DE69216475T2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Elektrischer Verbinder

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DE69216475T2
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Toshiro Maejima
Kazuaki Sakurai
Masayuki Yamamoto
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4367Insertion of locking piece from the rear
    • H01R13/4368Insertion of locking piece from the rear comprising a temporary and a final locking position

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder, wie er im vorkennzeichnenden Teil von Anspruch 1 dargestellt ist.
  • Figur 9A und 9B zeigen einen herkömmlichen elektrischen Verbinder, wie er im vorkennzeichnenden Teil von Anspruch 1 dargestellt und in US-A-4,758,182 offenbart ist. Der Halter b wird mit dem Gehäuse a des Verbinders vorläufig in Eingriff gebracht, wie dies in Fig. 9A dargestellt ist, und wird anschließend vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff gebracht, wie dies in Fig. 9B dargestellt ist. Wenn sich der Halter b in vorläufigem Eingriff mit dem Gehäuse a befindet, sind Kontakte c in die Kontaktkammern a&sub1; des Gehäuses eingeführt, so daß die Eingriffsteile c&sub1; der Kontakte mit den Kontakt-Eingriffsklauen a&sub2; des Gehäuses in Eingriff kommen und so die Kontakte in Primäreingriff gehalten werden. Der Halter b kommt anschließend vollständig mit dem Gehäuse a in Eingriff, so daß die Kanten b&sub1; des Halters mit den Kontakten c in Kontakt kommen und sie so in Sekundäreingriff gehalten werden.
  • Da der Kontakt-Eingriffshalter b des obenerwähnten herkömmlichen elektrischen Verbinders einen Stoßkantenabschnitt b&sub2; aufweist, der verhindert, daß der Halter unerwartet vollständig mit dem Gehäuse a in Eingriff kommt, wenn der Halter in vorläufigen in Eingriff damit gebracht wird, sind, um den Halter aus dem vorläufigen Eingriff in den vollständigen Eingriff zu bringen, zwei Betätigungsschritte erforderlich, d.h., ein Schritt, bei dem der Halter in einer Richtung g seitlich bewegt wird, und ein weiterer anschließender Schritt, bei dem der Halter in einer Richtung g nach vorn bewegt wird. Dadurch nimmt die Effektivität ab. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, daß der Kontakt c aufgrund des verlängernden Verstemmens des elektrischen Drahtanbringungsabschnitts c&sub2; des Kontaktes, der Maßabweichung des Kontaktes oder dergleichen etwas länger als vorgeschrieben ist, so daß sich das hintere Ende c&sub2;' hinter einer vorgegebenen Position befindet, wie dies durch die Strich-Punkt-Linie in Fig. 9B dargestellt ist und es unmöglich ist, den Halter b an dem Gehäuse a zu arretieren. Darüber hinaus muß der Halter b in vollständigem Eingriff mit dem Gehäuse a sein, wenn der Verbinder an einem anderen elektrischen Verbinder angebracht wird, um sie elektrisch miteinander zu verbinden. Aufgrund des Aufbaus des herkömmlichen Verbinders ist es jedoch erforderlich, visuell zu prüfen, ob der Halter b in vollständigem Eingriff mit dem Gehäuse a ist oder nicht. Dieses Prüfen ist sehr aufwendig und erfordert äußerste Sorgfalt. Des weiteren wird, wenn eine Zugkraft auf einen elektrischen Draht W in einer Richtung r entgegengesetzt zu den Richtungen p und g wirkt, wenn sich der Halter b in vollständigem Eingriff mit dem Gehäuse a befindet, wie dies in Fig. 9B dargestellt ist, der Halter wieder aus dem vollständigem Eingriff in den vorläufigen Eingriff gebracht, so daß die Kontakte c aus dem Doppeleingriffshaltezustand gebracht werden.
  • Bei einem weiteren elektrischen Verbinder nach dem Stand der Technik (EP-A-0 344 691) ist eine erste Einrichtung vorhanden, die den Kontakt-Eingriffshalter in vorläufigen Eingriff mit dem Gehäuse bringt, indem sie ihn in einer ersten Richtung in bezug auf das Gehäuse bewegt. Es ist eine zweite Einrichtung vorhanden, die den Eingriffshalter in vollständigen Eingriff mit dem Gehäuse bringt, indem der Halter, der vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist, in einer zweite Richtung im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung bewegt wird.
  • Bei einem weiteren elektrischen Verbinder nach dem Stand der Technik (US-A-3,573,720) umfaßt ein elektrischer Kontakt einen Kontakt-Eingriffshalter, eine Einrichtung für den vorläufigen Eingriff und eine Einrichtung für den vollständigen Eingriff, wobei wengstens entweder die Einrichtung für den vorläufigen Eingriff oder die Einrichtung für den vollständigen Eingriff eine Feder enthält, die den Halter auf das Gehäuse zu drückt, wenn sich der Halter in vollständigem Eingriff mit dem hinteren Abschnitt des Gehäuses befindet. Dabei ist die Feder hinter dem Kopf eines Bolzens angeordnet und drückt eine Platte an die Rückseite des Gehäueses.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, bei dem der Kontakt-Eingriffshalter formschlüssig daran gehindert wird, durch eine äußere Kraft unerwartet wieder aus dem vollständigen Eingriff in den vorläufigen Eingriff verschoben zu werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 beanspruchten Merkmale erfüllt.
