DE69215150T2

DE69215150T2 - System zur Handhabung von Gepäck in Flugzeugen

Info

Publication number: DE69215150T2
Application number: DE69215150T
Authority: DE
Inventors: Tatsuya Hirata; Atsushi Watanabe
Original assignee: NipponDenso Co Ltd
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 1991-06-28
Filing date: 1992-06-25
Publication date: 1997-03-06
Anticipated expiration: 2012-06-26
Also published as: US5313052A; EP0520455B1; DE69215150D1; US5478991A; JPH0512311A; JP2993186B2; EP0520455A2; AU653828B2; AU1868192A; EP0520455A3

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Handhabung von Gepäck in Flugzeugen, gemäß Anspruch 1.
Ein System zur Handhabung von Gepäck in Flugzeugen dieses Typs ist aus der US-A-4 058 271 bekannt. Diese Druckschrift offenbart ein System zur Handhabung von Gepäck in Flugzeugen zur Handhabung von Informationen eines in ein Flugzeug einzuladenden Gepäckstückes, wobei ein Etikett an dem jeweiligen Gepäckstück angebracht ist, und dieses Etikett weist eine Rückmeldeschaltkreis-Vorrichtung zur Eingabe und zur Speicherung von Gepäckinformationen auf, wobei die jeweiligen Informationen mit einer externen Lesevorrichtung ausgetauscht werden. Die Lesevorrichtung ist in der Lage, das zugehörige Gepäckstück auf der Grundlage von von dem Etikett empfangenen Informationen zu klassifizieren. Diese Information wiederum kann verwendet werden, den Transport des Gepäckstückes von und zu dem Flugzeug, wo sich der Passagier eingecheckt hat, vollständig automatisch zu handhaben.
Die vorliegende Erfindung schafft ein System zur Handhabung von Gepäck in Flugzeugen des oben erwähnten Typs, wo der Informationsaustausch auf der Verwendung von elektromagnetischen Wellen basiert; hierzu sind vorgesehen: Einrichtungen zum Empfang einer ersten elektromagnetischen Welle (Merkmal [b1] von Anspruch 1), Einrichtungen, die auf die erste elektromagnetische Welle ansprechen, um eine zweite elektromagnetische Welle auszugeben, welche die Gepäckinformation darstellt (vgl. Merkmale [b2] von Anspruch 1) und Leseeinrichtungen zum übertragen der ersten elektromagnetischen Welle zu der Rückmeldeschaltkreis-Einrichtung und zum Empfang der zweiten elektromagnetischen Welle von der Rückmeldeschaltkreis-Einrichtung und zum Auslesen der Gepäckinformation, die von der zweiten elektromagnetischen Welle dargestellt wird derart, daß das Gepäck abhängig von der Gepäckinformation klassifiziert wird (siehe Merkmal [c] von Anspruch 1).
Diese elektromagnetischen Wellen werden jedoch auch abgestrahlt, wenn das Etikett nicht länger verwendet wird. Diese abgestrahlten elektromagnetischen Wellen können möglicherweise eine elektromagnetische Interferenz mit anderen Vorrichtungen erzeugen, so daß diese anderen Vorrichtungen gestört oder sogar blockiert werden können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Handhabung von Gepäck in Flugzeugen der beanspruchten Art derart zu schaffen, daß jegliche unnötige Störung anderer Vorrichtungen vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die vorteilhaften Maßnahmen gelöst, die in den Merkmalen [a1] und [3b] von Anspruch 1 angegeben sind.
Die vorliegende Erfindung schlägt somit vor, einen Verifikationsstreifen zu schaffen, der ein abnehmbarer Teil des Etiketts ist (Merkmal [a1] und Einrichtungen zum Anhalten des Betriebs der Rückmeldeschaltkreis-Einrichtung, wenn der Verifikationsstreifen von dem Etikett entfernt worden ist (Merkmal [b3]). Da der Verifikationsstreifen immer nach Verwendung des Etiketts entfernt wird, wird die Arbeitsweise der Rückmeldeschaltkreis-Einrichtung beendet, so daß sie nicht länger in der Lage ist, irgendwelche elektromagnetischen Wellen abzustrahlen. Jegliche elektromagnetische Interferenz mit anderen Vorrichtungen ist somit unmöglich, so da diese Vorrichtungen nicht gestört oder blockiert werden können.
Die Druckschriften GB-A-2 238 210 und US-A-4 918 296 offenbaren verschiedene Arten von Etiketten oder Gegenstands-Identifikationssystemen, die weiterhin ein Übertragungssystem auf der Grundlage von elektromagnetischen Wellen aufweisen; diese Druckschriften offenbaren jedoch nicht die Idee, einen Verifikationsstreifen bereitzustellen, sowie eine Unterbrechungseinrichtung, die hierauf anspricht und zwar im Sinne der Merkmale [a1] und [b3] von Anspruch 1.
