DE69826969T2 - Elektrischer Steckverbindugszusammenbau mit einem Kontakthaltesystem - Google Patents

Elektrischer Steckverbindugszusammenbau mit einem Kontakthaltesystem Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kontakthaltesystem in einer elektrischen Verbinderanordnung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein elektrischer Verbinder mit einem Kontakthaltesystem entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus US-A-4,721,478 bekannt. Der Kontakthalter ist in Form einer Halteplatte mit Öffnungen in dieser vorgesehen und kann mit Hilfe eines Werkzeuges derart verschoben werden, dass ein Randabschnitt der Halteplattenöffnung hinter einem jeweiligen Anschlusskontakt zu liegen kommt und diesen festhält. Die Halteplatte kann verrastet werden, die verrastete Stellung kann sich jedoch lockern, wenn Schwingungen auftreten.
  • Elektrische Verbinderanordnungen werden in vielfältigen Anwendungen genutzt, beispielsweise bei Anwendungen im Kraftfahrzeugbau, wo es notwendig ist, eine Mehrzahl elektrischer Kabel elektrisch miteinander zu verbinden, um verschiedene Funktionen auszuführen. Die Anschlusskontakte elektrischer Verbinder sind oft sehr kleine Komponenten, beispielsweise Komponenten, die aus dünnem Metallblech gestanzt und/oder geformt sind. Wenn ein oder mehrere Anschlusskontakte nicht richtig in ihrem jeweiligen Gehäuse sitzen, kann eine elektrische Verbindung mit schlechter Qualität auftreten. Der ungenaue Sitz eines Anschlusskontakts in einem Gehäuse kann auftreten, wenn der Anschlusskontakt während der ursprünglichen Montage des Verbinders nicht vollständig in das Gehäuse eingefügt wird oder wenn der Anschlusskontakt während der Nutzung des Verbinders erschüttert wird oder aus seiner vollständig eingefügten Stellung herausgezogen wird. Fehler dieser Art sind insbesondere in der Fahrzeugindustrie von Bedeutung, wo elektrische Komponenten während der normalen Nutzung fast ständig Schwingungen ausgesetzt sind und während bestimmter Instandhaltungsarbeiten direkten Kräften ausgesetzt sind. Eine Zugkraft an einem elektrischen Verbinder, der an einem Anschlusskontakt befestigt ist, kann eine zeitweilige Unterbrechung des elektrischen Kontakts zwischen dem Anschlusskontakt und einem anderen Anschlusskontakt einer gepaarten Verbindungsvorrichtung bewirken.
  • Stärkere Zugkräfte an dem Anschlusskontakt können eine teilweise oder vollständige Unterbrechung bewirken. In jedem Fall kann selbst eine zeitweilige Unterbrechung der elektrischen Verbindung zu einer fehlerhaften Funktion einer elektrisch getriebenen Vorrichtung oder einer elektrischen Schaltung, die mit dem Verbinder verknüpft sind, führen.
  • Um diese Probleme zu vermeiden, wird in bestimmten Umgebungen, beispielsweise in der Fahrzeugindustrie, oft gefordert, Verbinder mit einer bestimmten Art von Kontaktlagesicherungs(TPA)-System auszustatten, um eine unvollständige Einfügung der Kontakte zu erkennen. In einigen Umgebungen sind nicht nur Verriegelungsmittel an dem Verbindergehäuse zum Verriegeln der Anschlusskontakte erforderlich, sondern es ist außerdem ein TPA-System oder eine TPA-Vorrichtung erforderlich, um diese Funktion auszuführen. Bei einigen Anwendungen werden die Verriegelungsmittel an dem Gehäuse typischerweise als die primäre Verriegelung bezeichnet und die TPA-Vorrichtung wird als die sekundäre Verrieglung bezeichnet. TPA-Vorrichtungen werden bisweilen als "Kontakthalter" bezeichnet.
