DE297224C - - Google Patents
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- DE297224C DE297224C DENDAT297224D DE297224DA DE297224C DE 297224 C DE297224 C DE 297224C DE NDAT297224 D DENDAT297224 D DE NDAT297224D DE 297224D A DE297224D A DE 297224DA DE 297224 C DE297224 C DE 297224C
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- glue
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- glued
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- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/10—Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
- B05C11/1002—Means for controlling supply, i.e. flow or pressure, of liquid or other fluent material to the applying apparatus, e.g. valves
- B05C11/1034—Means for controlling supply, i.e. flow or pressure, of liquid or other fluent material to the applying apparatus, e.g. valves specially designed for conducting intermittent application of small quantities, e.g. drops, of coating material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
- B05C5/0225—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work characterised by flow controlling means, e.g. valves, located proximate the outlet
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
ρατενταμτ·
PATENTSCHRIFT
- JV£ 297224 -KLASSE
54 d. GRUPPE
Firma FERD. EMIL JAGENBERG in DÜSSELDORF.
Leimtupfvorrichtung für dickflüssigen Leim. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1915 ab.
Die bekannten Leimtupf vorrichtungen arbeiten in der Weise, daß die Leimausflußöffnungen
durch Stifte verschlossen sind, die . von dem zu leimenden Gegenstande derart
zurückgedrückt werden, daß die Ausflußöffnungen frei werden und der Leim ausfließen
kann.
Diese Vorrichtungen arbeiten bei Verwendung von sehr leichtflüssigem Leim zufriedenstellend..
ίο Kommen aber dickflüssige Leime zur Anwendung,
dann können diese Vorrichtungen nur sehr langsam arbeiten, da der Leim eine beträchtliche
Zeit gebraucht, um durch die Öffnungen auf den zu leimenden Gegenstand zu fließen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vor-, richtung, die auch bei Verwendung von dickflüssigem
Leim beliebig schnell zu arbeiten vermag. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ausflußöffnungen im abgehobenen Zustande des
Leimbehälters geöffnet sind und die Stifte erst kurz vor der Berührung mit dem zu leimenden
Gegenstand in die Öffnungen eintreten. Auf diese Weise wird nämlich dem Klebstoff genügend
Zeit gegeben, in die Ausflußöffnungen einzufließen, aus denen er dann durch die Stifte
nach unten hin herausgedrückt wird, so daß er an der Mündung der Ausflußöffnung bzw. an der
Spitze des Stiftes als Tropfen hängt, der dann schnell und leicht auf den zu leimenden Gegenstand
übertragen werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
in Fig. ι in Ansicht dargestellt. Fig. 2 und 3 zeigen einen Teil der Vorrichtung in zwei verschiedenen
Arbeitsstellungen.
Der Leimbehälter α besitzt unten eine oder mehrere Öffnungen b, denen gegenüber die
gleiche Anzahl von Stiften d verschiebbar angeordnet ist, so daß diese. durch Vorschub in
die Löcher eintreten und sie verschließen können. Die Stifte sind unten in einer im Behälter α befestigten
Platte f geführt und oben an einer Stange g befestigt, die in einer Lagerung h geführt
ist und mij: einem Bund i versehen- ist,
gegen den sich ein von einer Kurvenscheibe k auf und ab geschwenkter Hebel m legt. Auf der
Stange g steckt eine Feder n, die den Bund * gegen den Hebel in drückt. Die unteren Enden
der Stifte d sind zweckmäßig zugespitzt, und die Öffnungen b sind entsprechend kegelförmig
gestaltet und von solcher Größe, daß die Spitzen der Stifte aus ihnen unten etwas herauszutreten
vermögen.
Wenn der Behälter α gehoben ist oder der zu
leimende Gegenstand 0 noch in seiner gesenkten Lage sich befindet, dann sind die Stifte d gleichfalls
gehoben (Fig. 2), so daß die Öffnungen b frei sind und der Leim in diese fließen kann.
Natürlich sind die Öffnungen derart bemessen, daß der Leim nicht hindurchfließt. Wenn sich
nun der Behälter α senkt bzw. der zu leimende Gegenstand 0 hebt, dann treten kurz vor der
Berührung beider die Stifte d in die Öffnungen ein, wodurch die in diesen befindliche Klebstoffmenge
nach unten hin herausgedrückt wird und alsTropf en an den Mündungen der Öffnungen bzw.
an den Spitzen der Stifte d hängenbleibt (Fig. 3).
Bei der Berührung des Leimbehälters mit dem
Gegenstand ο werden diese Tropfen sofort an den letzteren abgegeben, so daß das Auftupfen
des Leims sehr schnell bewirkt werden kann. Die Stifte d weichen bei dieser Berührung
dank der Feder η zurück, wodurch ermöglicht
. wird, daß der Gegenstand ο sich flach gegen die Bodenfläche des Behälters legen und den
hier befindlichen Leim vollständig abtupfen
ίο kann (Fig. i). Dadurch wird verhindert, daß
beim Rückgang der Stifte d Ideine Leimtropfen an den Mündungen der Löcher /; hängenbleiben
können, die mit der Zeit trocknen und die öffnungen verschließen würden.
Claims (1)
- Pat ent-Anspruch:Leimtupfvorrichtung für dickflüssigen Leim, dadurch gekennzeichnet, daß in die bei vom Arbeitsstück abgehobenem Leimbehälter (a) offenen Bodenöffnungen (b) des- ao selben die Stifte (d) erst kurz vor dem Aufsetzen des Leimbehälters eintreten.. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297224C true DE297224C (de) |
Family
ID=551540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT297224D Active DE297224C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297224C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1152879B (de) * | 1960-07-15 | 1963-08-14 | Baljak Corp | Klebstoffauftragevorrichtung |
-
0
- DE DENDAT297224D patent/DE297224C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1152879B (de) * | 1960-07-15 | 1963-08-14 | Baljak Corp | Klebstoffauftragevorrichtung |
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