DE3027293A1 - Hoehenmesslehre - Google Patents

Hoehenmesslehre

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DE3027293A1
DE3027293A1 DE19803027293 DE3027293A DE3027293A1 DE 3027293 A1 DE3027293 A1 DE 3027293A1 DE 19803027293 DE19803027293 DE 19803027293 DE 3027293 A DE3027293 A DE 3027293A DE 3027293 A1 DE3027293 A1 DE 3027293A1
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clamping
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lever
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DE19803027293
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Shigeo Miyamoto
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Mitutoyo Manufacturing Co Ltd
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Mitutoyo Manufacturing Co Ltd
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    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/06Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B5/061Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness height gauges

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Description

K. K. Mitutoyo Seisakusho 5-33-7, Shiba, Minato-ku, Tokyo, Japan
Höhenmeßlehre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Höhenmeßlehre, die so ausgebildet ist, daß ein Klemmkörper an einen Hauptbalken mittels eines Klemmhebels angeklemmt werden kann, der drehbar an dem Klemmkörper gelagert ist und dessen eines Ende durch Federkraft in Richtung gegen den Hauptbalken gedrückt wird.
Eine bisher übliche bekannte Höhenmeßlehre weist die Merkmale auf, daß ein Hauptbalken aufrecht auf einer Basis befestigt ist, ein Klemmkörper und ein Gleitstück auf dem Hauptbalken so gehalten werden, daß sie in Vertikalrichtung bewegbar sind, eine Zufuhrsehraube an dem Gleitstück so befestigt ist, daß sie sich parallel zu dem Hauptbalken und zu der Seite des Klemmkörpers hin erstreckt, ein drehbar an dem Klemmkörper gelagertes Zuführrad mit der Zuführschraube verschraubt ist und eine Stoppschraube zum Anklemmen des Klemmkörpers an den Hauptbalken in den Klemmkörper eingeschraubt ist.
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Eine Höhenmeßlehre dieser Art ist so ausgebildet, daß, nachdem der Klemmkörper an dem Hauptbalken mit Hilfe der Stoppschraube angeklemmt worden ist, das Gleitstück durch Drehen des Zuführrades in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung fein eingestellt werden kann.
Jedoch sind die Stoppschraube und das Zuführrad auf gegenüberliegenden Seiten des Klemmkörpers angebracht, und eine Klemmung wird durch Drehen der Stoppschraube bewirkt; daher ist es unmöglich, den Klemmvorgang mittels der Stoppschraube und die Betätigung des Zuführrades in harmonischer Weise zu koordinieren.
Da außerdem der Kopf der Stoppschraube recht klein ist, erfordert es verhältnismäßig viel Zeit, um die Stoppschraube in der zum Anklemmen des Klemmkörpers an den Hauptbalken erforderlichen Richtung zu drehen und die Klemmkraft der Stoppschraube geeignet einzustellen. Da ferner die Klemmkraft bei jedem Klemmvorgang unterschiedlich ausfällt, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, daß das Gewinde der Stoppschraube oder der Hauptbalken beschädigt werden je nach der jeweils erzeugten Klemmkraft.
Da es unmöglich ist, aufgrund des Aussehens der Stoppschraube zu erkennen, ob der Klemmkörper an dem Hauptbalken angeklemmt ist oder nicht, kann es vorkommen, daß eine gewünschte Vertikalbewegung des Gleitstücks und des Klemmkörpers nicht erfolgt; in einem solchen Fall ist es nötig, die Stoppschraube zu lösen und erneut eine Bewegung des Gleitstücks und des Klemmkörpers zu versuchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Höhenmeßlehre zu schaffen, bei der der zum Halten des Gleitstücks vorge-
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— ο —
sehene Klemmkörper einfach und schnell an den Hauptbalken angeklemmt werden kann, um dadurch eine schnelle Messung zu ermöglichen.
