DE102012022518A1 - Verfahren und System zur optimierten Beladung eines Transportmittels - Google Patents

Verfahren und System zur optimierten Beladung eines Transportmittels Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Beladung eines Transportmittels (100) umfasst die Schritte Versehen einer zur Beförderung mittels des Transportmittels (100) vorgesehenen Last (12) mit einem Kennzeichnungselement (14), das zumindest für die Identifikation der Last (12), die Masse der Last (12) und den Massenschwerpunkt der Last (12) charakteristische Informationen enthält, Einlesen des Kennzeichnungselements (14) mittels einer elektronischen Lesevorrichtung (16) und Übertragen der in dem Kennzeichnungselement (14) enthaltenen Informationen an eine elektronische Steuereinheit (18), Bestimmen der Position der Last (12) in einem Laderaum (104) des Transportmittels (100) mittels einer Positionserfassungseinrichtung (20) und Übertragen von für die Position der Last (12) in dem Laderaum (104) des Transportmittels (100) charakteristischen Informationen an die elektronische Steuereinheit (18), und Berechnen der Masse und des Massenschwerpunkts des beladenen Transportmittels (100) mittels der elektronischen Steuereinheit (18) auf der Grundlage der der elektronischen Steuereinheit (18) übertragenen Informationen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und System zur Beladung eines Transportmittels, insbesondere eines Luftfahrzeugs.
  • Der Betrieb eines modernen zur Beförderung von Lasten genutzten Transportmittels wird üblicherweise von der Masse und dem Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels beeinflusst. Insbesondere bei Schiffen und Luftfahrzeugen haben diese Parameter einen erheblichen Einfluss auf die zu steuernden Fahrbetriebskenngrößen. Zur Ermittlung der Masse und des Massenschwerpunkts des beladenen Transportmittels es ist es zunächst erforderlich, die Masse und den Massenschwerpunkt der einzelnen mittels des Transportmittels zu befördernden Lasten zu bestimmen. Aus diesen Daten können dann unter Berücksichtigung der Position der Lasten in dem Transportmittel die Masse und der Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels errechnet werden.
  • Die Erfindung ist auf die Aufgabe gerichtet, ein Verfahren und ein System zur Beladung eines Transportmittels, insbesondere eines Luftfahrzeugs bereitzustellen, die eine automatisierte Ermittlung der Masse und des Massenschwerpunkts des beladenen Transportmittels ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Bei einem Verfahren zur Beladung eines Transportmittels wird eine zur Beförderung mittels des Transportmittels vorgesehene Last mit einem Kennzeichnungselement versehen, das zumindest für die Identifikation der Last, die Masse der Last und den Massenschwerpunkt der Last charakteristische Informationen enthält. Die Bestückung der Last, die beispielsweise in Form eines Frachtcontainers oder dergleichen vorliegen kann, mit dem Kennzeichnungselement erfolgt vorzugsweise außerhalb des Transportmittels, das heißt vor dem Beladen des Transportmittels mit der Last. Beispielsweise kann das Kennzeichnungselement an einer Außenfläche der Last befestigt werden. Wenn ein Transportmittel mit einer Mehrzahl von Lasten, beispielsweise einer Mehrzahl von Frachtcontainern beladen werden soll, ist es sinnvoll, die den einzelnen Lasten zugeordneten Kennzeichnungselemente stets an der gleichen Stelle, beispielsweise in einem vorbestimmten Bereich der Außenfläche der Lasten an den Lasten zu befestigen.
  • Das Kennzeichnungselement wird mittels einer elektronischen Lesevorrichtung eingelesen. Die Ausgestaltung der elektronischen Lesevorrichtung ist an die Ausgestaltung des Kennzeichnungselements angepasst, um sicherzustellen, dass die elektronische Lesevorrichtung dazu in der Lage ist, die in dem Kennzeichnungselement enthaltenen Informationen einzulesen und weiterzuverarbeiten. Die von der elektronischen Lesevorrichtung eingelesenen Informationen, die zumindest die Identifikation der Last ermöglichen sowie die Masse der Last und den Massenschwerpunkt der Last angeben, werden von der elektronischen Lesevorrichtung an eine elektronische Steuereinheit übertragen. Sobald die von der Lesevorrichtung eingelesenen Daten an die elektronische Steuereinheit übertragen worden sind, liegen der elektronischen Steuereinheit also Informationen darüber vor, mit welcher Last das Transportmittel beladen werden soll oder bereits beladen wurde, welche Masse diese Last hat und wo der Massenschwerpunkt dieser Last liegt.
