DE692222C - Druck- und Drehbleistift - Google Patents

Druck- und Drehbleistift

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DE692222C
DE692222C DE1937F0083022 DEF0083022D DE692222C DE 692222 C DE692222 C DE 692222C DE 1937F0083022 DE1937F0083022 DE 1937F0083022 DE F0083022 D DEF0083022 D DE F0083022D DE 692222 C DE692222 C DE 692222C
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DE
Germany
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mechanical pencil
mine
tube
driver
sleeve
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Expired
Application number
DE1937F0083022
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English (en)
Inventor
Hans Auer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johann Froescheis Lyra Bleistift Fabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Johann Froescheis Lyra Bleistift Fabrik GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Druck- und Drehbleistift Die Erfindung betrifft einen Druck- und Drehbleistift mit im Mantelgehäuse durch einen Knopf drehbar und entgegen der Wirkung einer Feder vorschiebb.ar angeordneter und mit einer Klinkvorrichtung zusammenwirkender Schraubenganghülse, mit -deren Schraubengang ein in einem längs geschlitzten, im Mantelgehäuse festsitzenden Rohr geführter Mitnehmer für .die Mine mittels eines durch den Schlitz ragenden Ansatzes in Eingriff steht. Bei einem bekannten Druck- und Drehbleistift,dieser Art führt dieses Schlitzrohr unmittelbar die Mine und ist der in ihm geführte Mitnehmer als dünnwandiges Rohr ausgebildet, in welches hinten -ein Stift eingelötet ist, der den durch den Schlitzrohrschlitz ragenden Ansatz trägt. Dieser Ansatz hat die Form eines eingekerbten Schlüsselbartes, mit dem er mit dem Gang der Schrauben.gänghülse in Eingriff steht. Die Mine muß tief und fest in dieses Mitnehmerrohr eingesteckt werden', damit sie bei dessen Rückgang sicher mitgenommen wird. Beim Vorgang,des Mitnehmers wird sie ohnehin durch dessen Füllstift mitgenommen, auf dem sie auch beim Schreiben abgestützt ist. Zu ihrem festen Einstecken in das Mitneh merrohr und ebenso zum Herausziehen ihres Restes aus diesem muß die Mine mit den Fingern erfaßt werden. Dabei ist eine Beschmutzung der Finger unvermeidlich, wenn sie eine Kopiermine ;in den Mitnehmer einzustecken bzw. einen Minenrest herauszuziehen haben.
  • Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung eines Druck- ,und Drehbleistiftes, der ein Erfassen von Minen oder von Minenresten mit den Fingern entbehrlich macht. Dabei sollen die bewährten Teile der an sich bekannten Klink- und Drehvorrichtung beibehalten werden, um :das völlige Einziehen der Mine in die Stiftspitze zu ermöglichen und damit zu vermeiden, :daß aus dem in oder an der Tasche steckenden Stift eine Kopierminenspitze vorsteht, welche am Taschenfutter oder am Anzugsstoff oder in Handtaschen abfärben kann.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Mitnehmer atzeeinem am vorderen Ende Klemmbacken und" am hinteren Ende .den Ansatz tragenden uie einen Mineneinlauftrichter bildenden Kop'f:: aufweisenden Rohr besteht, auf dem vor einer sich nach hinten gegen den Kopf abstützenden Druckschraubenfeder zwei ineinandersteckende, mit den Klemmbacken zusammenwirkende Hülsen angeordnet sind, und daß der hinter dem Einlauftrichter liegende Teil des Schlitzröhres einen Minenvorratsbehälter bildet, aus dem die Minen dem Mitnehmer selbsttätig zugeführt werden. Hierbei ist die innere der beiden ineinandersteckenden Hülsen durch zwei mit ihrem vorderen Ende an die Klemmbackenwur#zeln anschlagende Halbschalen gebildet, die am hinteren Ende einen der äußeren, die Halbschalen zusammenhattenden und die Klemmbacken schließenden Hülse und der Druckschraubenfeder als Widerlager dienenden Bund aufweisen. Mittels des Bundes und des Kopfes ist der Mitnehmer im Innern des Schlitzrohres geführt. Da die Klemmbacken des Mitnehmers die Mine bei ihrem kurzen Vorschieben auf Schreiblänge, bei ihrem weiteren Vorschieben als Vorbereitung zum Einziehen und bei ihrem Einziehen in die urgeschlitzte Stiftspitze stets fest eingeklemmt halten und nur den auszuwerfenden Minenrest nach dem Auftreffen der äußeren Klemmhülse auf einen Anschlag im- Spitzenkörper freigeben, so daß der Minenrest aus der Bohrung des Spitzenkörpers herausfallen kann, kommt das Herausziehen des Minenrestes in Wegfall. Das Eingleiter der Minen in den Mitnehmer aus dem den Minenvorratsbehälter bildenden Schlitzrohr erfolgt ebenfalls selbsttätig.