■Ό-1
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In weiterer Ausbildung der Erfindung soll eine Höhenmeßlehre geschaffen werden, bei der ein Klemmhebel federnd gegen einen Hauptbalken mittels einer Kompressionsfeder gedrückt wird, die zwischen dem Klemmhebel und dem Klemmkörper angeordnet ist derart, daß das zum Drücken des einen Endes des Klemmhebels gegen den Hauptbalken dienende Federmittel dem Klemmvorgang nicht entgegensteht. Gemäß einer weiteren Ausbildung soll erreicht werden, daß davs eine Ende des Klemmhebels direkt gegen den Hauptbalken gedrückt wird und da-'durch die erforderliche Klemmkraft in zuverlässiger Weise erzeugt wird.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung soll erreicht werden, daß der Abstand zwischen dem Betätigungsende des Klemmhebels und der Kompressionsfeder größer ist als der Abstand zwischen der Kompressionsfeder und dem Schwenkpunkt des Klemmhebels derart, daß ein Lösen der Klemmung mit einer geringen Kraft möglich ist.
Weiterhin ist eine Ausbildung der Erfindung darauf gerichtet, daß eine Blattfeder zwischen den Hauptbalken und das gegen den Hauptbalken gedrückte Ende des Klemmhebels eingesetzt ist, wodurch eine hohe Klemmkraft erzeugt werden kann und gleichzeitig der Hauptbalken gegen eine durch die Klemmkraft verursachte Beschädigung geschützt werden kann.
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Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß ein Druckstück an dem Klemmhebel befestigt ist und in Druckkontakt mit dem Hauptbalken gelangt, wobei die Form und Länge des Druckstücks frei gewählt werden können. Dabei wird vorzugsweise das Druckstück in den Klemmhebel eingeschraubt, wodurch die Druckkraft durch Wahl der wirksamen Länge des Druckstücks variiert werden kann.
Gemäß einer anderen Weiterentwicklung der Erfindung ist ein exzentrischer Nocken an dem Klemmhebel befestigt, um als Druckstück zu dienen und in Druckkontakt mit dem Hauptbalken zu gelangen; dabei kann auch dann, wenn der Klemmkörper verschoben worden ist, die ursprüngliche Position aufgrund der Wirkung des exzentrischen Nockens wieder hergestellt werden.
-ov
•Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beilegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hohenmeßlehre gemäß einer e
führungsform;
gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Aus-
Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts auf den Klemmkörper und das Gleitstück der in Fig. 1 gezeigten Hohenmeßlehre;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansieht entlang der Linie IV-IV von Fig. 3; und
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Fig. 5 teilweise Schnittansichten von Höhenmeßlehren gemäß ευ
formen.
und 6 gemäß anderen erfindungsgemäßen Ausführungs-
In Fig. 1 "bezeichnet 1 eine Basis, 2 einen auf der Basis Ί aufrecht getragenen Hauptbalken, 3 ein Gleitstück, welches auf dem Hauptbalken 2 so gelagert ist, daß es in Vertikalrichtung bewegbar ist, 4- eine Markierspitze oder einen Meßschnabel, der an dem Gleitstück 3 befestigt ist, und 5 eine Klemmschraube, die in das Gleitstück 3 eingeschraubt ist und dazu geeignet ist, das Gleitstück 3 an dem Hauptbalken 2 fest anzuschrauben. A ist eine an dem Hauptbalken 2 vorgesehene Skala.
6 bezeichnet einen Klemmkörper, der auf dem Hauptbalken 2 in Vertikalrichtung bewegbar angeordnet ist und sich oberhalb des Gleitstücks 3 befindet. Wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, ist eine Blattfeder 7 zwischen die eine Seite 2a des Hauptbalkens 2 und den Klemmkörper 6 eingesetzt. Bevor die Blattfeder 7 zwischen dem Klemmkörper 6 und dem Hauptbalken 2 angeordnet wird, wird sie bogenförmig gegen den Hauptbalken 2 gebogen. Dieses Profil der Blattfeder ist jedoch nicht als einschränkendes Merkmal zu verstehen. Wie aus Fig. 4- ersichtlich ist, sind die bezogen auf die Bewegungsrichtung des Klemmkörpers 6 oberen und unteren Enden 7a und 7b der Blattfeder 7 in Richtung des Klemmkörpers 6 gebogen und gelangen in engen Kontakt mit den Ober- und Unterseiten des Klemmkörpers 6, wodurch verhindert wird, daß die Blattfeder 7 relativ zu dem Klemmkörper 6 in der Bewegungsrichtung des Klemmkörpers 6 verschoben wird.