  • Bei der Verwendung eines typischen Kontakthalters oder einer TPA-Vorrichtung wird, wenn der Kontakthalter erkennt, dass einer der oder mehrere Anschlusskontakte nicht vollständig sitzen, der Verbinder untersucht, um die unvollständig eingefügten Anschlusskontakte zu lokalisieren. In einigen Fällen erkennt die TPA-Vorrichtung nicht nur einen unvollständig eingefügten Anschlusskontakt, sondern die Vorrichtung selbst wird genutzt, um den unvollständig eingefügten Anschlusskontakt in dessen vollständig eingefügte Stellung zu bewegen. Unabhängig davon, ob der Kontakthalter oder die TPA-Vorrichtung in einem "erkennenden" System oder in einem "erkennenden und korrigierenden" System verwendet wird, sind die elektrischen Verbinderanordnungen oft übermäßig kompliziert gestaltet, um diese Sicherheitskomponenten unterzubringen, oder es ist erforderlich, die Verbinderanordnungen übermäßig zu vergrößern, um die zusätzlichen Komponenten unterzubringen. Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, die zuvor beschriebenen verschiedenartigen Probleme durch eine einfache und wirksame strukturelle Kombination zu lösen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues und verbessertes Kontakthaltesystem in einer elektrischen Verbindervorrichtung der zuvor beschriebenen Gattung zur Verfügung zu stellen.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Anordnung ein dielektrisches Verbindergehäuse mit einer Mehrzahl von Kontaktaufnahmekanälen und einem Rückhalteschlitz angrenzend an die Kanäle auf. Eine Mehrzahl von leitfähigen Anschlusskontakten kann in einer Einfügungsrichtung in die Kontaktaufnahmekanäle eingefügt werden. Jeder Anschlusskontakt weist einen Anlageabschnitt auf. Ein Kontakthalter kann in den Rückhalteschlitz in einer Richtung allgemein parallel zu der Einfügungsrichtung der Anschlusskontakte bis zu einer Voreinfügestellung eingefügt werden, welche die Einfügung der Anschlusskontakte in die Kanäle gestattet. Der Kontakthalter kann in einer Richtung quer zu der Einfügungsrichtung der Anschlusskontakte aus der Voreinfügestellung in eine Rückhaltestellung in Anlage an den Anlageabschnitten der Anschlusskontakte verschoben werden, um die Anschlusskontakte in den Kanälen zurückzuhalten.
  • Die Anordnung umfasst außerdem komplementär aneinander in Anlage kommende Verrastungsmittel zwischen dem Gehäuse und dem Halter, um den Halter sowohl in seiner Voreinfügestellung als auch in seiner endgültigen Stellung zu halten. Der Halter ist allgemein eben und weist eine Mehrzahl von Kontaktanlagevorsprüngen auf, die allgemein in der gleichen Rasterweite wie die Anschlusskontakte vorgesehen sind. Die Vorsprünge können aus Stellungen ohne Ausrichtung zu den Anlageabschnitten der Anschlusskontakte, wenn sich der Kontakthalter in seiner Voreinfügestellung befindet, in Stellungen in Anlage an den Anlageabschnitten bewegt werden, wobei sich der Halter in seiner Rückhaltestellung befindet.
  • Wie vorliegend offenbart wird, stellt das Verbindergehäuse eine mehrteilige Struktur dar, die mindestens einen Rumpfteil und einen mit diesem in gegenseitigen Eingriff zu bringenden Einsatzteil umfasst, welche zusammenwirken, um den Kontakthalter in dem Rückhalteschlitz zu halten. Komplementär aneinander in Anlage kommende Nockenmittel zwischen dem Kontakthalter und dem Einsatzteil des Gehäuses sind vorgesehen, um in Ansprechen auf den gegenseitigen Eingriff des Einsatzteils und des Rumpfteils des Gehäuses den Halter automatisch in dessen Voreinfügestellung zu drücken. Komplementär aneinander in Anlage kommende Verrastungsmittel sind zwischen dem Einsatzteil des Gehäuses und dem Kontakthalter vorgesehen, um den Halter in dessen Voreinfügestellung sowie Rückhaltestellung zu halten. Das Verrastungsmittel an dem Halter ist an einer Feder angeordnet, um den Einsatzteil federnd zu belasten, um unnötiges Spiel zwischen dem Einsatzteil und dem Rumpfteil des Gehäuses zu beseitigen. Die Feder umfasst einen integral geformten Stegabschnitt des Kontakthalters, wobei das Verrastungsmittel von einem Teil des Stegabschnitts gebildet wird.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche als neuartig erachtet werden, sind eingehend in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen und in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbinderanordnung ist, die gerade in eine Buchsenhalterung eingefügt werden soll, wobei die TPA-Vorrichtung der Verbinderanordnung aus dem Verbindergehäuse herausgezogen ist, um die Darstellung zu vereinfachen;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bestandteile der Verbinderanordnung ist;
