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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung, insbesondere eine
Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln eines Wickeldrahtes
auf einen Spulenkörper
zur Bildung eines Transformators.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Nach dem Stand der Technik wird ein
Transformator zum Beispiel so gebildet, dass ein zylindrischer Spulenkörper auf
einem ungeschnittenen Eisenkern mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
montiert wird und der Wickeldraht (die Spule) durch Drehen des Spulenkörpers aufgewickelt
wird. Bei dieser Art von Transformator sind Getriebeverzahnungen
am äußeren Umfang
des Spulenkörpers ausgebildet,
die mit einem Getriebe einer Antriebswelle in Eingriff gelangen,
wodurch eine Synchronisierung eines Antriebsmotors und des Spulenkörpers erreicht
wird, um exakt die Anzahl von Windungen des Wickeldrahtes bis zu
einem Bruchteil zu erhalten.
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Es ist zu beachten, dass, wenn in
der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung nach dem Stand der
Technik der Wickeldraht seitlich (quer) verschoben werden soll,
das Verschiebungsausmaß abhängig von
dem Durchmesser des Wickeldrahtes bestimmt wird. Ferner kann sich
der Durchmesser des Wickeldrahtes ändern, und somit kann keine
Feineinstellung eines Querlaufes erhalten werden. Ferner wird in
der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
nach dem Stand der Technik ein Umkehrvorgang der Querverschiebung
durch Betätigung
des Grenzschalters an der Querlaufeinheit ausgeführt, wenn der Wickeldraht (die
Spule) gegen den Flansch an einem seitlichen Ende des Spulenkörpers zu
liegen kommt.
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In der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
nach dem Stand der Technik ist die Getriebeverzahnung am äußeren Umfang
des Spulenkörpers
gebildet und somit werden die Produktionskosten für den Spulenkörper höher und
die Produktionskosten des Transformators steigen. Ferner ist der drehende
Antrieb mit eingerücktem
Getriebe für
eine Hochgeschwindigkeitsdrehung des Spulenkörpers nicht geeignet, und daher
ist das eingerückte
Getriebe für
eine Massenproduktion nicht geeignet, wodurch wiederum die Produktionskosten
des Transformators steigen.
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Wenn das Ausmaß der Querverschiebung abhängig vom
Durchmesser des Wickeldrahtes bestimmt wird, ist ferner der tatsächliche
Wickeldrahtdurchmesser nicht gleichmäßig, so dass Störungen bei
der Querverschiebung auftreten. Wenn zusätzlich der Umkehrvorgang der
Querverschiebung durch Betätigen
des Grenzschalters an der Querlaufeinheit ausgeführt wird, wie zuvor beschrieben
wurde, kann der Umkehrvorgang, selbst wenn das Verschiebungsausmaß der Querlaufeinheit
(Ausmaß der Querverschiebung)
an eine vorbestimmte Geschwindigkeit angepasst ist, vor oder nach
dem Erreichen der vorbestimmten Spulenbreite eintreten, da die Spulenbreite
abhängig
vom Durchmesser des Wickeldrahtes unterschiedlich ist.
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In FR-A-2 124 609 ist ein Verfahren
zum Aufwickeln einer Transformatorspule beschrieben, das ermöglicht,
einen ersten und einen zweiten Draht in verschiedenen Lagen auf
einen Körper
zu wickeln. Für
diesen Zweck werden die zwei verschiedenen Drähte von zwei verschiedenen
Spulenkörpern
abgewickelt, wobei jeder Spulenkörper
von einem Motor angetrieben wird, der mit den Körpern durch Reibungskraft verbunden
ist. Nach einer vorbestimmten Anzahl von Wicklungen werden die Wickelrichtungen der
Körper
unter Berücksichtigung
der Wickelrichtung während
des Aufwickelns der letzten Lage umgeschaltet.
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In DE-A-28 30 644 ist eine Vorrichtung
zum Aufwickeln einer Transformatorspule oder dergleichen beschrieben,
welche das Problem der Führung der
letzten Wicklung einer Spule zu den Anschlusselementen der Spule
löst. Die
bekannte Vorrichtung zum Aufwickeln der Spule umfasst zwei Erfassungsmittel
zum Erfassen der Annäherung
der Oberseite eines Drahtführungsarmes
zu den Flanschen der Spule, wobei der Führungsarm zwischen diesen zwei Flanschen
schwenkt. Jedes der Erfassungsmittel ist neben einem der beiden
Flansche der Spule angeordnet. Die Erfassungsmittel sind an eine
Steuervorrichtung angeschlossen, welche die Wickelrichtung des Motors
steuert, der die Spule antreibt. Nach dem Aufwickeln der letzten
Wicklung zeigt das Erfassungsmittel, das neben dem Flansch angeordnet
ist, der die Anschlusselemente trägt, die Annäherung des Drahtführungsarmes
an. Nach diesem Ereignis steuert die Steuervorrichtung den Motor
derart, dass das Ende des Drahtes mit dem Anschlusselement verbunden
wird.
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Eine weitere Vorrichtung zum Aufwickeln
einer Transformatorspule ist in DE-A-30 49 404 beschrieben. In der
bekannten Vorrichtung wird die Anzahl von Wicklungen von einer Taktvorrichtung
registriert, welche die Umdrehungen der Spulen erfasst. Eine Steuervorrichtung
vergleicht die Anzahl der Umdrehungen mit zwei Sollwerten, wobei
die Sollwerte die restliche Anzahl von Wicklungen darstellen. Dadurch
ist es möglich,
die exakte Position der letzten Wicklung der Spule im Voraus zu
bestimmen, die häufig
nicht an einem der Flansche der Spule angeordnet ist.
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In
US
4 629 145 wird ein einfaches Mittel beschrieben, das den
Wickeldraht zu einem Spulenkörper
in einem annähernd
konstanten rechteckigen Winkel führt.
