DE4445666C2 - Verfahren zum Prüfen der Anpassung einer Matratze an einen Benutzer und Verwendung eines Gerätes zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Prüfen der Anpassung einer Matratze an einen Benutzer und Verwendung eines Gerätes zur Durchführung des Verfahrens

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  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen der Anpassung einer Matratze oder einem ähnlichen Auflager an einen Benutzer und auf die Verwendung eines Gerätes dafür.
Wenn bisher ein Kunde eine Matratze kaufen will, so wird ihm oft angeboten, in dem betreffenden Geschäft auf mehrere ver­ schieden ausgeführte Matratzen zur Probe aufzuliegen, um ihm die Möglichkeit zu geben, diejenige Matratze auszuwählen, auf der er am besten liegt. Diese Prüfung ist sehr subjektiv und oft weiß der Kunde, nachdem er auf mehreren Matratzen verschiedener Ausführung, beispielsweise verschiedener Härte oder verschiedener Anordnung von härteren und weichen Stel­ len, gelegen ist, nicht mehr, auf welcher Matratze er nun am besten gelegen ist, zumindest ist er unschlüssig. Es besteht das Bedürfnis, dieses sehr subjektive, auf das Erinnerungs­ vermögen des Kunden beruhende Auswahlverfahren für die am geeignesten erscheinende Matratze durch ein objektives Ver­ fahren zu ersetzen.
Die Aufgabe besteht deshalb darin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem der Liegecomfort eines Benutzers auf einer Matratze und/oder auf einer Matratze und eines Lattenrostes unmittelbar erfaßt werden kann.
Ebenfalls besteht die Aufgabe darin, eine Vorrichtung anzubieten, mit der der Liegecomfort eines Benutzers objektiv erfaßt und ausgewertet werden kann.
Diese Aufgabe wird einerseits dadurch gelöst, daß der Benutzer auf der Seite liegend auf dem Auflager aufliegt und in dieser Lage der Verlauf der Wirbelsäule des Benutzers gemessen wird, indem man über eine Vorrichtung den Verlauf der Wirbelsäule abtastet. Die für den Kunden am besten geeignete Matratze ist dann diejenige, bei der die Wirbelsäule möglichst gerade verläuft. Aus dem Verlauf der Wirbelsäule des auf der Ma­ tratze liegenden Kunden kann der Verkäufer auch feststellen, an welchen Stellen das Auflager härter oder weicher sein muß, um einen möglichst geradlinigen Verlauf der Wirbelsäule des auf der Seite liegenden Kunden zu erreichen, und kann dem Kunden dann gezielt ein entsprechendes Auflager anbieten.
Andererseits wird die Aufgabe durch die Verwendung eines Gerätes gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 2 gelöst.
Zwar ist bekannt, bei einem Latten-Bettrost die einzelnen Latten höhenverstellbar anzuordnen, für jede Latte den Auflagerdruck zu bestimmen und die Latten des Rostes dann schließlich so einzustellen, daß der Auflagerdruck auf allen Latten des Bettrostes etwa gleich ist. Diese Meßmethode ist aber umständlich und sehr zeitaufwendig und erfordert ein speziell für diesen Zweck ausgebildetes Druckmeßgerät, das auch teuer ist. Wird das erfindungsgemäße Prüfverfahren zum Einstellen eines Lattenrostes angewendet, so können die ein­ zelnen Latten ohne Druckmessung so eingestellt werden, daß die Wirbelsäule einen etwa geraden Verlauf aufweist. Dies ist wesentlich einfacher als die Messung des Auflagerdruckes auf den einzelnen Latten des Rostes.
Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung eines Gerätes zur Durchfüh­ rung des erfindungsgemäßen Verfahrens und besteht darin, daß das Gerät einen Ständer mit einem Fuß und einer Säule auf­ weist, an der über mindestens ein Zwischenglied ein radial auskragender Stab verschieb- und feststellbar angeordnet ist. Ein solches Gerät ist sehr einfach aufgebaut und kann in verschiedenen Ausführungen vorgesehen sein, von einer äu­ ßerst einfachen Ausführung bis zu einer hohen Ansprüchen an Bequemlichkeit der Handhabung, Standfestigkeit oder derglei­ chen genügenden Ausführung.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit einem solchen Gerät dadurch ausgeführt werden, daß mit dem von der Säule abge­ wandten Ende des Stabes der Verlauf der Wirbelsäule des auf der Seite liegenden Benutzers abgetastet wird. Die Wirbel­ säule einer auf der Seite liegenden Person läßt sich sehr leicht ertasten und das Stabende kann dann leicht an die Wirbelsäule herangeführt werden. Ist der Stab bei einer Aus­ führungsform der Erfindung höhenverstellbar, aber unschwenk­ bar mit der Säule verbunden, so kann an einer Skala die Hö­ henlage des Stabes über dem Gerätefuß jeweils abgelesen wer­ den. Mit diesen Meßwerten kann eine den Verlauf der Wirbel­ säule genau wiedergebende Kurve aufgezeichnet werden. Diese Aufzeichnung kann von Hand auf ein Blatt Papier vorgenommen werden, möglich ist aber auch eine Aufzeichnung mit Hilfe eines Bildschirmgerätes, so daß dann auf dem Bildschirm der Verlauf der Wirbelsäule erscheint. Eine solche Aufzeichnung hat den Vorteil, daß die auf dem Bildschirm erscheinende, aus den einzelnen Meßpunkten zusammengesetzte Kurve überar­ beitet dargestellt werden kann, so daß z. B. bei gegenüber der Länge der Wirbelsäule stark verkürzter Kurve die Abwei­ chungen von einer geraden Linie stark überhöht dargestellt werden können.
Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, daß der Stab höhenverstellbar mit der Säule verbunden ist. Es sind auch Ausführungsformen des Gerätes denk­ bar, bei denen der den Verlauf der Wirbelsäule wiedergebende Stab um eine waagrechte Achse schwenkbar mit der Säule ver­ bunden ist, so daß eine Aufzeichnung des Schwenkwinkels von den jeweiligen Meßpunkten ebenfalls eine den Verlauf der Wirbelsäule anzeigende Kurve ergibt. Da die Unterschiede des Schwenkwinkels an den verschiedenen Meßpunkten naturgemäß sehr klein sind, so ist für die Aufzeichnung der den Verlauf der Wirbelsäule darstellenden Kurve ein elektronisches Gerät der oben genannten Art gut geeignet.
Zur Durchführung der Messung wird das Gerät auf eine zur Oberfläche des Auflagers parallele Fläche, also beispiels­ weise auf den Fußboden gestellt und dann entsprechend den Meßpunkten längs der auf dem Auflager liegenden Person ver­ schoben. Der Verlauf der Wirbelsäule wird beispielsweise an 5 Meßpunkten, kann aber auch an wesentlich mehr Meßpunkten beispielsweise 8 Meßpunkten abgetastet werden. Ein Meßpunkt wird zweckmäßigerweise am Kopf abgenommen, ein Meßpunkt zweckmäßigerweise unterhalb dem unteren Ende der Wirbelsäu­ le, also beispielsweise im Bereich der Knöchel der Füße der auf dem Auflager liegenden Person.
Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der Stab hö­ henverstellbar mit der Säule verbunden ist, kann der Stab außerdem längsverschiebbar mit der Säule verbunden sein, vorzugsweise an einem auf der Säule höhenverschiebbar gela­ gerten Zwischenglied längsverschiebbar befestigt sein. Diese Ausführungsform des Gerätes eignet sich für Ausführungsformen, bei denen das ganze Gerät längs des Ortes, an dem das Auflager geprüft wird, verschiebbar ge­ führt ist, beispielsweise mit Hilfe einer Schiene. Dann kann das die Wirbelsäule abtastende Stabende wegen der Längsver­ schiebung des Stabes der Krümmung des sogenannten Hohlkreu­ zes der Person folgen.
Die Verwendung des Gerätes ist aber auch ohne die Möglich­ keit, den Stab längsverschiebbar mit der Säule zu verbinden, voll einsatzfähig. Um der vorerwähnten Krümmung der Wirbel­ säule im Bereich des Hohlkreuzes zu folgen muß lediglich das ganze Gerät in Richtung auf die auf dem Auflager liegende Person vor- oder zurückbewegt werden. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, daß, wie bei einer Ausführugsform der Erfindung, der Abstand des dem Benutzer zugewandten Staben­ des von der Säule einstellbar ist. Auch kann bei einer wei­ teren Ausführungsform der Erfindung der Stab über Zwischen­ stücke axial verschiebbar an der Säule befestigt sein.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Meßwert des ab­ getasteten Punktes der Wirbelsäule an einer Maßstab-Skala abgelesen werden, die die Höhe des Stabes über dem Säulenfuß anzeigt.
