsigssustand für die Messung der nächsten Person geschafften ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. GerÄt xur Vermessung des menschlichen Körpers mit mindestens einem an einer etwa lotrechten Hauptführung bewegbar gelagerten Taster, dem ein« Skala oder dgl. zugeordnet ist und mit einen eine MeBbasis bildenden Körperanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lordoais-Taster (47) ausgebildete Taster e%a senkrecht sur Ha'ptführung (2) bewegbar an einem an der Hauptführung (2) gelagerten Schieber (13) angeordnet ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft der Lordosis-Taster (47) In zwei zueinander und sur HauptfOhrung (2) senkrechten Richtungen gegenüber dem Schieber (13) bewegbar angeordnet ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lordosis-Taster (47) an einer Schiene (56) mit einer Gewindespindel (57) horizontal nach Skala (59) verschiebbar gelagert ist und da£ die Schiene ihrerseits senkrecht zur Spindel (57) und sur Hauptführung (2) verschiebbar an dem Schieber (13) | gelagert ist.
    4. Gerät sur Vermessung des menschlichen Körpers, mit mindestens einem an einer etwa lotrechten Hauptführung bewegbar gelagerten Taster, dom eine Skala oder dgl. zugeordnet ist und mit mindestens einem eine Heobasis bildenden Korperanschlag, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Taster als Kyphosis-Taster (42) ausgebildet und etwa senkrecht sur Hauptführung (2) bewegbar an einem an der Hauptführung gelagerten Schieber (12) angeordnet ist.
    5. Gerät nash Iwi^pruch 4, dadurch gekennzeichnet, ö* 3 der loardosis-Taster («/) und der Kyphosis-Taeter C? 421 Ober αΐηβπ H»0-wartgeber (50) miteinander verbunden sind.
    €. Gerät ncch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, datt der MeE-w^rtgeber (50) »it einem an dem Schieber eines Tasters, vorsag·» «reise des Lordosis-Tasters (47), angeordneten Winkelmedger&t (54, 55) verbunden ist.
    7. Gerät nach Anspruch 5 oder β, dadurch gekennzeichnet» daS der Meßwertgeber (50) an beiden Tastern (42, 47) schwenkbar *ngelenkt ist und daß der die Tastter verbindende Teil (52) des Meßwertgebers längenveränderbar ist.
    8· Gerat nach einem der Ansprüche 5 bis 7f dadurch gekenn-
    ' zeichnet, daß der Meßwertgeber einen Winkelhebel (50) aufweist,
    ; dessen einer Schenkel (52) für die Verbindung der beiden Taster
    (42, 47) vorgesehen ist und dessen anderer Schenkel einen
    Seiger (54) des fTinkelmefigerStes trägt.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dafl der Verhindnnggachenk«! (52) des Meßwertgebers (50) durch eine Teleskopverbindung gebildet ist.
    10. Gerät sur Vermessung des menschlichen Körpers, mit mindestens einem an einer etwa lotrechten Hauptführung bewegbar gelagerten Taster, dem eine Skala oder dgl. zugeordnet ist und mit mindei einem eine Mefibasis bildenden Körperanschlag, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi der als Schultertaster (31) ausgebildete Taster etwa in einer sur Hauptführung (2) senkrechten Ebene bewegbar an einem Trtger (26) gelagert ist, der seinerseits etwa senkrecht sur Hauptführung (2) bewegbar an einem an der Baptführung gelagerten Schieber (11) angeordnet ist.
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    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorzugsweise etwa symmetrisch angeordnete Schul tertaster (31) vorgesehen sind.
    12. Gerat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultertaster (31) vorzugsweise um eine gemeinsame, zur Hauptführung (2) parallele Achse (29) nach Skala (37) oder dgl. schwenkbar an dem Träger (26) gelagert sind.
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastköpfe (31) der Schultertaster an Schwenkarmen (30), vorzugsweise nach Skala (38) verschiebbar gelagert sind.
    14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultertaster (31), vorzugsweise ein die Schwenkachse (29) aufweisendes LagerstUck (27) um eine zur Hauptführung
    (2) etwa senkrechte Kippachse (28) schwenkbar gelagert sind (ist).
    15· Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Lagerstück (27) ein Winkelraeßgerät verbunden, vorzugsweise auf der Kippachse (28) ein Zeiger (35) angeordnet ist.
    16. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schul ter taster (/f 31) mehrere, vorzugsweise drei im Bereich des Akromion das Schultergelenk vorne, hinten und oben umgreifende Tastnocken (32 bis 34J1 aufweist.