  • Darüber hinaus sieht das Verfahren zur Beladung eines Transportmittels eine Bestimmung der Position der Last in einem Laderaum des Transportmittels vor. Hierzu wird eine Positionserfassungseinrichtung eingesetzt, die auch für eine Übertragung von für die Position der Last in dem Laderaum des Transportmittels charakteristischen Informationen an die elektronische Steuereinheit sorgt. Sobald die von der Positionserfassungseinrichtung bestimmten Positionsdaten an die elektronische Steuereinheit übertragen worden sind, liegen der elektronischen Steuereinheit also auch Informationen darüber vor, wo eine bestimmte Last im Laderaum des Transportmittels positioniert ist.
  • Auf der Grundlage der der elektronischen Steuereinheit von der elektronischen Lesevorrichtung und der Positionserfassungseinrichtung übertragenen Informationen berechnet die elektronische Steuereinheit die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels. Bei der Berechnung der Masse und des Massenschwerpunkts des beladenen Transportmittels kann die Steuereinheit ferner für die Masse und den Massenschwerpunkt des unbeladenen Transportmittels charakteristische Daten sowie weitere Daten, beispielsweise für die in einem Tank des Transportmittels vorhandene Treibstoffmenge charakteristische Daten heranziehen. Diese Daten können in einem Speicher der Steuereinheit hinterlegt sein, manuell in die Steuereinheit eingegeben werden oder der Steuereinheit von entsprechenden Sensoren oder dergleichen übermittelt werden.
  • Das Verfahren zur Beladung eines Transportmittels ermöglicht eine vollelektronische Berechnung der Masse und des Massenschwerpunkts des beladenen Transportmittels. Manuelle Dateneingaben sind nicht erforderlich. Dadurch kann der Ladevorgang beschleunigt werden. Darüber hinaus können Eingabefehler bei der manuellen Dateneingabe vermieden werden. Ferner ist es nicht länger erforderlich, einen Frachtraum des Transportmittels in Compartments zu unterteilen, die jeweils mit Lasten mit gleichem Massenschwerpunkt beladen werden. Vielmehr können die Lasten, je nach Bedarf, im Frachtraum des Transportmittels positioniert und die Masse und der Massenschwerpunkt der einzelnen Lasten bei der Berechnung der Masse und des Massenschwerpunkts des beladenen Transportmittels berücksichtigt werden. Dadurch werden die Masse und der Massenschwerpunkt der einzelnen Lasten genauer übertragen und folglich wird die Genauigkeit der Berechnung der Masse und des Massenschwerpunkts des beladenen Transportmittels verbessert. Diese erhöhte Berechnungsgenauigkeit erlaubt eine Verbesserung der Effizienz des Fahrbetriebs des Transportmittels und insbesondere die Realisierung eines geringeren Treibstoffverbrauchs.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, das Kennzeichnungselement mittels einer elektronischen Lesevorrichtung einzulesen, die außerhalb des Transportmittels installiert ist. Beispielsweise kann die elektronische Lesevorrichtung in einem Bereich vor einer Laderaumtür des Transportmittels positioniert werden. Die an den in das Transportmittel zu ladenden Lasten befestigten Kennzeichnungselemente können dann bequem eingelesen werden, bevor die Lasten endgültig in das Transportmittel geladen werden. Vorzugsweise erfolgt das Einlesen des Kennzeichnungselements jedoch mittels einer in dem Transportmittel installierten elektronischen Lesevorrichtung. Beispielsweise kann die elektronische Lesevorrichtung in einem Türbereich des Transportmittels, insbesondere im Bereich einer Laderaumtür des Transportmittels installiert sein. Wenn die elektronische Lesevorrichtung in dem Transportmittel installiert ist, ist sichergestellt, dass nur Kennzeichnungselemente eingelesen werden, die an tatsächlich in das Transportmittel geladenen Lasten befestigt sind.