  • 3 eine allgemein entlang der Linie 3-3 aus 2 genommene auseinandergezogene Schnittansicht ist;
  • 4 eine allgemein entlang der Linie 4-4 aus 3 genommene auseinandergezogene Schnittansicht ist;
  • 5 ein Längsschnitt durch die Verbinderanordnung ist, wobei der Kontakthalter vollständig eingefügt ist und der Gehäuseeinsatz gerade eingebaut werden soll;
  • 6 eine der 5 ähnliche Ansicht ist, wobei der Gehäuseeinsatz vollständig eingebaut ist und sich der Kontakthalter in seiner Voreinfügestellung befindet;
  • 7 eine der 6 ähnliche Ansicht ist, welche zeigt, wie der Kontakthalter aus seiner Voreinfügestellung verschoben wird;
  • 8 eine der 7 ähnliche Ansicht ist, wobei sich der Kontakthalter in seiner endgültigen oder verriegelten Stellung befindet;
  • 9 ein allgemein entlang der Linie 9-9 aus 6 genommener vertikaler Schnitt ist, welcher den Kontakthalter in seiner Voreinfügestellung zeigt, welche gestattet, die Anschlusskontakte in ihre Kanäle einzufügen;
  • 10 eine der 9 ähnliche Ansicht ist, bei der sich der Kontakthalter aber in seiner endgültigen oder verriegelten Stellung befindet, wobei er Anschlusskontakte in den Kanälen verriegelt;
  • 11 eine den 9 und 10 ähnliche Ansicht ist, wobei sich die TPA-Vorrichtung in ihrer Voreinfügestellung befindet, welche das Einfügen der Anschlusskontakte an der TPA-Vorrichtung vorbei gestattet;
  • 12 eine der 11 ähnliche Ansicht ist, wobei sich die TPA-Vorrichtung in ihrer endgültigen Stellung befindet und die Anschlusskontakte vollständig eingefügt sind;
  • 13 eine der 11 ähnliche Ansicht ist, welche einen Anschlusskontakt zeigt, der nicht vollständig in seinen Kanal eingefügt ist; und
  • 14 eine der 13 ähnliche Ansicht ist, wobei die TPA-Vorrichtung den Anschlusskontakt in dessen endgültig eingefügte Stellung schiebt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nehmen wir detaillierter auf die Zeichnungen und zunächst auf 1 Bezug, so ist die Erfindung in einer generell mit 20 bezeichneten Verbinderanordnung verkörpert, welche wie gezeigt in Richtung des Pfeils "A" in eine von mehreren Buchsen 22 einer generell mit 24 bezeichneten Buchsenhalterung eingefügt werden kann. Obgleich in 1 nur eine Verbinderanordnung 20 gezeigt ist, weist die Buchsenhalterung 24 drei Aufnahmebuchsen 22 zur Aufnahme dreier identischer oder ähnlicher Verbinderanordnungen 20 auf. Eine generell mit 26 bezeichnete und später detaillierter beschriebene TPA-Vorrichtung ist wie gezeigt in Richtung des Pfeils "B" in einen TPA-Schlitz 28 in der Verbinderanordnung einfügbar. Die Verbinderanordnung weist zwei einseitig angebundene Verrastungsarme 30 an ihren entgegengesetzten Seiten auf, um an geeigneten Verrastungsmitteln an der Buchsenhalterung 24 in Anlage zu kommen, um den Verbinder in seiner jeweiligen Aufnahmebuchse 22 zu halten.
  • Bezug nehmend auf die 2 bis 9 weist die elektrische Verbinderanordnung 20 ein dielektrisches Verbindergehäuse auf, das in zwei Teilen hergestellt ist, nämlich einem generell mit 32 bezeichneten Gehäuserumpfteil und einem generell mit 34 bezeichneten Gehäuseeinsatz. Grundsätzlich kann die TPA-Vorrichtung 26 in den Schlitz 28 in dem Rumpfteil 32 des zweiteiligen Gehäuses eingefügt werden. Ein generell mit 36 bezeichneter Schieberiegel oder Kontakthalter kann in die Unterseite des Rumpfteils 32 in Richtung der Pfeile "C" eingefügt werden, worauf der Einsatz 34 an dem Rumpfteil 32 in Richtung der Pfeile "D" eingebaut wird, um den Kontakthalter 36 in dem Gehäuserumpfteil 32 zu halten. Beide Gehäuseteile 32 und 34 stellen einstückige Strukturen dar, die einheitlich aus dielektrischem Material wie etwa Kunststoff oder dergleichen geformt sind.
  • Der Gehäuserumpfteil 32 weist eine erste zweireihige Anordnung von Kontaktaufnahmekanälen 38 auf, wie am besten in den 1, 2 und 4 zu sehen ist. Der Einsatz 34 weist zwei Reihen von Kanälen 40 auf, die mit den Kontaktaufnahmekanälen 38 ausgerichtet sind, wenn der Einsatz an dem Rumpfteil angebaut ist. Wie am besten in 3 und 4 zu sehen ist, ragt ein flexibler, vorkragender Verrastungsarm 42 mit einem hakenförmigen fernen Ende 42a in jeden Anschlussaufnahmekanal 38 hinein. Die Verrastungsarme sind zur Abbiegung zwischen Trennwänden 44, welche die Seitenwandungen der Anschlussaufnahmekanäle 38 bilden, angeordnet. Grundsätzlich bilden die Verrastungsarme 42 ein primäres Verrastungsmittel für die in die Kanäle 38 eingefügten Anschlusskontakte, und der Kontakthalter 36 stellt ein sekundäres Verrastungsmittel bereit, wie später beschrieben wird.
