DE69227971T2 - Fachbildungsvorrichtung - Google Patents

Fachbildungsvorrichtung

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    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/008Cooling systems
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/22Fluid-operated jacquards

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Bilden des Fachs in einem Nahtwebteil zum Verbindung der Enden eines Gewebes und ein Verfahren zum Bilden einer gewobenen Naht unter Verwendung des Systems.
  • Wie im Stand der Technik bekannt ist, werden die Enden eines Gewebes miteinander verbunden, um ein endloses Gewebe zu bilden, oder die Umfangskante eines Gewebes wird mit derjenigen eines anderen Gewebes zum Bilden eines größeren Gewebeteils verbunden. Bei den meisten der konventionellen Verfahren werden die Enden des Gewebes oder die Umfangskanten miteinander überlappt und anschließend zusammengenäht oder miteinander verklebt.
  • Das oben genannte konventionelle Verfahren des Verbindens von Geweben miteinander kann jedoch nicht für Gewebe der Papierherstellung, wie zum Beispiel ein Gewebe zum Bilden von Blättern verwendet werden. Dies liegt darin begründet, daß solche Gewebe der Papierherstellung eine einheitliche Struktur und einen einheitlichen Filtrierungsraum benötigen. Anderenfalls weist das resultierende auf Basis des Gewebes gebildete Papierprodukt keine einheitliche Dicke auf und verursacht das Auftreten unerwünschter Markierung.
  • Darüber hinaus müssen Gewebe zur Verwendung in der Herstellung nicht gewobener Gewebe eine einheitliche Struktur hinsichtlich Griff, Schichtbarkeit und Einheitlichkeit haben.
  • Weiter kann das oben genannte konventionelle Verfahren nicht für Gewebe verwendet werden, die zum Bedecken des Schlamms in einem Druckentwässerungsverfahren vorgesehen sind. Dies liegt darin begründet, daß Auslaufen des Schlamms aufgrund des Vorliegens einer uneinheitlichen Filterierungsfläche an aneinandergrenzenden Enden eines Gewebes auftritt [sic] einander gegenüber zu legen, Quer- oder Schußfäden in einem der Verbindungsenden über einer Nahtbreite zu entfernen, um nur Längs- oder Kettenfäden allein übrig zu lassen, die Kettenfäden in eine Gewebestruktur des anderen Verbindungsendes einzuführen und parallele Kettenfäden des anderen Verbindungsendes abzuschneiden und zu entfernen. Dieses Verfahren steht jedoch praktisch nicht zu Verfügung, außer wenn das Gewebe ein grobes Sieb darstellt.
  • In diesem Zusammenhang ist es in Erwägung gezogen worden, die Enden eines Gewebes durch Weben, in aneinandergrenzenden Teilen, eines Gewebes zu verbinden, das eine ähnliche Struktur wie der Hauptkörper des Gewebes hat.
  • Diesem vorgenannten Verfahren zufolge werden Fäden, die als Kettenfäden dienen, die Schußfäden des Hauptkörpers des Gewebes entsprechen, vertikal nach oben getrennt, um das Fach in einem Nahtwebteil zu bilden. Andererseits werden Fäden in beiden Enden des zu verbindenden Gewebes in das Fach als Schußfäden eingeführt. Auf diese Weise wird eine gewobenen Naht gebildet. Zum wirksamen und mechanischen Durchführen der Fachbildung zum Weben existiert jedoch kein anderes Mittel, das höherwertig als die bekannte Jacquard- Vorrichtung ist.
  • Die allgemein in Maschinen zum Bilden von Nähten verwendete Jacquard-Vorrichtung benötigt jedoch Längsnadeln, Quernadeln, Messer, Musterkarten, Zylinder zum Aufnehmen der Musterkarten und ist daher unvermeidbar sehr groß. Es ist deshalb unzweckmäßig, die Jacquard-Vorrichtung beim Bilden einer gewobenen Naht zu verwenden, die schmal ist. Bei Geweben zum Bilden von Blättern wird eine breite Vielfalt von Gewebestrukturen verwendet und mehrschichtige Gewebe sind vor kurzem in Gebrauch genommen worden. In diesem Zusammenhang vergrößert sich die Anzahl von Litzen unvermeidbar. Dies führt zu einer weiteren Vergrößerung der Größe des Fachbildungssystems. Daher ist ein solches konventionelles Fachbildungssystem zur Verwendung in einem Nahtwebvorgang nicht zufriedenstellend.