Der Gegenstand und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung, in der:
Fig. 1 die Darstellung einer schematischen Anordnung eines Systems zur Handhabung von Gepäck in Flugzeugen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 und 3 die Anordnung eines Etiketts zur Anbringung an einem in einem Flugzeug zu verladenden Gepäckstück zeigen;
Fig. 4 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches die Anordnung eines Rückmeldeschaltkreises an einem Gepäcketikett zeigt;
Fig. 5A und 5B unterschiedliche Anordnungen von Antennen in dem Rückmeldeschaltkreis zeigen;
Fig. 6 den Zustand zeigt, wie der Rückmeldeschaltkreis an einem Gepäcketikett angebracht ist;
Fig. 7 die Darstellung des Aufbaus einer Etikettausgebevorrichtung ist;
Fig. 8 die Darstellung des Aufbaus eines Schreibers zum Schreiben von Gepäckinformationen in dem Rückmeldeschaltkreis ist;
Fig. 9 den Aufbau einer Klassifizierungsvorrichtung zum Klassifizieren eines Gepäckstückes zeigt, an welchem ein Etikett angebracht ist;
Fig. 10 den Aufbau eines Lesers zum Lesen der Gepäckinformation von dem Rückmeldeschaltkreis zeigt;
Fig. 11 eine Leseanordnung zeigt zum Lesen der Gepäckinformation, wenn die Gepäckstücke in einer Mehrzahl von Behältern zur Verladung in ein entsprechendes Flugzeug eingeladen sind;
Fig. 12 eine Leseanordnung zum Lesen der Gepäckinformation zeigt, wenn das Gepäck dem Gepäckbesitzer ausgegeben wird;
Fig. 13 ein Flußdiagramm zeigt, das dem bei der Registierung der Gepäckinformation durchzuführenden Ablauf zeigt, wenn das Etikett ausgegeben wird;
Fig. 14 ein Flußdiagramm ist, welches den durchzuführenden Ablauf zeigt bei der Registrierung der Gepäckinformation, wenn das Gepäck in einem Behälter eingeschlossen ist;
Fig. 15 ein Flußdiagramm ist, das den durchzuführenden Ablauf zeigt, wenn ein Passagier in ein Flugzeug einsteigt;
Fig. 16 ein Flußdiagramm ist, das den Prüfablauf zwischen Passagier und Gepäckstück zeigt;
Fig. 17 ein Flußdiagramm ist, das einen detaillierten durchzuführenden Ablauf in der Gepäckprüfroutine zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt die konzeptartige Anordnung der Ausführungsform dieser Erfindung. In Fig. 1 wird zunächst die Gepäckinformation wie Flugname, Datum und ID-Nummer (was die Nummer ist, welche den Gepäckbesitzer anzeigt, und die zusammen mit dem Passagier in einem Host-Computer registriert wird) in einem Rückmeldeschaltkreis 3 eines Etiketts 2 über eine Ausgabevorrichtung abhängig von dem Bordticket an einem Bording- Schalter A eingegeben und die Information entsprechend der Gepäckinformation wird auch in einer Oberfläche des Etiketts 2 niedergeschrieben. Weiterhin wird das Etikett 2 an einem Gepäckstück 1 angebracht, welches wiederum über ein Förderband 5, das als Klassifizierungsvorrichtung wirkt, abgefördert wird, nachdem der Gepäckstück-Abreißzettel dem Passagier ausgehändigt worden ist. An jedem Klassifizierungspunkt des Förderbandes 5 überträgt ein Leser 6 eine elektromagnetische Abfragewelle an den Rückmeldeschaltkreis 3, der wiederum eine elektromagnetische Antwortwelle an den Leser 6 überträgt, wodurch die Information des Etiketts 2, die in dem Rückmeldeschaltkreis 3 aufgezeichnet ist, dem Leser 6 zugeführt wird. Auf der Grundlage der Antwortinformation, wird das Gepäckstück 1 in Verbindung mit dem Flugzeug klassifiziert, in welches das Gepäckstück 1 einzuladen ist. Dieser Klassifikationsvorgang kann kontinuierlich durchgeführt werden, ohne das Förderband 5 anzuhalten. Das klassifizierte Gepäckstück 1 wird in einem Behälter 7 eingeschlossen und dann in das Ziel-Flugzeug verladen.
Nachdem das Flugzeug am Ziel-Flughafen angekommen ist, wird das Gepäckstück 1 aus dem Flugzeug genommen und auf einem Förderband 8 abgelegt, um in Richtung des Passagiers gefördert zu werden. Der Passagier trägt das Privatgepäck bis zu einem Gepäcküberprüfungs-Schalter B. Hier wird die ID-Nummer, die in dem Etikett 2 am Gepäckstück 1 geschrieben ist, mit dem Gepäckabreißzettel des Passagiers gegengeprüft und das Gepäckstück 1 wird an den Passagier ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird der Rückmeldeschaltkreis 3 des Etiketts 2 abgezogen, um zu verhindern, daß der nächste Klassifikationsvorgang (aufgrund von Interferenzen) gestört wird.
