DE2136183C3 - Kamera mit versenkbarem Objektivträger - Google Patents

Kamera mit versenkbarem Objektivträger

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DE2136183C3
DE2136183C3 DE19712136183 DE2136183A DE2136183C3 DE 2136183 C3 DE2136183 C3 DE 2136183C3 DE 19712136183 DE19712136183 DE 19712136183 DE 2136183 A DE2136183 A DE 2136183A DE 2136183 C3 DE2136183 C3 DE 2136183C3
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Karl-Heinz 4980 Buende Lange
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Balda Werke Photographische Geraete und Kunststoff & Co Kg 4980 Buende GmbH
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Balda Werke Photographische Geraete und Kunststoff & Co Kg 4980 Buende GmbH
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Description

60
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit versenkbarem, in Ausfahrstellung an Anschlägen arretiertem Objektivträger oder Tubus, der mittels eines Hebels verfahrbar ist, welcher einerseits an zwei Punkten des Objektivträgers oder des Tubus angreift und sich andererseits am Gehäuse abstützt.
Bei einer bekannten Kamera dieser Art ist der Hebel als Schwinge ausgebildet, die um eine gehäusefeste Welle verschwenkbar ist. Die gehäusefeste Welle erstreckt sich parallel zu der gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden Angriffspunkten des anderen Endes der Schwinge am Objektivträger. Der mit einem Tubus verbundene Objektivträger wird nach Lösen einer Sperre von der Schwinge aus der Versenkstellung in die Ausfahrstellung verschoben, in der Ausfahrstellung lie6t ein umlaufender Rand des Tubus an einer ortsfesten Fläche des Gehäuses an. Eine einwandfreie, genaue Ausrichtung des Objektivträgers zur Filmebene ist bei dieser bekannten Lösung our zu erzielen, wenn der Rand des Tubus gleichmäßig an den vorgesehenen Anschlägen anliegt. Hierzu ist es notwendig, daß die Lagerstellen und Bohrungen sehr genau ausgerichtet sind. Dies ist bereits ein erhebliches fertigungstechnisches Problem. Darüber hinaus ist es aber weiterhin erforderlich, daß die Schwinge verwindungssteif ist. Diese Forderung kann jedoch mit wirtschaftlichen technischen Mitteln praktisch nicht erfüllt werden. Infolgedessen ergeben sich oft sehr stark unterschiedliche Drücke auf den Anlageflächen und deshalb eine oft nicht ausreichend genaue Ausrichtung des Objektivs.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Lösung zu vermeiden und eine Lösung zu schaffen, welche eine genaue Ausrichtung des Objektivs in der Ausfahrs-tellung garantiert, ein gleichmäßiges Anliegen des Objektivträgers oder Tubus an Anschlägen erlaubt und relativ geringe Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit stellt.
Diese Aufgabe wird bei einer Kamera der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Abstützstelle des Hebels am Gehäuse zumind«' · im wesentlichen punktförmig ausgebildet ist.
Bei diesem Hebel handelt es sich um einen Dreipunkthebel, dessen einer Punkt die Abstützung am Gehäuse darstellt und dessen andere beiden Punkte die Angriffspunkte am Objektivträger oder Tubus sind. Unabhängig davon, wie ein solcher Dreipunkthebel betätigt wird, ist stets sichergestellt, daß der Objektivträger oder Tubus in Ausfahrstellung gleichmäßig an den vorgesehenen Anschlägen anliegt. Eine Verwindung des Hebels beeinträchtigt seine Funktion nicht, weil er sich am Gehäuse punktförmig abstützt. Auch Fertigungsungenauigkeiten, welche bei der bekannten Lösung mit einer Vierpunkt-Schwinge zur Funktionsfähigkeil des Systems führen würden, beeinträchtigen die Wirkung des Dreipunkthebels nicht: Der Dreipunkthebel garantiert stets eine genaue Ausrichtung des Objektivträgers oder Tubus an den vorgesehenen Anschlagflächen.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß dem Hebel die zum Ausfahren und Arretieren des Objektivträgers erforderliche Kraft innerhalb des durch die Abstützstelle am Gehäuse und die beiden Angriffspunkte am Objektivträger oder Tubus gcildeten Dreiecks mitgeteilt wird.