  • Um die obenerwähnten und weitere Aufgaben zu erfüllen, schafft die vorliegende Erfindung einen elektrischen Verbinder, der ein Gehäuse umfaßt, das mindestens einen Konakt hat; einen Kontakt, der in jede Kontaktkammer eingesetzt ist; einen Kontakt-Eingriffshalter, der auf dem Gehäuse angeordnet ist, um ein Entfernen jedes Kontaktes von dem Gehäuse zu verhindern; eine erste Einrichtung zum vorläufigen Eingreifen des Kontakt- Eingriffshalters an dem Gehäuse durch Bewegen des Kontakt- Eingriffshalters in eine bezüglich des Gehäuses erste Richtung; und eine zweite Einrichtung zum vollständigen Eingreifen des Kontakt-Eingriffshalters an dem Gehäuse durch Bewegen des Kontakt-Eingriffshalters, der am Gehäuse vorläufig in Eingriff ist, in eine zur ersten Richtung im wesentlichen senkrechte zweite Richtung.
  • Der Verbinder umfaßt des weiteren eine dritte Einrichtung zum Zwingen des Kontakt-Eingriffshalters zum Gehäuse hin, wenn der Kontakt-Eingriffshalter sich mit dem Gehäuse vollständig in Eingriff befindet.
  • Die dritte Einrichtung umfaßt einen in horizontaler Richtung elastischen Arm, der sich vom rückwärtigen Teil eines Seitenteils zum vorderen Teil des Kontakt-Eingriffshalters erstreckt und elastische vorsprünge aufweist, die sich von dem Ende des Arms nach oben und nach unten erstrecken und freie Endteile haben, die als Eingriffsteile zum Gleiten auf und geführt durch schräge Teile entsprechender Eingriffsteile der Seitenteile des Gehäuses dienen, so daß die Arme elastisch seitwärts gebogen werden, jedoch elastisch in ihre Ursprungslagen zurückgebogen werden, wenn die Endteile von den schrägen Teilen vollständig passiert wurden.
  • Bei einer ersten Ausführung sind die Eingriffsteile der dritten Einrichtung an den Innenseitenwänden des Gehäuses vorhanden.
  • Bei einer zweiten Ausführung sind die Eingriffsteile an den Außenseitenwänden des Gehäuses vorhanden.
  • Weitere Entwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 beansprucht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bei den beigefügten Zeichnungen ist:
  • Fig.1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig.2 eine weggeschnittene Seitenansicht des Verbinders;
  • Fig.3 eine Rückansicht eines Aufnahmegehäuses des Verbinders;
  • Fig. 4A eine Perspektivansicht eines Kontakt-Eingriffshalters des Verbinders von hinten gesehen;
  • Fig.4B eine Rückansicht des Halters;
  • Fig.4C eine linke Seitenansicht des Halters;
  • Fig.5A eine Rückansicht des Gehäuses, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.5B eine Rückansicht des Gehäuses, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.6A eine Schnittansicht eines Hauptteils des Verbinders, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.6B eine Schnittansicht des Hauptteils, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.7A eine vergrößerte Schnittansicht, die eine Arretierklemme des Halters zeigt, wobei der Halter vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.7B eine vergrößerte Schnittansicht, die die Klemme zeigt, wobei der Halter vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.8 eine vergrößerte Ansicht, die einen Eingriffsvorsprung des Halters zeigt, wobei die durchgehende Linie den Eingriffsvorsprung in vorläufigem Eingriff und die Strich-Punkt-Linie den Eingriffsvorsprung in vollständigem Eingriff zeigen;
  • Fig.9A eine Schnittansicht eines Hauptteils eines herkömmlichen elektrischen Verbinders, die den Zustand darstellt, in dem ein Kontakt-Eingriffshalter vorläufig mit einem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.9B eine Schnittansicht des Hauptteils des herkömmlichen Verbinders, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.10 bis 17 eine Darstellung eines Verbinders gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung, wobei:
  • Fig.10 eine Perspektivansicht eines Aufnahmegehäuses des Verbinder ist;
  • Fig.11 eine weggeschnittene Seitenansicht des Verbinder ist;
  • Fig.12 eine Rückansicht des Gehäuses ist;
  • Fig.13A eine Perspektivansicht eines Kontakt-Eingriffshalters des Verbinders von hinten gesehen ist;
  • Fig.13B eine Rückansicht des Halters ist;
  • Fig.13C eine linke Seitenansicht des Halters ist;
  • Fig.14A eine Rückansicht des Verbinders ist, die den Zustand darstellt, in dem Halter vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.14B eine Rückansicht des Verbinders ist, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.15 eine Schnittansicht des Verbinders ist, die den Zustand darstellt, in dem eine Klammer nicht in ihn eingeführt werden kann, um sie aneinander zu arretieren;
  • Fig.16 eine Schnittansicht des Verbinders ist, die den Zustand darstellt, in dem die Klammer in ihn eingeführt wird, um sie aneinander zu arretieren; und
  • Fig.17 eine Schnittansicht des Verbinders ist, die den Zustand darstellt, in dem die Klammer in ihn eingeführt ist und sie aneinander arretiert sind; und
  • Fig.18 bis 24 eine Darstellung eines elektrischen Verbinders gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei:
  • Fig.18 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Verbinders ist;
  • Fig.19 eine Seitenansicht des Verbinders ist;
  • Fig.20 eine Rückansicht eines Einführungsgehäuses des Verbinders ist;
  • Fig.21A eine Perspektivansicht eines Kontakt-Eingriffshalters des Verbinders von hinten gesehen ist;
  • Fig.21B eine Rückansicht des Halters ist;
  • Fig.21C eine linke Seitenansicht des Halters ist;
  • Fig.22A eine Rückansicht des Verbinders ist, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.22B eine Rückansicht des Verbinders ist, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.23A eine Schnittansicht eines Hauptteils des Verbinders ist, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.23B eine Schnittansicht des Hauptteils ist, die darstellt, wie der Halter vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist;
  • Fig.24A eine vergrößerte Ansicht einer Arretierklemme des Halters ist, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist; und
  • Fig.24B eine vergrößerte Ansicht der Arrtierklemme ist, die den Zustand darstellt, in dem der Halter vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen einen elektrischen Verbinder, der eine der Ausführungen darstellt. Der Verbinder umfaßt ein Einführ-Verbindergehäuse A, das aus einem Kunstharz besteht, einen Kontakt-Eingriffshalter B , der aus einem Kunstharz besteht, und Einführkontakte C, die an den Enden mit elektrischen Drähten W verbunden sind.