  • Es ist allerdings sowohl bei Druckfüllbleistiften, als auch .bei Drehbleistiften bekannt, hinter dem Minenführungsrohr einen Minenvorratsbehälter anzuordnen, doch läßt ein solcher reiner Druckfüllbleistift die Ermöglichung des selbsttätigen Einziehens der Mine nach dem Schreiben sowie die Feineinstellung durch Drehen des Knopfes vermissen. Andererseits fehlt bei den reinen Drehbleistiften mit hinterem Minenvorratsbehälter die Möglichkeit des raschen Vorschiebens und Einziehens der Mine. Bei einem bekannten Druckfüll.bleistift mit hinterem Minenvorratsbehälter.m.uß die auf Schreiblänge vorgeschobene Mine bei gelöster Zange mit dem Finger oder durch Aufdrücken auf den Tisch in die Stiftspitze zurückgeschoben # werden. Dabei kann bei Verwendung einer Kopiermine deren Spitze an dem Finger oder auf dem Tisch abfärben. Bei den bekannten Druckstiften mit hinterem Minenvorrats:behälter wird die Mine in einer federnden, geschlitzten Stiftspitze durch Reibung gehalten; bei bekannten Drehleistiften mit hinterem Minenvorratsbehälter `Üßerdem durch zwei durch Führungsrohr-"s@itze hindurchgreifende scharfrandige iederiUngen. Bei beiden Arten der bekannten Füllbleistifte mit hinterem Minenvorratsbehält-er muß also der Minenrest mit den Fingern aus der Stiftspitze herausgezogen werden. Die Möglichkeit des Verschmutzens der Finger durch abfärbende Kopierminen besteht also auch beim Entfernen des.Minenrestes.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Druck- und Drehbleistiftes gemäß der Erfindung veranschaulicht; es zeigen Fig. i das Mitnehmerrohr im Längsschnitt, Fig. 2 eine Rückansicht und Fi:g. 3 eine Vorderansicht des Mitnehmerrohres, Fig. 4. eine Seitenansicht und Fig. s eine Rückansicht der zweischaligen Traghülse für die Klemmhülse, Fig.6 eine Seitenansicht der Klemmhülse, Fig. 7 eine Seitenansicht des mit der Druckschraubenfeder und den beiden Hülsen ausgerüsteten Mitnehmerröhres, Fig. 8 das Mitnehmerrohr und die auf ihm angeordneten Teile in Verbindung mit dem Schlitzrohr und der Schraubenganghülse, Fi:g. 9 die Schraubengang-hülse und die auf ihr .angeordneten mit der Klinkvorrichtung zusammenwirkenden Teile, Fig. io Teilstücke am hinteren Ende des Druck- und Drehbleistiftes im Längsschnitt, Fig. i i einen Längsschnitt durch ,die Stiftspitze und die an diese anschließenden Stiftglieder mit Seitenansicht der in Minendurchfallstellung offenen Klemmbacken und der gesamten Klinkvorrichtung, Fig. 12 die Klinkvorrichtung bei bis zur Spitzenmündung eingezogener Mine, Fig.13 die Kl.inkvorrichtung bei in Schreibstellung befindlicher Mine, Fig. 14 die Federkrallenhülse der Klinkvorrichtung in Draufsicht, Fig. 15 den gesamten Aufbaudes Stiftes in der Minenausfallstellung und die Fig. 16 bis i9 Ansichten des ganzen Stiftes bei den verschiedenen Knopf- und Minenstellungen.