Es sind verschiedene Möglichkeiten zum Antrieb des Hebels denkbar. Der Antrieb kann beispielsweise durch eine Feder oder einen anderen Betätigungshebel erfolgen. Zweckmäßig ist es dabei in jedem Fall, wenn der Angriffspunkt im Inneren des gebildeten Dreiecks liegt, denn hierdurch wird eine besonders platzsparende Antriebsmechanik möglich.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung liegen der Kraftleitungspunkt und die Absatzstelle des
Hebels auf einer Mittelsenkrechten der Verbindungslinie zwischen den beiden Angriffspunkten des Hebels am Objektivträger bzw. Tubus.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß der Krafteinleitungspunkt außerhalb des durch die beiden Anßriffspunkte am Objektivträger und die Absatzstelle gebildeten Dreiecks liegt. Eine sokne Losung ist dann zweckmäßig, wenn sich aus konstruktiven Gründen die erforderliche Antriebskraft für den Hebel nur außerhalb des Dreiecks in den Hebel einleitenläßt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Abstützstelle lagcneinstellbar ausgebildet. Die ι «oeneinstellbarkeit hat den Vorteil, daß die Kräfte,
orgesehenen An
cfc einstellbar sind.
Es hat sich als besonders einfach erwiesen, daß die Absturzstelle mjt Hilfe einer Verstellschraube lageneinstellbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist eine gehäusefest gelagerte Schwinge vorgesehen, die mit ihrem freien Ende im Krafteinleitungspunkt am Hebel anliegt.
wie eine untere Gehäusewand 19 mit einer Lagerstelle 20. In den Lagerstellen 18 und 20 steckt eine Welle 21, auf der eine Schwinge 22 mittels zweier umgewinkelter Lappen 23 gelagert ist. Die Schwinge 5 22 ist durch mehrere Abwinkelungen so geformt, daß sie die Filmkammer 2 umgreift. Sie endet in einer abgewinkelten Seite 24, die an ihrem einen Ende in einen abgewinkelten Finger 25 und an ihrem anderen Ende in einen angeformten Zapfen 26 ausläuft. Auf ίο dem Zapfen 26 ist eine Rolle 27 gelagert, die in einer Führungsnut 28 mit einem ersten Endbereich 29 und einem zweiten Endbereich 30 läuft. Die Führungsnut liegt in einem Schieber 31, der im Gehäuse 1 der Ka-
»~D- ut" *ui«-"t "au uiw rum»., iTiera in Pfeilrichtung verschiebbar ist. Der Schieber
mit denen sich der Objektivträger oder der Tubus an 15 wird über eine Zugfeder 34, die am Stift 32 des die vorgesehenen Anschläge anlegt, schnell und ein- Schiebers 31 und an einem ortsfesten Stift 33 eingehängt ist, angetrieben und in die gezeichnete Stellung gezogen.
Jn der Seitenwand 35 des Gehäuses 1 befindet sich 20 ein horizontaler Schlitz 37, der seitlich von einem Lagerbock 36 begren/.t wird. Im Lagerbock 36 befindet sich eine Stellschraube 38 mit einem Führungszapfen 39. Die Stellschraube 38 wird durch die Stell-
:bel anliegt. mutter 40 und die Kontermutter 41 gehalten. In dem
ErfindungsgemäU besitzt die Schwinge an ihrem »5 Schlitz 37 ist mittels eines Führungslappens 43 ein freien Ende einen Vorsprung, der in eine Nut eines Hebel 42, der auch als Dreipunkt-Hebel bezeichnet Schiebers eingreift, die unter einem Winkel zur Be- werden kann, lose geführt. Der Führungszapfen 39 wegungsrichtung des Schiebers verläuft, derart, daß der Stellschraube 38 greift in eine Kerbe 44 des Fühdurch ein Bewegen des Schiebers die Schwinge ver- rungslappem 43 des Hebels 42 und bildet dadurch schwenkt wird. Eine Betätigung des Dreipunkthebcls 30 die erste Absatzstelle des Hebels. Am anderen Ende mit Hilfe einer Schwinge stellt eine technisch einfach läuft der Hebel, der ebenfalls durch mehrere Abwinzu realisierende und zuverlässige Antriebslösung dar. kelungen um die Filmkammer 2 herumgeführt