Obgleich hier eine detaillierte Darstellung nicht gemacht ist, ist eine Mehrzahl von Behältern 7 vorgesehen und beim Beladen der Behälter 7 liest ein Leser die Informationen, die das Flugzeug und den Behälter anzeigen, in welches das Gepäckstück 1 einzuladen und einzuschließen ist und die gelesenen Informationen werden über ein Terminal 9a in einen Host-Computer 9 eingegeben und in einer Datenbank 10 aufgezeichnet. Zusätzlich wird beim Eingeben der Gepäckinformation die Gepäckinformation über die Ausgabevorrichtung 4 in den Host-Computer 9 eingegeben und wenn weiterhin der Passagier in das Flugzeug steigt&sub1; wird die Information über ein Terminal 9b in den Host-Computer 9 eingegeben. Diese Informationen werden in der Datenbank 10 aufgezeichnet, um für die Handhabung der Gepäckinformation verwendet zu werden, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Als nächstes erfolgt nun eine Beschreibung einer detaillierten Anordnung dieser Ausführungsform Zunächst wird eine Anordnung des Etiketts 2 nachfolgend beschrieben. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt den Zustand, wie das Etikett 2 an dem Gepäckstück 1 angebracht ist und Fig. 3 ist eine Querschnittsseitendarstellung und zeigt den Aufbau des Etiketts 2. In den Figuren 2 und 3 weist das Etikett 2 drei Papierstreifen auf, nämlich einen Hauptetikett-Streifen 11, der an dem Gepäckstück 1 angebracht ist, einen Verifikationsstreifen 12 zum Verifizieren des Gepäckstückbesitzers und einen Gepäckstückstreifen (Aufbewahrungsstreifen) 13, der an den Gepäckstückbesitzer ausgegeben wird und weist weiterhin den Rückmeldeschaltkreis 3 zum Speichern von Gepäckinformationen auf. Die Streifen 11 bis 13 haben auf beiden Oberflächen Schreibflächen a, b und c. Weiterhin sind zwischen den jeweiligen Streifen 11 bis 13 Perforierungen oder dergleichen ausgebildet, wodurch die Streifen 1 bis 13 leicht voneinander trennbar sind. Zusätzlich ist der Rückmeldeschaltkreis 3 integral von Klebestellen 14 gehalten, die zwischen den gepaarten Streifen 11 bis 13 des Etiketts 2 angeordnet sind. Der Gepäckstückstreifen 13 wird von dem Etikett 2 abgeschnitten und an den Gepäckstückbesitzer ausgegeben.
Als nächstes erfolgt nun nachfolgend eine Beschreibung des Rückmeldeschaltkreises 3. Fig. 4 zeigt den detaillierten Aufbau des Rückmeldeschaltkreises 3. In Fig. 4 weist der Rückmeldeschaltkreis 3 einen IC-Chip 31 zur Durchführung einer internen Signalverarbeitung, eine Antenne 32 zum Empfang einer elektromagnetischen Fragewelle S1 und zum Übertragen einer elektromagnetischen Antwortwelle S2, eine Batterie 33 zum Betrieb des IC-Chips 31, eine Betriebs- Startleitung 34 zum Anhalten des Betriebs des Rückmeldeschaltkreises 3 vor Beginn der Benutzung und eine Betriebs- Beendigungsleitung 35 zum Beenden des Betriebs des Rückmeldeschaltkreises 3 nach Abschluß der Verwendung auf. Die Betriebs-Startleitung 34 ist innerhalb des Gepäckstückstreifens 13 angeordnet und die Betriebs-Beendigungsleitung 35 ist innerhalb des Hauptetikett-Streifens 11 angeordnet. Weiterhin weist der IC-Chip 31 einen Detektor 31a zum Ermitteln von Informationen in der elektrornagnetischen Fragewelle S1 auf, die durch die Antenne 32 empfangen wurde, sowie einen Pegelkomperator 31b, um den Empfang der elektromagnetischen Fragewelle S1 auf der Grundlage des Pegels des Signals vom Detektor 31a zu entscheiden, um Energie an die Schaltkreise zu liefern, einen Speicher 31c zur Speicherung der Gepäckstückinformation und dergleichen, eine CPU 31d, die auf Energie vom Pegelkomperator 31b anspricht, um den Übertragungsvorgang auf der Grundlage der im Speicher 31c gespeicherten Gepäckinformation durchzuführen, einen Taktgenerator 31e zur Erzeugung eines Taktsignals für den Betrieb der CPU 31d, einen Modulator 31f zur Modulation der elektromagnetischen Fragewelle S1 auf der Grundlage des Ausgangssignals von der CPU 31d, um die elektromagnetische Antwortwelle S2 über die Antenne 32 zu übertragen.