Dieser einfache Mechanismus hat einen Schlitten, der auf einer Schraubenwelle
montiert ist und parallel zu der Drehachse des Spulenkörpers durch
Drehen der Schraubenwelle bewegt werden kann. Der Schlitten trägt eine
Führungswalze,
durch welche der Draht auf den Spulenkörper geführt wird. Einer der Nachteile
dieser einfachen Art einer Wickelvorrichtung ist, dass jeder Unterschied
zwischen dem Vorschub des Schlittens und dem Fortschreiten der Wicklung
auf dem Körper
einen Unterschied zwischen der Linie des Drahtes und der optimalen
rechteckigen Linie bewirkt, auf welcher der Draht normalerweise
zu dem Körper
geführt
werden sollte. Diese Unterschiede verursachen starke Störungen während des
Aufwickelns des Drahtes.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung einer Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung mit geringeren
Produktionskosten eines Transformators. Eine weitere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer stabilen Querverschiebung
eines Drahtes während
dem Aufwickeln eines Drahtes auf einen Spulenkörper. Eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist ferner die stabile Ausführung einer
Umkehr der Querverschiebung des Drahtes, ohne eine Feineinstellung der
Position des Grenzschalters oder eine Feineinstellung der Verschiebungsgeschwindigkeit
der Querlaufeinheit in Verbindung mit Änderungen des Durchmessers
des Wickeldrahtes durchzuführen.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch
die Merkmale von Anspruch 1 oder 3 gelöst. Weitere wichtige und vorteilhafte
Merkmale und Konstruktionen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und
4 bis 15 offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird anhand
der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser verständlich,
die in der Folge unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
dargelegt sind, wobei:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die ein Beispiel eines Spulenkörpers und
Antriebsmechanismus nach dem Stand der Technik zeigt;
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2A und 2B Draufsichten eines Spulenkörpers zur
Erklärung
von Problemen nach dem Stand der Technik sind;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das die Grundkonstruktion einer Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ein
Aufriss ist, der eine Ausführungsform
einer Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 eine
Draufsicht auf die in 4 dargestellte
Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung ist;
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6A bis 6C perspektivische Ansichten sind,
die Beispiele des Spulenkörpers
zeigen, der bei der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Auflaufwinkelsensors
ist, der bei der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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8A und 8B Draufsichten auf einen
Spulenkörper
sind, zur Erklärung
des Betriebes der Querlaufeinheit, die bei der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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9 ein
Zeitdiagramm ist, das ein Beispiel eines Ausganges eines Spulenkörpersensors
und des Ausganges eines inkrementierenden Drehcodierers ist, die
bei der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet werden; und
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10 bis 17 Fließdiagramme sind, welche die
Steuerschaltung der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für
ein besseres Verständnis
der bevorzugten Ausführungsformen
werden zunächst
die Probleme nach dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf 1 und 2 erklärt.
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In einer Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
nach dem Stand der Technik wird ein zylindrischer Spulenkörper auf
einen ungeschnittenen Eisenkern mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
montiert, und die Spule (der Wickeldraht) wird durch Drehen des
Spulenkörpers
aufgewickelt.
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1 zeigt
ein Beispiel eines Spulenkörpers und
eines Antriebsmechanismus nach dem Stand der Technik und 2A bzw. 2B zeigen einen Spulenkörper zur
Erklärung
von Problemen nach dem Stand der Technik. In 1, 2A und 2B bezeichnet das Bezugszeichen 201 einen
Spulenkörper, 202 bezeichnet
eine Antriebswelle und 206 bezeichnet einen Wickeldraht
(eine Spule).
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Wie in 1 dargestellt,
sind in der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung nach dem Stand der
Technik Getriebeverzahnungen an dem äußeren Umfang des Spulenkörpers 201 ausgebildet,
die in ein Getriebe der Antriebswelle 202 eingreifen, wodurch
eine Synchronisierung eines Antriebsmotors und des Spulenkörpers 201 erreicht
wird, um exakt die Anzahl von Windungen der Spule bis zu einem Bruchteil
zu erhalten. Selbst wenn zum Beispiel die Wicklungsstartposition
und die Wicklungsendposition ¼-Windung
oder ½-Windung
versetzt sind, kann die Anzahl von Windungen der Wicklung exakt
bis zu den Bruchteilen von ¼ und ½ erhalten
werden.
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Wenn ferner in der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
nach dem Stand der Technik der Wickeldraht (die Spule) 206 seitlich
(quer) verschoben werden soll, wird das Ausmaß der Verschiebung abhängig vom
Durchmesser des Wickeldrahtes 206 bestimmt. Es ist zu beachten,
dass der Durchmesser des Wickeldrahtes 206 etwa ± 20% unterschiedlich oder
verschoben sein kann. In der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
nach dem Stand der Technik wird ein Versuchswickelvorgang zur Feineinstellung
des Ausmaßes
der Querverschiebung durchgeführt,
so dass ein richtiger Auflaufwinkel erhalten wird, aber die Feineinstellung
kann bei der Durchmesseränderung
des Wickeldrahtes 206 nicht erhalten werden.
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Konkret, wie in 2A dargestellt, wenn der Durchmesser
des Wickeldrahtes 206 in einem Bereich 206a groß ist, wird
der entsprechende Abschnitt AA des Wickeldrahtes (der Spule) 206 dick.
Das heißt,
wenn der Durchmesser des Wickeldrahtes 206 groß ist, wird
die Breite der Spule an dem Abschnitt AA groß. Daher kann der folgende
Wickelvorgang zum Aufwickeln des Drahtes 206 auf den Abschnitt AA
nicht ordnungsgemäß oder korrekt
ausgeführt werden,
so dass der erzeugte Transformator ein minderwertigerer Transformator
wird.
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Andererseits, wie in 2B dargestellt, wenn der Durchmesser
des Wickeldrahtes 206 in einem Bereich 206b klein
ist, wird der entsprechende Abschnitt BB des Wickeldrahtes 206 auch
dünn. Das heißt, wenn
der Durchmesser des Wickeldrahtes 206 klein ist, wird die
Breite der Spule an dem Abschnitt BB gering. Daher kann der folgende
Wickelvorgang zum Aufwickeln des Drahtes 206 auf den Abschnitt BB
nicht ordnungsgemäß oder korrekt
ausgeführt werden,
so dass der erzeugte Transformator ein minderwertigerer Transformator
wird.
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Ferner wird in der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
nach dem Stand der Technik ein Umkehrvorgang der Querverschiebung
durch Betätigen
des Grenzschalters an der Querlaufeinheit ausgeführt, wenn die Spule (der Wickeldraht) 206 gegen den
Flansch an einem seitlichen Ende des Spulenkörpers 201 zu liegen
kommt. Dennoch sind in der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung nach dem Stand
der Technik die Getriebeverzahnungen am äußeren Umfang des Spulenkörpers 201 ausgebildet, und
somit werden die Produktionskosten für den Spulenkörper 201 höher und
somit steigen die Produktionskosten für den Transformator. Ferner
ist der drehende Antrieb mit eingerücktem Getriebe für eine Hochgeschwindigkeitsdrehung
des Spulenkörpers nicht
geeignet und somit ist das eingerückte Getriebe für eine Massenproduktion
nicht geeignet, wodurch wiederum die Produktionskosten des Transformators steigen.