ist, in Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß die beiden Führungsarme 45 und 47 aus. Die Fühdas freie Ende der Schwinge einen Ansatz aufweist, rungsarme 45 und 47 fassen zwischen die Führungsder in einen passend geformten Schlitz im Hebel ein- 35 arme 11 und 12 und die entsprechenden Führungsgreift. Dies ist eine besonders einfache konstruktive leisten 14 und 13 des Objektivträgers 7 und liegen an Lösung für eine Gelenkverbindung, die lediglich in den Angriffspunkten 46 und 48 an den Angriffsfläzwei Richtungen belastbar sein muß. chen 15 für das Ausfahren des Objektivträgers bzw.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungs- an den Angriffsflächen 16 für das Einfahren des Obbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung im 40 jektivträgers. Die Angriffspunkte 46 und 48 bilden einzelnen beschrieben. Es zeigt den zweiten und dritten Auflagepunkt des Drei-
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Kamera mit teil- punkt-Hebels. Der Hebel 42 besitzt ferner eine weise aufgeschnittenem Frontteil, Fläche 49 mit dem Krafteinleitungspunkt 50, an den
F i g. 2 einen Schnitt durch die Kamera in ver- sich der abgewinkelte Finger 25 der Schwinge 22 anschiedenen, /u ihrer Bodenplatte parallelen Ebenen. 45 legt. Außerdem greift der Finger 25 der Schwinge 22 Ein Kameragehäuse 1 besitzt eine Fiiinkammer2 in einen Schlitz 51 des Hebels 42 und gestattet da- und eine Film- bzw. Kassettenanlagefläche 3. In " ~ " ' :—^-*
einem Lichtschacht 4 des Gehäuses 1 befindet sich
ein Tubus6, der sich mit seinem Rand 6α gegen die uu. ^^....w^..»
Anlagefläche5 des Lichtschachtes4 legt und da- 50 folgt: Es wird zunächst davon ausgegangen, daß dor durch für die Einhaltung von Parallelität und Aufla- Tubus 6 und der Objektivträger 7 sich im nicht dargemaß sorgt. Mit dem Tubus 6 ist ein Objektivträ- gestellten eingefahrenen Zustand befindet. Dies beger7 fest verbunden, in dem sich das Objektive be- deutet, daß der Schieber 31 in Pfeilrichtung entgegen findet. Oben und unten befinden sich außen am der Wirkung der Zugfeder 34 so weit eingeschoben Lichtschacht 4 angeformte Führungsnuien 9 und 10. 55 wurde, daß sich die Rolle 27 der Schwinge 22 in dem Am Objektivträger 7 dienen ein oberer Führungsarm Endbereich 13 der Führungsnut 28 befindet. In die-H und ein unterer Führungsarm 12 in Verbindung scr Stellung wird der Schieber durch eine nicht weiter mit den damit verbundenen Führungsleisten 13 und dargestellte Rastklinke festgehalten. Wird diese nicht 14 für die Parallelführung des Objektivträgers 7 und dargestellte Rastklinke gedrückt, so wird der Schiedamit auch für die Parallelführung des Tubus 6 im 60 ber 31 freigegeben und schnellt, angetrieben durch Gehäuse 1 der Kamera. Zwischen dem Führungsarm die Feder 34, in die gezeichnete Stellung. Dabei ist 11 bzw. 12 und der Führungsleiste 14 bzw. 13 befin- über die Kurve 28 und über die Rolle 27 sowie den den sich die Angriffsflächen 15 zur Übertragung der angeformten Zapfen 26 und die umgewinkeltc Seite Kraft für das Ausfahren des Objektivträger und die 24 die Schwinge 22 ebenfalls in die gezeichnete Siel-Angriffsflächen 16 für das Einfahren des Objektiv- 65 lung gedreht worden. Über den abgewinkelten Finger trägers. 25 sowie den Krafteinleitungspunkt 50 wurde aiuli
Im Gehäuse I befindet sich ferner eine obere Ge- der Hebel 42 mitgenommen, libcr die beiden Rihhäusezwischenwand 17 mit einer Lagerstelle 18 so- rungsarme 45 und 47 des Hebels 42 mil den An-
in einen ^cnim 01 u» ih.lm.io -.— «..— D
durch dem Hebel 42, der Bewegung der Schwinge 22 in beiden Richtungen zu folgen.
