DE69226560T2 - Methode zur Förderung von Pflanzenwuchs - Google Patents

Methode zur Förderung von Pflanzenwuchs

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Kiyoshi Satte-Shi Saitama Takahashi
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Tohru Satte-Shi Saitama Tanaka
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/44Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a nitrogen atom attached to the same carbon skeleton by a single or double bond, this nitrogen atom not being a member of a derivative or of a thio analogue of a carboxylic group, e.g. amino-carboxylic acids

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von 5-Aminolevulinsäure und deren Salzen zur Unterstützung von Pflanzenwachstum. Genauer betrifft sie eine neue Verwendung zur Unterstützung von Pflanzenwachstum, das beispielsweise wirksam ist bei der Ünterstützung der Wurzelbildung, der Reduzierung von Umknicken (lodging), der Erhöhung der Ausbeute, der Verbesserung der Kältebeständigkeit, beim Aufrechterhalten der Frische, zur Verbesserung und Aufrechterhaltung der grünen Farbe, zur Aufzucht guter Keimlinge, zur Unterstützung des Organwachstums, zur Erhöhung der Anzahl von Ablegern (tillers), zur Verkürzung der Wachstumsperiode, zur Beseitigung von chemischen Beschädigungen und zur Erhöhung des Wurzelbildungsverhältnisses beim Schneiden (rooting ratio in cutting).
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
  • Zur Verbesserung der Ernte von Pflanzen wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt. Unter diesen haben sich in den letzten Jahren Studien über Pflanzenwachstumsregulatoren schnell entwickelt, da Pflanzenhormone, die allen Pflanzen gemeinsame, physiologisch aktive Substanzen darstellen, entdeckt wurden. Derzeit sind sechs Pflanzenhormone, nämlich Gibberelin, Auxin, Cytokinin, Ethylen, Abszisinsäure und Brassinolid bekannt.
  • Diese Pflanzenhormone beeinflussen jedoch hauptsächlich nur einen Teil der Pflanzenorgane. Beispielsweise unterstützt Indolessigsäure die Wurzelbildung, Gibberelin ist hilfreich bei der Bildung von kernlosen Trauben, Ethephon unterstützt die Fruchtreifung und Maleinhydrazid ist geeignet als Inhibitor für Schusstriebe (sucker inhibitor) für Tabak. Daher beeinflusst keine dieser Verbindungen die gesamte Pflanze oder erhöht deren Ertrag.
  • Andererseits haben Chemikalien, die die Photosynthesefähigkeit einer Pflanze verbessern, öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da sie die gesamte Pflanze beeinflussen und daher deren Ertrag steigern. Beispielsweise wurde herausgefunden, dass N-Allyl-N-methylglycin und N,N-Dimethylglycin die Photosynthesefähigkeit kultivierter Zellen verbessern (siehe Proceedings of Society of Plant Chemical Regulation, 1990). Es ist ferner bekannt, dass Cholinchlorid und dessen Derivate die Photosynthesefähigkeit erhöhen, obwohl diese Funktion nach wie vor unzureichend ist.
  • Verschiedene Effekte hoher Konzentrationen an 5-Aminolevulinsäure sind in JP-A-01148193, WO-A-9011013, DE-23 49 745, Dokl. Akad. Nauk SSSR, 1972, 1002-1005 und 225, 1975, 978-980, Physiol. Plant. 64, 1985, 345-352 und 81, 1991, 139-147, Plant Physiol. 53, 1974, 615-618, J. Plant Physiol. 135, 1989, 86-93 und Zasso Kenkyu 32, 1987, 18-24, diskutiert.
  • Zusätzlich lehrt C. A. Rebeiz (Enzyme Microb. Technol. 6, 1984, 390-401), dass mit 5-Aminolevulinsäure in hoher Konzentration behandelte Pflanzen Chlorophyll- Zwischenverbindungen akkumulieren und infolgedessen die Pflanze erkrankt und stirbt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Ein erfindungsgemässes Ziel ist die Bereitstellung einer Verwendung von 5-Aminolevulinsäure zur Unterstützung des Pflanzenwachstums, wodurch die gesamte Pflanze beeinflusst und dadurch beispielsweise in ihrem Ertrag gesteigert wird.
  • Ausgehend von diesen Voraussetzungen haben die hiesigen Erfinder extensive Studien durchgeführt und haben als Ergebnis herausgefunden, dass 5-Aminolevulinsäure oder deren Salze, deren herbizide und insektizide Wirkungen bekannt sind (siehe JP-W-61-502814 und JP-A-2-138201 (der Ausdruck "JP-W", wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte japanische internationale Patentanmeldung", und der Ausdruck "JP-A", wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung") eine unerwartete Wirkung hinsichtlich der Verbesserung der Photosynthesefähigkeit, der Unterdrückung der Atmung, der Verbesserung der CO&sub2;- Absorptionsfähigkeit, der Erhöhung des Chlorophyllgehalts und der Verbesserung des Pflanzenwachstums zeigen, wodurch das oben genannte Ziel erreicht wurde.
  • Dementsprechend wird erfindungsgemäss die Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder deren Salzen zur Unterstützung des Pflanzenwachstums bereitgestellt, die die Anwendung von 5-Aminolevulinsäure oder deren Salzen als aktiven Bestandteil in einer wirksamen Dosis auf eine Pflanze umfasst, wodurch die nachfolgend diskutierten Wirkungen erzielt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
  • Es ist bekannt, dass die erfindungsgemäss verwendete 5-Aminolevulinsäure oder deren Salze als Herbizide und Insektizide nützlich sind. Es wurde jedoch bisher nicht berichtet, dass diese Verbindungen eine pflanzenwachstumsunterstützende Funktion haben.
  • 5-Aminolevulinsäure oder deren Salze sind bekannte Verbindungen und können beispielsweise durch chemische Synthese, Erzeugung durch Mikroorganismen oder durch enzymatische Erzeugung hergestellt werden. Wenn diese Verbindungen unter Verwendung von Mikroorganismen oder Enzymen hergestellt werden, so können die erhaltenen Produkte ohne Auftrennung oder Reinigung weiterverwendet werden, sofern sie frei von für Pflanzen toxischen Substanzen sind.
  • Beispiele für Salze der 5-Aminolevulinsäure schliessen Säureadditionssalze, wie beispielsweise Hydrochlorid, Phosphat, Nitrat, Sulfat, Acetat, Propionat, Butyrat, Valerat, Citrat, Fumarat, Maleat und Malatsalze sowie Metallsalze, wie Natriumsalz, Kaliumsalz und Calciumsalz, ein.
  • Diese Salze werden zum Zeitpunkt der Verwendung in Form einer wässrigen Lösung eingesetzt und zeigen daher die gleichen Wirkungen wie diejenigen, die durch Verwendung von 5-Aminolevulinsäure erzielt werden. Es können 5-Aminolevulinsäure oder deren Salze oder Mischungen daraus verwendet werden. Da 5-Aminolevulinsäure oder deren Salze leicht in Wasser löslich sind, kann die Konzentration der wässrigen 5-Aminolevulinsäurelösung frei in Abhängigkeit vom Zweck der aktuellen Anwendung ausgewählt werden.
  • Das erfindungsgemäss zu verwendende Mittel zur Unterstützung des Pflanzenwachstums wird nachfolgend als "erfindungsgemässes Mittel" bezeichnet und kann 5-Aminolevulinsäure oder deren Salze alleine umfassen. Alternativ dazu kann es weitere Pflanzenwachstumsregulatoren, Zucker, Aminosäuren, organische Säuren, Alkohole, Vitamine, Mineralien u. a. umfassen. Beispiele für verwendbare Pflanzenwachstumsregulatoren schliessen hier Brassinolide, wie beispielsweise Epibrassinolide, sowie Choline, wie Cholinchlorid und Cholinnitrat, Indolbuttersäure- Zubereitungen, Indolessigsäure-Zubereitungen, Ethychlozat- Zubereitungen, 1-Naphthylamid-Zubereitungen, Isoprothiolan-Zubereitungen, Nikotinsäureamid- Zubereitungen, Hydroxyisoxazol-Zubereitungen, Calciumperoxid-Zubereitungen, Benzylaminopurin- Zubereitungen, Methasulfocarb-Zubereitungen, Oxyethylendocosanol-Zubereitungen, Ethephon-Zubereitungen, Cloxyfonac-Zubereitungen, Gibberellin, Streptomycin- Zubereitungen, Daminozid-Zubereitungen, 4-CPA- Zubereitungen, Ancymidol-Zubereitungen, Inabenfid- Zubereitungen, Uniconazol-Zubereitungen, Chlormequat- Zubereitungen, Dikegulac-Zubereitungen, Daminozid- Zubereitungen, Mefluidid-Zubereitungen, Calciumcarbonat- Zubereitungen und Piperonylbutoxid-Zubereitungen ein. Unter diesen sind Brassinolide, Choline, Isoprothiolan- Zubereitungen und Hydroxyisoxazol-Zubereitungen bevorzugt.
  • Beispiele für verwendbare Zucker schliessen hier Glucose, Sucrose, Xylitol, Sorbitol, Galactose, Xylose, Mannose, Arabinose, Madulose, Ribose, Rhamnose, Fructose, Maltose, Lactose und Maltotriose ein. Unter diesen sind Glucose, Sucrose und Galactose bevorzugt.
  • Beispiele für hierin verwendbare Aminosäuren schliessen Asparagin, Glutamin, Histidin, Tyrosin, Glycin, Arginin, Alanin, Tryptophan, Methionin, Valin, Prolin, Leucin, Lysin und Isoleucin ein.
  • Beispiele für verwendbare organische Säuren schliessen hier Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Oxalsäure, Phthalsäure, Benzoesäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Malonsäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Glykolsäure, Glutaminsäure, Aspartamsäure, Maleinsäure, Capronsäure, Caprylsäure, Myristinsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure, Pyruvinsäure, α-Ketoglutarsäure und Levulinsäure ein. Unter diesen sind Essigsäure, Propionsäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Glutaminsäure und Levulinsäure bevorzugt.
  • Beispiele für die hierin verwendbaren Alkohole schliessen Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Pentanol, Hexanol, und Glycerin ein, wobei Methanol und Ethanol bevorzugt sind.
  • Beispiele für die hierin verwendbaren Vitamine schliessen Nikotinsäureamid, Vitamin B&sub6;, Vitamin B&sub1;&sub2;, Vitamin B&sub5;, Vitamin C, Vitamin B&sub1;&sub3;, Vitamin B&sub1;, Vitamin B&sub3;, Vitamin B&sub2;, Vitamin K&sub3;, Vitamin A, Vitamin D&sub2;, Vitamin D&sub3;, Vitamin K&sub1;, α-Tocopherol, β-Tocopherol, γ-Tocopherol, δ-Tocopherol, p-Hydroxybenzoesäure, Biotin, Folsäure, Nikotinsäure, Pantothensäure und α-Liponsäure ein.
  • Beispiele für die hierin verwendbaren Mineralien schliessen, Stickstoff, Phosphor, Kalium, Bor, Mangan, Zink, Kupfer, Eisen, Molybdän und Magnesium ein.
  • Das erfindungsgemäss zu verwendende Mittel zur Unterstützung des Pflanzenwachstums kann beispielsweise in Form von Pulver, Granulat oder in flüssiger Form vorliegen. Diese Formulierungen können durch ein herkömmliches Verfahren unter Verwendung von beispielsweise Lösungsmitteln, Dispersionsmedien oder Streckmitteln hergestellt werden.
  • Das erfindungsgemäss zu verwendende Mittel zur Unterstützung von Pflanzenwachstum kann in Form eines Blattbehandlungsmittels oder eines Bodenbehandlungsmittels vorliegen. Alternativ dazu kann es von den Pflanzen vor dem Einpflanzen oder Schneiden absorbiert werden (d. h. ein Tränkungsbehandlungsmittel). Alternativ dazu kann es zur hydrophoben Anwendung dem Wasser zugegeben werden.
  • Wenn das erfindungsgemässe Mittel in einer Blattbehandlung eingesetzt wird, so enthält es vorzugsweise 1 bis 1000 ppm, weiter bevorzugt 10 bis 500 ppm, noch weiter bevorzugt 10 bis 250 ppm, 5-Aminolevulinsäure oder ein Salz davon und wird in einer Menge von 10 bis 1000 l, weiter bevorzugt 50 bis 300 l, pro 10a angewandt ("a" kennzeichnet eine Fläche von 100 m²). Wenn dieses Mittel bei Pflanzen angewandt wird, auf dessen Blättern Chemikalien kaum kleben bleiben (beispielsweise Einkeimblättler (Monocotyledon)), so ist es wünschenswert, dieses zusammen mit einem Verteilungsmittel (beispielsweise anionischen, kationischen oder nichtionischen Tensiden) zu verwenden. Art und Menge des Ausbreitungsmittels sind nicht sonderlich beschränkt.
  • Wenn das erfindungsgemässe Mittel in einer Bodenbehandlung angewandt wird, so wird es vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 1000 g, weiter bevorzugt 10 bis 500 g, an 5-Aminolevulinsäure oder deren Salz pro 10a angewandt. Bei Erdlosen kann das Mittel im wesentlichen in der gleichen Menge angewandt werden.
  • Wenn das erfindungsgemässe Mittel in einer Tränkungsbehandlung angewandt wird, wodurch 5-Aminolevulinsäure oder deren Salz von einer Pflanze vor dem Einpflanzen absorbiert wird, so ist die Konzentration an 5-Aminolevulinsäure oder deren Salz in der Tränkungslösung vorzugsweise im Bereich von 0,001 bis 10 ppm, weiter bevorzugt von 0,01 bis 5 ppm. Die Tränkungsbehandlung kann bei normaler Umgebung für 1 Stunde bis 1 Woche, vorzugsweise für 3 Stunden bis 1 Tag durchgeführt werden.
  • Obwohl jede dieser Behandlungen in einer beliebigen Wachstumsstufe einer Pflanze durchgeführt werden kann, ist es besonders wirksam, die Behandlung in der Setzlingsstufe oder in der Kornreifungsstufe durchzuführen. Eine einzelne Anwendung kann zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Die Ergebnisse können jedoch durch Wiederholung der Anwendung weiter verbessert werden. Wenn die Anwendung zwei- oder mehrfach durchgeführt wird, so können die oben beschriebenen Behandlungsverfahren bei Bedarf in geeigneter Weise miteinander kombiniert werden. Wenn das erfindungsgemässe Mittel zusammen mit anderen Chemikalien oder Düngern zum Zweck der Vereinfachung der Anwendung verwendet wird, kann es mit beliebigen Materialien vermischt werden, sofern dessen Wirkungen dadurch nicht verschlechtert werden.