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Es ist zu beachten, dass, wenn, wie
zuvor unter Bezugnahme auf 2A und 2B beschrieben wurde, das
Ausmaß der
Querverschiebung abhängig vom
Durchmesser des Wickeldrahtes bestimmt wird, der tatsächliche
Wickeldrahtdurchmesser nicht gleichmäßig ist, so dass Störungen bei
der Querverschiebung auftreten. Dies kann durch eine Feineinstellung
während
der Versuchswicklung nicht ausgeglichen werden. Wenn ferner der
Umkehrvorgang der Querverschiebung durch Betätigen des Grenzschalters an
der Querlaufeinheit ausgeführt
wird, wie zuvor beschrieben wurde, kann der Umkehrvorgang, selbst wenn
das Ausmaß der
Verschiebung der Querlaufeinheit (Querverschiebungsausmaß) auf eine
vorbestimmte Geschwindigkeit eingestellt wird, vor oder nach dem
Erreichen der vorbestimmten Spulenbreite eintreten, da die Spulenbreite
abhängig
vom Durchmesser des Wickeldrahtes unterschiedlich ist. Um dies zu
vermeiden, ist es notwendig, häufig
eine Feineinstellung der Position des Grenzschalters oder der Verschiebungsgeschwindigkeit
der Querlaufeinheit vorzunehmen.
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In der Folge werden die bevorzugten
Ausführungsformen
einer Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Grundkonstruktion einer Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Spulenkörper, 6 bezeichnet
einen Wickeldraht (eine Spule), und 7 bezeichnet einen
Spulenkörpersensor.
Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 5 eine Antriebseinheit, 8 bezeichnet
eine Querlaufeinheit, 20 bezeichnet einen drehenden Antriebsmechanismus, 19 bezeichnet
eine Drehzahl-Zähleinheit
und 5a bezeichnet einen Drehcodierer.
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Wie in 3 dargestellt,
treibt in der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln der
Spule (des Wickeldrahtes) 6 auf den Spulenkörper 1 der
drehende Antriebsmechanismus 20 drehend den Spulenkörper 1 durch
Reibungskraft. Ferner ist die Erfassungseinheit für den Spulenkörper (der
Spulenkörpersensor) 7 für den Spulenkörper 1 vorgesehen.
Es ist zu beachten, dass die Drehzahl-Zähleinheit 19 die Anzahl
von Umdrehungen C1 des Spulenkörpers 1 auf
der Basis des Ausganges der Erfassungseinheit 7 zählt.
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Ferner ist der Drehcodierer 5a zum
Beispiel auf der Antriebswelle des drehenden Antriebsmechanismus 20 vorgesehen.
Die Antriebseinheit 5 treibt den drehenden Antriebsmechanismus 20 zur
Drehung in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Umdrehungen C1 auf der Drehzahl-Zähleinheit 19 und dem Ausgang
C2 des Drehcodierers 5a. Es ist zu beachten, dass die Aufwickelquerlaufeinheit 8 den
Auflaufwinkel des Drahtes (der Spule) 6 bei einem vorbestimmten
Wert hält.
Das heißt,
die Aufwickelquerlaufeinheit 8 hält den Auflaufwinkel des Drahtes 6 bei
einem vorbestimmten Wert, abhängig
von dem Ausgang des Drehcodierers 5a, oder in der Alternative wird
der Auflaufwinkel des Drahtes 6 abhängig von dem Ausgang eines
Auflaufwinkelsensors bei einem vorbestimmten Wert gehalten, der
den Auflaufwinkel des Drahtes 6 erfasst und später ausführlich beschrieben
wird.
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In der oben genannten Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
können
aufgrund der Verwendung eines Reibungsantriebs die Getriebeverzahnungen
nicht am äußeren Umfang
des Spulenkörpers 1 ausgebildet
werden, und nur die Erfassungseinheit (der Spulenkörpersensor) 7 ist
für den Spulenkörper 1 vorgesehen.
Daher ist für
den Spulenkörper 1 keine
hohe Genauigkeit erforderlich und somit können die Produktionskosten
gesenkt werden. Da kein drehender Antrieb mit dem Eingriff eines Getriebes
vorhanden ist, kann ferner ein Hochgeschwindigkeitsdrehbetrieb des
Spulenkörpers 1 erhalten
werden und eine Massenproduktion ausgeführt werden.
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Selbst wenn eine Synchronisierung
zwischen dem Spulenkörper 1 und
der Antriebswelle verringert ist, kann ferner eine Erfassung der
exakten Anzahl von Windungen der Spule (des Wickeldrahtes) 6 durch
die Anzahl von Umdrehungen des Spulenkörpers 1 und den Ausgang
des Drehcodierers 5a vorgenommen werden. Mit dem Ausgang
des Drehcodierers 5a oder dem Ausgang des Auflaufwinkelsensors
kann ferner der Auflaufwinkel stabil aufrechterhalten werden.
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4 zeigt
eine Ausführungsform
einer Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und 5 zeigt
eine Draufsicht auf die Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
von 4.
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In 4 und 5 ist ein Spulenkörper 1 zwischen
zwei Paaren von Spulenkörper-Antriebsgummiwalzen 2a, 2b; 2c, 2d und 2'a, 2'b; 2'c, 2'd montiert,
die auf einem Paar von Hauptwellen 2 und 2' einander in
richtigen Abständen
gegenüberliegen. Ferner
wird der Spulenkörper 1 von
einem Paar von Spulenkörper-Haltewalzen 3 von
oben niedergepresst Es ist zu beachten, dass die Bewegung der Spulenkörper-Haltewalzen 3 in
eine Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
durch einen pneumatischen Zylinder 4 ausgeführt werden
kann. Das heißt,
wenn die Spulenkörper-Haltewalzen 3 gesenkt
werden, wird eine geeignete Reibungskraft zwischen dem Spulenkörper 1 und
den Spulenkörper-Antriebsgummiwalzen 2a bis 2d und 2'a bis 2'd durch den
Druck des pneumatischen Zylinders 4 erzeugt.
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Die Hauptwellen 2 und 2' werden von
einem Hauptwellen-Antriebsspindelmotor 5 angetrieben, der
einen inkrementierenden Drehcodierer 5a enthält, und
der Spulenkörper 1 wird
zur Drehung und zum Aufwickeln des Wickeldrahtes angetrieben.
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Es ist zu beachten, dass eine Querlaufeinheit 8,
die eine Drehmomentsteuervorrichtung (nicht dargestellt) enthält, die
eine geeignete Spannung für
die Spule bereitstellt, für
die Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung bereitgestellt ist.
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6A bis 6C zeigen Beispiele des Spulenkörpers, der
in der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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Wie in 6A und 6B dargestellt, ist ein Spulenkörpersensor 7 für den Spulenkörper 1 vorgesehen,
um einen Drehzyklus des Spulenkörpers 1 zu erfassen.
Es ist zu beachten, dass der Spulenkörper 1 zwei Flansche
umfasst und diese Flansche (oder der Spulenkörper 1) aus dielektrischem
Material, wie Kunststoff, bestehen.