  • Der Gehäuserumpfteil 32 weist ferner eine zweite Anordnung von Kontaktaufnahmekanälen 46 in einer einzigen Reihe entlang des Gehäuses auf. Wie am besten in 4 zu sehen ist, ragt ein flexibler Verrastungsarm 48 in jeden Kanal 46 hinein und weist einen Verrastungsvorsprung 48a auf, der ein primäres Verriegelungsmittel für die in die Kanäle 46 eingefügten Anschlusskontakte bietet, während die TPA-Vorrichtung 26 ein sekundäres Verriegelungsmittel bereitstellt, wie später beschrieben wird.
  • 3 zeigt am besten den Aufbau der Verrastungsarme 30 an der Außenseite des Gehäuserumpfteils 32. Die Verrastungsarme wippen um ein Scharnier mit beweglichen Schwenkpunkten 50, das integral mit zwei dünnen Seitenwandungen 52 des Rumpfteils ausgebildet ist und von diesen nach außen ragt. Ein Zusammendrücken der manipulierbaren Enden 30a nach innen, in Richtung der Pfeile "E" bewirkt, dass sich die Verrastungsenden 30b der Verrastungsarme in Richtung der Pfeile "F" öffnen, um den Rumpfteil und/oder die Verbinderanordnung in ihre jeweilige Buchse 22 in der Halterung 24 (1) einzufügen und aus dieser zu entfernen. Der Rumpfteil 32 weist außerdem zwei innere Verrastungsarme 54 mit hakenförmigen Verrastungsenden 54a zum Verriegeln der Einsatzanordnung 34 in dem Rumpfteil auf. Die innenseitigen Verrastungsarme 54 sind unmittelbar an der Innenseite der dünnen Seitenwandungen 52 vorkragend angebracht. Schließlich sind, wie am besten in den 2 und 3 zu sehen ist, zwei Verrastungsstege 56 integral mit dem Gehäuse geformt und ragen von den Seitenwandungen 52 nach innen, um die TPA-Vorrichtung 26 in der einen oder anderen Stellung, nämlich der Voreinfügestellung und der endgültigen Stellung, wie später beschrieben, zu verrasten.
  • Der Schieberiegel oder Kontakthalter 36 stellt eine allgemein ebene Struktur dar, die einheitlich aus dielektrischem Material wie etwa Kunststoff oder dergleichen geformt ist. Der Kontakthalter weist einen abgeschrägten Ansatz 36a auf, um das Einfügen des Halters in einen Rückhalteschlitz 58 (4) in dem Gehäuserumpfteil 32 zu erleichtern. Eine Mehrzahl von Kontaktanlagevorsprüngen 60 ist im Abstand zueinander entlang beider Seiten des Kontakthalters angeordnet, um in die zwei Reihen der Kontaktaufnahmekanäle 38 in dem Gehäuserumpfteil hineinzuragen. Die Vorsprünge sind allgemein in der gleichen Rasterweite wie die Kontaktaufnahmekanäle oder die Anschlusskontakte beabstandet. Daher können die Anschlusskontakte zwischen den Vorsprüngen 60 durchgeführt werden, wenn sich der Kontakthalter in seiner Voreinfügestellung befindet, wie später beschrieben wird.
  • Der Kontakthalter 36 weist außerdem eine vorspannende Nase 62 auf, die von einem Ende desselben vorragt, eine Werkzeugeingriffskerbe 64 am entgegengesetzten Ende desselben sowie einen vorstehenden Verrastungsvorsprung 66 zwischen diesen. Der Verrastungsvorsprung ragt von einem Steg 68 aus nach außen, welcher integral mit dem Halter geformt ist und durch eine innere Öffnung oder einen Schlitz 70 flexibel gestaltet ist.
  • Kanäle 40 in dem Gehäuseeinsatz 34 sind zwischen beabstandeten inneren Trennwänden 72 ausgebildet. Die inneren Ränder der Trennwände bestimmen einen Schlitz 74 (4), welcher in Ausrichtung zu dem Rückhalteschlitz 58 in dem Gehäuserumpfteil 32 kommt, um den Kontakthalter 36 in diesem festzuhalten, wenn die beiden Gehäuseteile zusammengebaut sind. Der Einsatz weist eine außenseitige Wandung 74 auf (3), die eine erste Öffnung 76 zur Ausrichtung mit der Werkzeugeingriffskerbe 64 des Kontakthalters 36 aufweist, eine innere Verrastungsausnehmung 78 zur Aufnahme des Verrastungsvorsprungs 66 des Kontakthalters in einer Voreinfügestellung des Halters sowie eine zweite Öffnung 78 zur Aufnahme des Verrastungsvorsprungs 66 des Kontakthalters in einer endgültigen Stellung des Halters. Schließlich weist der Gehäuseeinsatz eine Verriegelungsnase 80 an seinen beiden entgegengesetzten Enden zur verriegelnden Anlage an hakenförmigen Enden 54a der Verrastungsarme 54 innenseitig der Seitenwandungen 52 des Gehäuserumpfteils 32 auf.