  • Die mit dem erfindungsgemässen Mittel zu behandelnden Pflanzen sind nicht sonderlich beschränkt. Beispiele hierfür schliessen Cerealien, wie beispielsweise Reis, Gerste, Weizen, Mais, Barnyardhirse und Foxtailhirse; Gemüse, wie Kürbis, Rüben, Kohl, Rettich, Chinakohl, Spinat, Piment und Tomaten; Obstbäume, wie Orange, Apfel, Dattelpflaume, japanische Aprikose, Traube und Pfirsich; Blumen, wie Chrysanthemen, Transvaal-Gänseblümchen, Stiefmütterchen, Orchideen, Pfingstrosen und Tulpen; Bäume, wie Azalee, Eiche (Quercus acutissima), Japanzeder, weisse Zeder, japanische Eiche und Buche; Bohnen, wie Adzukibohne, Kidneybohne, Sojabohne, Erdnuss, Saubohne und Erbse; Wiesengräser, wie beispielsweise koreanisches Wiesengras, Straussgras und Feldgras; Kartoffeln, wie Kartoffeln, Süsskartoffeln, japanische Taro, Yamswurzel und Taro; Zwiebeln, wie Waliser Zwiebeln (Welsh onion), Zwiebeln und Charlotten; und Weidegräser, wie Alfalfa, Klee und chinesische Milchwicke.
  • Das erfindungsgemässe Mittel kann beispielsweise angewandt werden zur Unterstützung der Wurzelbildung, Reduzierung des Umknickens, Erhöhung des Ernteertrags, Verbesserung der Kältebeständigkeit, Konservierung der Frische, Verbesserung und Konservierung der grünen Farbe, Aufzucht guter Keimlinge (die dicke Stämme, eine gute Färbung und eine gute Wurzelbildung aufweisen, bevor sie starkes Wachstum zeigen), Unterstützung des Organwachstums (z. B. von Wurzel, Stamm, Blatt, Callus, Primärschössling, Haarwurzel), Erhöhung der Anzahl von Ablegern (Tillers), Verkürzung der Pflanzenwachstumsperiode, Verminderung der chemischen Schädigung und Erhöhung des Wurzelbildungsverhältnisses (das Verhältnis der Anzahl aktiver Wurzeln zur Gesamtzahl der behandelten Wurzeln) beim Schneiden, Staudenschneiden (herbaceous cutting), Blattschneiden, Einpflanzen von Stecklingen, Transplantieren und Pfropfen.
  • Nachfolgend werden die Verfahren zur Verwendung des erfindungsgemässen Mittels in Abhängigkeit vom erwünschten Zweck und den damit zu behandelnden Pflanzen detailliert beschrieben.
  • Wenn das erfindungsgemässe Mittel zur Unterstützung der Wurzelbildung von Pflanzen verwendet werden soll, so kann es entweder durch Blattbehandlung, Bodenbehandlung oder Tränkungsbehandlung, wie jeweils oben beschrieben, zugeführt werden. Das erfindungsgemässe Mittel ist dadurch gekennzeichnet, dass es die Wurzelbildung auch durch die Blattbehandlung unterstützt. Zur Unterstützung der Wurzelbildung ist das erfindungsgemässe Mittel auf jede Pflanze anwendbar, die Wurzeln besitzt. Besonders bevorzugte Beispiele für damit zu behandelnde Pflanzen schliessen ein: japanische Zeder, Weisse Zeder, Teepflanze, Maulbeere, japanische Stechpalme, Seseli, Kinpouju, Rhododendron, Doudantsutsuji (Enkianthus perulatus), Himalayazeder, Nelke, Chrysantheme, Tulpe, Wiesengras, Reis, Kamelie, Mametsuge (Buxus microphylla), Süssosmanthus (sweet osmanthus), Metasequoia, Spindelbaum, Aucuba, Seidelbast, Geranie, Tabak, Dalie, Rose, Orchidee, Pinie, Ahorn, Eiche, Aubergine, Gurke, Tomate, Salat und Kohl. Es ist besonders bevorzugt, das erfindungsgemässe Mittel während der Wachstumsstufen (beispielsweise Keimlingsstufe) der Pflanzen anzuwenden, obwohl der Applikationszeitpunkt nicht darauf beschränkt ist.
  • Zur Erhöhung des Wurzelbildungsverhältnisses von Pflanzen kann das erfindungsgemässe Mittel entweder durch Bodenbehandlung, Blattbehandlung oder Tränkungsbehandlung, wie jeweils oben beschrieben, zugeführt werden. Beispiele für zu diesem Zweck mit dem erfindungsgemässen Mittel zu behandelnde Pflanzen schliessen Keimlinge von Japanzeder, Tee, Reis, weisse Zeder, Pinie, Aubergine, Gurke, Kohl, Chrysantheme und Süsskartoffel ein.
  • Zur Aufzucht guter Keimlinge kann das erfindungsgemässe Mittel entweder durch die Bodenbehandlung, die Blattbehandlung oder die Tränkungsbehandlung, wie jeweils oben beschrieben, zugeführt werden. Es ist ebenso möglich, die Saat in eine Lösung des erfindungsgemässen Mittels einzutauchen (Tränkungsbehandlung). Die Konzentration des erfindungsgemässen Mittels in dieser Tränkungsbehandlung und die Tränkzeit können in Abhängigkeit von den für die Durchtränkung der Keimlinge gewählten Bedingungen bestimmt werden. Beispiele für zu diesem Zweck mit dem erfindungsgemässen Mittel zu behandelnde Pflanzen schliessen Reis, japanische Zeder, Tee, weisse Zeder, Pinie, Aubergine, Gurke, Kohl, Piment, grünen Pfeffer, Okra und Mais ein. Wenn das erfindungsgemässe Mittel zur Aufzucht guter Keimlinge verwendet wird, so kann es zusammen mit anderen Mitteln zu diesem Zweck verwendet werden. Beispiele für andere Mittel schliessen Isoprothiolan-Zubereitungen, Calciumperoxid-Zubereitungen, Nikotinsäureamid-Zubereitungen, Hydroxyisoxazol- Zubereitungen, Benzylaminopurin-Zubereitungen und Methasulfocarb-Zubereitungen ein.
  • Zur Reduzierung des Umknickens von Pflanzen kann das erfindungsgemässe Mittel ohne Beschränkung nach einem beliebigen Verfahren verwendet werden. Wenn es während der Wachstumsphase einer Pflanze angewandt wird, so wachsen die Wurzeln und der Stamm der Pflanze gut und daher kann das Umknicken besonders wirksam reduziert werden. Viele Pflanzenwachstumsregulatoren unterstützen das Pflanzenwachstum, bewirken jedoch gleichzeitig Dürrewachstum. Im Gegensatz dazu wird durch das erfindungsgemässe Mittel in keinem Fall ein unerwünschtes Dürrewachstum hervorgerufen. Obwohl das erfindungsgemässe Mittel zufriedenstellende Effekte zeigt, wenn es allein verwendet wird, können diese Effekte durch Kombination mit einem Mittel, das in der Lage ist, das Zwischenknotenwachstum von Pflanzen zu steigern, weiter erhöht werden. Beispiele für das zu kombinierende Mittel schliessen Ancymidol-Zubereitungen, Inabenfid- Zubereitungen, Uniconazol-Zubereitungen, Chlormequat- Zubereitungen, Dikegulac-Zubereitungen, Daminozid- Zubereitungen und Mefluidid-Zubereitungen ein. Beispiele für Pflanzen, die zu diesem Zweck mit dem erfindungsgemässen Mittel behandelt werden können, schliessen Chrysanthemen, Lilien, Poinsettia, Tulpen, Reis, Rhododendron, Rosebay, Weizen, Hibiskus, Gerste, japanisches Gänseblümchen, Seseli, Kirschbaum, Ibotanoki (Ligustrum obtusifolium), Abelia und Mais ein.
  • Zur Erhöhung des Ertrags der ganzen Pflanze oder eines Teils davon kann das erfindungsgemässe Mittel ohne Beschränkung nach einem beliebigen Verfahren und zu einem beliebigen Zeitpunkt angewandt werden. Es ist bevorzugt, das erfindungsgemässe Mittel in der frühen Kornreifungsstufe anzuwenden. Genauer ist es besonders wirksam, das erfindungsgemässe Mittel bei Cerealien (beispielsweise Reis oder Weizen) vor oder während der Blütephase anzuwenden, bei Zwiebeln (beispielsweise Zwiebel oder Knoblauch) während der Knollenbildungsstufe, bei Kartoffeln (beispielsweise Süsskartoffel oder Kartoffel) in der Kartoffelbildungsphase, bei Kohl und Salat in der frühen Kopfbildungsphase, und bei Spinat und Komatsung (Brassica Rapa var. pervidis) in der frühen Wachstumsphase. Das erfindungsgemässe Mittel ist wirksam zur Erhöhung des Ertrags jeder Pflanze, Genauer ist es dadurch gekennzeichnet, dass es über einen weiten Bereich anwendbar ist, beispielsweise auf Cerealien, Kartoffeln, Zwiebeln, Bohnen, Gemüse und Früchte. Insbesondere kann das erfindungsgemässe Mittel vorzugsweise zur Erhöhung der Erträge von Reis, Gerste, Weizen, Süsskartoffeln, Kartoffeln, Sojabohnen, Adzukibohnen, Kidneybohnen, japanischem Taro, Yamswurzeln, Zwiebeln, walisischen Zwiebeln, Knoblauch, Kohl, Spinat, Salat, Komatsung, Pfirsichen, Dattelpflaumen, Trauben, Feigen, Kiwis, Äpfeln, Bananen, Ananas, Tomaten, Auberginen, Piment, grünem Pfeffer, Okraschoten, Kürbissen, Erdbeeren, Spargel, Rettich, Karotten, Broccoli, Blumenkohl, grossen Kletten und Lotuswurzeln, verwendet werden. Ferner kann das erfindungsgemässe Mittel beispielsweise mit Cholinen oder Brassinoliden kombiniert werden.
  • Zur Verbesserung der Kältebeständigkeit von Pflanzen ist es bevorzugt, das erfindungsgemässe Mittel während der Wachstumsstufe anzuwenden, obwohl es ohne Beschränkung nach einem beliebigen Verfahren und zu jeder Zeit angewandt werden kann. Die Anwendung des erfindungsgemässen Mittels ermöglicht es, eine Pflanze anzureichern, wodurch deren Kältebeständigkeit und dadurch die Erholung der Pflanze von Kaltsommerschädigungen beschleunigt wird. Beispiele für Pflanzen, die bevorzugt zur Verbesserung der Kältebeständigkeit mit dem erfindungsgemässen Mittel behandelt werden, schliessen Reis, Gerste, Weizen, Mais, Spinat, Komatsung, Salat, Kohlsalat und Kohl ein.
  • Zur Erhaltung der Frische von Pflanzen kann das erfindungsgemässe Mittel entweder vor oder nach der Ernte angewandt werden. Zur Vorerntebehandlung kann entweder die Blattbehandlung oder die Bodenbehandlung ausgewählt werden. Es ist bevorzugt, die Behandlung innerhalb von 2 Wochen vor der Ernte durchzuführen, weiter bevorzugt innerhalb von 1 Woche. Für die Nachernteanwendung wird hauptsächlich die Blattbehandlung gewählt. Im Fall von Schnittblumen oder der Tränkungsbehandlung kann die oben genannte Tränkungsbehandlung durchgeführt werden. Diese Behandlung ist geeigneter für Gemüse und Schnittblumen, weniger für Früchte. Beispiele für Pflanzen, die zu diesem Zweck behandelt werden, schliessen Spinat, Komatsung, Raps, Felderbsen, Lauch, Nozawana, Hopfen, Salat, Kohlsalat, Kohl, Broccoli, Blumenkohl, Piment, walisische Zwiebeln, weisse Bohnen, Chrysanthemen, Nelken, Fresien, Transvaal-Gänseblümchen, Kinpouju, Levkojen, Lilien, Enzian und Hyazinthen ein.
  • Zur Verbesserung oder Erhaltung der grünen Pflanzenfarbe kann das erfindungsgemässe Mittel ohne Beschränkung nach einem beliebigen Verfahren und zu einem beliebigen Zeitpunkt angewandt werden. Es kann nicht nur während des Wachstums der Pflanzen, sondern auch auf geerntete Pflanzen angewandt werden. Als Nachernteanwendung wird hauptsächlich die Blattbehandlung gewählt. Im Fall von Schnittblumen oder der Tränkungsbehandlung kann die oben genannte Tränkungsbehandlung durchgeführt werden. Beispiele für zu diesem Zweck zu behandelnde Pflanzen schliessen Leberblümchen, Rasengras, Spinat, Komatsung, Raps, Felderbsen, Lauch, Hopfen, Salat, Kohlsalat, Kohl, Broccoli, Piment, walisische Zwiebeln, Kidneybohnen, Chrysanthemen, Nelken, Fresien, Transvaal-Gänseblümchen, Adiantum, Chinakohl, Orchideen, Pothos, Horutonoki (Elaeocarpus decipiens), Agaven und Aloe ein.
  • Zur Linderung chemischer Schädigung kann das erfindungsgemässe Mittel ohne Beschränkung nach einem beliebigen Verfahren und zu jedem Zeitpunkt angewandt werden. Es wird jedoch empfohlen, das Mittel vor der Anwendung von Chemikalien anzuwenden, die die Schädigung hervorrufen. Das erfindungsgemässe Mittel ist wirksam zur Unterstützung der gesamten Pflanze und zur Verbesserung ihrer Vitalität, wie beispielsweise die Linderung chemischer Schädigungen, die durch Herbizide vom Photosyntheseinhibierenden Typ hervorgerufen werden. In diesem Fall wird gelegentlich beobachtet, dass die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel die Genesung unterstützt, auch wenn sie nach der Behandlung mit dem Herbizid, das die chemische Schädigung hervorruft, durchgeführt wird. Beispiele für Herbizide dieses Typs schliessen Pyrazolat-Zubereitungen, Dimethazon- Zubereitungen, Chlorphthalim-Zubereitungen, Oxadiazon- Zubereitungen, Phthalimid-Zubereitungen, Fluridon- Zubereitungen, Dicyanomalelonitril-Zubereitungen, Carbamat-Zubereitungen, Harnstoff-Zubereitungen und Triazin-Zubereitungen ein. Zusätzlich ist das erfindungsgemässe Mittel hoch wirksam zur Beseitigung chemischer Schädigungen, die durch organische Phosphorsäure-Insektizide (z. B. Diazinon, Sulprofos) und Carbamat-Insektizide (z. B. 1-Naphthylmethylcarbamat, Methonyl) hervorgerufen werden.
  • Zur Erhöhung der Anzahl von Ablegern kann das erfindungsgemässe Mittel ohne Beschränkung nach einem beliebigen Verfahren und zu einem beliebigen Zeitpunkt angewandt werden. Genauer ist es zur Saatbehandlung (Tränkungsbehandlung), Bodenbehandlung oder Blatt- oder Bodenbehandlung nach dem Einpflanzen verwendbar. Beispiele für Pflanzen, die bevorzugt zu diesem Zweck damit behandelt werden, schliessen Cerealien, wie beispielsweise Reise und Gerste, ein.