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Konkret, wie in 6A dargestellt, umfasst der Spulenkörpersensor 7 eine
optische Markierung 7a, die an einem der Flansche des Spulenkörpers 1 vorgesehen
ist, und einen optischen Sensor 7b. Es ist zu beachten,
dass der optische Sensor 7b an der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
befestigt ist und zum Erfassen der optischen Markierung 7a bei
jedem Drehzyklus des Spulenkörpers 1 verwendet
wird. In diesem Fall zum Beispiel ist die optische Markierung 7a durch
eine schwarze Markierung gebildet und die Flansche sind durch eine
weißen
(oder hellen) Spulenkörper
gebildet, so dass der optische Sensor 7b die optische Markierung 7a durch
die Stärke
des Reflexionslichtes zwischen der optischen Markierung 7a (geringe
Reflexionslichtstärke)
und einem anderen Bereich (große
Reflexionslichtstärke) des
Flansches, wo die optische Markierung 7a nicht vorgesehen
ist, erfassen kann. Es ist zu beachten, dass die optische Markierung 7a durch
eine weiße Markierung
gebildet werden kann und die Flansche durch einen schwarzen (oder
dunklen) Spulenkörper gebildet
werden können.
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Ferner kann die optische Markierung 7a auch
durch eine bestimmte Farbmarkierung, zum Beispiel eine rote oder
blaue Farbmarkierung, gebildet werden. In diesem Fall ist ein anderer
Bereich des Flansches, wo die optische Markierung 7a nicht vorgesehen
ist, in einer anderen Farbe gebildet, zum Beispiel in grüner oder
gelber Farbe. Ferner kann der optische Sensor 7b den Unterschied
zwischen den Farben zwischen der Farbmarkierung 7a (zum
Beispiel einem roten Abschnitt) und einem anderen Bereich des Flansches
(zum Beispiel einem grünen
Bereich) erfassen. Daher kann der optische Sensor 7b die
optische Markierung 7a bei jedem Drehzyklus des Spulenkörpers 1 erfassen.
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Andererseits, wie in 6B dargestellt ist, umfasst der Spulenkörpersensor 7 eine
Metallmarkierung 7'a,
die an einem der Flansche des Spulenkörpers 1 vorgesehen
ist, und einen Metallsensor 7'b. Es ist zu beachten, dass der
Metallsensor 7'b an der
Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
befestigt ist und zum Erfassen der Metallmarkierung 7'a bei jedem
Drehzyklus des Spulenkörpers 1 verwendet
wird. Es ist zu beachten, dass die Metallmarkierung 7'a durch einen
Metallfilm gebildet wird, der an dem Flansch des Spulenkörpers 1 haftet,
oder ein Metallstück,
das in den Flansch des Spulenkörpers 1 eingesetzt
wird. Ferner ist der Metallsensor 7'b zum Beispiel ein Magnetsensor,
der ein Erfassen der Metallmarkierung ermöglicht. In diesem Fall ist
die Empfindlichkeit des Metallsensors 7'b auf einen geringen Wert eingestellt
oder der feststehende Abschnitt des Metallsensors 7'b ist mit einem
gewissen Abstand zu dem Spulenkörper 1 angeordnet,
um ein irrtümliches Erfassen
des Wickeldrahtes (Metalldrahtes) 6 zu verhindern, der
auf den Spulenkörper 1 gewickelt
wird. Daher kann der Metallsensor 7'b die Metallmarkierung 7'a bei jedem
Drehzyklus des Spulenkörpers 1 erfassen.
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Ferner, wie in 6C dargestellt, sind vier optische Markierungen 7a mehrheitlich
auf dem Flansch des Spulenkörpers 1 vorgesehen.
Das heißt, die
optische Markierung 7a, die auf dem Flansch (unter Bezugnahme
auf 6A) vorgesehen ist,
ist nicht auf eine beschränkt,
sondern es können
mehrere optische Markierungen 7a auf dem Flansch vorgesehen sein.
In diesem Fall erfasst der optische Sensor 7b vier optische
Markierungen 7a pro Zyklus des Spulenkörpers 1. Ebenso ist
die Metallmarkierung 7'a, die
auf dem Flansch (unter Bezugnahme auf 6B) vorgesehen
ist, nicht auf eine beschränkt,
sondern es können
auch mehrere Metallmarkierungen 7'a auf dem Flansch vorgesehen sein.
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Wie zuvor beschrieben, kann wenigstens eine
optische Markierung 7a oder wenigstens eine Metallmarkierung 7'a auf dem Flansch
des Spulenkörpers 1 vorgesehen
sein. In diesem Fall wird eine Mehrzahl, entsprechend den optischen
Markierungen 7a oder den Metallmarkierungen 7'a, bei jedem Drehzyklus
des Spulenkörpers 1 erfasst.
Ferner, wie in 6A bis 6C dargestellt ist, ist die
optische Markierung 7a als rechteckige Form gebildet, und
die Metallmarkierung 7'a ist
als runde Form gebildet, aber die Formen der Markierungen 7a und 7'a sind nicht
auf rechteckige und runde Formen beschränkt und können in verschiedenen Formen
ausgeführt werden.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Auflaufwinkelsensors,
der in der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. Wie in 4, 5 und 7 dargestellt, enthält die Querlaufeinheit 8 ein Spannrad 81 (das
in 4 dargestellt ist),
das von einer Drehmomentsteuervorrichtung gesteuert wird, eine Referenzwalze 82 und
einen Auflaufwinkelsensor 83 zum Erfassen des Auflaufwinkels
des Wickeldrahtes 6. Wie in 5 dargestellt,
werden die Referenzwalze 82 und der Auflaufwinkelsensor 83 von
einer Kugelumlaufspindel 11 mit einem Querantriebsmotor
(Schrittmotor) 9 angetrieben. Daher kann eine Deckungswicklung
beim Aufwickeln des Wickeldrahtes für jede Lage ausgeführt werden.
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Wie in 7 dargestellt,
ist eine Blattfeder 84 auf der Welle des Auflaufwinkelsensors 83 vorgesehen,
und ein Wickeldrahtführungsplättchen 85 mit einer
V-förmigen
Nut ist am Ende vorgesehen. Der Wickeldraht 6 erstreckt
sich durch die V-förmige
Nut der Referenzwalze 82 und weiter durch die V-förmige Nut
des Führungsplättchens 85 und
dann wird der Wickeldraht 6 zu dem Spulenkörper 1 geleitet.
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8A und 8B zeigen Draufsichten auf
einen Spulenkörper
zur Erklärung
des Betriebs der Querlaufeinheit, die bei der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Es ist zu beachten, dass,
wenn die Vorschubgeschwindigkeit der Querlaufeinheit 8 und die
Aufwickelgeschwindigkeit des Wickeldrahtes 6 auf den Spulenkörper 1 miteinander
nicht übereinstimmen,
der Wickeldraht 6, wie in 8A und 8B dargestellt, in Bezug
auf die Linie L, die durch die Mitte der Referenzwalze 82 und
die axiale Mitte des Auflaufwinkelsensors 83 gebildet wird,
in einem Winkel +θ (8A) oder –θ (8B) ausgerichtet wird. Zu diesem
Zeitpunkt hat der Auflaufwinkelsensor 83 vorzugsweise eine
geringe Reibungsbeständigkeit
gegenüber
der Drehung und einen großen
Ausgang. Es ist auch wünschenswert,
dass er klein und kostengünstig
ist. zum Beispiel kann der Auflaufwinkelsensor, der ein magnetisches Widerstandselement
des nicht linearen Typs verwendet, benutzt werden.