  • Darüberhinaus weist die Jacquard-Vorrichtung Litzen auf, von denen jede sowohl an ihrem oberen als auch ihrem unteren Ende gehalten und für die Fachbildung bewegt wird. Mit dieser Struktur ist es unmöglich, separat eine einzelne der Litzen hochzunehmen. Wenn eine große Anzahl der Litzen in einem Nahtwebteil angeordnet ist, der schmal ist, ist es schwierig, Fäden in die Litzen einzufädeln, die durch eine große Menge dicht zusammenstehender, die Litzen haltender Elemente umgeben sind. Wenn ein Faden während des Nahtwebvorgangs reißt, ist es äußerst schwierig, die bestimmte betreffende Litze zu finden und den Faden in die bestimmte Litze zur Wiederherstellung einzufädeln.
  • Insbesondere trifft die Jacquard-Vorrichtung auf Schwierigkeiten beim Behandeln mehrschichtiger Gewebe, wie zum Beispiel doppelschichtiger Gewebe und dreischichtiger Gewebe, die vor kurzem in Gebrauch genommen worden sind.
  • Wie im Stand der Technik bekannt ist, bedeutet der Ausdruck "Fach" den Weg durch und senkrecht zu der Webkette in einer Webmaschine. Das Fach wird gebildet, indem einige Kettenfäden mittels ihres Harnischs angehoben werden, während andere nicht angehoben werden. Das Webschiffchen drückt durch das Fach, um die Füllung einzuführen. Das Ausdruck "Fachbildung" bedeutet den Vorgang des Bildens eines Fachs im Webverfahren. Weiter ist es in der Textiltechnik bekannt, daß die Litze ein schnurartiger, runder Stahldraht ist, oder ein dünner flacher Stahlstreifen, oder äquivalent mit Öse oder Auge nahe der Mitte ausgeführt ist, durch die ein Kettenfaden oder mehrere Kettenfäden auf der Webmaschine hindurchgehen, so daß ihre Bewegung beim Weben gesteuert werden kann. Die Litzen werden konventionell an beiden Enden durch den Harnischrahmen gehalten. Sie steuern das Webmuster und - fach, wenn die Harnische während des Webens angehoben und abgesenkt werden.
  • Als ein Ergebnis einer Untersuchung zum Bewältigen der oben genannten Nachteile wurde bestimmt, daß das in einer Maschine zum Bilden von Nähten verwendete Fachbildungssystem abgewandelt werden muß, um die Nahtwebgeschwindigkeit zu verbessern und eine gewobene Naht einer breiten Vielfalt von Gewebestrukturen zu bilden.
  • Dieser Erfindung zufolge wird ein Fachbildungssystem in einer Maschine zum Bilden einer Naht geschaffen, das eine Vielzahl von Litzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Litze nur an einem Ende gehalten wird und an dem anderen Ende ein Auge aufweist, daß jede Litze individuell an eine Kolbenstange einer Vielzahl pneumatischer Zylinder gekoppelt ist, und daß es weiter eine Vielzahl elektromagnetischer Ventile, die individuell mit dem genannten pneumatischen Zylinder verbunden sind, und eine Steuereinheit zum Erzeugen eines Signals zum Betätigen der genannten elektromagnetischen Ventile aufweist, wobei die genannten Litzen durch Hubbewegung der genannten pneumatischen Zylinder vertikal nach oben und nach unten bewegt werden, um dadurch ein Fach in einer Reihe von Fächern zu bilden, wobei die genannten Fäden individuell durch. Augen der genannten Litzen hindurchlaufen.
  • In einem detaillierteren Aspekt schließt das Fachbildungssystem der Erfindung weiter ein Kühlgebläse zum Kühlen der elektromagnetischen Ventile und eine Steuereinheit mit einem Speicher zum Speichern einer Gewebestruktur ein.
  • Jede der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Litzen ist ein fester Körper, der aus Metall oder Kunststoff gebildet wird.