  • Zur Verkürzung der Wachstumszeit von Pflanzen kann das erfindungsgemässe Mittel ohne Beschränkung nach einem beliebigen Verfahren und zu einem beliebigen Zeitpunkt angewandt werden. Genauer ist es entweder in der Bodenbehandlung, der Blattbehandlung oder der Tränkungsbehandlung verwendbar. Beispiele für Pflanzen, die vorzugsweise zu diesem Zweck damit behandelt werden, schliessen Cerealien, wie Reis und Gerste, verschiedene Gemüse und Obstbäume ein. Insbesondere die Wachstumszeit von Pflanzen, die regelmässig unter Kaltsommerschädigungen leiden, kann durch Verwendung des erfindungsgemässen Mittels verkürzt werden und im Ergebnis kann die Kaltsommerschädigung verhindert werden:
  • Zur Verbesserung des Wachstums von Organen ist es bevorzugt, das erfindungsgemässe Mittel während der Inkubation des besagten Organs einem Medium (beispielsweise einem Murashige-Skoog-Medium, einem Linsmaier-Skoog-Medium) zuzugeben. Ähnlich wie bei der oben genannten Tränkungsbehandlung liegt die Konzentration des erfindungsgemässen Mittels vorzugsweise im Bereich von 0,001 bis 10 ppm, weiter bevorzugt 0,01 bis 5 ppm, und die Inkubation kann bei 20 bis 30ºC, vorzugsweise bei 25ºC, für 1 Stunde bis 1 Woche, vorzugsweise 3 Stunden bis 1 Tag, durchgeführt werden. Andere Bedingungen (z. B. Lichtmenge, Luftflussmenge) hängen von der Pflanze ab. Beispiele für das Organ schliessen Callus, Primärschösslinge, Haarwurzeln, den Stamm, Hypocotyl, Wurzeln und Pollen ein.
  • Obwohl die Wirkungsweise des in dem erfindungsgemässen Verfahren zur Unterstützung des Pflanzenwachstums verwendeten Mittels nicht im Detail geklärt ist, wird angenommen, dass die Photosyntheseaktivität und die CO&sub2;- Absorptionsfähigkeit erhöht werden, die Abatmung unterdrückt und der Chlorophyllgehalt erhöht wird. Mit anderen Worten, die Anwendung des erfindungsgemässen Mittels (1) erhöht die Photosyntheseaktivität; (2) erhöht den Chlorophyllgehalt; und (3) erhöht die CO&sub2;- Absorptionsfähigkeit. Die Photosyntheseaktivität ergibt sich aus der Menge an durch die Photosynthese der Pflanze fixiertem CO&sub2;. Der Chlorophyllgehalt ist die Gesamtmenge an Chlorophyll eines Reaktionszentrums und des lichtaufnehmenden Chlorophylls. Die CO&sub2;- Absorptionsfähigkeit ergibt sich aus der Differenz der CO&sub2;-Aufnahmemenge aus der Photosynthese und der Atmung einer Pflanze. Eine Pflanze fixiert CO&sub2; durch Photosynthese und metabolisiert die Photosyntheseprodukte durch Abatmung, wodurch CO&sub2; freigesetzt wird. Wenn das erfindungsgemässe Mittel auf die Pflanze angewandt wird, so wird die Abatmung unterdrückt und folglich wird die Akkumulation der Photosyntheseprodukte beschleunigt. Die Respirationsmenge ist die durch Abatmung einer Pflanze erzeugte CO&sub2;-Menge. Es wird daher angenommen, dass das Wachstum der Pflanze durch die drei oben genannten Funktionen unterstützt wird.
  • Bei der Anwendung auf Pflanzen erhöhen 5-Aminolevulinsäure oder deren Salze die Photosyntheseaktivität und die CO&sub2;- Absorptionsfähigkeit, unterdrücken die Abatmung und erhöhen den Chlorophyllgehalt. Daher ist das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise höchst wirksam zur Unterstützung der Wurzelbildung, zur Verringerung des Umknickens, zur Erhöhung des Ertrags, zur Verbesserung der Kältebeständigkeit, zur Erhaltung der Frische, zur Verbesserung und Erhaltung der grünen Farbe, zur Aufzucht guter Keimlinge, zur Unterstützung des Organwachstums, zur Erhöhung der Anzahl an Ablegern, zur Verkürzung der Wachstumsperiode, zur Beseitigung chemischer Schädigungen und zur Erhöhung des Wurzelbildungsverhältnisses durch Schneiden.
  • Zur weiteren detaillierteren Darstellung der vorliegenden Erfindung, nicht jedoch zum Zweck der Beschränkung, werden die nachfolgenden Beispiele angegeben. Sofern nicht anders angegeben, wurden alle Beispiele bei Raumtemperatur durchgeführt. Ferner kennzeichnet % Gew.-% auf Basis der Gesamtlösungsmenge.
  • BEISPIEL 1
  • Gurkensamen (aonaga-jibae) wurden durch Eintauchen in eine 2%-ige Natriumhypochloritlösung für 10 Minuten pasteurisiert und dann zur Aufnahme von Wasser unter fliessendem Wasser 4 Stunden gewaschen. Anschliessend wurden diese Samen auf befeuchtetem Vermiculit ausgesät und bei 25ºC unter einer Tageslicht-Fluoreszenzlampe mit 6000 lux für 6 Tage aufgezogen. Die dadurch erhaltenen Sprossen wurden geerntet. Dann wurde aus jeder Sprosse 5 mm unterhalb des Keimsaatknotens ein Stück herausgeschnitten. Jeweils 6 Stück wurden in destilliertes Wasser bzw. eine wässrige Lösung von 1 ppm oder 3 ppm 5-Aminolevulinsäure (nachfolgend vereinfachend als 5-ALA bezeichnet) eingeführt und bei 25ºC unter Bestrahlung mit 6000 lux für 20 Stunden inkubiert. Dann wurde die Länge von jedem Stück gemessen. Ferner wurde die grüne Farbe jedes Stückes mit dem blossen Auge in fünf Klassen 1, 2, 3, 4 und 5 eingeteilt, wobei die Farbe der Kontrollgruppe (destilliertes Wasser) als 3 festgelegt wurde. Eine grössere Zahl bedeutet ein tieferes Grün und gute Ergebnisse. Tabelle 1 fasst die Durchschnittswerte zusammen. TABELLE l
  • Wie die obigen Ergebnisse deutlich zeigen, förderte die Zugabe von 5-ALA das Wachstum und verbesserte die grüne Farbe.
  • BEISPIEL 2
  • Junge Reiskeimlinge (sasanishiki) mit einer Länge von etwa 8 cm über Grund, die in einer Keimlingsaufzuchtbox gezogen wurden, wurden in einer solchen Weise geschnitten, dass eine über-Grund-Länge von 5 mm erzielt wurde, und wurden in hochwandige Petri-Schalen in einer solchen Weise eingepflanzt, dass jede Schale 10 Setzling enthielt. Dann wurden eine wässrige 5-ALA-Lösung und eine Kontrollösung so zu jeder Schale hinzugegeben, dass eine Tiefe von 1 cm erzielt wurde, und die Keimlinge wurden bei 25ºC unter 6000 lux für 8 Tage aufgezogen. Anschliessend wurde die Länge der regenerierten Blätter und deren Gesamtgewicht gemessen.
  • Tabelle 2 zeigt die Durchschnittsdaten von 10 Setzlingen. TABELLE 2
  • Wie Tabelle 2 deutlich zeigt, unterstützt die Zugabe von 5-ALA das Wachstum der regenerierten Blätter.
  • BEISPIEL 3
  • Junge Reiskeimlinge (sasanishiki) von etwa 3 cm Länge über Grund, die in einer Keimlingsaufzuchtbox gezogen wurden, wurden in 0 ppm, 1 ppm und 3 ppm wässriger 5-ALA-Lösung für 1, 6, 9, 24 und 48 Stunden eingetaucht (jede Probe enthielt 8 Keimlinge). Nach dem Waschen mit Wasser wurden diese Keimlinge in Reisfeldtöpfe umgepflanzt und in einem Gewächshaus für 2 Wochen aufgezogen. Dann wurden die Keimlinge herausgezogen und die über-Grund-Länge, das Gesamtgewicht nach Entfernen der Hülse und die Wurzelanzahl jedes Keimlings bestimmt und die Durchschnittsdaten berechnet. Die Tabellen 3, 4 und 5 zeigen die Ergebnisse. TABELLE 3 TABELLE 4 TABELLE 5
  • Wie die obigen Tabellen 3, 4 und 5 deutlich zeigen, war die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel wirksam zur Unterstützung des Wachstums und der Wurzelbildung, zur Erhöhung des Wurzelbildungsverhältnisses von Reis und zur Aufzucht guter Keimlinge.
  • BEISPIEL 4
  • Reissamen (akinishiki) wurden in herkömmlicher Weise pasteurisiert und gekeimt. Dann wurden Keimlinge gleichmässiger Grösse ausgewählt und mit einer Zange auf aufgespannten Polyethylenblättern, die mit einem Schneidwerkzeug kanalisiert waren, in einer Menge von 10 Keimlingen pro Blatt ausgesät. Anschliessend wurden diese Blätter in hochwandigen Petri-Schalen, die mit 150 ml- Portionen wässriger 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen gefüllt waren, geflutet. Nach Aufzucht bei 28ºC unter 5000 lux für 7 Tage wurden die über-Grund- Länge, die längste Wurzel und die Anzahl der Wurzeln an jedem Keimling bestimmt. Tabelle 6 zeigt die Durchschnittswerte aus 10 Keimlingen. TABELLE 6
  • Wie Tabelle 6 deutlich zeigt, resultiert die Zugabe von 5-ALA in einer Verlängerung der über-Grund-Länge und der Wurzellänge und erhöht die Wurzelzahl, wodurch angezeigt wird, dass die Wurzelbildung unterstützt wurde und gute Keimlinge aufgezogen wurden.
  • BEISPIEL 5
  • Reiskeimlinge (akinishiki, über-Grund-Länge ca. 5 cm), die in einer Keimlingsaufzuchtbox gezogen wurden, wurden so beschnitten, dass 5 mm Wurzeln zurückblieben. Dann wurden diese Keimlinge in flachbödige Teströhrchen eingeführt, die 50 ml-Portionen wässriger 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen enthielten, und mit Baumwollstopfen in einer solchen Weise fixiert, dass die Wurzeln mit den Lösungen in Kontakt standen. Für jede Konzentration wurden 12 Teströhrchen hergestellt und in zwei Gruppen eingeteilt. Die Keimlinge der einen Gruppe wurden bei 28ºC unter 24-stündiger Bestrahlung mit 5000 lux für 7 Tage aufgezogen (Bedingung A). Die Teströhrchen der anderen Gruppe wurden mit einer Aluminiumfolie überzogen, so dass die Wurzeln abgedeckt waren, und die Keimlinge wurden unter einem Zyklus von 28ºC bei 5000 lux für 12 Stunden und 23ºC in der Dunkelheit für 12 Stunden über 7 Tage aufgezogen (Bedingung B). Nach 7 Tagen wurden die Keimlinge herausgenommen und die Wurzeln wurden abgeschnitten. Die Gesamtlänge der Wurzeln wurde gemessen. Tabelle 7 zeigt den Durchschnitt von 6 Keimlingen aus jeder Probengruppe. TABELLE 7
  • Wie Tabelle 7 deutlich zeigt, unterstützte die Zugabe von 5-ALA das Wachstum und die Wurzelbildung und folglich wurden gute Keimlinge aufgezogen.
  • BEISPIEL 6
  • Unter Verwendung eines Photosynthesebakteriums wurde mit anaerobisch behandeltem Schweinekot als Medium gemäss dem in JP-A-2-92293 (der Ausdruck "JP-A" wie er hier verwendet wird, bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung") detailliert beschriebenen Verfahren eine 5-ALA-haltige Brühe hergestellt. Diese Brühe wurde mit 8000 U/min für 30 Minuten zentrifugiert, wodurch ein Überstand erhalten wurde. Der erhaltene Überstand enthielt 720 ppm 5-ALA.
  • Dann wurde die Vorgehensweise aus Beispiel 4 wiederholt, mit dem Unterschied, dass diese Brühe verdünnt wurde, wodurch eine bestimmte 5-ALA-Konzentration erhalten wurde, und die Kultivierung wurde für 3 Tage durchgeführt. Nach 3 Tagen wurde die Wurzellänge gemessen. Tabelle 8 zeigt die Durchschnittswerte pro Blatt (10 Keime). TABELLE 8
  • Wie Tabelle 8 deutlich zeigt, sind die Wirkungen, die durch Verwendung der oben genannten ungereinigten Brühe, die durch Mikroorganismen hergestellt wurde, gezeigt werden, mit denjenigen vergleichbar, die unter Verwendung gereinigter Produkte erzielt werden.
  • BEISPIEL 7
  • Die Hüllen von Reiskeimlingen (akinishiki, über-Grund- Länge etwa 15 cm), die in einer Keimlingsaufzuchtbox gezogen wurden, wurden entfernt und die Keimlinge wurden so geschnitten, dass eine Wurzellänge von 1 cm erhalten wurde. Dann wurden diese Keimlinge in 100 ml-Erlenmeyer- Kolben eingeführt, die 100 ml-Portionen Kasuga-Lösung A (pH 5, siehe Jikken Nogei Kagaku, II, 3. Aufl., Asakura Shoten, Seite 306), die 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen enthielt, enthielten, und wurden darin fixiert. Die Wurzeln wurden mit einer Aluminiumfolie abgedeckt. Nach Wachstum bei 28ºC unter 5000 lux für 7 Tage wurde die Länge der regenerierten Wurzel (die längste) gemessen. Tabelle 9 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 9
  • Wie Tabelle 9 deutlich zeigt, unterstützt die Zugabe von 5-ALA das Wachstum und die Wurzelbildung, und folglich wurden gute Keimlinge aufgezogen.
  • BEISPIEL 8
  • Am 22. Juni wurden Reiskeimlinge (akinishiki, über-Grund- Länge etwa 12 cm), die in einer Keimlingsaufzuchtbox aufgezogen wurden, in einen Reisfeldtopf von 1/2000a, der nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellt wurde, in einer Menge von 2 Keimlingen an 4 Punkten pro Topf umgepflanzt.
  • Sofort nach dem Umpflanzen wurden 10 g, 30 g und 100 g pro 10a an 5-ALA in den Boden eingebracht und gleichzeitig wurde eine unbehandelte Probe als Kontrollgruppe hergestellt. Dann wurden die Keimlinge unter herkömmlichen Bedingungen in einer Wassertiefe von etwa 2 cm behandelt. Am 10. Juli (d. h. 18 Tage nach dem Umpflanzen) wurde der Boden weggewaschen und die über-Grund-Länge und das Gesamttrockengewicht jedes Keimlings gemessen. Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse, die als Durchschnitt eines jeden Topfes angegeben sind. TABELLE 10
  • *: Die Daten in Klammern geben das Verhältnis in bezug auf die Daten der unbehandelten Probe an (%).
  • Wie Tabelle 10 deutlich zeigt, unterstützte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum. Ferner übertraf das Verhältnis der Gewichtszunahme dasjenige der Zunahme der über-Grund- Länge, wodurch angezeigt wird, dass die Behandlung mit 5-ALA kein Dürrewachstum, das Befestigungsmassnahmen erforderlich machen kann, hervorrief, sondern vielmehr in einem normalen Wachstum der Pflanzen resultierte. Folglich wurde herausgefunden, dass das erfindungsgemässe Mittel zur Aufzucht guter Keimlinge beitrug und in der Praxis hoch wirksam war.