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In der Folge werden Prozesse einer
Steuerschaltung (eines Microcomputers) 10 von 4 erklärt.
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Wie in 4 dargestellt,
enthält
die Steuerschaltung 10 eine A/D-Wandler 101, einen
Eingangsport 102, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 103,
einen ROM 104, einen RAM 105, einen Sicherungs-RAM
(b-RAM) 106, einen Ausgangsport 107 und einen
Taktgenerator 108.
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Der A/D-Wandler 101 empfängt den
Ausgang des Auflaufwinkelsensors 83. Der Ausgang des Zählers 109 ist
der Eingang zum Eingangsport 102. Der Zähler 109 ist zum Zählen des
Impulses des inkrementierenden Drehcodierers 5a bestimmt
und wird durch den Ausgang des Spulenkörpersensors 7 gelöscht, das
heißt,
jeden Drehzyklus des Spulenkörpers 1.
Ferner wird der Zähler 109 auch
durch die CPU 103 gelöscht,
wie später
beschrieben wird.
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Der Eingangsport 102 empfängt den
Ausgang des Spulenkörpersensors 7 und
Signale von verschiedenen Schaltern auf einem Steuerpult, wie von
einem Grundschalter 12, einem Pressschalter 13,
einem Startschalter 14, einem Stoppschalter 15, einem
Rechtsverschiebungsschalter (Rechtsschalter) 16, einem
Linksverschiebungsschalter (Linksschalter) 17 und dergleichen.
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Der ROM 104 speichert die
später
beschriebenen Programme, Konstanten und dergleichen im Voraus und
der RAM 105 speichert auch vorübergehend Daten. Ferner werden
im Sicherungs-RAM 106, der direkt an eine Batterie (nicht dargestellt)
angeschlossen ist, wieder einschreibbare Daten flüchtig gespeichert.
Zum Beispiel werden im Sicherungs-RAM 106 Daten wie die
Codenummern der entsprechenden verwendeten Spulenkörper, die
Anzahl von Spulen, die Anzahl von Windungen, die auf jede Spule
gewickelt werden, der Wickeldrahtdurchmesser (in diesem Fall der
nominale Drahtdurchmesser), die Wickelstartposition, die Wickelendposition, die
Langsamstart-Wicklungszahl zum Umwickeln, wobei diese Wickelung
bei geringer Geschwindigkeit ausgeführt wird, das Verhältnis relativ
zu der Maximalgeschwindigkeit für
eine Wicklung bei geringer Geschwindigkeit an beiden Enden des Spulenkörpers (%),
die Umkehrwinkeländerung
(θmin) an beiden Enden des Spulenkörpers, der
Halteauflaufwinkel (θR), das Ausmaß der Verlangsamung beim Anhalten,
Empfehlungen und so weiter gespeichert. Das heißt, beim Wickelvorgang kann
durch Zugriff auf die Codenummer der elektrische Zustand für die entsprechende
Wicklung eingestellt werden.
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Wie in 4 dargestellt,
sind ein D/A-Wandler 110, der die Drehzahl der Hauptwellenspindelmotors 5 reguliert,
und eine Treiberschaltung 111 für den Hauptwellenspindelmotor 5 an
den Ausgangsport 107 angeschlossen. Die Treiberschaltung 111 enthält einen
Komparator für
den Vergleich des Ausganges des D/A-Wandlers 110 mit einer Spannung,
die durch einen veränderbaren
Widerstand 18 bestimmt wird, der eine Maximaldrehzahl festlegt.
Wenn der Ausgang des D/A-Wandlers 110 kleiner
als die Maximaldrehzahl ist, wird der Hauptwellenspindelmotor 5 bei einer
Drehzahl angetrieben, die dem Ausgang des D/A-Wandlers 110 entspricht.
Wenn andererseits der Ausgang des D/A-Wandlers 110 größer als
die Maximaldrehzahl ist, wird der Hauptwellenspindelmotor 5 bei
einer Drehzahl des Maximaldrehzahlwertes angetrieben.
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Ferner ist der Ausgangsport 107 auch
an einen Ratengenerator 112, der einen Impuls für eine bestimmte
Anzahl von Impulsen des inkrementierenden Drehcodierers 5a erzeugt,
und eine Treiberschaltung 113 angeschlossen. Die bestimmte
Anzahl von Impulsen wird vorbereitend im Ratengenerator 112 durch
die CPU 103 eingestellt. Die Treiberschaltung 113 treibt
den Schrittmotor 9 in die linke Richtung oder in die rechte
Richtung an, abhängig
von der Anzahl von Impulsen von dem Ratengenerator 112 als
Antwort auf das Drehrichtungsbefehlssignal vom Ausgangsport 107.
Der Ratengenerator 112 kann durch Software betrieben werden.
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Es ist zu beachten, dass die Unterbrechung der
CPU 103 zu einem Zeitpunkt nach der A/D-Umwandlung des
A/D-Wandlers 101 bei Empfang des Ausganges des Spulenkörpersensors 7,
in einem vorbestimmten Zeitintervall der Taktgeneratorschaltung 107,
z. B. beim Empfang eines Impulssignals alle 4 ms stattfindet. Zum
Beispiel erzeugt der Spulenkörpersensor 7 einen
Impuls für
jeden Drehzyklus des Spulenkörpers 1.
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In der Folge wird der Betrieb der
Steuerschaltung von 4 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass vor Beginn (EIN-Schalten) des Betriebs
der Steuerschaltung 10 eine Vorbereitung zum Einstellen der
mechanischen Bedingungen, wie der Breiten der Spulenkörper-Antriebsgummiwalzen,
entsprechend der Dimension des Spulenkörpers, Einstellen des Drucks
für die
Spulenkörper-Haltewalze 3,
Einstellen eines Winkels einer Kernaufnahme, Einstellen des Wickeldrahtes,
Einstellen des Drehmoments der Drehmomentsteuervorrichtung, Einstellen
des veränderbaren Widerstands
für die
Maximaldrehzahl der Hauptwelle 2, 2' durchgeführt wird.
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10 (10-
1 und 10-
2) zeigen ein Hauptprogramm,
das als Reaktion auf das EIN-Schalten eines Leistungsschalters (nicht
dargestellt) ausgeführt
wird. Das Hauptprogramm ist eine Ruheschleife, enthaltend einen
Anlaufprogrammschritt 801 und die Schritte 802 bis 811 für die Reaktion
auf verschiedene Schalter 12 bis 15.