Mit 8 ist eine Zuführschraube bezeichnet, die an der Oberseite des Gleitstücks 3 auf der Seite der Klemmschraube 5
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befestigt ist. Die Zuführschraube 8 ist parallel zum Gleit stück 3 angeordnet. Die Zuführschraube 8 läuft durch den Klemmkörper 6 und eine schlitzförmige Ausnehmung 9, die an dem Klemmkörper 6 ausgebildet ist. Die Zuführschraube 8 ist ferner in das Zuführrad 10 eingeschraubt, welches dreh bar und in Vertikalrichtung fixiert in der Ausnehmung 9 an geordnet ist.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist auf einer Seite des Klemmkörpers eine Ausnehmung 11 ausgebildet, die der Ausnehmung 9 gegenüberliegt und der Blattfeder 7 zugewandt ist. Einander gegenüberliegende Ansätze 12 und 13 sind einstückig an dem Klemmkörper 6 ausgebildet und verlaufen entlang der Ausnehmung 11.
An diesen einander gegenüberliegenden Ansätzen 12 und 13 ist ein Ende eines in die Ausnehmung 11 eingreifenden Klemmhebels 14 über einen Federstift 15 drehbar angelenkt, der als Unterstützungspunkt dient und unter einem rechten Winkel zu dem Hauptbalken 2 verläuft. Löcher 12a und 13a halten den Federstift 15. An einem Ende 14a des Klemmhebels 14 ist ein Vorsprung 16 einstückig angeformt, der sich zu der einen Seite der Blattfeder 7 hin erstreckt. Eine Gewindebohrung 17 läuft durch das eine Ende 14a des Klemmhebels 14, und der Vorsprung 16 und die Bohrung 17 verlaufen annähernd senkrecht zu dem Klemmhebel 14. Die Gewindebohrung I7 steht mit einer Schraube 18 im Eingriff, die ein Druckstück darstellt, welches als Arbeitspunkt dient. Die Schraube 18 erstreckt sich von dem Vorsprung 16 aus gegen die Blattfeder 7 in einer solchen Position, daß ihre sphärisch gewölbte Spitze 18a gegen die Blattfeder 7 wirkt. Ein Schlitz 19 zum Ansetzen eines Schraubenziehers ist am Ende der Schraube 18 innerhalb der Gewindebohrung 17 vorgesehen.
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- ίο -
Bei der gezeigten Ausführungsform ist das direkt oder indirekt gegen den Hauptbalken drückende Druckstück eine Schraube 18; das Druckstück kann jedoch auch aus einem Stift oder ähnlichem bestehen. Wenn ein Stift verwendet wird, wird der Stift durch Kleben befestigt oder in die Gewindebohrung 17 hineingetrieben oder darin verklebt.
An dem unterhalb des Federstifts 15 befindlichen Teil des Klemmkörpers 6 ist ein Aufnahmeloch 20 ausgebildet, welches dem Klemmhebel 14- zugewandt ist. Ein Aufnahmeloch 21 ist gegenüber dem Loch 20 in dem Klemmhebel 14 ausgebildet, und zwischen diesen Löchern 20 und 21 ist eine Kompressionsfeder 22 eingesetzt. Die Kompressionsfeder 22 drückt ein Ende 14a des Klemmhebels 14 zu der einen Seite 2a des Hauptbalkens hin, wodurch die Spitze der Schraube 18 an dem Ende 14a gegen die Blattfeder 7 gedrückt wird. Die dadurch zwischen der Blattfeder 7 und dem Hauptbalken 2 erzeugte Reibungskraft fixiert den Klemmkörper 6 relativ zum Hauptbalken 2, wobei an dem anderen Ende 14b des Klemmhebels 14 ein Fingergriffteil vorgesehen ist.
Bezeichnet man den Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Schraube 18 und dem Mittelpunkt des Federstifts 15 mit 11, den Abstand zwischen dem Federstift 15 und dem Mittelpunkt der Kompressionsfeder 22 mit 12 und den Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Kompressionsfeder 22 und dem anderen Ende 14c des Klemmhebels 14, d. h. dessen Arbeitspunkt, mit 13, so werden die Werte für 11, 12 und 13 entsprechend den nachfolgenden Gleichungen (1) und (2) gewählt, wobei (2) ein spezielles Beispiel'von (1) darstellt, so daß die Entriegelungskraft klein gemacht werden kann, während die Klemmkraft groß gemacht werden kann:
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11 « 12 < 15 (1)
11 : 12 = 1 : 10 (2)
Diese Werte stellen jedoch nur ein bevorzugtes Beispiel dar und schränken die Erfindung in keiner Weise ein. Wie aus den Zeichnungen und aus den obigen Gleichungen ersichtlich ist, ist der Wert für 11 am kleinsten; es folgt dann der Wert für 12, und der Wert für 13 ist am größten.