  • Der Mitnehmer ist durch ein Rohr i gebildet, .das, wie bei reinen Druckfüllbleistiften bekannt, vorne an federnd auseinanderstrebenden Armen 2 Klemmbacken -. aufweist und hinten einen Kopf 5 mit Mineneinlauftrichter 6 trägt. Von diesem Kopf geht der bei Drehbleistiften an sich bekannte Ansatz 7, der Schlüsselbart mit Kerbe 8 aus. An ,der übergangsstelle der Arme 2 in die Klemmbacken ..l ist eine Knickkante 3 vorhanden. Auf das Rohr i ist von vorne eine Druckschratrbenfeder i i aufgeschoben, die sich mit ihrem hinteren Ende gegen den Kopf 5 und mit ihrem vorderen Ende gegen Anschlagbunde 12 einer aus zwei. Halbschalen gebildeten und durch eine Überschubhülse 14 zusammengehaltenen Hülse 13 stützt. Während die Hülse 13 mit ihrem vorderen Stirnende im Bereiche der Knickkante 3 an die Klemmbackenwurzeln -ansteht, übergreift die Hülse 14, die nach hinten an den Bunden 12 einen Anschlag findet, die Klemmbacken 4 und dient als Klemmhülse für diese, wobei sie zweckmäßig bündig mit ,den Backenenden 17 abschneidet. Die Vorderkante 16 der Klemmhülse 14 ist, wie dies bei 15 die Fig. 6 erkennen läßt, nach innen abgerundet, so :daß die Klemmbacken 4 leicht radial einwärts ausweichen können.
  • Mittels des Kopfes 5 und der Schalenbunde 12 ist das Mitnehm,er'rohr i in dem Schlitzrohr 18 geführt. Der hinter dem Einlauftr ichter 6 liegende Teil des Schlitzrohres bildet erfindungsgemäß einen Minenvorratsbehälter 55, aus dem die Minen .dem Mitnehmerrohr i selbsttätig zugeführt werden.
  • Der sog. Schlüsselbart greift durch den Schlitz ig des im Mantelgehäuse fest angeordneten Schlitzrohres 18 hindurch und steht mit seiner Kerbe 8 mit de-in Schraubengang 21 der Schraubenganghülse 22 in Eingriff. Durch Rechtsdrehung der Schraubenganghülse wird der Mitnehmer i vorgeschoben und durch Linksdrehung erfolgt seine Zurückziehung. Das Schlitzrohr 18 ist in der Nähe seines vorderen Endes bei 23 'an dem eingebördelten Rand oder an die Stirnwand 24 des Mantelgehäuses 25 angelötet, das in der zierenden Griffhülse 26 steckt (Fig. i i).
  • Weiter hinten bei 27 ist im Mantelgehäuse in bekannter Weise eine Krallenhülse 28 eingelötet; deren nach vorne sich erstreckende Krallen 29, 30 von dem Hülsenteil an bis zu einer Knickquerkante 31 etwas auswärts gespreizt und von dieser Knickkante an bis zu ihrer Anschlagkante 32 nach vorne einander zugeneigt sind. Diese Krallenhülse arbeitet finit zwei auf der Schrauben.ganghülse 22 sitzenden Ringen 34, 37 zusammen. Der vordere Ring 34, der einen Bund 33 aufweist, ist auf dem vorderen Ende der Schraubenganghülse 22 aufgelötet. Der zweite, hintere Ring 37 ist auf der Schraubenganghülse 22 lose verschiebbar und findet seinen hinteren Anschlag an der Vorderkante 38 eines Rohres 39, in welches die Schraubernganghülse 22 eingelötet ist. Dieses Rohr 39 reicht nach hinten bis in die Nähe der hinteren Mündung des Mantelrohres 25. In seiner hinteren Anschlagstellung läßt der Gleitring 37 zwischen seiner Vorderkante und der Hinterkante 36 des Ringes 34 einen Spalt 40, in den die Krallenenden 3o einschnappen können.