  • Die 5 bis 8 zeigen aufeinanderfolgende Ansichten des Einfügevorgangs des Kontakthalters 36 in den Rückhalteschlitz 58 in dem Gehäuserumpfteil 32 und danach der Anbringung des Gehäuseeinsatzes 34 an dem Rumpfteil und der sicheren Befestigung des Kontakthalters in diesem. Speziell zeigt 5 den Kontakthalter 36 in den Rückhalteschlitz 58 in dem Rumpfteil 32 in Richtung des Pfeils "C" eingefügt. Der Einsatz 34 ist in Richtung des Pfeils "D" verschoben worden, bis die abgeschrägten führenden Kanten der Verriegelungsnasen 80 an den abgeschrägten Kanten der Verrastungshaken 54a der Verrastungsarme 54 innenseitig der Seitenwandungen 52 des Rumpfteils 32 in Anlage gekommen sind. Eine weitere Verschiebung des Einsatzes in Richtung des Pfeils "D" wird bewirken, dass sich die Verriegelungsarme 54 in Richtung der Pfeile "G" nach außen biegen, bis die Verriegelungsnasen 80 an den Verrastungshaken 54a vorbei gelangt sind und die Verrastungshaken in einem eingebauten Zustand des Einsatzes 34 zurück nach innen, in verriegelnde Anlage mit den Nasen 80 schnappen, wie in 6 gezeigt ist.
  • 6 zeigt den Einsatz 34 vollständig in dem Rumpfteil 32 eingebaut sowie den Kontakthalter 36 in seiner Voreinfügestellung. In der Voreinfügestellung des Halters ist der Verrastungsvorsprung 6b an dem Halter in der Aussparung 78 an der Innenseite der Wandung 74 des Einsatzes angeordnet, und die Werkzeugeingriffskerbe 64 des Halters liegt in der Öffnung 78 des Einsatzes frei.
  • Es sei angemerkt, dass die vorspannende Nase 62 des Kontakthalters eine schräge Oberfläche 62a aufweist, welche an einer inneren Schulter 84 in dem Einsatz 34 in Anlage kommen kann, und zwar in dem Fall, dass sich der Kontakthalter nicht in seiner richtigen seitlichen Stellung befindet, die der Voreinfügestellung des Halters entspricht. Anders ausgedrückt wird, wenn der Einsatz 34 in Richtung des Pfeils "D" (5) eingebaut wird, wenn sich der Kontakthalter nicht in seiner vollständigen Voreinfügestellung befindet (d. h. ganz links in den 5 und 6), die Schulter 84 in Anlage an die schräge Oberfläche 62a der vorspannenden Nase 62 kommen und den Kontakthalter in Richtung des Pfeils "H" (5) in dessen Voreinfügestellung schieben.
  • 7 zeigt ein Werkzeug "T", wie beispielsweise einen Schraubendreher, durch die Öffnung 78 in dem Einsatz 34 eingefügt und im Eingriff in der Kerbe 64 des Kontakthalters 36. Das Werkzeug wird genutzt, um den Kontakthalter in Richtung des Pfeils "I" aus dessen Voreinfügestellung in dessen endgültige Kontaktverriegelungsstellung zu bewegen. Während dieser Bewegung, wie sie in 7 gezeigt ist, kommt eine abgeschrägte führende Kante des Verrastungsvorsprungs 66 in Anlage an einen abgeschrägten führenden Rand der Aussparung 78 und bewirkt, dass sich der Verrastungsvorsprung mit dem Steg 68 nach innen in Richtung des Pfeils "J" abbiegt.
  • Die fortgesetzte Verschiebung des Kontakthalters 36 in Richtung des Pfeils "I" (7) aus dessen Voreinfügestellung (6) bewirkt, dass der Verrastungsvorsprung 66 des Halters in die Öffnung 76 in der Außenwand 74 des Einsatzes 34 einschnappt, wie in 8 zu sehen ist. Dies bestimmt die endgültige Kontaktverriegelungsstellung des Schieberiegels oder Kontakthalters 36.
  • Die 9 und 10 zeigen die Voreinfügestellung bzw. die endgültige Kontaktverriegelungsstellung des Kontakthalters 36, welcher zwischen dem Gehäuserumpfteil 32 und dem Gehäuseeinsatz 34 eingeschlossen ist. Genauer gesagt zeigt 9 zwei Anschlusskontakte 86, die in zwei Kontaktaufnahmekanäle 38 in dem Rumpfteil 32 eingefügt sind, wobei ein Kanal des Paares in jeder der beiden Reihen von Kanälen liegt. Die Anschlusskontakte weisen ausgesparte Bereiche 86a auf, welche Verriegelungsschultern 86b bestimmen. Wenn sich der Kontakthalter 36 in seiner Voreinfügestellung befindet, können die Anschlusskontakte 86 frei zwischen den Kontaktanlagevorsprüngen 60 auf gegenüberliegenden Seiten des Kontakthalters in Richtung der Pfeile "K" eingefügt werden.