Als nächstes wird die Handhabung einer Höhenmeßlehre mit den obigen Merkmalen beschrieben.
Normalerweise wird die Klemmschraube 5 locker gehalten. Wenn der Fingergriffteil 23 des Klemmhebels 14 und der Klemmkörper 6 gleichzeitig ergriffen werden, und der Fingergriffteil 23 gegen die Kraft der Feder 22 zum Hauptbalken 2 hin bewegt wird, kommt die Schraube 18 an dem einen Ende 14a des Klemmhebels 14 von der Blattfeder 7 frei. Die zwischen der Blattfeder 7 und der einen Seite 2a des Hauptbalkens 2 wirkende Reibungskraft besteht dann lediglich aufgrund der Kraft der Blattfeder 7» und daher läßt sich der Klemmkörper 6 relativ zu dem Hauptbalken 2 in Vertikalrichtung bewegen. Das Gleitstück 3 ist somit entlang des Hauptbalkens 2 in Vertikalrichtung dadurch bewegbar, daß der Klemmkörper 6 mittels des Fingergriffteils 23 des Klemmhebels 14 vertikal bewegt wird.
Wenn der Klemmhebel 14 losgelassen wird, bewirkt die Kraft der Kompressionsfeder 22, daß der Stift 18 gegen die Blattfeder 7 wirkt, welche dann gegen die eine Seite 2a des Hauptbalkens 2 gedrückt wird. Die dadurch erzeugte Reibungskraft zwischen der Blattfeder 7 und der einen Seite 2a des Hauptbalkens fixiert den Klemmkörper 6 an dem Hauptbalken 2.
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Diese Reibungskraft kann dadurch eingestellt werden, daß die Kraft der Kompressionsfeder 22 eingestellt wird durch entsprechendes Einstellen des Ausmaßes, um welches die Schraube 18, die ein Druckstück bildet, in Richtung zur Blattfeder vorsteht. Diese Einstellung erfolgt durch Drehen der Schraube 18 mittels eines Schraubenziehers, der in die Gewindebohrung 17 eingeführt wird.
Eine derartige Handhabung des Klemmhebels 14 und des Klemmkörpers 6 führt dazu, daß die Markierungsspitze 4 dem zu messenden Gegenstand näher kommt. Dann bewirkt ein Drehen des Zuführrades 10, daß das Gleitstück 3 in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung fein verschoben wird, wodurch die Spitze des Meßschnabels 4 genau bis zu dem betreffenden Teil des zu messenden Gegenstandes gebracht wird.
In dem oben beschriebenen Beispiel wird die Schraube 18 gegen die Blattfeder 7 gedrückt, so daß eine Reibungskraft zum Festklemmen des Klemmkörpers 6 an dem Hauptbalken 2 zwischen der Blattfeder 7 und der einen Seite 2a des Hauptbalkens 2 erzeugt wird; die Blattfeder 7 ist jedoch nicht immer notwendig; wie nämlich in Fig. 5 gezeigt wird, kann die Schraube 18 auch in direkten Kontakt mit der einen Seite 2a des Hauptbalkens 2 gebracht werden.