  • Der eingebördelte Vorderrand 41 der Schraubenganghülse 22 bietet der Vorderkante 42 des Schlüsselbartes 7 einen Anschlag. Auf dem Schlitzrohr sitzt (Fig. ii) eine Druckschraubenfeder 43, die zwischen dein Vorderrande 41 bzw. dem vorderen Anschlagbund 33 und -der Vorderwand 24 des Mantelrohres z.5 eingespannt ist. Diese Feder ist in bekannter Weise ständig-bestrebt, die Schraubenganghülse zurückzudrücken. Sie kann dies aber -nur in gewissen Grenzen, :die durch die Länge des hinter dem Bund 33 liegenden Ringteiles bestimmt sind. Haben sich die Anschlagkanten 32 der Krallenteile 30 hinter die durch den Bund 33 gebildete Ruhestufe 35 gelegt (Fig. 12 und 17), so ist die Schraubenganghülse 22 am weitesten zurückgeschoben und die Druckfeder 43 am meisten entspannt. In dieser sog. Ruhestellung soll die Mine io im allgemeinen mit der Spitzenmündung 2o abschneiden.
  • Der Druckknopf 44 sitzt fest auf einer Messinghülse 45, welche schwach kegelig ist und sich in das mit der Schraubenganghülse fest verbundene Rohr 39 unter Spannung einschieben läßt. Die Reibung zwischen der eingeschobenen Hülse 45 und dem Ende des Rohres 39 ist so groß, daß eine Drehung des Druckknopfes 44 eine Mitdrehungdieses Rohres und damit der Schraubenganghülse 22 erzwingt. Ein Vorschieben des Druckknopfes hat auch ein Vorschieben des Rohres 39, der Schraubenganghülse und damit des Ringes 34 zur Folge.
  • Drückt man den Druckknopf von seiner Ruhestellung nach Fig. 1 o um die der Länge des hinter dem Bund< 33 befindlichen Ringteiles entsprechende Strecke 46 vor, so. tritt der Ring 34 aus den Krallenkanten 32 heraus, wobei diese von dem Ring herunterschnappen und sich hinter dessen Stirnkante 36 auf die. Schraubenganghülse 22'legen. Entsprechend wird die Mine- um .die Schreiblänge 46 über die Spitzenmündung vorgeschoben (Fig. 13 und i8). Das Aufschlagen der Krallenanschlagkanten 32 auf die Schraubenganghülse 22 erzeugt ein Einklink@geräusch, daß der Stiftbenutzer deutlich hört und das ihm das Zeichen zum Nachlassen des Daumendruckes gibt.
  • Zum Zurückholen der Mine aus ihrer Schreibstellung wird der Druckknopf auf eine um das Stück -47 längere Strecke als die Strecke 46 vorgedruckt (Fig. ig), bis sich das vordere Ende des Gleitringes 37 unter dem Nachschub des Rohres 39 etwas zwischen .die Krallenkanten 32 eingeschoben hat, welche diesen Ring nun fest eingeklemmt halten. Gibt man nun den Druckknopf frei, so drückt die Druckfeder 43 die Ringkante 36 an die Vorderkante des Gleitringes 37. Dadurch wird der Spalt 40 geschlossen und das Durchgleiten des hinteren Teiles des Ringes 34 zwischen die Krallenanschlagkan.ten 32 ermöglicht, bis die Ruhestufe 35 an die Krallenkanten 32 anschlägt (Fig. 12 und 17). Dadurch ist die Mine in ihre Ruhestellung zurückgezogen worden.
  • Läßt sich der Knopf 44 nicht mehr nach rechts drehen, so ist dies ein Zeichen dafür, daß der Mitnehmer i bereits am weitesten vorgeschraubt ist und mit seiner vorderen Bartkante 4a an den eingebördelten Rand 41 der Schraubenganghülse 22 anschlägt. Dann. muß man eine Mine nachfallen lassen.
  • In dem auf die Griffhülse 26 aufgeschraubten hinteren Spitzenteil'48 ist eine Anschlag= ringschulter 49 so angeordnet, daß sie die Vorderkante 16 der Klemmhülse 14 abfängt, wenn bei ganz vorgeschraubtem Mitnehmer der Druckknopf nachgeschoben wird (Fi.g. i i). Schiebt man .diesen mit kräftigem Daumendruck um die Strecke 50 (Fig. io und 15), d. h. so weit als möglich vor, so schiebt man damit die Klemmbacken 4 um die gleiche Strecke 5o über das Klemmrohr hinaus (Fig. i i und- 15). Bei lotrecht oder steil gehaltenem Stift gleitet die Mine durch die nun geöffneten-Klemmbacken und durch den ungeschlitzten, sie also nicht einklemmenden, sondern nur genau führenden vorderen Stiftspitzenteil 56 auf den Tisch 51 herab, dem man die Spitzenmündung 2o auf eine Strecke 52 (Fig. 15) genähert hat. Diese Strecke ist für z. B. 5 cm lange Minen io auf 2 bis 3 cm zu schätzen.