    17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden das Schultergelenk vorne und hinten umgreifenden Tastnocken ein vorzugsweise etwa rechtwinkliges Prisma bilden.
    18. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bic 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schultertaster (31) ein Auarichttaster (39) verbunden ist, der vorzugsweise an dem Träger (26) des Schultertasterβ befestigt ist.
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    19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dar der Ausrichttaster als Schulter^bIattaster (39) ausgebildet ist.
    20. Gerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daft der Auerichttaster durch eine vorzugsweise lotrechte Platte (39) gebildet ist.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastplatte (39) eine öffnung, vorzugsweise einen zur Hauptführung (2) parallelen, nach unten offenen Schlitz (45) für die Aufnahme des Kyphosis-Tasters (42) aufweist.
    22. Gerät zur Vermessung des menschlichen Körpers mit mindestens einem an einer etwa lotrechten Hauptführung bewegbar gelagerten Taster, dem eine Skala oder dgl. zugeordnet ist, und mit mindestens einem eine Meßbasis bildenden Körperanschlag, insbesondere nach einen der vorherghenden Ansprüche»dadurch gekennzeichnet, daß der als Beckentaster ausgebildete Taster zwei etwa parallele, etwa quer zu ihrer Längsrichtung nach Skala oder dgl. gegeneinander und etwa senkrecht zur Hauptführung (2) bewegbar an einem an der Hauptführung gelagerten Schieber (14) angeordnete Tastarme (64) aufweist.
    22· Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (61) der Becken tastanne (64) um eine etwa symmetrisch zwischen den Tastarmen und senkrecht zurHauptführung (2) liegende Kippachse (62) schwenkbar ax <fem Schieber (14) gelagert ist.
    24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Träger (Sx) ein Winkelmeßgerat verbunden, vorzugsweise auf der Kippachse (62) ein Zeiger (67) angeordnet ist.
    25. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet«, daß die Schieber (10bis 14) der Taster (18, 31, 42, 47, 64) getrennt, vorzugsweise in einer gemeinsamen Hauptführung (2) verschiebbar gelagert sind.
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    26. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Taster, vorzugsweise alle Taster in der jeweils eingestellten Lage feststellbar ist (sind).
    27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10 bzw. 11 bzw. 12 bzw. 13 bzw. 14), vorzugsweise mit einer Klemmeinrichtung feststellbar ist·
    28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung durch eine Klemmschraube mit vorzugsweise an der Schieberrückseite liegender Handhabe (15) gebildet let.
    29. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die Hauptführung (2) eine durchgehende Meßskala (16) für die Sche\Lbsr (10 bis 14) aufweist.
    30. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptführung als Ftthrungsstange (2) ausgebildet ist, an der die Schieber (10 bis 14) vorzugsweise lösbar angeordnet sind „
    31. Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungestänge (2) im Querschnitt dreieckig ist und daß der Schieber (10 bzw. 11 baw. 12 bzw« 13 bsw. 14) an zwei Dreieckeflächen anliegende Gleitlager und mintdeitstens ein an de* dritten Oreiecksflache anliegendes, quer zu dieser verstellbare· Drucklager (80) aufweist·
    32 ο Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Dreiecksflächen jeweils zwei übereinanderliegende Lager, wie Kugellager, und an der dritten Dreieckefläche nur ein in der Höhe vorzugsweise mittig dazwischenliegendes Drucklager (80) vorgesehen sind.
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    33. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11 bstws 12 bzv 13 bzw. 14) swei voneinander lösbare* die Führungsstange (2) umgreifende Lagerschalen aufweist·
    14. Gerat nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    mindestens
    gekennzeichnet, daB|ein Schieber (10 bzw. 11 bzw· 12 bzw. 13 bzw, 14) ein alt einer Handhabe (77) verbundenes, drehbar gelagertes und an der Hauptführung (2) angreifendes Antriebsglied (79) aufweist.
    35. GerKt nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet» daft das Antriebsgiled durch ein vorzugsweise kegeistnmpfxöraiges, an einer Dreieckslläche der Führungsstange (2) anliegendes Reibrad (79) gebildet 1st, auf dessen aus de« Schieber geführten Welle die Handhabe (77) angeordnet 1st.