  • Bei dem Verfahren zur Beladung eines Transportmittels werden die von der Positionserfassungseinrichtung an die elektronische Steuereinheit übermittelten, für die Position einer Last in dem Laderaum des Transportmittels charakteristischen Informationen vorzugsweise mit den in dem Kennzeichnungselement enthaltenen, für die Identifikation der Last charakteristische Informationen verknüpft. Dadurch wird eine Zuordnung der ebenfalls in dem Kennzeichnungselement enthaltenen für die Masse und den Massenschwerpunkt der Last charakteristischen Informationen zu den von der Positionserfassungseinrichtung an die elektronische Steuereinheit übermittelten, für die Position der Last in dem Laderaum des Transportmittels charakteristischen Positionsinformationen ermöglicht.
  • Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass vor der Beladung des Transportmittels die Anordnung der Lasten in dem Frachtraum des Transportmittels festgelegt und in einem Speicher der elektronischen Steuereinheit gespeichert wird. Die elektronische Steuereinheit kann dann die in dem Kennzeichnungselement einer Last enthaltenen für die Identifikation der Last, die Masse der Last und den Massenschwerpunkt der Last charakteristischen Informationen mit einer entsprechenden Positionsinformation verknüpfen, sobald der Steuereinheit die für die Identifikation der Last, die Masse der Last und den Massenschwerpunkt der Last charakteristischen Daten von der elektronischen Leseeinrichtung übermittelt worden sind und zusätzlich die Positionserfassungseinrichtung an die elektronische Steuereinheit meldet, dass eine für die Last vorgesehene Position im Frachtraum des Transportmittels mit einer Last belegt ist. Dies kann beispielsweise durch eine Abfrage der Stellung von zur Verriegelung der Last im Frachtraum des Transportmittels genutzten Riegeln realisiert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Einlesen des Kennzeichnungselements jedoch auch mittels einer in dem Transportmittel installierten, mit der Positionserfassungseinrichtung gekoppelten oder integriert mit der Positionserfassungseinrichtung ausgebildeten elektronischen Lesevorrichtung erfolgen. Dadurch wird eine unmittelbare und fehlerfreie Verknüpfung der der elektronischen Steuereinheit von der elektronischen Lesevorrichtung für die Identifikation der Last, die Masse der Last und den Massenschwerpunkt der Last charakteristischen Daten mit den der elektronischen Steuereinheit von der Positionserfassungseinrichtung übermittelten Positionsinformationen ermöglicht.
  • Die Position der Last in dem Laderaum des Transportmittels kann mittels einer Positionserfassungseinrichtung erfasst werden, die mindestens eine Schleuse und/oder mindestens eine Lichtschranke umfasst.
  • Das Kennzeichnungselement kann ferner für Handhabungsanforderungen der Last charakteristische Informationen enthalten. Beispielsweise kann das Kennzeichnungselement die Information enthalten, dass die Last gekühlt oder besonders vorsichtig behandelt werden muss. Darüber hinaus können, bei Bedarf, beliebige weitere Informationen, beispielsweise des Weitertransports der Last betreffende Informationen o. ä. in dem Kennzeichnungselement enthalten sein.
  • Das Kennzeichnungselement kann beispielsweise eine Strichcodekennzeichnung umfassen. Das Kennzeichnungselement ist dann besonders einfach und kostengünstig zu erstellen und auf einfache Art und Weise an der Last zu befestigen. Eine zum Zusammenwirken mit einem eine Strichcodekennzeichnung umfassenden Kennzeichnungselement geeignete elektronische Lesevorrichtung umfasst beispielsweise einen Strichcodescanner.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Kennzeichnungselement auch einen beispielsweise in Form eines RFID(Radio Frequency Identification)-Chip ausgebildeten Transponder umfassen. Eine zum Zusammenwirken mit einem einen Transponder umfassenden Kennzeichnungselement geeignete elektronische Lesevorrichtung umfasst beispielsweise eine geeignete Sende/Empfangseinheit, die dazu eingerichtet ist, die von dem Transponder ausgegebenen Signale einzulesen und an die elektronische Steuereinheit zu übertragen. Die Sende/Empfangseinheit kann beispielsweise als RFID-Antenne ausgeführt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Beladung eines Transportmittels erstellt die elektronische Steuereinheit auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels einen Lade- und Trimmplan für das Transportmittel. Die elektronische Steuereinheit kann den Lade- und Trimmplan für das Transportmittel auf einer Ausgabeeinheit ausgeben. Die Ausgabeeinheit kann einen Anzeigebildschirm und/oder einen Drucker umfassen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die elektronische Steuereinheit die von ihr ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels auch an eine übergeordnete Steuereinheit, beispielsweise ein Flight Management System eines Flugzeugs, übertragen. Die übergeordnete Steuereinheit kann dann auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels ihrerseits einen Lade- und Trimmplan für das Transportmittel erstellen und auf einer Ausgabeeinheit ausgeben.