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Im Anlaufprogrammschritt 801 wird
die Codenummer des zu verwendenden Körpers über eine Tastatur (nicht dargestellt)
eingegeben. Ausgehend von der eingegebenen Codenummer werden die
Daten, die für
den oben genannten elektrischen Zustand repräsentativ sind, wie die Nummer
der Spule, die Anzahl von Windungen, die auf jede Spule gewickelt werden,
der Wickeldrahtdurchmesser (in diesem Fall der nominale Drahtdurchmesser),
die Wickelstartposition, die Wickelendposition, die Langsamstart-Wicklungszahl
zum Umwickeln, wobei diese Wickelung bei geringer Geschwindigkeit
ausgeführt
wird, das Verhältnis
relativ zu der Maximalgeschwindigkeit für eine Wicklung bei geringer
Geschwindigkeit an beiden Enden des Spulenkörpers (%), die Umkehrwinkeländerung
(θmin) an beiden Enden des Spulenkörpers, der
Halteauflaufwinkel (θR), das Ausmaß der Verlangsamung beim Anhalten
und so weiter zum RAM 105 übertragen. Auch Initialisieren
(Löschen)
des Zählers
C1 des RAM und so weiter. Ferner wird die Anzahl n von Impulsen
des inkrementierenden Drehcodierers 5a pro Impuls des Schrittmotors 9 im
Voraus berechnet.
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In Schritt 802 wird eine
Beurteilung gemacht, ob der Grundschalter 12 eingeschaltet
(EIN) ist oder nicht. Nur wenn der Grundschalter 12 eingeschaltet ist,
fährt der Prozess
mit Schritt 803 fort, um die Querlaufeinheit 8 mit
Hilfe des Schrittmotors 9 in die Wickelstartposition zu
bewegen. Wenn der Grundschalter 12 ausgeschaltet ist (AUS),
wie in Schritt 802 festgestellt wird, fährt der Prozess direkt mit
Schritt 804 fort. Es sollte festgehalten werden, dass in
der AUS-Position des Grundschalters 12 das Ende des Wickeldrahtes
(elektrischen Drahtes) 6 mit dem Spulenkörper in
Eingriff steht. Wenn sich andererseits die Querlaufeinheit 8 in
einer ungeeigneten Position befindet, wird der Rechtsquerverschiebungsschalter (Rechtsschalter) 16 oder
der Linksquerverschiebungsschalter (Linksschalter) 17 eingeschaltet,
um die Position der Querlaufeinheit 8 durch ein Programm
einzustellen (das nicht dargestellt ist).
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In Schritt 804 wird eine
Prüfung
durchgeführt um
festzustellen, ob der Pressschalter 13 eingeschaltet (EIN)
ist oder nicht. Nur wenn der Pressschalter 13 eingeschaltet
ist, fährt
der Prozess mit einem Schritt 805 fort um festzustellen,
ob die Spulenkörper-Haltewalze 3 auf
den Spulenkörper 1 mit
einem vorbestimmten Druck niedergedrückt ist. Das heißt, der
Pressschalter 13 wird dazu verwendet, die Spulenkörper-Haltewalze 3 auf
den Spulenkörper 1 (Einstellen)
zu pressen, und diese von dem Spulenkörper 1 zu lösen (Freigeben).
Daher wird als Reaktion auf das erste Schalten des Pressschalters 13 auf EIN
die Spulenkörper-Haltewalze 3 auf
den Spulenkörper 1 niedergedrückt und
als Reaktion auf das zweite Schalten des Pressschalters 13 auf
EIN die Spulenkörper-Haltewalze 3 von
dem Spulenkörper 1 gelöst. Wenn
daher in Schritt 805 festgestellt wird, dass die Spulenkörper-Haltewalze 3 nicht
auf den Spulenkörper 1 niedergedrückt ist,
fährt der
Prozess mit Schritt 806 fort, um die Spulenkörper-Haltewalze 3 zu
dem Spulenkörper 1 hin
anzutreiben und diesen niederzudrücken. Wenn im Gegensatz dazu
festgestellt wird, dass die Spulenkörper-Haltewalze 3 auf den
Spulenkörper 1 niedergedrückt ist,
fährt der
Prozess mit Schritt 807 fort, um die Spulenkörper-Haltewalze 3 von
dem Spulenkörper 1 weg
zu dessen Freigabe anzutreiben. Wenn der Pressschalter 13 bei
der Prüfung
in Schritt 804 auf AUS ist, fährt der Prozess direkt mit
Schritt 808 fort.
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In Schritt 808 wird bestimmt,
ob der Startschalter 14 eingeschaltet (EIN) ist oder nicht.
Nur wenn der Startschalter 14 auf EIN ist, fährt der
Prozess mit Schritt 809 fort, um ein Hauptwellenmotor-EIN-Flag
FX zu setzen, das den Hauptwellenspindelmotor 5 einschaltet
(EIN) (FX = 1). Andererseits wird in Schritt 810 bestimmt,
ob der Stoppschalter 15 eingeschaltet (EIN) ist oder nicht.
Nur wenn der Stoppschalter 15 auf EIN ist, fährt der
Prozess mit Schritt 811 fort, um das Hauptwellenmotor-EIN-Flag FX
zurück
zu setzen, um den Hauptwellenspindelmotor 5 auszuschalten
(AUS) (FX = 0). Anschließend kehrt
der Prozess zu Schritt 802 zurück. Es ist zu beachten, dass
der Hauptwellenspindelmotor 5 entsprechend dem Flag FX
durch das Programm gesteuert wird, wie später beschrieben wird.
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11 zeigt
das Programm zum Steuern des Hauptwellenantriebsspindelmotors 5,
das in vorbestimmten Zeitintervallen ausgeführt wird, z. B. alle vier Millisekunden
(4 ms). In einem Schritt 901 wird bestimmt, ob
das Hauptwellenmotor-EIN-Flag FX "1" (Hauptwellen-EIN-Steuerung) oder "0" (Hauptwellen-AUS-Steuerung) ist. Wenn
FX = "1", wird die EIN-Steuerung
für den
Hauptwellenantriebsspindelmotor 5 durch die Schritte 902 bis 906 ausgeführt, und
wenn FX = "0", wird die AUS- Steuerung für den Hauptwellenantriebsspindelmotor 5 durch
die Schritte 907 bis 909 ausgeführt.
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Es ist zu beachten, dass in Schritt 902 auf der
Basis des Wicklungszahlzählers
C1 des Spulenkörpers,
berechnet vom Programm, wie später
beschrieben wird, bestimmt wird, ob sich die Wickelstartposition
in einem Langsamtstartbereich (C1 < C (Langsamstartwicklungszahl))
für die
anfängliche Aufwickelstufe
befindet oder nicht. In Schritt 903 wird bestimmt, ob der
Wert des Wicklungszahlzählers
C1 beide Endbereiche des Spulenkörpers 1 darstellt. Wenn
C1 < C (Langsamstartwicklung),
wird eine Langsamstartgeschwindigkeit SP1 für die Treiberschaltung 111 durch
den D/A-Wandler 110 als Geschwindigkeit SP des Hauptwellenantriebsspindelmotors 5 in
Schritt 904 bereitgestellt.