  • Das Gehäuse A weist einen Körper A&sub1; mit einer Vielzahl (bei der vorliegenden Ausführung 3) nebeneinander angeordneter Kontaktkammern 1 auf, in denen die Kontakte C zum Eingriff aufgenommen sind, sowie einen Aufsatz A&sub2;, der an dem Körper am vorderen Ende desselben ausgebildet ist und ein Einführ-Verbindergehäuse (in den Zeichnungen nicht dargestellt) in dem Aufsatz aufnimmt. Der obere Teil des Aufsatzes A&sub2; weist eine Arretieröffnung 2 auf, in die der Arretierarm (in den Zeichnungen nicht dargestellt) des Einführgehäuses eingeführt wird, um das Einführ- und das Aufnahmegehäuse aneinander zu arretieren. Der Körper A&sub1; weist zwei Seitenanbschnitte 3 auf und ein oberer Abschnitt 4, in dem eine Haltereinpaßöffnung 5 in die der Kontakt-Eingriffshalter B eingepaßt wird, ist am hinteren Ende des Körpers ausgebildet.
  • Der Kontakt-Eingriffshalter B weist einen rahmenartigen Körper 6 mit einer Vielzahl von Öffnungen 7 auf, die den Kontaktkammern 1 des Aufnahmegehäuses A entsprechen. Die Querschnittsfläche jeder Öffnung 7 ist so groß, daß der entsprechende Einführungsanschluß C durch die Öffnung paßt, und kann kleiner sein als die der entsprechenden Kontaktkammer 1. Der Körper 6 weist Eindrück-Eingriffsabschrägungen 7a an den vorderen Enden der Öffnungen 7 auf, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, so daß die Einführungskontakte C leicht in die Kontaktkammern 1 des Aufnahmegehäuses A gedrückt und in Eingriff gebracht werden können, und enthält einen rechten und einen linken Seitenabschnitt 6a, dessen äußerer Teil eine Arretierklemme 8, eine Eingriffsnut 9 und einen Eingriffsvorsprung 10 für das Aufnahmegehäuse aufweist, einen oberen Abschnitt 6b mit einem Paar Eingriffsvorsprünge 11 und einer Aussparung 12, sowie einen unteren Abschnitt 6c. Die Arretierklemme 8 weist einen horizontal flexiblen Arm 8a auf, der sich von der Rückseite des Seitenabschnitts 6a zur Vorderseite desselben erstreckt, sowie flexible Vorsprünge 8b, die sich vom Ende des Arms flexibel als Arrtierfedern nach hinten und nach vorn erstrecken und zurückgebogen werden, so daß er wie ein T geformt ist. Die freien Endteile 8c der flexiblen Vorsprünge 8b dienen als Eingriffsteile. Der Arm 8a ist in der Querrichtung x des Verbinders elastisch verschiebbar, während die Vorsprünge 8b in der Längsrichtung y desselben elastisch verschoben werden können. Jeder Eingriffsvorsprung 11 ist als Haken ausgebildet und weist eine Eingriffsklaue 11a auf, die in der Querrichtung des Verbinders nach außen vorsteht. Der untere Abschnitt 6c des rahmenartigen Körpers 6 weist einen Ausschnitt 13 an der Unterseite des Mittelteils des Abschnitts auf, ein Paar Nuten 14 (in Fig. 4 dargestellt) in der vorderen Hälfte des Abschnitts auf beiden Seiten des Ausschnitts und ein Paar Antidreharme (antiturning arms) 15, die sich von Seitenflächen an der Aussparung nach vorn erstrecken.