Das Gerät kann auch zusätzlich noch eine Maßstab-Skala auf­ weisen, die den Abstand des Stabendes von der Säule anzeigt.
Im einzelnen kann die Lagerung und Führung des zum Abtasten des Verlaufes der Wirbelsäule bestimmten Stabes an der Säule auf verschiedene Weise verwirklicht werden, beispielsweise ist auf der Säule ein Zwischenglied gegebenenfalls höhenver­ stellbar vorgesehen, in dem ein Halter höhenverstellbar ge­ führt ist, in dem der Stab längsverschiebbar geführt ist. In diesem Falle kann ein Maßstab vorgesehen sein, der die Hö­ henlage des Halters gegenüber dem Zwischenglied anzeigt.
Die optimale Unterlage braucht nicht diejenige zu sein, bei der die Meßpunkte vom Kopf bis zu den Knöcheln der Füße mög­ lichst genau eine Gerade bilden. Vielmehr kann bei der opti­ malen Unterlage diese die Meßpunkte verbindende Kurve eine leichte Krümmung aufweisen, die aus orthopädisch-medizini­ schen Gründen besonders vorteilhaft angesehen wird.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Verwendung des Gerätes besteht darin, daß mit diesem Verfahren und Gerät eine Unterlage gewählt werden kann, bei der die Wirbelsäule in einer Ebene einen bestimmten Verlauf ein­ nimmt. Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsge­ mäße Gerät kann nicht nur zur Bestimmung einer optimalen Ma­ tratze oder eines optimalen Lattenrostes verwendet werden, sondern auch zur Bestimmung einer optimalen Kombination von Lattenrost und darauf aufgelegter Matratze.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Ver­ bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung sind die zum Verständnis der Erfindung er­ forderlichen Teile der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Erläuterung des Meßverfahrens;
Fig. 2 ein Beispiel eines Meßblattes für verschiedene Ma­ tratzen;
Fig. 3 ein Schaubild einer einfachen Ausführungsform eines Gerätes zur Durchführung des Verfahrens;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gerätes.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und Gerätes ist auf einem Lattenrost 1 mit angehobenem Kopfteil 2 eine Matratze 3 aufgelegt. Die Person 4, für die eine optimale Unterlage gesucht wird, befindet sich auf der Seite liegend auf der Matratze 3. Die in der Zeichnung dargestellte Aus­ führungsform des Gerätes zur Durchführung des Verfahrens weist einen Fuß 5 mit darauf befestigter Säule 6 auf, mit der ein Stab 7 höhenverstellbar, aber um eine waagrechte Achse unbeweglich verbunden ist. An den im vorliegenden Bei­ spiel fünf Meßpunkten 8, 9, 10, 11, 12 wird der Stab 7 in der Höhe so eingestellt, daß sein dem Körper der Person 4 zugewandtes Stabende 13 an den einzelnen Meßpunkten 9, 10, 11 anliegt, am Meßpunkt 8 soll das Stabende in Verlängerung der Halswirbelsäule am Kopf anliegen, am Meßpunkt 12 zwi­ schen den beiden Knöcheln der aufeinander liegenden Füße. Die Höhe des Stabes 7 über dem Fuß 5 bzw. die Abweichung von einer Nullstelle des Maßstabes 14 wird auf diesem Maßstab abgelesen und für jede Matratze bzw. Unterlage in das in Fig. 2 dargestellte Meßblatt eingetragen. Man erkennt, daß in dem Diagramm a die Meßpunkte einen von einem geradlinigen oder schwach gekrümmten Verlauf stark abweichenden Verlauf der Wirbelsäule anzeigen. Die bei dieser Messung geprüfte Matratze eignet sich daher für den Kunden nur sehr bedingt. In gleicher Weise werden in die weiteren Diagramme b usw. die Meßpunkte bei anderen Matratzen eingetragen. Ergibt eine Matratze eine Meßkurve, wie sie in Fig. 1 mit 15 bezeichnet ist oder aber eine weitgehende Annäherung an eine solche Meßkurve, so ist die dieser Meßkurve zugrundeliegende Unter­ lage optimal.