  • Die Litzen können in eine Form mit einem gewölbten Abschnitt oder einem schlangenlinienartigen Abschnitt geformt werden. Ein jegliches geeignetes Metall oder ein jeglicher geeigneter Kunststoff mit den zum Erfüllen dieser Funktion erforderlichen Eigenschaften kann zum Herstellen der Litze verwendet werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Verbinden der Enden einer gewobenen Gewebenaht zu schaffen, um unter Verwendung des Fachbildungssystems der vorliegenden Erfindung ein endloses Gewebe zu bilden.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge wird daher ein Verfahren zum Verbinden der Enden eines Gewebes durch eine gewobene Naht zum Bilden eines endlosen Gewebes geschaffen, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Herstellen eines Verflechtungsteils, der aus der gleichen Gewebeart wie das genannte zu verbindende Gewebe besteht, und der eine Breite, die derjenigen der genannten gewobenen Naht entspricht und eine Länge hat, die länger als die diagonale Breite des genannten zu verbindenden Gewebes ist, wobei das Verflechtungsteil eine Längsendfläche mit einer darin belassenen Gewebestruktur und eine übrige Fläche aufweist, die lediglich Schußfäden enthält und aus der Kettenfäden entfernt sind, (b) Entfernen von Schußfäden in beiden Endzonen des genannten Gewebes über ein Breite, die im wesentlichen gleich derjenigen der genannten gewobenen Naht ist, um Verflechtungsteile zu bilden, die nur Kettenfäden aufweisen, (c) Halten der genannten Verflechtungsteile auf einem Webtisch, so daß die genannten Verflechtungsteile einander in einem Abstand voneinander zugekehrt sind, der gleich der Breite der genannten gewobenen Naht ist, um einen Raum dazwischen zu definieren, und Anordnen des genannten Verflechtungsteils in dem genannten Raum, so daß die in der genannten einen Längsendfläche belassene genannte Gewebestruktur an einem diagonalen Ende der genannten Verflechtungsteile angeordnet ist, (d) Hindurchführen der Schußfäden des genannten Verflechtungsteils durch Augen einer Vielzahl von Litzen eines Fachbildungssystems nach einem der vorangegangenen Ansprüche, (e) Befestigen von Gewichten an anderen Enden der genannten Schußfäden des genannten Verflechtungsteils, um Zugkraft auf die genannten Schußfäden auszuüben, (f) Betätigen mit den genannten pneumatischen Zylindern verbundener elektromagnetischer Ventile durch ein Signal von einer Steuereinheit, (g) Bewegen der genannten Litzen vertikal nach oben und nach unten durch Hubbewegung der genannten pneumatischen Zylinder, um dadurch das Fach in einer Reihe der durch die genannten Augen der genannten Litzen hindurchlaufenden genannten Schußfäden zu bilden, und (h) Einführen der genannten Kettenfäden der genannten Verflechtungsteile in das Fach zum Bilden der genannten gewobenen Naht.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren zum Verbinden der Enden eines Gewebes durch eine gewobene Naht zum Bilden eines endlosen Gewebes wie oben beschrieben unter der Ausnahme durchgeführt, daß die Kettenfäden anstelle der Schußfäden des Verflechtungsteils durch Augen der Vielzahl von Litzen hindurchgeführt werden. In jeder anderen Hinsicht ist diese zweite Ausführungsform die gleiche wie das erste oben beschriebene Verfahren.
  • Einem detailierteren Aspekt der Erfindung zufolge und in beiden oben beschriebenen Verfahrensausführungsformen haben die Fäden der in das Fach einzuführenden Verflechtungsteile eine Kräuselung ähnlich derjenigen der Originalfäden, die in das Fach eingeführt werden, wenn das zu verbindende Gewebe anfänglich gewoben wird.
  • Darüber hinaus kann die gewobene Naht so hergestellt werden, daß sie eine Gewebestruktur ähnlich derjenigen des anderen Teils des Gewebes hat, indem ein Speicher verwendet wird, der in der Steuereinheit des Fachbildungssystems enthalten ist und der zum Speichern der Gewebestruktur vorgesehen ist.
  • In nach einem weiteren Aspekt der Erfindung werden beschwerte Stränge mit den Schußfäden des Verflechtungsteils verbunden, die durch die Augen der Litzen hindurchlaufen, um während des Webvorgangs der Gewebestruktur Zugkraft auf die Schußfäden auszuüben.