  • Die Innenfläche jedes Seitenabschnitts 3 des Gehäusekörpers A&sub1; weist einen oberen und einen unteren Eingriffsabschnitt 17 auf, die sich an der Haltereinpaßöffnung 5 erstrecken und über und unter einem Durchlaß 16 für den flexiblen Arm 8a der Arretierklemme 8 so angeordnet sind, daß sie mit den Eingriffsendabschnitten 8c der flexiblen Vorsprünge 8b der Klemme in Eingriff kommen. Der Seitenabschnitt 3 weist einen Eingriffsvorsprung 18 an der Unterseite des Abschnitts auf, so daß der Vorsprung in die Eingriffsnut 9 des Körpers 6 des Kontakt- Eingriffshalters B eingreift. Der obere Abschnitt 4 des äußeren Gehäusekörpers A&sub1; weist zwei Eingriffsöffnungen 19 auf, die durch teilweise Ausdehnung des Abschnitts entstehen, wobei die Eingriffsvorsprünge 11 des oberen Abschnitts 6b des Halterkörpers 6 in die Öffnungen eingreifen. Jede Eingriffsöffnung 19 weist einen oberen Teil 20 auf, unter dem ein Eingriffsvorsprung 21 am oberen Abschnitt 4 vorhanden ist, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Der obere Abschnitt 4 weist ein Eingriffsteil 22 zwischen den Eingriffsöffnungen 19 auf, das in die Aussparung 12 des oberen Abschnitt 6b des Halterkörpers 6 paßt. Der Gehäusekörper A&sub1; weist Positioniervorsprünge 23 auf, die an der Unterseite des hinteren Endes des Körpers vorhanden sind, und an den hinteren Enden von Trennwänden 1a für die Kontaktkammern 1 des Körpers angeordnet sind, so daß sie in die Nuten 14 des unteren Abschnitt 6c des Halterkörpers 6 passen, sowie eine Führungszunge 24 mit L- förmigen Querschnitt, die die Vorsprünge an den Unterseiten derselben miteinander verbindet.
  • Jeder der Einführkontakte C enthält einen Körper 25, der aus elektrisch leitendem Blech besteht, das zu einer Röhre mit rechteckigem Querschnitt gebogen ist, einen elektrisch leitendenen Kontaktabschnitt C&sub1;, der sich von dem Körper nach vorn erstreckt, sowie einen elektrischen Drahtanbringungsabschitt C&sub2;. Der Kontaktabschnitt C&sub1; ist als doppellagige Zunge ausgebildet, indem das Blech nach hinten gebogen wird. Der Drahtanbringungsabschnitt C&sub2; weist ein Paar Drahtleiter-Klemmteile 26 auf, sowie ein Paar Drahtisolierungs-Klemmteile 27, hinter denen der Kontakt C einer Stabilisierungseinrichtung aufweisen kann, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
  • Im folgenden werden die Verwendung des Kontakt-Eingriffshalters B und die Funktion desselben beschrieben. Der Halter B wird zunächst in das Aufnahmegehäuse A am hinteren Ende desselben eingeführt, so daß der Halter vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff gebracht wird. Dann werden die Konakte C in die Kontaktkammern 1 des Gehäuses A eingeführt, so daß die Kontakte damit in Eingriff kommen. Anschließend wird der Halter B auf das Aufnahmegehäuse A geschoben, so daß der Halter vollständig damit in Eingriff kommt und verhindert, daß sich die Kontakte C nach hinten aus dem Gehäuse lösen. Der Halter B und die Kontakte C sind so an dem Aufnahmegehäuse A angebracht.
  • Beim Zusammenbau wird der Kontakt-Eingriffshalter B zunächst in die Haltereinpaßöffnung 5 des Gehäuses A in einer Richtung P eingeführt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei wird der Halter B an den Eingriffsnuten 9 desselben mit den Eingriffsvorsprüngen 18 der Seitenabschnitte 3 des Gehäuses 8 in Eingriff gebracht und durch die vorsprünge geführt, so daß er in die Öffnung 5 eintritt, und wird an dem Ausschnitt 13 des unteren Abschnitts 6c des Halters durch die Führungszunge 24 des Gehäuses getragen, die beiden Eingriffsvorsprünge 11 des Halters werden in die Eingriffsöffnungen 19 des Gehäuses eingeführt, und die Positioniervorsprünge 23 des Gehäuses werden in die Nuten 14 des Halters am vorderen Ende desselben eingepaßt. Beim Einführen werden der obere und der untere Eingriffsendabschnitt 8c der flexiblen Vorsprünge 8b der Arretierklemmen 8 des Halters B auf die schrägen Teile 17a der Eingriffsabschnitte 17 der Innenflächen der Seitenabschnitte 3 des Gehäuses A geschoben und durch sie geführt, so daß die Arretierklemmen 8 elastisch nach innen gebogen werden, jedoch elastisch wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückfedern, wenn die schrägen Teile die Eingriffsendabschnitte vollständig passiert haben. Dabei kommt die Vorderseite B&sub0; des Halters B mit der Rückseite A&sub0; des Gehäuses A in Kontakt, wie dies in Fig. 6A dargestellt ist, und die Rückseiten der Eingriffsendabschnitte Bc werden mit den Eingriffsabschnitten 17 in ein Eingriff gebracht, so daß der Halter vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist und sich nicht nach hinten löst und durch die Federwirkung der flexiblen Vorsprünge 8b, die als Arretierfedern ausgebildet sind, auf das Gehäuse zu gedrückt wird.