  • BEISPIEL 9
  • Am 17. Juli wurden Reiskeimlinge (akinishiki, über-Grund- Länge etwa 10 cm), die in einer Keimlingsaufzuchtbox aufgezogen wurden, in einen Reisfeldtopf von 1/2000a, der nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellt wurde, in einer Menge von 2 Keimlingen an 4 Punkten pro Topf umgepflanzt.
  • Sofort nach dem Umpflanzen wurden 4 ml-Portionen wässriger 5-ALA-Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen, die jeweils 2000-fach verdünnt (wässrige Lösung zu Ausbreitungsmittel = 2000 : 1, nachfolgend ebenso) das Ausbreitungsmittel Neoesterin enthielten, auf die Töpfe gesprüht (80 l/10a). Dann wurden die Keimlinge unter herkömmlichen Bedingungen in einer Wassertiefe von etwa 2 cm gehandhabt. Am 7. August (d. h. 3 Wochen nach der Umpflanzung) wurde der Boden weggewaschen und die über- Grund-Länge, das Gesamttrockengewicht und die Ablegeranzahl jedes Keimlings gemessen. Tabelle 11 zeigt die als Durchschnittswert eines jeden Topfes angegebenen Ergebnisse. TABELLE 11
  • Wie Tabelle 11 deutlich zeigt, unterstützte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum und erhöhte das Wurzelbildungsverhältnis. Ferner wurden das Trockengewicht und die Ablegerzahl deutlich erhöht, während die über- Grund-Länge eine geringe Zunahme zeigte, wodurch angezeigt wird, dass die Keimlinge gegenüber Umknicken hoch beständig waren und eine hohe Ernte erwartet werden konnte.
  • BEISPIEL 10
  • Am 22. Juni wurden die Wurzeln von Reiskeimlingen (akinishiki, über-Grund-Länge etwa 12 cm), die in einer Keimlingsaufzuchtbox gezogen wurden, in wässrigen 5-ALA- Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen für 12 Stunden eingetaucht, so dass die Keimlinge die Lösungen absorbieren konnten. Am 23. Juni wurden diese Keimlinge in die gleichen Töpfe wie in Beispiel 8 in der gleichen Weise umgetopft und dann unter herkömmlichen Bedingungen bei einer Wassertiefe von etwa 2 cm bis zum 10. Juli gehalten (also für 17 Tage). Am 10. Juli wurde der Boden weggewaschen und die über-Grund-Länge und das Gesamttrockengewicht jedes Keimlings gemessen. Für jede Konzentration wurden 2 Töpfe eingesetzt und folglich wurden 16 Keimlinge verwendet. Tabelle 12 zeigt die als Durchschnittswerte angegebenen Ergebnisse. TABELLE 12
  • Wie Tabelle 12 deutlich zeigt, unterstützte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum und erhöhte das Wurzelbildungsverhältnis. Ferner übertrafdas Verhältnis der Gewichtszunahme das der Zunahme der über-Grund-Länge, wodurch angezeigt wurde, dass die Behandlung mit 5-ALA das normale Wachstum unterstützte, ohne von Dürrewachstum begleitet zu sein. Folglich wurde herausgefunden, dass das erfindungsgemässe Mittel in der Praxis hoch wirksam war.
  • BEISPIEL 11
  • Am 12. Juni wurden 10 Rettichsamen (Comet, Sakata) in einem 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem in Stickstoffeinheiten 10 kg/10a eines Mischdüngers [N : P : N = 8 : 8 : 8 (Gew.-%), Produkt von Nitto Hiryo Kagaku Kogyo K. K., Japan] als Grunddünger zugegeben wurde. Dann wurde die Saat in einem Gewächshaus kultiviert. Am 26. Juni (2 bis 4 echte Blätter) wurden die Keimlinge ausgedünnt, wobei 4 Keimlinge gleichmässiger Grösse pro Topf zurückblieben. Das Ausbreitungsmittel Neoesterin wurde 2000-fach mit 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen verdünnt. Dann wurden die Keimlinge mit 2 ml pro Topf der so erhaltenen Lösungen einer Blattbehandlung unterzogen. Die Keimlinge wurden unter herkömmlichen Bedingungen bis zum 4. Juli gehandhabt und dann geerntet. Die geernteten Pflanzen wurden mit Wasser gewaschen und bei 80ºC für 24 Stunden in einem Trockner getrocknet, und anschliessend wurde jeder Keimling gewogen. Tabelle 13 zeigt die als Durchschnittsgewicht pro Topf angegebenen Ergebnisse. TABELLE 13
  • Wie Tabelle 12 deutlich zeigt, unterstützte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum und erhöhte den Ertrag.
  • BEISPIEL 12
  • Am 12. Juni wurden 10 Maissamen (Honey Bantam Süssmais, Sakata) in einen 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem, in Stickstoffeinheiten, 10 kg/10a eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden. Dann wurde die Saat in einem Gewächshaus kultiviert. Am 26. Juni (3 bis 4 Blätter) wurden die Keimlinge ausgedünnt, wobei 7 Keimlinge gleichmässiger Grösse pro Topf zurückblieben. Das Ausbreitungsmittel Neoesterin wurde mit 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen 2000-fach verdünnt. Dann wurden die Keimlinge mit 2 ml der so erhaltenen Lösungen pro Topf einer Blattbehandlung unterzogen.
  • Die Keimlinge wurden unter herkömmlichen Bedingungen gehalten. Am 7. Juli wurden die oberirdischen Anteile abgeschnitten (5 bis 6 Blätter) und die über-Grund-Länge und das über-Grund-Gewicht (Nassgewicht) jedes Keimlings gemessen und die Durchschnittswerte jedes Topfes berechnet. Tabelle 14 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 14
  • Wie Tabelle 14 deutlich zeigt, unterstützte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum. Ferner übertraf die Zunahme des über-Grund-Gewichts diejenige der über-Grund-Länge, was anzeigt, dass die Behandlung mit 5-ALA das normale Wachstum unterstützte, ohne von Dürrewachstum begleitet zu sein. Folglich wurde herausgefunden, dass gute Keimlinge mit hoher Beständigkeit gegen Umknicken erhalten wurden.
  • BEISPIEL 13
  • Am 10. Juli wurden 6 Sojabohnen (Akishirome) in einem 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem in Einheiten von Stickstoff 10 kg/10a eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden. Dann wurden die Bohnen in einem Gewächshaus kultiviert. Am 24. Juli [erstes zusammengesetztes Blatt (compound leaf)] wurden die Keimlinge ausgedünnt, wobei 3 Keimlinge gleichmässiger Grösse pro Topf zurückblieben. Das Ausbreitungsmittel Neoesterin wurde mit 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen 2000-fach verdünnt. Dann wurden die Keimlinge durch Aufsprühen von 3 ml der so erhaltenen Lösungen pro Topf einer Blattbehandlung unterzogen.
  • Die Keimlinge wurden unter herkömmlichen Bedingungen gehalten. Am 11. August wurde der Boden mit Wasser abgewaschen und die Keimlinge wurden geerntet. Nach Messung der über-Grund-Länge wurde jeder Keimling für 24 Stunden in einem Trockner bei 80ºC getrocknet und anschliessend gewogen. Tabelle 15 zeigt die als Durchschnittsdaten pro Topf angegebenen Ergebnisse. TABELLE 15
  • Wie Tabelle 15 deutlich zeigt, unterstützte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum und folglich wurden in effektiver Weise gute Keimlinge aufgezogen.
  • BEISPIEL 14
  • Am 12. Juni wurden 8 Kidneybohnen (Aron, Sakata) in einem 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem in Einheiten von Stickstoff 10 kg/10a eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden. Dann wurden die Bohnen in einem Gewächshaus kultiviert. Am 3. Juli (erstes zusammengesetztes Blatt) wurden die Keimlinge ausgedünnt, wobei 4 Keimlinge gleichmässiger Grösse pro Topf zurückblieben. Das Ausbreitungsmittel Neoesterin wurde mit 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen 2000-fach verdünnt. Dann wurden die Keimlinge durch Aufsprühen von 2 ml der so erhaltenen Lösungen pro Topf einer Blattbehandlung unterzogen.
  • Die Keimlinge wurden unter herkömmlichen Bedingungen gehalten. Am 17. Juli wurde der Boden mit Wasser abgewaschen und die Keimlinge wurden geerntet. Dann wurde das über-Grund-Frischgewicht jedes Keimlings gemessen und die Blätter wurden gezählt. Dann wurden die Wurzeln von dem über-Grund-Anteil abgetrennt und für 24 Stunden bei 80ºC in einem Trockner getrocknet und nachfolgend das Trockengewicht pro Topf bestimmt. Für jede Konzentration wurden 3 Töpfe verwendet. Das über-Grund-Gewicht und die Blattzahl wurden als Durchschnittswert pro Pflanze angegeben, während das Wurzeltrockengewicht als Durchschnittswert pro Topf angegeben wurde. Tabelle 16 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 16
  • Wie Tabelle 16 deutlich zeigt, wurde das Wachstum durch die Behandlung mit 5-ALA unterstützt. Ferner zeigte die Zunahme der durchschnittlichen Blattzahl an, dass das Wachstum der Pflanze unterstützt, die bis zur Ernte erforderliche Zeit verkürzt und die Wachstumsperiode verkürzt wurde.
  • Ferner zeigte die Behandlung mit 5-ALA einen deutlichen Effekt auf das Wurzeltrockengewicht. Folglich wurde herausgefunden, dass das erfindungsgemässe Mittel hoch wirksam war zur Unterstützung der Wurzelbildung, zur Erhöhung des Wurzelbildungsverhältnisses und zur Aufzucht guter Keimlinge.
  • BEISPIEL 15 UND VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Am 24. August wurden die Spitzen von Süsskartoffelpflanzen, die jeweils 5 Blätter hatten, abgeschnitten. Von denen, die eine gleichmässige Grösse aufweisen, wurden die beiden untersten Blätter entfernt und die Stämme wurden in wässrigen 5-ALA-Lösungen unterschiedlicher Konzentrationen und in eine wässrige Lösung von Sun-catch® (Produkt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Inc.), die so eingestellt war, dass sie eine Konzentration von 20 ppm Cholinchlorid enthielt, für 24 Stunden eingetaucht. Nach 24 Stunden (25. August) wurden diese Stämme vertikal in tiefe Töpfe Nr. 8 (Durchmesser 24 cm), die mit Ackerboden gefüllt waren, in einer solchen Weise umgepflanzt, dass die verbleibenden 3 Blätter oberhalb des Erdreichs befindlich waren. Dann wurde ausreichend Wasser zugegeben und die Pflanzen wurden während 2 Wochen in einem Gewächshaus aufgezogen. Am 7. September wurde der Boden mit Wasser abgewaschen und jede gebildete Wurzel wurde mit einem Skalpell geschnitten. Die erhaltenen Wurzeln wurden in einem Trockner für 48 Stunden bei 50ºC getrocknet. Für jede Lösung wurden 4 Töpfe verwendet und es wurde das durchschnittliche Wurzeltrockengewicht von 4 Stämmen bestimmt. Tabelle 17 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 17
  • Wie Tabelle 17 deutlich zeigt, unterstützte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum und die Wurzelbildung und erhöhte das Wurzelbildungsverhältnis. Im Vergleich zu Vergleichsbeispiel 1 war das erfindungsgemässe Mittel zwei- oder mehrfach stärker wirksam als Sun-catch®, das ein Pflanzenwachstumsverstärker ist, von dem bekannt ist, dass er zur Erhöhung des Wurzelbildungsverhältnisses von Kartoffeln wirksam ist, selbst bei einer so niedrigen Konzentration wie 1/2000.
  • BEISPIEL 16
  • Am 1. September wurden auf einem Feld zwei Furchen von 1 m Breite gezogen, in die 10 kg/10a in Stickstoffeinheiten eines Mischdüngers als Grunddünger gegeben wurden. Dann wurden zwei Arten Rettichsamen (Miyashige-sobutori, Tensei-aokubi) in jeweils zwei Reihen ausgesät und dann unter herkömmlichen Bedingungen weiterbehandelt (Ausdünnung und Oberflächendüngung). Am 1. Oktober (nach 1 Monat) wurden die Rettichkeimlinge jeder Art in zwei Gruppen eingeteilt. Dann wurde eine wässrige 5-ALA-Lösung (100 ppm), die das Ausbreitungsmittel Neoesterin in 2000- facher Verdünnung enthielt, auf die Blätter der Keimlinge der einen Gruppe und eine Lösung, die durch Zugabe von Neoesterin in Wasser in der gleichen Menge wie oben beschrieben hergestellt wurde, auf die Keimlinge der anderen Gruppe in jeweils einer Dosis von 1 ml/Pflanze aufgesprüht.
  • Anschliessend wurden die Pflanzen unter herkömmlichen Bedingungen weiterbehandelt. Am 18. Oktober wurde der Durchmesser des dicksten Anteils des überirdischen Anteils jedes Rettichs mit einer Schieblehre gemessen. Tabelle 18 zeigt die erhaltenen Daten und Durchschnittswerte. TABELLE 18
  • Wie Tabelle 18 deutlich zeigt, verstärkte die Behandlung mit 5-ALA auch das Wachstum und erhöhte den Ertrag auf dem Feld. Obwohl die Unterschiede im Durchmesser scheinbar gering sind, ist die Dicke ein bedeutender Faktor bei der Bewertung eines Rettichs, und die obigen Unterschiede im Durchmesser entsprechen etwa 20% an Gewicht des Rettichs.
  • Daher waren die mit dem erfindungsgemässen Mittel erzielten Effekte sehr nützlich.
  • BEISPIEL 17 UND VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Am 3. Dezember wurden Zwiebelkeimlinge (Sensyu-Chukoudaka Kitamanegi) in Vinyltüten versiegelt und für 48 Stunden bei 37ºC in einem Inkubator stehen gelassen, wodurch die Keimlinge beschädigt wurden. Anschliessend wurden die Blätter 10 cm oberhalb des überirdischen Teils abgeschnitten. Diese Keimlinge wurden mit Wasser gewaschen und die Wurzeln wurden in wässrigen 5-ALA-Lösungen unterschiedlicher Konzentrationen und in einer wässrigen Sun-catch®-Lösung, die so eingestellt war, dass sie 20 ppm Cholinchlorid enthielt, für 12 Stunden eingetaucht.
  • Die so behandelten Zwiebelsetzlinge wurden auf einem Feld in eine Furche (Breite 1 m), der 10 kg/10a in Stickstoffeinheiten eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurde, in Abständen von 25 cm in drei Linien von 15 cm Breite eingepflanzt. Dann wurden die Setzlinge unter herkömmlichen Bedingungen weiterbehandelt. Am 26. März wurden die Pflanzen, die ein gutes Wachstum zeigten, gezählt. Tabelle 19 zeigt die Anzahl der gepflanzten Setzlinge, die Anzahl der wurzelnden Setzlinge und deren Wurzelbildungsverhältnis. TABELLE 19
  • Wie Tabelle 19 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA das Wurzelbildungsverhältnis. Es wurde beobachtet, dass Setzlinge, die ohne Wurzelbildung verblieben (withered without rooting) durch kaltes Wetter beschädigt wurden. Folglich wurde herausgefunden, dass die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel die Kältebeständigkeit verbessern konnte. Es wurde ferner gefunden, dass das erfindungsgemässe Mittel im Vergleich mit dem herkömmlichen Produkt, das in Vergleichsbeispiel 2 verwendet wurde, bei einer niedrigeren Konzentration überlegene Wirkung zeigte.