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Wenn andererseits der Wert des Wicklungszahlzählers C1
beide Endbereiche des Spulenkörpers 1 darstellt,
wird eine langsamere Geschwindigkeit SP2, die ein bestimmtes Verhältnis (%)
zu der Maximalgeschwindigkeit SPMAX ist, für die Treiberschaltung 111 durch
den D/A-Wandler 110 als Geschwindigkeit SP des Hauptwellenantriebsspindelmotors 5 in
Schritt 905 bereitgestellt. Wenn der Wert des Wicklungszahlzählers C1
weder der Langsamstartbereich noch beide Endbereiche des Spulenkörpers 1 ist,
wird die Maximalgeschwindigkeit SPMAX für die Treiberschaltung 111 durch
den D/A-Wandler 110 als Geschwindigkeit SP des Hauptwellenantriebsspindelmotors 5 in
Schritt 906 bereitgestellt. Es ist zu beachten, dass in
diesem Fall, da die Maximalgeschwindigkeit durch den veränderbaren
Widerstand 18 definiert ist, der Befehl, den die CPU 103 zu
dem D/A-Wandler 110 leitet, einen ausreichend größeren Wert
als die SPMAX in der Praxis in Schritt 906 aufweist.
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Ferner wird in Schritt 907 bestimmt,
ob die Anzahl von Wicklungen die vorbestimmte Anzahl beim Drehen
der Hauptwelle erreicht, und das EIN-Flag FX zum Einschalten wird
auf "0" zurückgesetzt.
Bis die Anzahl von Wicklungen die vorbestimmte Anzahl erreicht,
wird die Geschwindigkeit SP des Hauptwellenantriebsspindelmotors 5 bei
der langsamen Geschwindigkeit SP2 in Schritt 908 eingestellt. Wenn
die vorbestimmte Anzahl an Windungen erreicht ist, wird die Geschwindigkeit
SP des Hauptwellenantriebsspindelmotors 5 in Schritt 909 auf
0 gesetzt, um den Motor anzuhalten. Das heißt, wenn das Hauptwellenmotor-EIN-Flag
FX von "1" auf "0" geschaltet wird, erfolgt ein Anhalten
des Hauptwellenantriebsspindelmotors 5 für ein moderates
Stoppen desselben. Dann wird in Schritt 910 dieses Programm
beendet.
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9 zeigt
ein Beispiel eines Ausganges eines Spulenkörpersensors und des Ausganges
eines inkrementierenden Drehcodierers, der bei der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie in 9 eindeutig erkennbar ist, wird das Verhältnis zwischen
der Anzahl der Ausgangsimpulse des Spulenkörpersensors 7 und
jener des Drehcodierers 5a bei einem bestimmten konstanten
Wert gehalten, wenn der Spulenkörpersensor 7 und
der Drehcodierer 5a exakt betrieben werden.
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12 zeigt
ein Unterbrechungsprogramm, das bei jedem Auftreten eines Ausganges
des Spulenkörpersensors 7 ausgeführt wird,
das heißt,
bei jedem Drehzyklus des Spulenkörpers 1.
In Schritt 1001 und 1002 wird die maximale Ausgangszahl
C2MAX des inkrementierenden Drehcodierers 5a eingestellt. Das
heißt,
in Schritt 1001 wird bestimmt, ob der Wert C2MAX bereits
eingestellt ist oder nicht. Nur wenn der Wert C2MAX nicht eingestellt
ist, wird der Wert C2 des Zählers 109 als
der Wert C2MAX in Schritt 1002 eingestellt. In Schritt 1003 wird
bestimmt, ob der Wert C2 des Zählers 109 in
Schritt 1003 größer als
ein Wert C2MAX – α ist, der
kleiner als der oben genannte Wert C2MAX ist. Wenn C2 < C2MAX – α, wird angenommen,
dass eine Vibration in Spulenkörpersensor 7 aufgetreten
ist. Dann springt der Prozess zu Schritt 1009. Es ist möglich, beim
Auftreten einer Vibration einen Alarm zu erzeugen.
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In Schritt 1004, der mit
der Beendigung eines Drehzyklus des Spulenkörpers 1 in Zusammenhang steht,
wird der Wert C2 des Zählers 109 gelöscht. In Schritt 1005 wird
der Zähler
C1 um +1 erhöht.
In Schritt 1066 wird bestimmt, ob der Wert C1 in Schritt 1006 eine
Körperstopp-Windungszahl
C1MAX des Spulenkörpers 1 erreicht.
Wenn C1 > C1MAX wird das
Hauptwellenmotor-EIN-Flag FX in Schritt 1007 zurückgesetzt
(FX = 0) und der Zähler
C1 wird in Schritt 1008 gelöscht. Es sollte festgehalten
werden, dass, wenn das Hauptwellenmotor-EIN-Flag FX zurückgesetzt
wird, der Hauptwellenantriebsspindelmotor 5 durch die Schritte 901, 907, 908 und 909 von 11 moderat gestoppt wird.
Dann wird das Programm in Schritt 1009 beendet.
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13 zeigt
ein Programm zur Verarbeitung des Ausganges des Codierers, das heißt, des
Wertes C2 des Zählers 109.
Das dargestellte Programm wird bei jedem vorbestimmten Zeitpunkt,
z. B. alle vier Millisekunden (4 ms) ausgeführt. In Schritt 1101 wird
der Wert C2 des Zählers
gelesen. In Schritt 1102 wird die Verschiebung der Querlaufeinheit 8 abhängig von dem
Wert C2 gesteuert.
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Eine nähere Beschreibung des Schrittes 1102 folgt
später.
Es ist zu beachten, dass die Schritte 1103 und 1105 zum
Ausgleichen vorgesehen sind, wenn der Ausgang des Spulenkörpersensors 7 aufgrund
eines Versagens nicht erzeugt wird. Das heißt, wenn der Wert C2 des Zählers 109 in
Schritt 1103 größer als
ein Wert C2MAX + β ist,
der größer als
die eingestellte Ausgangszahl C2MAX des Spulenkörpers 1 ist, wird
angenommen, dass ein Versagen beim Ausgang des Spulenkörpersensors 7 vorliegt. Dann
wird in Schritt 1104 der Wicklungszähler C1 um +1 erhöht und in
Schritt 1105 wird der Wert C2 des Zählers 109 gelöscht. Es
ist zu beachten, dass es in diesem Fall möglich ist, einen Alarm zu erzeugen. Dann
wird das Programm in Schritt 1106 beendet.