  • Die vorliegende Erfindung soll weiter beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fachbildungssystems der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht eines mit der Litze verbundenen pneumatischen Zylinders ist;
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines Verflechtungsteils ist;
  • Fig. 4 eine teilweise perspektivische Ansicht des Webgeräts der Erfindung ist, die das auf einem Webtisch gehaltene Verflechtungsteil darstellt;
  • Fig. 5 eine teilweise perspektivische Ansicht des Webgeräts der Erfindung ist, die zeigt, wie das Nahtwebverfahren durchgeführt wird; und
  • Fig. 6 eine Draufsicht ist, die die oberen Enden der erfindungsgemäß verflochtenen Kettenfäden zeigt.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Litzen an einem Ende derselben gehalten werden und unabhängig voneinander sind. Mit dieser Struktur ist es möglich, separat eine gewünschte einzelne der Litzen aus einer Masse der Litzen hochzunehmen.
  • Dementsprechend wird, selbst wenn eine große Anzahl der Litzen in einem eng begrenzten Bereich angeordnet ist, der Einfädelvorgang überhaupt nicht durch die anderen Litzen behindert. In dem Fall, wenn ein Faden im Betrieb des Webvorgangs reißt, ist Wiederherstellung einfach durchgeführt, weil die bestimmte betroffene Litze einfach aus der Masse von Litzen in dem Gerät ausgewählt werden kann. Genau ausgedrückt sind die Litzen schwingbar, weil sie nur an einem Ende derselben gehalten werden. Deshalb kann die Masse von Litzen manuell zur Seite geschoben werden, um die bestimmte betreffende Litze für Wiederherstellung auszuwählen. Alternativ kann die bestimmte betreffende Litze automatisch vertikal nach oben oder unten hervorragen gelassen werden.
  • Nun bezugnehmend auf die Zeichnungen stellt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fachbildungssystems gemäß dieser Erfindung dar. Jede Litze 1 hat ein Auge 5 und ist mit einer Kolbenstange jedes pneumatischen Zylinders verbunden, die in der Nähe eines Endes eines Gehäuses 7 angeordnet sind. Die pneumatischen Zylinder können jedoch auch in einer Mitte des Gehäuses angeordnet sein. Das Gehäuse 7 kann einen Kasten oder einen Rahmen darstellen.
  • Die Steuereinheit, nicht gezeigt, besteht aus einem Computer und einem Speicher. Der Speicher speichert die Daten des Gewebemusters oder der Gewebestruktur der Fläche, aus der ein Fach zu bilden ist. Der Computer liest die in dem Speicher gespeicherten vorgeschriebenen Daten und erzeugt die Signale, von denen jedes ein jeweiliges der Magnetventile 3 bezeichnet, die geöffnet oder geschlossen sind. Die Steuereinheit kann innerhalb und außerhalb des Gehäuses 7 angeordnet werden. Eine solche Steuereinheit ist im Stand der Technik gut bekannt, und jede geeignete Steuereinheit kann für die Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die elektromagnetischen Ventile 3 sind individuell mit den pneumatischen Zylindern verbunden und treiben die pneumatischen Zylinder als Reaktion auf ein Signal von der konventionellen Steuereinheit (nicht gezeigt) an.
  • Kühlgebläse 4 sind zum Entfernen von Wärme vorgesehen, die durch die Tätigkeit der pneumatischen Zylinder erzeugt wird. Die Kühlgebläse können an einer Seitenfläche angeordnet werden.
  • Eine bewegliche Führung 6 ist an dem Gehäuse befestigt. Das Gehäuse ist durch die Führung auf einer Führungsschiene eines Webtischs angebracht, um entlang des Webtischs bewegbar zu sein.
  • Fig. 2 zeigt den pneumatischen Zylinder mit der Litze verbunden. Die Litze ist mit einer Kolbenstange 8 des Zylinders gekoppelt.