Fig. 3 zeigt die Verwendung eines einfachen Gerätes zur Durchführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens. Auf der Säule 6 ist ein Zwi­ schenglied 16 höhenverschiebbar und durch eine Schraube 17 feststellbar auf der Säule 6 geführt. Das aus der Zeichnung ersichtliche Zwischenglied weist außer einer Bohrung 18 zur Führung auf der Säule 6 noch eine weitere Bohrung 19 auf, die jedoch einen rechteckigen Querschnitt aufweist und zur Führung eines im Querschnitt rechteckigen stabförmigen Hal­ ters 20 dient. Die Achsen der Bohrungen 18 und 19 verlaufen parallel zueinander. Der Halter 20 weist eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Bohrung 21 auf, in der ein Stab 7 längsverschiebbar geführt ist. Der Halter 20 ist in der Boh­ rung 19 mit einem solchen Reibwiderstand geführt, daß er nicht von selbst seine Höhenstellung ändert, die an einer Skala 22 durch ein Fenster 31 in dem Zwischenglied 16 ables­ bar ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Ge­ rätes, bei dem ein Zwischenglied 23 wiederum verschieb- und durch eine Klemmschraube 24 feststellbar an der Säule 6 ge­ führt ist. An diesem Zwischenglied 23 ist jedoch parallel zu der Säule 6 verlaufend ein stabförmiges, zusätzliches Zwi­ schenglied 25 starr befestigt, das eine Maßskala 26 trägt und an dessen der Säule abgewandten Längsseitenfläche ein Halter 27 höheneinstellbar in einer hinterschnittenen Nut 28 geführt ist. Die Höhe des Halters 27 über dem Fuß 5 kann durch einen Drehknopf 29 eingestellt werden, dessen Schaft beispielsweise ein Zahnrad trägt, das eine in der Nut 28 an­ geordnete Zahnstange kämmt. Am oberen Ende der Säule 6 ist ein Handgriff 30 befestigt. Zweckmäßigerweise wird bei der Messung die Skala und die mit ihr verbundenen Zwischenglie­ der so eingestellt, daß die Skala die Nullmarke anzeigt, wenn der Stab den Meßpunkt am Hinterkopf der Person abnimmt. Die anderen Meßpunkte weisen dann gegebenenfalls eine von der Nullmarke abweichende Stellung auf, die dann auf das Meßblatt übertragen werden.
Der Stab 7 ist auch bei dieser Ausführungsform in einer Boh­ rung 31 des Halters 27 axial verschiebbar, gegebenenfalls auch feststellbar geführt.
Das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens be­ stimmte Gerät kann auf verschiedenste Weise ausgebildet sein. Wesentlich ist lediglich, daß mittels eines geführten Stabes der Verlauf der Wirbelsäule abgetastet werden kann, so daß die sich dabei ergebenden Meßpunkte den Verlauf der Wirbelsäule der auf der zu prüfenden Unterlage liegenden Person wiedergeben.

Claims (10)

1. Verfahren zum Prüfen der Anpassung einer Matratze oder einem ähnlichen Auflager an einen Benutzer, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Benutzer auf der Seite liegend auf das Auflager (1, 3) aufliegt und in dieser Lage der Verlauf der Wirbelsäule des Benutzers gemessen wird, indem man über eine Vorrichtung den Verlauf der Wirbelsäule abtastet.
2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen Ständer mit Fuß (5) und eine Säule (6) aufweist, mit der über min­ destens ein Zwischenglied (16, 23) ein radial auskra­ gender Stab (7) höhenverschiebar verbunden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 mit einem Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem von der Säule (6) abgewandten Ende (13) des Stabes (7) der Verlauf der Wirbelsäule des auf der Seite liegenden Benutzers (4) abgetastet wird.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (7) längsverschiebbar mit der Säule (6) verbun­ den, vorzugsweise an einem auf der Säule höhenver­ schiebbar gelagerten Zwischenglied (16, 23) längsver­ schiebbar befestigt ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des dem Benutzer zuge­ wandten Stabendes (13) von der Säule (6) einstellbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (7) gegebenenfalls über Zwischenstücke axial ver­ schiebbar mit der Säule (6) verbunden ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Maßstabs-Skala (26) aufweist, die die Höhe des Stabes (7) über dem Säulen­ fuß (5) anzeigt.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Maßstabs-Skala auf­ weist, die den Abstand des Stabendes (13) von der Säule (6) anzeigt.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf der Säule (6) gegebenen­ falls höhenverstellbar vorgesehenen Zwischenglied (16, 25) ein Halter (20, 27) höhenverstellbar geführt ist, in dem der Stab (7) längsverschiebbar geführt ist.
10. Gerät nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Maßskala (22, 26) aufweist, die die Höhenla­ ge des Halters (20, 27) gegenüber dem Zwischenglied (16, 25) anzeigt.
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