  • Wenn der Halter B vorläufig mit dem Gehäuse in Eingriff ist, sind die Eingriffsvorsprünge 18 des Gehäuses in die Eingriffsnuten 9 des Halters eingepaßt, wie dies in Fig. 5a dargestellt ist, und die Eingriffsklauen 11a der Eingriffsvorsprünge 11 des Halters liegen an den Volleingriffsvorsprüngen 21 in den Eingriffsöffnungen 19 des Gehäuses an, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, so daß der Halter kein vertikales Spiel in bezug auf das Gehäuse aufweist, und die Öffnungen 7 des Halters sind konzentrisch zu den Kontaktkammern 1 des Gehäuses. Da das Gehäuse A die Führungszunge 24 aufweist, wird der Halter B sicherer vor allem am Spiel nach unten gehindert. Nach dem vorläufigen Eingriff werden die Kontakte C, die mit den elektrischen Drähten W verbunden sind, über die Öffnungen 7 des Halters B in Kontaktkammern 1 des Aufnahmegehäuses A eingeführt, wie dies in Fig. 6A dargestellt ist, so daß flexible Eingriffsarme 29, die am oberen Abschnitt 4 des Gehäuses ausgebildet sind und sich in die Kontaktkammern hinein erstrecken in die Eingriffsöffnungen 28 der Kontakte eingepaßt werden und verhindern, daß sie sich nach hinten aus dem Gehäuse lösen. Die Kontakte C werden so primär mit dem Gehäuse A in Eingriff gebracht und darin gehalten. Anschließend wird der Halter B in einer Richtung Q auf die Rückseite des Gehäuses verschoben. Dabei wird der Halter B, der in Oberflächenkontakt mit dem Gehäuse A ist, nach oben gedrückt, so daß die Eingriffsvorsprünge 18 des Gehäuses aus den Eingriffsnuten 9 des Halters gelöst werden, die Eingriffsklauen 11a der Eingriffsvorsprünge 11 des Halters in die oberen Teile der Eingriffsöffnungen 19 des Gehäuses hinein über die Volleingriffsvorsprünge 21 derselben hinaus bewegt werden, und der Halter wird an den Eingriffsvorsprüngen 10 beider Seitenabschnitte desselben von den Eingriffsvorsprüngen 18 des Gehäuses getragen. So kommt der Halter B vollständig mit dem Gehäuse A in Eingriff, wie dies in Fig. 5B und 6B dargestellt ist. In diesem Zustand sind nicht nur die Eingriffsklauen 11a der Eingriffsvorsprünge 11 in die oberen Teile 20 der Eingriffsöffnungen 19 eingepaßt und die Eingriffsvorsprünge 10 mit den Eingriffsvorsprüngen 18 in Eingriff, sondern auch die Eingriffsvorsprünge 15b der Antidreharme 15 des Halters B sind mit der Unterseite der Führungszunge 24 des Gehäuses A in Eingriff, und das Eingriffsteil 22 des oberen Abschnitts 4 des Gehäuses ist in die Aussparung 12 des Halters B gepaßt, so daß sicher verhindert wird, daß sich der Halter nach hinten von dem Gehäuse löst.
  • Auch wenn der Zug des elektrischen Drahtes W in dem obenbeschriebenen Zustand auf den Kontakt C wirkt, dient der Halter B als Anschlag für die Drahtisolierungs-Klemmhinterteile 27 des Kontaktes, so daß sowohl der erwähnte Primäreingriff des Kontaktes als auch die Anschlagfunktion des Halters sicher verhindern, daß sich der Kontakt nach hinten aus dem Gehäuse A löst. Wenn der Kontakt C nicht ganz vollständig in die Kontaktkammer 1 des Gehäuses A eingeführt worden ist, wenn der Halter aus dem vorläufigen Eingriff in den vollständigen Eingriff geschoben wird, kommt die Eindrück-Eingriffsabschrägung 7a des Halters, die am vorderen Ende der Öffnung 7 vorhanden ist, mit den Drahtisolierungsklemmhinterteilen 27 des Kontaktes in Eingriff, so daß er nach vorn gedrückt und der Kontakt vollständig in die Kammer eingeführt wird. Diese unvollständige Einführung kann so korrigiert werden. Auch wenn aufgrund des Zuges des elektrischen Drahtes eine Drehkraft auf den Halter B wirkt, wie dies in Fig. 6B durch einen Pfeil R dargestellt ist, verhindern die Antidreharme 15, die mit der Führungszunge 24 des Gehäuses A in Eingriff sind, wie oben erwähnt, daß der Halter aus dem vollständigem Eingriff gelöst wird. Auch wenn das hintere Ende 27a jedes Drahtisolierungs- Klemmteils 27 des Kontaktes C, der praktisch vollständig in die Kontaktkammer 1 des Gehäuses A eingeführt ist, aufgrund eines Maßfehlers, dem verlängernden Verstemmen des Kontaktes an dem elektrischen Draht W oder dergleichen, um einen geringfügigen Abschnitt Δ1 aus dem hinteren Ende der Kammer vorsteht, wie dies in Fig. 6B und 7B dargestellt ist, kann der Halter B in vollständigen Eingriff mit dem Gehäuse gebracht und gehalten werden, da der Halter gegen die elastischen Druckkräfte der flexiblen Vorsprünge 8b der Arretierklemmen 8 desselben hinter einer vorgegebenen Position bleibt.