  • 10 zeigt die Anschlusskontakte 86 in ihrer vollständig eingefügten Stellung. Wenn diese vollständig eingefügt sind, greifen die hakenförmigen Enden 42a der primären Verrastungsarme 42 verriegelnd in Anlage hinter den Schultern 86b der Anschlusskontakte ein, um für diese ein primäres Verriegelungsmittel zu bieten. Nachdem die Anschlusskontakte vollständig eingefügt sind, wird der Schieberiegel oder Kontakthalter 36 in Richtung des Pfeils "I" (7) in seine endgültige Kontaktverriegelungsstellung bewegt (8). Diese endgültige Stellung ist in 10 gezeigt und es ist zu sehen, dass die Verriegelungsvorsprünge 60 auf entgegengesetzten Seiten des Kontakthalters nun seitlich in eine Lage hinter den Schultern 86b der vollständig eingefügten Anschlusskontakte bewegt worden sind. Für den Fall, dass einer der oder mehrere Anschlusskontakte nicht vollständig eingefügt sind, wird der verbreiterte Abschnitt des Anschlusskontaktes vor der Schulter 86b blockierend in Anlage an einen jeweiligen der Kontaktanlagevorsprünge 60 kommen und verhindern, dass der Kontakthalter in seine endgültige Stellung bewegt wird. Dadurch wird eine unvollständige Anordnung vollständig eingefügter Anschlusskontakte "erkannt" und ein solcher Zustand einem Bediener signalisiert.
  • Der flexible Steg 68, von welchem der Verrastungsvorsprung 66 an dem Kontakthalter 36 vorragt, bietet nicht nur ein federndes Mittel, um die Nachgiebigkeit des Verrastungsvorsprungs zu bewirken, sondern der flexible Steg bietet außerdem eine Feder zur Federbelastung des Einfügeteils 34, wenn dieser in dem Gehäuserumpfteil 32 eingebaut ist. Durch diese Federbelastung wird ein unnötiges Spiel zwischen dem Einfügeteil und dem Rumpfteil des Gehäuses aufgrund von Herstellungstoleranzen vermieden und eine ungehinderte Zusammenfügung der Komponenten und Verschiebebewegung des Kontakthalters 36 gestattet. Sobald die Verbinderanordnung vollständig zusammengebaut ist, kann der Einsatz 34 in seiner Lage beispielsweise durch Ultraschallschweißen fixiert werden.
  • Kommen wir zurück zu den 1 bis 4, so kann die TPA-Vorrichtung 26 in den TPA-Schlitz 28 eingefügt werden, welcher sich entlang der Kontaktaufnahmekanäle 46 in dem Gehäuserumpfteil 32 und angrenzend an diese erstreckt, wie zuvor beschrieben wurde. Die TPA-Vorrichtung stellt eine einteilige Struktur dar, die einheitlich aus dielektrischem Material wie etwa Kunststoff oder dergleichen geformt ist. Die TPA-Vorrichtung ist in gewisser Weise flach oder eben und weist eine Mehrzahl von Fingern 90 auf, die nach vorn ragen, wenn die TPA-Vorrichtung in den Rumpfteil 32 in Richtung der Pfeile "B" eingefügt wird. In der dargestellten Ausführungsform sind Finger 90 vorhanden, die den fünf Kontaktaufnahmekanälen 46 entsprechen und mit diesen ausgerichtet sind. Der ebene Rumpfabschnitt der TPA-Vorrichtung weist zwischen den Fingern 90 Schlitze auf, wie bei (3), um Trennwände 94 (4) zwischen benachbarten Kanälen 46 aufzunehmen. Ein führender Rand 95 (3) der TPA-Vorrichtung zwischen den Fingern 90 ist abgerundet, wie in 4 zu sehen ist. Dieser abgerundete führende Rand läuft in gekrümmten Schlitzen 96 in benachbarten Kanälen 46 des Rumpfteils 32 entlang. Die gekrümmten Schlitze weisen angewinkelte Kurvenflächen 96a auf.