Die als Druckstück dienende Schraube 18 stellt nicht das einzig mögliche Mittel zum Einwirken auf die eine Seite 2a des Hauptbalkens 2 dar. Wie in Fig. 6 gezeigt wird, kann ein exzentrischer Nocken 24, der dort als Druckstück dienen soll, an dem einen Ende des Klemmhebels 14 so befestigt werden,.daß er um eine Welle 25 drehbar ist, die senkrecht zum Hauptbalken 2 verläuft, und der Nocken 24 kann sich in direktem Kontakt mit der einen Seite 2a des Hauptbalkens
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2 befinden. Wenn in diesem Fall der in Fig. 1 gezeigte I1IeBschnabel 4- von oben auf den zu messenden Gegenstand gedrückt wird, wirkt eine Aufwärtskraft auf den Klemmkörper 6, was dazu führt, daß eine Drehkraft F im Uhrzeigersinn auf den exzentrischen Nocken 24- einwirkt. Der exzentrische Nocken 24 neigt daher dazu, sich gemäß Fig. 6 im Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn der exzentrische Nocken 24- sich bei diesem Vorgang im Uhrzeigersinn dreht, verschiebt sich das eine Ende 14-a des Klemmhebels 14- in einer von der einen Seite 2a des Hauptbalkens 2 wegweisenden Richtung, wodurch die Kompressionsfeder 22 weiter zusammengedrückt wird; demzufolge erhöht sich die Klemmkraft R zwischen dem exzentrischen Nocken 24- und der einen Seite 2a des Hauptbalkens 2.
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Höhenmeßlehre ist so ausgebildet, daß der Klemmkörper an den Hauptbalken angeklemmt bzw. von diesem gelöst werden kann mittels eines Klemmhebels, der drehbar an dem Klemmkörper gelagert ist und dessen eines Ende durch Federkraft gegen den Hauptbalken gedrückt wird, so daß, auch wenn das Zuführrad und der Klemmhebel an gegenüberliegenden Seiten des Klemmkörpers befestigt sind, der Klemmkörper leicht an den Hauptbalken angeklemmt bzw. von diesem gelöst werden kann durch eine einfache Schwenkbetätigung des Klemmhebels und demzufolge eine koordinierte Tätigkeit des Zuführrades und des Klemmhebels leicht und schnell erfolgen kann.
Da weiterhin die zum Anklemmen des Klemmkörpers an dem Hauptbalken dienende Kraft auf einer Feder beruht, welche ein Ende des Klemmhebels an den Hauptbalken drückt, ist die Klemmkraft konstant, und zwar unabhängig davon, wie oft der Klemmhebel betätigt wird, so daß eine Beschädigung
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des Klemmstiftes oder des Hauptbalkens durch den Klenynvorgang ausgeschlossen wird.
Weiterhin bleibt im losgelassenen Zustand des Klemmhebels der Klemmkörper an den Hauptbalken angeklemmt, und daher ist ein zusätzlicher PrüfVorgang daraufhin, ob der Klemmkörper an den Hauptbalken angeklemmt ist oder nicht, wie das üblicherweise gemacht wird, bei der Erfindung unnötig.
Ba ferner der Klemmhebel durch Federkraft in Richtung auf den Hauptbalken mittels einer zwischen den Klemmhebel und den Klemmkörper eingesetzten Kompressionsfeder gedrückt wird, ist es unwahrscheinlich, daß durch diese ein Ende des Klemmhebels gegen den Hauptbalken drückende Federmittel der Klemmvorgang beeinträchtigt wird.
Da ferner der Abstand zwischen dem Betätigungsende des Klemmhebels und der Kompressionsfeder langer gewählt wird als der Abstand zwischen der Korapressionsfeder und dem Schwenkpunkt des Klemmhebels, kann ein Lösen durch eine geringe Kraftaufwendung erreicht werden.
Da weiterhin ein Ende des Klemmhebels direkt gegen den Hauptbalken gedrückt wird, wird die Klemmkraft in zuverlässiger Weise erzeugt.
Da weiterhin eine Blattfeder zwischen das drückende Ende des Klemmhebels und den Hauptbalken eingefügt ist, ist es möglich, eine große Klemmkraft zu erzeugen sowie eine Beschädigung des Hauptbalkens durch den Klemmvorgang zu verhindern.
Da ferner an dem Klemmhebel ein Druckstück zum Drücken gegen
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den Hauptbalken vorgesehen ist, kann die Form und die Länge dieses Druckstücks frei gewählt werden.
Da ferner das Druckstück in den Klemmhebel eingeschraubt ist, ist es möglich, die Andrückkraft durch Ändern der Länge des Druckstücks frei zu wählen.