  • Aus der obenstehenden Beschreibung wird ersichtlich, daß eine Einrichtung für den vorläufigen Eingriff des Kontakt-Eingriffshalters B mit dem äußeren Gehäuse A, die unerwartetes Lösen des Halters von selbigem verhindert und eine Einrichtung für den vollständigen Eingriff des Halters mit dem Gehäuse, die unerwartetes Lösen des Halters davon verhindert, die Arretierklemmen 8 des Halters und die Eingriffsabschnitte 17 der Innenflächen der Seitenabschnitte 3 des Gehäuses umfassen. Im Zustand des vorläufigen Eingriffs halten sowohl die Eingriffsnuten 9 des Halters B als auch die Eingriffsvorspünge 18 des Gehäuses A und/oder sowohl die Aussparung 13 des Halters als auch die Führungszunge 24 des Gehäuses den Halter und verhindern, daß er sich von dem Gehäuse löst. Im Zustand des vollständigen Eingriffs halten sowohl die Eingriffsklauen 11a der Eingriffsvorsprünge 11 des Halters B als auch die Volleingriffsvorsprünge 21 des Gehäuses A und/oder sowohl die Eingriffsnuten 10 des Halters als auch die Eingriffsvorsprünge 18 des Gehäuses den Halter und verhindern, daß er sich von dem Gehäuse löst. Sowohl die Aussparung 12 des Halters B als auch das Eingriffsteil 22 des Gehäuses A und/oder sowohl die Antidreharme 15 des Halters als auch die Führungszunge 24 reichen aus, um den vollständigen Eingriff aufrechtzuerhalten und zu verstärken.
  • Obwohl die Kontaktkammern 1 des Aufnahmegehäuses A bei der obenbeschriebenen Ausführung horizontal nebeneinander angeordnet sind, kann die vorliegende Erfindung auch anders ausgeführt werden, so daß die Kontaktkammern in einem Aufnahmegehäuse vertikal übereinander angeordnet sind und die Öffnungen in einen Kontakteingriffs-Halter den Kammern entsprechend ebenfalls vertikal übereinander angeordnet sind. Da der Halter B unabhängig von den flexiblen Eingriffsarmen 29 des Aufnahmegehäueses A, bei denen es sich um Gehäusespitzen (case lances) handelt, als Eingriffsrichtungen, die mit den Kontakten C in Eingriff kommen, um sie in den Kontaktkammern 1 des Gehäuses zu halten, ausgebildet ist, kann der Halter auch bei einem Aufnahmegehäuse und Einführungskontakten eingesetzt werden, die Kontaktspitzen (terminal lances) als Eingriffseinrichtungen aufweisen, die in die Eingriffsnuten des Gehäuses eingreifen, um die Kontakte in den Kontaktkammern desselben zu halten. Des weiteren kann der Halter B auch bei einem Einführungsgehäuse eingesetzt werden, bei dem Aufnahmekontakte in Kontaktkammern des Gehäuses eingeführt und darin gehalten werden.
  • Fig. 10 und 17 zeigen einen Verbinder gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Es ist auf die Zeichnung bezug zu nehmen, in denen in gleiche Bezugszeichen gleiche Teile kennzeichnen.
  • Das Aufnahme-Verbindergehäuse A weist, wie am besten in Fig. 10 und 11 dargestellt, einen Klammereinsetzteil 40 auf, der als Rinne ausgebildet ist und sich an der Unterseite des Körpers A&sub1; des Gehäuses befindet. Der Abschnitt 40 kann nicht nur zur Befestigung des Gehäuses A&sub1; an einer Klammer 42 (in Fig. 15, 16, 17 dargestellt) eingesetzt werden, die an der Karosserie eines Fahrzeugs oder dergleichen vorhanden ist, sondern auch dazu, festzustellen, ob der Kontakt-Eingriffshalter B vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist oder nicht. Der Abschnitt 40 weist eine Klammereinsetzöffnung mit einem offenen Ende 40a am hinteren Ende des Körpers A&sub1; des Gehäuses und einen flexiblen Eingriffsteil 41 auf, der an der Unterseite des Abschnitts angeordnet ist und einen Vorsprung 41a hat.
  • Wenn der Kontakt-Eingriffshalter B vorläufig mit dem Aufnahmegehäuse A in Eingriff gebracht wird, um die Einführkontakte C in primärem Eingriff zu halten, jedoch noch nicht vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist, wie dies in Fig. 14 und 15 dargestellt ist, versperrt der Halter das offene Ende 40a der Klammereinsetzöffnung des Klammereinsetzteils 40 des Gehäuses, so daß die an der Karosserie des Fahrzeugs oder dergleichen vorhandene Klammer 42 nicht in die Öffnung eingeführt werden kann, um den elektrischen Verbinder an der Klammer zu befestigen. Dadurch läßt sich sicher und einfach feststellen, ob der Halter B vollständig mit dem Gehäuse A in Eingriff ist, wenn der Halter an dem Gehäuse angebracht wird. Wenn sich der Halter B hingegen in vollständigem Eingriff mit dem Gehäuse A befindet, wie dies in Fig. 14B und 16 dargestellt ist, versperrt der Halter das offene Ende 40a der Klammereinsetzöffnung des Klammereinsetzteus 40 des Gehäuses nicht, so daß die Klammer 42 in die Öffnung eingeführt werden kann und mit dem Vorsprung 41a des flexiblen Arretierteus 41 des Abschnitts in der Arretieröffnung 43 der Klammer in Eingriff kommt und den Verbinder daran befestigt. So kann verhindert werden, daß der Halter B bei der Anbringung des Verbinders an der Karosserie des Fahrzeugs oder dergleichen im vorläufigen Eingriff belassen wird, wodurch der Verbinder bei Bewegung des Fahrzeugs oder dergleichen Spiel hätte und ein Geräusch erzeugt.