  • Fig. 3 zeigt einen Verflechtungsteil 9. Der Verflechtungsteil hat an einem Ende desselben eine Gewebestruktur, die Schußfäden 10 und Kettenfäden 11 aufweist. In einem verbleibenden Teil des Verflechtungsteils werden alle Kettenfäden entfernt, um die Schußfäden 10 mit einer Kräuselung übrig zu lassen. Der Verflechtungsteil hat eine Breite, die derjenigen einer gewobenen Naht entspricht, und eine Länge, die länger als die diagonale Breite des zu verbindenden Gewebes ist. Fig. 4 zeigt den Verflechtungsteil gehalten auf einem Webtisch 18. Die in dem Verflechtungsteil verbleibende Gewebestruktur wird an dem Webtisch befestigt. Die Schußfäden mit einer Kräuselung werden durch die Augen der Litzen verlaufen gelassen und durch Gewichte 12, die mit den einen Enden der Schußfäden verbunden sind, Zugkraft ausgesetzt. Das Gehäuse 7 wird auf der bewegbare Führungsschiene des Webtischs angebracht.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, die das Nahtwebverfahren gemäß dieser Erfindung darstellt. In einem Nahtwebteil werden Endteile 14 des zu verbindenden Gewebes so angeordnet, daß sie sich auf dem Webtisch 13 gegenüberliegen. Der die Schußfäden aufweisende Verflechtungsteil wird zwischen die Endteile gelegt. Das Gehäuse 7 wird auf der Führungsschiene des Webtischs angebracht. Die Schußfäden des Verflechtungsteils werden durch die Augen der Litzen hindurchgeführt.
  • Die Schußfäden werden von den Endteilen des zu verbindenden Gewebes über die Breite entfernt, die gleich derjenigen der gewobenen Naht ist, um die Kettenfäden mit einer Kräuselung übrig zu lassen.
  • Wenn die Litzen durch die pneumatischen Zylinder bewegt werden, werden die durch die Litzen hindurchlaufenden Schußfäden zum Bilden des Fachs verschoben, wie die Kettenfäden in einem gewöhnlichen Webvorgang. Wie gewöhnliche Schußfäden werden die Kettenfäden der Endteile des Gewebes nacheinander in das Fach eingeführt, um eine Gewebestruktur zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung der Litzen so gesteuert, daß die Gewebestruktur ähnlich derjenigen des Hauptkörpers des Gewebes gebildet wird.
  • Es wird aus einer in dem am weitesten links liegenden Teil von Fig. 5 dargestellten gewobenen Naht deutlich, daß die Schußfäden 10 des Verflechungsteils in dem Nahtwebvorgang als die Kettenfäden dienen, während die Kettenfäden 15 der Endteile des Gewebes als die Schußfäden dienen.
  • Fig. 6 zeigt die oberen Enden der Kettenfäden, die verflochten werden. Die oberen Enden der Kettenfäden liegen einander gegenüber mit den Schußfäden zwischen denselben eingefügt. Die gegenüberliegenden Stellungen sind verteilt, um keine lineare Ausrichtung zu bilden. Mit dieser Struktur werden jegliche Probleme von Markierung verhindert.
  • Auf diese Weise wird eine Gewebestruktur gebildet, die vollständig ähnlich derjenigen des Hauptkörpers des Gewebes ist.
  • In der konventionellen Jacquard-Vorrichtung werden die Litzen an ihrem oberen und ihrem unteren Ende gehalten. Dementsprechend können die Litzen nicht manuell zur Seite geschoben werden. Andererseits ist es möglich, eine bestimmte Litze aus einer Masse der Litzen nach oben hervorragen zu lassen. Die bestimmte Litze ist jedoch nicht schwingbar, weil sie sowohl am oberen als auch am unteren Ende gehalten wird. Darüber hinaus stehen und umgeben die Halteelemente der anderen Litzen dicht um die bestimmte Litze herum. Als ein Ergebnis sind Einfädel- oder Wiederherstellungsvorgang äußerst schwierig. Daher ist es in der Jacquard-Vorrichtung unmöglich, eine konzentrierte Masse der individuellen Litzen in einer engen Fläche anzuordnen.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Nahtwebverfahren beschrieben.
  • An beiden Enden eines zu verbindenden Gewebes werden die Schußfäden aus Endzonen über eine vorbestimmte Breite entfernt, um Verflechtungsteile herzustellen, die ausschließlich Kettenfäden mit einer Kräuselung aufweisen. Die Verflechtungsteile nur mit den Kettenfäden werden zurückgefaltet und auf einen Webtisch gelegt, um einander mit einem vorbestimmten verbleibenden Abstand dazwischen gegenüberzuliegen.