  • BEISPIEL 18 UND VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Am 17. Juli wurden 10 Rettichsamen (Comet, Sakata) in einem 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a in Stickstoffeinheiten eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben worden waren. Dann wurden die Samen in einem Gewächshaus aufgezogen. Am 28. Juli wurden die Setzlinge ausgedünnt, wobei 6 Setzlinge gleichmässiger Grösse pro Topf zurückblieben. Am 2. August wurden 12 Töpfe gleichmässiger Grösse ausgewählt. Dann wurde die CO&sub2;-Absorptionskonzentration jedes Topfes unter Verwendung eines Geräts zur Bestimmung der Photosyntheseaktivität (Produkt von Shimadzu Seisakusho) bei 27ºC und einer Referenzgasflussrate von 0,5 l/min., einer Targetgasflussrate von 0,5 T/min., einer Ventilatorrate von 8 T/min. und unter 70.000 lux bestimmt. Gleichzeitig wurde unter abgedunkelten Bedingungen die CO&sub2;-Zunahme durch Abatmung bestimmt. Anschliessend wurde eine 1000-fach verdünnte Lösung des Ausbreitungsmittels Neoesterin, und Lösungen, die durch Zugabe von 30 ppm 5-ALA, 100 ppm 5-ALA und Sun-catch®, wobei Sun-catch® in einer solchen Menge zugegeben wurde, dass 100 ppm Cholinchlorid enthalten waren, zu der Lösung des Ausbreitungsmittels hergestellt wurden, durch Aufsprühen in einer Menge von 3 ml/Topf (3 Töpfe für jede Lösung) zugegeben. Dann wurden die Setzlinge unter herkömmlichen Bedingungen behandelt. 2 Tage (4. August), 5 Tage (7. August) und 9 Tage (11. August) nach der Anwendung wurden die CO&sub2;-Absorptionskonzentration und die Zunahme an CO&sub2; durch Abatmung nach dem gleichen Verfahren wie am 2. August bestimmt. 26 Tage nach der Anwendung (28. August) wurden die Pflanzen geerntet, mit Wasser gewaschen und für 24 Stunden bei 80ºC in einem Trockner getrocknet. Dann wurde das Gesamttrockengewicht jeder Pflanze gemessen. Die CO&sub2;-Konzentration jedes Topfes an jedem Punkt wurde durch Bezugnahme auf die CO&sub2;-Konzentration, die vor der Behandlung am 2. August gemessen wurde, als 100% berechnet und der Durchschnitt aus 3 Töpfen für jede Bedingung bestimmt. Das Gesamttrockengewicht wurde ebenso in der gleichen Weise bestimmt. Die Tabellen 20, 21 und 22 zeigen die Ergebnisse. TABELLE 20 TABELLE 21 TABELLE 22
  • Wie Tabelle 20 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA die Photosyntheseaktivität. Im Vergleich mit Vergleichsbeispiel 3 wurde herausgefunden, dass dieser Effekt des erfindungsgemässen Mittels demjenigen von Suncatch® überlegen war. Wie Tabelle 21 zeigt, senkte die Behandlung mit 5-ALA die Abatmungsaktivität. Im Vergleich mit Vergleichsbeispiel 3 wurde herausgefunden, dass dieser Effekt demjenigen von Sun-catch® überlegen war. Tabelle 22 zeigt, dass die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel auf das Gesamttrockengewicht der Pflanze nach der Behandlung einwirkte. Folglich wurde herausgefunden, dass das erfindungsgemässe Mittel das Wachstum verstärkte und den Ertrag erhöhte. Im Vergleich mit Vergleichsbeispiel 3 wurde gefunden, dass diese Wirkungen des erfindungsgemässen Mittels denjenigen von Sun-catch® überlegen waren.
  • Die obigen Tabellen 20, 21 und 22 legen insgesamt nahe, dass die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel (1) die Photosyntheseaktivität erhöht, (2) das Pflanzengewicht erhöht, aber die Abatmung pro Topf unterdrückt (die Wirkung pro Biomasse übertraf den sichtbaren Effekt, der in Tabelle 21 angegeben ist), (3) das Wachstum verstärkt und (4) den Ertrag steigert.
  • Im Vergleich mit Vergleichsbeispiel 3 waren alle oben genannten Wirkungen (1) bis (4) denjenigen des auf dem Markt erhältlichen Pflanzenwachstumsverstärkers Sun-catch® überlegen.
  • BEISPIEL 19
  • Primärkeime von Meerrettich wurden unter aseptischen Bedingungen in Teströhrchen (40 mm Durchmesser, 150 mm Höhe), die jeweils 30 ml LS (Linsmaier-Skoog)-Medium enthielten, das 2 ppm NAA (1-Naphthalinessigsäure), 0,02 ppm BA (Benzyladenin), 3 Gew.-% Sucrose und 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen enthielt, eingepflanzt. Dann wurden die Primärtriebe bei 25ºC unter cyclischer Bestrahlung mit 6000 lux für 16 Stunden und Dunkelphasen von 8 Stunden während 4 Wochen kultiviert. Bei der Beobachtung mit dem blossen Auge zeigten die Pflanzen der mit 5-ALA versetzten Gruppen im Vergleich mit der Kontrollgruppe eine offensichtlich dunkelgrüne Farbe. Zur quantitativen Analyse des Unterschieds der grünen Farbe wurden etwa 4 g dieser Primärtriebe mit Strandsand in einem Achatmörser gemahlen und das Chlorophyll wurde mit Aceton/Wasser (Volumenverhältnis 80 : 15) extrahiert. Dann wurde das Chlorophyll in Ethylether zurückgelöst. Nach Dehydratisierung wurde die Absorbanz bei 660 nm und 642,5 nm bestimmt. Dann wurde der Gesamtchlorophyllgehalt nach dem in Shokubin Kogaku Jikkensho (Yokendo, 1970, Seite 496) beschriebenen Verfahren berechnet.
  • Gesamtchlorophyllmenge (mg/Probe (g)) =
  • Für jede Konzentration wurden 2 Röhrchen verwendet und es wurde der Durchschnittswert berechnet. Tabelle 23 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 23
  • Wie Tabelle 23 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA den Chlorophyllgehalt. Folglich wurde herausgefunden, dass das erfindungsgemässe Mittel zur Steigerung des Wachstums, zur Erhaltung der Frische, zur Verbesserung und Erhaltung der grünen Farbe, zur Verbesserung der Photosyntheseaktivität und zur Verbesserung der Fähigkeit, CO&sub2; zu absorbieren, beitrug.
  • BEISPIEL 20
  • Am 18. Dezember wurden 10 Rettichsamen (Comet, Sakata) in einen 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a in Stickstoffeinheiten eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden. Dann wurden die Samen ohne Erwärmen in einem Gewächshaus kultiviert und unter herkömmlichen Bedingungen behandelt. Am 7. Februar (2 bis 4 vollständige Blätter) wurden die Setzlinge ausgedünnt, wobei 4 Setzlinge gleichmässiger Grösse pro Topf zurückblieben. Dann wurden wässrige Lösungen, die 30 ppm 5-ALA und 0,1% verschiedener Tenside [beispielsweise anionische Tenside (z. B. TU-21), kationische Tenside (z. B. EX-124, EX-94, EX-122), nichtionische Tenside (z. B. Sorbon T-20, Sorbon T-80, TU-54, TU-59, TU-67, EX-118), amphotere Tenside] enthielten, in einer Dosis von 2 ml/Topf durch Aufsprühen aufgebracht. Nach Behandlung in dem unbeheizten Gewächshaus unter herkömmlichen Bedingungen wurden die Setzlinge am 13. März geerntet. Dann wurden das Gesamtgewicht, das Wurzelteilgewicht und das überirdische Teilgewicht jeder Pflanze gemessen und die Durchschnittsdaten berechnet. Tabelle 24 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 24
  • Nr. 3: ein von Kumia Chemical Industry Co., Ltd. hergestelltes Tensid
  • Nr. 4-13: von Toho Chemical Industry Co., Ltd. hergestellte Tenside
  • Folglich verstärkte die Behandlung mit 5-ALA deutlich das Wachstum und erhöhte den Ertrag. Diese Wirkungen zeigten sich in sowohl dem überirdischen als dem unterirdischen Teil der Setzlinge. Es wurde ferner herausgefunden, dass diese Wirkungen durch Zugabe von Tensiden verstärkt wurden und dass verschiedene Tenside zu diesem Zweck verwendbar waren.
  • BEISPIEL 21
  • Am 5. Oktober wurden 5 Weizensamen (Norm Nr. 61) in einem I/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a in Stickstoffeinheiten eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden. Dann wurden die Samen unter herkömmlichen Bedingungen in einem Gewächshaus kultiviert. Am 8. November wurden die Setzlinge ausgedünnt, wobei 4 Setzlinge gleichförmiger Grösse pro Topf zurückblieben. Dann wurden diese Setzlinge unter Beleuchtung von 3000 lux mit einer Fluoreszenzlampe von 15 bis 22 Uhr kultiviert. Am 18. Januar wurden wässrige Lösungen, die 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen und das Ausbreitungsmittel Neoesterin in 2000-facher Verdünnung enthielten, in einer Dosis von 4 ml/Topf darauf aufgesprüht. Nach Behandlung unter herkömmlichen Bedingungen wurden die Pflanzen, die etwa 50 cm Höhe aufweisen, am 4. Februar horizontal mit Wasser besprüht, bis alle Pflanzen umgeknickt waren. Dann wurden die Pflanzen in herkömmlicher Weise behandelt und das Erholungsverhältnis wurde am 8. Februar untersucht.
  • Für jede Konzentration wurden 4 Töpfe (16 Pflanzen) verwendet. Tabelle 25 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 25
  • Wie Tabelle 25 deutlich zeigt, trug die Behandlung mit 5-ALA zum Wachstum guter Setzlinge bei und folglich wurde das Umknicken reduziert. Folglich wurde herausgefunden, dass das erfindungsgemäße Mittel zur Erhöhung des Ertrags wirksam war.
  • BEISPIEL 22
  • Am 5. Oktober wurden 5 Weizensamen (Norm Nr. 61) in einem 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a in Stickstoffeinheiten eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden. Dann wurden die Samen unter herkömmlichen Bedingungen in einem Gewächshaus kultiviert. Am 8. November wurden die Setzlinge ausgedünnt, wobei 4 Setzlinge gleichförmiger Grösse pro Topf zurückblieben. Dann wurden diese Setzlinge unter Beleuchtung von 3000 lux mit einer Fluoreszenzlampe von 15 bis 22 Uhr kultiviert. Am 13. Februar (Ährenbildung; vor der Blüte) wurden wässrige Lösungen, die 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen und das Ausbreitungsmittel Neoesterin in 2000-facher Verdünnung enthielten, in einer Dosis von 4 ml/Topf darauf aufgesprüht. Für jede Konzentration wurden 10 Töpfe verwendet. Nach Behandlung unter herkömmlichen Bedingungen wurden die Ähren am 25. März geerntet und gedroschen. Dann wurden die Körner mit Wasser gewaschen und unreife Körner und Verunreinigungen entfernt. Die Körner wurden für 24 Stunden bei 80ºC getrocknet und das Gewicht und die Kornzahl pro Topf wurde bestimmt. Tabelle 26 zeigt die als Durchschnitt angegebenen Ergebnisse für jede Konzentration. TABELLE 26
  • Wie Tabelle 26 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA sowohl das Gewicht als auch die Kornzahl, was nahelegt, dass der Ertrag dadurch erhöht wurde.
  • Da hinsichtlich des Korngewichts keine signifikante Differenz beobachtet wurde, wurde angenommen, dass die Zunahme der reifen Körner zur Zunahme des Ertrags beitrugen.
  • BEISPTEL 23
  • Die Vorgehensweise aus Beispiel 22 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass 500-fache wässrige Lösungen eines flüssigen Düngers [Hyponex®; N : P: K = 5 : 10 : 5 (Gew.-%), hergestellt von Murakami Bussan K. K., Japan (japanischer Lizenznehmer für Hyponex)], die 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen enthielten, am Fuss eines jeden Setzlings zugegeben wurden. Tabelle 27 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 27
  • Wie Tabelle 27 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA sowohl das Gewicht als auch die Kornzahl, was nahelegt, dass der Ertrag dadurch erhöht wurde.
  • Da das Korngewicht ebenfalls erhöht war, wurde angenommen, dass die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel zur Erzeugung von Weizen mit exzellenter Qualität beitrug.
  • BEISPIEL 24
  • Portionen von 2,5 g auf nasser Basis an Meerrettich- Haarwurzeln, die nach einem herkömmlichen Verfahren erhalten wurden, wurden in einem Pflanztopffermenter (Bioreactor CTB-33, hergestellt von Tai-Tech, K. K.) eingepflanzt und bei 25ºC mit einer Belüftungsrate von 0,5 2/min. und 250 U/min. unter Verwendung von Nitsch- Medien, die verschiedene Konzentrationen an 5-ALA enthielten, kultiviert. Die Medien wurden alle 7 Tage erneuert. Tabelle 28 zeigt das Gewicht der Haarwurzeln in der 2., 3. und 4. Woche. TABELLE 28
  • Wie Tabelle 28 deutlich zeigt, verstärkte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum der Haarwurzeln. Folglich wurde herausgefunden, dass das erfindungsgemässe Mittel bei der Verstärkung des Wachstums und der Wurzelbildung und der Erhöhung des Ertrags wirksam war.
  • BEISPIEL 25
  • Haarwurzeln von Meerrettich wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 24 beschrieben kultiviert. Nach 4 Wochen wurden die Pflanzen geerntet und die Peroxidase (POD)- Aktivitäten wurden bestimmt. Tabelle 29 zeigt die Ergebnisse in POD-Einheiten bei jeder 5-ALA-Konzentration. TABELLE 29
  • Wie Tabelle 29 deutlich zeigt, erhöht die Behandlung mit 5-ALA die POD-Aktivität pro Reaktor. Folglich wurde herausgefunden, dass das erfindungsgemässe Mittel auch zur Erhöhung des Ertrags eines Sekundärmetaboliten, wie POD, wirksam war.
  • BEISPIEL 26
  • Am 12. Oktober wurden 15 Gerstensamen (Kashimamugi) in einem 1/2500 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben war. Dann wurden die Samen in 5-Halm-Aufzucht (5-stem training) unter Langtagesbeleuchtung in einem Gewächshaus kultiviert. Dann wurden die Pflanzen in zwei Testgruppen eingeteilt, von denen eine am 5. Dezember (vor der Blüte) und am 7. Dezember (während der Blüte) zweifach behandelt wurde, wohingegen die andere Gruppe am 7. Dezember (während der Blüte) und am 17. Dezember (nach der Blüte) zweifach behandelt wurde. Dann wurden sie einer Blattbehandlung mit 5-ALA-Zubereitungen verschiedener Konzentrationen, und Zubereitungen, die 5-ALA zusammen mit Epibrassinolid (EBR) enthielten, die jeweils das Benetzungsmittel Neoesterin in 2000-facher Verdünnung enthielten, in einer Menge von 200 l/10a unterzogen.