Zur Verwendung des Rückmeldeschaltkreises 3 werden Lochungen 36a und 36b von einer Lochungsvorrichtung ausgebildet, wenn die Gepäckinformation von der Ausgabevorrichtung 4 geschrieben worden ist, welche nachfolgend noch beschrieben wird. Durch die Ausbildung dieser Lochungen 36a und 36b wird die Betriebs-Startleitung 34 unterbrochen, wodurch ein Treiberschaltkreis 319 mit seinem Betrieb beginnt, um die Arbeitsweise des Rückmeldeschaltkreises 3 zu beginnen. Wenn weiterhin die Gepäckinformation durch die Ausgabevorrichtung am Bording-Schalter A geschrieben wurde, werden ein Schreibbefehl und die Gepäckinformation bezüglich des ersten Übertragungssignales von der Ausgabevorrichtung 4 angegeben und die CPU 31d entscheidet das Schreiben der Gepäckinformation in Antwort auf Empfang des Schreibbefehls, so daß die Gepäckinformation im Speicher 31c geschrieben wird. Der Speicher 31c ist so ausgelegt, daß er unmittelbar vor dem Schreibvorgang des Rücksmeldeschaltkreises 3 betreibbar ist, um durch die Batterie 33 einen Back-up zu erfahren, um die Gepäckinformation zu halten. Nachdem die Gepäckinformation im Speicher 31c geschrieben wurde, beginnt, wenn die Antenne 32 die elektromagnetische Fragewelle S1 empfängt, der Pegelgenerator 31b mit seiner Energiezufuhr in Antwort auf das Empfangssignal, wodurch die Energie den entsprechenden Abschnitten des Rückmeldeschaltkreises 3 zugeführt wird. Die CPU 31d moduliert die elektromagnetische Fragewelle S1 abhängig von der Gepäckinformation im Speicher 31c, um die elektromagnetische Antwortwelle S2 über die Antenne 32 zu übertragen.
Wenn der Verifikationsstreifen 12 nach Benutzung des Etiketts 2 abgeschnitten wird, wird die in dem Hauptetikett-Streifen 11 vorhandene Betriebs-Beendigungsleitung 35 herausgenommen, wodurch ein Entladeschaltkreis 31h in Betrieb gesetzt wird, um die in der Batterie 33 verbleibende Leistung zu entladen.
Als Antenne 32 für den Rückmeldeschaltkreis 3 kann eine Antenne gemäß Fig. 5A oder SB verwendet werden. Fig. 5A zeigt eine Dipolantenne mit zwei Antennenelementen 321 und 322 und Fig. SB zeigt eine Spulenantenne mit einer Spule 323 und einem Kondensator 324. Obgleich hier in dieser Ausführungsform Modulation und Demodulation mit einer Antenne durchgeführt werden, ist es zweickmäßig, zwei oder mehr Antennen zu verwenden, welche jeweils für Modulation bzw. Demodulation sind. Da jede der erwähnten zwei Antennen eine Richtfähigkeit sowohl nach vorn als auch nach hinten hat, ist es möglich, die Information in den Rückmeldeschaltkreis 3 sowohl von der Vorder- als auch der Rückseite des Etiketts 2 auszulesen, wodurch die Gepäckinformation sicher unabhängig von der Richtung ausgelesen werden kann, in der das Etikett 2 während des Betriebs des Förderbandes an dem Gepäckstück 1 angebracht wurde. Weiterhin ist es zweckmäßig, als Antenne 32 eine unterschiedliche Antenne, beispielsweise eine Schlitzantenne zu verwenden, wenn sie Richtfähigkeiten sowohl nach vorne als auch nach hinten haben. Weiterhin ist es auch zweckmäßig, die gleichen zwei Antennen, beispielsweise Mikros treifen-Mehrflächenantennen zu verwenden, so daß die beiden Antennen miteinander gekoppelt sind und so angeordnet sind, daß sie sowohl nach vorne als auch nach hinten gerichtet sind.
Fig. 6 zeigt den Aufbau, wenn der Rückmeldeschaltkreis 3 an dem Etikett 2 angebracht ist. In Fig. 6 erstreckt sich der Rückmeldeschaltkreis 3 über die drei Streifen, nämlich dem Hauptetikett-Streifen 11, den Verifikationsstreifen 12 und den Gepäckstückstreifen 13. Um eine leichte Trennung des Hauptetikett-Streifens 11 und des Gepäckstückstreifens 13 vom Verifikationsstreifen 12 zu ermöglichen, wird ein Material wie Polyester und Papier, das leicht geschnitten werden kann, als Substratmaterial des Rückmeldeschaltkreises 3 verwendet und weiterhin sind Ausschnitte 36 in dem Rückmeldeschaltkreis 3 und Perforationen 37 im Etikett 2 gemacht. Hierbei ist der Ausschnitt 36 für ein leichtes Abschneiden, so daß es auch zweckmäßig ist, feine Auskerbungen am umfangseitigen Abschnitt des Rückmeldeschaltkreises 3 anstelle der Ausbildung der Ausschnitte 36 auszubilden.