    36. G*rät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi mindestens ein Ära, vorzugsweise alle von der Führungdsstange (2) abstehenden Arme (18, 25, 30, 43, 48, 63, 64) als Langrundprofil ausgebildet ist (sind)·
    37. GerAt nach einen der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daB der Tasteram (25 bzv. 43 bzw. 48) des Sehultertasters (31) bzw. des Kvphosis-Tasters (42) baw. des Lordosis-Tasters (47) alt Profilrollen (71, 72) In dea zugehörigen Schieber (11 bzw. 12 bzw. 13) verschiebbar gelagert 1st«
    38. Gorfit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ddurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schieber (11 bzw. 12 bzw. 13) ein mit einer Bandhabe verbundenes, drehbar gelagertes und an
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    de» sugehörigen Sasterarm (25 bzw. 43 bzw, 43) angreifendes Antriebeglied (72) aufweist.
    daß
    39. Gerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,/an der
    in den Schieber gelagerten »Jelle einer als Reibrolle (72) ausgebildeten Profilrolle eine Handhabe (73) angeordnet ist.
    40. Gerät nech Anspruch 38 oder 39„ dadurch gekennzeichnet, das dl· Handhabe (73) an einer Seitenfläche des Schiebers, vorzugsweise an der von der Handhabe (77) für das HauptfOhrungs· reibrad (79) gegenüberliegenden Seite liegt·
    41. Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das an der Seitenfläche Mindestens eines Tasterarsea, vorzugsweise des Lordosis-, des Kyphosis- und des Schul ter-Tasterames (48 bzw. 42 bzw. 25) eine Skala (49 bzw· 46 bzw, 41) angeordnet ist, der am zugehöljrgen Schieber (13 bzw. 12 bzw. 11) eine NeBasarke zugeordnet 1st.
    42. Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Skalen in wesentlichen benachbart zueinander, vorzugsweise im Bereich der Hauptführung (2) vorgesehen sind.
    43. Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da6 aauder^ Hauptführung (2) ein Größenmeßtaater (18) mit einem Schieber (10) verschiebbar gelagert ist.
    44. Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Taster, vorzugsweise der Kyphosis-, der Lordosis- und der Ausricht-Taster (32, 47, 39) zur Taatanlage hin federbelastet «it
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    45. Gerät nach einem der 'vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daft mindestens ein Vaster, vorsugsweise der Schultertaster (31), der Beckentaster (64) und der GröflenmeBtaster (18) zu einer Ausgangsstellung hin federbelastet 1st (sind) .
    46. Gerät nach Anspruoh 45, dadurch gekennzeichnet, daB
    mindestens ein um eine Kippachse (28 bsw. 62) schwenkbarer Taster (31 bzw, 64) in besug auf die Kippachse η einer
    vorzugsweise horizontalen Ausgangsstellung federbelastet ist.
    47· Gerät nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, das eine Feder, vorzugsweise eine Zugfeder (44 bzw. 69) in dem Tasterarm (43 bzw. 63) oder dgl. angeordnet ist.
    48. Gerät nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daB für den GröAenmefltaster (It) und/oder den Schieber (11) des Schultertasters eine Zugfeder (24) vorzugsweise längenverstellbar in der Führungestange angeordnet and (ist).
    4S. Gerät nssh sinsa der verhergehenden Ansprüche# dadurch kennzeichnet, das in der Stand- bzw. Sockelplatte (1) des Gerätes eine Wasserwaage (3) oder dgl. angeordnet ist.
    50. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens ein FuB (4) der Standr bzw-Sockelplatte (1) des Gerätes höhenverstellbar gelagert ist.
    51. Gerät nach einem der vahergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB an, vorzugsweise in der gehäuseartigen Stand- bzw. Sockelplatte (1) des Gerätes eine Körperwaage vorgesehen ist.
    52. Gerät nach Anspruch äl, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperwaage zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Trittplatten (8) aufweist und daß daxwischen eine feststehende Standfläche (5) vorgesehen ist.
    53. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der feststehenden Standfläche (5) des Gerätes ein Fersenanschlag (6), vorzugswefce mit einem mittigen Zentriersteg (7) vorgesehen ist,
    54. Gerät nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß dl· Führungsstange (2) gegenüber dem Zentriersteg (7) seitlich versetzt vorgesehen ist und daß der Schieber (10 bzw· 11 bzw· 12 bzw. 13 bzw. 14) an der zum Zentriersteg (7) hin liegenden Seite das Lager für dan Taster aufweist.
    55. Gerät nach einem der vorhergehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Taster mit einem Motor antriebeverbunden 1st.
    56. Gerät nach «lass der vorhergehenden Ansprüche» dedursh ■ gekennzeichnet, daß mindestens ein Tase9r mit einen Meßwertspeicher verbunden ist.
    57. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in einem Gehäuse mit vorzugsweise lösbaren und als Schautafeln ausgebildeten Seltenwänden angeordnet ist·
    58. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (2) aus zwei oder mehreren ineinander steckbaren oder teleskopartig verschiebbaren Teiles. C2a, 2b) besteht.
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