  • Die elektronische Steuereinheit kann auf der Grundlage der in dem Kennzeichnungselement enthaltenen und der elektronischen Steuereinheit übertragenen Informationen einen Soll-Positionsbereich für die Positionierung der Last in dem Laderaum des Transportmittels ermitteln. Beispielsweise kann die elektronische Steuereinheit festlegen, dass die Last in einem bestimmten Bereich des Laderaums des Transportmittels positioniert werden muss, wenn die Masse der Last ein einem vorbestimmten Massenwertebereich liegt. Als weiteres Beispiels ist es denkbar, dass die elektronische Steuereinheit festlegt, dass die Last in einem gekühlten Bereich des Laderaums des Transportmittels positioniert werden muss, wenn aus den in dem Kennzeichnungselement enthaltenen und der elektronischen Steuereinheit übertragenen Informationen hervorgeht, dass die Last gekühlt werden muss. Entsprechende Algorithmen für die Ermittlung eines Soll-Positionsbereichs für die Positionierung einer Last in dem Laderaum des Transportmittels können in einem Speicher der elektronischen Steuereinheit hinterlegt sein.
  • Die elektronische Steuereinheit kann ein Warnsignal ausgeben, wenn die Steuereinheit anhand der ihr von der Positionserfassungseinrichtung übermittelten Informationen feststellt, dass die Last in einem außerhalb des Soll-Positionsbereichs liegenden Bereich in dem Laderaum des Transportmittels positioniert ist. Dadurch kann auf einfache Art und Weise überprüft werden, ob eine Last korrekt in einem bestimmten Bereich des Laderaums des Transportmittels positioniert ist und gegebenenfalls eine Umpositionierung der Last vorgenommen werden.
  • Ein System zur Beladung eines Transportmittels umfasst ein Kennzeichnungselement, das an einer zur Beförderung mittels des Transportmittels vorgesehenen Last anbringbar ist und zumindest für die Identifikation der Last, die Masse der Last und den Massenschwerpunkt der Last charakteristische Informationen enthält. Eine elektronische Lesevorrichtung des Systems ist dazu eingerichtet, das Kennzeichnungselement einzulesen und die in dem Kennzeichnungselement enthaltenen Informationen an eine elektronische Steuereinheit zu übertragen. Ferner umfasst das System zur Beladung eines Transportmittels eine Positionserfassungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, die Position der Last in einem Laderaum des Transportmittels zu bestimmen und für die Position der Last in dem Laderaum des Transportmittels charakteristische Informationen an die elektronische Steuereinheit zu übermitteln. Die elektronische Steuereinheit ist dazu eingerichtet, die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels auf der Grundlage der der elektronischen Steuereinheit übertragenen Informationen zu berechnen.
  • Die elektronische Lesevorrichtung kann in dem Transportmittel, insbesondere in einem Türbereich des Transportmittels installiert sein.
  • Die elektronische Lesevorrichtung ist vorzugsweise mit der Positionserfassungseinrichtung gekoppelt oder integriert mit der Positionserfassungseinrichtung ausgebildet.
  • Die Positionserfassungseinrichtung kann mindestens eine Schleuse und/oder mindestens eine Lichtschranke umfassen.
  • Kennzeichnungselement kann ferner für Handhabungsanforderungen der Last charakteristische Informationen enthalten.