  • Fig. 18 bis 24 zeigen einen elektrischen Verbinder gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Es ist auf die Zeichnungen bezug zu nehmen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile kennzeichnen.
  • Der Verbinder umfaßt ein Aufnahmegehäuse A, einen Kontakt- Eingriffshalter B und Aufnahmekontakte C. Das Gehäuse A weist eine Vielzahl (bei der vorliegenden Ausführung 10) von Kontaktkammern 1 in einer oberen und einer unteren Reihe auf, die die Aufnahmekontakte C in den Kammern aufnehmen. Ein Arretierarm 2 ist an der Oberseite des Gehäuses vorhanden und dient der Befestigung des Einführgehäuses an einem passenden Aufnahmegehäuse, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Jeder der Aufnahmekontakte C weist einen röhrenförmigen Körper 25 auf, in den der zungenartige Abschnitt eines Einführkontaktes eingeführt wird. Die Arretierklemme 8 ist, wie am besten in Fig. 18 dargestellt, am äußeren Teil jeweils des rechten und des linken Seitenabschnitts 6a des Halters B vorhanden, während sich ein oberer und ein unterer Eingriffsabschnitt 17 an der Haltereinpaßöffnung 5 erstrecken und sich über und unter dem Durchlaß 16 befinden, der an der Außenfläche jedes Seitenabschnitts 3 des Einführgehäuses A vorhanden ist, so daß erstere mit letzteren in Eingriff gebracht werden kann. Anstelle der Nuten 14 bei den meisten vorhergehenden Ausführungen ist ein Paar Aussparungen 14 in der vorderen Hälfte des unteren Abschnitts 6c an beiden Seiten der Aussparung 13 vorhanden, wie dies am besten in Fig. 21a dargestellt ist.
  • Das Gehäuse A weist Entarretierverhinderungs-Vorsprünge 50 an beiden Seitenkanten der Führungszunge 24 auf, die verhindern, daß sich der Kontakt-Eingriffshalter B von dem Gehäuse löst. Die Vorsprünge 50 haben dünne Abschnitte 51 an den Endteilen der Vorsprünge, so daß die Vorsprünge nach oben geschwenkt werden können. Der untere Abschnitt 6c des Halters B weist Vorsprungshalteteile 52 mit Nuten 53 auf, wie dies in Fig. 23A und 23B dargestellt ist. Die Vorsprungshalteteile 52 sind im Inneren der Antidreharme 15 an der Unterseite des unteren Abschnitts 6c angeordnet.
  • Wenn der Kontakt-Eingriffshalter B vorläufig mit dem Gehäuse A in Eingriff gebracht wird, werden die Entarretierverhinderungs-Vorsprünge 50 des Gehäuses in die Nuten 53 der Vorsprungshalteteile 52 des Halters eingeführt, wie dies in Fig. 23A dargestellt ist.
  • Wenn daraufhin der Halter B mit dem Gehäuse A vollständig in Eingriff gebracht wird, werden die Vorsprünge 50 durch die inneren unteren Flächen 53a der Vorsprungshalteteile 52 gedrückt und nach oben gebogen, so daß die hinteren Enden 50a der Vorsprünge in engen Kontakt mit der Unterseite des unteren Abschnitts 6c des Halters kommen. Dadurch wird, auch wenn der Zug des elektrischen Drahtes W in einer Richtung R' auf den Halter B wirkt, der Halter daran gehindert, wieder aus dem vollständigen Eingriff mit dem Gehäuse A in den vorläufigen Eingriff damit gezogen zu werden. Somit wird der Doppeleingriffshalt der Aufnahmeanschlüsse C durch das Gehäuse A und den Halter B gewährleistet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kontakt-Eingriffshalter leitend aus dem vorläufigen Eingriff mit einem Gehäuse in den vollständigen Eingriff damit durch einen einzigen Betätigungsschritt gebracht, der darin besteht, den Halter in einer Richtung tiefer in den hinteren Abschnitt des Gehäuses zu schieben bzw. zu drücken. Damit wird die Effektivität des Zusammenbaus des Halters und des Gehäuses verbessert. Der Halter weist Einrichtungen auf, die den Halter beim vollständigen Eingriff auf das Gehäuse zu drücken, so daß es, wenn das hintere Ende eines Kontaktes, der in das Gehäuse eingeführt ist, aufgrund eines Maßfehlers oder dergleichen geringfügig hinter einer vorgegebenen Position angeordnet ist, die Einrichtungen ermöglichen, diesen Positionsunterschied auszugleichen und den Halter fest an dem Gehäuse zu arretieren. Das Gehäuse weist einen Klammereinsetzteil auf, in den eine Klammer beim Zusammenbau erst dann eingeführt werden kann, wenn der Halter vollständig mit dem Gehäuse in Eingriff ist. So läßt sich von außen leicht feststellen, ob der Halter in vollständigem Eingriff mit dem Gehäuse ist, wenn der Halter angebracht wird. Da der hintere Abschnitt des Gehäueses mit der Einrichtung versehen ist, die verhindert, daß der Halter aus dem vollständigen Eingriff wieder in den vorläufigen Eingriff gebracht wird, ist es unwahrscheinlich, daß der Halter unerwarteterweise durch eine äußere Kraft aus ersterern in letzteren gebracht wird. Daher ist der Halt der Kontakte in Doppeleingriff durch den Halter und das Gehäuse gesichert.