  • Ein Verflechtungsteil wird aus der gleichen Gewebeart wie das zu verbindende Gewebe hergestellt und hat eine Breite, die derjenigen einer gewobenen Naht entspricht, und eine Länge, die länger als die Querbreite des zu verbindenden Gewebes ist. Das Verflechtungsteil hat eine Gewebestruktur an einem Ende desselben, in der Kettenfäden beibehalten wurden, während eine verbleibende Fläche des Verflechtungsteils nur Schußfäden mit einer Kräuselung enthält und Kettenfäden aus derselben entfernt sind. Der Verflechtungsteil wird fest in einem zwischen den einander gegenüberliegenden Verflechtungsteilen definierten Raum angeordnet, so daß das eine Ende mit der Gewebestruktur an einer Anfangsseite des Nahtwebens angeordnet ist und die Schußfäden parallel zum Webtisch sind. Die Schußfäden des Verflechtungsteils werden durch die Augen der Litzen hindurchgeführt. Die Schußfäden werden Zugkraft ausgesetzt, die durch an einem Ende der Schußfäden befestigte Gewichte erzeugt wird.
  • Die Litzen sind individuell mit pneumatischen Zylindern verbunden. Die Litzen werden an einem der Enden gehalten, das mit den oberen Enden der Kolbenstangen der pneumatischen Zylinder gekoppelt ist. Elektromagnetische Ventile der pneumatischen Zylinder werden als Reaktion auf ein Signal betätigt, das von einer Steuereinheit zugeführt wird, und bewegen die Litzen vertikal nach oben und nach unten. Folglich werden die durch die Litzen hindurchlaufenden Schußfäden des Verflechtungsteils zum Bilden des Fachs vertikal nach oben und nach unten verschoben. Die Kettenfäden beider Endteile des zu verbindenden Gewebes werden in das Fach eingeführt. Auf diese Weise wird der Nahtwebvorgang durchgeführt, um die beiden Endteile durch Bilden eines Gewebes vollständig zu verbinden. Wie beschrieben hat eine gewobene Naht eine Struktur ähnlich des anderen Teils des Gewebes.
  • Bei diesem Nahtwebvorgang werden die Schußfäden des Verflechtungsteils durch Litzen zum Bilden des Fachs verschoben, während die Kettenfäden des Hauptkörpers des Gewebes in das Fach eingeführt werden. Im Vergleich dazu werden, wenn das Originalgewebe gewoben wird, die Kettenfäden durch Litzen zum Bilden des Fachs verschoben, während die Schußfäden in das Fach eingeführt werden.
  • In der vorhergehenden Beschreibung wird das Verflechtungsteil hergestellt durch Entfernen der Kettenfäden, um nur die Schußfäden übrig zu lassen. Alternativ kann der Nahtwebvorgang auch mit dem Verflechtungsteil durchgeführt werden, der hergestellt wurde durch Entfernen der Kettenfäden, um nur die Schußfäden übrigzulassen. In diesem Fall werden die Kettenfäden aus den beiden Enden des zu verbindenden Gewebes über die Breite entfernt, die derjenigen der gewobenen Naht entspricht, um den nur Schußfäden aufweisenden Verflechtungsteil zu bilden.
  • Es kann auch eine Kombination aus einem nur durch die Schußfäden hergestellten Verflechtungsteil und nur durch die Kettenfäden gebildeten Verflechtungsteilen verwendet werden.
  • Da das Gewebe durch Kettenfäden und Schußfäden gebildet wird, kann der Nahtwebvorgang durchgeführt werden, welcher Faden auch immer in das Fach eingeführt wird.
  • Die zu verwendenden Zylinder haben einen Durchmesser zwischen 2,5 mm-5 mm.
  • Die pneumatischen Zylinder werden durch elektomagnetische Ventile angetrieben, die als Reaktion auf ein Signal aus einer Steuereinheit mit einem Speicher zum Speichern einer Struktur einer gewobenen Naht betätigt werden.
  • Da Wärme während des Betriebs des pneumatischen Zylinders erzeugt wird, ist es zu bevorzugen, eine Kühleinrichtung wie zum Beispiel ein Gebläse vorzusehen.
  • Beispiel 1
  • Das System in Fig. 1 gemäß dieser Erfindung wurde verwendet, um das aus einzelnen Kettenfäden und doppelten Schußfäden bestehende Gewebe zu verbinden, wie in Tabelle 1 gezeigt ist. Eine gewobene Naht wurde bei 150 mm pro Stunde gebildet.
  • Verglichen mit einem konventionellen manuellen Nahtweben, bei dem eine gewobene Naht bei 60 mm pro Stunde gebildet wurde, ist die Leistung beinahe dreimal so hoch.