  • Das Kennzeichnungselement kann eine Strichcodekennzeichnung oder/oder einen vorzugsweise in Form eines RFID-Chip ausgebildeten Transponder umfassen.
  • Die elektronische Steuereinheit ist vorzugsweise dazu eingerichtet, auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels einen Lade- und Trimmplan für das Transportmittel zu erstellen und auf einer Ausgabeeinheit auszugeben.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die elektronische Steuereinheit dazu eingerichtet ist, die von ihr ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels an eine übergeordnete Steuereinheit zu übermitteln, die ihrerseits dazu eingerichtet sein kann, auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels einen Lade- und Trimmplan für das Transportmittel zu erstellen und auf einer Ausgabeeinheit auszugeben.
  • Die elektronische Steuereinheit kann ferner dazu eingerichtet sein, auf der Grundlage der in dem Kennzeichnungselement enthaltenen und der elektronischen Steuereinheit übertragenen Informationen einen Soll-Positionsbereich für die Positionierung der Last in dem Laderaum des Transportmittels zu ermitteln und ein Warnsignal auszugeben, wenn die Last in einem außerhalb des Soll-Positionsbereichs liegenden Bereich in dem Laderaum des Transportmittels positioniert ist.
  • Ein oben beschriebenes Verfahren Beladung eines Transportmittels ist besonders gut zur Verwendung bei der Beladung eines Flugzeugs geeignet. Ebenso ist ein oben beschriebenes System zur Beladung eines Transportmittels besonders vorteilhaft bei der Beladung eines Flugzeugs einsetzbar.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen
  • 1 und 2 ein System zur Beladung eines Flugzeugs in unterschiedlichen Stadien eines Ladevorgangs zeigen und
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Beladung eines Flugzeugs zeigt.
  • In den 1 und 2 ist ein System 10 gezeigt, das die Beladung eines Flugzeugs 100 mit einer Mehrzahl von Lasten 12 nach dem in 3 dargestellten Verfahren ermöglicht. Das System 10 umfasst eine Mehrzahl von Kennzeichnungselementen 14, die jeweils an den Lasten 12 angebracht sind. Insbesondere ist jede Last 12 mit einem an einer Oberseite der Last 12 angebrachten Kennzeichnungselement 14 versehen, siehe Schritt 1 in 3. Jedes Kennzeichnungselement 14 umfasst einen Transponder, beispielsweise einen RFID-Chip, auf dem für die Identifikation der Last 12, die Masse der Last 12 und den Massenschwerpunkt der Last 12 charakteristische Informationen gespeichert sind. Je nach Bedarf, enthalten die Kennzeichnungselemente 14 einzelner Lasten 12 darüber hinaus für Handhabungsanforderungen der Last 12 charakteristische Informationen. Beispielsweise können die die Kennzeichnungselemente 14 einzelner Lasten 12 die Information enthalten, dass die Lasten 12 gekühlt oder besonders vorsichtig behandelt werden müssen.
  • Ferner umfasst das System 10 eine elektronische Lesevorrichtung 16. Die elektronische Lesevorrichtung 16 ist in dem Flugzeug 100 im Bereich einer Laderaumtür 102 des Flugzeugs 100 installiert. Die elektronische Lesevorrichtung 16 umfasst eine Sende/Empfangseinheit, die dazu eingerichtet ist, die von den Transpondern der Kennzeichnungselemente 14 ausgegebenen Signale einzulesen. Wenn der Transponder der Kennzeichnungselemente 14 in Form eines RFID-Chip aufgeführt ist, ist die Sende/Empfangseinheit sinnvollerweise als RFID-Antenne ausgeführt. Sobald sich eine Last 12 mit einem daran befestigten Kennzeichnungselement 14 im Empfangsbereich der Sende/Empfangseinheit der elektronische Lesevorrichtung 16 befindet, liest die elektronische Lesevorrichtung 16 die in dem Kennzeichnungselement 14 der Last 12 enthaltenen Informationen ein und übermittelt diese Informationen an eine elektronische Steuereinheit 18, siehe Schritt 2 in 3.