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 7 die Anordnung der Ausgabevorrichtung 4 zum Schreiben der Gepäckinformation in den Rückmeldeschaltkreis 3 zur Ausgabe des Etiketts 2 beschrieben. Gemäß Fig. 7 ist die Ausgabevorrichtung 4 mit einer Tastatur 41 ausgestattet, um die Gepäckinformation einzugeben. Wenn die Gepäckinformation über die Tastatur 41 abhängig von den Informationen im Bordticket eingegeben worden ist, wird die Gepäckinformation an einer Anzeige 42 dargestellt und es erfolgt eine Verifikation des Inhalts, bevor die Gepäckinformation dem Host-Computer 9 und weiterhin zu einem Schreiber und Drucker zugeführt wird, welche noch beschrieben werden.
Zusätzlich ist in dem Hauptabschnitt der Ausgabevorrichtung 4 ein Halter 43 zum Halten nichtbeschrifteter Etiketten 2 vorgesehen, bevor die Informationen beschrieben werden. Die nicht beschrifteten Etiketten 2 werden nacheinander von dem Halter 43 ausgegeben und die Lochungen 36a und 36b werden an bestimmten Abschnitten des Etiketts 2 ausgebildet, um im Etikett 2 die Betriebs-Startleitung 34 zu unterbrechen. Danach wird die Gepäckinformation über die Tastatur 41 einem Computer 48 eingegeben und ein Schreiber 45 wird unter Steuerung des Computers 48 betrieben, um die Gepäckinformation in den Rückmeldeschaltkreis 3 zu schreiben und ein Drucker 46 wird betätigt, um die Gepäckinformation auf die Oberfläche des Etiketts 2 zu drucken. Nach Abschluß des Schreibvorganges wird das Etikett 2 von einer Ausgabeöffnung 47 ausgegeben. Hier erfolgen alle notwendigen Steuerungen durch den Computer 48. Weiterhin ist es nicht notwendig, daß das Schreiben der Information mit dem Schreiber 45 und das Drucken mit dem Drucker 46 gleichzeitig durchgeführt werden, sondern es ist zweckmäßig, daß dies zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt.
Fig. 8 zeigt eine detaillierte Anordnung des Schreibers 45. In Fig. 8 werden die Gepäckinformationen vom Computer 48 in eine CPU 45a eingegeben. Die CPU 45a bewirkt, daß ein Modulator 45b eine Trägerwelle von einem Trägergenerator 45c abhängig von der eingegebenen Gepäckinformation moduliert. Dieses modulierte Signal wird über einen Zirkulator 45d einer Antenne 45e eingegeben, um als übertragungssignal von einer Antenne 45e dem Rückmeldeschaltkreis 3 des Etiketts 2 übertragen zu werden. In Antwort auf das Übertragungssignal speichert der Rückmeldeschaltkreis 3 die Ge päckinformation im Speicher 31c und liefert dann ein Bestätigungssignal an den Schreiber 45 nach Abschluß des Speichervorgangs. Dieses Bestätigungssignal wird über die Antenne 45e und den Zirkulator 45d einem Demodulator 45f zugeführt, um dort demoduliert und weiter der CPU 45a zugeführt zu werden. Wenn hier der Empfang erkannt wird, beendet die CPU 45a den Schreibvorgang an den Rückmeldeschaltkreis 3. Mit dem Bezugszeichen 459 ist ein Taktgenerator zur Lieferung von Taktsignalen an die CPU 45a für deren Betrieb bezeichnet.
Das von der erwähnten Ausgabevorrichtung 4 ausgegebene Etikett 2 wird an dem Gepäckstück 1 angebracht und automatisch klassifiziert, nachdem der Gepäckstückstreifen an den Passagier ausgehändigt werden ist.
Nachfolgend erfolgt zusätzlich eine Beschreibung der Anordnung zur automatischen Klassifizierung des Gepäckstükkes mit dem erwähnten Etikett 2 mittels des Förderbandes 5. In Fig. 9 überträgt der Leser 6 die elektromagnetische Fragewelle S1 auf das Etikett 2 des Gepäckstückes 1 und gibt dann die elektromagnetische Antwortwelle 52 von dem Rückmeldeschaltkreis 3 des Etiketts 2 ein. Der Leser 6 liest die Gepäckinformation auf der Grundlage der elektromagnetischen Antwortwelle S2 und führt eine Drehbewegung einer Klassifizierungsplatte 60 durch, um das Gepäckstück 1 von dem Förderband 5 herunter zu holen, wenn die Klassifizierungsbedingung erfüllt ist. Wenn dieser Klassifizierungsvorgang an jedem Klassifizierungspunkt des Förderbandes 5 durchgeführt wird, ist es möglich, das Gepäckstück 1 automatisch dem entsprechenden Flugzeug zuzuordnen.