  • Beim Nachlassen' des Daumendruckes schiebt die Druclcfeder 43 die Schraubenganghülse und den Mitnehmer wieder um die Strecke 50, d. h. so weit zurück; bis die Klemmbacken wieder in das Klemmrohr 14 zurückgezogen und geschlossen sind und die Krallenkante 32 die Ruherast 35 abfängt. Schon vorher haben 'sich die Klemmbacken bei ihrem Zurückschlüpfen in das Klemmrohr geschlossen, so daß :die Mine schon um ein Stückchen 53 (Fig.16) mit zurückgezogen wurde.
  • Nun wird durch Linksdrehen des Knopfes die Mine bis zur Spitzenmündung 2o zurückgezogen (Fig. 17).
  • Durch den nunmehr folgenden Knopfnachschub um die Schreiblänge46 erfolgt wieder die Einstellung der Mine zum Schreiben (Fig. 13 und 18). Die Stiftbenutzer, welche eine andere Schreiblänge bevorzugen, brauchen diese nur durch Drehung des Druckknopfes einzustellen. Das Vor- und Zurückschieben des TrichterkoPfes 5, 6 im ortsfesten Schlitzrohr trägt zur Auflockerung des Minenvorrats und zur Sicherung des selbsttätigen Hineingleitens je einer Mine in das Mitnehmerrohr z bei.
  • Wie ersichtlich, ist durch die Kombinierung des bekannten Dtuck- und Drehbleistiftes mit dem hinteren Minenvorratsbehälter und der geschilderten Vorrichtung zum Durchfallenlassen der Minen ein Stift geschaffen, der einen hinteren Minenvorratsbehälter bildet, bei einfachster Handhabung eine Fingerbeschmutzung durch Kopierminen sicher vermeidet und den Liebhabern von Drehstiften obendrein die Möglichkeit bietet, durch Drehen des Knopfes sich die bevorzugte Schreiblänge selbst ein- und nachzustellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: " i. Druck- und Drehbleistift mit im Mantelgehäuse durch einen Knopf drehbar und entgegen der Wirkung einer Feder vorschiebbar angeordneter und mit einer Klinkvorrichtung zusammenwirkender Schraubengang-hülse, mit deren Schraubengang ein in einem längs geschlitzten, im Mantelgehäuse festsitzenden Rohr geführter Mitnehmer für die Mine mittels eines durch den Schlitz ragenden Ansatzes in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einem am vorderen Ende Klemmbacken (4) und am hinteren Ende einen den Ansatz (7) tragenden und einen Mineneinlauftrichter (6) bildenden Kopf (5) auf-,vveisenden Rohr (i) besteht, auf dem vor einer sich nach hinten gegen den Kopf (5) abstützenden Druckschraubenfeder (i i) zwei ineinandersteckende, mit den Klemmbacken (4) zusammenwirkende Hülsen (r3, i4)_angeordnet sind, und daß der hinter dem Einlauftrichter (6) liegende Teil des Schlitzrohres (18) einen Minenvorratsbehälter (55) bildet, aus dem die Minen dem Mitnehmer (i) selbsttätig zugeführt werden.
  2. 2. Druck- und Drehbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (13) durch zwei mit ihrem vorderen Ende gegen die Klemmbackenwurzeln anstehende Halbschalen gebildet ist, die am hinteren Ende einen der äuß@eren, die Halbschalen zusammenhalten-,den und die Klemmbacken (4.) schließenden Hülse (14) und der Druckschraubenfeder (i i) als Widerlager dienenden Bund (12) aufweisen.
DE1937F0083022 1937-05-15 1937-05-15 Druck- und Drehbleistift Expired DE692222C (de)

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