  • Die von der elektronischen Lesevorrichtung 16 eingelesenen Informationen ermöglichen die Identifikation der Last 12 und geben überdies die Masse der Last 12 und den Massenschwerpunkt der Last 12 an. Wenn die Kennzeichnungselemente 14 einzelner Lasten 12 zusätzlich für Handhabungsanforderungen der Last 12 charakteristische Informationen oder andere lastspezifische Informationen enthalten, werden auch diese Informationen von der elektronischen Lesevorrichtung 16 eingelesen und an die elektronische Steuereinheit 18 übertragen. Sobald die von der Lesevorrichtung 16 eingelesenen Daten an die elektronische Steuereinheit 18 übertragen worden sind, liegen der elektronischen Steuereinheit 18 also zumindest Informationen darüber vor, mit welcher Last 12 das Flugzeug 100 beladen wurde, welche Masse diese Last 12 hat und wo der Massenschwerpunkt dieser Last 12 liegt.
  • Falls erforderlich oder gewünscht, ermittelt die elektronische Steuereinheit 18 auf der Grundlage der in dem Kennzeichnungselement 14 enthaltenen und der elektronischen Steuereinheit 18 von der elektronischen Lesevorrichtung 16 übertragenen Informationen einen Soll-Positionsbereich für die Positionierung der Last 12 in einem Laderaum 104 des Flugzeugs 100, siehe Schritt 3 in 3. Beispielsweise kann die elektronische Steuereinheit 18 festlegen, dass die Last 12 in einem gekühlten Bereich des Laderaums 104 des Flugzeugs positioniert werden muss, wenn aus den in dem Kennzeichnungselement 14 enthaltenen und der elektronischen Steuereinheit 18 übertragenen Informationen hervorgeht, dass die Last 12 gekühlt werden muss. Entsprechende Algorithmen für die Ermittlung eines Soll-Positionsbereichs für die Positionierung einer Last 12 in dem Laderaum 104 des Flugzeugs 100 sind in einem Speicher der elektronischen Steuereinheit hinterlegt.
  • Nach dem Passieren der elektronischen Lesevorrichtung 16 werden die Lasten in dem Laderaum 104 des Flugzeugs 100 angeordnet. Der Laderaum 104 des Flugzeugs 100 ist mit einer Positionserfassungseinrichtung 20 ausgestattet. Die Positionserfassungseinrichtung 20 dient dazu, die Position einer Last 12 in dem Laderaum 104 des Flugzeugs 100 zu bestimmen und für die Position der Last 12 in dem Laderaum 104 des Flugzeugs 100 charakteristischen Informationen an die elektronische Steuereinheit 18 zu übermitteln, siehe Schritt 4 in 3.
  • In dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel eines Systems 10 zur Beladung eines Flugzeugs 100 umfasst die Positionserfassungseinrichtung 20 eine Mehrzahl von im Laderaum 104 des Flugzeugs 100 verteilt angeordneten Sende/Empfangseinrichtungen 22, die jeweils dazu eingerichtet sind, die von den Transpondern der Kennzeichnungselemente 14 ausgegebenen Signale einzulesen.
  • Insbesondere sind die Sende/Empfangseinrichtungen 22 der Positionserfassungseinrichtung 20 jeweils dazu in der Lage, in den Kennzeichnungselementen 14 enthaltene, die Identifikation der Last 12 ermöglichende Identifikationsinformationen einzulesen, sobald sich die Last 12 im Empfangsbereich einer entsprechenden Sende/Empfangseinrichtung 22 befindet. Folglich kann die Positionserfassungseinrichtung 20 jede Last 12 individuell identifizieren und für die Position der Last 12 charakteristische Informationen an die elektronische Steuereinheit 18 senden. Sobald die von der Positionserfassungseinrichtung 20 bestimmten Positionsdaten an die elektronische Steuereinheit 18 übertragen worden sind, liegen der elektronischen Steuereinheit 18 also auch Informationen darüber vor, wo eine bestimmte Last 12 im Laderaum 104 des Flugzeugs 100 positioniert ist.