Claims (5)

1. Elektrischer Verbinder mit:
einem Gehäuse (A), das mindestens eine Kontaktkammer (1) hat;
einem Kontakt (C), der in jede Kontaktkammer (1) eingesetzt ist;
einem Kontakt-Eingriffshalter (B), der auf dem Gehäuse (A) angeordnet ist, um ein Entfernen jedes Kontaktes (C) von dem Gehäuse (A) zu verhindern;
einer ersten Einrichtung (8, 17) zum vorläufigen Eingreifen des Kontakt-Eingriffshalters (B) an dem Gehäuse (A) durch Bewegen des Kontakt-Eingriffshalters (B) in eine bezüglich des Gehäuses erste Richtung (P), und
einer zweiten Einrichtung (10, 18) zum vollständigen Eingreifen des Kontakt-Eingriffshalters (B) an dem Gehäuse (A) durch Bewegen des Kontakt-Eingriffshalters (B), der am Gehäuse (A) vorläufig im Eingriff ist, in eine zur ersten Richtung (P) im wesentlichen senkrechte zweite Richtung (Q);
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Einrichtung (8, 17) eine dritte Einrichtung (8a, 8b, 8c, 17) zum Zwingen des Kontakt-Eingriffshalters (B) zum Gehäuse (A) hin umfaßt, wenn der Kontakt-Eingriffshalter (B) sich mit dem Gehäuse (A) vollständig im Eingriff befindet, wobei
die dritte Einrichtung einen in horizontaler Richtung elastischen Arm (8a), der sich vom rückwärtigen Teil eines Seitenteils (6a) zum vorderen Teil des Kontakt-Eingriffshalters (B) erstreckt, und elastische Vorsprünge (8b) aufweist, die von dem Ende des damit T-förmigen Arms (8a) sich nach oben und unten erstrecken und freie Endteile (8c) haben, die als Eingriffsteile zum Gleiten auf und geführt durch schräge Teile (17a) der entsprechenden oberen und unteren Teile (17) der Seitenteile (3) des Gehäuses (8) dienen, so daß die Arme (8a) elastisch seitwärts gebogen werden, jedoch elastisch in ihre Ursprungslagen zurückgebogen werden, wenn ihre Endteile (8c) von den schrägen Teilen (17a) vollständig passiert wurden, so daß der Halter (B) sich vorläufig mit dem Gehäuse (A) im Eingriff befindet;
und die elastischen Vorsprünge (8b) hinter den oberen und unteren Eingriffsteilen (17) verriegelt werden, nachdem der Halter (B) in die zweite Richtung (Q) bewegt wird.
2. Verbinder nach Anspruch 1, weiterhin mit:
einem Klammereinsetzteil (40) zum Befestigen des Gehäuses (A) auf einer Klammer (42), der eine Öffnung (40a) zum Einsetzen der Klammer (42) in den Klammereinsetzteil (40) hat, wobei die Öffnung (40a) von dem Kontakt-Eingriffshalter (B) im wesentlichen geschlossen wird, wenn er sich mit dem Gehäuse (A) vorläufig im Eingriff befindet, um das Einsetzen der Klammer (42) zu verhindern, und die Öffnung (40a) geöffnet wird, um das Einsetzen der Klammer (42) zu ermöglichen, wenn der Kontakt-Eingriffshalter (B) sich mit dem Gehäuse (A) vollständig im Eingriff befindet.
3. Verbinder nach Anspruch 1, weiterhin mit:
einer vierten Einrichtung (15, 24) zum positiven Verhindern, daß der Kontakt-Eingriffshalter (B) aus seiner vollständigen Eingriffsstellung mit dem Gehäuse (A) zurück in die vorläufige Eingriffsstellung herausgeschoben wird.
4. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Kontakt-Eingriffshalter (B) eine Öffnung (7) umfaßt, die jeder der Kontaktkammern (1) entspricht und durch die der Kontakt (C) in die Kontaktkammer (1) eingesetzt wird, wenn sich der Kontakt-Eingriffshalter (B) mit dem Gehäuse (A) in der vorläufigen Eingriffsstellung befindet.
5. Verbinder nach Anspruch 1, weiterhin mit:
einer fünften Einrichtung (29) zum Eingreifen des Kontaktes (C) an dem Gehäuse (A), wenn der Kontakt (C) in die Kontaktkammer (1) eingesetzt ist.
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