Fig. 10 zeigt den detaillierten Aufbau des Lesers 6. Gemäß Fig. 10 weist der Leser zur Durchführung der erwähnten automatischen Klassifizierung einen Oszillator 61 zur Erzeugung einer Übertragungsträgerwelle, einen Modulator (OD) 62 zur Erzeugung der Fragewelle S1 durch Modulation der Trägerwelle wie nötig, einen Zirkulator 63 zur Durchführung der Trennung zwischen Übertragungswelle und Empfangswelle, eine Übertragungs und Empfangsantenne 64 zur Übertragung der Fragewelle S1 und zum Empfang der Antwortwelle S2, einen Demodulator 65 zur Demodulation der empfangenen Antwortwelle S2 und eine Verarbeitungsabschnitt zur Steuerung des Modulators 62 abhängig von Informationen vom Demodulator 65 und weiterhin zum entscheiden, ob das Gepäckstück 1 die Klassifizierungsbedingung erfüllt, wobei die Entscheidung auf der Grundlage der demodulierten Information erfolgt auf, um die Klassifizierungsplatte 60 anzutreiben, wenn die Klassifizierungsbedingung erfüllt ist. Hierbei ist der detaillierte Aufbau gemäß Fig. 10 ähnlich der Anordnung von Fig. 8.
Nach Abschluß der automatischen Klassifizierung wird das Gepäckstück 1 in dem Behälter 7 verpackt. Fig. 11 zeigt den Zustand, wie jedes von 5 Gepäckstücken 1a bis 1e jeweils mit Etiketten 2a bis 2e in einem von drei Flugzeugbehältern 7a bis 7c eingepackt wird, die in das gleiche Flug zeug verladen werden. Drei Leser 71 bis 73 sind vorderhalb der entsprechenden Behälter 7a bis 7c angeordnet, um die in den Rückmeldeschaltkreisen 3a bis 3e der Etiketten 2a bis 2e an den Gepäckstücken 1 aufgezeichneten Gepäckinformationen zu lesen (die Anordnung der Leser 71 bis 73 ist im wesentlichen gleich der Anordnung von Fig. 10 mit Ausnahme der Anordnung des Verarbeitungsabschnittes 66, der die demodulierte Information dem Terminal 9a überträgt). Die Gepäckinformation, die über das Terminal 9a dem Host-Computer 9 zugeführt wird und die Verpackungsinformation wird in der Datenbank 10 gespeichert.
Nachdem das Flugzeug am Zielort angekommen ist, werden die Gepäckstücke 1 über die Förderbänder 8 zu den Passagieren gefördert. Hier liest gemäß Fig. 12 auf ähnliche Weise ein Leser 81 die Gepäckinformation von dem Rückmeldeschaltkreis 3 des Etiketts 2 und zeigt dann die ID-Nummer (und/oder Name des Besitzers, der aus der ID-Nummer erhalten wird) und andere Daten auf einer Anzeige 82 an, wodurch der Passagier abhängig von der angezeigten Information feststellen kann, ob das Gepäckstück 1 sein eigenes ist.
Weiterhin wird an dem Gepäcküberprüfungs-Schalter der Verifikationsstreifen 12 der drei Etikettenstreifen von dem Hauptetikett-Streifen 11 abgenommen und gesammelt, wenn das Gepäckstück 1 dem Besitzer übergeben wird. Da somit der Rückmeldeschaltkreis 3 in dem Verifikationsstreifen 12 des Etiketts 2 eingebaut ist, wird die Einsammlung hiervon leicht, so daß eine erneute Verwendung oder auch Entsorgung erleichtert ist. Da zusätzlich der Verifikationsstreifen 12 nach Verwendung des Etiketts 2 abgenommen wird und die Betriebs-Beendigungsleitung 35 zusammen mit dem Verifikationsstreifen 12 ebenfalls von dem IC-Chip 31 abgerissen wird und die verbleibende Energie der Batterie 33 entladen wird, ist es möglich, Fehlfunktionen nach dem Gebrauch zu verhindem.
Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung der Handhabung von Gepäckinformationen durch den Host-Computer 9. Zunächst wird ein Registriervorgang der Gepäckinformation von der Ausgabevorrichtung 4 zur Ausgabe des Etiketts 2 beschrieben. Gemäß Fig. 13 beginnt der Ablauf mit einem Schritt 101 zur Eingabe der Gepäckinformation von der Ausgabevorrichtung 4 über das Terminal, gefolgt von einem Schritt 102 zur Definierung einer Datei in der Datenbank 10 abhängig von dem Flugnamen und Daten der Gepäckinformation. Es folgt weiter ein Schritt 103 zur Registrierung der ID-Nummer in einem Speicherbereich der Datei entsprechend einer Gepäckhandhabungsnumrner (A), die in der Reihenfolge der Ausgabe genommen wird. Wenn demzufolge der erwähnte Vorgang bei jeder Ausgabe des Boarding-Passes durchgeführt wird, wird die ID-Nummer des Passagieres in der Datei entsprechend dem Flugnamen und Daten in der Reihenfolge der Gepäckhandhabungsnummer (A) registriert.