  • Wenn die elektronische Steuereinheit 18 auf der Grundlage der in dem Kennzeichnungselement 14 enthaltenen und der elektronischen Steuereinheit 18 von der elektronischen Lesevorrichtung 16 übertragenen Informationen einen Soll-Positionsbereich für die Positionierung einer Last 12 in dem Laderaum 104 des Flugzeugs 100 ermittelt hat, gibt die elektronische Steuereinheit 18 ein Warnsignal aus, wenn die Steuereinheit 18 anhand der ihr von der Positionserfassungseinrichtung 20 übermittelten Informationen feststellt, dass die Last 12 in einem außerhalb des Soll-Positionsbereichs liegenden Bereich in dem Laderaum 104 des Flugzeugs 100 positioniert ist, siehe Schritt 5 in 3.
  • Auf der Grundlage der der elektronischen Steuereinheit 18 von der elektronischen Lesevorrichtung 16 und der Positionserfassungseinrichtung 20 übertragenen Informationen berechnet die elektronische Steuereinheit 18 schließlich die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Flugzeugs 100, siehe Schritt 6 in 3. Bei der Berechnung der Masse und des Massenschwerpunkts des beladenen Flugzeugs 100 zieht die Steuereinheit 18 ferner für die Masse und den Massenschwerpunkt des unbeladenen Flugzeugs 100 charakteristische Daten sowie weitere Daten, beispielsweise für die in einem Tank des Flugzeugs 100 vorhandene Treibstoffmenge charakteristische Daten heran.
  • Ferner erstellt die elektronische Steuereinheit 18 auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit 18 ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Flugzeugs 100 einen Lade- und Trimmplan für das Flugzeug 100. Die elektronische Steuereinheit 18 gibt den Lade- und Trimmplan für das Flugzeug 100 auf einer in den Figuren nicht veranschaulichten Ausgabeeinheit aus, siehe Schritt 7 in 3. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die elektronische Steuereinheit 18 die von ihr ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Flugzeugs auch an eine übergeordnete Steuereinheit 18, beispielsweise ein Flight Management System des Flugzeugs 100, übertragen. Die übergeordnete Steuereinheit kann dann auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit 18 ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Flugzeugs 100 ihrerseits einen Lade- und Trimmplan für das Flugzeug 100 erstellen und auf einer Ausgabeeinheit ausgeben.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Beladung eines Transportmittels (100) mit den Schritten: – Versehen einer zur Beförderung mittels des Transportmittels (100) vorgesehenen Last (12) mit einem Kennzeichnungselement (14), das zumindest für die Identifikation der Last (12), die Masse der Last (12) und den Massenschwerpunkt der Last (12) charakteristische Informationen enthält, – Einlesen des Kennzeichnungselements (14) mittels einer elektronischen Lesevorrichtung (16) und Übertragen der in dem Kennzeichnungselement (14) enthaltenen Informationen an eine elektronische Steuereinheit (18), – Bestimmen der Position der Last (12) in einem Laderaum (104) des Transportmittels (100) mittels einer Positionserfassungseinrichtung (20) und Übertragen von für die Position der Last (12) in dem Laderaum (104) des Transportmittels (100) charakteristischen Informationen an die elektronische Steuereinheit (18), und – Berechnen der Masse und des Massenschwerpunkts des beladenen Transportmittels (100) mittels der elektronischen Steuereinheit (18) auf der Grundlage der der elektronischen Steuereinheit (18) übertragenen Informationen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlesen des Kennzeichnungselements (14) mittels einer in dem Transportmittel (100) installierten elektronischen Lesevorrichtung (16), insbesondere einer in einem Türbereich des Transportmittels (100) installierten elektronischen Lesevorrichtung (16) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlesen des Kennzeichnungselements (14) mittels einer in dem Transportmittel (100) installierten, mit der Positionserfassungseinrichtung (20) gekoppelten oder integriert mit der Positionserfassungseinrichtung (20) ausgebildeten elektronischen Lesevorrichtung (16) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Last (12) in dem Laderaum (104) des Transportmittels (100) mittels einer Positionserfassungseinrichtung (20) erfasst wird, die mindestens eine Schleuse und/oder mindestens eine Lichtschranke umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (14) ferner für Handhabungsanforderungen der Last (12) charakteristische Informationen enthält und/oder dass das Kennzeichnungselement (14) eine Strichcodekennzeichnung und/oder einen Transponder umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit (18) ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels (100) einen Lade- und Trimmplan für das Transportmittel (100) erstellt und auf einer Ausgabeeinheit ausgibt, und/oder dass die elektronische Steuereinheit (18) die von ihr ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels (100) an eine übergeordnete Steuereinheit übermittelt, die ihrerseits auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit (18) ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels (100) einen Lade- und Trimmplan für das Transportmittel (100) erstellt und auf einer Ausgabeeinheit ausgibt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) auf der Grundlage der in dem Kennzeichnungselement (14) enthaltenen und der elektronischen Steuereinheit (18) übertragenen Informationen einen Soll-Positionsbereich für die Positionierung der Last (12) in dem Laderaum (104) des Transportmittels (100) ermittelt und ein Warnsignal ausgibt, wenn die Last (12) in einem außerhalb des Soll-Positionsbereichs liegenden Bereich in dem Laderaum (104) des Transportmittels (100) positioniert ist.
