DE6922061U - Schrumpfofen zum verpacken von guetern - Google Patents

Schrumpfofen zum verpacken von guetern

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DE6922061U
DE6922061U DE19696922061 DE6922061U DE6922061U DE 6922061 U DE6922061 U DE 6922061U DE 19696922061 DE19696922061 DE 19696922061 DE 6922061 U DE6922061 U DE 6922061U DE 6922061 U DE6922061 U DE 6922061U
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pallet
elastic
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shrink oven
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DE19696922061
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Schwank GmbH
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Lieselotte Welling
Patenfanwalt Κ01η» den 3θ. Mai 1969
Köln, Lothringer Str.81 mein Zeichen: 2743/g
Anmelderin; Firma Schwank GmbH
5ooo Köln-Mehl
Bremerhaver Str. 43
Schrumpfofen zum Verpacken von Gütern
Die !Teuerung bezieht sich auf einen Schrumpfofen zum Verpacken von auf einer Palette aufzustapelnden Gütern mittels Kunststoffolien.
Bei einer solchen Vorrichtung werden die auf der Palette gestapelten Güter auf einer Fördervorrichtung abgesetzt und dann mit einer Kunststoffhülle überzogen. Anschliessend wird die Palette in den Ofen gefahren, wo die Kunststoffhülle durch Erhitzung zum Schrumpfen und dadurch zum dichten Anlegen an die Güterji, die sie umhüllt, gebracht wird.
In den bekannten Öfen dieser Art strömt die von einem Heizregisoer erzeugte Luft gelenkt so in den Ofenraum, dass sie die Hülle allseitig erwärmt und erweicht, um dadurch das Schrumpfen zu ermöglichen. Die Schrumpfung der erweichten Folie tritt jedoch in der Hauptsache erst beim Abkühlen der Folie ein. Das bedeutet aber, dass die Palette mit den Gütern und der diese umgebenden Folie im erwärmten und damit erweichten Zustand aus dem Ofen herausgefahren wird.
692206Γ
—2—
Dadurch besteht die Gefahr, dass die Folie verrutscht oder sich verzerrt und sich dadurch gegenüber «Lern Stapelgut verschiebt. Insbesondere kann auch dadurch der Halt zwischen Stapelgut und Palette am unteren Rand der Palette verloren gehen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde die iOlienhülle bisher am unteren Rand der Palette befestigt und zwar durch Klammern oder Heften. Da dieser Vorgang mit der Hand durchgeführt werden muss, stellte er eine wesentliche Verteuerung des Arbeitsablaufs dar.
Durch die Neuerung werden diese Nachteile vermieden.
Die Neuerung besteht darin, dass an einem während des Arbeitsprozesses bewegten Glied des Ofens ein elastisches mechanisches Mittel angebracht ist, dessen --Bewegung das Glied auf die Palette zubewegt, an die verpackten Güter und die sie umgebende Hülle andrückt und dort eine gewünschte Zeit festhält, während die Rückwärtsbewegung des bewegten Gliedes das mechanische Glied in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. ,B
Nach einer besonderen Ausführungsform der Neuerung ist das bewegte Glied des Ofens Tür, beispielsweise eine Schiebetür, die beim Schließen das an ihr befestigte mechanische Mittel mitnimmt, derart, dass nach Beendigung der Schließbewegung das Mittel auf die Folienhülle angedrückt ist und diese auf dem Stapelgut festhält, während die Tür mit der Öffnungsbewegung das Mittel vom Stapelgut abhebt und in seine Ausgangsstellung zurück zieht.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung werden als elastische Mittel Spannseile benutze, deren eires Ende an der/Tür und deren anderes Ende an der anderen Tür elastisch, zum Beispiel mittels Federn, "befestigt ist.
Fach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung werden als elastische Mittel elastisch gelagerte Stangen benutzt, die horizontal versch„. .bar in beiden Türen, die als Schiebetüren ausgebildet sein können, gelagert sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Pig. 1 zeigt einen Längsschnitt.
Pig. 2 zeigt einen Querschnitt des Ofens gemäss der Neuerung.
Pig. 3 zeigt den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Neuerung wozu
Pig. 4 den Längsschnitt darstellt.
In den Pig. 1 und 2 ist 1 der Schrumpfofen mit dem Heizregister 2, von dem Heißluft durch mit Öffnungen versehene Wände 4 in den Ofenraum einströmt. In diesem Ofenraum befindet sich eine Palette 5 mit dem zu verpackenden Stapelgut 5a. Ausserhalb des Ofens wird vor dem Einfahren der Palette in den Ofen über das
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gestapelte Gut 5a eine Hülle aus Plastikfolie gezogen. Dann wird anschliessend die Palette mit dem Stapelgut in den Ofen eingefahren. Der vom Heizregister 2 in den Ofenraum einströmende Warmluftstrom erwärmt und erweicht die Plastikfolie, wodurch eine Schrumpfung und ein dichtes Anlegen auf die Stapelgüter erreicht wird.
Um nun während des ScorumpfVorganges eine gute Haftung der Folie an der Palette 5 zu erreichen, wird die Folienhülle mittels Spannseilen 6 an die Palette 5 gedrückt. Der Andrückvorgang wird durch das Schließen der Schiebetür 3, an deren jedem Flügel Seile 6 mit Federn elastisch befestigt sind, bewirkt. Während des Türschließens betätigen die Seile 6 über Rollen 7 einen Kniehebel 8, der jeweils in der Nähe der Palette 5 angeordnet ist und dessen Schenkel 8a die Folie auch auf der Stirnseite gegen die Palette 5 drückt. Die Kniehebel 8 sind mit Drehfedern 9 versehen, wodurch die Rolle 7 Kontakt mit dem an den Längsseiten der Palette 5 auge ordne· ten Seilen 6 erhält. Wenn der Schrumpfvorgang beendet ist, öffnen sich die Schiebetürflügel und lösen gleichzeitig die Seile vom Palettenrand ab. Die am Seil anliegenden Kniehebel 8 werden in die Ausgangsstellung gebracht und die Palette 5 kann aus dem Ofen herausgefahren werden.
In d%n Fig. 3 und 4 sind anstelle der Seile Stangen angeordnet, die horizontal verschiebbar in der Schiebetür 3 gelagert sind. Gleichzeitig mit dem Schließen der Türen werden die Stangen 1o gegen den Rand der
-5-
η ^1 P r v/
Palette 5 des Yerpackungsstapels 5a gedrückt und
halten die iOlienteile während des Schrumpfvor- ^
ganges fest. Durch die elastisch gefederte lagerung der Stangen 1 ο können sich diese genau dem Stapelgut anpassen. Mit dem Öffnen der beiden Flügel äer Schiebetür werden die Stangen 1 ο vom Stapelgut 5a wieder abgehoben, und die Palette mit dem Stapel kann aus dem Ofen herausgefahren werden.
Es liegt auf der Hand, dass die Neuerung gegenüber dem bekannten Anklammern bzw. Anheften der Folie an der Palette grosse Vorteile hat. Denn die Bewegung der Seile bzw. Stanger erfolgt selbstätig mit dem Schließen und Öffnen der Tür, so dass bis auf das Anbringen der mechanischen Mittel selbst keinerlei zusätzliche Einrichtungen an dem Ofen angebracht werden müssen. Es wird also nicht nur das Bedienungspersonal eingespart, das das Klammern bzw. Heften durchführen müsste, sondern es wird ganz erheblich an Zeit gespart.
-b-
22061