Es erfolgt nachfolgend eine Beschreibung eines Registriervorgangs zum Zeitpunkt des Verpackens in dem Behälter. In Fig. 14 beginnt dieser Ablauf mit einem Schritt 201 zu Eingabe über das Terminal 9a von Daten und Flugnamen des Flugzeugs, in welchem der Behälter verladen wird, gefolgt von einem Schritt 202 zum Auswählen einer Datei in der Datenbank 10 auf der Grundlage der eingegebenen Daten. Es folgt weiter ein Schritt 203 zur Eingabe der Nummer eines Lesers, der mit dem Terminal 9a verbunden ist und die Nummer eines Behälters, an dem der Leser angeordnet ist. Nach Ablauf dieser anfänglichen Eingabeprozesse, wird der nachfolgende Lese-Eingabe-Vorgang durchgeführt. Genauer gesagt, ein Schritt 204 folgt zunächst, um eine Eingabe von einem der Leser zu überprüfen. Wenn kein Eingang empfangen wird, ist die Entscheidung im Schritt 205 NEIN, wodurch der Schritt 204 wiederholt durchgeführt wird. Wenn andererseits der Eingang von einem Leser vorhanden ist, geht der Ablauf zu einem Schritt 206 weiter, um die Nummer des Behälters entsprechend der Nummer des Lesers zu überprüfen, der den Eingang erzeugt hat und geht weiter zu einem Schritt 207, um die Behälternummer in einem Speicherbereich der Datei der Datenbank 10, der der ID-Nummer der gelesenen Gepäckinformation entspricht zu registrieren. Dieser Ablauf wird fqrtgeführt, bis alle vorgesehenen Gepäckstücke verladen sind (Schritt 208). Demzufolge wird durch diesen Ablauf die Nummer des Behälters für das im Flugzeug zu verladende Gepäckstück zusammen mit der ID-Nummer des Gepäckstückes in der Datei der Datenbank 10 registriert.
Nachfolgend wird der Registrierungsvorgang beschrieben, der durchgeführt wird, wenn der Passagier in das entsprechende Flugzeug einsteigt. An einem Gate, das für den Passagierzustieg verwendet wird, ist das Terminal 9b vorhanden, das zur Eingabe des Flugnamens, des Datums und der ID- Nummer auf der Grundlage des Bord-Tickets des Passagiers dient. In Fig. 15 führt der Host-Computer 9 einen Schritt 301 durch, um die Boarding-Ticket-Information vom Terminal 9b einzugeben und führt einen Schritt 302 aus, um die Datei der Datenbank auf der Grundlage des eingegebenen Flugnamens und der Daten auszuwählen und führt weiter einen Schritt 303 durch, um Einstieg-Ende-Informationen, (die anzeigen, daß der Einstieg gemacht wurde) in dem Speicherbereich der Datei entsprechend der ID-Nummer zu speichern. Somit wird die Einsteig-Ende-Information korrespondierend zu der ID- Nummer des Passagiers geschrieben.
Die Verifikation zwischen dem Passagier und dem Gepäckstück wird abhängig von den oben beschriebenen verschiedenen Registrationsinformationen gemacht. Dieser Ablauf wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 16 beschrieben. In Fig. 16 wird zunächst ein Schritt 401 ausgeführt, um den Flugzeug- Flugnamen und zu überprüfende Daten einzugeben, gefolgt von einem Schritt 402 zur Auswahl der entsprechenden Datei abhängig von den eingegebenen Daten, wonach dann die Gepäckstück-Überprüfung durchgeführt wird. Das heißt, die erste Nummer der Gepäckhandhabungsnummern (I) wird in einem Schritt 403 gesetzt und das Einsteigen des Passagiers entsprechend der Gepäckhandhabungsnummer wird in einer Gepäckprüfroutine 404 überprüft. Dieser Prüfvorgang wird durch die Schritte 405 und 406 bezüglich aller Gepäckstück-Handhabungsnummern durchgeführt. Fig. 17 zeigt den detaillierten Ablauf der erwähnten Gepäckstückprüfroutine 404. Ein Schritt 404a wird zunächst durchgeführt, um die Passagierinformation von dem Speicherbereich entsprechend der Gepäckstück-Handhabungsnummer in der Datei zu lesen und ein Schritt 404b wird dann durchgeführt, um zu überprüfen, ob der Gepäckstückbesitzer das Flugzeug betritt. Wenn der Passagier nicht einsteigt, das heißt, wenn die Antwort im Schritt 404b NEIN ist, folgt ein Schritt 404c, um die Behälternummer, die entsprechend der Handhabungsnummer gespeichert ist, zu lesen und ein Schritt 404d folgt, um eine Liste auszugeben, die die ID-Nummern des Gepäckstückes und die Nummer des Behälters auflistet, der das Gepäckstück enthält. Somit ist es durch ilberprüfen der ID-Nummer des im Behälter verpackten Gepäckstückes entsprechend der Behälternummer anhand der ausgegebenen Liste möglich, das Gepäck herauszunehmen, das der Person gehört, welche nicht eingestiegen ist.
Wenn hier die Information, die die Nummer des Behälters anzeigt, in den das Gepäckstück verpackt wurde zusätzlich in der Datenbank registriert wird, wenn das Gepäckstück in dem Behälter verpackt wird, ist es möglich, die Ladeposition des bestimmten Gepäckstückes in dem Behälter grob zu bestätigen.