Die beschriebene Kameramechanik arbeitet wie
griffspunkten 46 und 48 wird dabei über die Angriffsflächen 15 der Objektivträger 7 zusammen mit dem Tubus 6 gegen die Anlagefläche 5 des Lichtschachtes gepreßt. Bei der Montage der Kamera wird in dieser Stellung die Stellschraube 38 so weit verstellt, daß der Anpreßdruck auf den Tubus das gewünschte Maß erhält. Dadurch, daß der Krafteinleitungspunkt 50 innerhalb des durch die Punkte 44, 46 und 48 gebildeten Dreiecks liegt, wird die im Krafteinleitungspunkt in den Hebel eingeleitete Anpreßkraft zwangläufig in einem stets unveränderten, gewählten Verhältnis auf die Angriffspunkte 46 und 48 übertragen. Diese Kraftverteilung ist unabhängig von einer eventuellen Verformung oder Dejustierung des Hebels. »5
Es ist für das Wesen der Erfindung unerheblich, wie die Anpreßkraft den Krafteinleitungspunkt erreicht. Diese Kraft könnte beispielsweise durch eine auf den Krafteinlcitungspunkt 50 wirkende Druckoder Schenkelfeder geliefert werden. Außerdem ist es möglich, anstatt den Punkt 44 ortsfest anzuordnen, den Punkt 50 ortsfest anzuordnen und die Lage des Punktes 44 über eine geeignete Mechanik zu verstellen, um den Tubus ein- und auszufahren und mit der erforderlichen Anpreßkraft zu beaufschlagen. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Kraft gegebenenfalls durch eine Feder auf diesen Punkt einwirken zu lassen.
Die Bereitstellung der Anpreßkraft in einem der Punkte 50 oder 44 durch eine Feder ist insbesondere dann notwendig, wenn der Tubus 6 nicht vor eine feste Anschlagfläche, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, gefahren und daran angepreßt wird, sondern wenn er beispielsweise vor eine Gewindefläche gepreßt werden soll, um eine einfache Entfernungsverstellung zu bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    I, Kamera mit verseakbarem, in Ausfahrstellung an Anschlägen arretiertem Objektivträger oder Tubus, der mittels eines Hebels verfahrbar ist, welcher einerseits an zwei Punkten des Objektivträgers oder des Tubus angreift und sich andererseits am Gehäuse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstelle (44) des Hebels (42) am Gehäuse (1) zumindest im wesentlichen punktförmig ausgebildet ist.
  2. 2 Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebel (42) die zum Ausfahren und Arretieren des Objektivträgers (7) erforderliehe Kraft innerhalb des durch die Abstützstelle (44) am Gehäuse (1) und die beiden Angriffspunkte (15, 16) am Objektivträger (7) oder Tubus (6) gebildeten Dreiecks mitgeteilt wird.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krafteinleitungspunkt (50) und die Abstützstelle (44) des Hebels (42) auf einer Mittelsenkrechlen der Verbindungslinie zwischen den beiden Angriffspunkten (46, 48) des Hebels (42) am Objektivträger (7) »5 bzw. Tubus (6) liegt.
  4. 4. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Krafteinleitungspunkt (50) außerhalb des durch die beiden Angriffspunkte (46, 48) am Objektivträger (7) bzw. Tubus (6) und die Abstützstelle (44) gebildeten Dreiecks liegt.
  5. 5. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstelle (44) lageneinstellbar ausgebildet ist.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstelle (44) mittels einer Stellschraube (38) lageneinstellbar ist.
  7. 7. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine gehäusefest gelagerte Schwinge (22) vorgesehen ist, die mit ihrem freien Ende im Krafteinleitungspunkt (50) am Hebel (42) anliegt.
  8. 8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (22) an ihrem freien Ende einen Vorsprung aufweist, der in eine Führungsnut (28) eines Schiebers (31) eingreift, die schräg /ur Bewegungsrichtung des Schiebers (31 verläuft, derart, daß durch ein Bewegen des Schiebers die Schwinge (22) verschwenkt wird.
  9. 9. Kamera nach Anspruch 7, und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schwinge (22) einen Finger aufweist, der in einen passend geformten Schlitz (51) in Hebel (42) eingreift.
DE19712136183 1971-07-20 1971-07-20 Kamera mit versenkbarem Objektivträger Expired DE2136183C3 (de)

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DE2136183A1 DE2136183A1 (de) 1973-02-01
DE2136183B2 DE2136183B2 (de) 1973-06-14
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IT1073039B (it) * 1976-07-17 1985-04-13 Balda Werke Photographische Dispositivo di azionamento per custodia di obiettivo di un appatecchio fotografico

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DE2136183A1 (de) 1973-02-01
DE2136183B2 (de) 1973-06-14

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