  • Tabelle 1
  • Kettenfaden Durchmesser (mm) 0,62 Anzahl (pro Zoll) 45
  • Oberer Schußfaden Durchmesser (mm) 0,58 Anzahl (pro Zoll) 16
  • Unterer Schußfaden Durchmesser (mm) 0, 58 Anzahl (pro Zoll) 16
  • In dem erfindungsgemäßen Fachbildungssystem sind die Litzen in eins zu eins Entsprechung mit pneumatischen Zylindern verbunden und werden durch dieselben bewegt. Da die pneumatischen Zylinder sehr klein sind, kann eine große Anzahl der pneumatischen Zylinder in einem Nahtwebteil angeordnet werden, der schmal ist. Die pneumatischen Zylinder werden durch elektromagnetische Ventile angetrieben, um Hubbewebung zu verursachen. Dementsprechend ist das Fachbildungssystem sehr kompakt und kann im oberen oder unteren Teil des Nahtwebteils angeordnet werden.
  • Dieser Erfindung zufolge werden die Litzen an den einen Enden derselben gehalten, so daß das Fachbildungssystem für Nahtwebvorgänge eine kleine Größe hat und die Wiederherstellung nach einem Fadenrißvorfall vereinfacht wird. Es ist möglich, einfach und genau eine gewobene Naht mit einer gewünschten Struktur zu bilden.
  • Weitere Veränderungen und Abwandlungen der Erfindung werden den Fachleuten aus dem Vorhergehenden offensichtlich sein und sollen durch die anliegenden Patentansprüche eingeschlossen sein.

Claims (10)

1. Fachbildungssystem in einer Maschine zum Bilden einer Naht, das eine Vielzahl von Litzen (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Litze (1) nur an einem Ende gehalten wird und an dem anderen Ende ein Auge (5) aufweist, daß jede Litze (1) individuell an eine Kolbenstange (8) einer Vielzahl pneumatischer Zylinder gekoppelt ist, und daß es weiter eine Vielzahl elektromagnetischer Ventile (3), die individuell mit dem genannten pneumatischen Zylinder verbunden sind, und eine Steuereinheit zum Erzeugen eines Signals zum Betätigen der genannten elektromagnetischen Ventile (3) aufweist, wobei die genannten Litzen (1) durch Hubbewegung der genannten pneumatischen Zylinder (8) vertikal nach oben und nach unten bewegt werden, um dadurch ein Fach in einer Reihe von Fäden zu bilden, wobei die genannten Fäden individuell durch die Augen (5) der genannten Litzen hindurchlaufen.
2. Fachbildungssystem nach Anspruch 1, das weiter ein Kühlgebläse (4) zum Kühlen der genannten elektromagnetischen Ventile (3) aufweist.
3. Fachbildungssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die genannte Steuereinheit einen Speicher zum Speichern einer Gewebestruktur aufweist.
4. Fachbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jede der Litzen (1) einen aus Metall oder Kunststoff gebildeten festen Körper aufweist.
5. Fachbildungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die genannten Litzen (1) aus einem Metallmaterial oder einem Kunststoffmaterial hergestellt sind, das in eine Form mit einem gewölbten Abschnitt oder einem schlangenlinienartigen Abschnitt geformt ist.
6. Verfahren zum Verbinden der Enden eines Gewebes durch eine gewobene Naht zum Bilden eines endlosen Gewebes, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Herstellen eines Verflechtungsteils (9), der aus der gleichen Gewebeart wie das genannte zu verbindende Gewebe besteht und der eine Breite, die derjenigen der genannten gewobenen Naht entspricht und eine Länge hat, die länger als die diagonale Breite des genannten zu verbindenden Gewebes ist, wobei das Verflechtungsteil eine Längsendfläche mit einer darin belassenen Gewebestruktur und eine übrige Fläche aufweist, die lediglich Schußfäden enthält und aus der Kettenfäden entfernt sind, (b) Entfernen von Schußfäden in beiden Endzonen des genannten Gewebes über eine Breite, die im wesentlichen gleich derjenigen der genannten gewobenen Naht ist, um Verflechtungsteile zu bilden, die nur Kettenfäden aufweisen, (c) Halten der Verflechtungsteile auf einem Webtisch (18), so daß die genannten Verflechtungsteile einander in einem Abstand voneinander zugekehrt sind, der gleich der Breite der gewobenen Naht ist, um einen Raum dazwischen zu definieren, und Anordnen des genannten Verflechtungsteils in dem genannten Raum, so daß die in der genannten einen Längsendfläche belassene genannte Gewebestruktur an einem Querende der genannten Verflechtungsbereiche angeordnet ist, (d) Hindurchführen der Schußfäden des genannten Verflechtungsteils durch Augen (5) einer Vielzahl von Litzen (1) eines Fachbildungssystems oder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, (e) Befestigen von Gewichten (12) an anderen Enden der genannten Schußfäden des Verflechtungsteils, um Zugkraft auf die genannten Schußfäden auszuüben, (f) Betätigen mit den genannten pneumatischen Zylindern verbundener elektromagnetischer Ventile (3) durch ein Signal von einer Steuereinheit, (g) Bewegen der Litzen (1) vertikal nach oben und nach unten durch Hubbewegung der genannten pneumatischen Zylinder, um dadurch das Fach in einer Reihe der durch die genannten Augen (5) der genannten Litzen (1) hindurchlaufenden genannten Schußfäden zu bilden, und (h) Einführen der genannten Kettenfäden der genannten Verflechtungsteile in das Fach zum Bilden der genannten gewobenen Naht.