Claims (7)

S c h u t zansprüche
1. Schrumpfofen zum Verpacken von auf einer Palette oder anderen Aufnahmevorrichtungen aufzuetapelnden Gütern mittels Kunststoffolien, dadurch gekennzeichnet, dass an einem während des Arbeitsprozesses bewegten Glied (3) des Ofens (1) ein elastisches, mechanisches Kittel (6,1o) angebracht ist, dessen Bewegung während des Arbeitsprozesses das mechanische Mittel (6,1o) auf die Palette (5) zubewegt, auf die verpackten Güter (5^> und damit auf die sie umgebende Hülle drückt und dort eine vorbestimmte Zeit festhält, während das bewegte Glied (3) mit seiner Rückwärtsbewegung das mechanische Mittel (6,1o) von der Hülle wieder abhebt und in die Ausgangsstellung zurückbewegt .
2. Schrumpfofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegte Glied des Ofens (1) seine Tür (3) ist, beispielsweise eine Schiebetür, die beim Schließen das an ihr befestigte mechanische Mittel (6,1o) mitnimmt und mit der Beendigung des Schließvorganges auf das Stapelgut (5a) und seine Umhüllung andrückt und dort eine gewünschte Zeit festhält, während die Tür (3) das Mittel (6,1o) mit ihrer Schließbewegung abhebt und in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
y fei -m> r\ & ν
■■-■ ■*—' -*.
3. Schrumpfofen nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, dass das elastische Mittel in Spannseilen (6) besteht, deren eines Ende an der einen Tür (3) und deren anderes Ende an der anderen T1-Ir elastisch, zum Beispiel mittels Federn, befestigt ist.
4. Schrumpfofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel in elastischen oder elastisch gelagerten Stangen (1ο) testehtj die horizontal verschiebbar in der lür (3), die als Schiebetür ausgebildet sein kann, gelagert
5. Schrumpf of en nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Flügel der beiden Schiebetüren ein Seil (6) mittels Federn elastisch befestigt ist, das über eine Rolle (7) einen Kniehebel (8) betätigt, der in der Nähe der Palette (5) angeordnet ist und dessen Schenkel (8a) die Folie auch auf der Stirnseite gegen die Palette (5) drückt.
6. Schrumpfofen nach den Ansprüchen 1 und 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel (8) mit einer Drehfeder (9) versehen ist, die einen Kontakt mit dem an den Längsseiten der Palette (5) angeordneten Seilen (6) herstellt=
-3-
ij I
7. Schrumpfofen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einstellbarkeit der elastischen Befestigung oder der Elastizität der mechanischen Mittel ( 6,1 ο ) deren Bewegung verstellbar ist.
υ y ,j ^ u 6 i
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013207360A1 (de) * 2013-04-23 2014-10-23 Dücker Group GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Umfalten und Verschweißen von Folienüberständen beim Umhüllen von gestapelten Gütern mit einer Folie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013207360A1 (de) * 2013-04-23 2014-10-23 Dücker Group GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Umfalten und Verschweißen von Folienüberständen beim Umhüllen von gestapelten Gütern mit einer Folie

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