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14 zeigt
ein ausführliches
Programm des Querverschiebungssteuerschrittes 1102 von 13. Das heißt, in Schritt 1201 wird
der Inkrementwert ΔC2
der Ausgangszahl C2 des Codierers berechnet durch: ΔC2 ← C2 – C20; wobei C20 der
unmittelbar vorangehende Wert von Wert C2 ist. In Schritt 1202 wird
bestimmt, ob der Inkrementwert ΔC2
größer als
die Impulszahl n ist, die zuvor in dem Anlaufprogrammschritt 801 von 10 ( 10-
1) berechnet
wurde. Nur wenn ΔC2 > n wird ein Impuls von
dem Schrittmotor 9 in Schritt 1203 ausgegeben. Dann
wird in Schritt 1204 der Inkrementwert ΔC2 für den nächsten Ausführungszyklus gelöscht.
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Ferner wird in Schritt 1205 als
Vorbereitung der nächsten
Ausführung
der Wert C2 des Zählers 109 als
der vorangehenden Zykluswert C20 eingestellt.
In Schritt 1206 wird bestimmt, ob die Querlaufeinheit 8 umgekehrt
werden soll, das heißt,
ob die Antriebsrichtung des Schrittmotors 9 umgekehrt werden
soll oder nicht, indem geprüft
wird, ob der Wert C1 des Wicklungszählers 19 den Umkehrwert
erreicht oder nicht. Nur wenn die Beurteilung getroffen wird, dass
die Querlaufeinheit umzukehren ist, fährt der Prozess mit Schritt 1207 zur
Umkehr der Drehrichtung des Schrittmotors 5a fort. Dann
wird das Programm in Schritt 1208 beendet.
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In der Folge werden modifizierte
Ausführungsformen
von 12 bis 14 unter Bezugnahme auf 15 bis 17 erklärt. 15 bis 17 zeigen
den Zustand, in dem die Wickelstartposition und die Wickelendposition
auf dem Spulenkörper 1 verschieden sind,
das heißt,
ein Unterschied zwischen der Wickelstartposition und der Wickelendposition
besteht. In diesem Fall ist die AUS-Steuerung des Hauptwellenantriebsspindelmotors 5 durch
den Wert C1MAX des Wicklungszahlzählers 19 und den Wert
C2s des Zählers 109 definiert.
Daher sind in dem Programm von 15 die
Schritte 1006 bis 1008 von 12 nicht vorgesehen und stattdessen sind
die Schritte 1401 bis 1404 von 16 vorgesehen. Ebenso unterscheidet sich
der Querverschiebungssteuerschritt 1102' vom Querverschiebungssteuerschritt 1102 von 13 und daher sind die Programme
von 14 und 17 unterschiedlich.
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In Schritt 1401 wird eine
Prüfung
durchgeführt
um festzustellen, ob der Wicklungszahlzähler 19 den vorbestimmten
Wert C1MAX erreicht. In Schritt 1402 wird eine Prüfung durchgeführt, ob
die Ausgangszahl C2 des Codieres den vorbestimmten Wert C2s erreicht.
Nur wenn C1 > C1MAX
und C2 > C2s, wird
das Hauptwellenmotor-EIN-Flag FX zurückgesetzt (FX = "0"), um das AUS-Steuerprogramm von 11 für den Hauptwellenantriebsspindelmotor 5 auszuführen.
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17 zeigt
das Fließdiagramm,
das einen ausführlichen
Prozess des Querverschiebungssteuerzustandes 1102' von 16 zeigt. Die Querverschiebungssteuerung
wird unter Verwendung des Programms von 17 anstelle des Programms von 14 ausgeführt.
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In Schritt 1510 von 17 wird der Auflaufwinkel θ des Auflaufwinkelsensors 83 vom A/D-Wandler
ausgelesen. Dann wird in Schritt 1502 die Änderungsgröße Δθ des Auflaufwinkels θ berechnet
durch: Δθ ← θ – θl–1;
wobei θl–1 der
unmittelbar vorangehende Wert des Auflaufwinkels θ ist.
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In Schritt 1503 wird bestimmt,
ob der Absolutwert |θ|
der Änderungsgröße Δθ des Auflaufwinkels θ größer als
eine Umkehrwinkeländerungsgröße θm
in ist. Das heißt, es wird
eine Beurteilung für
die abrupte Änderung
des Auflaufwinkels θ ausgeführt. Dadurch
kann bestimmt werden, ob der Wickeldraht 6 mit einem der
Flansche des Spulenkörpers 1 in
Kontakt gelangt. Nur wenn die abrupte Änderung des Auflaufwinkels θ erfasst
wird, fährt
der Prozess mit Schritt 1504 fort, um eine Umkehr der Drehrichtung des
Schrittmotors 9 herbeizuführen, und entsprechend die
Querlaufeinheit 8 umzukehren.
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In Schritt 1506 und 1507 wird
der Dauerbetrieb des Schrittmotors 9 ausgeführt. Das
heißt,
in Schritt 1506 wird bestimmt, ob der Absolutwert |θ| des Auflaufwinkels θ größer als
ein Halteauflaufwinkel θR ist. Nur wenn |θ| > θR wird ein Impuls an den Schrittmotor 9 ausgegeben.
Daher wird der Auflaufwinkel θ annähernd gleich θR. In Schritt 1508 wird das dargestellte
Programm beendet.
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Die Schritte 1506 und 1507 können eine
Umkehr der Querverschiebung in einem verhältnismäßig stabileren Zustand ausführen als
die Schritte 1206 und 1207 von 14, da die Umkehr der Querverschiebung
in den Schritten 1206 und 1207 vom Durchmesser
des Wickeldrahtes abhängt.
Es ist zu beachten, dass, obwohl die Querverschiebung in Schritt 1503 von 17 als Reaktion auf eine
abrupte Änderung
des Auflaufwinkels θ erfolgt,
es möglich ist,
eine Bedingung hinzuzufügen
um festzustellen, ob die Wicklungszahl einen Wert erreicht, der
geringfügig
kleiner als der Wicklungszählerwert
C1 bei der Umkehr ist.
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In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der Transformatorspulen-Aufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der inkrementierende Drehcodierer verwendet, es ist aber möglich einen
absoluten Drehcodierer zu verwenden. In diesem Fall wird der Zähler 109 von 4 unnötig und der Ausgang an sich
des Drehcodierers stellt den Wert C2 (nur für einen spezifischen Code) dar.
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Wie zuvor beschrieben können gemäß der vorliegenden
Erfindung die Produktionskosten des Spulenkörpers durch Verwendung des
reibschlüssigen
Drehmechanismus gesenkt werden. Es wird ebenfalls möglich, einen
Spulenkörperwickelvorgang bei
hoher Geschwindigkeit auszuführen,
um zu einer Massenproduktion beizutragen. Daher können die Produktionskosten
für den
Transformator gesenkt werden. Ferner kann die Querverschiebung stabil ausgeführt werden
und es ist eine stabile Umkehr einer Querverschiebung möglich.
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Es können viele verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung konstruiert werden, ohne vom Wesen und
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es sollte offensichtlich sein,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen
beschränkt
ist, die in dieser Beschreibung dargelegt sind, außer wie
in den beiliegenden Ansprüchen
definiert.