7. Verfahren zum Verbinden der Enden eines Gewebes durch eine gewobene Naht zum Bilden eines endlosen Gewebes, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Herstellen eines Verflechtungsteils (9), das aus der gleichen Gewebeart wie das genannte zu verbindende Gewebe hergestellt ist und das eine Breite, die derjenigen der genannten gewobenen Naht entspricht, und eine Länge hat, die länger als die diagonale Breite des genannten zu verbindenden Gewebes ist, wobei das genannte Verflechtungsteil (9) eine Längsendfläche mit einer darin belassenen Gewebestruktur und eine übrige Fläche aufweist, die lediglich Kettenfäden enthält und aus der Schußfäden entfernt sind, (b) Entfernen von Kettenfäden in beiden Endzonen des genannten Gewebes über eine Breite, die im wesentlichen gleich derjenigen der gewobene Naht ist, um Verflechtungsteile zu bilden, die nur Schußfäden aufweisen, (c) Halten der genannten Verflechtungsteile auf einem Webtisch (18), so daß die genannten Verflechtungsteile einander in einem Abstand voneinander zugekehrt sind, der gleich der Breite der genannten gewobenen Naht ist, um einen Raum dazwischen zu definieren, und Anordnen des genannten Verflechtungsteils (9) in dem genannten Raum, so daß die in der genannten einen. Längsendfläche belassene genannte Gewebestruktur an einem Querende der genannten Verflechtungsbereiche angeordnet ist, (d) Hindurchführen der genannten Kettenfäden des genannten Verflechtungsteils durch Augen (5) einer Vielzahl von Litzen (1) eines Fachbildungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 5, (e) Befestigen von Gewichten (12) an anderen Enden der genannten Kettenfäden des Verflechtungsteils, um Zugkraft auf die genannten Kettenfäden auszuüben, (f) Betätigen mit den genannten pneumatischen Zylindern verbundener elektromagnetischer Ventile (3) durch ein Signal von einer Steuereinheit, (g) Bewegen der Litzen (1) vertikal nach oben und nach unten durch Hubbewegung der genannten pneumatischen Zylinder, um dadurch das Fach in einer Reihe der durch die genannten Augen (5) der genannten Litzen (1) hindurchlaufenden genannten Kettenfäden zu bilden, und (h) Einführen der genannten Schußfäden der genannten Verflechtungsteile in das Fach zum Bilden der genannten gewobenen Naht.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Fäden der genannten Verflechtungsteile, die in das Fach einzuführen sind, eine Kräuselung ähnlich derjenigen der Originalfäden haben, die in das Fach eingeführt werden, wenn das genannte zu verbindende Gewebe anfänglich gewoben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die gewobene Naht so hergestellt wird, daß sie eine Gewebestruktur ähnlich derjenigen des anderen Teils des genannten Gewebes hat, indem ein Speicher verwendet wird, der in der genannten Steuereinheit des genannten Fachbildungssystems enthalten ist, und der zum Speichern der genannten Gewebestruktur vorgesehen ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem beschwerte Stränge mit den Schußfäden des genannten Verflechtungsteils verbunden werden, die durch die genannten Augen (5) der genannten Litzen (1) hindurchlaufen, um Zugkraft auf die genannten Schußfäden während des Webvorgangs der genannten Gewebestruktur auszuüben.
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