  8. System zur Beladung eines Transportmittels (100), welches umfasst: – einem Kennzeichnungselement (14), das an einer zur Beförderung mittels des Transportmittels (100) vorgesehenen Last (12) anbringbar ist und zumindest für die Identifikation der Last (12), die Masse der Last (12) und den Massenschwerpunkt der Last (12) charakteristische Informationen enthält, – einer elektronischen Lesevorrichtung (16), die dazu eingerichtet ist, das Kennzeichnungselement (14) einzulesen und die in dem Kennzeichnungselement (14) enthaltenen Informationen an eine elektronische Steuereinheit (18) zu übertragen, – einer Positionserfassungseinrichtung (20), die dazu eingerichtet ist, die Position der Last (12) in einem Laderaum (104) des Transportmittels (100) zu bestimmen und für die Position der Last (12) in dem Laderaum (104) des Transportmittels (100) charakteristische Informationen an die elektronische Steuereinheit (18) zu übermitteln, wobei – die elektronische Steuereinheit (18) dazu eingerichtet ist, die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels (100) auf der Grundlage der der elektronischen Steuereinheit (18) übertragenen Informationen zu berechnen.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Lesevorrichtung (16) in dem Transportmittel (100), insbesondere in einem Türbereich des Transportmittels (100) installiert ist.
  10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Lesevorrichtung (16) mit der Positionserfassungseinrichtung (20) gekoppelt oder integriert mit der Positionserfassungseinrichtung (20) ausgebildet ist.
  11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (20) mindestens eine Schleuse und/oder mindestens eine Lichtschranke umfasst.
  12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (14) ferner für Handhabungsanforderungen der Last (12) charakteristische Informationen enthält und/oder dass das Kennzeichnungselement (14) eine Strichcodekennzeichnung und/oder einen Transponder umfasst.
  13. System nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) dazu eingerichtet ist, auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit (18) ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels (100) einen Lade- und Trimmplan für das Transportmittel (100) zu erstellen und auf einer Ausgabeeinheit auszugeben, und/oder dass die elektronische Steuereinheit (18) dazu eingerichtet ist, die von ihr ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels (100) an eine übergeordnete Steuereinheit zu übermitteln, die ihrerseits dazu eingerichtet ist, auf der Grundlage der von der elektronischen Steuereinheit (18) ermittelten Daten betreffend die Masse und den Massenschwerpunkt des beladenen Transportmittels (100) einen Lade- und Trimmplan für das Transportmittel (100) zu erstellen und auf einer Ausgabeeinheit auszugeben.
  14. System nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) dazu eingerichtet ist, auf der Grundlage der in dem Kennzeichnungselement (14) enthaltenen und der elektronischen Steuereinheit (18) übertragenen Informationen einen Soll-Positionsbereich für die Positionierung der Last (12) in dem Laderaum (104) des Transportmittels (100) zu ermitteln und ein Warnsignal auszugeben, wenn die Last (12) in einem außerhalb des Soll-Positionsbereichs liegenden Bereich in dem Laderaum (104) des Transportmittels (100) positioniert ist.
  15. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder eines Systems nach einem der Ansprüche 8 bis 14 bei der Beladung eines Flugzeugs.
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