  • Am 19. Februar wurden die Gerstenpflanzen geerntet. Nach dem Trocknen wurde die Ausbeute jeder Gruppe gemessen. Für die unbehandelte Gruppe wurden 18 Töpfe und für jede Testgruppe 6 Töpfe verwendet. Tabellen 30 und 31 zeigen die als Durchschnittswerte angegebenen Ergebnisse. TABELLE 30 Behandlung von der Blüte/während der Blüte TABELLE 31 Behandlung während der Blüte/nach der Blüte
  • Wie die Tabellen 30 und 31 deutlich zeigen, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag. Es wurde ferner herausgefunden, dass die Behandlung wirksam war, wenn sie entweder vor, während oder nach der Blüte durchgeführt wurde, die vor oder während der Blüte durchgeführte Behandlung jedoch effektiver war.
  • Es wurde darüber hinaus herausgefunden, dass die kombinierte Verwendung von 5-ALA mit Epibrassinolid diese Wirkungen verstärkte, was anzeigt, dass synergistische Effekte erzielt wurden.
  • BEISPIEL 27
  • Am 12. Oktober wurden 15 Weizensamen (Norm Nr. 61) in einem 1/2500 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben war. Dann wurden die Samen in 5-Halm-Aufzucht (5-stem training) unter Langtagesbeleuchtung in einem Gewächshaus kultiviert. Dann wurden die Pflanzen in zwei Testgruppen eingeteilt, von denen eine am 29. November (vor der Blüte) und am 5. Dezember (während der Blüte) zweifach behandelt wurde, wohingegen die andere Gruppe am 5. Dezember (während der Blüte) und am 15. Dezember (nach der Blüte) zweifach behandelt wurde. Dann wurden sie einer Blattbehandlung mit 5-ALA-Zubereitungen verschiedener Konzentrationen, und Zubereitungen, die 5-ALA zusammen mit Epibrassinolid (EBR) enthielten, und die jeweils das Benetzungsmittel Neoesterin in 2000-facher Verdünnung enthielten, in einer Menge von 200 l/10a unterzogen.
  • Am 28. Februar wurden die Gerstenpflanzen geerntet. Nach dem Trocknen wurde der Ertrag jeder Gruppe gemessen. Für die unbehandelte Gruppe wurden 18 Töpfe und für jede Testgruppe 6 Töpfe verwendet. Tabellen 32 und 33 zeigen die als Durchschnittswerte angegebenen Ergebnisse. TABELLE 32 Behandlung vor der Blüte/während der Blüte TABELLE 33 Behandlung während der Blüte/nach der Blüte
  • Wie die Tabellen 32 und 33 deutlich zeigen, erhöht die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag. Es wurde ferner herausgefunden, dass die Behandlung wirksam war, wenn sie entweder vor, während oder nach der Blüte durchgeführt wurde.
  • Es wurde darüber hinaus herausgefunden, dass die kombinierte Verwendung von 5-ALA mit Epibrassinolid diese Effekte verstärkte, was anzeigt, dass synergistische Effekte erzielt wurden.
  • BEISPIEL 28
  • Reissamen (Hishi-no-hikari) wurden mit Benlate T (der aktive Bestandteil ist Benomyl von Du Pont) (200-fach verdünnt) über Tag und Nacht pasteurisiert und anschliessend im Dunkeln bei 30ºC inkubiert, wodurch die Keimung beschleunigt wurde. Nach 2 Tagen wurden 7000 Keime in Keimlingsaufzuchtboxen (60 · 30 cm), die mit synthetischer Kulturerde gefüllt waren, ausgesät. Ein Tensid (Neoesterin) wurde 2000-fach mit 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen verdünnt. Dann wurden die erhaltenen Lösungen in einer Menge von 500 ml pro Box versprüht und die Keime wurden mit dem Boden bedeckt. Nach Stehenlassen der Keimlingsaufzuchtboxen für 2 Tage wurden die Keimlinge in einem Gewächshaus aufgezogen.
  • Nach 37 Tagen wurden 50 Pflanzen bei jeder Konzentration in zufälliger Weise ausgewählt. Die über-Grund-Länge und das Laubwerk jeder Pflanze wurden bestimmt. Dann wurde das über-Grund-Trockengewicht von 5 Pflanzen gemessen und der Durchschnitt berechnet. Tabelle 34 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 34
  • Wie Tabelle 34 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA das über-Grund-Gewicht, während das überirdische Laubwerk kaum verändert wurde. Daher wurde herausgefunden, dass die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel zur Aufzucht wünschenswerter Setzlinge beitrug.
  • BEISPIEL 29
  • Am 28. Juli wurden 5 Sojabohnensamen (Akishirome) in einem mit Ackerboden gefüllten 1/5000 a-Topf ausgesät. Die Keimlinge wurden in 4-Halm-Aufzucht aufgezogen. Am 18. August (erstes Verbundblatt) wurden die Setzlinge einer Blattbehandlung mit einem Tensid (Neoesterin), das mit 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen 2000-fach verdünnt war, in einem Verhältnis von 100 l/10a unterzogen. In ähnlicher Weise wurde eine Bodenbehandlung unter Verwendung der gleichen Zubereitungen in einem Verhältnis von 100 l/10a durchgeführt. Am 30. August wurde das Wachstum der Sojabohnenpflanzen untersucht und das über-Grund-Gewicht gemessen. Dann wurde das Durchschnittsgewicht pro Pflanze bestimmt. Tabellen 35 und % zeigen die Ergebnisse. Das Frischgewicht ist das Gewicht sofort nach der Ernte und das Trockengewicht ist das Gewicht nach 24-stündigem Trocknen bei 80ºC in einer Trocknungsvorrichtung. TABELLE 35 Blattbehandlung TABELLE 36 Bodenbehandlung
  • Wie die Tabellen 35 und 36 deutlich zeigen, verstärkte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum in jedem Fall.
  • BEISPIEL 30
  • Am 27. Oktober wurden 10 Sojabohnensamen (Akishirome) in einem mit Ackerboden in einem 1/5000 a-Topf ausgesät. Die Keimlinge wurden in 3-Halm-Aufzucht in einem Gewächshaus aufgezogen. Am 21. und 28. Dezember (in der Frühstufe des Erscheinens der Hülse nach der Blüte) wurden die Pflanzen einer Blattbehandlung mit 200 l/10a mit Lösungen von 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. Am 13. Januar wurde das Wachstum der Sojabohnenpflanzen untersucht und die Hülsen gewogen. Tabelle 37 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 37
  • Wie Tabelle 37 deutlich zeigt, verstärkte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum und erhöhte den Ertrag.
  • BEISPIEL 31
  • Am 27. August wurden 7 Adzukibohnensamen (Tamba-dainagon) in einem 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben waren. Die Keimlinge wurden in 3-Halm-Aufzucht in einem Gewächshaus aufgezogen. Am 10. September (erstes Verbundblatt) und am 17. September (zweites Verbundblatt) wurden die Pflanzen einer Blattbehandlung mit 100 l/10a mit Lösungen von 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. Am 1. bzw. 11. Oktober wurde das Wachstum der Adzukibohnenpflanzen untersucht und der überirdische Anteil gewogen. Dann wurde das Durchschnittsgewicht pro Pflanze berechnet. Tabellen 38 und 39 zeigen die Ergebnisse. TABELLE 38 Behandlung in der ersten Verbundblattstufe TABELlE 39 Behandlung in der zweiten Verbundblattstufe
  • Wie die Tabellen 38 und 39 deutlich zeigen, verstärkte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum. Die Behandlung war wirksam, wenn sie entweder in der Stufe des ersten Verbundblattes oder in der Stufe des zweiten Verbundblattes durchgeführt wurde, obwohl erstere wirksamer war. Die Behandlung beeinflusste das Trockengewicht sowie das Frischgewicht, was anzeigt, dass das erfindungsgemässe Mittel nicht nur den Feuchtigkeitsgehalt erhöhte, sondern auch das Wachstum der Pflanzen per se verstärkte.
  • BEISPIEL 32
  • Am 10. September wurden 7 Adzukibohnensamen (Tambadainagon) in einem 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben waren. Die Keimlinge wurden in 3-Halm-Aufzucht in einem Gewächshaus aufgezogen. Am 22. November (im frühen Teil des Hülsenbildungsstadiums) wurden die Pflanzen einer Blattbehandlung mit 500 l/10a mit Lösungen von 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. Am 18. Januar wurde das Wachstum der Adzukibohnenpflanzen untersucht und die frischen Bohnen gewogen. Tabelle 40 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 40
  • Wie Tabelle 40 deutlich zeigt, verstärkte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum und erhöhte den Ertrag.
  • BEISPIEL 33
  • Am 1. Dezember wurden Maissamen (Pioneer) auf Flussand ausgesät, der mit Wasser gut gewaschen wurde. Dann wurden sie in einem Gewächshaus bis zur 2,5-Blattstufe aufgezogen. Am 14. Dezember wurden Setzlinge einheitlicher Grösse ausgewählt und der Blatteil jedes so ausgewählten jungen Setzlings in Lösungen von 5-ALA mit verschiedenen Konzentrationen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, für 5 Minuten eingetaucht. Nach dem Trocknen der Blattoberflächen wurden die Setzlinge in einen 1/5000 a-Topf umgepflanzt, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden. Dann wurden die Setzlinge in einem Gewächshaus aufgezogen. Am 12. Januar wurde das Wachstum der Maispflanzen untersucht und das Frischgewicht gemessen. Der Durchschnitt pro Pflanze wurde bestimmt. Tabelle 41 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 41
  • Wie Tabelle 41 deutlich zeigt, verstärkte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum.
  • Bei der Behandlung in diesem Beispiel wurde die Chemikalie im Gegensatz zur herkömmlichen Blattbehandlung in keinem Fall über die Wurzeln absorbiert. Folglich wurde herausgefunden, dass das durch die Blätter absorbierte erfindungsgemässe Mittel die gewünschten Wirkungen zeigte.
  • BEISPIEL 34
  • Am 28. Juli wurden 10 Maissamen (Pioneer) in einem 1/2500 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben waren. Dann wurden die Keimlinge in 4-Halm- Aufzucht in einem Gewächshaus aufgezogen. Am 18. August (2,5-Blattstadium) wurden die Pflanzen einer Blattbehandlung mit 100 l/10a mit Lösungen von 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen, oder einer Bodenbehandlung damit in ebenfalls einer Menge von 100 l/10a. Am 3. September wurde das Wachstum der Maispflanzen untersucht und das über-Grund- Trockengewicht gemessen. Dann wurde das durchschnittliche Wachstum pro Pflanze berechnet. Die Tabellen 42 und 43 zeigen die Ergebnisse. TABELLE 42 Blattbehandlung TABELLE 43 Bodenbehandlung
  • Wie die Tabellen 42 und 43 deutlich zeigen, verstärkte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum sowohl bei der Blattbehandlung als auch bei der Bodenbehandlung.
  • BEISPIEL 35
  • Am 15. November wurden Rettichsamen (Comet, Sakata) in einem 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben waren. Dann wurden die Keimlinge in 3-Halm-Aufzucht in einem Gewächshaus aufgezogen. Am 8. (2-Blattstufe), 15., 21. und 28. Dezember wurden die Keimlinge jeweils einer Blattbehandlung mit einer Lösung von 100 ppm 5-ALA, die ein Benetzungsmittel (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielt, in einer Menge von 200 l/10a unterzogen. Am 12. Januar wurde das Wachstum der Rettichpflanzen untersucht und das Frischgewicht gemessen. Das durchschnittliche Wachstum pro Pflanze wurde berechnet. Tabelle 44 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 44
  • Wie Tabelle 44 deutlich zeigt, unterstützte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum und erhöhte den Ertrag. Das erfindungsgemässe Mittel zeigte seine Wirkung bei Aufbringung in einem beliebigen Stadium, wodurch nahegelegt wird, dass es über einen weiten Zeitraum hinweg anwendbar war.
  • BEISPIEL 36
  • 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers wurden als Grunddünger auf ein Feld aufgebracht, und dann wurden zwei Furchen (80 cm breit, 5 m lang) gebildet. Am 12. September wurden 10 l/10a Rettichsamen (Comet) darin ausgesät und unter herkömmlichen Bedingungen aufgezogen. Ein Tensid (Neoesterin) wurde 2000-fach mit 5-ALA-Lösungen unterschiedlicher Konzentrationen verdünnt. Dann wurden die Keimlinge einer Blattbehandlung mit 200 ~ der Lösungen pro 10a am 26. September (2,5-Blattstadium) im Fall des einfachen Behandlungsansatzes bzw. am 26. September und am 16. Oktober im Falle des zweifachen Behandlungsansatzes unterzogen. Am 29. Oktober wurden die Rettiche geerntet und ihr Frischgewicht gemessen. Das Durchschnittsgewicht pro Pflanze wurde berechnet. Die Tabellen 45 und 46 zeigen die Ergebnisse. TABELLE 45 Einfacher Behandlungsansatz TABELLE 46 Zweifacher Behandlungsansatz
  • Wie die Tabellen 45 und 46 deutlich zeigen, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA das Wachstum und erhöhte den Ertrag im Feldanbau.
  • Es wurde ferner herausgefunden, dass die Wirkungen durch zweifache Durchführung der Behandlung noch erhöht wurden, was nahelegt, dass die wiederholte Behandlung Wirkung zeigte.
  • BEISPIEL 37
  • 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers wurden als Grunddünger auf ein Feld aufgebracht, dessen pH-Wert mit gelöschtem Kalk auf 6,8 eingestellt wurde. Dann wurden zwei Furchen (110 cm breit, 5 m lang) gebildet. Am 6. November wurden 15 l/10a Spinatsamen (Herbst-horenso) in jeder Furche in drei Reihen ausgesät. Am 15. November wurden die Furchen mit einer Vinylfolie abgedeckt und eine Kultivierung im Kunststoffgewächshaus (Tunnel) wurde in herkömmlicher Weise durchgeführt. Am 12. Dezember wurden die Pflanzen mit 200 l/10a 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. Zum Zeitpunkt der Anwendung waren die Spinatkeimlinge im 3- bis 5-Vollblattstadium. Am 17. Januar wurden die Pflanzen geerntet und ihr Frischgewicht bestimmt. Tabelle 47 zeigt die als Durchschnittsgewicht je Pflanze ausgedrückten Ergebnisse. TABELLE 47
  • Wie Tabelle 47 deutlich zeigt, unterstützte die Behandlung mit 5-ALA auch das Wachstum und erhöhte den Ertrag im Feldanbau.
  • BEISPIEL 38
  • Pollen von Teepflanzenblumen wurden in Agarmedien (Agar 1%), die 10% Sucrose und 5-ALA in verschiedenen Konzentrationen enthielten, inokuliert und darin bei 28ºC im Dunkeln inkubiert. Nach 24 Stunden wurde die Verlängerung der Pollenröhren gemessen. Tabelle 48 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 48
  • Wie Tabelle 48 deutlich zeigt, unterstützte 5-ALA das Wachstum des Organs.