  • Schließlich kragen zwei flexible Verrastungsarme 98 an entgegengesetzten Enden der TPA-Vorrichtung 26 vor, und zwar an entgegengesetzten Enden der Anordnung von Fingern 90 (d. h. an entgegengesetzten Enden der Mehrzahl von in den Kanälen 46 angeordneten Anschlusskontakten). Jeder flexible Verrastungsarm 98 weist ein fernes Fingeranlageende 98a, eine Voreinfügestellungskerbe 98b sowie eine Endstellungsschulter 98c auf, wie am besten in 4 zu sehen ist. Die Kerbe 98b und die Schulter 98c können an den Verrastungsstegen 56 ( 3) in Anlage kommen, welche von den dünnen Seitenwandungen 52 des Gehäuserumpfteils 32 nach innen ragen. Es sei angemerkt, dass die vorkragenden flexiblen Verrastungsarme 98 in einer Richtung allgemein quer zu der Ebene der allgemein ebenen TPA-Vorrichtung flexibel sind, und zwar in der gleichen Richtung, in der sich die Finger 90 in Anlage an die Anschlusskontakte bewegen werden, wie zuvor beschrieben worden ist. Angesichts dieser Abbiegung der Verrastungsarme in Querrichtung können die Seitenwände 52 des Gehäuserumpfteils relativ dünn ausgeführt werden, da an diesen keine äußeren Verrastungsmittel vorgesehen zu werden brauchen, welche erforderlich wären, falls die Verrastungsarme sich in einer anderen Richtung abbiegen würden, beispielsweise nach innen oder nach außen allgemein parallel zu der Ebene der TPA-Vorrichtung.
  • Die 11 und 12 zeigen die Voreinfügestellung bzw. die endgültige Stellung der TPA-Vorrichtung 26 relativ zu dem Gehäuserumpfteil 23. In der Voreinfügestellung (11) der TPA-Vorrichtung sind die Finger 90 außerhalb der Kontaktaufnahmekanäle 96 angeordnet. Daher kann eine Mehrzahl von Anschlusskontakten 100 in ihre jeweiligen Kanäle in Richtung des Pfeils "L" ohne irgendwelche Störung durch die TPA-Vorrichtung eingefügt werden, wie in 11 zu sehen ist. Die Anschlusskontakte weisen vertiefte Abschnitte 100a auf, welche Verriegelungsschultern 100b bestimmen.
  • 12 zeigt einen der Anschlusskontakte 100 in seiner vollständig eingefügten Stellung zusammen mit der TPA-Vorrichtung 26 in ihrer Endstellung. Es ist zu sehen, dass der Verrastungsvorsprung 48a hinter der Schulter 100b des Anschlusskontaktes in Anlage gekommen ist und dass das ferne Ende eines der Finger 90 der TPA-Vorrichtung 26 ebenfalls hinter der Schulter, auf der entgegengesetzten Seite des Vorsprungs 48a, in Anlage gekommen ist. Daher bestimmt der Verrastungsvorsprung 48a das primäre Verriegelungsmittel in dem Gehäuserumpfteil 32 für den Anschlusskontakt und der Finger 90 der TPA-Vorrichtung bestimmt ein sekundäres Verriegelungsmittel für den Anschlusskontakt.
  • Die 13 und 14 zeigen Zustände, bei denen einer oder mehrere der Anschlusskontakte 100 möglicherweise nicht bis in ihre vollständig sitzenden Stellungen eingefügt worden sind, und wie die TPA-Vorrichtung 26 wirksam ist, um in "erkennender und korrigierender" Weise den Anschlusskontakt in dessen vollständig eingefügte Stellung zu bewegen. Genauer gesagt ist der Anschlusskontakt 100 in 13 nicht ganz am Boden seines jeweiligen Kanals 46 in dem Rumpfteil 32 sitzend gezeigt. Wenn die TPA-Vorrichtung 26 in Richtung des Pfeils "B" bewegt wird, läuft die abgerundete führende Kante 94 (3 und 4) in dem gekrümmten Schlitz 96 (4) entlang und kommt in Anlage an die Kurvenfläche 96a, welche den Finger 90 wirksam in Querrichtung in den Kanal 46 hinein in Richtung des Pfeils "M" vorspannt. Anders ausgedrückt wird der Finger 90 hinter der Schulter 100b des Anschlusskontakts nach innen bewegt, wie in 14 zu sehen ist. Eine weitere Bewegung der TPA-Vorrichtung in Richtung des Pfeils "B" ( 14) wird bewirken, dass sich sowohl der Anschlusskontakt als auch die TPA-Vorrichtung in ihre vollständig eingefügten Stellungen bewegen, wie in 12 gezeigt ist und zuvor beschrieben worden ist.
  • Man wird verstehen, dass die Erfindung in anderen speziellen Formen verkörpert sein kann, ohne dass vom erfinderischen Gedanken oder den zentralen Merkmalen derselben abgewichen wird. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten und die Erfindung ist nicht auf die vorliegend angegebenen Details beschränkt.