Da schließlich ein exzentrischer Nocken an dem Klemmhebel befestigt ist und als Druckstück zum Drücken gegen den Hauptbalken, dient, ist es möglich, eine Verschiebung des Klemmkörpers auch dann zu verhindern, wenn eine Kraft zu einer leichten Verschiebung führt, weil nach Aufhören der Kraft der Klemmkörper unter der Wirkung des exzentrischen Ilockens seine ursprüngliche Position wieder einnimmt. Da somit keine Verschiebung des Klemmkörpers oder des Gleitstücks nach der Messung auftritt, wird geder Meßfehler, der aus einer Verschiebung des Klemmkörpers resultieren würde, zuverlässig vermieden, und eine genaue Messung wird sichergestellt.
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Claims (1)

  1. V.'on:v.-1 '■■■. Y.alV.c*':'
    I-oi:t J'fich ?'^\V
    I) S810 V.'ittcn Α.ν,οΊ * :·..·:' ·?::·.:
    a η c Ό r -. c
    1.) liöhenneßlehre, g e k ο η η ζ f :\ ο ·ι :\ ο τ einen liauptbalken (?) ,
    ein gleitend auf do::, h'aupt.balkcn (2-1) n^xor-d^c-r·:? Oloitstück (3),
    einen gleitend auf der. Hauptbalkor: (2) angeordnet on Klemmkörper (6) ,
    ein Zufu.hrir.ittel (B, 10) ?ux Koppeln des Gleitstücks (5) mit dem Klemmkörper (C) und zur ErrrrJglichung einer Zuführbewegung derselben und
    einen Klemmliebel (14), der drehbar an dem Klemmkörper (6) angeordnet ist und dessen eines Ende (14a) durch Federkraft in Richtung zum Hauptbalken (2) gedrückt wird, um eine Kraft zu erzeugen, die Jede Verschiebung des Hauptbalkens (2) relativ zu dem Klemmkörper (6) verhindert.
    Hohenmeßlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das genannte eine Ende (14a) des Klemmhebels (14) in Richtung zum Hauptbalken (2) mittels einer Kompressionsfeder (22) gedrückt wird, die zwischen dem anderen Ende (14c) des Klemmhebels (14) und dem Schwenkpunkt (12a, 13a, 15) des Klemmhebels (14) an dem Klemmkörper (6) angeordnet ist.
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    BAD ORIGINAL
    ~',. ^[''^!on^rkl^hrc nnch Anrpruch 2, d a d u r c h f~ g k ο π η 7 ο i ebnet , daß der Abstand zwischen der. anderen ϊ:«ιβ (14c) des Klemmhebels (14) und der Ko:.t "orri onr fei er (2?) <"r"'irnr ist air der Abstand zwi — rcher: der Ko::.r>re:-;niorirfedcr (22) und der:; Cchwonkpunkt (ΊΓ'-'t, 1;''a, 1S) des Klcrnrrihebels (14) an dem Pilommkörper
    :.:c-::e:ir;.ei:le.riro nach eine:.T der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte eine Ende des Klemmhebels (14) dazu angeordnet ist, den Hauptbalken (2) direkt zu kontaktieren.
    nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte eine Ende (14a) des Klemmhebels (14) ein Druckstück (18; 24) aufweist, dessen eines Ende an dem Hauptbalken (2) angreifen kann.
    6. Hchenirießlehre nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß das Druckstück aus einer Schraube (18) besteht, die in das genannte eine Ende (14a) des Klemmhebels (14) eingeschraubt ist und in einstellbarer V/eise in Richtung zu dem Hauptbalken (2) vorsteht.
    7- Höhenmeßlehre nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet , daß das genannte eine Ende (14a) des Klemmhebels (14) einen drehbaren exzentrischen Nocken (24) aufweist, der dazu angeordnet ist, als Druckstück gegen den Hauptbalken (2) zu wirken.
    8. Höhenmeßlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
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    BAD ORIGINAL
    Blattfeder (7)' "wj schon der. Hauptbalken (?) und nc:: Klemmkörper (C) vorgesehen j et, so daf? das eine- ":■",:.-i-:; (14 a) des KleinirJiobels (1^) dazu dif-nt, Herren du ο "lattfeder (7) ^u v/irken.
    9. ilöhemaeßlehre nach Anspruch S oder C , d a d υ r c ·ι gekennzeichnet , daß eine Blattftior (7) zwischen dem Ilauptbalken (2) und der, Klemmkörper (O vorgesehen ist, so daß das eine Ende (18a) des Drückstücks (18) dazu dient, ceEen die Blattfeder (7) Ε" v/irken.
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