  • BEISPIEL 39
  • 10 Jahre zuvor gepflanztes koreanisches Rasengras wurde in Felder (50 · 50 cm) eingeteilt und an den Grenzlinien verlaufende Vorhänge (runners located boundary lines) wurden mit einem Messer zurechtgeschnitten. Dann wurde das Gras mit 200 l/10a mit 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, einer Blattbehandlung unterzogen. Einfach behandelte Stellen wurden am 4.
  • Oktober behandelt, wohingegen zweifach behandelte Stellen am 4. und 27. Oktober behandelt wurden. Am 7., 17. und 25. Dezember sowie am 9. Januar wurde die grüne Farbe des Grases untersucht. Tabelle 49 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 49
  • Die ausgewerteten Daten wurden als Relativwerte von 1,0 bis 5,0 ausgedrückt, wobei der Wert der unbehandelten Stellen 3,0 betrug. Ein höherer Wert kennzeichnet eine tiefere grüne Farbe. Wie Tabelle 49 deutlich zeigt, trug die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel zur Aufrechterhaltung der grünen Farbe über einen länger anhaltenden Zeitraum bei.
  • BEISPIEL 40
  • 10 Jahre zuvor gepflanztes koreanisches Rasengras wurde in Felder (50 · 50 cm) eingeteilt und an den Grenzlinien verlaufende Vorhänge (runners located boundary lines) wurden mit einem Messer zurechtgeschnitten. Dann wurde das Gras mit 200 l/10a mit 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, einer Blattbehandlung unterzogen. Einfach behandelte Stellen wurden am 4. Oktober behandelt, wohingegen zweifach behandelte Stellen am 4. und 27. Oktober behandelt wurden. Am 23. Januar wurde das Wachstum des koreanischen Rasengrases untersucht. Vier Proben (10,4 cm Durchmesser, 10 cm Tiefe) wurden aus jedem Abschnitt entnommen. Nach Waschen mit Wasser und Trocknen wurde das Trockengewicht gemessen. Tabelle 50 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 50
  • Wie Tabelle 50 deutlich zeigt, unterstützte diese Behandlung mit 5-ALA das Wachstum des Rasengrases.
  • BEISPIEL 41
  • Zwei Furchen (2 m breit, 8 m lang), denen 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden, wurden ausgebildet und darin 5 kg/10a Weizensamen (Norm Nr. 50) am 24. Oktober ausgesät. Nach Aufzucht unter herkömmlichen Bedingungen wurden die Pflanzen mit 200 l/10a 5-ALA-Lösungen unterschiedlicher Konzentrationen oder 5-ALA- und Epibrassinolid-Mischungen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, am 10. Mai (vor der Blüte) und am 17. Mai (Blüte) einer zweifachen Blattbehandlung unterzogen. Es wurden drei behandelte Proben untersucht. Am 19. Juli wurde der geerntete Weizen gewogen. Tabelle 51 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 51
  • Wie Tabelle 51 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag. Die kombinierte Verwendung von 5-ALA mit EBR zeigte darüber hinaus synergistische Effekte.
  • BEISPIEL 42
  • Zwei Furchen (2 m breit, 8 m lang), denen 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden, wurden ausgebildet und darin am 20. Oktober 5 kg/10a Gerstensamen (Harung-nijo) ausgesät. Nach Aufzucht unter herkömmlichen Bedingungen wurden die Pflanzen mit 200 l/10a 5-ALA-Lösungen unterschiedlicher Konzentrationen oder 5-ALA- und Epibrassinolid-Mischungen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, am 7. Mai (vor der Blüte) und am 14. Mai (Blüte) einer zweifachen Blattbehandlung unterzogen. Es wurden drei behandelte Proben untersucht. Am 23. Juli wurde die geerntete Gerste gewogen. Tabelle 52 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 52
  • Wie Tabelle 52 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag. Die kombinierte Verwendung von 5-ALA mit EBR zeigte darüber hinaus synergistische Effekte.
  • BEISPIEL 43
  • Am 12. Oktober wurden 15 Weizensamen (Norm Nr. 61) in einem 1/2500 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben waren, und in einem Gewächshaus unter Langtagesbeleuchtung in 5-Halm-Aufzucht aufgezogen. Am 2. November (vor der Blüte) und am 5. Dezember (Blüte) wurden die Pflanzen mit 8 ml pro Topf (200 l/10a) mit 5-ALA-Lösungen verschiedener Konzentrationen, die jeweils ein Ausbreitungsmittel (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unter Verwendung eines Sprühgeräts einer Blattbehandlung unterzogen. Für jede Behandlung wurden 6 Töpfe verwendet. Ab dem 12. Februar wurde alle 2 Tage ein Topf geerntet und das Verhältnis der reifen Körner untersucht. Tabelle 53 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 53
  • Wie Tabelle 53 deutlich zeigt, verkürzte die Behandlung mit 5-ALA die zur Reifung erforderliche Zeit.
  • BEISPIEL 43
  • 10 Jahre zuvor gepflanztes koreanisches Rasengras wurde in einen 1/2500 a-Topf umgepflanzt, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben waren. Nach Behandlung unter herkömmlichen Bedingungen wurden am 31. Juli 6 Töpfe ausgewählt, die gleichmässiges Wachstum zeigten. Dann wurden die Kohlendioxidabsorption und Abatmung nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 18 bestimmt, mit dem Unterschied, dass die Beleuchtung mit 80.000 lux durchgeführt wurde. Dann wurde eine 1000-fache Verdünnung von Neoesterin und die gleiche Lösung, die 100 ppm 5-ALA enthielt, auf jeweils 3 Töpfe in einer Menge von 300 l/10a aufgesprüht.
  • Die Pflanzen wurden dann unter herkömmlichen Bedingungen behandelt. Am 1. (dem auf die Anwendung folgenden Tag) 3. (3 Tage danach), 7. (7 Tage danach) und 14. (14 Tage danach) August wurden die CO&sub2;-Absorptionskonzentration und die Zunahme an CO&sub2; durch Abatmung nach dem gleichen Verfahren wie am 31. Juli bestimmt. Die Zunahme an CO&sub2; an jedem Punkt wurde für jeden Topf berechnet, wobei die Daten vom 31. Juli als 100% gewertet wurden. Dann wurde der Durchschnitt der Daten für 3 Töpfe bei jeder Bedingung bestimmt. Die Tabellen 54 und 55 zeigen die Ergebnisse. TABELLE 54 Photosyntheseaktivität (CO&sub2;-Absorption %) TABELLE 55 Abatmungsaktivität (CO&sub2;-Absorption %)
  • Wie die Tabellen 54 und 55 deutlich zeigen, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA die Photosyntheseaktivität und unterdrückte gleichzeitig die Abatmungsaktivität.
  • BEISPIEL 45
  • Zu Rasengras-Töpfen, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 44 hergestellt und behandelt wurden, wurden 200 g/10a Shimazine® (ein Triazin-Herbizid; AI ist CAT von Ciba-Geigy AG) zugegeben. Anschliessend wurden eine 1000-fache Verdünnung von Neoesterin und die gleiche Lösung, die 100 ppm 5-ALA enthielt, auf jeweils 3 Töpfe in einer Menge von 300 l/10a aufgesprüht.
  • Die Pflanzen wurden dann unter herkömmlichen Bedingungen behandelt. Am 1. (am Tag nach der Anwendung), 3. (3 Tage danach), 7. (7 Tage danach) und 14. (14 Tage danach) August wurde die CO&sub2;-Absorptionskonzentration nach dem gleichen Verfahren wie am 31. Juli bestimmt. Die CO&sub2;- Konzentration an jedem Punkt wurde für jeden Topf berechnet, wobei die Daten vom 31. Juli zu 100% angenommen wurden. Dann wurde der Durchschnitt der Daten von 3 Töpfen für jede Bedingung bestimmt. Tabelle 56 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 56 Photosyntheseaktivität (CO&sub2;-Absorption %)
  • Beim Vergleich der Daten aus Tabelle 56 mit denjenigen aus Tabelle 54 von Beispiel 44 wurde herausgefunden, das die Photosyntheseaktivität durch die chemische Schädigung durch das Herbizid Shimazine gesenkt wurde,
  • Wie Tabelle 56 deutlich zeigt, wurde die chemische Schädigung der Photosyntheseaktivität durch Shimazine durch die Zugabe von 5-ALA signifikant gelindert, und dadurch wurde die Heilung der Pflanze unterstützt.
  • BEISPIEL 46
  • 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers wurden als Grunddünger auf ein Feld aufgebracht, und es wurde eine 1 m breite Furche gebildet. Am 12. April wurden 10 l Komatsungsamen (Maruba Komatsung, Nohara Shubyo K. K.) pro 10a ausgesät und dann unter herkömmlichen Bedingungen behandelt. Am 25. April wurden die Keimlinge ausgedünnt. Dann wurden 9 Testabschnitte (1 m · 1 m) in Abständen von 50 cm hergestellt.
  • Am 13. Mai wurden die Keimlinge einer Blattbehandlung mit wässrigen 5-ALA-Lösungen von 0, 30 und 100 ppm, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 1000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. 100 ml-Portionen der Lösungen jeder Konzentration wurden jeweils 3 Abschnitten zugegeben.
  • Am 23. Mai wurde der überirdische Teil der Pflanzen geerntet und das Frischgewicht bestimmt. Das durchschnittliche Gewicht pro Pflanze wurde berechnet. Tabelle 57 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 57
  • Wie Tabelle 57 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag.
  • BEISPIEL 47
  • Die Vorgehensweise aus Beispiel 46 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass die Komatsungsamen durch Rapssamen (Norm Nr. 20, Nohara Shubyo K. K.) ersetzt wurden. Tabelle 58 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 58
  • Wie Tabelle 58 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag.
  • BEISPIEL 48
  • 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers wurden als Grunddünger auf ein Feld aufgebracht, und eine Furche von 1 m Breite und 10 m Länge wurde gebildet. Am 26. März wurden Kartoffelkeimknollen (Danshaku, Nohara Shubyo) in zwei Reihen in Abständen von etwa 50 cm ausgepflanzt. Dann wurden die Pflanzen unter herkömmlichen Bedingungen behandelt und Knospen wurden in einer solchen Weise entfernt, dass zwei Knospen pro Pflanze zurückblieben. Am 2. Juli wurden die Keimlinge einer Blattbehandlung mit 200 l/10a wässriger 5-ALA-Lösungen von 0 und 100 ppm unterzogen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 1000-facher Verdünnung enthielten. Am 23. Juli wurden die Kartoffeln geerntet und die Anzahl und deren Gewicht bestimmt. Tabelle 59 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 59
  • Wie Tabelle 59 deutlich zeigt, bewirkt die Behandlung mit 5-ALA eine starke Ertragszunahme. Insbesondere der Ertrag pro Pflanze wurde um 63% erhöht, und auch das Gewicht der Kartoffel wurde stark erhöht, was auf deutliche Wirkungen schliessen lässt.
  • BEISPIEL 49
  • 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers wurden als Grunddünger auf ein Feld aufgebracht und es wurden 3 Furchen mit 1 m Breite und 5 m Länge gebildet. Am 5. Oktober wurden Knoblauchknollen (Fukuchi White) gepflanzt und unter herkömmlichen Bedingungen behandelt. Am 13. Mai wurden die Pflanzen einer Blattbehandlung mit 200 l/10a mit wässrigen 5-ALA-Lösungen von 0, 30 und 100 ppm unterzogen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 1000-facher Verdünnung enthielten. Am 5. Juni wurden die Pflanzen geerntet und die essbaren Anteile gewogen. Tabelle 60 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 60
  • Wie Tabelle 60 deutlich zeigt, erhöht die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag.
  • BEISPIEL 50
  • Am 15. Mai wurden Sojabohnensamen (Gokuwaseshiroge Grand Prix; Takayama Shubyo K. K.) in einem 1/2500 a-Topf ausgesät, der mit Ackerboden gefüllt war, dem 15 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben waren. Die Keimlinge wurden in 3-Halm-Aufzucht pro Topf aufgezogen und unter herkömmlichen Bedingungen behandelt.
  • Dann wurden die Pflanzen einer Blattbehandlung mit 5-ALA- Lösungen von 30 und 100 ppm, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. Der Zeitpunkt und die Dosis der Behandlung waren wie in den Tabellen 61 und 62 angegeben. Es wurden 3 behandelte Proben und 6 unbehandelte Proben hergestellt.
  • Am 28. Juli wurden die Pflanzen geerntet und der Ertrag untersucht. Die Tabellen 61 und 62 zeigen die Ergebnisse. TABELLE 61 Behandlung mit 30 ppm 5-ALA Die in Klammern angegebenen Daten basieren auf der unbehandelten Probe (%) TABELLE 61 Behandlung mit 30 ppm 5-ALA Die in Klammern angegebenen Daten basieren auf der unbehandelten Probe (%)
  • Wie Tabellen 61 und 62 zeigen, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag. Insbesondere war die Behandlung wirksam, wenn sie während der Keimlingsstufe (Vollblattstadium 1 bis Verbundblattstadium 2) und während des Bohnenreifungsstadiums (Hülsenauftrittsstadium) durchgeführt wurde. Im Blütestadium wurde sowohl das Hülsengewicht als auch das Bohnengewicht erhöht, obwohl der Ertrag eher abnahm. Das Bohnengewicht, das die Qualität am meisten beeinflusst, erreicht in diesem Stadium ein Maximum. Diese Tatsachen zeigten, dass die Behandlung mit 5-ALA "Seed Setting" unterdrückte, und folglich Bohnen mit hoher Qualität erhalten wurden.
  • Folglich wurde herausgefunden, dass die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel nicht nur zur Erhöhung des Ertrags beitrug, sondern ferner zu einer Justierung des "Seed Setting" und zur Verbesserung der Qualität führte, wenn sie in einem geeigneten Stadium durchgeführt wurde.
  • BEISPIEL 51
  • 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers wurden als Grunddünger auf ein Feld aufgebracht und 4 Furchen von 1 m Breite wurden gebildet. Am 24. Oktober wurden 5 kg/10a Weizensamen (Norm Nr. 61) in zwei Reihen in Abständen von 50 cm ausgesät.
  • Am 5. und 10. Mai wurden die Keimlinge einer Blattbehandlung mit 200 l/10a mit wässrigen 5-ALA- Lösungen unterschiedlicher Konzentrationen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. Für jede Bedingung wurde ein Abschnitt (1 m · 1 m) verwendet, und 4 Stellen wurden als behandelte Stellen verwendet. Als unbehandelte Stellen wurden 8 Stellen verwendet.
  • Am 12. Juli wurden die Pflanzen geerntet und das Gesamtkorngewicht wurde nach dem Zufallsprobennahmeverfahren (20 Ähren pro Stelle) bestimmt.
  • Tabelle 63 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 63
  • Wie Tabelle 63 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag im Feldtest.