Claims (10)

  1. Kontakthaltesystem in einer elektrischen Verbinderanordnung (20), umfassend: ein dielektrisches Verbindergehäuse (32, 34) mit einer Mehrzahl von Kontaktaufnahmekanälen (38, 40) und einem Rückhalteschlitz (58) angrenzend an die Kanäle; eine Mehrzahl von leitfähigen Anschlusskontakten (86), die in einer Einfügungsrichtung (K) in die Kontaktaufnahmekanäle einfügbar sind, wobei jeder Anschlusskontakt einen Anlageabschnitt (86a) aufweist; und einen Kontakthalter (36), der in einer Richtung (C) allgemein parallel zu der Einfügungsrichtung (K) der Anschlusskontakte in den Rückhalteschlitz (58) einfügbar ist, bis zu einer Voreinfügestellung, welche die Einfügung der Anschlusskontakte (86) in die Kanäle gestattet, wobei der Kontakthalter (36) in einer Richtung (I) quer zu der Einfügungsrichtung (K) der Anschlusskontakte aus der Voreinfügestellung in eine endgültige Stellung in Anlage an den Anlageabschnitten (86b) der Anschlusskontakte (86) verschoben werden kann, um die Anschlusskontakte in den Kanälen zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindergehäuse eine Mehrkomponentenstruktur darstellt, welche mindestens einen Rumpfteil (32) und einen mit diesem in gegenseitigen Eingriff zu bringenden Einsatzteil (34) umfasst, welche zusammenwirken, um den Kontakthalter (36) in dem Rückhalteschlitz (58) zu halten.
  2. Kontakthaltesystem nach Anspruch 1, welches komplementär aneinander in Anlage kommende Verrastungsmittel (78, 66) zwischen dem Gehäuse (34) und dem Halter (36) umfasst, um den Halter in seiner Voreinfügestellung zu halten.
  3. Kontakthaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, welches komplementär aneinander in Anlage kommende Verrastungsmittel (76, 66) zwischen dem Gehäuse (34) und dem Halter (36) umfasst, um den Halter in seiner endgültigen Stellung zu halten.
  4. Kontakthaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Kontakthalter allgemein eben ist und eine Mehrzahl von Kontaktanlagevorsprüngen (60) aufweist, die allgemein in der gleichen Rasterweite wie die Anschlusskontakte (86) vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge gemeinsam mit dem Kontakthalter (36) bewegbar sind, und zwar aus Stellungen ohne Ausrichtung zu den Anlageabschnitten (86b) der Anschlusskontakte (86), wenn sich der Kontakthalter (36) in seiner Voreinfügestellung befindet, in Stellungen in Anlage an den Anlageabschnitten der Anschlusskontakte, wenn sich der Kontakthalter in seiner endgültigen Stellung befindet.
  5. Kontakthaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welches komplementär aneinander in Anlage kommende Nockenmittel (62, 64) zwischen dem Kontakthalter (36) und dem Einsatzteil (34) des Gehäuses umfasst, um in Ansprechen auf den gegenseitigen Eingriff des Einsatzteils und des Rumpfteils (32) des Gehäuses den Halter automatisch in dessen Voreinfügestellung zu drücken.
  6. Kontakthaltesystem nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem das Verrastungsmittel (66) an dem Kontakthalter (36) an einer Feder angeordnet ist, um den Einsatzteil (34) federnd zu belasten, um so unnötiges Spiel zwischen dem Einsatzteil und dem Rumpfteil (32) des Gehäuses zu beseitigen.
  7. Kontakthaltesystem nach Anspruch 6, bei welchem die Feder integral mit dem Kontakthalter (36) vorgesehen ist.
  8. Kontakthaltesystem nach Anspruch 7, bei welchem der Kontakthalter (36) aus Kunststoffmaterial geformt ist und die Feder einen integral geformten Stegabschnitt (68) desselben umfasst, wobei das Verrastungsmittel (66) einen Teil des Stegabschnitts (68) darstellt.
  9. Kontakthaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem der Rumpfteil (32) eine zweite Anordnung von Kontaktaufnahmekanälen (46) umfasst, sowie einen TPA-Schlitz (28) zur Aufnahme einer TPA-Vorrichtung (26), welche ein sekundäres Verriegelungsmittel bietet, wobei sich der Schlitz (28) von einer dem Rückhalteschlitz (58) entgegengesetzten Seite in den Rumpfteil (32) hinein erstreckt.
  10. Kontakthaltesystem nach Anspruch 9, bei welchem die TPA-Vorrichtung (26) Finger (90) aufweist, welche den zweiten Kontaktaufnahmekanälen (46) des Rumpfteils (32) entsprechen und mit diesen ausgerichtet sind, wobei die Finger (90) in einer Voreinfügestellung der TPA-Vorrichtung außerhalb der Kontaktaufnahmekanäle (46) angeordnet sind und sich in einer endgültigen Stellung in die zweiten Kontaktaufnahmekanäle (46) hinein erstrecken, sodass jeder Anschlusskontakt (100) vollständig eingefügt in dem Kanal (46) verriegelt wird.
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