Claims

1. Ein System zur Handhabung von Gepäck in Flugzeugen zur Handhabung von Informationen eines Gepäckstückes (1), das in ein Flugzeug zu verladen ist, wobei das System aufweist:

[a] ein Etikett (2) zur Anbringung an dem Gepäckstück (1), wobei das Etikett (2) weiterhin enthält

[a1] einen Verifikationsstreifen (12);

[b] eine Rückmeldeschaltkreiseinrichtung (3), die an dem Etikett (2) angebracht ist, zur Eingabe und Speicherung von Gepäckinformationen, die wenigstens den Besitzer des Gepäckstückes (1) anzeigen, wobei die Rückmeldeschaltkreiseinrichtung (3) enthält:

[b1] eine Einrichtung (31a) zum Empfang einer ersten elektromagnetischen Welle (S1),

[b2] eine Einrichtung (31c, 31d), welche auf die erste elektromagnetische Welle (S1) anspricht, um eine zweite elektromagnetische Welle (S2) auszugeben, die die Gepäckinformation anzeigt,

[b3] und eine Einrichtung (31h, 35) zum Unterbrechen des Betriebs der Rückmeldeschaltkreiseinrichtung (3), wenn der Verifikationsstreifen (12) von dem Etikett (2) entfernt wird; und

[c] eine Leseeinrichtung (6) zur Übertragung der ersten elektromagnetischen Welle (S1) an die Rückmeldeschaltkreiseinrichtung (3) und zum Empfang der zweiten elektromagnetischen Welle (S2) von der Rückmeldeschaltkreiseinrichtung (3) und zum Auslesen der Gepäckinformation, die von der zweiten elektromagnetischen Welle (S2) dargestellt wird, so daß das Gepäckstück (1) abhängig von der Gepäckinformation klassifiziert wird.

2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldeschaltkreiseinrichtung (3) weiterhin eine Starteinrichtung (34) zum Starten des Betriebs der Rückmeldeschaltkreiseinrichtung (3) aufweist, wenn ein Teil des Etiketts (2) abgeschnitten wird.

3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31h, 35) zum Beendigen des Betriebs der Rückmeldeschaltkreiseinrichtung (3) die in einer Batterie (33) der Rückmeldeschaltkreiseinrichtung (3) verbleibende Leistung entlädt, wenn der Verifikationsstreifen (12) von dem Etikett entfernt wird.

4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Computer (9) zum Eingeben und Speichern von Gepäckinformationen, die von der Leseeinrichtung (6) gelesen werden und zum Eingeben und Speichern von Informationen, die den Besitzer des Gepäckstückes (1) darstellen, wobei der Computer (9) eine Verifikation zwischen dem Gepäckstückbesitzer und dem Gepäckstück (1) auf der Grundlage der eingegebenen Gepäckstückinformation und der eingegebenen Besitzerinformation durchführt.

5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (6) die Gepäckinformation ausliest, wenn das Gepäckstück (1) in einen aus einer Mehrzahl von Behältern (77) verpackt wird, die zur Verladung in das Flugzeug vorgesehen sind.

6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Leseeinrichtungen (6) vorgesehen ist, um der Mehrzahl von Behältern (7) zur Verladung in das Flugzeug zu entsprechen, wobei die Mehrzahl von Leseeinrichtungen (6) die Gepäckinformationen ausliest, so daß die Mehrzahl von Behältern (7), in welchen das Gepäckstück (1) verpackt ist, gehandhabt werden kann.

7. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:

eine Einrichtung (A, 4) zur Eingabe von Passagierinformationen in einen Computer, wenn ein Passagier das Flugzeug betritt; und

eine Einrichtung zum Verifizieren, daß das Gepäckstück (1), das in das Flugzeug zu laden ist, zu dem Passagier gehört, der das Flugzeug betritt, wobei die Verifikation auf der Grundlage der Gepäckinformation erfolgt, die von der Leseeinrichtung (6) gelesen wird und der eingegebenen Passagierinformation.