  • BEISPIEL 52
  • Am 6. April wurden Frühjahrsweizensamen (Haruyataka) in einem 1/2500 a-Topf ausgesät, der mit Erde gefüllt war, der 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben waren. Dann wurden die Pflanzen in 3-Halm-Aufzucht in einem Glasgewächshaus unter herkömmlichen Bedingungen aufgezogen.
  • Am 21. und 28. Mai wurden die Pflanzen einer Blattbehandlung mit 200 2/10a mit wässrigen 5-ALA- Lösungen von 10, 30 und 100 ppm, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. Es wurden 6 behandelte Stellen und 14 unbehandelte Stellen verwendet.
  • Am 13. Juli wurden die Pflanzen geerntet und das Gesamtährengewicht und das gedroschene Korngewicht (pro Ähre) bestimmt. Tabelle 64 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 64
  • Tabelle 64 zeigt, dass die Behandlung mit 5-ALA auch den Ertrag von Frühjahrsweizen erhöhte.
  • BEISPIEL 53
  • Am 9. Mai wurden Kidneybohnensamen (Cyprus, Takii & Co., Ltd.) in einem 1/2500 a-Topf ausgesät, der mit Erde gefüllt war, der 15 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben waren. Dann wurden die Pflanzen in 3-Halm-Aufzucht in einem Glasgewächshaus unter herkömmlichen Bedingungen aufgezogen. Die Pflanzen wurden einer Blattbehandlung mit 200 l/10a mit wässrigen 5-ALA-Lösungen in den in Tabelle 65 angegebenen Mengen, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. Es wurden 3 behandelte Stellen und 6 unbehandelte Stellen verwendet.
  • Am 3. Juli wurden die Pflanzen geerntet und der Ertrag bestimmt. Tabelle 65 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 65 Die in Klammern angegebenen Daten basieren auf der unbehandelten Probe (%)
  • Wie Tabelle 65 zeigt, erhöhte die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel den Ertrag. Es wurde herausgefunden, das diese Behandlung besonders wirksam war, wenn sie während des Keimlingsstadiums (Vollblattstadium 1 bis Verbundblattstadium 2) durchgeführt wurde.
  • BEISPIEL 54
  • 20 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers wurden als Grunddünger auf ein Feld aufgebracht und eine Furche von 2 m Breite wurde gebildet. Am 1. November wurden Knoblauchknollen (Fukuchi White, Nohara Shubyo, K. K.) in 8 Reihen in Abständen von 25 cm gepflanzt. Dann wurden die Pflanzen unter herkömmlichen Bedingungen behandelt. Am 20. April (5,5-Blattstadium), als die unterirdischen Knollen zu reifen begannen, wurden die Keimlinge einer Blattbehandlung mit 200 l/10a mit wässrigen 5-ALA-Lösungen von 0, 30, 100 und 300 ppm und einem Vergleichsmittel (wässrige Lösung eines den Knoblauchertrag erhöhenden Mittels, Sun-catch, Produkt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd.), die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 1000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen.
  • Jeder Testabschnitt (50 cm · 50 cm) wies 4 Pflanzen auf und die Behandlung wurde unter jeder Bedingungen 6-fach wiederholt.
  • Die Pflanzen wurden am 6. Juni geerntet und deren Ertrag gemessen. Die Tabellen 66 und 67 zeigen die Ergebnisse. TABELLE 66 Die in Klammern angegebenen Daten basieren auf der unbehandelten Probe (%)
  • Wie Tabelle 66 deutlich zeigt, bewirkte die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel eine deutliche Ertragserhöhung. Dieser Effekt übertraf denjenigen, der durch das Vergleichsmittel Sun-catch® erzielt wurde. Ferner wurde die Knollengrösse durch die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel erhöht, was anzeigt, dass die Qualität des Knoblauchs verbessert wurde. TABELLE 67
  • Wie Tabelle 67 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel den Anteil grosser Knollen mit höherem kommerziellen Wert und verringerte den Anteil kleiner Knollen mit geringerem kommerziellen Wert. Das heisst, dass herausgefunden wurde, dass die Qualität des Knoblauchs durch die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel verbessert wurde.
  • BEISPIEL 55
  • Am 5. Februar wurden Rettichsamen (Comet, Sakata Shubyo K. K.) in einem 1/5000 a-Topf ausgesät, der mit Erde gefüllt war, dem 10 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden. Die Keimlinge wurden in 3-Halm-Aufzucht pro Topf in einem Glasgewächshaus unter herkömmlichen Bedingungen aufgezogen. Am 20. März (5,5-Blattstadium) wurden die Fflanzen einer Blattbehandlung mit 200 l/10a mit wässrigen 5-ALA-Lösungen von 0 und 100 ppm, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen. Für jede Konzentration wurden 10 Töpfe verwendet. Dann wurde die Lichtmenge durch Abdeckung der Pflanzen mit indischer Baumwolle auf 40% reduziert und die Kultivierung in herkömmlicher Weise fortgeführt.
  • Am 5. April wurden die Pflanzen geerntet und gewogen. Tabelle 68 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 68
  • Wie Tabelle 68 deutlich zeigt, erhöht die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag und verbessert die Qualität selbst unter Bedingungen reduzierten Lichteinfalls.
  • In der Testprobe betrug der Anteil an guten Pflanzen mit einem Gewicht von 35 g oder mehr nahezu die Hälfte der gesamten Pflanzen, wohingegen deren Anteil in der Kontrollprobe nur 15% betrug. Folglich wurde herausgefunden, dass die Umweltbelastung (d. h. Lichtreduktion) durch Behandlung mit 5-ALA verringert wurde.
  • BEISPIEL 56
  • Am 20. Mai wurden Reisstecklinge (Hoshi-no-hikari; 3- Blattstadium) in einen 1/2000 a-Topf eingepflanzt, der mit Reisfeldboden gefüllt war, dem 30 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugefügt waren. 4 Setzlinge wurden pro Topf in einer Tiefe von 3 cm eingepflanzt. Diese Pflanzen wurde im Freien unter herkömmlichen Bedingungen in einer Wassertiefe von 3 cm aufgezogen. Am 20. Juni wurden die Setzlinge ausgedünnt, so dass 3 Halme pro Topf übrig blieben. Am 23. Juli wurden 15 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Zusatzdünger eingebracht.
  • Am 26. Juli (Ährenbildungsstadium) und am 22. August (Blütestadium, das dem Ährenerscheinungsstadium folgt) wurden die Setzlinge einer Wässerungsbehandlung mit 5-ALA in den in Tabelle 69 angegebenen Konzentrationen unterzogen. Am 5. Oktober wurden die Reispflanzen geerntet. Nach dem Trocknen wurde das Ährengewicht pro Pflanze gemessen. Für jede Bedingung wurden 3 Töpfe verwendet, und der Durchschnittswert für 9 Pflanzen wurde berechnet. Tabelle 69 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 69 Ährengewicht (Trockengewicht/Pflanze) Die in Klammern angegebenen Daten basieren auf der unbehandelten Probe (%)
  • Wie Tabelle 69 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit 5-ALA den Ertrag. Folglich wurde herausgefunden, dass das erfindungsgemässe Mittel auch dann wirksam war, wenn es bei der Wässerung verwendet wurde, also wenn es in Bodenbehandlungen angewandt wurde.
  • BEISPIEL 57
  • Ein Feld, auf das 3 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger aufgebracht wurden, wurde in 20 Abschnitte (1 m · 1 m) aufgeteilt.
  • Süsskartoffelkeimlinge (Beniazuma) wurden in wässrigen 5-ALA-Lösungen mit den in Tabelle 70 angegebenen Konzentrationen sowie in einer wässrigen Sun-catch®-Lösung für 24 Stunden eingetaucht. Nach dem Eintauchen wurden die Keimlinge am 26. Juni in einer Menge von 4 Keimlingen pro Abschnitt eingepflanzt. Für jede Bedingung wurden 3 Abschnitte verwendet, wohingegen für die unbehandelten Keimlinge 5 Abschnitte verwendet wurden. Die Keimlinge wurden unter herkömmlichen Bedingungen behandelt.
  • Am 18. Oktober wurden die Pflanzen geerntet und der Kartoffelertrag pro Abschnitt und das Durchschnittsgewicht pro Kartoffel untersucht. Tabelle 70 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 70 Die in Klammern angegebenen Daten basieren auf der unbehandelten Probe (%)
  • Wie Tabelle 70 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel den Ertrag und verbesserte die Qualität.
  • BEISPIEL 58
  • Ein Feld, dem 3 kg/10a, in Stickstoffeinheiten, eines Mischdüngers als Grunddünger zugegeben wurden, wurde in 20 Abschnitte (1 m · 1 m) eingeteilt. Am 25. Juni wurden Süsskartoffelkeimlinge (Beniazuma) in einer Menge von 4 Keimlingen pro Abschnitt eingepflanzt. Für jede Bedingung wurden 3 Abschnitte verwendet, wohingegen für die unbehandelten Keimlinge 5 Abschnitte verwendet wurden. Die Keimlinge wurden unter herkömmlichen Bedingungen behandelt. Am 18. Juli (23 Tage nach dem Einpflanzen) wurden die Keimlinge einer Blattbehandlung mit 100 l/10a mit 5-ALA-Lösungen in den in Tabelle 71 angegebenen Konzentrationen, sowie einer wässrigen Sun-catch®-Lösung, die jeweils ein Tensid (Neoesterin) in 2000-facher Verdünnung enthielten, unterzogen.
  • Am 18. Oktober wurden die Pflanzen geerntet und die Kartoffelausbeute pro Abschnitt sowie das Durchschnittsgewicht pro Kartoffel untersucht. Tabelle 71 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 71 Die in Klammern angegebenen Daten basieren auf der unbehandelten Probe (%)
  • Wie Tabelle 71 deutlich zeigt, erhöhte die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Mittel den Ertrag und verbesserte die Qualität.

Claims (29)

1. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Unterstützung des Wachstums einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
2. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Unterstützung der Wurzelbildung einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
3. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Unterstützung des Wurzelbildungsverhältnisses einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
4. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Aufzucht guter Keimlinge einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
5. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Verringerung des Umknickens einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
6. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Erhöhung des Ertrags einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
7. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Verbesserung der Kältebeständigkeit einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
8. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Aufrechterhaltung der Frische einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
9. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung der grünen Farbe einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
10. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Heilung der chemischen Schädigung einer Pflanze, die hervorgerufen wird durch eine Chemikalie, die ausgewählt ist aus Photosyntheseinhibierenden Herbiziden, organischen Phosphorsäure- Insektiziden und Carbamat-Insektiziden, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
11. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Erhöhung der Anzahl der Ableger einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
12. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Verkürzung der zum Wachstum einer Pflanze erforderlichen Zeit, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
13. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Unterstützung des Wachstums eines Organs einer Pflanze, umfassend die Inkubierung des Callus, des Primärkeims oder der Haarwurzeln der Pflanze in einem Medium, das 0,001 bis 10 ppm 5-Aminolevulinsäure oder ein Salz davon enthält, für 1 Stunde bis zu 1 Woche.
14. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Erhöhung der Photosyntheseaktivität einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
15. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Unterdrückung der Abatmung einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
16. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Erhöhung der CO&sub2;-Absorptionsfähigkeit einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
17. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon zur Erhöhung des Chlorophyllgehalts einer Pflanze, umfassend die Behandlung der Pflanze mit 1 bis 1000 ppm und 10 bis 1000 l/10a im Fall einer Blattbehandlung, 1 bis 10.000 g/10a im Fall der Bodenbehandlung oder 0,001 bis 10 ppm im Fall einer Tränkungsbehandlung, 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 1 Stunde bis 1 Woche.
18. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon gemäss Anspruch 1, worin die Pflanze ausgewählt ist aus Reis, Gerste, Weizen, Mais, Süsskartoffeln, Rasengras, Rettich, Gurken, Sojabohnen, Adzukibohnen, Kidneybohnen, Zwiebeln, Spinat, Komatsuma, Raps, Kartoffeln, Knoblauch oder Tee.
19. Verwendung von 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon gemäss mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7 und 10 bis 17, worin die Pflanze ausgewählt ist aus Reis, Gerste, Weizen oder Mais.
20. Verwendung gemäss mindestens einem der Ansprüche 2 bis 17, worin die Pflanze aus Bohnen ausgewählt ist.
21. Verwendung gemäss mindestens einem der Ansprüche 2, 3, 6, 7 und 11 bis 17, worin die Pflanze aus Kartoffeln ausgewählt ist.
22. Verwendung gemäss mindestens einem der Ansprüche 2 bis 17, worin die Blattbehandlung mit 10 bis 500 ppm 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon mit 50 bis 300 l/10a, die Bodenbehandlung mit 10 bis 500 g/10a 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon, oder die Tränkungsbehandlung mit 0,01 bis 5 ppm 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon für 3 Stunden bis zu 1 Tag durchgeführt wird.
23. Verwendung gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, worin das Salz der 5-Aminolevulinsäure eine oder mehrere Verbindungen umfasst, ausgewählt aus den Säureadditionssalzen Hydrochlorid, Phosphat, Nitrat, Sulfat, Acetat, Propionat, Butyrat, Valerat, Citrat, Fumarat, Maleat oder Malat und den Metallsalzen mit Natrium, Kalium oder Calcium.
24. Verwendung gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, worin die Behandlung ferner mit einer oder mehreren Verbindungen, ausgewählt aus anderen Pflanzenwachstumsregulatoren, Zuckern, Aminosäuren, organischen Säuren, Alkoholen, Vitaminen oder Mineralien, zusätzlich zu der 5-Aminolevulinsäure oder eines Salzes davon, durchgeführt wird.
25. Verwendung gemäss Anspruch 24, worin der weitere Pflanzenwachstumsregulator Epibrassinolid oder Cholinchlorid ist.
26. Verwendung gemäss Anspruch 24, worin der Zucker Glucose oder Sucrose ist.
27. Verwendung gemäss Anspruch 24, worin die Aminosäure ausgewählt ist aus Asparagin, Glutamin, Histidin, Tyrosin, Glycin, Arginin, Alanin, Tryptophan, Methionin, Valin, Prolin, Leucin, Lysin oder Isoleucin.
28. Verwendung gemäss Anspruch 24, worin die organische Säure ausgewählt ist aus Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Oxalsäure, Phthalsäure, Benzoesäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Malonsäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Glykolsäure, Glutaminsäure, Aspartamsäure, Maleinsäure, Capronsäure, Caprylsäure, Myristinsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure, Pyruvinsäure, α- Ketoglutarsäure oder Levulinsäure.
29. Verwendung gemäss Anspruch 24, worin das Vitamin ausgewählt ist aus Nikotinsäureamid, Vitamin B&sub6;, Vitamin B&sub1;&sub2;, Vitamin B&sub5;, Vitamin C, Vitamin B&sub1;&sub3;, Vitamin B&sub1;, Vitamin B&sub3;, Vitamin B&sub2;, Vitamin K&sub3;, Vitamin A, Vitamin D&sub2;, Vitamin D&sub3;, Vitamin K&sub1;, α-Tocopherol, β-Tocopherol, γ-Tocopherol, δ-Tocopherol, p-Hydroxybenzoesäure, Biotin, Folsäure, Nikotinsäure, Pantothensäure oder α-Liponsäure.
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